Polizeigewalt in den USA

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@YNC: Ach und nicht jeden Scheiß mitmachen verdient den Tod oder wie? So drehen wir uns doch im Kreis. Lies doch einfach mal, was ich geschrieben habe: Ich sage nicht, dass es clever ist den Anweisungen der Polizei nicht folge zu leisten.
Ich sage, dass es verständlich ist, wenn man jeden Tag so nen Scheiß erlebt irgendwann einfach mal keinen Bock mehr zu haben. Und wenn das dann Grund genug ist die Person zu töten, nicht in einem Fall sondern regelmäßig, dann haben wir offensichtlich ein Problem mit den Behörden. Keine Ahnung warum das jetzt so ne provokante Meinung ist?

€: Genau, ich bin Antifa. Man seid ihr behindert. :rofl2:
 
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Ich sage, dass es verständlich ist, wenn man jeden Tag so nen Scheiß erlebt irgendwann einfach mal keinen Bock mehr zu haben.

Ja, die armen Schwarzen. Sie werden jeden Tag kontrolliert und tagein tagaus schikaniert. Immer schön auf die Tränendrüse drücken und auf Opfer machen. Ich glaube kaum, dass die weißen Cops allesamt erpicht darauf sind tagtäglich Leibesvisitationen durchzuführen, vor nicht allem in ghettoisierten Stadteilen.
Des Weiteren:
1. Police are more likely to shoot whites than blacks.
2. Police are also less likely to shoot at unarmed black suspects than unarmed white suspects.
3. According to American Free Press's Peter Papaherakles, "For every black killed by a white police officer in the U.S. every year, there are about 71 blacks killed by other blacks."
4. Blacks do get pulled over for traffic stops more often than whites, but that's because blacks commit a disproportionate amount of traffic offenses.
5. Racial activists accuse stop-and-frisk of being racist, and yet the percentage of blacks stopped is actually underrepresented when compared to the percentage of blacks that commit crimes.
 

ReVenger!

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Da der Ton hier langsam etwas zu persönlich wird, möchte ich hier mal etwas zur Gelassenheit aufrufen, auch wenn sehr gegensätzliche Meinungen vertreten werden.
@vinniesta: Vor allem den Einbezug der Persönlichkeit des anderen ist hier nicht gerne gesehen.
 

Gelöscht

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@YNC: Ach und nicht jeden Scheiß mitmachen verdient den Tod oder wie?

@tic0r: nein, darum gehts nicht. die usa haben generell ein schusswaffenproblem: 30,000 tote pro jahr. die zahl getöteter polizisten ist rückläufig, die zahl von der polizei getöteter zivilisten steigt im gleichen zeitraum.

8Njee3T.jpg


http://www.sueddeutsche.de/panorama/usa-polizeigewalt-in-fakten-1.2467777
 
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Genau das ist ja das Problem. Und das liegt, ich wiederhole mich gerne nochmal, nicht daran, dass alle Polizisten heimlich beim KKK sind. Natürlich haben da auch die Verbrechensrate der Schwarzen und die Erfahrungen der Polizisten im Job mit dem Verhalten zu tun. Aber man muss sich ja erstmal darauf einigen, dass da offensichtlich Schulungsbedarf bei der Polizei besteht.
Wenn aber wie hier im Forum das Fehlverhalten nur bei den Opfern gesucht wird (a la "verhalt dich nicht so und dir passiert nichts") dann find ich das ganz schön ermlich. Der Nazi-Vergleich war aber natürlich nur, um viniettas Argumentation auf die Schippe zu nehmen. Sorry, aber wer sich das Video von Garner anguckt und wirklich der Meinung ist die Schuld läge beim Typen, den kann ich einfach nicht nachvollziehen. Klar ist das nicht schlau. Aber Darwin-Award verdient imo jemand, der mit Anlauf in ein Feuer springt und nicht jemand, der der Meinung war er könnte mit der Polizei diskutieren. Der verdient höchstens mal nen Schlag auf die Fresse und ne Nacht hinter Gittern. WENN ÜBERHAUPT.
 
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tic0r du liegst irgendwie dem Trugschluss auf, dass wenn man der Meinung ist, dass sich der Typ dumm verhalten hat man gleichzeitig der Meinung ist, dass sein Tod gerechtfertigt oder "ok" war


wieso?
 
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tic0r du liegst irgendwie dem Trugschluss auf, dass wenn man der Meinung ist, dass sich der Typ dumm verhalten hat man gleichzeitig der Meinung ist, dass sein Tod gerechtfertigt oder "ok" war


wieso?
Es will uns hier ja wohl keiner weismachen, dass trotz der Tatsache, dass man sich als Bürger absolut korrekt verhält, von den Cops erschossen wird. Sämtliche Videos, die man immer mal wieder vor die Nase gesetzt bekommt, und in denen es dann mit Schüssen endet, gehen einher mit Widerstand gegen die Staatsgewalt, für mich unverständlichem Verhalten der Verdächtigen am bzw. im Auto und fast immer mit vorausgegangener Straftat erheblichen Ausmaßes. Da gilt einfach die alte Weisheit "Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um."
Aufgrund von solchen Quotes?

€: Und überhaupt die Diskussion hier. Hier wird ja ausführlich über das potenzielle Fehlverhalten der Opfer diskutiert, aber mit keinem Wort das Fehlverhalten der Täter. Wenn du als Antwort auf ne Vergewaltigung bringst: "Ja mei, die war halt betrunken und hat sich doof verhalten.", dann kommt das auch relativierend rüber.
 
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Ich glaube ehrlich gesagt, jeder halbwegs intelligente Mensch vertritt nicht die Meinung, dass es "okay ist" wenn ein Mensch von einem Polizisten getötet wird nur weil der Mensch sich dem Polizisten widersetzt hat.

Es ist auch im Grunde nie die Intention von Polizisten jemanden zu töten weil er sich widersetzt.


Irgendwie ist die Diskussion total dämlich. Jeder hat doch im Grunde die selbe Meinung:

- Menschen die Widerstand leisten gegen die Polizei sind nicht die schlausten
- Polizisten die Menschen ohne ersichtlichen Grund erheblichen Schaden/ tödlichen Schaden zufügen haben falsch gehandelt

ende.
 
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Tic0r, ich glaube niemand hier findet das Verhalten der angesprochenen us-Cops in Ordnung. Es wird nur in Frage gestellt, dass sie sich besonders schwarzen gegenüber falsch verhalten oder ob die amerikanischen Polizisten nicht vielleicht einfach allgemein scheiße sind und Schwarze aufgrund ihrer häufigeren Kriminalität (der Grund dafür ist für diese Diskussion hier nebensächlich) einfach öfter mit eben jenen in Kontakt kommen.
 
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... und ich habe wie gesagt noch nicht ein video gesehen, bei dem die betroffene person ruhig und exakt die anweisungen der polizei befolgt hat und trotzdem erschossen wurde. kannst mir gern eins zeigen.

Also das wollte ich noch mal aufgreifen:
Hier ein Fall der mir in Erinnerung geblieben ist, weil er genau das beschreibt wie von dir oben geschrieben. Der Typ legt sich auf die Straße, Hände in die Luft und wird trotzdem angeschossen.

http://www.faz.net/aktuell/politik/...leger-von-polizist-angeschossen-14351290.html

http://www.n-tv.de/politik/Polizist-schiesst-auf-schwarzen-Pfleger-article18244776.html

Sowas kommt vor. Ich würde hier auch nicht unbedingt von Rassismus sprechen - aber man sollte einfach auch nicht sofort zu 100% wegschieben, dass Vorurteile die Polizisten vielleicht zu schnell bei Hispanics und Schwarzen schießen lassen.

Dann gab es auch noch den Fall, wo ein Schwarzer gefesselt in einen Bus gebracht wurde, und dabei eine Rückenmarksverletzung bekommen hat und daran gestorben ist:

https://www.nwzonline.de/panorama/usa-schwarzer-nach-festnahme-gestorben_a_27,0,271481849.html

Sowas darf halt auch überhaupt nicht passieren, dass da jemand gefesselt noch etwas abbekommt und daran stirbt. Da fehlt es wohl auch vor allem an der Professionalität der amerikanischen Polizisten.


Es gibt also durchaus Fälle, wo die Schwarzen alles richtig machen und trotzdem angeschossen / erschossen werden.
 
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Jo lasst doch einfach mal bis morgen 12:00 das Internet durchforsten nach den asozialsten Polizeivideos, in denen Menschen möglichst brutal missbraucht werden und dann hier posten. Dann wird ausgewertet: diejenige Gruppe (Hautfarbe ganz wichtig, aber können auch nach Gender oder Sexualorientierung gehen, mal sehen), die es am härtesten erwischt hat, kriegt die Auszeichnung "Größtes Opfer" und dann fühlen wir uns denen verbunden. Platz 2-∞ wird ignoriert. Für 12-jährige Kinder, die mit einer Plastikpistole gespielt haben und dabei erschossen wurden gibt's zum Beispiel +50 Bonus-Opferpunkte. Ist echt geil die Diskussion hier!
 
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Tic0r, ich glaube niemand hier findet das Verhalten der angesprochenen us-Cops in Ordnung. Es wird nur in Frage gestellt, dass sie sich besonders schwarzen gegenüber falsch verhalten oder ob die amerikanischen Polizisten nicht vielleicht einfach allgemein scheiße sind und Schwarze aufgrund ihrer häufigeren Kriminalität (der Grund dafür ist für diese Diskussion hier nebensächlich) einfach öfter mit eben jenen in Kontakt kommen.

Hart rautiert!


Danke dafür wobei das Ende bisserl hart lächerlich ist. Naja, genau das im Video gezeigte steht jedenfalls auch an erster Stelle in den von tic0r Untersuchungen des DOJ von Cleveland und Chicago. Dort wird vorrangig von allgemeinem "excessive use of force" durch die Polizei geschrieben und dann später rassenspezifisch noch weiter ausgeführt.

Hier übrigens die von mir in einem Beitrag vorher verwendeten Fakten. Von wg. Breitbart, sind auch DOJ-Statistiken dabei:
https://www.youtube.com/watch?v=UQCQFH5wOJo
 
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Gustavo

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Ok, aber fairerweise muss man schon sagen, dass einige Posts hier tatsächlich danach klingen, als wäre das Vorgehen in Ordnung oder zumindest größtenteils gerechtfertigt, weil Leute sich scheiße verhalten (wie bspw. der Typ auf dem Video, der auch auf PCP ist). Ich finde das auch nicht gut aber ich finde auch nicht, dass das Polizisten als Rechtfertigung reichen sollte, direkt zu schießen (und so klang es hier manchmal). Gerade das Land das bei anderen Konstellationen ganz schnell ist, die "Don't Tread On Me"-Flagge auszupacken kann nicht bei einem so krassen Eingriff sagen, im Zweifelsfall schießen Polizisten lieber als sich einer Gefahr auszusetzen zu müssen.
 
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Tic0r, ich glaube niemand hier findet das Verhalten der angesprochenen us-Cops in Ordnung. Es wird nur in Frage gestellt, dass sie sich besonders schwarzen gegenüber falsch verhalten oder ob die amerikanischen Polizisten nicht vielleicht einfach allgemein scheiße sind und Schwarze aufgrund ihrer häufigeren Kriminalität (der Grund dafür ist für diese Diskussion hier nebensächlich) einfach öfter mit eben jenen in Kontakt kommen.
Das hab ich schon verstanden. Aber ich kann mich gern wiederholen: Ich habe zwei Reports des DOJ gepostet, die beide von systematischen Benachteiligungen von Schwarzen schreiben. Als Antwort kommt dann: "Das kann nicht sein!" Oder so dämliche Videos wie das synt, was nicht mal von der Beschreibung her vergleichbar ist. :rofl2: Weil ihr euch das aus eurer Blase heraus nicht vorstellen könnt.
Und ich wiederhole mich gern nochmal: Die Polizei hat nicht das Problem, weil das alles Hardcore-Rassisten sind. Da muss nicht ausgesiebt sondern besser geschult werden. Aber dafür muss man das Problem auch anerkennen. Ihr macht lieber einen auf Jeff Sessions: Da gibts schon kein Problem.
 
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Ich glaube durchaus, dass es so ist. (Das die Benachteiligung von Schwarzen existiert) Aber jetzt kommt das frappierende:

Ersten vermute ich stark, dass es einen Grund hat. Dieser wird wohl sein, dass die Erfahrung der Polizisten dementsprechend ist. Das hat man in Deutschland genauso. Man geht mit Rumänen, Bulgaren usw. einfach anders um bzw. schaut da öfter und genauer hin. Zweitens ist es damit aus Sicht der Individuuen nicht wirklich unlogisch. Im Gegenteil. Man würde erwarten, dass eine Person anders handelt als es ihre Erfahrung sagt.

Stoß dich jetzt nicht an der Analogie; wenn die eine bessere einfällt setze sie ein.

Wenn du 10 Beziehungen hast 5 mit Frauen aus Land X und 5 mit Frauen aus Land Y. Und aus Land X betrügen dich alle und aus Land Y keine, dann wird das zwangsläufig irgendwie geartet einen Einfluss auf dich haben.

Ich will kurz zusammenfassen was ich sagen will, damit kein (wenig) Spielraum zum Missverstehen besteht:


- Grundlos ist die Benachteiligung nicht
- Ich bin deswegen nicht der Meinung, dass sie okay ist
- Ich kann aber verstehen, dass Individuuen sich an ihrer(!) Realtität und an ihrem Alltag orientieren und nicht an Statistiken (wenn du im Dienst zwei oder drei Cop Kollegen durch Schwarze Täter verloren hast und keinen einzigen durch weiße, dann scheißt du auf eine Statistik, die dir sagt, dass schwarze nicht delinquenter sind als weiße; FALLS sie das denn sagt)

Wie immer ist die Krux nicht "der Schwarze" oder "die bösen Cops" oder "das dumme System in den USA mit den Waffen"

Es ist Sozialisation, Soziale Teilhabe, Bildung, Milieu usw..

edit: Waffen Spielen natürlich eine extrem wichtige Rolle; deshalb kann man auch derartige Taten nicht damit vergleichen wie wenn sie in Deutschland passieren; Als deutscher Polizist musst du im grunde kaum Angst vor so etwas haben.. das macht es (nicht besser) aber verständlicher wieso in den USA oft Mist passiert und unschuldige Sterben
 
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Hab die Diskussion hier nicht verfolgt, aber das hier macht mit gerade zu schaffen:
https://www.youtube.com/watch?v=VBUUx0jUKxc

Ok, davor war der Typ offenbar ein Idiot, hat mit einer Waffe am Hotelfenster rumgefummelt aber nicht geschossen. Er hat also scheisse gebaut, sich einen Moment nicht im Griff gehabt. Aber nun ist er tot. Wenn man sich das Video anschaut kann sich ein normaldenkender Mensch nur denken, wieso?
Der Bursche tut alles was von ihm verlangt wird. Er ist total am Ende. Am Schluss ist er kurz davor durchzudrehen, hat sich wahrscheinlich eingepisst, so extrem ist der Druck. Die Angst zu sterben. Da sind mehrere Polizisten. Mit automatischen Waffen. Warum geht da nicht einer hin während der andere sichert und legt ihm Handschellen an??? Aber wahrscheinlich aus Furcht, da ist noch einer im Zimmer der nur darauf wartet loszulegen, wird das unterlassen. Stattdessen wird ein Junge, nervlich total am Ende, gezwungen mit erhobenen Armen und überkreuzten Beinen nach vorne zu kriechen (probiert das mal bitte aus).
Was eine kranke Situation, vom Polizisten eskaliert. Von Furcht gesteuert. Auf allen Seiten. Der Polizist wurde freigesprochen. Gab es hier Proteste? Weiß jemand mehr darüber? Wurde es gar hier diskutiert. Das raubt mir gerade den Schlaf.

Was für ein behindertes Scheissland dieses USA (geworden?!) ist... bitte, lasst das nicht so in Deutschland werden.
Das geht einfach nicht...
 
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Vielleicht kann es ja jemand hier erklären... oder zumindest versuchen. Ich wüsste allerdings wahrlich kein Argument, welches das mehrfache Schiessen rechtfertigt. Wobei das ja die Richter oder Geschworenen offenbar anders gesehen haben...
 

Deleted_504925

Guest
hab das video auch gesehen die tage. dachte zuerst es muss fake sein.
warum macht der polizist denn diese bescheuerten spielchen im hotelflur? der typ hätte einfach sich hinlegen sollen und die polizisten legen handschellen an.

liegt aber auch an den bescheuerten waffengesetzen.
wenn jeder eine scharfe waffe haben kann ist es für polizisten natürlich viel schwerer einzuschätzen wie gefährlich eine situation ist.
dazu haben die meines wissens nach auch nur eine sehr kurze ausbildung (6 monate-1 jahr), nicht so wie hier.
 
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Was soll es da für große Proteste geben - für nen signifikanten Teil der Bevölkerung ist das halt völlig normale Verhaltensweise der Polizei den Verdächtigen zu erschießen sobald er irgendeine "falsche" Bewegung macht unabhängig von der Gesamtsituation genauso wie das https://imgur.com/a/5cIls normal ist. Der Rest ist halt entweder schwarz oder "sjw".
 
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Gab es hier Proteste? Weiß jemand mehr darüber? Wurde es gar hier diskutiert. Das raubt mir gerade den Schlaf.

Da es ein Weißer ist, gibt es keine Proteste. Wäre er schwarz, wäre die halbe Stadt schon in Schutt und Asche.

In dem Video wirken die Bullen aber von Anfang an auch direkt schon so, als ob sie Bock auf ne Eskalation hätten. Ekelig.

Aber das Video ist trotzdem ein guter Reminder, dass eben nicht alles Rassismus ist. Wäre er schwarz, wäre das doch wirklich direkt der Vorwurf Nummer 1.
 
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Jo und weil es einen nicht-rassistischen Fall gab ist das jetzt der Beweis (inwiefern eigentlich), dass die Fälle mit schwarzen Opfern kein Rassismus hätten sein _können_ oder was? Rassistisch ist übrigens auch, bei jedem schwarzen Protest von Eskalation auszugehen; noch sind die Fälle in der Minderheit. Und übrigens wieder ein whataboutism. :rofl2: Gibts eigentlich einen Post, in dem du ohne dümmliche Vergleiche auskommst?

Zum Topic: Tragischer Fall, aber nicht verwunderlich. Ich quote mich mal aus dem Topic:
Und ich wiederhole mich gern nochmal: Die Polizei hat nicht das Problem, weil das alles Hardcore-Rassisten sind. Da muss nicht ausgesiebt sondern besser geschult werden. Aber dafür muss man das Problem auch anerkennen. Ihr macht lieber einen auf Jeff Sessions: Da gibts schon kein Problem.
 
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http://www.bbc.com/news/world-us-canada-42277309

Tja, scheint wirklich normal zu sein. Ich wiederhole mich, ein Scheissland. Man fuchtelt blöd mit einer Airgun rum und wird dafür später von einem schießwütigen Officer abgeknallt, obwohl man versucht alles zu tun was einem gesagt wird.
Und der Staat findet das richtig. Der Polizist hat "richtig" gehandelt. Unglaublich. Was ein Land. Unbedingt mehr Waffen für dieses Land. Unbedingt, nur das kann helfen.
 
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Ja, man sieht durchaus die Doppelmoral: Wäre er schwarz gäbe es Massenproteste und die Stadt würde brennen, da er weiß ist ist's nur eine Randnotiz.

Das Video selbst würde ich aber etwas anders interpretieren als du, ElBollo: Klar eskaliert der Polizist absolut unangebracht und er scheint auch mit seinem Gehabe einen kleinen Penis kompensieren zu müssen, anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären warum er sich so komplett bescheuert aufführt. In den Polizeidienst sollte er auf gar keinen Fall jemals wieder gelassen werden.
Aber der Typ, der gerade dabei war, nach vorne zu krabbeln, hat in der Sekunde vor dem Schuss eine schnelle Bewegung mit der rechten Hand zur Seite bzw. hinter seinen Rücken gemacht. Dort hätte eine Waffe versteckt sein können. Ja, er wollte sich wohl nur die heruntergerutschte Hose wieder hochziehen, das weiß man aber vorher nicht. Diese Bewegung war im Panik-Moment und mit den schwachsinnigen Anweisungen des Polizisten schon irgendwie nachvollziehbar, aber deshalb nicht weniger dumm. Dass der Polizist deshalb nicht des Mordes schuldig gesprochen wird ist deshalb ebenfalls nachvollziehbar.
 
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Dass der Polizist deshalb nicht des Mordes schuldig gesprochen wird ist deshalb ebenfalls nachvollziehbar.

Er wird gar nicht schuldig gesprochen, er wurde freigesprochen. Er hat nach Meinung der Gerichte in dieser Situation _NICHTS_ falsch gemacht.
Und wer das Video sieht kann doch nur anders reagieren. Es waren 3 Cops. Einer sichert die Frau. Der andere deckt einen Kollegen, der vorgeht und ihm die Handschellen anlegt als er auf dem Rücken ist.
Oder man sagt umdrehen, so das man ihn zur Not als Schutzschirm nehmen kann, wenn die Hoteltür plötzlich aufgeht.

Es gibt vielen Möglichkeiten, wie man das lösen kann. Ohne den Mann zu töten weil er einen Moment nicht bei Verstand war und mit einer Airsoft am Hotelfenster rumgehampelt hat. Aber der Polizist hat nichts besseres zu tun als einen Psychoterror auf den Mann niederprassen zu lassen das er voller Angst einscheisst und nur noch ein Nervenbündel ist das gar nicht mehr klar denken KANN.
Was ist das für ein Land in dem die Polizei so vorgeht? To protect and to serve? Ist das Verhalten eine zivilisierten Staates angemessen?
Und selbst als er schießt, 5 Kugeln in die arme Sau? In die Schulter ein Schuss wäre nicht gegangen? Oder zumindest zu probieren nicht gleich zu töten?

Wir sind uns ja einig das so einer in der Polizei nichts verloren hat, aber das sehen Gerichte in den USA anders. Er sagte in der Verhandlung: ich würde das jederzeit wieder so tun. Ja leck mich doch am Arsch... da muss man ja mehr Angst vor der Polizei als vor einem Überfall haben...
 
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praxistip: lift your shirt, turn around.
sache ist geklärt
 
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Was sagt denn das Trainingshandbuch? Weiß es jemand? Ich würde vermuten, dass dieses Hände vor und krabbeln das Standardvorgehen bei potentiell bewaffneten Verdächtigen ist? Hat er mit den Anweisungen, so behindert er sie auch rübergebracht hat, "by the book" gehandelt oder nicht?
 
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Ja, man sieht durchaus die Doppelmoral: Wäre er schwarz gäbe es Massenproteste und die Stadt würde brennen, da er weiß ist ist's nur eine Randnotiz.

Wäre der Polizist schwarz würden die "Alt-Right" auf die Barrikaden gehen und der KKK wieder Kreuze anzünden einen friedlichen Fakelmarsch ganz normaler Leute abhalten, die nur ihre Grundrechte ausüben wollen.
Wäre er Muslim wäre er für euch ein weiterer Beleg für gescheiterte Integration und die Unvereinbarkeit von Islam und "westlichem Lebensstil".
Aber er ist nunmal weiss und da sind ein paar Leftists in dem Topic, also springt ihr ihm reflexartig zu Seite und begebt euch genau so reflexartig in die "der weisse Mann ist das Opfer der Gesellschaft Rolle" in der ihr es euch so bequem gemacht habt.
 
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Wäre der Polizist schwarz würden die "Alt-Right" auf die Barrikaden gehen


Es passiert regelmäßig, dass auch schwarze Polizisten mal nen Weißen abgeknallt haben und von "auf die Barrikaden gehen" der Alt-Right habe ich da noch nie was gesehen. Vielleicht weißt du da mehr?

Wäre er Muslim wäre er für euch ein weiterer Beleg für gescheiterte Integration und die Unvereinbarkeit von Islam und "westlichem Lebensstil".

Was ein Käse. Wäre er Muslim gewesen, hätte man die Tat trotzdem nur schwer auf seinen Glauben übertragen können. Dementsprechend hätte es auch da keinen großen Aufschrei gegeben. Höchstens er hätte vielleicht gefastet und wäre dementsprechend gereizt gewesen.

also springt ihr ihm reflexartig zu Seite und begebt euch genau so reflexartig in die "der weisse Mann ist das Opfer der Gesellschaft Rolle" in der ihr es euch so bequem gemacht habt.

Auch das ist einfach nur Käse. Das Problem ist die auf nicht Fakten basierende Panikmache, die brandgefährlich ist und auch noch vom Mainstream unterstützt wird. Gegen diese muss man vorgehen. Das kann man unter anderem damit, indem man auf Doppelmoralen hindeutet. Dass das von einigen nicht so hellen Leuchten nicht verstanden wird, ist dann halt ein Opfer, was man bringen muss.
 
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Es passiert regelmäßig, dass auch schwarze Polizisten mal nen Weißen abgeknallt haben und von "auf die Barrikaden gehen" der Alt-Right habe ich da noch nie was gesehen. Vielleicht weißt du da mehr?
1. tust du so, als wenn jeder nigga der von nem polizisten getötet wird für aufstände in den usa sorgen würde, das ist falsch, denn dann würden die usa jeden tag brennen, denn es werden jedes jahr an die 400 schwarze von polizisten erschossen/getötet, zu demonstrationen kam es erst, nachdem videomaterial auftauschte, dass unvehälnismäßige gewaltanwendung bis hin zum schusswaffengebrauch zeigte.

2. mir ist aus dem letzten jahr EIN fall bekannt, in dem ein schwarzer officer eine weisse frau erschoss, der fall mohamed noor.
es gab danach eine untersuchung, die - im gegensatz zum ferguson police department - keine rassistischen motive feststellen konnte. auch da gab es proteste in minny, Fox machte auch stimmung, aber noor hatte wohl glück, dass seine bodycam nicht an war, so wurde er afaik nicht mal angeklagt, weil es nicht genügend beweise gab, denn er und sein partner sagten aus, dass sie einen lauten knall aus richtung des opfers gehört hätten und er reflexartig handelte.

Im übrigen zeichnen die Indizien (wie man auch dem Artikel entnehmen kann) ein eher nicht so gutes Bild vom, zustand der dortigen Polizei und dem Umgang mit potenziellen Vergehen der Beamten, um es mal höflich auszudrücken.

Auch das ist einfach nur Käse. Das Problem ist die auf nicht Fakten basierende Panikmache, die brandgefährlich ist und auch noch vom Mainstream unterstützt wird. Gegen diese muss man vorgehen. Das kann man unter anderem damit, indem man auf Doppelmoralen hindeutet. Dass das von einigen nicht so hellen Leuchten nicht verstanden wird, ist dann halt ein Opfer, was man bringen muss.

Wie kommt es dann aber, dass du nur dann auf "Doppelmoralen" hinweist, wenn es darum geht die Taten von weissen zu relativieren, aber nie die von anderen Minderheiten, oder kannst du mir ein Bsp. zeigen, in dem du Partei für einen Nigger oder Muslim ergreifst, weil die Sachlage nicht eindeutig sei und wie kommt es, dass du grundsätzlich zu ungunsten der beiden o.g. Parteien generalisierst?
 
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Könnt ihr mal mit eurem sjw alt-right scheiß aufhören. Bei jedem Thema fangt ihr damit an, es nervt.
Es geht hier nicht um schwarze, weiße, Trump oder Muslime, sondern darum, dass die amerikanische Polizei ganz einfach scheiße ist und die Gerichte offenbar genauso. Nach deutschen Standards hat der Cop alles falsch gemacht, in Amerika scheint man das anders zu sehen. Die Frage ist: warum? Vielleicht hat man die Befürchtung, dass bei einer Bestrafung eines solchen Vorgehens der letzte "Respekt" vor der Polizei verloren geht?
 
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eigentlich war mein erster post ausschließlich dazu gedacht synterius & MV auf ihren ausufernden "whataboutism" & ihre "doppelmoralen" hinzuweisen.
leider konnte er sich trotz allem nicht aus seinem gedankenkorsett befreien und ich bin nochmal abschließend darauf eingegangen.
 
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Könnt ihr mal mit eurem sjw alt-right scheiß aufhören. Bei jedem Thema fangt ihr damit an, es nervt.
Kannst du mal mit Generalisieren aufhören? Wie immer driftet die Diskussion durch synts hervorragende Whataboutisms ab. Ich versuche ihn ja regelmäßig darauf hinzuweisen und höre nach einem Post auch damit auf, aber irgendwie scheint es nicht zu funktionieren.

Es geht hier nicht um schwarze, weiße, Trump oder Muslime, sondern darum, dass die amerikanische Polizei ganz einfach scheiße ist und die Gerichte offenbar genauso. Nach deutschen Standards hat der Cop alles falsch gemacht, in Amerika scheint man das anders zu sehen. Die Frage ist: warum? Vielleicht hat man die Befürchtung, dass bei einer Bestrafung eines solchen Vorgehens der letzte "Respekt" vor der Polizei verloren geht?
Beim Thema Polizeigewalt per se kann man das Thema Rassismus nicht komplett lösen, habe damals im Thread ja die Berichte des DOJ zu strukturellem Rassismus gegen Schwarze verlinkt. Hier an der Stelle sind es natürlich andere Faktoren, die für alle Bevölkerungsteile stimmen. Letztlich ist es eine Kombination mehrerer Faktoren: Die höhere Waffenrate und damit höhere Gefahr für die Polizisten, ein Schutz durch die Justiz in einer Zeit, in der sich so eine "Wir gegen Die"-Mentalität entwickelt und vieles mehr. Aus meiner Sicht ist aber die fehlerhafte Ausbildung und gleichzeitige Überverantwortung der Aufgabenbereiche das größte Problem; die Polizisten sind quasi dauerhaft überfordert und sind dadurch nicht viel kürzer vorm explodieren als manche Ihrer Verdächtigen.
 
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Ticor, du hast vor genau einer Seite noch in Frage gestellt, dass es so brutale Videos auch mit Weißen als Opfer gibt, also spiel hier nicht das Unschuldslamm.

Und was für "whataboutism?

Es wurde gefragt, warum es keinen Aufschrei bei dieser Aktion gab und ich gab die Antwort darauf, dass es ziemlich sicher an der Hautfarbe des Opfers liegt. Das ist keine Trollantwort oder Ablenken sondern einfach die hässliche Wahrheit. Es wäre einfach sehr unschön, was dann wahrscheinlich wieder los wäre.

Wobei ich ja durchaus dafür bin, wenn man bei Fehlverhalten der Polizei auch ne Welle macht. Aber da wurde halt schon so vieles in einen Topf geworfen, dass sich die Demonstranten da selbst ihre Glaubwürdigkeit genommen haben, was eine Schande ist.
 
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The guy was a Pest Exterminator who traveled 3 times a month for work. His pellet guns are in a hard case and he always takes them to his room so they are not stolen from his truck. he met a man and woman and they were having drinks in his room. The Guy asked about the case thought it was a guitar so he took out the pellet gun which also has a scope. They were at the door near the balcony upstairs. A couple in the spa saw what they thought was a rifle with a scope. They told manager he called cops. This was the outcome. The other guy had gone back to his room to get his phone and cops arrived. Fucking disgrace the guy was unarmed and the pellet gun was back locked in its case when police searched the room. No drugs or excessive alcohol in autopsy. THE JURY WAS NOT PERMITTED TO SEE THE VIDEO AND IT WAS NOT ADMITTED INTO EVIDENCE.
 
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