Polizeigewalt in den USA

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Mir fällt echt nichts mehr ein als nur noch hysterisch 'murica vor mich hin zu brabbeln.
 
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Die Jury hat durchaus das ganze Video gesehen aber es wurde erst nach der Verhandlung an die Öffentlichkeit gegeben. Das Leben eines Menschen ist halt nochmal eine ganze Ecke weniger wert da drüben grade wenn dieser einen "Fehler" macht in einer noch so wahnsinnigen Situation https://i.imgur.com/wwlFxo2.jpg . Dieses Spielchen war absolut unnötig.
 
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Ticor, du hast vor genau einer Seite noch in Frage gestellt, dass es so brutale Videos auch mit Weißen als Opfer gibt, also spiel hier nicht das Unschuldslamm.
Na dann her mit dem Quote, sowas hab ich nie behauptet.

Und was für "whataboutism?

Es wurde gefragt, warum es keinen Aufschrei bei dieser Aktion gab und ich gab die Antwort darauf, dass es ziemlich sicher an der Hautfarbe des Opfers liegt. Das ist keine Trollantwort oder Ablenken sondern einfach die hässliche Wahrheit. Es wäre einfach sehr unschön, was dann wahrscheinlich wieder los wäre.

€: Natürlich ist das ein whataboutism. Die richtige Antwort wäre sowas wie: Alltag, Gewöhnung, Ignoranz oder was auch immer. Deine Antwort auf die Frage lautet aber quasi: "Wie läuft das denn bei den Schwarzen???" Was soll das denn sonst sein?
 
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Benrath

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Ich hab jetzt die beiden letzten Post gelöscht, weil hier kein Quote War gewünscht wird und ihr euch sonst gegenseitig alte Zitate an den Kopf werft.
Klärt das per PM und bleibt beim Thema. Mein Ratschlag sonst an ticor, ignorieren hilft, do not feed the trolls.
 
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Nach deutschen Standards hat der Cop alles falsch gemacht
Stimmt.

, in Amerika scheint man das anders zu sehen. Die Frage ist: warum?
Weil die Ausgangslage eine andere ist: Als Amerikanischer Polizist muss man aufgrund der dortigen Waffengesetze grundsätzlich davon ausgehen, dass jemand (schwer) bewaffnet ist. Vorallem bei so einem Einsatz (Fuchtelte mit einer Waffe am Fenster rum).
Dementsprechend ändert sich das komplette Einsatztaktische Verhalten.

Erschwerend hinzu kommt die katastrophal schlechte Ausbildung der Amerikanischen Polizei: Die dortige Polizeischule muss nur 9 Wochen besucht werden.
Im Vergleich Deutschland: 2,5 Jahre
 
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Also die Einsatztaktik und das Mindset des "Polizisten" sind auch für US Verhältnisse unter aller Sau (meiner Meinung nach). So eine Situation wäre mit entsprechender Ausbildung sehr einfach zu handlen gewesen, ohne dass jemand zu Schaden kommt. Der Cop machte aber den Eindruck, dass er A) tatsächlich keine Ahnung hat wie das überhaupt korrekt geht und B) das versucht durch Dominanzgehabe und Demütigung des Verdächtigen zu überspielen.

Dass man ihn für "Mord" nicht verurteilen kann, sehe ich ein, denn das setzt nunmal voraus, dass er den Typen töten wollte. Da gehe ich gar nicht von aus. Seine Rumalberei mit dem "Hände hier in, hinlegen, nein aufstehen, nein doch nicht, jetzt kriechen, Beine so, jetzt wieder Hände dort hin..." führte letztlich zu der in seinen Augen "gefährlichen" Handbewegung und ab dem Moment war die gesamte Schussabgabe einfach nur vom ständigen Waffentraining getriggert. Das erste was der wieder "bewusst" entschieden hat war, den Finger vom Abzug zu nehmen, da war der Typ auf dem Boden aber schon tot mit 5 Kugeln in sich drin.

Interessant wäre, zu wissen ob das Gericht Ausbilder bzw. Taktikexperten befragt hat, um die Vorgehensweise zu überprüfen die zu dieser Situation geführt hat. Es hätte meiner Meinung nach mehrere nicht-tödliche Interventionsmöglichkeiten gegeben, auch unter der Annahme, dass der Täter mit sehr großer Wahrscheinlichkeit bewaffnet ist (davon wäre man auch in D bei so einer Einsatzlage ausgegangen).
 
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Polizei Training und Vorrausetzungen sind Bundesstaats Angelegenheit und dementsprechend recht unterschiedlich. Auch die departments haben dann nochmal extra ihre Unterschiede.

Wie das überhaupt funktioniert in einem open/conceiled carry Staat wie Arizona kann ich nicht ganz nachvollziehen - ich nehme einfach mal an das wird da dementsprechend durchaus häufiger mal vorkommen, dass jemand eine Waffe einfach offen herumträgt da sollte es doch ein paar mehr sinnvolle Taktiken geben als Simon Says mit den Verdächtigen zu spielen und auch in sonstigen liveleak Inhalten wie diesem sind zumindest die Anweisungen eher möglichst unkompliziert gehalten.

Der Jury stand übrigens auch eine Totschlag Verurteilung zur Verfügung Auch wenn meiner Meinung nach die Situation so wie sie von der Polizei abgewickelt wurde eine unglaublich hohe Chance hatte, mit dem Tod des Mannes zu enden ist der Vorsatz einfach kaum nachweisbar.
 
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Mir geht es nicht mal um den Vorsatz, ich glaube auch nicht das es Absicht des Polizisten war oder er direkt sich vorgenommen hatte den Kerl zu erschiessen.

Aber er hat durch sein Benehmen die Situation unnötig verschärft. Er hat einfach komplett falsch reagiert und das hat zu diesem tragischen, ich nenn es mal vorsichtig "Unfall" geführt. Man muss ihn nicht wegen Todschlags verurteilen. Aber er hat doch wohl bewiesen das er nicht fähig ist so eine Situation zu meistern. Dennoch sagt er direkt das er wieder genau so handeln würde.

Mindestens eine Strafversetzung in den Innendienst muss es hier geben und Auflagen/psychologische Gutachten/zusätzliche Trainings bis man ihn wieder auf die Menschheit da draußen los lässt.
Wohlgemerkt das wäre das Mindeste. Ich fände eine Entlassung aus dem Polizeidienst für angebracht.

Aber die USA findet eigene Bürger nach 3 Minuten größtem psychischen Terror wegen einer blöden Bewegung mit einem Sturmgewehr hinzurichten offenbar voll ok. Denken diese Idioten auch mal einen Meter weiter und kommen dann zu dem Schluss das sie das nächste Mal das arme Schwein aus einem Hotelzimmer sein könnten, das dran glauben muss, weil es sich eine Stunde vorher blöd verhalten hat und dessen Lebenszeit deswegen nun einfach abläuft? Offenbar nicht. Erschreckend. Einfach erschreckend. Und traurig.
 
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Wenn es für dich nicht mal für reckless manslaughter reicht dann solltest du doch zufrieden sein der Gute ist schließlich anscheinend kein Polizist mehr.
 
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Junge, was geht. Bin etwas verwundert, dass hier noch kein neues Topic dazu auf ist, deshalb mal dieses wieder ausgekramt.

Hier hat einer ne gute Sammlung an fragwürdigen Polizeiverhalten der letzten Tage: https://github.com/2020PB/police-brutality

Das Subreddit ist aktuell auch sehr empfehlenswert zu dem Thema: https://www.reddit.com/r/PublicFreakout/

Irgendwie kommt es in den deutschen Medien nicht so richtig zur Geltung, was da aktuell wirklich abgeht.
 
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parats'

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Je nach Medienhaus ist da schon genug footage vorhanden, es geht natürlich in den Corona-Sachen massiv unter. Gefühlt würde ich sagen, dass dies die eigentliche Bewährungsprobe von Trump sein wird.
 
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Naja, was soll man dazu sagen? Man steht als Europäer fassungslos am Seitenrand. Nicht falsch verstehen, wir haben sicherlich auch diverse Probleme. Aber was in den USA zur Zeit abgeht ist einfach nur geisteskrank. Eine durch und durch kaputte Gesellschaft mit einem Clown an der Spitze, der durchaus erneut gewählt werden könnte...
 

Der Ziegentobi

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es war absehbar das sollche ausschreitungen kommen wuerden, die frage war nur wann. und das opfer war alles andere als ein unbeschriebenes blatt wenn man sich sein strafregister anschaut. aber ja die us haben verdient was sie nun bekommen.
 

Shihatsu

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Jo, finds geil das da manche immer noch saggen "Gewalt sei keine Lösung". Hab ne halbschwarze chippawa im Freundeskreis, die sagt "Gewalt ist die einzige Lösung, und wir brauchen davon noch viel mehr". Die machen das auch garnicht so sehr an Trump fest, bei dem wissen sie wenigstens das nichts für sie passiert, und sind auch nicht so sehr enttäuscht über Obama (im Gegenzug zu manchen hier verstehen sie wie das in den USA funktioniert bzw. genauer eben nicht funktioniert), sondern sehen das Problem halt historisch und wissen das sie noch einige Rodney Kings brauchen um ihre Zeile zu erreichen. Solange das System so ist wie es ist kann sich garnichts ändern weil alles blockiert wird. Das ist schon krass wie zynisch, verbittert und unerbittlich die sind. Es gibt eine ganze Sub-Gruppe aus Indianern, Wannabes, Linken und Schwarzen die von ein paar "Schamanen" angeführt "auf dem Kriegspfad" sind. Wasserindianer. So nennen sie sich, weil sie angefangen haben gegen Wasser zu demonstrieren (Flint) und es von da an radikaler und größer wurde. Deren Schreibsung liest sich wie Zeug von Bader/Meinhoff. Grauselig. Und das schlimme ist: Ich mag ihnen nichtmal widersprechen. Angst.
 
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Ich verfolge das eigentlich nicht so genau, sondern fühle mich aus ignoranter Entfernung in meinem Vorurteil bestätigt, dass die USA ein dysfunktionales Shithole sind und ich froh sein kann, in Europa zu leben.
 

Der Ziegentobi

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Record-breaking Cristobal could approach US Gulf Coast as a hurricane

Tropical Storm Cristobal unloaded flooding rainfall and made landfall in southern Mexico on Wednesday, and AccuWeather meteorologists are busy looking ahead to where the storm may go after meandering across southern Mexico. The system, now a tropical depression, is expected to take a northward turn, and it could gain strength over the Gulf of Mexico prior to reaching the southern United States coastline.
https://www.accuweather.com/en/hurricane/cristobals-weakening-to-a-depression-only-temporary/750223

:rofl2: waere ich ein christ in den usa wuerde ich davon ausgehen christus kommt
 
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Irgendwie kommt es in den deutschen Medien nicht so richtig zur Geltung, was da aktuell wirklich abgeht.
Hatte davon anfangs zwar auch erst bei 9gag was von mitbekommen, bevor mir der 1. Artikel in Deutschland vor die Nase kam. Aber mittlerweile kann ich es irgendwie auch verstehen, denn letztlich sind das ja fast alles konstante Probleme. Alles was da passiert, gibt es weder zum ersten noch zum letzten Mal. Das einzige was diesmal anders ist, das der Präsident noch munter Öl ins Feuer gießt, aber auch ohne Trump wäre das wohl kaum harmlos.
 

parats'

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Naja, was soll man dazu sagen? Man steht als Europäer fassungslos am Seitenrand. Nicht falsch verstehen, wir haben sicherlich auch diverse Probleme. Aber was in den USA zur Zeit abgeht ist einfach nur geisteskrank. Eine durch und durch kaputte Gesellschaft mit einem Clown an der Spitze, der durchaus erneut gewählt werden könnte...

Kann man eigentlich so stehen lassen. Wobei ich da so einige Bilder aus Frankreich im Kopf habe, die auch wirklich heftig waren. Die Ausmaße wie in den USA habe ich so bisher aber auch noch nicht gesehen.
Wie gesagt, dies könnte eine der Situationen sein, die Trump die Wiederwahl kosten werden. Zu den bisherigen Vorfällen ähnlicher Art hat er sich ja kaum geäußert und wenn dann immer sehr typisch. Aber aktuell im Bunker sitzen und tweeten sendet sehr falsche Signale.
Vielleicht liefert Gustavo ja was aus dem beliebten empirischen Nahbereich. :)
 
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haschischtasche

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Die krasse Reaktion der BLM-Bewegung ist längst überfällig. Das Land hat etliche Male gezeigt, dass verbales Anprangern der Situation (sozialer und staatlich legitimierter Rassismus und nahezu völliges Fehlen jeglicher Haftung für die Polizei) und kleine friedliche Demonstrationsmärsche überhaupt nichts bringen. Selbst der Herr King hat damals zum Ende eingesehen, dass man damit nichts erreicht, und der Civil Rights Act von '68 kam auch nur nach massiven Ausschreitungen in Folge seines Morders durch.

Große "friedliche" Proteste, die ganze Stadteile komplett lahmlegen, sind auch eine Form von Gewaltausübung, Ausschreitungen sowieso, und sowas ist momentan der einzige Weg um auch dem letzten Trottel klarzumachen, wie das so ist, wenn eine Gruppe an Menschen massiv in ihrer Lebensführung beeinträchtigt werden, weil sich eine andere Gruppe nicht an geltendes Recht hält. Zudem bringt man damit dem einen oder anderen Polizisten wohl ganz gut bei, wie sich Machtlosigkeit so anfühlt.



Wie absurd pervers die ganzen Spaten dadrüben sind, sieht man auch an solchen Geschichten:

https://www.huffpost.com/entry/blac...irus-protest-masks_n_5ed9a69bc5b68bc1a40159b9
Law enforcement agents have seized hundreds of cloth masks that read “Stop killing Black people” and “Defund police” that a Black Lives Matter-affiliated organization sent to cities around the country to protect demonstrators against the spread of COVID-19, a disease that has had a disparate impact on Black communities.

Ist natürlich extrem geil, während einer Pandemie, die in den USA momentan quasi überhaupt nicht unter Kontrolle ist, Masken zu konfiszieren. Noch geiler ist dann natürlich, Ansammlungen friedlicher Demonstranten regulär mit Tränengas und Pfefferspray zu beschießen; Ist schon eine sehr perfide Entscheidung, zu diesem Zeitpunkt in großen Menschenmengen gezielt Husten- und Niesreize auszulösen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Die krasse Reaktion der BLM-Bewegung ist längst überfällig. Das Land hat etliche Male gezeigt, dass verbales Anprangern der Situation (sozialer und staatlich legitimierter Rassismus und nahezu völliges Fehlen jeglicher Haftung für die Polizei) und kleine friedliche Demonstrationsmärsche überhaupt nichts bringen. Selbst der Herr King hat damals zum Ende eingesehen, dass man damit nichts erreicht, und der Civil Rights Act von '68 kam auch nur nach massiven Ausschreitungen in Folge seines Morders durch.

Genau, ihr zeigt es dem bösen weißen Mann so richtig, wenn ihr eure eigenen Geschäfte plündert oder 77 Jährige schwarze (!) Sicherheitsleute wegen eines TVs erschiesst. GERECHTER ZORN :rofl:

Wie es manchen Leuten einfach schwer fällt auch nur ein bisschen zu differenzieren. Entweder 100% full retard all in oder nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=wxK8VzylOrQ

Ich hoffe das macht dich mächtig stolz. Dem alten Mann haben sies schon 92 so richtig gezeigt.

Ansonsten, same shit as always. Ich wüsste jetzt nicht, was heute groß anders wäre als bei den LA Riots, den Riots von 2014 oder den nächsten riots. Ich glaube nicht, dass sich zu unseren Lebzeiten da irgendwas ändert. Die USA bräuchten einfach eine viel zu tiefgehende Reform um diese Probleme in den Griff zu bekommen, so wie aber auf fast allen Ebenen des Lebens. Die Polizeiausbildung ist völlig kaputt, das Justizsystem und Strafsystem ist grenzdebil (ersnthaft Geschworenenprozesse im 21 Jh.? Eine Dämlichkeit, die in Europa seit fast 100 Jahren aus gutem Grund abgeschafft wurde ). Da hängt aber so viel dran und bedingt sich gegenseitig, von den Waffengesetzen, die ein anderes Policing notwendig machen als in Europa bis zur generellen Mentalität, die sich im Jahr 2020 nach wie vor dagegen wehr eine ordentliche Krankenversicherung für alle zu intallieren. USA ist wie der mittlere Osten, einfach Deckel drauf, 100 Jahre abwarten, dann mal gucken, ob sich zwischenzeitig was zivilisiertes entwickelt hat.

Next Level Dummheit ist dann zu versuchen deren Probleme auf Deutschland zu übertragen und zu meinen wir hätten hier auch nur annährend die gleiche Situation, weil in 20 Jahren drei Leute in Polizeigewahrsam gestorben sind oder die Bundespolizei völlig logischerweise an Bahnhöfen auf der Suche nach illegalen Migranten böses "racial profiling" macht, aka eher einen schwarzen Menschen kontrollieren als die 80 Jährige Oma. Such racism.
 
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Die Plünderungen und berechtigten Demonstrationen in einen Topf zu werfen ist weng undifferenziert, meinst Du nicht?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Die Plünderungen und berechtigten Demonstrationen in einen Topf zu werfen ist weng undifferenziert, meinst Du nicht?

Wer hat das denn gemacht?

Ich meine ich hätte sogar hier schon mal geschrieben, dass ich die Demonstrationen absolut nachvollziehen kann und richtig finde und sogar ein Stück weit "Gewalt" in diesem Fall nachvollziehen kann, die sich gegen Symbole der Ungerechtigkeit richtet, wie in diesem Fall zB. Polizeistationen, Polizeiwagen, ja meinetwegen sogar große Ketten oder so.

Aber da Dinge zu stehlen oder seine eigene Nachbarschaft zu plündern, zeigt einfach, dass es nicht darum geht irgend einen Punkt zu machen, sondern sich STUFF zu holen. Wer das macht ist kein Protstler, sondern ein konsumgeile Affe, der aber leider nicht die Fähigkeiten hat, sich Geld für seinen Konsum durch Arbeit zu besorgen. Unterster Abschaum.

Mein Post bezog sich auf (stellvertretend) haschtasch, der eben NICHT differenziert hat, sondern meinte "jo Gewalt muss jetzt sein". Und das fällt mir eben bei deutschen SJW besonders auf, die wollen besonders krass ihre virues signalen, indem sie einfach undifferenziert zu allem JA sagen. Dabei versuchen die Demonstranten selbst alles, um solche Unarten zu verhindern. Gibt zig Videos, wie sie Plünderer stellen und der Polizei übergeben. Eben weil sie verstehen, dass es erstens falsch ist und zweitens ihrem Zweck schadet.
 
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Die USA sind das reichste Entwicklungsland der Welt, eben ein Shithole. Als hätte Brasilien im Lotto gewonnen.
Heator hat Recht: Deckel drauf, die sollen das unter sich ausmachen. Von daher auch gut, dass sich Trump aus allen internationalen Organisationen abmeldet.
 

Der Ziegentobi

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ich wuenschte die demonstranten wuerden die haeuser der politker, ceos etc. abbrennen nicht die kleinen betriebe in ihren eigenen stadtteilen.
 

Shihatsu

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Jo, Gewalt muss jetzt sein, und ja, sie führt zu Plünderungen, und ja, damit trifft man sich auch selber, bzw. die eigene Community. Und jetzt? soll die Lösung deshalb jetzt sein "Keine Gewalt"? Oder wie oder was? Tatsächlich muss man akzeptieren das "normale" Gewalttätige Proteste und Plünderungen Hand in Hand gehen. Ersteres wäre viel cooler als Letzteres, aber es geht nicht ohneeinander in den USA, ohne gewalttätige Proteste passiert garnichts, also muss man die Plünderungen in Kauf nehmen. Das herzuleiten benötigt in etwa die Intelligenz eines 10 Jährigen. Herrje.
 

haschischtasche

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Genau, ihr zeigt es dem bösen weißen Mann so richtig, wenn ihr eure eigenen Geschäfte plündert oder 77 Jährige schwarze (!) Sicherheitsleute wegen eines TVs erschiesst. GERECHTER ZORN :rofl:

Wie es manchen Leuten einfach schwer fällt auch nur ein bisschen zu differenzieren. Entweder 100% full retard all in oder nicht.
Wer hat das denn gemacht?
[…]
Mein Post bezog sich auf (stellvertretend) haschtasch, der eben NICHT differenziert hat
Gut, dass ich irgendwo anscheinend von Plünderungen gesprochen habe?! :confused:
Passiert halt mal bei Ausschreitungen, Menschen sind dum. Das illegitimiert doch nicht die anderen Formen der Gewaltausübung bei Ausschreitungen an sich.


Gewaltausübung ist eine vollkommen angemessene Reaktion wenn Menschen grundlos ermordet werden. Normalerweise geschieht das vom Staat aus. Funktioniert aber offensichtlich nicht so gut in den USA wenn es um schwarze Opfer geht.

Wenn du 'ne bessere Lösung hast, nur her damit. Die Aussage "Deckel drauf und mal gucken wie's in 100 Jahren so aussieht" wirst du ja vermutlich nicht ernst meinen, solange du dich nicht selbst als untersten Abschaum auf humanistischer Ebene siehst.
 
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Die Plünderungen sind bei den gesellschaftlichen Verhältnissen absolut nicht überraschend. Wenn die Schere so gigantisch auseinander geht, nutzen die Armen jede Gelegenheit um den (Konsum-)Karotten, die sie ständig vor der Nase haben mal näher zu kommen. Trotzdem nicht cool.
 
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Die meisten jungen Schwarzen werden von jungen Schwarzen umgebracht, insofern ist es doch nur folgerichtig, dass sich diese Leute gegenseitig ausplündern :ugly:

Jo, Gewalt muss jetzt sein, und ja, sie führt zu Plünderungen, und ja, damit trifft man sich auch selber, bzw. die eigene Community. Und jetzt? soll die Lösung deshalb jetzt sein "Keine Gewalt"? Oder wie oder was? Tatsächlich muss man akzeptieren das "normale" Gewalttätige Proteste und Plünderungen Hand in Hand gehen. Ersteres wäre viel cooler als Letzteres, aber es geht nicht ohneeinander in den USA, ohne gewalttätige Proteste passiert garnichts, also muss man die Plünderungen in Kauf nehmen. Das herzuleiten benötigt in etwa die Intelligenz eines 10 Jährigen. Herrje.

Ziemlich schräges Weltbild, dass Du da zur Schau stellst.
Wie wäre es, wenn die Black Community sich mal organisiert und zum Beispiel wählen geht? Das ist ja anscheinend zu kompliziert. Dann lieber nix machen und alle paar Jahre ausrasten, wenn das Fass mal wieder überläuft.
 
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Eine fürchterliche Vereinfachung komplexer Sachverhalte. Wenigstens bleibst du dir treu.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Jo, Gewalt muss jetzt sein, und ja, sie führt zu Plünderungen, und ja, damit trifft man sich auch selber, bzw. die eigene Community. Und jetzt? soll die Lösung deshalb jetzt sein "Keine Gewalt"?

Ja. Es sei denn man ist halt dum, dann natürlich nein. Aber zum Glück sind die meisten Demonstranten nicht so dum wie die kleine gewaltbereite Minderheit.

Tatsächlich muss man akzeptieren das "normale" Gewalttätige Proteste und Plünderungen Hand in Hand gehen. Ersteres wäre viel cooler als Letzteres, aber es geht nicht ohneeinander in den USA, ohne gewalttätige Proteste passiert garnichts, also muss man die Plünderungen in Kauf nehmen. Das herzuleiten benötigt in etwa die Intelligenz eines 10 Jährigen. Herrje.

TOTAL überzeugendes Argument mit der Intelligenz eines 11 Jährigen. Weil die gewalttätigen Proteste die alle paar Jahre aufflammen, ja auch was geändert haben? Ist exakt dasselbe Argument, das gewaltverherrlicher jetzt bringen.

Aber ja, dafür muss mein mehr Intelligenz als ein 10 Jähriger haben. Und naja, kein komplettes empathieloses Arschloch sein, dem das Leid der Ladenbesitzer, die alles verloren haben, oder das Leid der Familie der GETÖTETEN Menschen (zB des 77 Jährigen Security Guards der von Lootern erschossen wurde) völlig egal ist.

Gut, dass ich irgendwo anscheinend von Plünderungen gesprochen habe?!
Passiert halt mal bei Ausschreitungen, Menschen sind dum. Das illegitimiert doch nicht die anderen Formen der Gewaltausübung bei Ausschreitungen an sich.

Passiert halt mal, dass ein Schwarzer bei der Verhaftung stirbt. Menschen sind dum. Das deligitimiert doch nicht die Polizei an sich. Meine Güte ey, dat Hirn.

Wenn du 'ne bessere Lösung hast, nur her damit. Die Aussage "Deckel drauf und mal gucken wie's in 100 Jahren so aussieht" wirst du ja vermutlich nicht ernst meinen, solange du dich nicht selbst als untersten Abschaum auf humanistischer Ebene siehst.

Es gibt nicht für jedes Problem eine Lösung. Das macht aber falsche Lösungen nicht richtig.
 
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Shihatsu

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Nein, keine Gewalt führt zu keinen Änderungen. Siehe Marthin Luther King. Oder Rodney King. Oder eben die BLM-Demos ohne Gewalt. Erkenne den Unterschied ziwschen Gewaltbereiter Demonstration und Plünderung, und akzeptiere ihn, und erkenne das gewaltlose Demos nichts bringen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Nein, keine Gewalt führt zu keinen Änderungen. Siehe Marthin Luther King. Oder Rodney King. Oder eben die BLM-Demos ohne Gewalt. Erkenne den Unterschied ziwschen Gewaltbereiter Demonstration und Plünderung, und akzeptiere ihn, und erkenne das gewaltlose Demos nichts bringen.

Erzähl das Ghandi oder den damaligen Montagsdemonstranten. Und kapiere, dass auch gewaltvolle Demonstrationen nichts bringen, wieviele racial riots dieser Art gab es in den USA schon? Ich kann mich zu meinen Lebzeiten an 3 errinern. KÖNNTE es vielleicht sein, dass es keinen unterschied macht, ob mit oder ohne Gewalt demonstriert wird bzw. dass das einfach für das Anliegen gar nicht der entscheidende Faktor ist?
Und lern lesen, ich habe selbst geschrieben, dass ich bestimmte Formen von Gewalt in diesem Zusammenhang nachvollziehen kann. Ich habe von den Plünderungen gesprochen und du hast sie verteidigt, oder meinen Post nicht gelesen/verstanden.

@Mackia
Wählen ist halt auch so eine Sache. Obama hat auch nichts besser machen können, wen sollen die denn wählen? Das Land ist einfach rotten to the root, wie gesagt, ich sehe keine Lösung und ich glaube auch nicht, dass es eine gibt. Höchstens akute Symtombehandlung. Vielleicht ist ein Land, das fundamental auf Sklaverei aufgebaut wurde und das in einer Zeit, als im Großteil der Welt die Erkenntnis bereits da war, dass Skalverei bösartig ist, eben von Grund auf Verdorben und kann einfach nicht in der modernen Welt bestehen. Mein Gefühl ist momentan, dass wir einfach nach und nach den Niedergang der USA erleben - was ich wahrlich nicht positiv finde, weil die Nachrücker nicht gerade besser sind.
 
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Ich seh das wie shi. Man kann das System quasi nie verändern, wenn man nur nach den Regeln des Systems spielt. Zu oft habe ich erlebt, dass gewalt eine Lösung sein kann, als weiterhin das 68er mantra zu propagieren. Gewalt funktioniert, häufig.
 

Shihatsu

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Ich habe ekine Plünderungen verteidigt, nie. Ich habe sie erklärt. Und nein, du hast meinen Post obv nicht verstanden und zeigst ähnliches Schwarz-Weiß-Denken wie Machia. Traurig, aber gut. Hab vergessen mit wem ich da rede und stelle das wieder ein.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich habe ekine Plünderungen verteidigt, nie. Ich habe sie erklärt. Und nein, du hast meinen Post obv nicht verstanden und zeigst ähnliches Schwarz-Weiß-Denken wie Machia. Traurig, aber gut. Hab vergessen mit wem ich da rede und stelle das wieder ein.

Gewalt und Plünderung MÜSSEN SEIN, aber du hast sie nicht verteidigt. Ist klar :rofl: Ja, stell das besser ein, ist echt sinnlos wenn man nichtmal versteht, was man selbst schreibt.

Ich seh das wie shi. Man kann das System quasi nie verändern, wenn man nur nach den Regeln des Systems spielt. Zu oft habe ich erlebt, dass gewalt eine Lösung sein kann, als weiterhin das 68er mantra zu propagieren. Gewalt funktioniert, häufig.

Bereitest du dich schon auf den großen Umsturz vor? :rofl:
Na dann starte doch nen full front Bürgerkrieg, Gewalt ist geil, hat echt voll oft schon funktioniert. Und wie gesagt, sauber beide das Argument ignoriert, dass es schon ZIG GEWALTTÄTIGE DEMONSTRATIONEN DIESER ART GAB UND SIE AUCH NIE ETWAS GEÄNDERT HABEN. Wie kommt ihr drauf, dass diesmal irgendwas anders sein sollte?
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Und wie gesagt, sauber beide das Argument ignoriert, dass es schon ZIG GEWALTTÄTIGE DEMONSTRATIONEN DIESER ART GAB UND SIE AUCH NIE ETWAS GEÄNDERT HABEN.
Ist auch richtig, dass zu ignorieren, weil es kein Argument ist, sondern einfach nur Unwissenheit.

https://en.wikipedia.org/wiki/1967_Detroit_riot
https://en.wikipedia.org/wiki/1991_Washington,_D.C._riot
https://en.wikipedia.org/wiki/Ghetto_riots
https://en.wikipedia.org/wiki/King_assassination_riots

Nur mal so als (kleine) Auswahl an Beispielen.
 
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