Pegida Demonstrationen

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wir brauchen auf jeden fall mehr journalisten, die bei goldman sachs unter vertrag stehen. nur so ist die unabhängigkeit und objektivität der berichterstattung garantiert. stell dir mal ein joffe müsste sich gedanken darüber machen, ob er seinem sohn einen neuen ferrari oder doch nur nen gebrauchten mercedes zum abi schenken kann. da könnte wohl keiner konzentriert arbeiten.
 
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Glaubst du man kann solche, ich nenne es mal lobbyistischen auswüchse verhindern? Wenn ja, wie?
 
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ich denke das das geht. man muss diese leute gnadenlos an den pranger stellen. die anstalt hats ja bereits getan: ist dafür von joffe und bittner verklagt worden, und haben (die anstalt) gewonnen.

die sache liegt doch auf der hand. wenn der herausgeber einer zeitung so umtriebig sind bleibt die objektivität auf der strecke. wenn das den lesern egal ist.. mon dieu!
 
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Aber du siehst schon dass das beispiel joffe nicht auf *jeden* journlaisten zutrifft, oder?
 
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joffe gehört zu den 5 einflussreichsten meinungsmachern in deutschland. wenn mans dem durchgehen lässt, wo fängt man denn dann an zu intervenieren? ürigens dürfte die liste bei einem kai diekmann ähnlich aussehen. es geht also nicht um einen einzelfall.
 
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Ich meine gar nicht dass man bei lobbyistischen journalisten, dieses nicht öffentlich thematisieren sollte so dass sich jeder ein eigenes bild über das netzwerk des entsprechenden journalisten macht, also ich will das keinem "durchgehen lassen". Frage mich nur ob du wegen diesen fällen jeden journalisten im generalverdacht hast.
 
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Das wort lügenpresse suggeriert ja nunmal, dass jeder journalist der überregionalen zeitungen und fernsehsender gemeint ist.
 
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das wort lügenpresse ist einfach nur ein kampfbegriff. das wort impliziert nicht das jeder journalist ein lügner ist. herr, wirf hirn vom himmel!
 
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Aber die großen tageszeitungen lügen schon alle, oder wie nun?
 

TheGreatEisen

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Gerade du solltest Wissen, dass vom Himmel abgeworfenes Hirn aufgrund der Chemtrails niemals den vorgesehenen Empfänger erreichen :troll:
 
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das stimmt doch gar nicht.ich habe hier von ein paar Seiten die letzte bka Statistik gepostet aus der ganz klar hervorgeht, dass Delikte wie raub, Vergewaltigung und co. in deutschen Großstädten zu 30-60% menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit tatverdächtig sind. rechne noch die mit migrationshintergrund und deutscher Staatsbürgschaft dazu und setze es ins Verhältnis zu ihrem prozentualen Bevölkerungsanteil.

nochmal extra für dich:
http://www.bka.de/DE/Publikationen/...enLaenderUndStaedtedatenFaelleUebersicht.html

sexuelle Nötigung Vergewaltigung:
ffm : 55%
berlin: 37%
bonn: 40%
bremen: 37 %
offenbach: 65 %

raub/räuberische Erpressung:
ffm: 50%
bremen: 40%
düsseldorf: 49%
berlin: 39%

usw. usf. das lässt sich mit quasi jeder westdeutschen Großstadt und jedem gewaltdelikat so fortsetzen. liegt natürlich alles am rassistischen bias der Bevölkerung, die nur ausländer anzeigt. hast du eigentlich jemals im leben mit irgend jemandem gesprochen, der sich beruflich damit beschäftigen muss? einem Polizisten, einem staatsanwalt oder Jugendrichter?

von der nächsten ebene wie antisemitismus und Sexismus bei migrantischen jugendlichen wollen wir gar nicht erst anfangen. aber nein, es gibt kein problem. auch in Frankreich gibt es kein problem, oder in England.
http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...er-jugendrichterin-in-frankfurt-13388914.html


Noch bei jeder studie die ich gelesen habe hat sich wenn tatsächlich mit einer strukturell ähnlichen bevölkerungsgruppe verglichen wurde die auf den ersten blick schockierende überrepresentation entweder komplett eleminiert oder zumindest stark relativiert. In manchen bereichen bleibt dann tatsächlich bei muslimischen einwanderern noch ein überhang übrig und da kann man dann gerne die gründe in religion und kultur suchen. Die sache ist nur, dass soziale verhältnisse und andere faktoren im vergleich zum "religiös kulturellen" überhang einen viel größeren impact haben.
Diese versteifung auf die religion/kultur als wurzel des übels in diesen bevölkerungsteilen halte ich für sehr problematisch da die meisten leute dann einfach vollkommen monokausal argumentieren und andere probleme überhaupt nicht betrachtet oder als einflussfaktoren zugelassen werden.
Auch halte ich es nicht für förderlich durch stumpfe religionsanfeindung wie bei pegida diese leute noch weiter an den rand der gesellschaft zu drücken, das hat doch höchstens noch weiter abschottung und radikalisierung zur folge.
Sich auf den Islam als erklärung für die probleme eines bevölkerungsteils zu versteifen ist auch deswegen nicht gut, weil diese erklärung überhaupt keine lösungsansätze liefert um den entsprechenden problemen entgegenzutreten.

Nehmen wir doch einmal an es gibt einen gesamtgesellschaftlichen konsens, das der Islam tatsächlich der primäre auslöser für diese probleme ist.
Was ist dann der nächste schritt? Was muss dann unternommen werden um diese probleme zu bekämpfen? Da fehlt mir bisher von den pegida verstehern auch ein wenig eine antwort.
 

Deleted_504925

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"lügenpresse" ist einfach die beste ausrede wenn man genau weiß das die eigene meinung auf so dünnen beinen steht das man am nächsten tag überall für die aussagen durch den kakao gezogen wird.
denke mal den meisten dort ist es, zumindest im hinterkopf, schon klar das sie eigentlich keine ahnung haben und lieber nicht mit der presse reden sollten.

btw. soll es wohl demnächst 2 demos geben.
http://www.spiegel.de/politik/deuts...l-gruendet-pegida-konkurrenten-a-1015619.html
"Bewegung für direkte Demokratie in Europa"
ist natürlich super für irgendwelche populisten die eher mit befindlichkeiten als mit fakten politik machen.
 
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Mit der neuen abgespalteten Organisation von der Oertel (diesmal ohne Nazis), scheint man immerhin reden zu können.
Wie viele hier einfach nicht verstanden haben das in einer Demokratie undemokratische Strömungen nicht tolerierbar sind.
 

TheGreatEisen

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Mit der neuen abgespalteten Organisation von der Oertel (diesmal ohne Nazis), scheint man immerhin reden zu können.
Wie viele hier einfach nicht verstanden haben das in einer Demokratie undemokratische Strömungen nicht tolerierbar sind.

Und du Volltrottel verlinkst im selben Atemzug einen Thread weiter eine Hommage an die Antifa, bist du der Smurf von Login? :rofl2:
 
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das stimmt doch gar nicht.ich habe hier von ein paar Seiten die letzte bka Statistik gepostet aus der ganz klar hervorgeht, dass Delikte wie raub, Vergewaltigung und co. in deutschen Großstädten zu 30-60% menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit tatverdächtig sind. rechne noch die mit migrationshintergrund und deutscher Staatsbürgschaft dazu und setze es ins Verhältnis zu ihrem prozentualen Bevölkerungsanteil.

nochmal extra für dich:
http://www.bka.de/DE/Publikationen/...enLaenderUndStaedtedatenFaelleUebersicht.html

sexuelle Nötigung Vergewaltigung:
ffm : 55%
berlin: 37%
bonn: 40%
bremen: 37 %
offenbach: 65 %

raub/räuberische Erpressung:
ffm: 50%
bremen: 40%
düsseldorf: 49%
berlin: 39%

usw. usf. das lässt sich mit quasi jeder westdeutschen Großstadt und jedem gewaltdelikat so fortsetzen. liegt natürlich alles am rassistischen bias der Bevölkerung, die nur ausländer anzeigt. hast du eigentlich jemals im leben mit irgend jemandem gesprochen, der sich beruflich damit beschäftigen muss? einem Polizisten, einem staatsanwalt oder Jugendrichter?

von der nächsten ebene wie antisemitismus und Sexismus bei migrantischen jugendlichen wollen wir gar nicht erst anfangen. aber nein, es gibt kein problem. auch in Frankreich gibt es kein problem, oder in England.
http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...er-jugendrichterin-in-frankfurt-13388914.html

Ist es ein zufall dass in deiner Aufzählung dresden fehlt - die stadt in der 0,5% der einwohner moslems sind und in der ggn. Die islamisierung des abendpandes protestiert wird?

Die "Führung" dieser "Bewegung" eeutanasiert sich zum Glück grade selbst in die Bedeutungslosigkeit und die "Bewegung" scheinbar gleich mit.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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alter du kommst mit diesem quatschargument ca. 33 seiten zu spät- das ist so ca. der plumpste einwand, den man bringen kann. es sit scheissegal was in dresden ist, man muss nicht warten, bis es in dresden wie in offenbach abgeht. gerade deshalb wäre es richtig JETZT zu demonstrieren...wenn es allein darum gehen würde.
 
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Heators posts haben ein haltbarkeitsdatum, nach 2 tagen darf man da nicht mehr drauf antworten :deliver:

Btw was ziehst du eigentlich persönlich für rückschlüsse aus solchen statistiken Heator? Hat bestimmt was mit religion oder genen zu tun, wa? Andere faktoren spielen keine rolle.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Btw was ziehst du eigentlich persönlich für rückschlüsse aus solchen statistiken Heator? Hat bestimmt was mit religion oder genen zu tun, wa? Andere faktoren spielen keine rolle.
jo, genau das hab ich gesagt. weil ich IMMER für monokausale erklärungsmuster bin. ich mach dir nen vorschlag: du darfst dir sicher sein, dass ich nicht die religion alleine für irgendwas verantwortlich mache und du darfst dir im gegenzug mal gedanken darüber machen, ob die erziehung und kultur der islamischen einwanderer nicht vielleicht etwas patriarchalischer, autoritärer und gewalttätiger ist (ich hatte irgendwo auch eine studie zu gewalt in muslimischen familien, finde sie aber gerade nicht. besagte aber, dass in muslimischen familien um ein vielfaches mehr geschlagen wird als in deutschen). und dass das VIELLEICHT ein grund dafür sein kann, warum diese menschen sich manchmal in unsere kultur nicht hineinfügen können und entsprechend an den rändern ihr dasein fristen. ink. aller nebenerscheinungen, wie der hohen kriminalitätsrate.

edit: hier ist die studie (Auswertung für das BMFSFJ)
http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSF...ty=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf

Es konnte eindeutig belegt werden,
dass beispielsweise Jugendliche türkischer und ex-jugoslawischer Herkunft zwei bis
drei Mal häufiger von elterlicher Gewaltanwendung betroffen sind als die anderen Ju-
gendlichen. Das heißt: Gewaltanwendung in türkischen und ex-jugoslawischen Familien
ist ein verbreitetes Mittel, um Kinder und Jugendliche zu disziplinieren (Kriminologi-
sche Forschungsinstitut Niedersachsen, 2002; Baier,
Pfeiffer, Simonson & Rabold,
2009).

hinzu kommt, dass muslimische jungs oftmals schlichtweg nicht erzogen werden.
Die meisten Studien über die muslimischen Familien
bestätigen, dass die Jungen in Deutschland anders erzogen werden als die Mädchen.
Während die Erziehung des Mädchens rigide und straff erfolgt, machen die Eltern beim
Jungen viele Ausnahmen. Das Mädchen muss ohne Widerrede und Gegenwehr alle An-
forderungen der Eltern erfüllen. Der Junge kann sich den Anforderungen der Eltern, vor
allem denen der Mutter, widersetzen, weil die Eltern in der Erziehung immer an den
Willen des Jungen appellieren. Der Junge erfährt viele Freiheiten, ist nach außen orientiert und sein Verhalten wird von den Eltern nur dann reglementiert, wenn es um Fragen der zentralen Lebensplanung geht. Das Mädchen dagegen erfährt diese Freiheiten nicht, und sie ist nach innen, d.h. in den Bereich des Hauses, orientiert und darf für Freizeit-
zwecke das Haus viel seltener verlassen als der Junge.
 
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Mein Highlight diese Woche waren die ganzen betroffenen Reden zur Auschwitz-Befreiung und wie alle sofort den Bogen zur bösen Pegida-Bewegung geschlagen haben, aber keiner sich getraut hat, diejenigen anzusprechen, die auf deutschen Straßen demonstrieren und dabei "Juden ins Gas" rufen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Mein Highlight diese Woche waren die ganzen betroffenen Reden zur Auschwitz-Befreiung und wie alle sofort den Bogen zur bösen Pegida-Bewegung geschlagen haben, aber keiner sich getraut hat, diejenigen anzusprechen, die auf deutschen Straßen demonstrieren und dabei "Juden ins Gas" rufen.

ja das fand ich auch super. wie zwanghaft versucht wird moslems als "die neuen juden" darzustellen, weiter entfernt von der wirklichkeit geht nicht mehr.
 
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alter du kommst mit diesem quatschargument ca. 33 seiten zu spät- das ist so ca. der plumpste einwand, den man bringen kann. es sit scheissegal was in dresden ist, man muss nicht warten, bis es in dresden wie in offenbach abgeht. gerade deshalb wäre es richtig JETZT zu demonstrieren...wenn es allein darum gehen würde.

Ich habe diese frage vor 33 seiten schon mal gestellt und keine Antwort erhalten.
Warum hat pegida n dresden & leipzig den größten zulauf und nicht in berlin, Duisburg oder Offenbach, wo das was pegida beklagt realitat sein müsste im gegensatz zu Leipzig & Dresden?

Im übrigen sagt eine Statistik nur das aus was man aus ibr interpretieren möchte, Männer haben ein deutlich hoherers Herzinfarkt und Schlaganfall Risiko, aber nicht weil sie Männer sind sondern ernährungsbedingt. Genau so sind nich Neueinwanderer das Problem - die sind mittlerweile im schnitt gebildeter als der durchschnittliche deutsche, fur die Menschen die da mitlaufen macht es aber keinen Unterschied, kanacke bleibt kanacke und diese denke zeigt sich sowohl in teilen der Führung als auch bei teilen der "Demonstranten", das ist wiederlich. Punkt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Warum hat pegida n dresden & leipzig den größten zulauf und nicht in berlin, Duisburg oder Offenbach, wo das was pegida beklagt realitat sein müsste im gegensatz zu Leipzig & Dresden?

nicht sein müsste. es ist realität. da gibt es gar nichts zu diskutieren.

Im übrigen sagt eine Statistik nur das aus was man aus ibr interpretieren möchte, Männer haben ein deutlich hoherers Herzinfarkt und Schlaganfall Risiko, aber nicht weil sie Männer sind sondern ernährungsbedingt. Genau so sind nich Neueinwanderer das Problem - die sind mittlerweile im schnitt gebildeter als der durchschnittliche deutsche, fur die Menschen die da mitlaufen macht es aber keinen Unterschied, kanacke bleibt kanacke und diese denke zeigt sich sowohl in teilen der Führung als auch bei teilen der "Demonstranten", das ist wiederlich. Punkt.

komischerweise finden sich in diesen statistiken aber besonders bestimmte einwanderergruppen, andere nicht. warum willst du nichtmal ein kleines bisschene ingestehen, dass manche kulturen sich schwerer in der integration tun, als andere? warum willst du krampfhaft jede schuld oder verantwortung von ihnen nehmen und sie der mehrheitsgesellschaft aufbürgen
denkst du wirklich, dass gewalttätige, autoritäre, archaische, patriarchalische strukturen, die in vielen muslimischen familien vorherrschen keinerlei auswirkung auf die kinder dieser familien haben?
 
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Cica mach mal den Selbstversuch und melde in Berlin, Duisburg oder Offenbach eine Anti-Islam-Demo an. Du wirst von der Presse auseinandergenommen, kannst dich nirgendwo mehr blicken lassen, wirst von der Antifa bedroht und bekommst für deine Demo riesen Auflagen, weil es massive Gegendemos mit Gewaltpotential geben wird.
 
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nicht sein müsste. es ist realität. da gibt es gar nichts zu diskutieren.



komischerweise finden sich in diesen statistiken aber besonders bestimmte einwanderergruppen, andere nicht. warum willst du nichtmal ein kleines bisschene ingestehen, dass manche kulturen sich schwerer in der integration tun, als andere? warum willst du krampfhaft jede schuld oder verantwortung von ihnen nehmen und sie der mehrheitsgesellschaft aufbürgen
denkst du wirklich, dass gewalttätige, autoritäre, archaische, patriarchalische strukturen, die in vielen muslimischen familien vorherrschen keinerlei auswirkung auf die kinder dieser familien haben?

Noch bei jeder studie die ich gelesen habe hat sich wenn tatsächlich mit einer strukturell ähnlichen bevölkerungsgruppe verglichen wurde die auf den ersten blick schockierende überrepresentation entweder komplett eleminiert oder zumindest stark relativiert. In manchen bereichen bleibt dann tatsächlich bei muslimischen einwanderern noch ein überhang übrig und da kann man dann gerne die gründe in religion und kultur suchen. Die sache ist nur, dass soziale verhältnisse und andere faktoren im vergleich zum "religiös kulturellen" überhang einen viel größeren impact haben.
Diese versteifung auf die religion/kultur als wurzel des übels in diesen bevölkerungsteilen halte ich für sehr problematisch da die meisten leute dann einfach vollkommen monokausal argumentieren und andere probleme überhaupt nicht betrachtet oder als einflussfaktoren zugelassen werden.
Auch halte ich es nicht für förderlich durch stumpfe religionsanfeindung wie bei pegida diese leute noch weiter an den rand der gesellschaft zu drücken, das hat doch höchstens noch weiter abschottung und radikalisierung zur folge.
Sich auf den Islam als erklärung für die probleme eines bevölkerungsteils zu versteifen ist auch deswegen nicht gut, weil diese erklärung überhaupt keine lösungsansätze liefert um den entsprechenden problemen entgegenzutreten.

Nehmen wir doch einmal an es gibt einen gesamtgesellschaftlichen konsens, das der Islam tatsächlich der primäre auslöser für diese probleme ist.
Was ist dann der nächste schritt? Was muss dann unternommen werden um diese probleme zu bekämpfen? Da fehlt mir bisher von den pegida verstehern auch ein wenig eine antwort.

:o
 
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Die Frage ist doch jetzt warum: Weil die türken(ect..) einfach so sind (rassismus und eher unwahr) oder weil sie vll. prozentual auch eher zur ärmeren gesellschaftschicht gehören und weniger gebildet sind (vemutlich eher?.. ) ein Grund von vielen..

Es geht darum wie man das Problem lösen kann. Mehr Integration, Bildung usw.. und ich finde das Integration (nicht Assimilation) eher dafür spricht, dass man ruhig "härter" ist. Ich sehe das nämlich als wechselseitige Aufgabe und wer nicht integrationsbereit ist soll ruhig saktioniert werden. Wer hingegen bereit ist sich zu integrieren hat sich unterstützung verdient.

Wenn manche Gruppen schlecht abschneiden dann sollte man die eben mit anderen Gruppen vergleichen. Ok die Türken kommen aus Anatolien? Vergleichen wir die mal mit den armen Italienern. Oder mit Vietnamesen.. huch. Da ist ja doch ein kleiner großer Unterschied.

Schauen wir uns mal England an. Hindus und Moslems hatten da die selbe Vorraussetzungen. Welche Gruppe schneidet besser ab? Ich weiß es nicht, aber man könnte ja mal vergleichen. Oder wir schauen uns mal die christlichen Einwanderer aus dem Nahen Osten an und vergleichen.

Oder wir schauen uns einfach mal die Kultur bei dennen zuhause an. Und dann stellen wir uns vor dass das Umfeld die Menschen prägt. Und die Eltern es diesen auch weitergeben. Aber warum prägt das deutsche Umfeld nicht die Leute in der dritten Generation?

Cica mach mal den Selbstversuch und melde in Berlin, Duisburg oder Offenbach eine Anti-Islam-Demo an. Du wirst von der Presse auseinandergenommen, kannst dich nirgendwo mehr blicken lassen, wirst von der Antifa bedroht und bekommst für deine Demo riesen Auflagen, weil es massive Gegendemos mit Gewaltpotential geben wird.

kA wo das war. 200 vs 15k xD
 
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nicht sein müsste. es ist realität. da gibt es gar nichts zu diskutieren.

Wo in berlin ist es denn so, ich würde da mal gerne hingehen und gucken ob ich da "türkisiert/islamisiert" werde?

komischerweise finden sich in diesen statistiken aber besonders bestimmte einwanderergruppen, andere nicht. warum willst du nichtmal ein kleines bisschene ingestehen, dass manche kulturen sich schwerer in der integration tun, als andere? warum willst du krampfhaft jede schuld oder verantwortung von ihnen nehmen und sie der mehrheitsgesellschaft aufbürgen
denkst du wirklich, dass gewalttätige, autoritäre, archaische, patriarchalische strukturen, die in vielen muslimischen familien vorherrschen keinerlei auswirkung auf die kinder dieser familien haben?

Ich habe nie bezweifelt, dass sich manche gruppen von Ausländern - schlechter integrieren als andere, die ursache allein in religion und/oder Nationalität zu sehen/suchen ist allerdings etwas was ich fragwürdig finde. Ferner bleibt meine Frage weiterhin unbeabtwortet.
Warum protestieren Menschen ggn. Zustände die sie nur aus den Medien kennen und deren vertreter als Lügner bezeichnen?

Im übrigen empfinde ich sowohl unser Auslanderrecht und die Asylpolitik als überarbeitungsbedürftig, Missbrauch muss leichter sanktioniert werden können und gleichzeitig muss es klare Regelungen, Anforderungen sowie Strukturen geben und auch angemessene Förderung, sowie einfachere und schnellere Asylverfahren. Das Problem bei der Umsetzung ist aber, dass wir nicht bei 0 begingen, sondern mit den fehlern die in der Vergangenheit gemacht wurden und diese führen u.a. auch dazu, dass sich orgasierte Kriminalität eben aus milieux speist in denen es eine hohe konzentration finanziell und bildungstechnisch schlecht gestellten personen ohne tiefere kulturelle identifikation mit Deutschland bzw. seinen moralischen Werten leben und sie tun das u.a. auch weil vor 60 jahren nicht selektiert und nicht gefördert wurde und die Konsequenzen weitesgehend ignoriert wurden, solange jmd. Bereit war viel für wenig zu arbeiten, war sein kultureller Background egal, das änderte sich erst als auf einmal tausende schkecht integrierte ungebildete auf einem haufen lebten und die entsprechenden konsequenzen sichtbar wurden.

Cica mach mal den Selbstversuch und melde in Berlin, Duisburg oder Offenbach eine Anti-Islam-Demo an. Du wirst von der Presse auseinandergenommen, kannst dich nirgendwo mehr blicken lassen, wirst von der Antifa bedroht und bekommst für deine Demo riesen Auflagen, weil es massive Gegendemos mit Gewaltpotential geben wird.
Also in Hagen und Dortmund wurden zu der zeit als ich dort lebte NPD-märsche durch Wohngebiete mit hohem migrantenanteil regelmäßig von der Polizei geduldet, gleiches geschiet mit Versammlungen der NPD etc. Hier in berlin vor Asylantenheimen etc. mir ist nur unklar warum die veranstalter z.B. gezielt routen auswählen die ein gewissen konfliktpotenzial mitbringen. Unabhängig davon geben sich rechte Kameradschaften und die Antifa in diesem punkt nicht viel.
Die pegida demo in berlin war im übrigen genehmigt, es stellte sich nur herraus, dass bei der anmeldung falsche personliche angaben gemacht wurden.
 
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Cica mach mal den Selbstversuch und melde in Berlin, Duisburg oder Offenbach eine Anti-Islam-Demo an. Du wirst von der Presse auseinandergenommen, kannst dich nirgendwo mehr blicken lassen, wirst von der Antifa bedroht und bekommst für deine Demo riesen Auflagen, weil es massive Gegendemos mit Gewaltpotential geben wird.

Du suggerierst mit dem post, dass es in westdeutschen großstädten eine ernstzunehmend große gruppe an menschen gibt, die so ausländerkritisch ticken wie du, sich aber nicht trauen dafür zu demonstrieren. angenommen es geht in westdeutschen großstädten so übel zu wie vom 0815-pegida-interviewten behauptet (islamisierung, stadtteile verloren, bald kein weihnachten mehr erlaubt), müssten ja eigentlich rechtspopulistische parteien in großstädten wie hamburg, köln, ffm prozentual mehr wähler rechtspopulistischer parteien vorhanden sein als zB im ländlichen sachsen. richtig? Ist aber nicht so, in den großstädten sind rechtsradikale/-populistische parteien eine randerscheinung, während die npd in sachsen im landtag sitzt. In hessen hat seinerzeit koch eine schöne quittung für seine dumpfe stimmungsmache bekommen. wirst dich daran erinnern, war einer deiner gefeierten politiker.
Ohne die angst vor oder dem hass auf das fremde würde rechtsradikalismus überhaupt nicht funktionieren.

@Heator:
Das problem was du in deinen letzten 2 posts ansprichst ist auch hausgemacht. wenn die genannten türkischen gastarbeiter überhaupt keine anreize zur integration bekamen und stattdessen in irgendwelchen gastarbeiter-wohnblöcken unter sich untergebracht wurden, ist es hanebüchen ihnen heute vorzuwerfen trotz generation 2 oder 3 immernoch nicht 100% integriert zu sein.
Wenn die leute anfangen zusammen zur schule zu gehen, zusammen zu arbeiten, vor allem aber zusammen zu leben und sich zu befreunden, lösen sich die vorurteile auf beiden seiten zunehmend auf. Es ist heute nicht perfekt, auf beiden seiten bestehen noch vorbehalte und teilweise ressentiments, aber ich denke doch dass es sich zum positiven entweickelt.
Jedenfalls hab ich bisher in jeder schulklasse, jedem verein oder arbeitsverhältnis usw. in dem ich mal war, auch immer ein paar jungs mit muslimischer herkunft gehabt und irgendwie gab es da nie die probleme die deine statistiken suggerieren. Und irgendwie finden sich in köln auch kaum leute, die für die pegida-"idee" demonstrieren wollen bzw. auch kaum rechtsradikale wähler. In anderen westdeutschen großstädten sieht es genauso aus.
Das "argument" der schweigenden mehrheit, die aus angst vor sozialer ächtung durch die lügenpresse nichts sagen darf, entstammt nicht der realität sondern mackias mastdarm. Aber gib dem volk eine umfrage mit 2 antwortmöglichkeiten "mehr ausländer bitte" "weniger ausländer bitte" und es ist auch klar, wie das ergebnis aussehen wird.
 

Gelöscht

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Ich habe diese frage vor 33 seiten schon mal gestellt und keine Antwort erhalten.
Warum hat pegida n dresden & leipzig den größten zulauf und nicht in berlin, Duisburg oder Offenbach, wo das was pegida beklagt realitat sein müsste im gegensatz zu Leipzig & Dresden?.

ich persönlich halte das eher für zufall. in leipzip und dresden haben sie eben schnell genug eine kritische masse erreicht. anderswo ist halt gleich dazwischen gekrätscht worden. fremdenhass ist ja überall latent vorhanden. auch tante kunigunde aus berlin findets kacke, dass der neger jetzt auf ihre kosten ne wohnung und hartz iv bekommt. wenn die meinung aber nicht en vogue ist, hält sie die backen. wenn aber schon mal 10.000 leute der straße sind, kann man ja schon mal offenkundiger seine bescheidene meinung zum besten geben, weil man sich in der masse sicher fühlt.

deswegen musste ich ja lachen, als in münchen ein paar beschränkte dümmlich lächelnd ihren "mut" in die kammera lallten, sie seien hier, um die freiheit zu verteidigen und in münchen könne es das nicht geben. da denk ich mir, wenn der jetzt in dresden wohnen würde, wäre er genau bei der anderen demo bei und würde gerade das gegenteil behaupten. menschen sind eben oft behinderte, kleingeistige herdentiere.

willst du dir nen reim drauf machen, wie es 1933 soweit kommen konnte? latenzrassimus und mainstream-meinung, dass es völlig ok ist, dem ollen juden den laden zu vermöbeln und ihn niederzuknüppeln. im prinzip wechseln da ja nur die protagonisten. hier im forum sinds halt die fliesentischbesitzer, auf die man verächtlich herabblickt und die gucken widerrum rtl2 mit noch asozialeren. teegetraenk blickt auf die russen nieder und so hat halt jeder seinen ersatzjuden/ersatzneger, der einem das gefühl gibt, kein kompletter versager zu sein, weil mans doch immerhin ein bisschen weiter gebracht hat und man sich vermeintlich abzugrenzen vermag. alles der gleiche bullshit, erzähl mir doch nix.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Wo in berlin ist es denn so, ich würde da mal gerne hingehen und gucken ob ich da "türkisiert/islamisiert" werde?

was weiß ich, du kennst dich in berlin besser aus. sonst schau in die statistiken vom LKA, die werden nach bezirken geführt. in bremen kann ich dir recht genau sagen, wo du abends sparzierengehen musst, wenn du ein bisschen ausgeraubt oder zusammengeschlagen werden willst.

Warum protestieren Menschen ggn. Zustände die sie nur aus den Medien kennen und deren vertreter als Lügner bezeichnen?

woher willst du das wissen? als ob ein einwohner dresdens noch nie aus dresden rausgekommen wäre. vielleicht waren sie ja mal in wuppertal und haben sich gedacht: "fuck, ich muss mal was machen, bevor das hier auch nur annährend so aussieht"?

Im übrigen empfinde ich sowohl unser Auslanderrecht und die Asylpolitik als überarbeitungsbedürftig, Missbrauch muss leichter sanktioniert werden können und gleichzeitig muss es klare Regelungen, Anforderungen sowie Strukturen geben und auch angemessene Förderung, sowie einfachere und schnellere Asylverfahren. Das Problem bei der Umsetzung ist aber, dass wir nicht bei 0 begingen, sondern mit den fehlern die in der Vergangenheit gemacht wurden und diese führen u.a. auch dazu, dass sich orgasierte Kriminalität eben aus milieux speist in denen es eine hohe konzentration finanziell und bildungstechnisch schlecht gestellten personen ohne tiefere kulturelle identifikation mit Deutschland bzw. seinen moralischen Werten leben und sie tun das u.a. auch weil vor 60 jahren nicht selektiert und nicht gefördert wurde und die Konsequenzen weitesgehend ignoriert wurden, solange jmd. Bereit war viel für wenig zu arbeiten, war sein kultureller Background egal, das änderte sich erst als auf einmal tausende schkecht integrierte ungebildete auf einem haufen lebten und die entsprechenden konsequenzen sichtbar wurden.

naja, da sind wir uns doch alle einig.

ich sehe den nachholbedarf auch eher im bereich der justiz und polizei. das berliner modell sollte bundesweit umgesetzt werden und auch einer 3 strikes rule bei schweren gewaltverbrechen wäre ich gegenüber nicht abgeneigt. an der einwanderungspolitik kann man imho auch nur symbolisch was machen. die einwanderer, die wir wollen, kriegen wir eh nicht. die starken und leistungsfähigen gehen nicht in aufgeblasene sozialstaaten, weil sie die nicht brauchen. die gehen in die usa.

@mikano
Das problem was du in deinen letzten 2 posts ansprichst ist auch hausgemacht. wenn die genannten türkischen gastarbeiter überhaupt keine anreize zur integration bekamen und stattdessen in irgendwelchen gastarbeiter-wohnblöcken unter sich untergebracht wurden, ist es hanebüchen ihnen heute vorzuwerfen trotz generation 2 oder 3 immernoch nicht 100% integriert zu sein.
und welchen anreiz hatten meine eltern aus dem asylbewerberheim so schnell es ging wegzuziehen und uns in einer wohngegend unterzubringen, in der es möglichst keine ausländer gab, die diese "gastarbeiter" nicht hatten? war es ihnen verboten in anderen stadtteilen wohnungen zu suchen? oder waren sie vielleicht einfach faul und bequem? welche "anreize" braucht es denn noch, außer der chance in einem freien, demokratischen land mit hohem lebensstandard zu leben und teil dieser wundervollen gesellschaft zu werden?

Aber gib dem volk eine umfrage mit 2 antwortmöglichkeiten "mehr ausländer bitte" "weniger ausländer bitte" und es ist auch klar, wie das ergebnis aussehen wird.

was auch klar ist. homogene gesellschaften sind nunmal friedlicher und sicherer, dafür nicht so energisch und innovativ wie heterogene. deutschland hat ein vergleichsweise hohes sicherheitsbedürfnis, daher hätte man auch lieber eine homogenere gesellschaft.
 
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@mikano

und welchen anreiz hatten meine eltern aus dem asylbewerberheim so schnell es ging wegzuziehen und uns in einer wohngegend unterzubringen, in der es möglichst keine ausländer gab, die diese "gastarbeiter" nicht hatten? war es ihnen verboten in anderen stadtteilen wohnungen zu suchen? oder waren sie vielleicht einfach faul und bequem? welche "anreize" braucht es denn noch, außer der chance in einem freien, demokratischen land mit hohem lebensstandard zu leben und teil dieser wundervollen gesellschaft zu werden?

Gastarbeiter wurden nicht in asylantenheimen untergebracht, sondern in eigenen wohnblocks/baracken, so viel ich weiß. Und warum soll der fließbandarbeiter ümit auch weg, wenn er mit seiner familie in einer für ihn netten nachbarschaft lebt und sich mit allen türkisch unterhalten kann? Für seine kinder und deren zukunft ist es natürlich fatal so aufzuwachsen bezüglich deutschkenntnisse und arbeitschancen.
menschen sind bequem.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Und warum soll der fließbandarbeiter ümit auch weg, wenn er mit seiner familie in einer für ihn netten nachbarschaft lebt und sich mit allen türkisch unterhalten kann?

warum sind meine eltern nicht da geblieben oder in eines der russenviertel gezogen, wo sie sich bequem mit ivan und natasha auf russisch unterhalten, semechki mampfen und dem vodka fröhnen konnten? weil man dafür nicht auswandert, sondern um teil der anderen gesellschaft zu werden. wenn ümit das nicht rafft, dann ist ümit offensichtlich faul, dumm und bequem. wen wundert es dann, dass seine kinder auch in der dritten generation nichts reissen.

die muslime, die es zu was gebracht haben, haben genau das nicht getan: sie haben sich den arsch aufgerissen, damit ihre kinder eine gute schuldbildung erhalten und mitglieder dieser gesellschaft werden.

Für seine kinder und deren zukunft ist es natürlich fatal so aufzuwachsen bezüglich deutschkenntnisse und arbeitschancen.
eben. und dafür hat ER die verantwortung, nicht WIR. ER hat versagt, nicht die deutsche gesellschaft. insofern haben wir uns auch nichts vorzuwerfen. deutschland war bereits in den 90ern ein tolles einwanderungsland, was jedem alle chancen eröffnet hat, der bereit war hart zu arbeiten und sich um sich selbst zu kümmern. deutschland ist anreiz genug, mehr anreize braucht es nicht um sich zu integrieren.

die einzige logische konsequenz wäre es zu versuchen solche leute schlichtweg nicht mehr ins land zu lassen. wie man das hinkriegt ist natürlich eine andere frage, denn das hat mit dem asylrecht nicht viel zu tun und unser zuwanderungsgesetz ist schon bei weitem nicht so, dass einfach jeder mal eben hier einwandern darf. trotzdem setzt es falsche prioritäten. gut integrierte asylbewerber hängen teils jahrzehnte mit ungewissem aufenthaltsstatus rum und haben angst abgeschoben zu werden, während die asozialsten kreaturen der welt eingebürgert werden oder einfach auf staatenlos machen und damit quasi narrenfreiheit haben.
 
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eben. und dafür hat ER die verantwortung, nicht WIR. ER hat versagt, nicht die deutsche gesellschaft. insofern haben wir uns auch nichts vorzuwerfen. deutschland war bereits in den 90ern ein tolles einwanderungsland, was jedem alle chancen eröffnet hat, der bereit war hart zu arbeiten und sich um sich selbst zu kümmern.

Natürlich hat die deutsche politik in dem punkt versagt. Sich tausende leute ins land holen, sie alle in den gleichen wohnblöcken unterbringen, klammheimlich hoffen dass sie sich nach dem mehrjährigen arbeitsverhältnis wieder verziehen und so überhaupt keine perspektive zu haben wie genau diese leute, wenn sie denn bleiben möchten (was ihnen offensichtlich auch möglich war), ein teil dieser gesellschaft werden können, ist nunmal kein erfolgskonzept.

Deine eltern wollten aus dem asylantenheim raus, weil asylantenheime per se ekelhafte wohnmöglichkeiten sind, überfüllt und spartanisch ausgestattet.


edit:
die einzige logische konsequenz wäre es zu versuchen solche leute schlichtweg nicht mehr ins land zu lassen. wie man das hinkriegt ist natürlich eine andere frage, denn das hat mit dem asylrecht nicht viel zu tun und unser zuwanderungsgesetz ist schon bei weitem nicht so, dass einfach jeder mal eben hier einwandern darf. trotzdem setzt es falsche prioritäten. gut integrierte asylbewerber hängen teils jahrzehnte mit ungewissem aufenthaltsstatus rum und haben angst abgeschoben zu werden, während die asozialsten kreaturen der welt eingebürgert werden oder einfach auf staatenlos machen und damit quasi narrenfreiheit haben.
Zumindest was türken angeht kann ich dich da beruhigen:
Im Jahr 2013 kamen laut dem Migrationsbericht des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 26.400 Menschen aus der Türkei nach Deutschland, während 33.600 Personen Deutschland in Richtung Türkei verließen. Es gingen also 7.200 mehr, als kamen. Dieser Trend hält seit 2006 an.Quelle Migrationsbericht 2013
 
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Die Diskussion erinnert mich an die über das deutsche Schulsystem mit MV. "Wenn ich es geschafft hab kann das Schulsystem ja gar nicht ungerecht sein!!!!" Wissenschaftlichkeit at it's best. :rofl2:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
vielleicht sind erfahrungswerte von menschen, die eine migrationsbiografie haben zumindest etwas näher an dem problem als irgendwelche klischeelinken, die keinerlei eigene erfahrungen haben? vielleicht geht es hier auch um dinge, die keinem wissenschaftlichen beweis zugänglich sind? wie willst du quantifizieren, wie hoch integrationshürden sind? das wird in studien, wenn überhaupt, gerne genau andersherum gemacht: "es gibt leute, die sich nicht integrieren können....also müssen die integrationshürden zu hoch sein." hört sich nicht viel besser an.
 
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Stell dir vor, ich hab auch ne Migrationsbiografie, meine Eltern kommen beide aus Polen. Meine Eltern haben scheiß Erdbeeren gepflückt um uns über Wasser zu halten, unser erster Fernsehr war n reparierter vom Sperrmüll und jetzt verdienen sich beide dumm und dämlich. Trotzdem würde ich nicht auf die Idee kommen so nw Gülle von mir zu geben:
eben. und dafür hat ER die verantwortung, nicht WIR. ER hat versagt, nicht die deutsche gesellschaft. insofern haben wir uns auch nichts vorzuwerfen. deutschland war bereits in den 90ern ein tolles einwanderungsland, was jedem alle chancen eröffnet hat, der bereit war hart zu arbeiten und sich um sich selbst zu kümmern. deutschland ist anreiz genug, mehr anreize braucht es nicht um sich zu integrieren.
Ich weiß du siehst es irgendwie als deine Berufung an uns mit deinen polarisierenden Aussagen irgendwie "aufzuwecken", wirkst dabei aber ähnlich anstrengend bemüht wie unser kritiker. Du bist doch ein Freund der multikausalen Begründungen, können wir uns nicht auch hier auf Fehler von beiden Seiten einigen?
 
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woher willst du das wissen? als ob ein einwohner dresdens noch nie aus dresden rausgekommen wäre. vielleicht waren sie ja mal in wuppertal und haben sich gedacht: "fuck, ich muss mal was machen, bevor das hier auch nur annährend so aussieht"?

Und die fahren dann nach Marzahn, Hellersdorf, ins MV oder gucken sich den Görli an? Oder gar nach Duisburg/Marxloh?
Das glaubst du hoffentlich nicht wirklich.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Stell dir vor, ich hab auch ne Migrationsbiografie, meine Eltern kommen beide aus Polen. Meine Eltern haben scheiß Erdbeeren gepflückt um uns über Wasser zu halten, unser erster Fernsehr war n reparierter vom Sperrmüll und jetzt verdienen sich beide dumm und dämlich. Trotzdem würde ich nicht auf die Idee kommen so nw Gülle von mir zu geben:

Ich weiß du siehst es irgendwie als deine Berufung an uns mit deinen polarisierenden Aussagen irgendwie "aufzuwecken", wirkst dabei aber ähnlich anstrengend bemüht wie unser kritiker. Du bist doch ein Freund der multikausalen Begründungen, können wir uns nicht auch hier auf Fehler von beiden Seiten einigen?

gerne. aber leg doch mal dar, wo der fehler der deutschen gesellschaft ist? wo wurdest du zB. daran gehindert dich zu integrieren? klar, meinen bruder wollten sie auch pauschal auf die hauptschule stecken. aber meine eltern haben sich eben informiert und herausgefunden was eine hauptschule ist und sich dann mit händen und füßen dagegen gewehrt, sodass er letzlich doch auf ein gymnasium konnte. wenn einem alles am po vorbei geht oder man sich einfach um nichts kümmert, dann hat mans auch schwer. aber wo konkret verhindert die gesellschaft die integration eines menschen, der sich bemüht und bereit ist dafür etwas zu tun?

Und die fahren dann nach Marzahn, Hellersdorf, ins MV oder gucken sich den Görli an? Oder gar nach Duisburg/Marxloh?
Das glaubst du hoffentlich nicht wirklich.
hä? ich habe gesagt, dass man wohl kaum ausschließen kann, dass jemand aus dresden mal in marxloh oÄ. war. das dürfte zur abschreckung reichen. für mich war zB paris so ein moment wo ich dachte "oh shit, wenn es bei uns irgendwann so aussieht, möchte ich hier nicht mehr leben".
 
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