Polizeigewalt in den USA

Gelöscht

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wie sie ihm echt noch handschellen anlegen, nach dem sie ihm den halben kopf weggeblasen haben :ugly:
 
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Die beiden hätten vermutet, unter dem Tuch verberge sich eine Waffe. Deshalb sei der Mann aufgefordert worden, die Waffe fallen zu lassen. Als er dem nicht Folge geleistet habe, hätten die Polizisten geschossen.


Schon gut... "Lass die Waffe fallen die du garnicht in der hand hast!!!" Dem hat er einfach nicht folge geleistet dieser schlingel.
 

Gelöscht

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ja, ist argumentatorisch schon auf "beweise, dass gott nicht existiert!!!1"-niveau.
 
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http://www.reddit.com/r/mindcrack/comments/3azuvk/doc_got_arrested/cshmx0e

so läuft das in deutschland.

From now on, I see that German state as my enemy who wants to steal my freedom no matter if I am innocent or not. If that feeling doesn't fade, I will have to move away from Germany to make sure I don't freak out.

"trololo, wie er übertreibt!!!11."

ich glaube nachvollziehen zu können was in dem mann vorgeht. wenn man einmal erlebt hat wie es sich anfühlt vollkommen schutzlos ausgeliefert zu sein kann das "klick" im kopf machen :(
 
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typ wird auf der autobahn von mehreren zivilbullen-autos zum anhalten gezwungen und ausm auto geprügelt. wenig zimperlich fixiert und anschließend auf ne wache in eine zelle bugsiert. nach 4-5 stunden kommt er frei.

a) keiner sagt ihm warum das ganze überhaupt passiert
b) er hat sich nichts zu schulden kommen lassen. er sah wohl nem gesuchten ähnlich
c) keiner entschuldigt sich bei ihm oder ähnliches
d) der von ihm konsultierte anwalt sagt "tja pech gehabt, kannste nix machen"

um die emotionen nachzuvollziehen empfehle ich den text zu lesen. so wie ich das hier schreibe klingt das sehr larifarfi
 

Benrath

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http://www.reddit.com/r/mindcrack/comments/3azuvk/doc_got_arrested/cshmx0e

so läuft das in deutschland.



"trololo, wie er übertreibt!!!11."

ich glaube nachvollziehen zu können was in dem mann vorgeht. wenn man einmal erlebt hat wie es sich anfühlt vollkommen schutzlos ausgeliefert zu sein kann das "klick" im kopf machen :(

https://www.youtube.com/watch?v=ydTdHe_iMcA

Naja klingt schon sehr "unglücklich" aber du tust ja so als wäre das jetzt ne systematische Sache gewesen. Natürlich würde es mich auch mega abfucken und natürlich sollten sie zumindest den Schaden zahlen, aber irgendwie fällt das eher unter dum gelaufen als unter Brd GmbH Dikatur.
 
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ja, schon blöd gelaufen das du nem derartigen kopffick unterzogen wirst das du anschließend jeden glaub an polizei und rechtsstaatlichkeit verlierst. c'est la vies. deal with it
 

Benrath

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Gehen wir mal davon aus, dass es ein ehrlicher Irrtum war. Btw sieht das der rededit poster auch so. Bis auf eine Entschuldiung und eine angemessenen Entschädigung seh ich keinen Handlungsbedarf. Diziplinarverfahren, wenn sie sich zu krass verhalten haben eventuell auch noch, aber da kenn ich bisher nur eine Seite der geschichte und wir waren nicht dabei.

Du musst dich entscheiden, wann deine anekdoten systematische Problem aufzeigen sollen oder nur dum gelaufen Fälle darstellen. Dieser fall ist eher zweiteres.
 
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Es geht doch schon damit los, dass niemand, der ungerechtfertigterweise von unserem Staat in den Knast geworfen wurde, jemals eine auch nur halbwegs angemessene Entschädigung dafür bekommt. Das ist durchaus ein systematisches Problem.

Ein weiteres systematisches Problem ist, dass Polizisten für quasi jegliche Rechtsbrüche unterhalb Totschlags eine verschwindend geringe Chance haben, jemals belangt zu werden.
Soll nicht heißen, dass hier sowas vorgefallen ist, aber selbst wenn es so wäre, hätten die Verantwortlichen höchst wahrscheinlich nichts zu befürchten.
 
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jo nur sieht man das da an dem fall nicht. da fand ich den aus hannover letzten eindrucksvoller, weil der ja nur ans licht kam weil sich kollegen des rassistischen und gewalttätigen polizisten an die medien gewand haben. so was wie funktionierende interne kontrollsystem scheint es bei der polizei ja nicht zu geben.
 
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typ wird auf der autobahn von mehreren zivilbullen-autos zum anhalten gezwungen und ausm auto geprügelt. wenig zimperlich fixiert und anschließend auf ne wache in eine zelle bugsiert. nach 4-5 stunden kommt er frei.

a) keiner sagt ihm warum das ganze überhaupt passiert
b) er hat sich nichts zu schulden kommen lassen. er sah wohl nem gesuchten ähnlich
c) keiner entschuldigt sich bei ihm oder ähnliches
d) der von ihm konsultierte anwalt sagt "tja pech gehabt, kannste nix machen"

um die emotionen nachzuvollziehen empfehle ich den text zu lesen. so wie ich das hier schreibe klingt das sehr larifarfi
Ist das (der Ablauf) denn in irgend einer Art und Weise bestätigt?

Ich hatte schon Anwälte die bei uns anrufen oder persönlich vorbeikamen und z.B. Akten und Videomaterial sichten wollen, weil ihr Mandant ihnen gesagt hätte, er würde verprügelt, gewürgt, bedroht, gefoltert etc. pp.. In den allermeisten Fällen stellt sich heraus, dass derjenige entweder schlicht lügt, Tatsachen verdreht (z.B. von wem zuerst Gewalt initiiert wurde, ob es Widerstand/Angriffe seinerseits gab oder ob es Anweisungen gab, denen nicht Folge geleistet wurde etc.) und Situationen völlig übertrieben dargestellt werden.
 

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Er kann froh sein dass das in Deutschland passiert ist. In 'MURICA wäre er wahrscheinlich nach Guantano gekommen.
 
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steht auf reddit, also muss es stimmen.

Zu dem Swatting-Fall haben sich die Dinge schnell bewegt. Der Betroffene hat schnell auf reddit seine Beschreibung der Lage weggemacht und einen "ich will da lieber niemanden ärgern"-Absatz hingetan. Da denkt man sich ja schon, dass das möglicherweise was damit zu tun hat, wie er von den Polizei behandelt wurde. Ich habe davon kein Backup, aber er hat inzwischen ein Video publiziert, wo er das erzählt. Wer keine Zeit hat, sich Videos anzuschauen, für den paste ich mal die Zusammenfassung des Einsenders:

Nachdem er mit seinem Fahrzeug angehalten wurde, wurde er umgehend herausgezerrt, auf den Boden gedrückt und in Handschellen gesteckt, das ganze Prozedere inklusive Finger umknicken und Schulter auskugeln. Dann wurde er zur Wache gefahren, ihm wurden die üblichen Fernseh-Cop-Fragen gestellt (wo waren Sie gestern, wem gehört das Auto, was ist Ihre Beziehung zu der Person, der das Auto gehört...), danach wurde er in eine Zelle gesperrt. Dort kam alle paar Minuten jemand vorbei, um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist (meine Hoffnung stieg). Wesentlich später kam dann ein Polizist, der ihn bat, eine freiwillige Urinprobe abzugeben, was Doc verweigerte (hätte ich auch, ohne Drogen genommen zu haben); darauf hin drohte ihm der Polizist damit, dass er sich dann eben einen richterlichen Beschluss besorgen würde, um stattdessen eine Blutprobe zu bekommen, weil Doc ja offensichtlich nervös wäre und unter Drogeneinfluss stünde. Zum Zweck der Legitimierung wurde eine Ärztin heranbestellt, die einige Tests durchführte (auf einem Bein stehen und von 1030 bis 1000 herunterzählen, Finger zusammenführen...) und zu dem Ergebnis kam, dass es keinen Anlass für einen Bluttest gäbe. Also mussten sie ihn gehen lassen.
Während seines gesamten Aufenthalts dort durfte er im Übrigen keinen Anwalt anrufen, weil es sich ja nur um eine "routinemäßige Verkehrskontrolle" handele.

Das krönende Abschluss war dann, dass Doc natürlich zu seinem Auto zurück musste. Da wurde er an die Bahn verwiesen, ohne dass er genau wusste, wo er überhaupt genau festgenommen worden war. Er könne auch gerne erst zurück nach Hause fahren, aber was in der Zwischenzeit mit dem Auto passierte, ob es wegen falschen Parkens abgeschleppt oder ausgeraubt würde (ich schätze mal, die Polizisten haben nicht extra die Tür für ihn abgeschlossen), wäre nicht das Problem der Polizei.

Der Punkt an dieser Stelle ist, dass man üblicherweise bei Polizeigewalt den Eindruck hat, das Opfer sei schon irgendwie zu Recht verdächtigt worden. Sowas wie "lief zur falschen Zeit im Görlitzer Park rum, als die Polizei einen Drogen-Bust durchführte" oder "Fußballfan, Beifang bei Hooligan-Verhaftung" oder "war bei einer Disco-Schlägerei in der Crowd". Hier war nichts davon der Fall. Der Typ fuhr auf der Autobahn mit seinem Auto.
Ebenfalls nicht präsent war mir, dass die Polizei, wenn man sie wegen dieser Handhabung anzeigt, automatisch eine Gegenanzeige wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt stellt, die man effektiv garantiert verliert, weil Aussage gegen Aussage der Polizei steht. Es ist also offenbar vorgesenen, dass man als Geschädigter einen solchen Fall gewinnen kann (und eine Enschuldigung bekommen kann - yay), aber in der Praxis ist das wegen des oben genannten Problems nicht zu erwarten. Eher das Gegenteil.
Sehr gruselig. (Danke, Daniel)

http://blog.fefe.de/?ts=ab73fa41
https://youtu.be/diSLgEJR7s0

hab mal in das video reingeschaut und klingt für mich nicht nach bullshitter
 
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Bezieht sich auf das Verhalten des Verdächtigen jetzt Toten.
 
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Kleinkrimineller, der niemanden irgendwie bedroht- oder mit einer Waffe rumgefuchtelt hat und sich verpissen will, wird vorsorglich erstmal abgeknallt. 'murrica!
Naja, ich wär an seiner Stelle auch abgehauen, die Überlebenschancen für einen Schwarzen dürften so höher sein, als wenn man erwischt wird :deliver:
 

Gelöscht

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naja, cop ist in murica einer der jobs mit der höchsten mortalitätsrate. 2014 sind 150 law enforcer gestorben und 940 im dienst verletzt worden - und die zahlen sind rückläufig. in den 90er waren die zahlen noch 3x so hoch. derzeit knapp über 20.000 getötete officers in duty. und das für nen halbwegs beschissenes gehalt, bei dünner ausbildungslage und hoher waffenverbreitung, das zieht dann eben das entsprechende clientel an, dass in kritischen situationen reagiert, wie man es immer wieder in der presse liest.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Naja, bei 9/10 Videos, die ich zu diesem Thema gesehen habe, haben die Personen sich nicht korrekt verhalten = den Anweisungen der Polizei keine Folge geleistet. Die einzige Ausnahme war dieser komische Campus Cop, der den Typen bei der Verkehrskontrolle einfach sofort in den Kopf geschossen hat.
Es wird halt immer vergessen (insbesondere wenn man mit Deutschland vergleicht), dass ca. jeden dritten Tag ein Polizist in den USA erschossen werden. Wenn du weißt, dass pro Jahr x Hundert (2014 waren es 150) Polizisten im Dienst sterben und potentiell jeder eine Waffe dabei hat, kann ich absolut verstehen, wenn man nervös am Abzug ist. Heisst natürlich nicht, dass jeder Fall untersucht und einzeln beurteilt werden muss, aber es wird auch mE viel zu oft vorschnell auf die Polizei eingeprügelt, bevor der Fall geklärt ist. Dass jemand unbewaffnet ist, ist jedenfalls kein Grund dafür, dass der Schuss rechtswidrig sein muss.

edit: das was YNC sagt ^^
Oder was er hier sagt: https://www.youtube.com/watch?v=vDxgJq4toYo (ab 2:25)
 
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Kleinkrimineller, der niemanden irgendwie bedroht- oder mit einer Waffe rumgefuchtelt hat und sich verpissen will, wird vorsorglich erstmal abgeknallt. 'murrica!
Ist halt die Frage, ob die Leute die schießen, dass immer vorher "ankündigen" oder ggf auch desöfteren mal "einfach drauf losballern" sobald sie irgendwo in Deckung sind und/oder sich in eine Ecke gedrängt fühlen. Gibt es zu sowas auch Daten?
Reine Zählung von Toten/Verletzten sagt da ja nix aus.
 

Moranthir

GröBaZ
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Ich glaube kaum, dass es zu so etwas verlässliche Daten gibt, da es in solchen 1 on 1 Situationen oftmals keinen neutralen Beoabachter gibt.

Heator, wie ist deine Haltung zu Judge Dredd eigentlich? Comply or face termination with extreme prejudice (man muss diesen Ausdruck einfach lieben). Ich meine als Konzept für die Zukunft und nicht die Filme/Comics.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Da kein Mensch bei gesundem verstand sich der Polizei widersetzen würde, ist mir das komplett schnurz :tumb:
Ich meine, was ist die Logik dahinter, ich raffe es nicht. Im aller, aller, aller besten Fall kann man entwischen und ist ein gesuchter Krimineller. In den meisten Fällen wird man das, was die Polizei will, sowieso tun, nur, dass es teurer und schmerzhafter wird. Wie blöd muss man sein, nicht ganz genau und silbentreu jede kleinste Anweisung auszuführen, die der Typ mit der Knarre gibt? Man muss halt irgend eine Impulsivitätsstörung haben und sich nicht unter Kontrolle halten können, wenn es um die ÄRÄÄÄ und gegen Autoritäten geht. Obs da eine Kausalität gibt? :troll:
 
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Da kein Mensch bei gesundem verstand sich der Polizei widersetzen würde, ist mir das komplett schnurz :tumb:
Ich meine, was ist die Logik dahinter, ich raffe es nicht. Im aller, aller, aller besten Fall kann man entwischen und ist ein gesuchter Krimineller. In den meisten Fällen wird man das, was die Polizei will, sowieso tun, nur, dass es teurer und schmerzhafter wird. Wie blöd muss man sein, nicht ganz genau und silbentreu jede kleinste Anweisung auszuführen, die der Typ mit der Knarre gibt? Man muss halt irgend eine Impulsivitätsstörung haben und sich nicht unter Kontrolle halten können, wenn es um die ÄRÄÄÄ und gegen Autoritäten geht. Obs da eine Kausalität gibt? :troll:

genau, wenn die polizei was sagt: fötus position und den eigenen schwanz in den mund nehmen.
 

Gelöscht

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staat hat das gewaltenmonopol. und so langs nicht wieder richtung ss-diktatur geht, wo man bangen muss, in den nächsten stunden an die wand gestellt zu werden, hält man einfach die fresse, leistet folge (und maximal passiven widerstand, würd z.b. nie die pin meines handys rausrücken) und regelt den rest anschließend anwaltlich. aber sicher nicht, in dem ich wie ein behinderter pavian auf den polizist einprügel und hier einen auf kindergarten-verhandlungsgeschick mach. alles so latenz-darwinaward-anwärter.
 

Teegetraenk

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Achso, das ist der Grund, wieso es keine/kaum Fälle von erschossenen weißen Rednecks nach Polizeikontrollen gibt. Eine geringere Pavianartigkeit.

Got it.
 

TheGreatEisen

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Heator, wie ist deine Haltung zu Judge Dredd eigentlich? Comply or face termination with extreme prejudice (man muss diesen Ausdruck einfach lieben). Ich meine als Konzept für die Zukunft und nicht die Filme/Comics.

:rofl2: :rofl2: :rofl2:

Also ich halte mein Judiz für hinreichend geschärft, um in 99% der Fälle innerhalb von 10-15 Sekunden ein Urteil fällen zu können, welches nicht rechtsmittelfähig und damit rechtskräftig ist. In allen anderen Fällen würde ich den Fall direkt an den BGH abgeben :troll:

Zu den Rednecks: Schonmal Wrong turn gesehen? als würden die Polizisten Folge leisten....
 

Gelöscht

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@tee: wenn du mir ne statistik bringst, wieviel officers bei gang-aktivitäten umgeschnatzt wurden und wie viele von angetrunkenen hillybillys, werde ich deinen vorwurf ggf. bedenken.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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:rofl2: :rofl2: :rofl2:

Also ich halte mein Judiz für hinreichend geschärft, um in 99% der Fälle innerhalb von 10-15 Sekunden ein Urteil fällen zu können, welches nicht rechtsmittelfähig und damit rechtskräftig ist. In allen anderen Fällen würde ich den Fall direkt an den BGH abgeben :troll:

Zu den Rednecks: Schonmal Wrong turn gesehen? als würden die Polizisten Folge leisten....

Weiß nicht so richtig worauf du hinaus willst. Widerstand gegen die Polizei ist IMMER eine dumme Idee. Es gibt dafür Gerichte, widerstand gegen seine Festnahme zu leisten ist - egal wie unberechtigt diese sein mag - rational betrachtet dumm. Man kann nichts gewinnen und alles verlieren. Dass auch Rednecks dumm sind, ändert nichts daran. Aber in fast allen Videos, die es von diesen Vorfällen gibt, leisten die betroffenen Personen Widerstand und sind damit, wie YNC richtig sagte, Darwin-Award Anwärter.
 
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Achso, das ist der Grund, wieso es keine/kaum Fälle von erschossenen weißen Rednecks nach Polizeikontrollen gibt. Eine geringere Pavianartigkeit.

Got it.

http://www.washingtonpost.com/natio...22256a-058e-11e5-a428-c984eb077d4e_story.html

Among The Post’s findings:

●About half the victims were white, half minority. But the demographics shifted sharply among the unarmed victims, two-thirds of whom were black or Hispanic. Overall, blacks were killed at three times the rate of whites or other minorities when adjusting by the population of the census tracts where the shootings occurred.

●The vast majority of victims — more than 80 percent — were armed with potentially lethal objects, primarily guns, but also knives, machetes, revving vehicles and, in one case, a nail gun.

●Forty-nine people had no weapon, while the guns wielded by 13 others turned out to be toys. In all, 16 percent were either carrying a toy or were unarmed.

[...]

The Post analysis also sheds light on the situations that most commonly gave rise to fatal shootings. About half of the time, police were responding to people seeking help with domestic disturbances and other complex social situations: A homeless person behaving erratically. A boyfriend threatening violence. A son trying to kill himself.

Ninety-two victims — nearly a quarter of those killed — were identified by police or family members as mentally ill.

[...]

Although race was a dividing line, those who died by police gunfire often had much in common. Most were poor and had a history of run-ins with law enforcement over mostly small-time crimes, sometimes because they were emotionally troubled.
police_01.jpg


Fettmarkierung von mir, sonst bestehen einige doch immer darauf, dass ökonomische Faktoren eine größere Rolle spielen als Rassismus. Im Artikel auch noch ziemlich viele Fälle aufgelistet, wo auch weiße Rednecks nach Polizeikontrollen abgeknallt werden:
●And in Pennsylvania, officer Lisa Mearkle was charged with criminal homicide six weeks after she shot and killed David Kassick, a 59-year-old white man, who refused to pull over for a traffic stop. Her attorney did not return calls for comment.

weiter unten
police_03v2.jpg


hätten da die redneck Staaten die höchste Rate an Tote durch Polizeigewalt?
 
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Selbstmord ist ja Sünde und so, sie haben ihn vorm Fegefeuer bewahrt.
 
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Da kein Mensch bei gesundem verstand sich der Polizei widersetzen würde, ist mir das komplett schnurz :tumb:
Ich meine, was ist die Logik dahinter, ich raffe es nicht. Im aller, aller, aller besten Fall kann man entwischen und ist ein gesuchter Krimineller. In den meisten Fällen wird man das, was die Polizei will, sowieso tun, nur, dass es teurer und schmerzhafter wird. Wie blöd muss man sein, nicht ganz genau und silbentreu jede kleinste Anweisung auszuführen, die der Typ mit der Knarre gibt? Man muss halt irgend eine Impulsivitätsstörung haben und sich nicht unter Kontrolle halten können, wenn es um die ÄRÄÄÄ und gegen Autoritäten geht. Obs da eine Kausalität gibt? :troll:

es ist für dich also nachvollziehbar, dass man als polizist nervös am abzug ist, weil von 850.000 polizisten 150 im jahr sterben und er dann aussnappt, aber nicht, dass man als afro oder latino vor der polizei flüchtet, wenn die meisten von der plizei erschossenen unbewaffneten latinos/schwarze sind..?

staat hat das gewaltenmonopol. und so langs nicht wieder richtung ss-diktatur geht, wo man bangen muss, in den nächsten stunden an die wand gestellt zu werden, hält man einfach die fresse, leistet folge (und maximal passiven widerstand, würd z.b. nie die pin meines handys rausrücken) und regelt den rest anschließend anwaltlich. aber sicher nicht, in dem ich wie ein behinderter pavian auf den polizist einprügel und hier einen auf kindergarten-verhandlungsgeschick mach. alles so latenz-darwinaward-anwärter.

recht haben & recht bekommen sind 2 paar schuhe und die typen die da von der polente in die mangel genommen werden sind keine privilegierten bärtigen musclecar fahrer, sondern idr menschen aus den unteren einkommensschichten und genau wie es relativierend ist, dass polizist ein beschissener job ist, der beschissen bezahlt und ausgebildet wird, sollte es auch relativierend sein, dass die opfer von überzogener polizeigewalt genau so unterpreviligiert sind und es sowohl bei polizsten, als auch bei minderheiten ressentiments gibt, die eine eskalation in diesen situationen begünstigen.

ungeachtet dessen gibt es einen gravirenden unterschied: polizisten existieren um das gesetzt durch zu setzen, nicht um sich darüber hinweg zu setzen, deswegen gelten für sie andere moralische maßstäbe.
 
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es ist für dich also nachvollziehbar, dass man als polizist nervös am abzug ist, weil von 850.000 polizisten 150 im jahr sterben und er dann aussnappt, aber nicht, dass man als afro oder latino vor der polizei flüchtet, wenn die meisten von der plizei erschossenen unbewaffneten latinos/schwarze sind..?

Darf ich zusammenfassen, dass Polizisten irrational sind, wenn von 850.000 150 im Jahr erschossen werden, aber dass Latinos und Afrikaner Angst haben dürfen weil unter den 70 Millionen, jährlich 25 unbewaffnete erschossen werden?
 
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