Pegida Demonstrationen

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breiviks tat wurde überhaupt nicht christlich motiviert wahrgenommen (war sie scheinbar auch gar nicht). in meinen augen völlig unpassender vergleich

edit:

das scheißbeispiel hinkt. Daher ist es gar keins.
Breivik hat sich in seinem Manifest als Retter des europäischen-christlichen Abendlandes vor der Islamisierung generiert?
 
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Analog das Beispiel NSU-Morde, ob man sich als Deutscher dann davon distanziert. Wieso sollte man sich als Deutscher von einer Tat distanzieren, die offenkundig einen (nationalsozialistischen) Ideologiehintergrund hat?
Nationalität (identisch wie die Ethnie) alleine kann für gar nichts herhalten und ist ohne Bedeutung.

Da ging doch ein riesiger Aufschrei durchs Land. Ganz Deutschland hat sich sehr, sehr deutlich von den NSU-Morden distanziert, egal ob das nun nötig gewesen wäre oder nicht.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Das hinken IST was ich ankreiden will. Die Mechanik funktioniert nicht. Deswegen hab ich das rauligste Argument genommen das ich kenne.

Lies nochmal was ich geschrieben habe.

enOr:
Breivik hat sich in seinem Manifest als Retter des europäischen-christlichen Abendlandes vor der Islamisierung generiert?
und weiter?
 
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Haben sie auch gemacht. Riesen Aufschrei, großflächige Verurteilung, so ganz extrem deutlich. Was will man mehr?
Naja, natürlich nicht deutlich genug? Aktive Demonstrationen überall auf der Straße usw.? Bzw. kannst du dir ja denken, worauf ich hinaus will?
 
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Naja, natürlich nicht deutlich genug? Aktive Demonstrationen überall auf der Straße usw.? Bzw. kannst du dir ja denken, worauf ich hinaus will?

Darauf, dass du dich mit der Aussage viel zu weit aus dem Fenster gelehnt hast und die offensichtlich enorm starke Verurteilung von Brevik in der christlichen Welt vorbildlich war, während die CH-Attentäter seitens eines nicht gerade vernachlässigbaren Anteils der Moslems noch als Helden gefeiert oder immerhin stillschweigend toleriert werden?
 
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Darauf, dass du dich mit der Aussage viel zu weit aus dem Fenster gelehnt hast und die offensichtlich enorm starke Verurteilung von Brevik in der christlichen Welt vorbildlich war, während die CH-Attentäter seitens eines nicht gerade vernachlässigbaren Anteils der Moslems noch als Helden gefeiert oder immerhin stillschweigend toleriert werden?

Was ist ein "nicht vernachlässgbarer Anteil"?

Womit kannst du diese Vermutung (ohne Fakten ist es nichts anderes) belegen?
 
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Darauf, dass du dich mit der Aussage viel zu weit aus dem Fenster gelehnt hast und die offensichtlich enorm starke Verurteilung von Brevik in der christlichen Welt vorbildlich war, während die CH-Attentäter seitens eines nicht gerade vernachlässigbaren Anteils der Moslems noch als Helden gefeiert oder immerhin stillschweigend toleriert werden?
Nein, darauf, dass man - einen Generalverdacht unterstellend - Menschen gleicher Religionszugehörigkeit nicht einfach einen zwanghaften Rechtfertigungs- bzw. Distanzierungsdruck auferlegen kann, für Taten, die sie selbst nicht begangen haben. Auch wenn der Anteil unter der moslemischen Weltbevölkerung wohl deutlich höher ist, der sich mit solchen Taten identifizieren kann, als unter der christlichen Weltbevölkerung. Das macht den "Durchschnittsmoslem", vor allem hier in Deutschland bzw. Europa, aber noch lange nicht zu einem stillschweigenden Komplizen von terroristischen Spinnern bzw. zu einem Befürworter von Terrorismus. Aber diese Diskussion hatten wir hier ja schon 1000 mal.
 
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"Pegida steckt mit ihrem Trauer-Aufruf in einem Dilemma: Einerseits dürften sich die Anhänger in ihrer Warnung vor dem Islam bestätigt fühlen, denn die Täter von Frankreich waren Islamisten. Andererseits solidarisiert sich Pegida jetzt mit Journalisten – deren Arbeit sie permanent als "Lügenpresse" verunglimpfen."

"Französische und frankofone Karikaturisten veröffentlichten am Sonntag ein Flugblatt mit dem Titel "Pegida, verschwinde!". "Wir lehnen es ab, dass Pegida das Gedenken an unsere Kollegen vereinnahmen will", sagte ein Mitorganisator der Deutschen Presse-Agentur. Pegida stehe für all das, was die ermordeten Kollegen der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo durch ihr Werk bekämpft hätten."

Hoffentlich wird hier langsam dem letzten Pegida Sympathisanten klar, für was dieser "Verein" steht: für eine heuchlerische Doppelmoral.
Es ist so wiederlich ich könnte nur noch kotzen, ich schäme mich wirklich für dieses Land :/

Quelle ist allerdings die linke Lügenpresse, ich denke davon lassen sich die rechten Hardliner hier, nicht überzeugen

http://www.zeit.de/politik/deutschl...ie-hebdo-demonstrationen-mohammed-karikaturen


Na ja, ich hoffe dir ist klar das Charlie Hebdo 2006 durch sein 'Manifest der 12' weltweite Auf die Bedrohung durch den Islam aufmerksam machte?

„Nachdem die Welt den Faschismus, den Nazismus und den Stalinismus besiegt hat, sieht sie sich einer neuen weltweiten totalitären Bedrohung gegenüber: dem Islamismus.

Wir Schriftsteller, Journalisten, Intellektuellen rufen zum Widerstand gegen den religiösen Totalitarismus und zur Förderung der Freiheit, Chancengleichheit und des Laizismus für alle auf.

Die jüngsten Ereignisse nach der Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen in europäischen Zeitungen zeigt die Notwendigkeit des Kampfes für die universellen Werte. Dieser Kampf kann nicht mit Waffen, sondern muß auf dem Feld der Ideen gewonnen werden. Es handelt sich nicht um ein Aufeinanderprallen der Kulturen oder einen Gegensatz von Okzident und Orient, sondern um einen weltweiten Kampf der Demokraten gegen die Theokraten.

Wie alle Totalitarismen nährt sich der Islamismus aus der Angst und der Frustration. Auf diese Gefühle setzen die Haßprediger, um mit ihren Bataillonen eine Welt der Unfreiheit und Ungleichheit zu erzwingen. Wir aber sagen laut und deutlich: Nichts, nicht einmal Verzweiflung, rechtfertigt Massenverdummung, Totalitarismus und Haß. Der Islamismus ist eine reaktionäre Ideologie. Überall, wo er sich breit macht, zerstört er Gleichheit, Freiheit und Laizismus. Wo er erfolgreich ist, führt er nur zu einer Welt des Unrechts und der Unterdrückung: Der Frauen durch die Männer und aller anderen durch die Integristen.

Wir lehnen den „kulturellen Relativismus“ ab, der im Namen der Achtung der Kulturen und der Traditionen hinnimmt, daß den Frauen und Männern der muslimischen Kultur das Recht auf Gleichheit, Freiheit und Laizität vorenthalten wird.

Wir weigern uns, wegen der Befürchtung, die „Islamophobie“ zu fördern, auf den kritischen Geist zu verzichten. Dies ist ein verhängnisvolles Konzept, das die Kritik am Islam als Religion und die Stigmatisierung der Gläubigen durcheinanderbringt.

Wir plädieren für allgemeine Meinungsfreiheit, damit sich der kritische Geist auf allen Kontinenten gegen jeden Mißbrauch und gegen alle Dogmen entfalten kann.

Wir richten unseren Appell an die Demokraten und freien Geister aller Länder, damit unser Jahrhundert eines der Aufklärung und nicht eines der Verdummung wird.“
http://www.faz.net/aktuell/politik/...amismus-das-manifest-der-zwoelf-13357663.html

Hmm, Welche Organisation macht auf die Bedrohung des Islams aufmerksam ?

Vielleicht sind es die gerade die, 'Islam gehört zu Deutschland' Politiker die Heuchlerisch sind wenn sie Mahnwachen abhalten und die PEDIGA für das gleiche Kritisieren?
 
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Na ja, ich hoffe dir ist klar das Charlie Hebdo 2006 durch sein 'Manifest der 12' weltweite Auf die Bedrohung durch den Islam aufmerksam machte?


http://www.faz.net/aktuell/politik/...amismus-das-manifest-der-zwoelf-13357663.html

Hmm, Welche Organisation macht auf die Bedrohung des Islams aufmerksam ?

Vielleicht sind es die gerade die, 'Islam gehört zu Deutschland' Politiker die Heuchlerisch sind wenn sie Mahnwachen abhalten und die PEDIGA für das gleiche Kritisieren?
Islam = Islamismus?
 
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Der Islam ist ja auch scheiße. Genauso scheiße wie das Christentum. Das hat seine große Zeit leider schon hinter sich, aber was im Namen Gottes in den letzten 2000 Jahren gemordet wurde, ist schon ne reife Leistung. Der Islam ist noch viel "kampfbereiter", auch weil in ihm bestimmte Richtungs-, bzw. Konfessionsfragen noch nicht endgültig geklärt sind und die Religion an sich weniger flexibel als das Christentum ist.

Wobei es natürlich nicht "den Islam" und "das Christentum" gibt. Es gibt ja auch nicht "das Bier". Wäre eine schlimme Welt, wenns so wäre.
 
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Islam = Islamismus?

Definition laut Wikipedia:
Islamismus ist ein sozialwissenschaftliches Konzept, das seit den 1990er Jahren zur Charakterisierung von verschiedenen Ideologien und Bewegungen verwendet wird, die sich in einer spezifischen Weise auf den Islam berufen. Zur Frage der Abgrenzung des Begriffs „Islamismus“ von anderen Begriffen wie „Islam“, „Islamischer Fundamentalismus“ und „Politischer Islam“ existieren sehr unterschiedliche Auffassungen. Auch die Aussagekraft des Begriffs „Islamismus“ und die Frage, wann Islamismus als soziales Phänomen zum ersten Mal aufgetreten sei, werden unterschiedlich beurteilt.

Keiner weis wie das Wort 'Islamismus' zu definieren ist, darum gebrauche ich es nicht.

Ich nehme jetzt aber mal an du wolltest mich darauf festnageln ob ich die beiden Begriffe gleichstelle. Ja das tue ich.

Den auch im 'Moderaten Islam' ist Mohamed, ein Kinderschänder, Massenmörder und Kriegsherr.
Auch im 'Moderaten Islam' gilt der Koran, in dem zur Bekehrung oder Tötung aller ungläubigen aufgerufen wird.
Auch im 'Moderaten Islam' gilt das Abrogationsprinzip.

Ja es gibt Moderate Muslime, aber einen 'Moderaten Islam' gibt es nicht.
 

Tür

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Nach der Definition gibt es nur 23,74 Christen und 0,34 Juden.
 
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Heute in Leipzig wohl 30.000 Gegendemonstranten und 3000 Legidadisten.
 
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Definition laut Wikipedia:


Keiner weis wie das Wort 'Islamismus' zu definieren ist, darum gebrauche ich es nicht.

Ich nehme jetzt aber mal an du wolltest mich darauf festnageln ob ich die beiden Begriffe gleichstelle. Ja das tue ich.

Den auch im 'Moderaten Islam' ist Mohamed, ein Kinderschänder, Massenmörder und Kriegsherr.
Auch im 'Moderaten Islam' gilt der Koran, in dem zur Bekehrung oder Tötung aller ungläubigen aufgerufen wird.
Auch im 'Moderaten Islam' gilt das Abrogationsprinzip.

Ja es gibt Moderate Muslime, aber einen 'Moderaten Islam' gibt es nicht.
Ohne jetzt auf eine inhaltliche Diskussion einzusteigen, was den Koran angeht. Kann man denn einfach den "Islam" bzw. Koran vom gläubigen Moslem trennen? Die Religion wird doch erst durch die Auslegung der Schrift lebendig, d. h. durch die jeweiligen religiösen Autoritätspersonen, die Prediger/Imame bzw. letztendlich jeden einzelnen Gläubigen selbst.
Und warum sollte man den radikalsten Idioten die Deutungshoheit darüber lassen, was ein wahrer Moslem sei und was nicht (@sl4tor), das ist nämlich die Auslegung von ISIS-Spinnern und dergleichen, und nicht des "Durchschnittsmoslem".
 
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Was wollt ihr eigentlich immer mit Auslegung? Der Koran hat doch, genau wie die Bibel, genug Stellen die glasklar zu Mord und Totschlag, Intoleranz und Unterdrückung aufrufen egal wie man sich windet. Blos dass beim Islam halt niemals ein Jesus reingesteppt ist und gesagt hat lol das ganze brutale Zeug gilt nichtmehr.
 

Tür

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Jesus hat genug blutiges Zeug geredet und sowieso gesagt dass alle alten Regeln noch gelten. Vor Jesus gab es keine Hölle.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Dem Koran fehlt also der Kontermohammed.
 
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Jesus hat genug blutiges Zeug geredet und sowieso gesagt dass alle alten Regeln noch gelten. Vor Jesus gab es keine Hölle.
Ich bitte dich, der Satz war doch nicht zum Ernstnehmen. Ich wollte nur verkürzt sagen dass das heutige Christentum halt etwas anders drauf ist bezüglich den blutigen Stellen der Bibel, kann man doch nicht wirklich abstreiten, mkay?

Der Hauptpunkt ist aber, dass egal in welchem heiligen Buch nun eine glasklare Aufforderung zum Barbarismus steht, immer irgendjemand ankommt und meint das sei alles Auslegungssache. Bullshit. Wenns da so wörtlich steht, und es soll das Wort Gottes sein, kann man sich als Angehöriger dieser Religion auch darauf berufen.
 
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Tür

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sl4tor meinte dass nur genau nach dem Buch leben echte Religion ist. Das macht beim Islam und beim Christentum so gut wie niemand, weil es so gut wie unmöglich ist.
 
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Im Buch "Die Bibel und ich" versucht es der Autor A.J. Jacobs übrigens. Sehr ulkig zu lesen, ich empfehls mal. :)
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Diese "moderaten Muslime" sind nach der muslimischen Definition aber keine Muslime

Genau wo ist jetzt Slators Ansicht dazu zu finden? (Antwort: nirgends)
Damit das weniger doof zu lesen ist: er schreibt, dass nach (vermeintlich) muslimischer Definition dem so sei. Das ist nicht seine eigene Ansicht. Diese hat er gar nicht kundgetan, die Formulierung suggeriert jedoch, dass er das anders sieht.
 

Tür

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Was redest du?
Ich kenne auch Menschen die glauben wer nicht Trotzkist ist ist nicht links. Die nehme ich halt nicht ernst und bin weiter links. Niemand hat die Deutungshoheit. (Ich kenne solche Menschen nicht aber es klingt besser und es gibt sie) Du sagtest es doch selber: Es gibt nur einen Gott und Mohammed ist sein Prohet reicht.
 

Gelöscht

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mal davon abgesehen, dass der koran zu großen teilen schlicht unser altes testament ist. denen fehlt halt das 2.0 update in form des neuen testaments. trotzdem ist das alte testament bestandteil unserer bibel, also haben wir den gleichen, kranken scheiß drinstehen.
 

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Ich habe dargelegt warum ich das so interpretiere. Gegenrede?
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Ich habe dargelegt warum ich das so interpretiere. Gegenrede?

Es gibt nichts zu interpretieren, denn er hat von seiner eigenen Meinung dazu keinen Gebrauch gemacht. Das scheinst du zu ignorieren.
Warten wir einfach auf slator, ist mir zu anstrengend.
 

Tür

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Gott bist du anstrengend. Es gibt keine "muslimische Definition", denn die wird von den Muslimen bestimmt. Und letztendlich ist jeder Muslim der sich als solchen bezeichnet und von anderen als solcher akzeptiert wird. Die die meinen dass die meisten keine Moslems sind sind selber in der winzigen Minderheit.

Ich sehe ein dass man die Bücher so interpretieren kann, aber wenn man das macht wird der Begriff im Sprachgebrauch wertlos. In jeder Religion.
 
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Ohne jetzt auf eine inhaltliche Diskussion einzusteigen, was den Koran angeht. Kann man denn einfach den "Islam" bzw. Koran vom gläubigen Moslem trennen? Die Religion wird doch erst durch die Auslegung der Schrift lebendig, d. h. durch die jeweiligen religiösen Autoritätspersonen, die Prediger/Imame bzw. letztendlich jeden einzelnen Gläubigen selbst.

Natürlich so gut wie jeder Mensch wird von der Gesellschaft, Freunden, Gewissen geprägt. Das führt dazu das man dann die Stellen Ignoriert die zum Dschihad aufrufen.
Wenn einem aber diese Halt fehlt und ihn in der Religion sucht und ihn im Islam findet, ist die Chance vorhanden das es böse enden kann.
Aber was auch immer die Leute aus ihrem Glauben machen, der Islam als Glaubenssystem wird durch den Koran und die Hadithe definiert.

Und warum sollte man den radikalsten Idioten die Deutungshoheit darüber lassen, was ein wahrer Moslem sei und was nicht (@sl4tor), das ist nämlich die Auslegung von ISIS-Spinnern und dergleichen, und nicht des "Durchschnittsmoslem"

Wie willst du argumentieren, wenn der ISIS-Spinner einfach seinen Koran zücken kann und auf die Stelle deutet, die besagt das Blasphemie mit dem Tode zu bestrafen ist. Da kann man einfach nichts mehr Herumdeuten ohne den Koran und somit den ganzen Islamischen Glauben infrage zu stellen.
 

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Bist du getauft? Hast du jemals deinen Eltern widersprochen? Wurdest du gesteinigt?
Papier ist geduldig.
 
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Bist du getauft? Hast du jemals deinen Eltern widersprochen? Wurdest du gesteinigt?
Papier ist geduldig.

Jap ich bin getauft und ausgetreten.

Was willst du damit sagen? Das jeder Moslem die Stellen im Koran durchstreichen kann mit denen er nicht einverstanden ist und dann Randnotizen machen kann?
 
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Die Berufung auf die Schrift ist ne olle Kamelle, auch im Christentum. Passt v.a. dann gut, wenn es gilt, gegen stark auftretende Opposition argumentativ was in der Hand zu haben. Siehe Luther. Wenn heute ein Moslemist sagt, er müsse Ungläubige töten, weil das im Koran stehe, macht er das, weil er genau weiß, dass es ansonsten überhaupt keinen Weg gibt, den Tötungsakt in irgendeiner Weise zu "legitimieren".

Mir wäre es lieber, wenn sie den Quatsch mit den heiligen Büchern mal hinter sich lassen würden und ganz ehrlich zugäben, sich einfach wegen unterschiedlicher, kulturell eingeübter Realitätskompensationsstrategien auf den Kopf zu hauen.

Wird Zeit, dass Religionskriege im 21. Jahrhundert ankommen. :troll:
 

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Jap ich bin getauft und ausgetreten.

Was willst du damit sagen? Das jeder Moslem die Stellen im Koran durchstreichen kann mit denen er nicht einverstanden ist und dann Randnotizen machen kann?

In der Bibel steht dass Kinder die ihren Eltern widersprechen gesteinigt gehören. Anscheinend waren weder du noch deine Eltern "echte Christen". Genausowenig wie 99,9% aller Menschen die das Label verwenden. Was ein Scheiß Label.
 
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