Pegida Demonstrationen

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Da sinds afaik die meisten?`

Ach, es ist eh ein altbekanntes Problem. Desto weniger Ausländer in ner Umgebung, desto Ausländerfeindlicher sind die Bewohner. Man hat halt scheinbar vor allem Angst das man nicht kennt...

Was bedeutet in dem Kontext denn ausländerfeindlich? Demonstrieren die gegen die japanisierung Düsseldorfs? Oder gegen Polen oder Spanier in Berlin?

Vielleicht sorgen sich die Leute, dass es hier bald wie in Frankreich oder England zugeht? Wäre das so unberechtigt? http://m.welt.de/politik/ausland/article135639386/Allahu-akbar-Mann-rast-mit-Auto-in-Passanten.html
Sowas wundert in Frankreich keinen mehr, genau so wenig wie englische Schulen in denen im Unterricht Engländer als ungläubige Schweine dargestellt werden. Dafür brauchte es keine Islamisierung, eine kritische Masse an Menschen die sich eher über den Islam als über unsere Gesellschaft identifizieren reicht schon aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
Dafür brauchte es keine Islamisierung, eine kritische Masse an Menschen die sich eher über den Islam als über unsere Gesellschaft identifizieren reicht schon aus.

das trifft auf alle verfassungsfeindlichen strukturen zu.
unabhängig davon gehe ich jede wette ein, dass mehr kinder in schulen rassistisch beleidigt werden, als als "ungläubig".
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.042
Reaktionen
978
Was bedeutet in dem Kontext denn ausländerfeindlich? Demonstrieren die gegen die japanisierung Düsseldorfs? Oder gegen Polen oder Spanier in Berlin?

Vielleicht sorgen sich die Leute, dass es hier bald wie in Frankreich oder England zugeht? Wäre das so unberechtigt? http://m.welt.de/politik/ausland/article135639386/Allahu-akbar-Mann-rast-mit-Auto-in-Passanten.html
Sowas wundert in Frankreich keinen mehr, genau so wenig wie englische Schulen in denen im Unterricht Engländer als ungläubige Schweine dargestellt werden. Dafür brauchte es keine Islamisierung, eine kritische Masse an Menschen die sich eher über den Islam als über unsere Gesellschaft identifizieren reicht schon aus.

Ja, aber diese kritische Masse gibt es dort nicht einmal annähernd.

Ausserdem ist alle Muslime über einen Kamm zu scheren, weils halt in der Tat Terroristen gibt, quasi die Definition von Rassismus?


Und zudem... Um der "Ghettoisierung" entgegenzuwirken müsste man die Ausländer besser verteilen, also hätte Dresden danach z.B. wohl deutlich mehr... Man könnt das ja mal vorschlagen :top2:
 
Mitglied seit
17.05.2007
Beiträge
425
Reaktionen
182
Und zudem... Um der "Ghettoisierung" entgegenzuwirken müsste man die Ausländer besser verteilen, also hätte Dresden danach z.B. wohl deutlich mehr... Man könnt das ja mal vorschlagen

Na ja, genau das wird im PEDIGA-Forderungskatalog doch vorgeschlagen.
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.205
Reaktionen
400
Ausserdem ist alle Muslime über einen Kamm zu scheren, weils halt in der Tat Terroristen gibt, quasi die Definition von Rassismus?

Ja natürlich ist das Rassismus. Aber wer macht das denn? Pegida schonmal nicht. Es richtet sich explizit gegen religiösen Extremismus (strenggenommen gegen Extremismus jeder Art, also auch links und rechtsextremismus, darum ist ja zb auch ein Hakenkreuz das in den Abfall geworfen wird mit im Logo). Auch in den (ungeschnittenen) interviews sagen die meisten Leute irgendwas in der Art dass sie nichts gegen integrierte Muslime haben. Der Vorwurf ist halt ein reiner Strohman.
Natürlich gibt es sicher auch echte Rassisten unter den Teilnehmern, aber wie du schon sagstest, alle über einen Kamm ist quasi die Definition von Rassismus.

Und zudem... Um der "Ghettoisierung" entgegenzuwirken müsste man die Ausländer besser verteilen, also hätte Dresden danach z.B. wohl deutlich mehr... Man könnt das ja mal vorschlagen :top2:

Die bessere Verteilung von Asylanten ist ja sogar eines der offiziellen Ziele von Pegida, musste gar nicht erst vorschlagen.
 
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.926
Reaktionen
122
Lol ich lese hier ständig davon wie redlich die PEGIDA-Agenda ist. Die ist im Grunde scheißegal wenn der durchschnittliche Ossidemonstrant meint es gibt "zu viele Ausländer" und "0.2% sind 0.2% zu viel". Die Hälfte der Demonstrierenden sind doch NPD-Sympathisanten, die diese Partei aber allein des Image wegen nicht wählen würden. Als die NSU Geschichte rauskam hat doch keiner von denen Unmut verspürt. Der Osten ist in der Hinsicht verloren, wer meint "man muss die Demonstranten ernst nehmen" kann auch gleich dafür pledieren, dass man mit Terroristen verhandeln sollte weil "sollte man ernst nehmen wenn sich jemand in die Luft sprengt".

Es wundert mich auch nicht, dass die Sparte Commuser, die ich eher Rechts einordnen würde, Verständnis oder Sympathie für diese Demos hegt. Mir persönlich sind die Demos scheißegal, da zeigt der Osten halt sein wahres Gesicht. Keine Überraschung.
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
Kritiker, ab zur Bogida-Demonstration in Bonn heute! Ulfkotte spricht! :troll:

haha, ich hab drüber nachgedacht! aber ich glaub ich hab kein bock...

übrigens, wo soviel über ausländeranteile gesprochen wird: wie kann man eigentlich noch unterscheiden/zählen, wenn staatsangehörigkeiten fürn appel und ei verscherbelt werden?
mein liebster arbeitskollege, grieche (immigriert 2004), hat mich ausgelacht als ich ihm vorn paar monaten die offiziellen "ausländerzahlen" von nrw vorgehalten habe. "das glaubste doch selbst nicht.."
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.205
Reaktionen
400
Lol ich lese hier ständig davon wie redlich die PEGIDA-Agenda ist. Die ist im Grunde scheißegal wenn der durchschnittliche Ossidemonstrant meint es gibt "zu viele Ausländer" und "0.2% sind 0.2% zu viel". Die Hälfte der Demonstrierenden sind doch NPD-Sympathisanten, die diese Partei aber allein des Image wegen nicht wählen würden. Als die NSU Geschichte rauskam hat doch keiner von denen Unmut verspürt. Der Osten ist in der Hinsicht verloren, wer meint "man muss die Demonstranten ernst nehmen" kann auch gleich dafür pledieren, dass man mit Terroristen verhandeln sollte weil "sollte man ernst nehmen wenn sich jemand in die Luft sprengt".

Du bist offensichtlich ein Rassist.

Wie schon so korrekt geschrieben wurde:
"Ausserdem ist alle Muslime über einen Kamm zu scheren, weils halt in der Tat Terroristen gibt, quasi die Definition von Rassismus?"

Und das gilt selbstverständlich auch wenn man andere Bevölkerungsgruppen einsetzt.

"Ausserdem ist alle Ossis über einen Kamm zu scheren, weils halt in der Tat Nazis gibt, quasi die Definition von Rassismus?"

Nebenbei:
Auch Leute die sich in die Luft sprengen sollte man ernst nehmen. Natürlich ist das keine gute Grundlage zum verhandeln, aber man sollte sich schonmal ernsthaft frage warum sie das eigentlich tun. Wer sowas einfach nur mit "sind halt böse Terroristen" abtut macht es sich zu einfach. Niemand ist einfach so ein böser Terrorist.
 
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.926
Reaktionen
122
Ganz ruhig mit der Nazikeule :deliver: Der Osten ist verloren != alle Ossis sind NPD-Sympathisanten.
Das erstere ist zwar auch subjektiv, aber bestätigt sich mir immer wieder, letzteres wäre dann tatsächlich alle Ossis über einen Kamm scheren.

Ich habe auch zwei Arbeitskollegen gehabt die aus Brandenburg kamen, waren coole Typen. Kein Wunder dass sie aus dem Ödland welches ihre Heimat ist, ins freshe Köln immigrierten.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Dresden und Leipzig ist aber was anderes als plattes Brandenburger Land. Gerade die beiden Städte sind eig. um einiges fresher als im Westen (und vor allem WESENTLICH schöner als jede Stadt in NRW).
Dresden = Osten ist genauso ein Kurzschluss wie von irgendwas in New York oder LA auf die USA zu schließen.

Und Mikanos Hetzrede verstehe ich nicht. Es hat genau 1 Typ irgendwas mit 0,2 sind 0,2 zu viel gesagt. Wie kann man daraus auf 15000 Menschen schließen?

PS: So bussblöde Vorschläge wie von den Grünen heute, dass man zu Weihnachten doch mal muslimische Lieder singen sollte, sind ebenso wenig hilfreich. Warum sollte man das tun? Die meisten Menschen wolle nicht, dass der Islam mehr Platz in der Gesellschaft bekommt oder sich Traditionen ändern. Ich wäre froh, wenn man insgesamt daran arbeiten würde Religionen weiter zu marginalisieren und ins Private zu verdrängen. Auch ist es nicht rassistisch den Islam kacke zu finden, genauso wenig wie jede andere Religion. Religionen sind Entscheidungen von Menschen, die sie freiwillig treffen und ändern können. Die Hautfarbe nicht. Deswegen ist Ablehnung auf Grund von Letzterem rassistisch und schlecht, während Ablehnung auf Grund von ersterem absolut legitim ist. Ich kann auch Nationalsozialisten, Kommunisten oder Demokraten ablehnen, wenn ich ihre Ideologie scheisse finde. Nichts davon hat etwas mit Rassismus zu tun.
 
Mitglied seit
13.06.2005
Beiträge
19.741
Reaktionen
1.631
Ort
Baden/Berlin
Dresden und Leipzig ist aber was anderes als plattes Brandenburger Land. Gerade die beiden Städte sind eig. um einiges fresher als im Westen (und vor allem WESENTLICH schöner als jede Stadt in NRW).
Dresden = Osten ist genauso ein Kurzschluss wie von irgendwas in New York oder LA auf die USA zu schließen.

Deine Verteidigung in Ehren mein Bub, aber Dresden ist zwar ne Großstadt, aber bei Leibe kein internationaler Meltingpot. Die Stadt wird vornehmlich von Leuten aus den neuen Bundesländern bewohnt und die Kommunalwahlen zeigen deutlich, dass Dresden auch "brauner" und "einfacher" ist als Köln. (NPD und Afd im Stadtrat, Linke zweitstärkste Partei...in Köln ganz anderes Bild).
Soll jetzt nicht das Ansehen von Dresden beschmutzen, von ner internationalen Großstadt mit internationalem Publikum ist die Stadt noch etwas entfernt...warum sollten die Leute auch da hin.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ich sagte nur, dass dresden anders ist als "der Osten". allein schon wegen der zig tausend Studenten, die oftmals aus dem Westen kommen. Leipzig ist nochmal ne ganz andere Nummer, Hypezig ist ja angeblich das neue Neuköln und ein bisschen kann ich das nachvollziehen. Beide sind jedenfalls nicht repräsentativ für "den Osten"
 
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.926
Reaktionen
122
Ja, und worauf bezieht sich dein Post jetzt? Die 15000 Pegida-Demonstranten sind nicht alle aus Dresden oder Leipzig, würde mich wundern wenn überhaupt die Hälfte aus einer der beiden Städte kommt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Eben, wir wissen es einfach nicht und können nur sinnlos mutmaßen. Genausowenig wie du weißt ob die Aussage des einen Fensteropas der Meinung aller 15 000 Teilnehmer entsprach. Ich habe daran aber Zweifel, weil fast alle anderen Interviewten, auf ihre eigene, zugegebenermaßen oftmals recht primitive, Art ausgedrückt haben, dass sie gerade nichts gegen Menschen haben, die sich in unsere Gesellschaft eingliedern. Wo ist der Beweis, dass das nur Lippenbekenntnisse sein sollen?
 
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.926
Reaktionen
122
Ich zähl dir jetzt nicht alle Akteure in den 3 (oder wieviele das waren) Videos auf, dafür ist mir der Kontext hier nicht wichtig genug. Der gebliebene Eindruck war aber weit von dem, was du behauptest, entfernt. Es kann sich jeder die Videos nochmal ansehen um zu schauen ob das alles so anständige Menschen sind oder es nicht doch eher die Kategorie "das sind ja schon ein bisschen zu viele und leider sind die ja auch öfter kriminell" ist.
 
Mitglied seit
23.04.2002
Beiträge
3.185
Reaktionen
0
PS: So bussblöde Vorschläge wie von den Grünen heute, dass man zu Weihnachten doch mal muslimische Lieder singen sollte, sind ebenso wenig hilfreich.

Den "Vorschlag" hat die Bild ja äußerst geschickt inszeniert. http://www.bildblog.de/62469/vom-untergang-des-abendlandes-kann-bild-ein-liedchen-singen/


Ansonsten kann man sicher sagen, dass Dresden kein Melting Pot ist (Leipzig vielleicht schon eher, aber auch da wäre ich noch vorsichtig).
Das viel größere Problem ist mMn aber der ländliche Raum. Spätestens dort merkt man bei vielen Leuten, dass halt 40 Jahre demokratische Bildung/Erziehung und Leben in einer pluralistischen Gesellschaft fehlen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ich zähl dir jetzt nicht alle Akteure in den 3 (oder wieviele das waren) Videos auf, dafür ist mir der Kontext hier nicht wichtig genug. Der gebliebene Eindruck war aber weit von dem, was du behauptest, entfernt. Es kann sich jeder die Videos nochmal ansehen um zu schauen ob das alles so anständige Menschen sind oder es nicht doch eher die Kategorie "das sind ja schon ein bisschen zu viele und leider sind die ja auch öfter kriminell" ist.

Was wäre denn an der Aussage "das sind ja schon ein bisschen viele und leider sind die auch öfter kriminell" falsch? Wenn man mal von dem Dresden/Osten Trip runterkommt. Und bitte zitier nicht diese lächerliche Studiere des komischen Doktoranden, der herausgefunden haben will, dass Ausländer gar nicht öfter straffällig werden. Über den lacht immer noch die ganze Kriminologie. Es ist vollkommener Konsens, dass unter jugendlichen Gewalttätern überproportional viele Ausländer und Jungs mit Migrationshintergrund sind. Dass die nicht WEGEN ihres Hintergrundes, sondern aufgrund einer Vielzahl von Faktoren so werden, ist auch Konsens.
Trotzdem ist jeder junge Mann ohne Ausbildung und Sprachkenntnisse, der aus einem Kriegsgebiet hier herkommt und dazu einer Kultur entstammt, die einen etwas anderen Standard bzgl. Religionsfreiheit, Frauenrechten, Minderheitenrechten usw. hat erstmal ein Problem. Ihn zu integrieren ist nicht so einfach, wie einen spanischen Ingenieur. Warum darf nicht darüber diskutiert werden, wie und vor allem wie viele dieser Jungs eine Gesellschaft aufnehmen kann?

edit: das mit der Bild ist natürlich ne Sauerei. Habs bei Spon gelesen und mir nichts dabei gedacht, aber wenn jetzt jemand sagt, dass man Medien halt nicht einfach irgendwas glauben sollte ist wieder halber PegidaNazi/Putinversteher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
edit: das mit der Bild ist natürlich ne Sauerei. Habs bei Spon gelesen und mir nichts dabei gedacht, aber wenn jetzt jemand sagt, dass man Medien halt nicht einfach irgendwas glauben sollte ist wieder halber PegidaNazi/Putinversteher.

und der springer konzern schickt sich auch noch an deutlschlands größter kabelprovider zu werden...jaja, alles wird gut. nur brav weiter cduspdgrüne wählen.
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.205
Reaktionen
400
@Heator: #2
@Mikano: Ich sagte Rassist, nicht Nazi. Und das bezog sich nicht nur auf das mit dem verlorenen Osten, sondern auch auf das davor zb auf den "durchschnittlichen Ossidemonstranten", den du an einer einzigen aus dem Kontext gerissenen Aussage einer einzelnen Person bewertest.

@Bild: lol.
Lügenpresse stimmt sowas von. Die einen schicken Reporter die sich dann gegenseitig ihre Vorstellung von Pegida vorspielen, die anderen bauen sich die gewünschten Politikeraussagen einfach selber.
 
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.926
Reaktionen
122
Was wäre denn an der Aussage "das sind ja schon ein bisschen viele und leider sind die auch öfter kriminell" falsch? Wenn man mal von dem Dresden/Osten Trip runterkommt. Und bitte zitier nicht diese lächerliche Studiere des komischen Doktoranden, der herausgefunden haben will, dass Ausländer gar nicht öfter straffällig werden. Über den lacht immer noch die ganze Kriminologie. Es ist vollkommener Konsens, dass unter jugendlichen Gewalttätern überproportional viele Ausländer und Jungs mit Migrationshintergrund sind. Dass die nicht WEGEN ihres Hintergrundes, sondern aufgrund einer Vielzahl von Faktoren so werden, ist auch Konsens.

Stimmt, das in den Anführungszeichen war noch zu gebildet. Ich hätte schreiben sollen Kategorie "überall alles voller ausländer, die meisten sind auch noch kriminell" um den Eindruck der Interviewten besser wiederzugeben.
 
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.926
Reaktionen
122
@Mikano: Ich sagte Rassist, nicht Nazi. Und das bezog sich nicht nur auf das mit dem verlorenen Osten, sondern auch auf das davor zb auf den "durchschnittlichen Ossidemonstranten", den du an einer einzigen aus dem Kontext gerissenen Aussage einer einzelnen Person bewertest.

Ok ich bin Ossi-Rassist. Die Ethnie der Ossis ist mir einfach zuwider. Dabei können sie eigentlich nichts für ihre Rückständigkeit, sie haben ein halbes Jahrzhundert unter der Knute einer Diktatur gestanden. Aus dem Grund sollen sie von mir aus den soli bekommen, aber kann das Geld nicht besser in Bildung und Aufklärung, weniger in hübsche Stadtgestaltung fließen? Westdeutsche Städte sehen in der Regel optisch scheiße aus und haben schöne Geister, es wäre halt ganz geil wenn sich nach 25 Jahren Mauerfall zumindest eine Tendenz in Richtung Progressivität in Ostdeutschland zeigen würde, stattdessen beschenken uns die neuen Bundesländer mit NSU und Pegida.
 
Mitglied seit
23.04.2002
Beiträge
3.185
Reaktionen
0
Was wäre denn an der Aussage "das sind ja schon ein bisschen viele und leider sind die auch öfter kriminell" falsch? Wenn man mal von dem Dresden/Osten Trip runterkommt. Und bitte zitier nicht diese lächerliche Studiere des komischen Doktoranden, der herausgefunden haben will, dass Ausländer gar nicht öfter straffällig werden. Über den lacht immer noch die ganze Kriminologie. Es ist vollkommener Konsens, dass unter jugendlichen Gewalttätern überproportional viele Ausländer und Jungs mit Migrationshintergrund sind. Dass die nicht WEGEN ihres Hintergrundes, sondern aufgrund einer Vielzahl von Faktoren so werden, ist auch Konsens.
Trotzdem ist jeder junge Mann ohne Ausbildung und Sprachkenntnisse, der aus einem Kriegsgebiet hier herkommt und dazu einer Kultur entstammt, die einen etwas anderen Standard bzgl. Religionsfreiheit, Frauenrechten, Minderheitenrechten usw. hat erstmal ein Problem. Ihn zu integrieren ist nicht so einfach, wie einen spanischen Ingenieur. Warum darf nicht darüber diskutiert werden, wie und vor allem wie viele dieser Jungs eine Gesellschaft aufnehmen kann?

Nehmen wir mal an, du hast mit der Aussage bzgl. der Studie Recht (auch wenn dann entsprechende Quellen ganz nett wären). Welche Konsequenzen soll man daraus ziehen? Die einzig sinnvolle wäre doch, mehr in Maßnahmen zu investieren, die Migranten ein ordentliches Leben ermöglichen: Sprachkurse, intensive Begleitung, schnellere Asylverfahren und damit auch zeitiger die Erlaubnis, zu arbeiten.

Abgesehen davon sollte man bei der Kriminalitätsdebatte auch nicht vergessen, dass ein Teil der Straftaten überhaupt erst aufgrund der Situation in den Aufnahmeeinrichtungen passiert. Wenn 50 junge Tunesier auf engem Raum rumhocken und nichts zu tun haben, dann machen davon eben einige Blödsinn, prügeln sich oder kriegen nen Koller und zünden Kühlschränke an. Darüber sollte diskutiert werden, aber statt Symptome zu bekämpfen, müssen die Ursachen angegangen werden.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.988
Reaktionen
521
Wenn sollte man generell in manchen Schichten investieren. Das betrifft doch die verlorene "Bio-Deutsche" Jugend, wie den Teil der Migranten der entsprechend verloren ist.
Es macht doch wenig Sinn da zu unterscheiden und würde damit (zunächst) die Vorurteile nur verstärken.
 
Mitglied seit
23.04.2002
Beiträge
3.185
Reaktionen
0
Wenn sollte man generell in manchen Schichten investieren. Das betrifft doch die verlorene "Bio-Deutsche" Jugend, wie den Teil der Migranten der entsprechend verloren ist.
Es macht doch wenig Sinn da zu unterscheiden und würde damit (zunächst) die Vorurteile nur verstärken.

Ich spreche da zunächst mal gezielt von Asylanten, die noch einmal ganz andere Bedingungen vorfinden als Migrantenkinder, die schon hier geboren und aufgewachsen sind. Dass auch in anderen sozial schwachen Schichten Probleme bestehen, stimmt natürlich, aber es erfordert eben nochmal deutlich mehr Maßnahmen, wenn die Leute hierher kommen und keinen Plan vom Leben in Deutschland haben.
 
Mitglied seit
14.09.2003
Beiträge
3.806
Reaktionen
173
Ort
Paderborn
"Wenn sollte man generell in manchen Schichten investieren"

Allen voran bitte zu erst in den Schichten, die dort dämlich polemisch demonstrieren.
 

Gelöscht

Guest
da fand ich den broderer artikel ganz gut.

aber die commentspalte ist natürlich wie immer internetgold.

Wer diesem Verein nicht aufs Maul gibt, ist für die, sich neuerlich häufenden, Brandanschläge und fremdenfeindlichen Übergriffe mit verantwortlich!!!!!! Nie wieder!!! dürfen sich solche Menschen in Deutschland ausbreiten! Nie wieder!!!
 
Mitglied seit
21.09.2001
Beiträge
4.696
Reaktionen
0
Ort
HH
und der springer konzern schickt sich auch noch an deutlschlands größter kabelprovider zu werden...jaja, alles wird gut. nur brav weiter cduspdgrüne wählen.

T-Online.de hat nichts mit dem Internet/Telefonanschluß bzw dem Fernsehangebot der Telekom zu tun. Das ist einfach nur ein Newsportal ohne Bindung zum Rest.
 
Mitglied seit
28.07.2006
Beiträge
3.920
Reaktionen
306
http://www.spiegel.de/panorama/gese...tmer-mit-brauner-vergangenheit-a-1009832.html

alte hardcore-neonazi-aktivistin im neurechten, bürgerlichen gewand..


klar hat der Broder recht, und scheisse ja, geht mir das sogenannte einfache Deutsche Volk (Nicht nur im Osten) auf die Eier .
75% dieses Landes (und 95% dieses Forums) würde ich liebend gerne gegen ein paar Islamisten tauschen.
Gott wär das schön!

Ich bin echt froh das von der dummen assozialen Scheisse da unten so wenig Leute wählen gehen, reicht schon das ich diesen Müll mit Hartz4 durchfütter (was ich noch halbwegs gerne tue), solche Leute sind doch garnicht fähig einen funktionierenden Staat aufzubauen, geschweige denn zu erhalten, mein Hass auf diese braunen Vollidioten ist grenzenlos (zu recht) ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
Dresden und Leipzig ist aber was anderes als plattes Brandenburger Land.
stimmt, in dresden leben 2 mal so viele auslänmder wie in BB, nämlich 5%.

Gerade die beiden Städte sind eig. um einiges fresher als im Westen (und vor allem WESENTLICH schöner als jede Stadt in NRW).
Dresden = Osten ist genauso ein Kurzschluss wie von irgendwas in New York oder LA auf die USA zu schließen.
weil dresden so eine krasse multikltistadt mit 5% ausländern ist und du schon 2x dort warst..? war ich auch und dresden ist nicht ny, nicht mal ansatzweise, in ny war ich auch schon 2x.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Wat? Du hast den ganzen Post überhaupt nicht verstanden^^ ich vergleich doch nicht dresden mit ny lol das ist eine metapher
 
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.926
Reaktionen
122
Hast du seinen Post nicht verstanden? Er findet deine Metapher scheiße.
 
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
Hast du seinen Post nicht verstanden? Er findet deine Metapher scheiße.

danke.

der vergleich ist völlig hirnrissig, in ny sind 40% der bürger nich tin den usa geboren, >50% lations/afroamerikaner.
in dresden leben 5% ausländer in bb 2,5% egal wie du das gemeint haben willst, es ist scheisse un dich glaube, dass man als turi grundsätzlich nicht über städte urteilen sollte, weil man nichts von ihnen mitbekommt.

nur als vergleich, in den usa leben ca 14% migranten, in deutschland ca. 10%.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
22.07.2003
Beiträge
1.588
Reaktionen
0
Unabhängig von den Meinungen, die auf der einen oder anderen Seite vertreten werden, zeigt sich durch diese "Bewegung" (oder was auch immer), dass echte Meinungsfreiheit nur ein verschissener Marketing-Gag ist. Wäre die pegida-Polemik so naziverseucht/sozialneidisch/schädlich, wäre es doch ein einfaches, die Argumente gegen eine logische Wand rennen zu lassen.

Stattdessen wird auf allen Massenmedien massivst auf manipulativer Ebene und mit zur pegida äquivalent absurden Argumenten jede Diskussion unterdrückt. Das hat sich ja in den letzten Jahren als Grundlage politischer Entscheidungen etabliert. Den Unterschied zu anderen totalitären Ideologien, die Diskussionen um ihre Kernpunkte konsequent unterdrücken und bestrafen, sehe ich kaum mehr.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Interessant stelle ich mir das Szenario vor (nicht dass ich daran glauben würde), wenn die Bewegung wächst und wir im Sommer dann 50.000 Demonstranten pro Stadt und Woche in den deutschen Großstädten haben und das einfach nicht mehr aufhört.

Es ist ja abzusehen, dass die Demonstranten in ihren Mitteln weiter gehen werden, wenn sie mit ihren Forderungen durchgehend ignoriert werden und die Mobilisation von immer mehr Leuten offensichtlich nichts bringt.

Wer wird den ersten Stein werfen? Verlieren die extrem Rechten (die da sicher mitlaufen) zuerst die Geduld und randalieren? Gibts Tränengas und Wasserwerfer wie in Stuttgart wenn die Demonstranten anfangen Plätze nicht mehr zu verlassen oder sich an Auflagen wie Wegstrecken oder Termine nicht mehr zu halten? Wenn sie andere Großereignisse z.B. Fussballspiele, Staatsbesuche, Wahlkampfveranstaltungen ausnutzen um dort massiv aufzutreten? Welche Polizei soll das denn noch begleiten wenn das nicht nur eine Hand voll Städte sind sondern überall passiert? Soviel Polizei gibts gar nicht um da für Sicherheit zu sorgen wenn die Teilnehmerzahlen bundesweit ansteigen, schon jetzt werden bei Großereignissen Kräfte aus der ganzen Umgebung zusammengezogen.

Ich hoffe es kommt nicht so weit, aber es könnte sich als fatal erweisen, diese Demos zu lange ignorant zu verspotten. Das könnte am Ende richtig teuer werden...
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
Unabhängig von den Meinungen, die auf der einen oder anderen Seite vertreten werden, zeigt sich durch diese "Bewegung" (oder was auch immer), dass echte Meinungsfreiheit nur ein verschissener Marketing-Gag ist. Wäre die pegida-Polemik so naziverseucht/sozialneidisch/schädlich, wäre es doch ein einfaches, die Argumente gegen eine logische Wand rennen zu lassen.

die pegida initiatoren weigern sich leider konsequent das man sich mit ihnen auseinander setzt, weil sie jede form der diskussion meiden. mehr als einladen kann man sie leider nicht.
 
Mitglied seit
23.04.2002
Beiträge
3.185
Reaktionen
0
Unabhängig von den Meinungen, die auf der einen oder anderen Seite vertreten werden, zeigt sich durch diese "Bewegung" (oder was auch immer), dass echte Meinungsfreiheit nur ein verschissener Marketing-Gag ist. Wäre die pegida-Polemik so naziverseucht/sozialneidisch/schädlich, wäre es doch ein einfaches, die Argumente gegen eine logische Wand rennen zu lassen.

Stattdessen wird auf allen Massenmedien massivst auf manipulativer Ebene und mit zur pegida äquivalent absurden Argumenten jede Diskussion unterdrückt. Das hat sich ja in den letzten Jahren als Grundlage politischer Entscheidungen etabliert. Den Unterschied zu anderen totalitären Ideologien, die Diskussionen um ihre Kernpunkte konsequent unterdrücken und bestrafen, sehe ich kaum mehr.

Was hat die Kommentierung mit Meinungsfreiheit zu tun? Die Idioten dürfen ihre stupiden Rassismen doch frei äußern. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass die Öffentlichkeit jede noch so dumme Meinung auch akzeptieren oder gar wohlwollend kommentieren muss.

Im Übrigen wird Pegida ja in einigen Beiträgen durchaus nicht nur kritisch betrachtet, wie du das hier darstellen willst.
 
Oben