Polizeigewalt in den USA

Mitglied seit
03.08.2010
Beiträge
938
Reaktionen
0
Richtig! Mehrere gut bewaffnete Männer die vor dem Einsatz von Gewalt nicht zurückschrecken. Wie kommst Du auf den total suizidalen Scheissgedanken, dass es in so einer Situation "gut" oder "angemessen" wäre einen auf unkooperativ zu machen? Du würdest doch drei bewaffneten Rockern die Dich ausrauben auch nichts von Deinen Rechten erzählen oder anfangen sie zu beleidigen? Wenn Du also schon festgestellt hast, dass die Typen vor Dir sich nicht wie Polizisten benehmen, dann akzeptier doch die Tatsache, dass die WAFFEN haben und ihre Forderungen damit durchsetzen werden.

Ja ist scheisse, ja muss man was gegen tun, aber der Rat "da müsst ihr euch widersetzen!" ist mal krass dumm. Widerstand endet IMMER mit Schmerzen, Verletzungen, eventuell juristischen Konsequenzen und im schlimmsten Fall mit dem Tod. Das kannst Du blöd finden, aber du kannst auch Regen blöd finden. Deal with it. Der Beste Rat den man für den Umgang mit der Polizei geben kann ist: Höflichkeit & Kooperation. Wenn man mit irgendwas nicht einverstanden ist, gibt man laut und deutlich zu verstehen, dass man die Anordnung nur unter Zwang befolgt und tut es dann trotzdem.

Alles weitere lässt man einen Anwalt klären.

this.

@topic :

die polizei hat sich im grunde richtig verhalten, nur der grad der eingesetzten gewalt ist etwas übertrieben.
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.103
Reaktionen
1.002
Ich weiss jetzt nicht wie man auf die Idee kommt bei ner Polizeikontrolle echten Widerstand zu leisen?
Ich hab mein heu ja wirklich nicht auf der gleichen Bühne wie die Herren in Uniform, aber erst mal folge zu leisten ist schlicht normal und ist schlicht Voraussetzung?
Wenn man nichts zu verbergen hat ist so eine Kontrolle im Normafall nach 5 min durch, das muss man halt über sich ergehen lassen und das ist auch in Ordnung.

Sich unbegründet die ganze Karre auf den Kopf stellen lassen oder dumm auf ner Linie zu laufen, ist dann wieder was anderes. Das ist einfach Schikane.
Wenn der Polizist denkt ich habe getrunken/bin auf drogen, soll er mich Blasen/Drogenschnelltest machen lassen und gut. Die ganzen anderen Spiele sind schlicht unnötige Schikane und Blasen muss man am Ende so oder so.
Wenn er da nichts findet, soll er mich ohne "echten" Verdacht aber auch gehen lassen und nicht was von "Grasgeruch" oder "Alkoholgeruch" faseln und das als Begründung zu sehen meine ganze Karre zu durchsuchen.

Hab aufm Weg an ein Festival in Deutschland mal gesehen wie 4 Jungs in Unterhosen da standen während Ihre ganze Karre auseinandergenommen wurde wegen paar Gramm Gras, die aber bereits gefunden wurden. Das ist einfach unverhältnismässig und demütigend.
Bei uns hattens nur unsere Hosentaschen und 1-2 Gepäckstücke sehen wollen (hatte auch keiner Gras oder Bauutensilien dabei). Als verdacht reichte wohl, dass wir an ein Festival fahren... Sowas geht imho nicht und ist ganz einfach Schikane.

Aber was will man tun? Widersprechen um dann auch einfach so am helllichten Tag an ner Hauptstrasse in Unterhosen dazustehen?
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
"wir wollen nur zur Timewarp, mit Drogen haben wir doch nichts am Hut"

:rofl2:
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Von daher reicht "die fahren zum Festival" als Anfangsverdacht völlig aus.

Für die Stasi vielleicht, aber für eine demokratische Polizei sollte es das nicht!
Klar gibt es auf jeder Ansammlung von tausenden von Menschen Drogen und klar konsumiert die da irgendjemand. Aber auch auf Festivals sind die Drogenkonsumenten in der Minderheit. "Ich fahre zu Event XYZ" darf niemals ein Anfangsverdacht sein, alleine schon weil das effektiv die Versammlungsfreiheit aushebeln würde.
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.103
Reaktionen
1.002
Gegen Stichkontrollen hab ich ja gar nichts (Auto Anhalten, Blick ins Auto und kurz Hosentaschen zeigen)...

Die Leute wegen bissl Gras dann aber auf offener Strasse bis auf die Unterhosen auszuziehen und das gesamte Gepäck auszubreiten ist imho einfach reine Schickane und pure Demütigung. Wenn Sie nen echten Verdacht haben oder schon was fanden und die Karre auseinander nehmen wollen, dann sollen Sie mit den Leuten bissl weg "vom Schuss" und das ganze halbwegs diskret regeln oder Sie halt gleich auf den Posten mitnehmen.

Ich mein.. Stell dir vor dein Arbeitgeber fährt zufällig vorbei, dem dürft je nachdem was fürn Typ es ist ziemlich egal sein ob du schuldig bist oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Naja wenn bereits Drogen gefunden wurden dann ist der Anfangsverdacht (der erste Fund) vorhanden und dass dann auch das ganze Auto nach einem größeren Vorrat durchsucht wird finde ich durchaus verständlich.
Wie das gemacht wird ... naja, auf offener Straße ausziehen kann man sicher auch verweigern, oder? Notfalls mit Hinweis auf die Menschenwürde etc. Die Alternative ist ja immer, einfach mit aufs Revier genommen zu werden, was (gerade wenn man auf dem Weg zu einem Festival ist) nochmal doofer sein könnte (da zeitintensiv).

Die Sache mit dem Anfangsverdacht ist da deutlich schlimmer und imo nicht verständlich. Irgendwo hin fahren sollte nie einen Anfangsverdacht begründen dürfen (solange es eine legale Veranstaltung ist). Was sagen denn unsere Juristen dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
17.11.2004
Beiträge
6.852
Reaktionen
0
Ort
G-Town
Sie können aber schwer wissen ob das alles an Drogen ist was die mit hatten, also müssen sie das auto durchsuchen.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

Guest
ist da deutlich schlimmer und imo nicht verständlich. Irgendwo hin fahren sollte nie einen Anfangsverdacht begründen dürfen (solange es eine legale Veranstaltung ist). Was sagen denn unsere Juristen dazu?

Warst du überhaupt schonmal auf so was? Finde es völlig i.O., wenn die Bullerei n Wagen aus N rauszieht und kurze Tests durchführt. Finde es noch sehr, sehr viel sinnvoller nach einem Festival Stichproben durchzuführen. Erlaubt und Versammlungsfreiheit (:airquote:) mein Arsch, wenn sie dadurch Unfälle dank Restalkohol o.ä. verhindern, kann man damit leben. Ist ja nicht so, als ob man vor jedem Festival erstmal durch so einen Taserparkour müsste.
 
Mitglied seit
03.08.2010
Beiträge
938
Reaktionen
0
Nochmal ein unterschied dazu ist dass die entsprechenden personen warscheinlich gefragt wurden ob sie drogen(oberbegriff) oder ähnliches mit sich führen!?. ich unterstelle den nackten jetzt mal dass sie "nein" geantwortet haben und sich dann das gegenteil herausgestellt hat ist es durchaus angemessen das ganze fahrzeug zu durchsuchen.
 
Mitglied seit
28.03.2003
Beiträge
8.536
Reaktionen
420
Wer soll die Mucke da bitte ohne Drogen ertragen. Alle verhaften.
 
Mitglied seit
16.12.2003
Beiträge
1.078
Reaktionen
0
Ganz klar zu erkennen, wie zahlenmäßig stark überlegene Polizisten ein paar friedliche Schulmädchen völlig grundlos niederknüppeln und nicht mal aufhören, als die am Boden liegen. Typisch....
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Warst du überhaupt schonmal auf so was? Finde es völlig i.O., wenn die Bullerei n Wagen aus N rauszieht und kurze Tests durchführt. Finde es noch sehr, sehr viel sinnvoller nach einem Festival Stichproben durchzuführen. Erlaubt und Versammlungsfreiheit (:airquote:) mein Arsch, wenn sie dadurch Unfälle dank Restalkohol o.ä. verhindern, kann man damit leben. Ist ja nicht so, als ob man vor jedem Festival erstmal durch so einen Taserparkour müsste.

Natürlich war ich schonmal auf sowas :ugly: Dass es bei Großveranstaltungen unter anderem auch Drogen gibt ändert aber nichts daran, dass wir sowas wie Grundrechte haben, die deshalb nicht einfach so ausgehebelt werden sollten.

Wozu der airquote bei der Versammlungsfreiheit? Wenn "ich fahre zu XYZ" ein ausreichender Anfangsverdacht ist dann setze ich alle Leute erstmal an der Straße fest und lasse sie strippen wenn sie zur "falschen" Parteiveranstaltung fahren. Das darf nicht sein. Dass zur Wahrung unserer freiheitlichen Grundordnung ein paar Leute mit Drogen durch die Gegen fahren und unentdeckt bleiben ist dagegen ja nun wirklich komplett harmlos und egal.

Btw. wenn überhaupt dann bitte eine Routine-Verkehrskontrolle (die man auch gerne auf einer der Hauptzufahrtsstraßen zum Festivalgelände aufbauen kann, sowas ist ja durchaus üblich), in der nur der Fahrer (mit "vernünftigem" Anfangsverdacht, d.h. mehr als "ich fahre zum Festival") auf Substanzen getestet wird, die seine Fahrtauglichkeit beeinflussen. Sowas wäre okay, mehr aber auch nicht.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Professionalität am rise. Wobei die Dumheit der Familie der Unprofessionalität der Polizisten in nichts nachsteht.

Vielleicht sollte man bei der nächsten Diskussion über "Steuersätze" und "der Staat verschleudert unser Geld nur!" mal drüber nachdenken, dass eine professionelle Ausbildung von Polizei/Justiz eben auch sehr viel Geld kostet. Ich bezahle gern meine Steuern, wenn ich dafür im Fall der Fälle mit deutschen Polizisten konfrontiert bin an Statt mit solchen Heinis.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Vielleicht sollte man bei der nächsten Diskussion über "Steuersätze" und "der Staat verschleudert unser Geld nur!" mal drüber nachdenken, dass eine professionelle Ausbildung von Polizei/Justiz eben auch sehr viel Geld kostet. Ich bezahle gern meine Steuern, wenn ich dafür im Fall der Fälle mit deutschen Polizisten konfrontiert bin an Statt mit solchen Heinis.

Das ist doch naiv.
Bildung und Polizei/Justiz werden immer als Argument vorgeführt, wenn es darum geht, mal wieder Steuern zu erhöhen.
Dabei geht nur ein winziger Bruchteil der Steuern wirklich dort hin.
Ich wäre der erste, der freiwillig Steuern zahlen würde, wenn sie zweckgebunden tatsächlich im Bildungswesen ankommen würden bzw. zweckgebunden zur besseren Ausbildung der Polizisten genutzt würden.
In der Realität werden aber 95% in andere Kanäle gelenkt. Sie werden sinnlos verprasst, sie werden genutzt um Militäreinsätze zu finanzieren, sie werden in einem umglaublich ineffizienten und ungerechten Sozialsystem verschwendet, es wird einfach ganz großer Unfug damit getrieben.
Wenn 95% der Steuern für schlechte Dinge genutzt werden dann sind die sinnvollen 5% ganz sicher kein gutes Argument, Steuern zu erhöhen. Im Gegenteil, mehr Steuern führen nicht dazu dass sinnvolle Ausgaben steigen sondern nur dazu, dass der Staat mit dem Geld noch mehr schlimme Dinge anrichtet.
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
Argumentierst du wieder mit deinen aus der Luft gegriffenen 5% "sinnvollen Staatsausgaben"? :top2:
 
Mitglied seit
03.08.2010
Beiträge
938
Reaktionen
0
Sie werden sinnlos verprasst, sie werden genutzt um Militäreinsätze zu finanzieren,

warum auch nicht? nen paar tausend soldaten bei jedem risiko spiel der bundesliga (1-4) mit schiessgewehr und panzer und schon herrscht dort ziemlich schnell ruhe.
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
Gute Idee! Alternativ könnten uniformierte Parteimitglieder auch einfach den Job der Polizisten bzw. Soldaten übernehmen. Mit Timur als Polizeichef hätte man diese ganzen Probleme auch nicht.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
was ist denn eine "sinnvolle" staatsausgabe und wie unterscheidet sie sich von einer nicht sinnvollen?
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/75833/umfrage/ausgabenstruktur-im-bundeshaushalt/

Ist sehr grob, ich weiß, du kannst dir auch gerne genaueres raussuchen.
Lass es meinetwegen auch 10% sinnvolle Staatsausgaben sein. Ändert an der prinzipiellen Richtigkeit des Arguments nichts.

Die Richtigkeit des Arguments wird allerdings nur in MegaWorld anerkannt.

€: der Begriff sinnvolle Staatsausgaben definiert bei MV Zwecke, die mir gerade nützlich erscheinen. Wenn er also an seinem Schreibtisch sitzt, gehört Infrastruktur nur bedingt dazu, weil er gerade keine Straße benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Selbst wenn er eine Straße benutzt, dann ist natürlich nur die Straße sinnvoll, die auch da hinführt wo er hin will. Oder wo zumindest Leistungsträger drauf fahren. Eine Straße in einem Armenviertel ist natürlich sinnlos. Die haben doch gar keine Autos! Und wenn doch, dann nur von seinen Steuergeldern!
 
Mitglied seit
03.08.2010
Beiträge
938
Reaktionen
0
https://www.youtube.com/watch?v=1eWV244vRuk

yow da habter eure polizeigewalt und gürtelkameras , so und nicht anders wirds gemacht.

dem officer der das "wirkende" auto gefahren hat sollte man auszeichnen und befördern dass er seine fachlichen kenntnisse an andere weitergeben kann auf das noch viele generationen solch gute arbeit leisten.
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
so sieht das normal aus, wenn rentner beim einparken vorm supermarkt gas und bremse verwechseln.
polizeigewalt...mach dich mal locker! vlt stand ja auf dem haftbefehl "wanted - dead or alive".. wir waren nicht dabei!
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
http://www.liveleak.com/view?i=ed5_1430483035

content: polizei lässt kampfhund auf sich ergebenden los (der mann hat nen chrismastree in seinem garten angekokelt?!), der ihm in der folge das gesicht zerfleischt.

slighlty graphic, ihr haltets aus.
django unchained anyone?

Police officers siccing their K-9 units on non-threatening and non-resisting individuals is a disturbing trend within law enforcement. “It’s hard to watch. This ruined my whole life….I’ve always been very cordial and very respectful to any officer. I was just in shock the whole time. I did nothing but try to make it easy for them.I thought I would not be a threat sitting down.”

recherchiert mal zu welchem zweck taser ursprünglich eingeführt wurden und wie sie in der polizeirealität eingesetzt werden. ich könnte kotzen
 
Zuletzt bearbeitet:

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
Mitglied seit
29.08.2004
Beiträge
14.915
Reaktionen
160
Ich kann beim Titel nur an ihn hier denken:

Ouin2ET.png
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
Mitglied seit
29.08.2004
Beiträge
14.915
Reaktionen
160
Ne aus Doctor Who
 

Teegetraenk

Tippspielmeister WM 2006
Mitglied seit
26.11.2003
Beiträge
13.226
Reaktionen
1
Zwar nicht die USA aber Deutschland. Ein Mod kann den Thread gern generell für Polizeigewalt umbenennen oder Antworten hierauf rausteilen.

http://www.spiegel.de/panorama/just...fluechtlinge-misshandelt-haben-a-1034266.html

Polizeigewalt gegenüber Flüchtlingen und ich will nicht wissen gegen wen noch so. Auch schön wie das strukturelle Problem geschildert wird, das solche Kollegen deckt. Nach Heator müsste man da halt einfach die Fresse halten, grinsen und alles machen was der Polizist sagt. Sonst ist man selbst Schuld. :rofl2:
 
Mitglied seit
24.09.2007
Beiträge
4.537
Reaktionen
1
Erinnert mich an nen Klassenkameraden aus der Schulzeit. Eher dämlich, dafür aber schön aggressiv und impulsiv mit ner gewissen Freude an Gewalt.
Der klatscht jetzt Demonstranten in der Einsatzhundertschaft und ist glücklich wie nie. :)
 
Mitglied seit
03.08.2010
Beiträge
938
Reaktionen
0
löbliches hobby! , wären die Flüchtlinge nicht hier würden sie auch kein opfer von "Polizeigewalt" werden.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.008
Reaktionen
529
Bei dem Fall fragt man sich irgendwie schon was für Leute bei der Bundespolizei arbeiten dürfen...jeden mit Gewaltproblemen und fraglicher Einstellung vorher rauszufiltern geht sicher nicht. Aber was für ein Vollidiot muss man denn sein, dass nicht nur zu dokumentieren, sondern auch noch zu verbreiten o_O
 
Mitglied seit
24.09.2007
Beiträge
4.537
Reaktionen
1
Naja, die Einstellung scheint ja in der ganzen Dienststelle verbreitet gewesen zu sein:

spiegel.de schrieb:
"XY (der unmittelbare Vorgesetzte; Anm. d. Red.) hat gesagt, dass er ihn oben gehört hat, dass er geqikt hat, wie ein Schwein."

Wenn der Chef das Ganze auch noch unterstützt, wirds wohl etwas einfacher damit durchzukommen. Der Korpsgeist ermöglicht es schwarzen Schafen halt komplett unterzutauchen, weil man im Zweifelsfall niemals etwas gegen einen Kollegen tut.
Das "Zusammenhalten" ist natürlich eine logische Konsequenz aus der Tätigkeit, die völliges Vertrauen in den Partner und dessen Rückendeckung erfordert, ähnlich wie bei Soldaten. Leider kann man sich daduch wohl auch alles mögliche erlauben, da selbst aufrechte Beamte es sich sicherlich zweimal überlegen, sich mit Leuten anzulegen, denen man im Zweifelsfall sein Leben anvertrauen muss.
Dazu noch die gute deutsche Tradition des "nach oben buckeln, nach unten treten", so dass man völlig machtlos ist, wenn der Chef wie hier ebenfalls im Boot sitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben