Papst-Besuch/Boykott

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nur weil man katholisch ist, muss man sich den Papstbesuch automatisch wünschen? ;)
 
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Wird Zeit für eine Umfrage im N24 Stil: "Wollt ihr den Papst? JA/NEIN"

Oder noch besser "Hat der Papst recht?"
 
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nur weil man katholisch ist, muss man sich den Papstbesuch automatisch wünschen? ;)

Habe ich ja auch nicht behauptet. Wie dir sicherlich bekannt ist haben ja andere darüber entschieden ob der Besuch gewünscht wird oder aber auch nicht.
 
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Der Mehrheit der Deutschen ist der Papstbesuch bestenfalls scheissegal, im Gegenteil, Umfragen zeigen, dass sie ihn durchaus kritisch sehen. Ist ja auch kein Wunder bei der alten Mumie, die da ankommt und irgendetwas realitaetsfernes daherfaselt...

und

...und was das zweite betrifft, der größte Teil der hier in Deutschland lebenden Menschen ist konfessionslos (36.6%), dahinter kommt erst römisch-katholisch mit 30.5%, dann evangelisch mit 29.5% und der Rest entfällt auf alle anderen

Wie ich schon ausführte: in einer repräsentativen Demokratie regieren keine Umfragen, sondern gewählte Vertreter handeln im Namen des Volkes. Der Bundestag hat den Papst eingeladen, also will "Deutschland", dass er kommt.

Zum zweiten: Um sich auf einen interessanten Menschen zu freuen, braucht es keinen Glauben. Ich bin auch nicht katholisch und werd' da gleich hinpilgern. Gruselgrusel.
 
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Wie kommen die zahlen überhaupt zustande?
Würden diese durch umfragen ermittelt oder einfach die offiziellen zahlen ubernommen? Weil wenn letzteres muss man nochmal einen Satz karteileichen entfernen die noch in den Statistiken auftauchen da Sie entweder zu bequem waren bisher auszutreten (z.b. ich) oder weil Sie "irgendwas gutes tun wollen ohne sich darum privat zu kümmern" (meine Mutter)
 
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Wie ich schon ausführte: in einer repräsentativen Demokratie regieren keine Umfragen, sondern gewählte Vertreter handeln im Namen des Volkes. Der Bundestag hat den Papst eingeladen, also will "Deutschland", dass er kommt.
also mal davon abgesehen, dass man die Fraktionsvorsitzenden ja nicht wählt ;)...aber zur Demokratie gehört es eben auch Kritik zu üben, wenn man findet, dass die Politik Mist baut ;)
ansonsten könnte man ja genauso gut sagen, dass niemand den Boykott kritisieren darf xD
 
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Solange es in Deutschland nicht möglich ist als katholisch zu gelten ohne gleichzeitig die Kirchensteuer zu zahlen sind die Zahlen sowieso falsch.
 
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nur weil man katholisch ist, muss man sich den Papstbesuch automatisch wünschen? ;)

Ja, muss man. Es ist ein wesentlicher Bestandteil des katholischen Glaubens, dass der Papst die Stimme Gottes auf Erden und damit insbesondere auch unfehlbar ist. Wenn die unfehlbare Stimme Gottes also den Besuch will dann muss das auch jeder Katholik.
Wer diese Position ablehnt kann automatisch nicht katholisch sein. Christlich, gläubig, das schon - aber nicht mehr katholisch.
 
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Also die ersten Worte des Papstes sind Ja schonmal falsch und empirisch widerlegt. Wenn schon hat religiosität einen negativen Einfluss auf das miteinander, da besonders atheistische Staaten besonders niedrige kriminalitätsquoten haben, während besonders religiöse Staaten eine hohe Kriminalität haben.
Liegt natürlich an der Bildung und nicht der Religion (besonders dumme Gesellschaften sind besonders gläubig) zeigt aber was ich bereits am Anfang dieses threads vorhergesagt habe:
Der Papst ist nicht in der Lage relevantes zu sagen, da er in seiner eigenen Welt lebt
 
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Ja, muss man. Es ist ein wesentlicher Bestandteil des katholischen Glaubens, dass der Papst die Stimme Gottes auf Erden und damit insbesondere auch unfehlbar ist. Wenn die unfehlbare Stimme Gottes also den Besuch will dann muss das auch jeder Katholik.
Wer diese Position ablehnt kann automatisch nicht katholisch sein. Christlich, gläubig, das schon - aber nicht mehr katholisch.

Nö, und nein eine Begründung meiner Antwort ist nicht notwendig da du offensichtlich keine Ahnung hast wovon du redest.
 
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Liegt natürlich an der Bildung und nicht der Religion (besonders dumme Gesellschaften sind besonders gläubig)

Das ist eine gewagte Aussage. Die Bildung spielt sicherlich eine Rolle aber die Religion vollkommen frei zu sprechen ist sehr voreilig.
Immerhin erzieht Religion Menschen dazu, irrational zu sein. Rationale Menschen begehen weniger Kapitalverbrechen, da deren Kosten-Nutzen-Verhältnis recht schlecht ist. Die meisten (ernsthaften) Verbrechen werden aus irrationalen Beweggründen begangen, diesen zu folgen wird von Religion direkt gefördert.
Dazu kommt, dass der Absolutheitsanspruch der monotheistischen Religionen in logischer Konsequenz immer zur Abgrenzung der Andersdenkenden führen muss. Damit schafft Religion immer eine Gruppe der Intoleranz. Im Christentum ist dies heutzutage glücklicherweise nurnoch eine Randgruppe, in anderern Religionen sind die intoleranten Fanatiker (die letztendlich nichts anderes machen als den Glauben konsequent auszulegen) deutlich einflussreicher.
Zuletzt gibt es auch ganz klare religiös motivierte Kriminalität. Der mit Abstand größte Teil des modernen Terrorismus ist religiös motiviert (und nicht nur seitens der Moslems, die Probleme in Irland kennt hier wohl jeder). Hier gibt es einen ganz eindeutigen kausalen Zusammenhang zwischen Kriminalität und Religion.

Nein, zu sagen, dass nur der Bildungsgrad für höhere Kriminalität verantwortlich ist und dass Religionen nichts damit zu tun haben können ist sicherlich falsch. Wir mögen den genauen Einfluss der Religionen nicht kennen aber dass er existiert ist unbestreitbar. Religionen schaden unserer Gesellschaft bzw. jeder Gesellschaft, in die sie sich hineingefressen haben. Die monotheistischen Religionen sind nur eine schon lange existierende Form von menschenverachtenden Ideologien, kein Stück besser als andere menschenverachtende Ideologien wie der Nazionalsozialismus oder der Kommunismus.
 
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Der Papt betont, wie wichtig Religion für die Gesellschaft ist: "Dass es Werte gibt, die durch nichts und niemanden manipulierbar sind, ist die Gewähr für die Freiheit", sagt der Papst.
find ich auch recht geil...genau in einer Religion sind gewisse Werte natürlich durch niemanden manipulierbar :rolleyes:...gut das man keine Prediger hat, die Dinge unterschiedlich auslegen :rolleyes:
 
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Ich habe einfach noch nie von einer Studie gehört die Religion und Gewalt in Verbindung bringen konnte und da ich Religion für völlig austauschbar mit anderen Ideologien halte und wenig gebildete Menschen eher Ideologien folgen als gebildete kann ich keinen Zusammenhang zwischen Religion und Kriminalität herstellen

Zwischen Ideologie und Gewalt Ja, aber ob man Christ, Kommunisten oder Nationalsozialist ist, ist auch kein grundsätzlicher Unterschied. Trotzdem ist Religion davon begrifflich getrennt und man muss es als solches bewerten.

Die kette ist folgende:
Dumm -> ideologisch -> gewalttätig
 
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Wenig gebildete Menschen mögen andere Ideologien verfolgen, Ideologien werden aber unabhängig von der Bildung verfolgt
 
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Immerhin erzieht Religion Menschen dazu, irrational zu sein.

Ohne auf den restlichen Mist einzugehen: allein dieses Zitat zeigt wohl, dass Du Dich noch nie auch nur im Ansatz mit den theologischen Überlegungen von Ratzinger auseinandergesetzt hast. Musst Du nicht - aber dann schreib auch nichts dazu.
 
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Es ist zu 100% irrational sich sein Leben beeinflussen zu lassen von etwas das es nicht gibt, das es nie geben wird und das in sich total widersprüchlich ist (sprich: Gott).

Rational wäre es eine Welt zu nehmen in dem möglichst wenig unbeweisbare Sachen als tatsachen dargestellt werden.
 
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Wie ich schon ausführte: in einer repräsentativen Demokratie regieren keine Umfragen, sondern gewählte Vertreter handeln im Namen des Volkes. Der Bundestag hat den Papst eingeladen, also will "Deutschland", dass er kommt.

Zum zweiten: Um sich auf einen interessanten Menschen zu freuen, braucht es keinen Glauben. Ich bin auch nicht katholisch und werd' da gleich hinpilgern. Gruselgrusel.

die Einladung des Papstes würde keinen solchen Tamtam machen, wenn man dabei auch konsequent vorgehen würde
Der Dalai Lhama durfte ins Kanzleramt aber vor dem Bundestag nicht sprechen, wozu auch? Warum wird da nun beim Papst eine Ausnahme gemacht?
Und warum regt man sich dann darüber auf, das diverse Volksvertreter eben nicht zu dessen Ansprache erscheinen?
 

Benrath

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Es ist zu 100% irrational sich sein Leben beeinflussen zu lassen von etwas das es nicht gibt, das es nie geben wird und das in sich total widersprüchlich ist (sprich: Gott).

Rational wäre es eine Welt zu nehmen in dem möglichst wenig unbeweisbare Sachen als tatsachen dargestellt werden.

es ist also Fakt dass es Gott nicht gibt.

Gut das wir Fragman den Faktexperten am start haben auf bw.de.
 
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Hab ich gesagt ein Fakt ist? Nein.
Gibt es überhaupt irgendeinen Grund anzunehmen dass ein Gott existiert? Irgendeinen? Überhaupt etwas? Ich mein, Milliarden Menschen müssen doch glauben weil es Beweise, Hinweise, Gründe gibt? Oder? Also? Irngedwas?

Nein. Es gibt absolut überhaupt nichts was die Existenz eines Gottes vermuten lässt. Er/es steht auf der gleichen Wahrscheinlichkeitsebene wie alles andere ausgedachte wofür noch nie ein Beweis gebracht wurde: "Äußerst bis unendlich unwahrscheinlich" Zur Hölle, ich glaube eher an Kobolde am Ende eines Regenbogens als an den christlichen Gott.
 
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Ratzinger? War das nicht der Typ, der Gott als Gottkönig betrachtet und daraus dann die Rechtmäßigkeit der Hierarchie der Kirche ableitet?_?

Und der seitdem er kurz nach dem zweiten vatikanischen Konzil in einer Vorlesung von 68ern scheel angemacht wurde seitdem eine konservative Ausrichtung des Katholizismus unterstützt und Opus Dei-Leute tatkräftig unterstützt und zu Bischöfen macht? Selbst bei den Katholiken gibt es recht viele, die von ihm zumindest enttäuscht sind. Allerdings verstehe ich nicht wieso die überhaupt in dem Laden bleiben.
 
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Hab ich gesagt ein Fakt ist? Nein.
Gibt es überhaupt irgendeinen Grund anzunehmen dass ein Gott existiert? Irgendeinen? Überhaupt etwas? Ich mein, Milliarden Menschen müssen doch glauben weil es Beweise, Hinweise, Gründe gibt? Oder? Also? Irngedwas?

Nein. Es gibt absolut überhaupt nichts was die Existenz eines Gottes vermuten lässt. Er/es steht auf der gleichen Wahrscheinlichkeitsebene wie alles andere ausgedachte wofür noch nie ein Beweis gebracht wurde: "Äußerst bis unendlich unwahrscheinlich" Zur Hölle, ich glaube eher an Kobolde am Ende eines Regenbogens als an den christlichen Gott.
der hinweis ist der glaube selbst. der glaube stellt eine innere wahrheit da und ist genauso real wie alles andere woran menschen so glauben (z.b. dass sie existieren würden). der glaubensinhalt ist dabei vernachlässigbar.

tut mir ja leid für dich, wenn du das niemals empfunden hast. aber trotzdem kannst du niemanden den glauben absprechen. das wäre genauso wie wenn du behaupten würdest, es gäbe keine liebe, nur weil du sie nie empfunden hast.


leider gibt es immernoch (interessanterweise auf beiden seiten) ungebildete menschen, die versuchen religionen rein von der physikalischen ebene her zu betrachen, obwohl diese doch bei dem thema gar keine rolle spielt.
 
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Die kette ist folgende:
Dumm -> ideologisch -> gewalttätig

Wenn man aber nun die schädliche Ideologie (egal ob das jetzt Christentum, Islam, Nationalsozialismus oder Kommunismus ist) aus dieser Kette entfernt und durch irgendetwas harmloses (World of Warcraft :ugly: ) ersetzt haben wir weniger Gewalt.
Zudem gilt auch umgekehrt: Die Ideologie verdummt Menschen. Religionen wurden seit tausenden von Jahren genutzt, um ganze Völker dumm und gefügig zu halten. Da Religion der Bildung direkt im Weg steht (für ein modernes Beispiel einfach mal die Kreationisten anschauen) fördert sie also auch Gewaltkriminalität.
 
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Wenn man aber nun die schädliche Ideologie (egal ob das jetzt Christentum, Islam, Nationalsozialismus oder Kommunismus ist) aus dieser Kette entfernt und durch irgendetwas harmloses (World of Warcraft :ugly: ) ersetzt haben wir weniger Gewalt.
Zudem gilt auch umgekehrt: Die Ideologie verdummt Menschen. Religionen wurden seit tausenden von Jahren genutzt, um ganze Völker dumm und gefügig zu halten. Da Religion der Bildung direkt im Weg steht (für ein modernes Beispiel einfach mal die Kreationisten anschauen) fördert sie also auch Gewaltkriminalität.
Nichts für ungut, aber nur um das mal klarzustellen: Du bist hier, neben ClawG einer derjenigen im Forum der am meisten auf Ideologien abfährt und seine Gedankenwelt um eine solche aufgebaut hat.
Wollte ich nur mal so am Rande erwähnen.
 
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der hinweis ist der glaube selbst. der glaube stellt eine innere wahrheit da und ist genauso real wie alles andere woran menschen so glauben


:eek4:

Bis jetzt sagt der gute Papst ja nur was ohne Religion nicht geht. Mich würde mal interessieren, was durch Religion mehr oder besser oder überhaupt nur durch sie geht..

:sad:
 
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er hat grad nicht ernsthaft impliziert dass die kirche sich nie in die rechtssprechung eingemischt hat oder?
 
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Im Gegenteil. Er hat begründet woher der Rechtsbegriff kommt und die Beteiligung der Kirche in den Kontext gesetzt.

War zwar zu erwarten, dass er eine Vorlesung und keine Rede hält, weil das wirklich seine Stärke ist, aber denke mal der durchschnittliche Zugucker wird bei der Positivismusdebatte nicht unbedingt mitkommen.
 

YesNoCancel

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gnah, war heute in freiburg und wirklich überall ist irgendwo was gesperrt und mit hinweisen zugepflastert, wo man ab morgen überall nicht hinfahren darf plus gefühlt achtmillionen banner und plakate des papstes, und typen, die einen bekehren und irgendwelche bibeldinger in die hand drücken. #popculture
 
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der hinweis ist der glaube selbst. der glaube stellt eine innere wahrheit da und ist genauso real wie alles andere woran menschen so glauben (z.b. dass sie existieren würden). der glaubensinhalt ist dabei vernachlässigbar.
also im Ernst.
Der Glaube ist eine Tatsache. Der Glaubensinhalt ist Wunschdenken.
Gott ist Glaubensinhalt, deswegen sit Gott Wunschdenken und existiert außerhalb des Denkens nicht.
-> Gott existiert nicht
tut mir ja leid für dich, wenn du das niemals empfunden hast. aber trotzdem kannst du niemanden den glauben absprechen. das wäre genauso wie wenn du behaupten würdest, es gäbe keine liebe, nur weil du sie nie empfunden hast.
ähm.. sorry? Liebe ist die tatsächlich real existierende Beziehung zwischen zwei real existierenden Menschen.
Glaube ist die Wahnvorstellung dass man mit jemandem außer einem selber spricht und wenn derjenige antwortet hat man wirklich ein noch viel größeres Problem.

leider gibt es immernoch (interessanterweise auf beiden seiten) ungebildete menschen, die versuchen religionen rein von der physikalischen ebene her zu betrachen, obwohl diese doch bei dem thema gar keine rolle spielt.
Es gibt nichts anderes als die physikalische Welt. Oder hast du Beweise für eine Welt die nciht physikalisch ist?
und stop: Bitte versuch nicht "Denken" oder "Vorstellungen" hier reinzubringen. Das denken sind physikalische Vorgänge im Gehirn. Das Ergebnis sind Zustände im gehirn, nichts weiter.

Gott hat keinen Platz mehr sich zu verstecken.


Zur Papstrede... oh weh.. oh weh. Ein alter verwirrter Mann.
 
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Meinst du mich?
WOW
Als ob ein Seelsorger etwas mit Religion zu tun hätte?
WOW
Als ob mich die kindische Vorstellung von Himmel und Hölle jucken würde
WOW
Ist das nicht schon eine Drohung mit ewiger Verdammnis?

WOW
Das man sich überhaupt noch traut das "There are no atheists in foxholes" "Argument" einzubringen.
 
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Fragman ich geb dir mit so ziemlich allem recht aber ''oh oh ein alter verwirrter Mann'' bezüglich der Papstrede ist absoluter Käse. Das wüsstest du, wenn du sie dir komplett angeschaut hast. Wenn du es hast, dann ist so eine Aussage erbärmlich, da _nur_ die Rede betrachtet mit Sicherheit nichts falsches oder schlechtes war.

Positiv überrascht, negativ überrascht mal dahingestellt.

Die Aussage mit ''oh oh ein verwirrter alter Mann'' ist leicht dum im Bezug auf die Rede!

Und das sage ich als Atheist vor dem Herrn! ( ;) )
 
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Wobei ich ehrlich gesagt nicht erwartet hätte, dass der Papst seine Rede nutzt um Leute wie MV und ClawG anzusprechen bzw andere auf deren fehlgeleitetes Verhalten hinzuweisen. Naja da sorgt sich wohl jemand um seine Schäfchen die vom Weg abgekommen sind.

So oder so ähnlich habe ich zumindest das ganze auf die schnelle verstanden ;) .
 
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Ist das nicht schon eine Drohung mit ewiger Verdammnis?

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Das man sich überhaupt noch traut das "There are no atheists in foxholes" "Argument" einzubringen.

wenn du schon mal mit sterbenden menschen zu tun gehabt hast, wüsstest du, dass der glaube an einen gott vielen menschen trost gibt. der glaube an sich ist nicht schlechtes. mit der religion selbst mag das anders sein. dennoch verurteilt man niemand für seinen glauben. das ist sowas wie geschmack, entweder es passt oder es passt nicht. mit deinen aussagen zeigst du nur all zu deutlich, wie wenig tolerant du bist. armseelig.
 
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Der Glaube ist nur soweit Trost spendend als dass er 1. eine 100%ge Lüge ist und 2. sich von sich selber tröstet.
Ohne den Glauben an Himmel und Hölle gäbes es keinen Grund traurig zu sein wenn man stirbt. Der Mensch stirbt nunmal. Ist halt so. Klingt erstmal komisch, ist aber tatsächlich so. Man kann dann natürlich dieses hübsche Märchen erzählen, dass nach dem Tod alles noch viel schöner weitergeht, ist aber dennoch eine Lüge.

Jeder kann das glauben was er will. Nur sollte er sicher sein dass man sich darüber lustig machen kann und wird. Religiöser Glauben denkt er wäre etwas besonderes was man nicht angreifen kann und sollte.
Pustekuchen.
Religiöser Glauben steht auf der gleichen ebene wie jeder anderer ausgedachter Blödsinn. Es ist halt Blödsinn. An einen gott zu glauben ist genau so dumm wie zu glauben das Elvis noch lebt oder das 9/11 eine Verschwörung war.
 
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Ohne den Glauben an Himmel und Hölle gäbes es keinen Grund traurig zu sein wenn man stirbt. Der Mensch stirbt nunmal. Ist halt so. Klingt erstmal komisch, ist aber tatsächlich so. Man kann dann natürlich dieses hübsche Märchen erzählen, dass nach dem Tod alles noch viel schöner weitergeht, ist aber dennoch eine Lüge.

Jeder kann das glauben was er will. Nur sollte er sicher sein dass man sich darüber lustig machen kann und wird. Religiöser Glauben denkt er wäre etwas besonderes was man nicht angreifen kann und sollte.
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Religiöser Glauben steht auf der gleichen ebene wie jeder anderer ausgedachter Blödsinn. Es ist halt Blödsinn. An einen gott zu glauben ist genau so dumm wie zu glauben das Elvis noch lebt oder das 9/11 eine Verschwörung war.

Es ist nicht dumm.
Du kannst Gott weder beweisen noch widerlegen.

=> "Ohne den Glauben an Himmel und Hölle gäbes es keinen Grund traurig zu sein wenn man stirbt." :no:
 
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Gleichzeitig verurteilt er (Fragdx oder so) viele andere Menschen wegen "mangelnder Toleranz". Ein 68er der gar keine Ahnung hat aber sich selbst auf ein Podest stellt und schreit "seht mich an, ich bin der beste Mensch auf Erden - gebt mir den Friedensnobelpreis (+ geile Nutten und 100 % reines Kokain, Westhang, Nordvietnam".

Was Frag hier labbert ist seine Sache. Wenn er nicht an Gott glaubt ist das seine Sache. Wenn er den Papst boykottiert ebenso. Ich frag mich eher warum ihr auf ihn eingeht.

Als ob mich die kindische Vorstellung von Himmel und Hölle jucken würde

Alleine das zeigt doch das er überhaupt keine Ahnung hat. Wie naiv kann man sein.
Wir können nur seine inkompetente Meinung tolerieren. (Oder ihr meine, falls ihr das so seht)
 
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