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Soweit ich verstanden habe (Laienperspektive):
- Crowdstrike ist eine Cybersecurity Firma, die Sicherheitssoftware für Firmen vertreibt (Virenscanner, Thread-Detection, etc.)
- Diese Software greift - wie bei Sicherheitssoftware oft üblich - tief ins Betriebssystem (Windows) ein
- Sie haben ein update verkackt, welches die betroffenen Systeme mit Bluescreens unbenutzbar macht. Dementsprechend hilft auch kein schnell hinterhergeschobener "fix" wenn das System einmal "infiziert" wurde
- Es gibt zwar einen workaround, der lässt sich aber nur mit manuellem gefriemel implementieren lässt. Bei einem einzelnem Office rechner ist das noch okay, bei einer Serverfarm von 1000en Rechnern kann das natürlich kein Admin leisten. Hoffentlich liegen Backups vor...
- Interessant für mich: Einige Organisationen (CCC z.B.) warnen ja schon seit langem, dass Sicherheitssoftware auf den Rechnern selbst eher zusätzliche Probleme bereiten könnte, als das sie helfen. Früher war oft die Rede von zusätzlichen Sicherheitslücken, die durch die Virenscanner etc. erst entstehen. Jetzt war es der Hersteller selber, der ein defakto "Sicherheitsproblem" war.