Meine Freundin ist Dozentin an der Uni Halle und musste heute erfahren, dass sich eine afroamerikanische Bürgerrechtlerin nächsten Montag Abend wegen PEGIDA nicht traut von Dresden nach Halle zu fahren und ihren Vortrag absagen muss.
Ob gerechtfertigt oder nicht, so kommen diese Protestmärsche bei Ausländern an. Und ich kann es ihr nicht verdenken, wenn sie Angst hat zeitgleich mit zig Tausenden PEGIDAs am Dresdner HBF zu sein.
Wegen Mohammed-Karikatur: FNP-Redakteur angegangen
Wieso ist der islamanteil in 30 jahren auf 12.5-17.5% ?
Wieso ist der islamanteil in 30 jahren auf 12.5-17.5% ?
auch deswegen kann es kein bedingungsloses "refugees welcome" geben, zumindest nicht für muslimische junge Männer.
alle menschen und Kulturen sind total gleich
Von Geburt an ist jeder Mensch gleich.
Nicht alle Kulturen sind gleichwertig.. als Extrembeispiel: Es gibt Kulturen wo Frauen beschnitten werden. Ist das etwa gleichwertig zur deutschen Kultur d.h. Bratwürstchen fressen und blondinnen mit dicken Titten bumsen? Jetzt haben wir andere Kulturkreise wo die Frau noch nicht emanzipiert ist, Minderheiten verfolgt und Frauen unterdrückt werden.
Du hast doch Kuma im anderen Thread freundlicherweise darauf aufmerksam gemacht, dass Juristerei und Realität zwei paar Schuhe sind. Hier nur ein kleines nettes Video wie die Lebensrealität von Minderheiten bei racial profiling aussieht, und dazu ja noch ein lustiges: https://www.youtube.com/watch?v=kfG8Q9gj7eEnein. Unschuld ist eine frage des Gerichtsurteils. dass die Polizei dich kontrolliert, ändert nichts an der Unschuldsvermutung.
Wie kannst du da behaupten, du hättest das Recht gepachtet zu bestimmen was Kultur ist und was minderwertig?
jo natürlich ist das unangenehm. aber ich wäre da nicht auf die Mehrheitsgesellschafter sauer, die völlig rational risikoanalyse betreibt, sondern auf die anderen migranten, die meinen ruf in den dreck ziehen mit ihrem asozialen verhalten.
Um es allen einfacher zu machen, sollten Migranten ein Erkennungszeichen bekommen, dass sie gut sichtbar zu tragen haben.
um genau zu sein, sagt er nur etwas darüber, dass es menschen in europa gibt, die keinen bock auf islamisierung haben. und dann kommt er mit einer story von kackmoslems in der einzigen europäischen stadt, die paris in sachen kackmoslems konkurrenz machen kann.bill maher zu pegida, ab minute 7
https://www.youtube.com/watch?v=GvgdPAEu8vA
offensichtlich kommt es noch immer auf die komposition der demonstranten an. das sollte klar sein. aber ganz offensichtlich gibt es in sachsen/dresden findet die vermeintliche islamisierung des abendlandes anderswo statt.
findest du es nicht erstaunlich, dass überall außerhalb dresdens weitaus mehr gegendemonstranten als *gida-menschen marschieren? warum sind die stadtbewohner aus städten, in denen wirklich auch moslems wohnen, da weitaus gechillter?
ich verstehe einfach nicht, warum du diese wütenden sachsen, die _nach eigener aussage_ größtenteils nicht wegen dem islam da marschieren und dabei leider richtig bescheuerten organisatoren folgen, als besorgte, nicht xenophobe verteidiger der abendländischen werte (gegen salafisten) betrachtest.
wenn in duisburg marxloh leute gegen pierre vogels schamhaarbartfaschisten protestier(t)en, verstehe ich das. in dresden eher nicht so.
Bei dozenten die feige vor der antifa den schwanz einziehen weil sie konflikte vermeiden wollen hat heator total fairständiss(presse), bei jemand der sich von pegida bedroht fühlt aber nicht. Heator ist halt doch der typische russennazi.
Das hat weniger damit zu tun, dass die Leute in Dresden einen besonderen "Durchblick" hätten bzw. eine besondere "Courage" besäßen, an der es den Leuten anderswo aus angeblicher Furcht vor "gesellschaftlicher Ablehnung" mangelnd würde. Sondern eher damit, dass Vorbehalte gegen das "Fremde" in der Regel da am größten sind, wo es am wenigsten davon gibt und unter den Teilnehmern von Pegida anscheinend teils auch eine völlig verzerrte Wahrnehmung herrscht. "Schauen sie sich doch die westlichen Großstädte an. 70% kann man 80% sagen sind doch keine Deutschen mehr." https://www.youtube.com/watch?v=DDkB09hxG2w#t=5m42sHaltet ihr die Dresdner eigentlich für so doof, dass die nicht wissen, wie es in großen Teilen Deutschlands aussieht und für so verbohrt, dass sie noch nie in Berlin oder anderen Großstädten waren?
Die sehen doch, wie die Entwicklung ist und haben eventuell noch ein gesellschaftliches Klima, in dem es akzeptiert ist, gegen Zuwanderung zu sein. Das ist der wesentliche Unterschied zu Westdeutschland. Ich bin mir sicher, dass es im Westen eine große Zahl heimlicher Unterstützer der Pegida-Bewegung gibt, aber kaum jemand bei Verstand würde das öffentlich zugeben, weil ihm dann sofort ein heftiger Gegenwind in Form gesellschaftlicher Ablehnung entgegenweht.