Pegida Demonstrationen

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Strohmann! Wo habe ich das gesagt, was ist das für ein Ablenkungsmanöver? :deliver: Belege mir bitte dass ich das jemals wortwörtlich so gesagt hab :troll:



edit: Oh, neue Seite? Dann paste ich mal meinen ganzen Post von dem du zitiert hast hier rein, damit es nicht so zusammenhanglos aussieht ;)
PS:

http://www.fnp.de/nachrichten/polit...aehler-ist-auslaenderfeindlich;art673,1125394

Demnach ist ein nicht zu vernachlässigender Anteil der Deutschen rassistisch. Ist doch schön wie einfach man über Gruppen herziehen kann, wenn kleine Anteile unter ihnen bescheuert sind.
 
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IDu verwechselst irgendwie den absoluten Wahrheitsanspruch mit Machtanspruch. Ersteres kann für zweiteres dienen, muss aber nicht. Es gibt genug Beispiele, die das unterstreichen. Religion an sich muss weder gefährlich sein, noch folgt aus der zwangsweise irgendeine konkrete Gefahr, noch muss es explodieren, wenn zwei "monotheistische Religionen" aufeinandertreffen. Der letzte Religionskrieg in Deutschland zwischen Protestanten und Katholiken dürfte schon eine Weile her sein, sind für mich "zwei Religionen" in deinem Sinne. Mal am Rande.

Aus dem absoluten Wahrheitsanspruch folgt aber ganz direkt der absolute Machtanspruch. Und das selbst, wenn man "nur" vom lieben netten Christentum ausgeht.

Monotheistische Religionen haben so etwas wie das Konzept der Hölle. In dieser landen Ungläubige. Wenn ich also wirklich an meine Religion glaube dann muss ich schon aus reiner Nächstenliebe versuchen, andere Menschen davon zu überzeugen, zu konvertieren, um ihnen die Hölle zu ersparen.
Mit dem Fokus auf dem Jenseits liegt es dann auch sehr, sehr nahe, hierfür Gewalt im Diesseits einzusetzen. Man "hilft" den armen Menschen ja nur, man "rettet" sie vor der Hölle.

Dass die meisten Menschen hier zum Glück nicht so denken hat nichts mit Religionen zu tun. Zum Glück hat die Aufklärung dafür gesorgt, dass Religionen hier nicht mehr so ernst genommen werden. Das bedeutet aber nicht, dass unsere "weiche" Auslegung der Religion, die eher so etwas wie Spiritualität ist und keine "echte" Religion mehr, das Problem der monotheistischen Religionen lösen würde.
Diese sind weiterhin gefährlich, sie können nur nicht mehr aktiv handeln weil sie durch gesellschaftliche Entwicklungen entmachtet wurden.

Diese Entmachtung kann aber ganz schnell aufgehoben werden, wie wir am Beispiel des Islams momentan sehen. Zudem sind die christlich motivierten Probleme in Irland nun auch noch nicht so extrem lange her.

Ja, es gibt verschiedene Auslegungen von Religionen. Aber aus einer ganz einfachen Kausalkette folgt aus einem Absolutheitsanspruch auch ein Machtanspruch. Hier den Absolutheitsanspruch zu tolerieren und nur gegen den Machtanspruch vorzugehen ist grob fahrlässig, insbesondere wenn man sich vor Augen führt, welche Untaten bereits im Nahmen der Religionen verbrochen wurden.
 
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Ja, es gibt verschiedene Auslegungen von Religionen. Aber aus einer ganz einfachen Kausalkette folgt aus einem Absolutheitsanspruch auch ein Machtanspruch.
:rofl2: Du hast die Muskete vergessen!

€: Um noch was sinnvolles hinzuzufügen: Du hast schön eine mögliche Kausalkette konstruiert aber sicherlich keine notwendige. Du, als Atheist, beanspruchst die Deutungshoheit über jedewede monotheistische Religion. Das ist nicht nur belustigend sondern auch beleidigend. Eigentlich bist du nicht besser als ein Hassprediger. :troll:
 
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Statistiken von 2006, fast 10 Jahre alt, wenige Jahre nach dem Irakkrieg der zu dem Zeitpunkt bereits als nicht gerechtfertigt, weil Kriegsgründe erlogen, angesehen werden konnte, möchtest du heute als Maßstab nehmen?


PS:

http://www.fnp.de/nachrichten/polit...aehler-ist-auslaenderfeindlich;art673,1125394

Demnach ist ein nicht zu vernachlässigender Anteil der Deutschen rassistisch. Ist doch schön wie einfach man über Gruppen herziehen kann, wenn kleine Anteile unter ihnen bescheuert sind.
gut dass du ausländerfeindlich und Selbstmordattentate auf eine Stufe stellst.
Wie wär es mit was vergleichbaren, kp z.B. Antisemitismus, Antiamerikanismus oder Rassismus in Deutschland und dort oder NSU-Attentate und Selbstmordattentate?
Da du ja neue Zahlen willst, hier:
http://www.pewglobal.org/2013/09/10/muslim-publics-share-concerns-about-extremist-groups/
EXTREM16.png


Aber schön, wenn du du eine 3-10% Minderheit in ger (kp gerade wo die afd steht) mit der Bevölkerungsmehrheit in anderen Ländern vergleichst.

Die haben ja noch ein schönes Diagramm:
EXTREM15.png

Pakistan zeigt einen schönen Trend (zeigt vllt auch, was für eine Verzweiflungstat das Schulmassaker war), bei anderen Ländern schwankt es stark oder ist grob stabil, aber fast jedes mal ein signifikanter Anteil an der Gesamtbevölkerung.

€: du heulst doch darüber, dass deutsche verkappte Nazis sind und ausländerfeindlich bzw. aktuell die dumen Ostdeutschen, aber die Problematik hätten viele muslimische Länder nicht schlimmer?
 
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:rofl2: Du hast die Muskete vergessen!

€: Um noch was sinnvolles hinzuzufügen: Du hast schön eine mögliche Kausalkette konstruiert aber sicherlich keine notwendige. Du, als Atheist, beanspruchst die Deutungshoheit über jedewede monotheistische Religion. Das ist nicht nur belustigend sondern auch beleidigend. Eigentlich bist du nicht besser als ein Hassprediger. :troll:

Nein, ich bin von christlichen Grundsätzen ausgegangen und habe daraus logisch gefolgert.

1. Ich glaube an einen Gott.
2. Ich glaube an eine Hölle.
3. Ich glaube, dass Menschen, die nicht an meinen Gott glauben, in die Hölle kommen.
4. Mein Gott verpflichtet mich zur Nächstenliebe.

Wenn ich diese 4 Grundsätze anerkenne folgt daraus sofort, dass ich alles tun muss, um Menschen zu meinem Glauben zu bekehren.

Genau deshalb sind Religionen mit Absolutheitsanspruch auch so erfolgreich, weil sie Anhänger sehr effektiv motivieren, ihren Scheiß zu verbeiten.

Nun ist es zum Glück so, dass religiöse Menschen es mit der Logik und der Konsequenz nicht so sehr haben. Könnten sie klar denken wären sie ja nicht religiös :deliver:
Deshalb ist es ja auch möglich, einer Religion die Zähne zu ziehen, ohne sie komplett abzuschaffen, wie wir hier in Europa sehen.

Das ändert aber nichts am widerlichen, ekelhaften und gefährlichen Kern der Religionen, den man nicht verharmlosen sollte.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
gibts in der evangelischen lehre überhaupt noch ne hölle? oder war es das fegefeuer, was die "abgeschafft" haben?
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
mit dem jüngsten patch wurde das fegefeuer stark generft bei den evangelen
 
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@schlaefer

Und das sind wohlgemerkt lediglich die Muslime in muslimisch geprägten Ländern. Jetzt stell die gleiche Frage den Muslimen in Europa und du kommst vermutlich nicht auf mehr Prozent, als Ostdeutsche die die NSU Taten gutheißen oder für "halbwegs gerechtfertigt" halten.

e:
€: du heulst doch darüber, dass deutsche verkappte Nazis sind und ausländerfeindlich bzw. aktuell die dumen Ostdeutschen, aber die Problematik hätten viele muslimische Länder nicht schlimmer?
Dann zeig mir doch bitte wo ich geschrieben haben soll "Deutsche sind verkappte Nazis". Das trifft sicher auf einige Pegida-Demonstranten zu, aber das ist keine Vermutung mehr sondern hat sich in zahlreichen Interviews bestätigt.
Dass muslimischen Ländern bzw. dem Islam eine Reformation gut tun würde hab ich auch schon irgendwo zu dem Thema geschrieben, aber die kann man nicht von außen erzwingen.
 
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Moranthir

GröBaZ
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war das fegefeuer.
mv bastelt sich aus rosinengepickten grundsätzen, "utilitarismus" und transzedentalen belohnungen seine kausalkette, die beweist, dass monotheismus auch ohne muskete zu missionierung durch selbstmordanschläge führt.

das liest sich wie ein kapitel aus der mir zur korrekturlesung vorliegenden philosophie für helden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ich glaube du tust den menschen hier unrecht. ich glaube nichtmal richtige neonazis würden die NSU morde "gutheissen". die meisten werden zwar wollen, dass ausländer von hier verschwinden, aber dass es eine nennenswerte gruppe von menschen gibt, die die tötung von menschen aufgrund ihrer herkunft gutheissen oder rechtfertigen kann ich mir nicht vorstellen. jedenfalls nicht vergleichbar mit den zahlen, die wir bei der befürwortung von selbstmordattentaten in bestimmten ländern sehen. aber natürlich lässt sich das schlecht beweisen.
 
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jedenfalls nicht vergleichbar mit den zahlen, die wir bei der befürwortung von selbstmordattentaten in bestimmten ländern sehen.

Aber meiner Vermutung nach vergleichbar mit den Zahlen der in Europa lebenden muslimischen Befürworter, was auch meine Aussage war. Ist aber alles Spekulation und zu viel Feeling, zu wenig Fakten.
 
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war das fegefeuer.
mv bastelt sich aus rosinengepickten grundsätzen, "utilitarismus" und transzedentalen belohnungen seine kausalkette, die beweist, dass monotheismus auch ohne muskete zu missionierung durch selbstmordanschläge führt.

Nein. Ich zeige, dass ein Absolutheitsanspruch ganz schnell auch durch ein auf den ersten Blick nobles Konzept wie die Nächstenliebe zum Machtanspruch führt.
Jede Religion mit Absolutheitsanspruch ist gefährlich. Nur weil sie den in ihr schlummernden Machtanspruch gerade nicht geltend macht bzw. machen kann heißt das nicht, dass sie ungefährlich wäre.
Nur den Machtanspruch zu bekämpfen ist kurzsichtig und fahrlässig. Der Absolutheitsanspruch selbst muss bekämpft werden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Also ich finde MV hat recht, aber wahrscheinlich sind die meisten zu voreingenommen und das einzuräumen. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, warum aufgeklärte Menschen einen religiösen Absolutheitsanspruch verteidigen wollen. Man muss es so deutlich sagen wie es ist: Religion wohnt immer die konkrete Gefahr unzulässiger Machtausübung inne, und sei es nur im Privaten, weil Religion zuvorderst ein Machtinstrument ist.
 
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Aber meiner Vermutung nach vergleichbar mit den Zahlen der in Europa lebenden muslimischen Befürworter, was auch meine Aussage war. Ist aber alles Spekulation und zu viel Feeling, zu wenig Fakten.
Der Unterschied ist einfach, dass du dir halt "schlechte" Muslime aus islamisch geprägten Ländern "importieren" kannst, du dir aber keine Rechten mehr aus einem Nazistaat einfangen kannst. Durch diesen Nachschub dürfte die Quote auch unter den Muslimen hier höher sein. Allerdings wird es da natürlich trotzdem um kleine Minderheiten gehen.
Wenn ich jetzt mal vage raten sollten sowas wie 1-2% der Nazis die dann tatsächlich auf dem "bringt alle Ausländer um"-Trip sind und im Gegensatz dazu halt vielleicht 4-5% der Muslime Selbstmordattentäter gutheißen, die Scharia wollen o.ä.

Genau dieser "Import" ist aber wohl was der ein oder andere befürchtet, denn du kannst den Asylanten ja nun mal an kein "Islamometer" anschließen ;)
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
könnte man schon, aber das wäre menschenverachtend und eine verhöhnung der opfer #aufschrei!
deswegen müssen wir gefälligst akzeptieren, wenn christliche flüchtlinge von ihren muslimischen kollegen geschlagen und gemobbt werden. muss man wissen.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Der jüdische Glauben ist monotheistisch und hat keine Hölle. Damit fällt dein Konstrukt schon bei der Hellebarde und nicht erst bei der Muskete zusammen.
 

Moranthir

GröBaZ
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ffs, ich will dich den absolutheitsanspruch nicht verteidigen. und ich sehe religionen auch eher als problem, als als lösung (dummen menschen ethik verklickern).

trotzdem sind das musketenschlussfolgerungen.
 
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@schlaefer

Und das sind wohlgemerkt lediglich die Muslime in muslimisch geprägten Ländern. Jetzt stell die gleiche Frage den Muslimen in Europa und du kommst vermutlich nicht auf mehr Prozent, als Ostdeutsche die die NSU Taten gutheißen oder für "halbwegs gerechtfertigt" halten.

e:
Dann zeig mir doch bitte wo ich geschrieben haben soll "Deutsche sind verkappte Nazis". Das trifft sicher auf einige Pegida-Demonstranten zu, aber das ist keine Vermutung mehr sondern hat sich in zahlreichen Interviews bestätigt.
Dass muslimischen Ländern bzw. dem Islam eine Reformation gut tun würde hab ich auch schon irgendwo zu dem Thema geschrieben, aber die kann man nicht von außen erzwingen.
da ich gerade krank daheim hocke, mal schauen, wie es bei Briten und Amis aussieht:
http://www.theguardian.com/world/2013/apr/30/us-muslims-opposition-suicide-bombing
Asked about suicide bombings, only 1% of American Muslims in the survey said they were "often" justified in defence of Islam, and 7% "sometimes". While even that will be seen as uncomfortably high by some, it is relatively small compared with the 81% who said they were "never" justified and 5% "rarely". The remainder either refused to say or said they had no view.

This compares well with a global median of 72% who say such attacks are "never" justified and 10% who say they are "rarely" justified.

The figures worldwide on suicide bombings are subject to wide variations.

von den Briten, direkt nach den Anschlägen:
A small rump, potentially running into thousands, told ICM of their support for the attacks on July 7 which killed 56 and left hundreds wounded - and 5% said that more attacks would be justified. Those findings are troubling for those urgently trying to assess the pool of potential suicide bombers.

In Deutschland:
http://www.islaminstitut.de/uploads/media/BMIMuslimeinD_02.pdf
Fast 90% macht es „wütend“, „wenn nach Terroranschlägen immer als Erstes
Muslime verdächtigt“ werden (108), sie fühlen sich als Muslime kollektiv und global
marginalisiert. Über 90% lehnen die Tötung anderer Menschen im Namen Gottes als
nicht legitimierbar ab, über 90% halten eine Person, die „junge Muslime auffordert oder
dazu anleitet, Selbstmordattentate zu begehen“, für einen „gottlosen Kriminellen“ (177).
Andererseits stimmten rund 44% der Aussage „eher“ oder „völlig zu“, dass „Muslime,
die im bewaffneten Kampf für den Glauben sterben ... ins Paradies“ kommen, also von
Gott für ihre Taten belohnt werden (176). Knapp unter 40% halten „die Anwendung
physischer Gewalt als Reaktion auf die Bedrohung des Islams durch den Westen für
legitim“ (191).

Wie viele Deutsche haben ein geschlossen rechtsextremes Weltbild?
http://www.fnp.de/nachrichten/polit...aehler-ist-auslaenderfeindlich;art673,1125394
eben dem rechtsextremen Einstellungspotenzial erfassen die Forscher in den „Mitte“-Studien auch den Anteil der Bevölkerung, der über ein sogenanntes „geschlossenes rechtsextremes Weltbild“ verfügt. Bundesweit trifft dieser Befund auf etwa jeden 20. Befragten zu. Das ist zugleich der niedrigste Wert seit Beginn der Umfragen: War von 2002 bis 2012 rund jeder Zehnte geschlossen rechtsextrem eingestellt, hat sich die Zahl derer 2014 fast halbiert.

hinkender Vergleich mal mit wie Muslime in Deutschland die Scharia befürworten:
48,4%
„bejahen die Aussage, dass Demokratie in Deutschland mit verantwortlich für eine hohe
Kriminalität sei“ (141), 46,7% stimmen „eher“ oder „völlig zu“, dass „die Befolgung der
Gebote meiner Religion ... für mich wichtiger (ist) als Demokratie“ (141), was ungefähr den
Ergebnissen früherer Umfragen entspricht, dass rund die Hälfte der muslimischen
Bevölkerung in Deutschland den Koran und die Demokratie für unvereinbar hält. 33,6%
befürworten die Todesstrafe, für Deutschland befürworten rund 9,4% die Strafen der
Scharia (141) – was in absoluten Zahlen einem Anteil von über 300.000 Menschen
entspricht.

jetzt beiträge, in denen mikano deutschland für rechts hält:
http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?p=5540707&postcount=69#post5540707
Oh, Statistik des BKA, alles klar, wenn da eine so neutrale Instanz die keinerlei Interesse daran hat und in der Vergangenheit auch nicht darin auffällig wurde, Rechtsextreme Gewalttaten teilweise fallen zu lassen bzw. zu erfolgreiche Fahnder im rechten Milieu zu bremsen, damit die Statistiken nicht so schlecht und dadurch Deutschland nicht mehr so rechts dasteht, dann hat das sicherlich alles seine Richtigkeit.
http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?p=5539915&postcount=46#post5539915
Antifaschismus kann ohne Faschismus nicht existieren. Ob die Leute die bei der Antifa aktiv sind in einer Welt ohne Faschismus irgendwas anderes machen würden, ist erstens reine Mutmaßung, zweitens völlig egal da es Pivos Post nicht widerlegt.

Und natürlich sind mir Leute, die Steine werfen und Autos anzünden lieber als Leute, die gezielt Menschen angreifen/töten aufgrund von Hautfarbe/Ethnie/whatever. Man kann beide Seiten als dumm bezeichnen, aber dieses "beide sind genauso schlimm"-Gewäsch kommt halt immer nur von Rechten um den Rechtsextremismus zu relativieren.

vllt habe ich dich wohl doch mit einem anderen Forumlinken verwechselt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Der jüdische Glauben ist monotheistisch und hat keine Hölle. Damit fällt dein Konstrukt schon bei der Hellebarde und nicht erst bei der Muskete zusammen.

wat? das judentum hat eine etwas andere vorstellung von "hölle", aber es gibt natürlich auch dort eine bestrafung für menschen, die sich falsch verhalten. was denkst du denn?

So wandelten sich viele ursprünglich ganz anders belegte Begriffe der hebräischen Bibel wie Gehenna (21.10) und Sheol zu Begriffen für verschiedene Orte, in denen Menschen mit Feuer gequält wurden, sofern sie sich im Leben etwas zu Schulden kommen ließen. Es wurden drei verschiedene Gruppen unterschieden (22.13): die Gerechten, die Sünder, die noch nicht im Leben bestraft wurden, und die „perfekten Kriminellen“ (die vollständig Bösen)

das judentum ist trotzdem die sympathischste monotheistische religion, weil sie wenigstens nicht missionieren will. insbesondere das "gehinom/gehenna" ist noch viel höllenhafter als "unsere" hölle. das ist nämlich so ne art ewige psychotherapie. keine schöne vorstellung 8(

ffs, ich will dich den absolutheitsanspruch nicht verteidigen. und ich sehe religionen auch eher als problem, als als lösung (dummen menschen ethik verklickern).

trotzdem sind das musketenschlussfolgerungen.

das sind keine schlussfolgerungen, sondern sollte eigentlich konsens sein. wer meint die absolute wahrheit zu besitzen und diese auch noch lediglich aus fantasybüchern ableitet, ist ein problem.
 
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Nein, ich bin von christlichen Grundsätzen ausgegangen und habe daraus logisch gefolgert.

1. Ich glaube an einen Gott.
2. Ich glaube an eine Hölle.
3. Ich glaube, dass Menschen, die nicht an meinen Gott glauben, in die Hölle kommen.
4. Mein Gott verpflichtet mich zur Nächstenliebe.

Wenn ich diese 4 Grundsätze anerkenne folgt daraus sofort, dass ich alles tun muss, um Menschen zu meinem Glauben zu bekehren.

Wieder typisch MV, du verkaufst deine Meinung als Fakt und wenn man dich darauf hinweist kommt exakt das gleiche nochmal. Erstens ist die Aussage: "Der wahre Religiöse muss der Schrift 1:1 folgen" eine reine Behauptung ohne Wahrheitsanspruch. Ich betrachte auch nicht jeden als undeutsch der hin und wieder deutsche Gesetze bricht. Was dann letztlich den Gläubigen ausmacht, was also Alleinstellungsmerkmal ist, ist Auslegungssache und wird, wen wundert's, im gesellschaftlichen Dialog bestimmt.

Abgesehen davon folgt aus Nächstenliebe für mich kein Missionierungszwang. Man kann auch seine ungläubigen Nächsten lieben und sich von Ihnen verabschieden wenn man selbt in den Himmel und der Rest in die Hölle geht.
 
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Abgesehen davon folgt aus Nächstenliebe für mich kein Missionierungszwang. Man kann auch seine ungläubigen Nächsten lieben und sich von Ihnen verabschieden wenn man selbt in den Himmel und der Rest in die Hölle geht.

dann hast du ein ganz komisches verständnis von nächstenliebe. wenn dein nachbar sich grad nen goldenen schuss setzen will, würdest du ihn doch auch davon abhalten? abgesehen davon haben christentum und islam ganz klar einen missionierungsauftrag. ich find das nicht überzeugend, wenn man einfach mal alles was einem nicht passt aus der religion ausklammert und dann sagt "da, schau, die religion ist voll super und liberal und so".
 
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Wieder typisch MV, du verkaufst deine Meinung als Fakt und wenn man dich darauf hinweist kommt exakt das gleiche nochmal. Erstens ist die Aussage: "Der wahre Religiöse muss der Schrift 1:1 folgen" eine reine Behauptung ohne Wahrheitsanspruch. Ich betrachte auch nicht jeden als undeutsch der hin und wieder deutsche Gesetze bricht. Was dann letztlich den Gläubigen ausmacht, was also Alleinstellungsmerkmal ist, ist Auslegungssache und wird, wen wundert's, im gesellschaftlichen Dialog bestimmt.

Abgesehen davon folgt aus Nächstenliebe für mich kein Missionierungszwang. Man kann auch seine ungläubigen Nächsten lieben und sich von Ihnen verabschieden wenn man selbt in den Himmel und der Rest in die Hölle geht.
Dabei hat Papst Franziskus erst vorletztes Jahr die elementare Bedeutung der Missionierung im apostolischen Schreiben verkündet. (link, wobei es fast die ganze Zeit nur um den Mist geht)

Aber das war ja zum Glück nur mittleren Ranges oder so.

Kein Ding, ich hab mich schon dran gewöhnt mir falsche Vorwürfe von Usern "deines Lagers" anzuhören ;)

und jetzt zu den Zahlen, sollte man dann gegen Islamismus nicht einen ähnlichen Aufwand betreiben wie gegen Rechtsextremismus? Zahlen sind vergleichbar bis etwas höher, die Zahl der Muslime ist auch nicht vernachlässigbar, und aktuell gibt es viel zu wenig Projekte dagegen und sich nicht anhören müssen, solche Projekte wären islamophob oder so?
 
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Wo behaupte ich denn Religion sei voll super? Ich sage Religion ist neutral, genau wie Wissenschaft oder Politik. Es hängt von den Menschen ab, die die Religion ausüben. Andersrum wird also ein Schuh draus. Man kann sich nicht die radikale Auslegung einer Religion als Vorbild nehmen um dann in einer dümmlichen Kausalkette zu beweisen, dass das jetzt radikal ist.

€: Ich weiß dass die Kirche einen Missionierungsauftrag hat, der folgt für mich aber nicht aus der Nächstenliebe. Ich kenn mich aber auch nicht so aus im Katechismus. Ist ja auch nicht das Hauptargument meines Posts, sondern der Rest.
 
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Es gibt diese lustigen Bücher nunmal...kA was daran radikal ist, sich auch an das Buch zu halten, statt zu sagen "ja das Buch ist uns voll wichtig, außer halt die 90% des Buches die uns nicht passen" :dead:
 

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religion, zumal institutionelle religion, ist aber nicht neutral. sie ist doch kein leeres gefäß, in das man nach belieben reintun kann was man will. wir haben es im christentum lediglich geschafft und von der religion zu emanzipieren.
religionen sind in ihrem kern radikal, das bedeutet absolutheitsanspruch nunmal, radikaler geht es nicht. nur weil viele gläubige der religion nicht in dieser absolutheit folgen macht es nicht die religion, sondern nur diese menschen besser.

im islam kommt noch das problem des göttlichen wortes hinzu. das neue testament wurde nach allen lehren von menschen geschrieben. der koran dagegen wurde von gott höchstpersönlich dem propheten ins herz gelegt. das macht eine kritische exegese nunmal ungleich schwieriger.
 
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Es gibt diese lustigen Bücher nunmal...kA was daran radikal ist, sich auch an das Buch zu halten, statt zu sagen "ja das Buch ist uns voll wichtig, außer halt die 90% des Buches die uns nicht passen" :dead:
Tja das ist dann die Preisfrage, nech? Aber dann muss man sich ja differenziert mit der Sache beschäftigen. Der Koran ist in erster Linie ziemlich widersprüchlich; selbst bei wortwörtlicher Auslegung kann man sich da über vieles Streiten. Da der Großteil der Muslime außerdem nunmal keine Selbstmordbomber sind, ist die "radikale" Auslegung wohl immer noch eine Randerscheinung - selbst wenn es im Islam unbestreitbar mehr Probleme gibt als zB im Christentum.
Religion ist großteils stark mit der Kultur verbunden, ob jetzt im tiefen Bayern, Pakistan oder Japan spielt keine Rolle. Man wächst also in Strukturen, die den Glauben und das alltägliche Leben verbinden. Ich behaupte mal den meisten ist nicht das Buch das wichtigste sondern das Umfeld in dem sie aufwachsen.

religionen sind in ihrem kern radikal, das bedeutet absolutheitsanspruch nunmal, radikaler geht es nicht.
Kann mir das bitte mal irgendwer belegen? Der Absolutheitsanspruch von monotheistischen Religionen liegt auf der Hand. Wenn man glaubt Jesus sei der Heilsbringer kanns nicht gleichzeitig Mohammed sein. Trotzdem sehe ich das Problem nicht zu denken: "Ich hab Mohammed, du hast Jesus; sehen wir mal im Himmel wer Recht hatte!"
 
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religion, zumal institutionelle religion, ist aber nicht neutral. sie ist doch kein leeres gefäß, in das man nach belieben reintun kann was man will. wir haben es im christentum lediglich geschafft und von der religion zu emanzipieren.
religionen sind in ihrem kern radikal, das bedeutet absolutheitsanspruch nunmal, radikaler geht es nicht. nur weil viele gläubige der religion nicht in dieser absolutheit folgen macht es nicht die religion, sondern nur diese menschen besser.

im islam kommt noch das problem des göttlichen wortes hinzu. das neue testament wurde nach allen lehren von menschen geschrieben. der koran dagegen wurde von gott höchstpersönlich dem propheten ins herz gelegt. das macht eine kritische exegese nunmal ungleich schwieriger.

religion, zumal institutionelle religion, ist aber nicht neutral. sie ist doch kein leeres gefäß, in das man nach belieben reintun kann was man will. wir haben es im christentum lediglich geschafft und von der religion zu emanzipieren.
religionen sind in ihrem kern radikal, das bedeutet absolutheitsanspruch nunmal, radikaler geht es nicht. nur weil viele gläubige der religion nicht in dieser absolutheit folgen macht es nicht die religion, sondern nur diese menschen besser.

im islam kommt noch das problem des göttlichen wortes hinzu. das neue testament wurde nach allen lehren von menschen geschrieben. der koran dagegen wurde von gott höchstpersönlich dem propheten ins herz gelegt. das macht eine kritische exegese nunmal ungleich schwieriger.

naja, verkürz hier mal nicht, dass die Bibel das Wort Gottes enthält und nicht das Wort Gottes direkt ist, ist erst seit einigen hundert Jahren in der westlichen Theologie verbreitet, und bei vielen Hardlinern immer noch nicht bzw. lehnen sie total ab.

die islamische Theologie war auch mal sehr viel weiter, bis die Antimodernisten theologische Schulen abrissen und jedwede Interpretation verboten. Und waren damit leider in fast allen Ländern erfolgreich und Saudi-Arabien exportiert den Scheiß extremst.


Tja das ist dann die Preisfrage, nech? Aber dann muss man sich ja differenziert mit der Sache beschäftigen. Der Koran ist in erster Linie ziemlich widersprüchlich; selbst bei wortwörtlicher Auslegung kann man sich da über vieles Streiten. Da der Großteil der Muslime außerdem nunmal keine Selbstmordbomber sind, ist die "radikale" Auslegung wohl immer noch eine Randerscheinung - selbst wenn es im Islam unbestreitbar mehr Probleme gibt als zB im Christentum.
Religion ist großteils stark mit der Kultur verbunden, ob jetzt im tiefen Bayern, Pakistan oder Japan spielt keine Rolle. Man wächst also in Strukturen, die den Glauben und das alltägliche Leben verbinden. Ich behaupte mal den meisten ist nicht das Buch das wichtigste sondern das Umfeld in dem sie aufwachsen.
das geht leider von Randerscheinung bis an der Macht sein, das gleiche mit Nazis, es war ja auch nur ein "kleiner" harter Kern, viele Mitläufer und der Rest "wusste von nichts".
Kann mir das bitte mal irgendwer belegen? Der Absolutheitsanspruch von monotheistischen Religionen liegt auf der Hand. Wenn man glaubt Jesus sei der Heilsbringer kanns nicht gleichzeitig Mohammed sein. Trotzdem sehe ich das Problem nicht zu denken: "Ich hab Mohammed, du hast Jesus; sehen wir mal im Himmel wer Recht hatte!"

für die meisten, die in säkulären liberalen Ländern aufgewachsen sind ist das wirklich vollkommen unverständlich, aber wenn du dich daran erinnerst, dass z.B. Frankreich bis zum zweiten Weltkrieg noch der absolute Erbfeind der Deutschen war und die Waffentragquote in Weimar locker die US Quote war und es für die Leute trotzdem vollkommen normal und verständlich, dann merkst du vllt, was für einen Einfluss Kultur und Gesellschaft haben (wozu der Glauben auch dazugehört), wenn du schon pausenlos davon schwafelst.

Du bist ja auch der vollkommenen Überzeugung, dass man komplett offene Grenzen haben sollte und jeder, der will, hier her dürfte, egal ob Deutschland so eine Last tragen könnte und allen Asylanten gleichberechtigte Chancen währen könnte.
 
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Du bist ja auch der vollkommenen Überzeugung, dass man komplett offene Grenzen haben sollte und jeder, der will, hier her dürfte, egal ob Deutschland so eine Last tragen könnte und allen Asylanten gleichberechtigte Chancen währen könnte.
Hab ich nie behauptet. Ich weiß dass man nicht jeden aufnehmen kann, ich habe lediglich gesagt, dass ich auch Armutsflüchtlinge vollkommen verstehen kann und sehr dankbar bin ob des Zufalls auf den ich keinen Einfluss hatte, dass ich in Deutschland und nicht in Somalia geboren wurde. Ich glaube meine genauen Worte waren daher Armut als Asylgrund zu akzeptieren. Klar wäre das als solches nicht machbar, aber schön wärs.

dann merkst du vllt, was für einen Einfluss Kultur und Gesellschaft haben (wozu der Glauben auch dazugehört), wenn du schon pausenlos davon schwafelst.
Ich hab das Gefühl du fühlst dich pausenlos von mir angegriffen, woher kommts? Wenn du meinen letzten Post mal liest dann siehst du darin, dass ich die Wichtigkeit von Kultur und Gesellschaft im religiösen Umfeld sehe. Es ist sowieso schwachsinnig Religion losgelöst von seiner Ausübung zu betrachten, so wie es MV die ganze Zeit versucht. Bringt doch nix.
 
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Hab ich nie behauptet. Ich weiß dass man nicht jeden aufnehmen kann, ich habe lediglich gesagt, dass ich auch Armutsflüchtlinge vollkommen verstehen kann und sehr dankbar bin ob des Zufalls auf den ich keinen Einfluss hatte, dass ich in Deutschland und nicht in Somalia geboren wurde. Ich glaube meine genauen Worte waren daher Armut als Asylgrund zu akzeptieren. Klar wäre das als solches nicht machbar, aber schön wärs.


Ich hab das Gefühl du fühlst dich pausenlos von mir angegriffen, woher kommts? Wenn du meinen letzten Post mal liest dann siehst du darin, dass ich die Wichtigkeit von Kultur und Gesellschaft im religiösen Umfeld sehe. Es ist sowieso schwachsinnig Religion losgelöst von seiner Ausübung zu betrachten, so wie es MV die ganze Zeit versucht. Bringt doch nix.

und wenn du die Wichtigkeit von Kultur und Gesellschaft siehst, wieso kannst du dann nicht verstehen, dass sich Arschlöcher aus für uns nichtigen Gründen gegenseitig und andere umbringen wollen? Hast doch vor einigen Seiten noch die Terroristen verstehen und rechtfertigen wollen.
 
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Ah ja stimmt, da warst du auch schon so beleidigt als hätte ich was über deine Mutter gesagt. Das war übrigens im anderen Thread. ^^ Ich hab keine Ahnung was du da rausgelesen hast aber ich wollte ganz sicher nicht die Anschläge rechtfertigen. Ich wollte nur kains Beiträge aufgreifen und mal ne andere Richtung als die üblichen Empörungen und Drohungen einschlagen.
Wenn du doch auch die Wichtigkeit von Kultur und Gesellschaft siehst, dann sollte dir doch auch klar sein, dass die Religion nicht alleine verantwortlich gemacht werden kann.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
natürlich nicht. ohne rückständige, patriarchalische gewaltkultur wäre der islam nicht so ein problem. das macht die sache aber nicht besser und die aufnahme von menschen aus diesem kulturkreis, die sich dieser kultur und religion auch verbunden fühlen und nicht in deutschland endlich ein freies leben ohne die zwänge ihrer herkunft leben wollen, nicht erstrebenswerter.
 
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ohne xenophobe, diktaturliebende gewaltkultur wäre der osten nicht so ein problem. das macht die sache aber nicht besser und die aufnahme von menschen aus diesem kulturkreis nicht erstrebenswerter.

Wenn schon Grenzen zu, dann um komplett Westdeutschland. Deal?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ich wusste noch gar nicht, dass es im moment zehntausende asylanträge aus "dem osten" (was soll das sein) gibt und es daher zur debatte steht. oder dass der osten ein gewaltproblem hätte? deine argumentation ist primitiv und wieder nur darauf gerichtet zu provozieren. wird dir das nicht langweilig? nur weil du ein paar worte umänderst werden äpfel nicht zu birnen.
 
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Ah ja stimmt, da warst du auch schon so beleidigt als hätte ich was über deine Mutter gesagt. Das war übrigens im anderen Thread. ^^ Ich hab keine Ahnung was du da rausgelesen hast aber ich wollte ganz sicher nicht die Anschläge rechtfertigen. Ich wollte nur kains Beiträge aufgreifen und mal ne andere Richtung als die üblichen Empörungen und Drohungen einschlagen.
Wenn du doch auch die Wichtigkeit von Kultur und Gesellschaft siehst, dann sollte dir doch auch klar sein, dass die Religion nicht alleine verantwortlich gemacht werden kann.

den Islam alleine verantwortlich machen wollen tun nur paar Spinner hier und du als Schattenfeind, damit du was zu schreiben hast.
http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?p=6216274&postcount=52#post6216274
Kain sagt wir müssen den Feind (aka Islamisten) verstehen, und da hat er Recht. Der Islamist scheißt auf Meinungsfreiheit und fühlt sich tödlich beleidigt wenn sein Prophet veralbert wird. Ich weiß nicht was das Beste vorgehen ist. Ich sage nicht, dass die Konsequenz sein sollte solche Karikaturen nicht zu veröffentlichen. Aber vielleicht nicht einfach nur aus dem Grund weil wirs können? Ich reize ja auch nicht aus Spaß einen Hund und beschwere mich dann wenn er mich beißt.
Doofes Beispiel weil es ja immer noch um Menschen geht, die vollkommen indoktrinierten Fundamentalisten haben aber wahrscheinlich nicht viel Reflektion übrig. Das große Problem ist, wie wir mit ihren ganzen "Welpen" umgehen. Die können nämlich eventuell gerettet werden. Ok jetzt bin ich zu weit in der Analogie geraten.

gutes Interview zu der Thematik:
http://www.bernerzeitung.ch/region/...e-Antwort-auf-den-Radikalismus/story/26010017
Was stört Sie an unserer westlichen Betrachtungsweise des Islam?
Entweder wird ein problematisches Islamverständnis verharmlost im Sinn von: Wir müssen halt hinnehmen, wie die Muslime unter uns leben. Oder es wird eine Angst vor dem Islam geschürt, wie das die Pegida-Bewegung in Deutschland tut. Wir sollten genauer hinsehen, welche Werte und welches Islamverständnis vermittelt werden und welche Probleme es im Zusammenleben mit Muslimen gibt. Das Attentat in Paris ist kein Einzelfall, es gab andere Attentate, und es wird leider weitere geben. Damit müssen wir uns beschäftigen. Aber bitte differenziert. Im Moment habe ich allerdings die Befürchtung, dass immer weniger Differenzierung möglich ist.

geht auch darauf ein, wie hilflos viele muslimische Familien im Umgang mit radikalisierten Kindern umgehen etc.
 
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Die Betonung macht die Musik mein kleiner Trollfreund. Wenn wir sagen es gibt nicht den Islam wollen wir nicht damit zum Ausdruck bringen, dass es per se keinen Islam gibt, sondern dass es viele verschiedene Auslegungen des Korans gibt - wir fordern also zur Differenzierung auf. Und deswegen werden solche Aussagen wie "der Islam ist scheiße" auch zurecht geächtet, weil er alle Menschen, die dieser Religion zugehören über einen Kamm schert.

Der Islam ist Scheisse. Warum zum Teufel sollte ich das nicht über eine Religion sagen können die Ihre Anhänger dazu auffordert mich wegen Blasphemie umzubringen weil ich als Atheist glaube das es keine Götter gibt? Weil es Ihre religiösen Gefühle verletzt?

Das ist doch einfach fehlgeleitete Toleranz.


Was man nicht sagen kann ist das alle Muslime Scheisse sind. Weil es Schlichtweg nicht stimmt. Aber warum sollte Ihre Religion darüber erhaben sein?
Es gibt meines Wissens nach keine Glaubensrichtung Im Islam die den Koran als Gesamtwerk nicht zu Wort Gottes erklärt hat.
 
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Was man nicht sagen kann ist das alle Muslime Scheisse sind. Weil es Schlichtweg nicht stimmt. Aber warum sollte Ihre Religion darüber erhaben sein?

Wieso sollte man das nicht sagen können? Der Islam ist ein Glaube. Eine Meinung.
Ich kann sagen "alle Nazis sind scheiße" weil "Nazi sein" halt ziemlich doof ist und jemand, der eine solche Meinung vertritt, zwangsläufig gewisse charakterliche Züge aufweisen muss, die ich mit gutem Recht scheiße finden kann.
Das ist bei jeder Meinung so. "Alle Kommunisten sind scheiße" ist auch eine vollkommen gerechtfertige Aussage, genau wie "alle FDP-Wähler sind scheiße". Natürlich sind es immer nur subjektive Meinungen aber wenn ich der Meinung bin, dass Leute mit gewissen charakterzügen doof sind dann ist das mein gutes Recht.
Religion ist da einfach nur ein ganz normales Merkmal und alle religiösen Leute, alle Christen oder alle Moslems scheiße zu finden ist vollkommen valide.

Es ist was ganz anderes als z.B. alle Neger scheiße zu finden, da die sich ja nicht freiwillig dazu entscheiden Neger zu sein. Die Hautfarbe bedingt eben nicht zwangsläufig Charakterzüge, die man verurteilen könnte, d.h. dieser Fall wäre eine ungerechtfertigte Diskriminierung.
Religiös zu sein ist aber eine freiwillige Entscheidung und Leute dafür zu verurteilen ist gerechtfertigt.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
finde ich richtig, auch wenn das natürlich zu undifferenziert sind. grds. kann man durchaus sagen: "wer ernshtaft diesen mist glaubt und sein leben dannach ausrichtet ist scheisse und mit dem will ich nix zu tun haben". aber es gibt natürlich unter kommunisten, fdp wählern (:ugly:) nazis oder religiösen alle möglichen schattierungen, die man damit übergeht. macht das leben einerseits leichter, aber hilft nicht unbedingt zu einer harmonischeren gesellschaft.
 
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