nur weil man katholisch ist, muss man sich den Papstbesuch automatisch wünschen?
Der Mehrheit der Deutschen ist der Papstbesuch bestenfalls scheissegal, im Gegenteil, Umfragen zeigen, dass sie ihn durchaus kritisch sehen. Ist ja auch kein Wunder bei der alten Mumie, die da ankommt und irgendetwas realitaetsfernes daherfaselt...
...und was das zweite betrifft, der größte Teil der hier in Deutschland lebenden Menschen ist konfessionslos (36.6%), dahinter kommt erst römisch-katholisch mit 30.5%, dann evangelisch mit 29.5% und der Rest entfällt auf alle anderen
also mal davon abgesehen, dass man die Fraktionsvorsitzenden ja nicht wählt ...aber zur Demokratie gehört es eben auch Kritik zu üben, wenn man findet, dass die Politik Mist bautWie ich schon ausführte: in einer repräsentativen Demokratie regieren keine Umfragen, sondern gewählte Vertreter handeln im Namen des Volkes. Der Bundestag hat den Papst eingeladen, also will "Deutschland", dass er kommt.
nur weil man katholisch ist, muss man sich den Papstbesuch automatisch wünschen?
Ja, muss man. Es ist ein wesentlicher Bestandteil des katholischen Glaubens, dass der Papst die Stimme Gottes auf Erden und damit insbesondere auch unfehlbar ist. Wenn die unfehlbare Stimme Gottes also den Besuch will dann muss das auch jeder Katholik.
Wer diese Position ablehnt kann automatisch nicht katholisch sein. Christlich, gläubig, das schon - aber nicht mehr katholisch.
Liegt natürlich an der Bildung und nicht der Religion (besonders dumme Gesellschaften sind besonders gläubig)
find ich auch recht geil...genau in einer Religion sind gewisse Werte natürlich durch niemanden manipulierbar ...gut das man keine Prediger hat, die Dinge unterschiedlich auslegenDer Papt betont, wie wichtig Religion für die Gesellschaft ist: "Dass es Werte gibt, die durch nichts und niemanden manipulierbar sind, ist die Gewähr für die Freiheit", sagt der Papst.
Immerhin erzieht Religion Menschen dazu, irrational zu sein.
Wie ich schon ausführte: in einer repräsentativen Demokratie regieren keine Umfragen, sondern gewählte Vertreter handeln im Namen des Volkes. Der Bundestag hat den Papst eingeladen, also will "Deutschland", dass er kommt.
Zum zweiten: Um sich auf einen interessanten Menschen zu freuen, braucht es keinen Glauben. Ich bin auch nicht katholisch und werd' da gleich hinpilgern. Gruselgrusel.
Es ist zu 100% irrational sich sein Leben beeinflussen zu lassen von etwas das es nicht gibt, das es nie geben wird und das in sich total widersprüchlich ist (sprich: Gott).
Rational wäre es eine Welt zu nehmen in dem möglichst wenig unbeweisbare Sachen als tatsachen dargestellt werden.
der hinweis ist der glaube selbst. der glaube stellt eine innere wahrheit da und ist genauso real wie alles andere woran menschen so glauben (z.b. dass sie existieren würden). der glaubensinhalt ist dabei vernachlässigbar.Hab ich gesagt ein Fakt ist? Nein.
Gibt es überhaupt irgendeinen Grund anzunehmen dass ein Gott existiert? Irgendeinen? Überhaupt etwas? Ich mein, Milliarden Menschen müssen doch glauben weil es Beweise, Hinweise, Gründe gibt? Oder? Also? Irngedwas?
Nein. Es gibt absolut überhaupt nichts was die Existenz eines Gottes vermuten lässt. Er/es steht auf der gleichen Wahrscheinlichkeitsebene wie alles andere ausgedachte wofür noch nie ein Beweis gebracht wurde: "Äußerst bis unendlich unwahrscheinlich" Zur Hölle, ich glaube eher an Kobolde am Ende eines Regenbogens als an den christlichen Gott.
Die kette ist folgende:
Dumm -> ideologisch -> gewalttätig
Nichts für ungut, aber nur um das mal klarzustellen: Du bist hier, neben ClawG einer derjenigen im Forum der am meisten auf Ideologien abfährt und seine Gedankenwelt um eine solche aufgebaut hat.Wenn man aber nun die schädliche Ideologie (egal ob das jetzt Christentum, Islam, Nationalsozialismus oder Kommunismus ist) aus dieser Kette entfernt und durch irgendetwas harmloses (World of Warcraft ) ersetzt haben wir weniger Gewalt.
Zudem gilt auch umgekehrt: Die Ideologie verdummt Menschen. Religionen wurden seit tausenden von Jahren genutzt, um ganze Völker dumm und gefügig zu halten. Da Religion der Bildung direkt im Weg steht (für ein modernes Beispiel einfach mal die Kreationisten anschauen) fördert sie also auch Gewaltkriminalität.
Da Religion der Bildung direkt im Weg steht (für ein modernes Beispiel einfach mal die Kreationisten anschauen) fördert sie also auch Gewaltkriminalität.
der hinweis ist der glaube selbst. der glaube stellt eine innere wahrheit da und ist genauso real wie alles andere woran menschen so glauben
also im Ernst.der hinweis ist der glaube selbst. der glaube stellt eine innere wahrheit da und ist genauso real wie alles andere woran menschen so glauben (z.b. dass sie existieren würden). der glaubensinhalt ist dabei vernachlässigbar.
ähm.. sorry? Liebe ist die tatsächlich real existierende Beziehung zwischen zwei real existierenden Menschen.tut mir ja leid für dich, wenn du das niemals empfunden hast. aber trotzdem kannst du niemanden den glauben absprechen. das wäre genauso wie wenn du behaupten würdest, es gäbe keine liebe, nur weil du sie nie empfunden hast.
Es gibt nichts anderes als die physikalische Welt. Oder hast du Beweise für eine Welt die nciht physikalisch ist?leider gibt es immernoch (interessanterweise auf beiden seiten) ungebildete menschen, die versuchen religionen rein von der physikalischen ebene her zu betrachen, obwohl diese doch bei dem thema gar keine rolle spielt.
er hat grad nicht ernsthaft impliziert dass die kirche sich nie in die rechtssprechung eingemischt hat oder?
Meinst du mich?
WOW
Als ob ein Seelsorger etwas mit Religion zu tun hätte?
WOW
Als ob mich die kindische Vorstellung von Himmel und Hölle jucken würde
WOW
Ist das nicht schon eine Drohung mit ewiger Verdammnis?
WOW
Das man sich überhaupt noch traut das "There are no atheists in foxholes" "Argument" einzubringen.
Der Glaube ist nur soweit Trost spendend als dass er 1. eine 100%ge Lüge ist und 2. sich von sich selber tröstet.
Ohne den Glauben an Himmel und Hölle gäbes es keinen Grund traurig zu sein wenn man stirbt. Der Mensch stirbt nunmal. Ist halt so. Klingt erstmal komisch, ist aber tatsächlich so. Man kann dann natürlich dieses hübsche Märchen erzählen, dass nach dem Tod alles noch viel schöner weitergeht, ist aber dennoch eine Lüge.
Jeder kann das glauben was er will. Nur sollte er sicher sein dass man sich darüber lustig machen kann und wird. Religiöser Glauben denkt er wäre etwas besonderes was man nicht angreifen kann und sollte.
Pustekuchen.
Religiöser Glauben steht auf der gleichen ebene wie jeder anderer ausgedachter Blödsinn. Es ist halt Blödsinn. An einen gott zu glauben ist genau so dumm wie zu glauben das Elvis noch lebt oder das 9/11 eine Verschwörung war.
Als ob mich die kindische Vorstellung von Himmel und Hölle jucken würde