Die Frage ist, wie. In Brennpunkten Cops an jeder Straßenecke? Nicht realistisch
(Davon ab, gerade in Sachsen hat sich die Polizei ja auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert)
War letzte Woche in Essen. Da standen Sicherheitsleute in der Fußgängerzone rum. An einem ganz normalen Wochentag. Und zwar nicht zu einem Geschäft gehörige Sicherheitsleute, sondern so ganz allgemein zur Fußgängerzone. Gibt's also schon.
Ja, mal ohne Scheiß: ich weiß was jetzt kommt. Aber wyrdest du auch sagen "ich weiß da was" mit Bezug auf Nazibacken die Politiker verkloppen und grüne Plakataufhänger?
Weil das juckt mich schwer. Man soll doch bitte nicht so zimperlich sein, aber nur wenn es den Musel trifft.
Ich wäre ja schon für Konsequenz gegenüber allen Dumpfbacken egal wie deutsch sie sind.
Na ja. Realistischerweise laufen die Diskussionen zu diesem Thema immer gleich ab: Es gibt einen Aufschrei, der ist aber halt nicht gesamtgesellschaftlich, weil diejenigen, die Aufschreien, selten dort wohnen und diejenigen, die dort wohnen, selten das Gefühl haben in einer "no-go area" zu leben. So reden alle irgendwie am Thema vorbei und bei näherer Betrachtung stellt sich dann raus, dass das Problem vielleicht doch weniger die tatsächliche Kriminalitätsbelastung ist und mehr die Tatsache, dass Leuten nicht passt, wer die Kriminalität in ihrer eigenen Vorstellung hauptsächlich begeht.
I know. Damit liegst Du meistens auch richtig.
In meinem Fall: Ich habe deutlich ausreichend viele Jahre in Spuckweite von einem der deutschlandweit vermutlich beschissensten Ghettos gelebt und habe die Auswirkungen von Clankriminalität und genereller Asozialität häufig und intensiv genug mitbekommen. Letztlich bin ich durch einen glücklichen Jobwechsel in eine andere Stadt gezogen, die all diese Probleme nicht im Ansatz hat.
Es macht leider einen riesigen Unterschied und ich bereue es null aus diesem Kontext weggezogen zu sein.
Wenn ich daran denke wie erheblich sich die Lebensbedingungen zwischen diesen Städten unterscheiden, dann tut es mir leid für all diejenigen die nicht den Mut oder die Mittel haben sich so einer Umgebung zu entziehen.
Für mich kann ich sagen, dass ich über mein Leben hinweg ein paar Mal Opfer von Kriminalität geworden bin. Mir ist es wirklich scheißegal wer es war, aber ich verachte diese Sorte Mensch aus tiefstem Herzen und wünsche ihnen, dass ihnen die Eier abfaulen … und der Rest des Körpers dazu. Möglichst qualvoll. Das hängt für mich nicht mit der Nationalität/Ethnie dieser Menschen zusammen, sondern mit Verhalten und Einstellung. Ja, es mag teilweise stark mit manchen Gruppen korreliert sein, aber ganz generell kann ich sagen: breitbeiniges patriarchales lautes Machogehabe plus Mangel an Benehmen, Fein- und Taktgefühl, plus nassforsch-distanzlosem Proletenverhalten, Nach-mir-die-Sintflut-Egoismus und Konsumorientierung sowie der Tendenz Religion und anderen Autoritäten die Priorität über rationale Argumente zu geben … das sind die Menschen mit denen ich nichts zu tun haben will und die ich auch nicht als Clubmitglieder haben möchte, auch wenn mir bewusst ist, dass viele davon schon Clubmitglieder sind und der Rechtsrahmen einen Ausschluss ausschließt.
Gerade vor dem Hintergrund erscheint es mir kurios, dass viele Menschen offenbar meinen, dass "wurde noch nicht wirksam strafrechtlich verurteilt" offenbar schon ausreicht, um ein gutes Clubmitglied zu sein.