Pegida Demonstrationen

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wobei, wenn ich das so lese, scheint es ja der "mediale" Antiamerikanismus zu sein. (Imperialismus blabla und so)

Nicht der Keine-Krankenversicherung - Todesstrafe - Slums - eigentlich sind die USA ja dritte Welt - Antiamerikanismus, den ich mir zu eigen gemacht hab.

jo genau. antiamerikanismus bedeutet nicht, dass man bestimmte einzelstücke amerikanischer innenpolitik nicht mag. es geht um den medialen/politischen antiamerikanismus, der sich gern auch als "antiimperialismus" tarnt.
 
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Ich sehe keinen Grund ueber Antiamerikanismus oder Antisemitismus zu diskutieren wenn es darum geht die Verbrechen von Amerika oder Israel zu kritisieren.
Die Behauptung bei Kritik an deren Verbrechen gehe es nur vordergruendig um die Verbrechen und in wirklichkeit um breitere Ressentiments ist eine willkuerliche Schutzbehauptung um eine Seite von jeglicher Kritik freizuhalten. Ein Totschlagargument um sich nicht mit richtigen Argumenten auseindersetzen zu muessen. Und selbst wenn es stimmen wuerde dass die Leute die gegen die Verbrechen protestieren antiamerikanisch sind (was aber du belegen musst), macht es die amerikanischen und israelischen Verbrechen keinen Deut besser und es ist immernoch richtig dagegen zu demonstrieren.

Mit diesem unsinnigen Argument kann man absolut jede Kritik an absolut allem vermeiden. Anschlag in Paris, 9/11, Holocaust, Irakkrieg, Sklaverei... funktioniert bei allem, wer dagegen Protestiert dem geht es ja nicht um die Sache sondern in Wirklichkeit um breitere Ressentiments. Bloedsinn.
 

Shihatsu

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okay, wenn du diese Errungenschafte als amerikanisierung verstanden sehen willst, bin ich bei dir. die haben andere zwar schon viel eher errungen, vieles von dem was nach 45 passiert ist (gerade wirtschaftlich) waren die tommis und nicht die amis und manches ist mit skepsis zu sehen (kapitalismus ist ein zweischneidiges schwert), aber geschenkt. wenn das für dich amerikanisiert bedeutet bin ich auch dankbar - bedeutet es für mich aber nicht. ich hatte eher an solche geschichten wie photon sie beschrieben hat gedacht. oder so geschichten wie "american dream" aka jeder ist seines glückes schmied oder das offene ehrliche in der gesellschaft (wie "geil" das ist kann man sich ja mal an einer highschool im mitleren westen anschauen). und auf solche dinge verzichte ich dann doch gern.
und zu deinem link: as die medien tun oder nicht tun ist mir echt ziemlich schnuppe - steht er nur scheisse drin. so sehr ich pegida bis ins mark verachte (hogesa ist wenigstens ehrlich) ob der tatsache das sie ihre fremdenangst hinter gutbürgerlicher mitte-fassade verstecken, sosehr gehe ich konform mit "lügen"presse - die 08/15 presse ist ne katastrophe.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich sehe keinen Grund ueber Antiamerikanismus oder Antisemitismus zu diskutieren wenn es darum geht die Verbrechen von Amerika oder Israel zu kritisieren.
Die Behauptung bei Kritik an deren Verbrechen gehe es nur vordergruendig um die Verbrechen und in wirklichkeit um breitere Ressentiments ist eine willkuerliche Schutzbehauptung um eine Seite von jeglicher Kritik freizuhalten. Ein Totschlagargument um sich nicht mit richtigen Argumenten auseindersetzen zu muessen. Und selbst wenn es stimmen wuerde dass die Leute die gegen die Verbrechen protestieren antiamerikanisch sind (was aber du belegen musst), macht es die amerikanischen und israelischen Verbrechen keinen Deut besser und es ist immernoch richtig dagegen zu demonstrieren.

Mit diesem unsinnigen Argument kann man absolut jede Kritik an absolut allem vermeiden. Anschlag in Paris, 9/11, Holocaust, Irakkrieg, Sklaverei... funktioniert bei allem, wer dagegen Protestiert dem geht es ja nicht um die Sache sondern in Wirklichkeit um breitere Ressentiments. Bloedsinn.

beispiel antisemitismus bei migrantischen jugendlichen: wenn israel in gaza einen verteidigungskrieg führt und dabei zivilisten draufgehen, sind die innenstädte voll von (in großen teilen) migrantischen jugendlichen, die dagegen protestieren. wenn der IS, assad oder in afghanistan, in afrika oder sonsto menschen in größerer zahl und vorsätzlich abgeschlachtet werden, bleiben sie alle zuhause. frage: geht es den jungs jetzt tatsächlich darum gegen eine vermeindliche ungerechtigkeit zu demonstrieren? oder geht es ihnen eigentlich darum israel kacke zu finden?

genauso verhält es sich bei den usa. witzigerweise sind die usa kritiker dann gerne auch leute, die putins strategie verteidigen. wenn es ihnen ganz allgemein und objektiv gegen, sagen wir mal stellvertreterkriege und ungerechtigkeit ginge, dann müssten sie sich dort genauso empören wie bei den amerikanern. eine solche inkonsequente haltung zeugt davon, dass es nicht um die sache, sondern um die person/das land geht, was scheisse gefunden wird.
 
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Erstmal ganz generell:
Berechtigte Kritik und Argumente werden nicht falsch nur weil du den Absender kritisierst. Selbst wenn es Antisemiten, Antiamerikaner, Islamfeinde, die Antifa, oder Hitler ist der sie ausspricht: Die Kritik ist gerechtfertigt oder nicht, unabhaengig davon wer sie ausspricht. Das Argument nur aufgrund des Absenders zu kritisieren ist Bloedsinn.
Noch viel schlechter ist es sogar den Absender dafuer zu kritisieren dass er ein voellig korrektes Argument gebracht hat, nur weil du ihm unterstellst dass er dies aus einem falschen Grund sagt.

Damit vermeidest du von vorneherein sinnvolle Diskussion. Und wenn du damit die Kritik an schwersten Verbrechen vermeiden will sagt das nicht gutes ueber dich aus...



beispiel antisemitismus bei migrantischen jugendlichen: wenn israel in gaza einen verteidigungskrieg führt und dabei zivilisten draufgehen, sind die innenstädte voll von (in großen teilen) migrantischen jugendlichen, die dagegen protestieren. wenn der IS, assad oder in afghanistan, in afrika oder sonsto menschen in größerer zahl und vorsätzlich abgeschlachtet werden, bleiben sie alle zuhause. frage: geht es den jungs jetzt tatsächlich darum gegen eine vermeindliche ungerechtigkeit zu demonstrieren? oder geht es ihnen eigentlich darum israel kacke zu finden?

Das duerfte den gleichen Grund haben warum du hier einen Besatzungskrieg eines drei-Klassen Staates mit haushoher militaerischer Ueberlegenheit, der gegen internationales Recht verstoesst, der das massenweise Toeten von Zivilisten billigend in Kauf nimmt, der die Oeffentlichkeit beluegt um Angriffsgruende zu schaffen und in dem Kriegsverbrechen begangen werden als "Verteidigungskrieg" verharmlost. Oder warum uns die von Boko Haram ausgeloeschten Doerfer weniger interessieren als ein paar tote Franzosen:
Die meisten Menschen tendieren dazu Seiten zu bilden. Die eigene Seite ist wichtiger, was die eigene Seite macht ist richtiger.
Damit ist aber unmoeglich Frieden zu schaffen. Wenn beide Seiten darauf beharren dass man ihre Verbrechen nicht kritisieren darf, werden logischerweise beide Seiten mit Gewalt antworten, denn gefallenlassen wollen sie sich die Dinge ja auch nicht. Das vom Feind nennt man dann Terrorismus, das von einem selbst Verteidigung.

genauso verhält es sich bei den usa. witzigerweise sind die usa kritiker dann gerne auch leute, die putins strategie verteidigen. wenn es ihnen ganz allgemein und objektiv gegen, sagen wir mal stellvertreterkriege und ungerechtigkeit ginge, dann müssten sie sich dort genauso empören wie bei den amerikanern. eine solche inkonsequente haltung zeugt davon, dass es nicht um die sache, sondern um die person/das land geht, was scheisse gefunden wird.

Oder vielleicht ist es einfach nur weniger noetig sich gegen Putin zu empoeren weil das sowieso schon alle Politiker und grossen Medien machen, waehrend die Verbrechen von Israel und USA im allgemeinen stillschweigend toleriert werden?
Mit solchen Disskussionstoetenden Totschlagargumenten solltest du vorsichtiger sein und sie nur verwenden wenn du die absolut und ohne jeden Zweifel sicher bist dass sie zutreffen. In dem Fall also gar nicht.
 

Benrath

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Noch viel schlechter ist es sogar den Absender dafuer zu kritisieren dass er ein voellig korrektes Argument gebracht hat, nur weil du ihm unterstellst dass er dies aus einem falschen Grund sagt.

du meinst aus der flaschen Motivation? Weil um ehrlich hasse ich leute die sowas machen.
 
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Hier noch ein Artikel der meiner Meinung nach zeigt das zumindest einige der Forderungen von PEDIGA nicht einfach als 'Ängste Islamophoben Spinnern' abtun sollte.


SpOn Artikel

Heider beklagt, dass an mehr als 30 Grundschulen in Berlin mehr als 80 Prozent der Schüler nicht-deutscher Herkunft seien, durch diese Segregation riskiere man eine verlorene Generation, die anfällig sei für "islamistische Rattenfänger".

Die derzeitige Situation an manchen Schulen zeigt meiner Meinung halt schon, dass es in manchen Städten, Parallelgeselschaften gibt, die Stark Islamisch geprägt sind.

Das zu lösen ohne das es zu einem knall kommt, wird wohl eines der Schwierigsten zu lösenden Probleme in der Politik werden. Leider scheinen viele das ganze zu Ignorieren.

Habe den Artikel in diesen Treat gestellt, würde aber wohl genauso bei dem Thema 'Anschlag in Paris' passen
 
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Die derzeitige Situation an manchen Schulen zeigt meiner Meinung halt schon, dass es in manchen Städten, Parallelgeselschaften gibt, die Stark Islamisch geprägt sind.

Das zu lösen ohne das es zu einem knall kommt, wird wohl eines der Schwierigsten zu lösenden Probleme in der Politik werden. Leider scheinen viele das ganze zu Ignorieren.

Das wird sich in Zukunft auch weiterhin verstärken. Das geht so in Richtung Frankreich wo manche Vororte wirklich schon verloren sind. Viel stärker als bei uns aktuell der Fall ist. Dadurch wird Deutschland viel Judenfeindlicher, durch gewisse Migrationsgruppen. Man sieht das ja auch in Frankreich.. generell kann man in Frankreich die Situation sehen wohin auch Deutschland zusteuert.

Ilan Halimi (* 11. Oktober 1982; † 13. Februar 2006) war ein französischer Jude marokkanischer Herkunft.[1] Er wurde ab dem 21. Januar 2006 von einer Gruppe muslimischer Einwanderer über einen Zeitraum von drei Wochen zu Tode gefoltert. Der Mord verursachte einen öffentlichen Aufschrei der Empörung in Frankreich.

Sowas wirds dann bei uns auch geben. Eine ganze Nachbarschaft schaut dann einfach zu wenn ein Jude im Keller zu Tode gefoltert wird
 
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Glaube, das Hauptproblem, dessen Symptom Pegida ist, ist dass in Deutschlands Politiklandschaft keine vorwärtsorientierte, wählbare "Mitte Rechts"-Partei gibt, die z.B. glaubhaft einige der nachvollziehbaren Pegida-Punkte adaptiert.

Momentan befinden sich alle Mainstreamparteien links der Mitte, insbesondere nachdem Mutti beschlossen hat, der SPD die Wählerschichten durch Adaption von deren Programmpunkten abzugraben.
Die einzige moderat rechte Partei in Deutschland ist die CSU und die is gleichzeitig ziemlich rückwärtsgewandt, kungelig und allgemein sehr bayrisch.

Im politischen Spektrum klafft also eine riesige Lücke, die auf der einen Seite von mittlerweile eher als Mitte links zu verstehenden CDU und auf der anderen Seite von Rechtsaußenparteien flankiert wird.
Die Menschen, die sich politisch in der Lücke wähnen, verschwinden aber leider nicht, sondern wenden sich an die Angebote, die vorgeben sie zu repräsentieren.
Das sind in Deutschland momentan vornehmlich die AfD, ein besonders schleimiger Haufen Oppurtunisten, und Pegida, deren Führung durch die Bachmann-Leaks ja nun auch als offensichtlich rechtsaußen geoutet ist und sich hinter den gemäßigten Massen verstecken will.
Die Leute gehen halt da hin, wo sie glauben gehört zu werden, weil sie sich vom Rest der politischen Landschaft ausgegrenzt sehen. Unglücklicherweise gibt es aber keine seriösen Angebote für diese Klientel, die nicht vom rechten Rand infiltriert sind.
 
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Ist es denn ueberhaupt moeglich in D eine vorwaertsgewandte mitte-rechts partei zu gruenden die nicht sofort von den anderen parteien und der zeit mit der nazikeule totgehauen wird?

insbesondere die cdu/csu hat ja ein interesse daran, dass rechts von ihr nur noch unwaehlbar kommt. der spd gings so lange gut, wie links von ihr nur unkraut wuchs.
 
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Na da hat die amerikanische und linke Lügenpresse ja erreicht was sie wollte!!!! :mad: :mad:

:troll:


Egal ob Endgame, Pegida, Horstficktgesa und co.
Egal welche Couleur, these Plebs just entertain me :deliver:
 
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http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1015492.html
http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1015514.html

großteil der organisatoren tritt zurück und nächste pegida demo abgesagt.
das wars dann hoffentlich.

Die Politiker haben es mal wieder hinkriegt, einer unliebsamer Diskussion aus dem Weg zu gehen, indem sie das ganze Thema diskreditieren oder Ignorieren.

Hier noch ein Artikel aus der FAZ, dass man das Thema nicht einfach abtun sollte:

Der faule Frieden von Paris
 
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Wenn ein "Thema" durch ein bisschen ignorieren aus der Welt geschafft werden kann, dann mag vielleicht uach das "Thema" nicht so wirklich relevant gewesen zu sein.
 
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Die Diskussion ist aus der Welt, das heißt nicht automatisch, dass für die Leute auch das Thema aus der Welt ist ;).
 
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warte mal wo sich die 10 - 15 % an potenzial entladen werden, ich bin mir sicher, dass wir das erleben.

was le pen in frankreich geschafft hat, wird die afd hier schaffen. in der summe ist das schlecht für europa aber wie der ährenwährte franz josef (gott hab ihn selig) schon wusste, rechts neben der csu darf es keinen platz geben. tja pech gehabt, jetzt wirds salonfähig, gratulation.
 
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Wenn ein "Thema" durch ein bisschen ignorieren aus der Welt geschafft werden kann, dann mag vielleicht uach das "Thema" nicht so wirklich relevant gewesen zu sein.

Die Probleme wurden nicht aus der Welt geschafft, nur sind langsam alle dem Thema überdrüssig geworden.

Das ganze wird wiederkommen. Dann können sich halt andere Politiker darum kümmern.
 
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Hätte auch sein können

1.) 15% Türken in Deutschland
2.) wie Le Pener müssen wir dagegen vorgehen.

Fand ich jetzt wirklich nicht sooo klar :(

@Kenne
Oder vielleicht gab es das Problem so nie?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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es gab also nie ein problem mit mangelnd integrierten menschen aus einem bestimmten Kulturkreis? na denn, hier gibt es nichts zu sehen, gehen sie bitte weiter.
es ist echt frustrierend, man kann hier Kriminalitätsstatistiken, Erfahrungsberichte oder Zeitungsartikel posten wie man möchte, die Auswirkung ist gleich Null.
 
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warte mal wo sich die 10 - 15 % an potenzial entladen werden, ich bin mir sicher, dass wir das erleben.

was le pen in frankreich geschafft hat, wird die afd hier schaffen. in der summe ist das schlecht für europa aber wie der ährenwährte franz josef (gott hab ihn selig) schon wusste, rechts neben der csu darf es keinen platz geben. tja pech gehabt, jetzt wirds salonfähig, gratulation.

so siehts aus
der europainterne "krieg gegen islam" geht gerade erst los.
Frankreich wird das erste mitteleuropäische Land sein, dass den Musel als Sündenbock für die eigene wirtschaftliche Lage ausmacht und dann wird wirklich mit "dem Dampfstrahler in den Vorstädten aufgeräumt". SA-Style.

Bevor westeuropa in ein dunkles muslimisches Zeitalter zurückfällt wird eher ein dunkles rechtes Nazistyle-Europa like Hitler/Mussolini/Franco zurückkommen.

Muselhass ist schon lange in der Mitte der Gesellschaft angekommen, noch paar Anschläge, Zeitungsartikel und persönliche Erfahrungen und es kracht wieder.


Aber vielleicht ist die aktuelle antiislamische Entwicklung auch nur eine gezielte Kampagne der westlichen Welt um einen Grund zu finden irgendwann die ganze arabische Welt platt zu machen. Warum Öl kaufen, wir könnten den Freaks auch einfach das Land wegnehmen.
Tankt schonmal die Leopards Freunde, es geht in die Emirate, die westlichen Wertvorstellungen verteidigen :deliver:
 
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@Heator
Ne, eigentlich nicht. Deine Statistiken sind nur minimal schlimmer als bei ARISCH DEUTSCHEN, Erfahrungsberichte sind total nutzlos und Zeitungsartikel ist auch nicht zwangsläufig überzeugend.

Wie Schl3mil es gerade so schön gesagt hat: Die Ausländerfeindlichkeit bzw. die Angst vor etwas unbekanntem ist viel bedeutender und das tatsächliche Problem.
 

Gelöscht

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@Schl3mIL: nunja, alle paar jahre braucht der mensch das halt. damit wir in 50 jahren wieder nie-wieder lichterketten machen können. diesmal aber in full-hd-led! wohoo!
 
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so siehts aus
der europainterne "krieg gegen islam" geht gerade erst los.
Frankreich wird das erste mitteleuropäische Land sein, dass den Musel als Sündenbock für die eigene wirtschaftliche Lage ausmacht und dann wird wirklich mit "dem Dampfstrahler in den Vorstädten aufgeräumt". SA-Style.

Bevor westeuropa in ein dunkles muslimisches Zeitalter zurückfällt wird eher ein dunkles rechtes Nazistyle-Europa like Hitler/Mussolini/Franco zurückkommen.

Muselhass ist schon lange in der Mitte der Gesellschaft angekommen, noch paar Anschläge, Zeitungsartikel und persönliche Erfahrungen und es kracht wieder

Naja du übertreibst. Im schlimmsten fall wird in den nächsten 10, 20 jahren die afd konstante 15% fahren, in frankreich machen sie vielleicht ein paar moscheen dicht wenns ganz hoch kommt weil da verbindungen zu xy vermutet werden.

Bei dem muselhass geb ich dir recht, wäre es nicht so hätte pegida nicht tausende auf die straße gebracht ohne wirkliche argumente gegen muslime. Wenn man mal nachgefragt hat ging es ja angeblich nur um wirschaftsflüchtlinge aus rumänien/bulgarien, die stören. Aber hauptsache patriotisch gegen den islamismus als motto nehmen.
 
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@Schl3mIL: nunja, alle paar jahre braucht der mensch das halt. damit wir in 50 jahren wieder nie-wieder lichterketten machen können. diesmal aber in full-hd-led! wohoo!

Wäre auch schlimm wenn unsere verweichlichte Generation keinen zünftigen Krieg hätte :deliver:
Ich sehe schon sächsische "Patrioten" türkische Gemüseläden zerdonnern. Problem ist da aktuell, dass die garkeine haben :rofl2:

Ich sehe das wie reddy, ist nur eine Frage der Zeit. Ich hoffe wenn es soweit ist kann ich mir das alles mit Popcorn aus ner privilegierten Stellung aus anschauen :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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@Heator
Ne, eigentlich nicht. Deine Statistiken sind nur minimal schlimmer als bei ARISCH DEUTSCHEN, Erfahrungsberichte sind total nutzlos und Zeitungsartikel ist auch nicht zwangsläufig überzeugend.

Wie Schl3mil es gerade so schön gesagt hat: Die Ausländerfeindlichkeit bzw. die Angst vor etwas unbekanntem ist viel bedeutender und das tatsächliche Problem.

das stimmt doch gar nicht.ich habe hier von ein paar Seiten die letzte bka Statistik gepostet aus der ganz klar hervorgeht, dass Delikte wie raub, Vergewaltigung und co. in deutschen Großstädten zu 30-60% menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit tatverdächtig sind. rechne noch die mit migrationshintergrund und deutscher Staatsbürgschaft dazu und setze es ins Verhältnis zu ihrem prozentualen Bevölkerungsanteil.

nochmal extra für dich:
http://www.bka.de/DE/Publikationen/...enLaenderUndStaedtedatenFaelleUebersicht.html

sexuelle Nötigung Vergewaltigung:
ffm : 55%
berlin: 37%
bonn: 40%
bremen: 37 %
offenbach: 65 %

raub/räuberische Erpressung:
ffm: 50%
bremen: 40%
düsseldorf: 49%
berlin: 39%

usw. usf. das lässt sich mit quasi jeder westdeutschen Großstadt und jedem gewaltdelikat so fortsetzen. liegt natürlich alles am rassistischen bias der Bevölkerung, die nur ausländer anzeigt. hast du eigentlich jemals im leben mit irgend jemandem gesprochen, der sich beruflich damit beschäftigen muss? einem Polizisten, einem staatsanwalt oder Jugendrichter?

von der nächsten ebene wie antisemitismus und Sexismus bei migrantischen jugendlichen wollen wir gar nicht erst anfangen. aber nein, es gibt kein problem. auch in Frankreich gibt es kein problem, oder in England.
http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...er-jugendrichterin-in-frankfurt-13388914.html
 
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Hätte auch sein können

1.) 15% Türken in Deutschland
2.) wie Le Pener müssen wir dagegen vorgehen.

Fand ich jetzt wirklich nicht sooo klar :(

@Kenne
Oder vielleicht gab es das Problem so nie?

Es ist eher so das die Probleme noch klein sind (mit mächtig Potential zu wachsen).

Jetzt ein Paar Änderungen im Asylverfahren wie z.b.
- Asylbewerber wissen spätestens nach 2 Monaten definitiv ob die aufnahmeberechtigt sind oder wieder gehen müssen.
- Konsequente Rückführung von abgelehnten Flüchtlingen.
- Mit dem dadurch gesparten Geld jedem Flüchtling der aufgenommen wurde 1 Monat lang in eine Schule zu senden (8h pro Tag) in dem sie, etwas Deutsch, etwas Recht und wie sie sich bewerben müssen, lernen.


würden der Verschärfung des Problem zumindest entgegenwirken.
 
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Die Politiker haben es mal wieder hinkriegt, einer unliebsamer Diskussion aus dem Weg zu gehen, indem sie das ganze Thema diskreditieren oder Ignorieren.

Hier noch ein Artikel aus der FAZ, dass man das Thema nicht einfach abtun sollte:

Der faule Frieden von Paris

In erster Linie hat das Pegida selbst hingekriegt. Die Bewegung ist aus einem bestenfalls zwielichtigem Milieu heraus entstanden, damit kannst du keine langfristig tragbare Bewegung erschaffen, die sich unpopulären Themen/Meinungen widmet (zum Glück!). Es stellt sich am Ende die Frage: Wozu Pegida, wenn es die AFD gibt?
 
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Naja du übertreibst. Im schlimmsten fall wird in den nächsten 10, 20 jahren die afd konstante 15% fahren, in frankreich machen sie vielleicht ein paar moscheen dicht wenns ganz hoch kommt weil da verbindungen zu xy vermutet werden.
Ach ist das so?

Frankreich darbt dahin und der linke Hoffnungsträger Hollande, der alles besser machen sollte, verblasst und scheitert peinlichst. Dann die angesprochene Vorstadtproblematik (schonmal Silvester in Frankreich gefeiert? Google mal Straßbourg, Silvester, Autos. Das ist purer Krieg), und die "gefühlte Islamisierung" der Grande Nation.
Die Franzosen sind kurzfristig deutlich explosiver, (in Deutschland ist man eher ruhig und dreht dann, wenns reicht, halt gleich richtig durch mit weltkriegen und industriemord) die Europawahl 2014 ist ein klares Zeichen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Europawahl_in_Frankreich_2014

In Frankreich wird der "Krieg gegen den Islam" beginnen, da bin ich mir relativ sicher. Spätestens Mitte der 2020er
 
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Ja und wo bleibt in deinem szenario nun auschwitz 2.0?
 
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sone billige Panikmache...

Ich wette, wenn es gegen eine Minderheit in Europa geht, fängt das nicht in Frankreich, sondern wie immer in Nazi Deutschland an.
33 Inc!
Ich denke, das wünschen sich, mehr oder weniger heimlich, sowieso so einige hier
Emil kann sich ja vor Vorfreude kaum noch beherrschen ^^
Naja, die Vorstellung von Krieg und Pogromen sind ja auch "exciting". Vor allem wenn man sich schon sein ganzes trauriges Leben lang, den Fetten Wanst beim zocken an der Schreibtischkante platt drückt.
 
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beispiel antisemitismus bei migrantischen jugendlichen: wenn israel in gaza einen verteidigungskrieg führt und dabei zivilisten draufgehen, sind die innenstädte voll von (in großen teilen) migrantischen jugendlichen, die dagegen protestieren. wenn der IS, assad oder in afghanistan, in afrika oder sonsto menschen in größerer zahl und vorsätzlich abgeschlachtet werden, bleiben sie alle zuhause. frage: geht es den jungs jetzt tatsächlich darum gegen eine vermeindliche ungerechtigkeit zu demonstrieren? oder geht es ihnen eigentlich darum israel kacke zu finden?

genauso verhält es sich bei den usa. witzigerweise sind die usa kritiker dann gerne auch leute, die putins strategie verteidigen. wenn es ihnen ganz allgemein und objektiv gegen, sagen wir mal stellvertreterkriege und ungerechtigkeit ginge, dann müssten sie sich dort genauso empören wie bei den amerikanern. eine solche inkonsequente haltung zeugt davon, dass es nicht um die sache, sondern um die person/das land geht, was scheisse gefunden wird.

:schmoll:

Insgesamt führt wenn dann Palestina einen Verteidigungskrieg. Schau dir mal die Entwicklung der Landkarte an usw..


Heator.. ignorier das obere von mir aber ernsthafte Frage:

Du hast Statistiken die zeigen, dass ausländer/ menschen mit migrationshintergrund prozentual mehr derartige Delikte begehen.

Die Frage ist doch jetzt warum: Weil die türken(ect..) einfach so sind (rassismus und eher unwahr) oder weil sie vll. prozentual auch eher zur ärmeren gesellschaftschicht gehören und weniger gebildet sind (vemutlich eher?.. ) ein Grund von vielen..

Es geht darum wie man das Problem lösen kann. Mehr Integration, Bildung usw.. und ich finde das Integration (nicht Assimilation) eher dafür spricht, dass man ruhig "härter" ist. Ich sehe das nämlich als wechselseitige Aufgabe und wer nicht integrationsbereit ist soll ruhig saktioniert werden. Wer hingegen bereit ist sich zu integrieren hat sich unterstützung verdient.

Aber 1) schaffen es die demos nicht das zu erreichen, dass Argumente gesammelt werden und das man Lösungen findet und 2) wird wenn die demos verebben trotzdem kein politiker das als Signal sehen.. warum es die demos überhaupt gab.. denn das es "ein problem" gibt daran kann man nicht wirklich vorbei sehen.
 
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zum abgesang auf pegida stimme ich noch kurz mit einem "lügenprese!" mit ein

 
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