nur dass ich hier nicht ein posting gelesen habe, dass über muslime hetzt, dagegen hunderte, die gegen ossis oder pegida hetzen. wenn für dich "islam ist eine kackreligion" (das ist die extremste äußerung, die es dazu gab imho) hetze gegen moslems ist, dann liegt da wohl eher das problem.
Differenzierungsversuche auf bw.de my ass. Es wird auf beiden Seiten weitergehetzt was das Zeug hält. Die eine Seite hetzt auf 1,6 Mrd. Muslime, die andere Seite auf Pegida-Demonstranten (und ein paar Mio. Ossis).
Nur Juden müssen bei diesem Spiel verschont werden, sonst greift irgendwann noch die Administration durch.
was hat das eine mit dem anderen zu tun? mir tun moslems nix also habe ich auch keinen grund, sie zu verurteilen. das isis und al qaida fanatische fundamentalisten sind, ist ein ganz anderes thema und hat mit der gefährlichen, politischen strömung, die sich da gerade in userem land bildet, nichts zu tun. nur weil terroristen ihren krieg in die westliche welt tragen, gibt es keinen grund eine ganze religion zu diffamieren.
Ich gehör zur zweiten Seite. Ich dachte das ergibt sich von selbst.
Bloß trifft das auf niemanden zu, der Angst vor Überfremdung hat, sich Fremd im eigenen Land fühlt etc. wer so spricht meint ganz klar die Ethnie und nicht an was die Leute glauben, denn das siehst du niemandem an. Dir könnte in Berlin eine Gruppe von südländisch aussehenden Jungs begegnen, die Christen aus Mexiko sind und einige der interviewten Pegida-Leute würden bei den gleichen Jungs genauso die Nase rümpfen wie bei allen anderen.
Der Name PEGIDA ist einfach ein völliger Rohrkrepierer und macht den gemäßigten unter ihnen nur die ganze Veranstaltung kaputt, da der Name keinen Sinn macht und Fremdenfeindlichkeit bei sowas leider am naheliegendsten ist.
du führst eine scheindiskussion. es ist ein freies land, hier kann jeder scheisse finden was er will. wie wenig xenophob es zugeht, bei den pgidas, sieht man an dem toten asylbewerber in dresden. mach die augen auf
du führst eine scheindiskussion. es ist ein freies land, hier kann jeder scheisse finden was er will. wie wenig xenophob es zugeht, bei den pgidas, sieht man an dem toten asylbewerber in dresden. mach die augen auf
http://www.theguardian.com/world/20...den-eritrean-refugee-murder-far-right-germany
LOL heat0r. Du hast doch noch vor n paar Seiten selber gesagt die Polizei sollte viel zielgerichteter ermitteln. Wenn aber ein Attentat in Paris passiert, in durch pegida aufgeheizter Stimmung die Emotionen überall überkochen und in Dresden zur Zeit der pegida-Demonstrationen ein Asylbewerber tot aufgefunden wird, ja DANN sollte man doch bitte Beweise abwarten.
nur drei tage vorher war ein hakenkreuz in flur mit "wir kriegen euch alle" geschmiert worden. ja, vermutlich kein rechtsradikaler hintergund, streit um drogengeld oder darum, wer mit flur putzen dran war.
und was hat das mit pegida zu tun? du hast jetzt 5 hansel in irgend nem interview gesehen, die ein bisschen komisch waren und deswegen sind jetzt 25000 nazis unterwegs.
das neonazis in der lage sind 25000 leute zu mobilisieren findest du völlig unbedenklich oder was?
Der "typische" Demonstrant bei den Protesten der Dresdener Anti-Islam-Bewegung "Pegida" kommt aus der Mittelschicht, ist männlich, gut ausgebildet, berufstätig und verfügt über über ein leicht überdurchschnittliches Nettoeinkommen.
naja, sie haben 400 leute ausgewählt, wovon 75% das interview verweigert haben. weiss jetzt nicht, wie aussagekräftig das wirklich ist. wenn ich mir so die videos anguck, wo der typische pegida-demonstrant zu wort kommt, mag ich ja nicht wirklich dran glauben.
aber die bauern, die sie vor die kamera gekriegt haben (inklusive RTL und taz reporter) sind dagegen natürlich aussagekräftig? denn das ist dann natürlich der "typische pegida demonstrant".
Ja wenns wenigstens vernünftige interviewte als gegengewicht gäbe, aber so..
Ach komm, schau dir mal die (zwei) ungeschnittenen Panoramabeiträge an. Da lernst du nicht nur, dass die Befehle aus Tel Aviv kommen, sondern siehst auch, dass eigentlich niemand (der bereit ist zu reden (auch ein selection bias)) eine nicht dumme Meinung hat.aber die bauern, die sie vor die kamera gekriegt haben (inklusive RTL und taz reporter) sind dagegen natürlich aussagekräftig? denn das ist dann natürlich der "typische pegida demonstrant".
@2FH
jetzt fahr mal deine empörung runter. ich kann menschen nicht ernst nehmen, die so emotional sind. und vor allem diese arrogante art mich belehren zu wollen, als ob ich von dem thema gestern erst erfahren habe.
ich halte es einfach für naiv, zu glauben, dass unter diesen leuten vorwiedend eine mittelschicht läuft. das ganze hat system und sowas verselbständigt sich unter umständen. das kann niemand mit halbwegs nromalen verstand wirklich wollen.
weil nicht sein kann was nicht sein darfst? wenn du glaubst, dass die positionen der pegida nicht der "mittelschicht" entspringen können, dann hast du einfach keine ahnung wie der durchschnittsbürger so denkt. ich kann da mal 4-6 wochen aufm bau oder am fließband jobben empfehlen. wenn du die harmlosen pegidas schon für nazis hälst, dann kannst du dich aber anschnallen, wenn du hörst wie man normalerweise aufm bau (wenn es denn deutsche da gibt) oder in der fabrik redet und denkt. übrigens, wenn man muslmische kollegen erwischt, hört sich das auch nicht besser an. nur anderer rassismus unter mehr antisemitismus.
wenns dir mit letzterem besser geht, bitte. selbsterhöhung über herabsetzung anderer war schon immer ein vaildes mittel für kleine egos.
Hans-Thomas Tillschneider, Islamforscher an der Universität Bayreuth, sympathisiert mit der islamfeindlichen Pegida.
Tillschneider ist Mitglied im sächsischen Landesvorstand der Alternative für Deutschland (AfD) und hat nach eigenem Bekunden an einigen der Dresdner Pegida-Kundgebungen teilgenommen.
[...]
Warum? Tillschneider beantwortet das schriftlich. Er teile "einige der Forderungen" von Pegida, etwa die "nach einem gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge". Und nein, er sehe darin keinen Rollenkonflikt mit seiner Tätigkeit als Universitätslehrer für Islamwissenschaften.
[...unter anderem Statement von einem anderen Forscher an einem der Zentren für islamisch-religiöse Studien...]
Damit ist aber auch ein Konflikt um die Deutungshoheit über die Heiligen Schriften entbrannt, man kennt das aus der katholischen Theologie. Und Tillschneider hat auch hier provoziert, indem er öffentlich die Qualität einzelner der neuen Dozenten anzweifelte. Die gleichen Lehrer sind allerdings vielen konservativen Muslimen zu liberal.
gerne. wenn du mir noch zeigst wo ich jemals andere herabsetze? ich bin nie derjenige, der ad hominem anfängt. umgekehrt jedoch...und wer bist du überhaupt?
mit letzterem habe ich im bible belt Deutschlands auch Erfahrungen gemacht, kenne so einige Katholiken, die deswegen Evangelikale geworden sind.ie muslimischen Verbände in Deutschland haben die Attentate von Paris scharf verurteilt. Zugleich heißt es: Das hat mit dem Islam nichts zu tun. Doch berufen sich die Salafisten auf den Islam.
Natürlich müssen die Verbände sich distanzieren, was sie auch getan haben. Aber nun einfach zu sagen, Salafismus hat nichts mit dem Islam zu tun, ist ein Verdrängungsmechanismus, der uns allen nicht hilft. Damit wird das Problem ignoriert. Jetzt müsste man sich im Detail die Argumente der Salafisten anschauen und diese mit starken Gegenargumenten entschärfen.
Helfen keine Mahnwachen?
So etwas wie die Mahnwache am Dienstagabend ist eine schöne, wichtige Geste. Es ist gut, der Mehrheitsgesellschaft zu sagen: Bitte pauschalisiert nicht. Nicht alle Muslime sind Salafisten oder Extremisten. Aber dadurch bekämpft man nicht den Islamismus. Es wird gar nicht thematisiert, was das für Argumente sind, die es erlauben, einfach unschuldige Menschen zu töten. Wir müssen endlich einen innerislamischen theologischen Diskurs führen. Im Kern müssen wir vor allem darüber sprechen, wie mit Nicht-Muslimen umgegangen werden soll, das heißt auch über die These, dass Gott auch im Jenseits noch ewige Gewalt gegen Nicht-Muslime ausüben wird. Aber es gibt diesen Diskurs noch nicht.
[...]
(in vielen Gemeinden wird nur auf Türkisch oder arabisch gelehrt statt auf Deutsch, wodurch öfters nur die erste Generation angesprochen wird etc.)
Verlieren die Gemeinden so den Nachwuchs?
Dadurch erreichen die Gemeinden die erste Generation der Einwanderer, aber junge Menschen fühlen sich in den Moscheen nicht immer angesprochen, auch wenn sie ein wenig Türkisch oder Arabisch sprechen. Wir hinterlassen hier eine Lücke, die die Salafisten nutzen. Die sprechen die jungen Menschen auf Deutsch an. Noch wichtiger aber ist die kulturelle Sprache. Um auf die Lebenswirklichkeit der jungen Menschen einzugehen, brauchen wir Imame, die nicht nur Deutsch sprechen, sondern auch die jungen Menschen verstehen. Dadurch, dass wir nun an den Universitäten Imame ausbilden, wird sich hier einiges ändern. Auch die Moscheegemeinden sind immer mehr um konstruktive Jugendarbeit bemüht.