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Redneck country geht halt nicht ohne sklaverrei.
Oberstaatsanwalt Ulrich Stein-Visarius, der bisher in Limbachs Justizministerium arbeitet und sich mit Jugendstrafrecht beschäftigt, soll neben Brorhilker den zweiten Teil der Cum-ex-Abteilung leiten – so die Überlegungen in Justizkreisen.
Mit Beförderung dürfte gemeint sein jemanden aus dem Kreis der Leute unter Brorhilker hochzuschieben, die bereits jetzt an dem Themenkomplex arbeiten. Eben nicht irgendwen von irgendwo dahin verschieben.Check ich nicht.
Der Gegenvorschlag jemanden zu befördern ist doch das gleiche in grün.
Aus dem Artikel les ich jetzt nicht raus was daran so behindert sein soll
Also ich kann aus den mir vorliegenden Infos nicht rauslesen wie die Strukturen und die Teams dort sind und wie das Arbeitsverhältnis inkl Arbeitslast dort generell ist.Es handelt sich wohl um einen der komplexesten Fälle der deutschen Rechtsgeschichte und die Ermittlungen sind afaik zeitkritisch, um Verjährung zu verhindern.
Der Vorteil jemanden aus dem vorhandenen Team zu befördern, statt jemanden aus dem Jugendstrafrecht einzusetzen, der mit dem Fall nicht vertraut ist, erschließt sich dir nicht?
Yoah aber zeitgleich suchen die noch 70 zusätzliche Leute usw und Staatsdienst hat ja auch immer einiges an Anforderungen für Beförderung.Mit Beförderung dürfte gemeint sein jemanden aus dem Kreis der Leute unter Brorhilker hochzuschieben, die bereits jetzt an dem Themenkomplex arbeiten. Eben nicht irgendwen von irgendwo dahin verschieben.
Jo, kann man. Ich würde dir empfehlen, dich noch etwas mehr zu dem Thema einzulesen, es gibt mehrere Artikel zu dem Thema. Den Hut auf der ganzen Ermittlung hat Frau Brorhilker auf und leitet die komplette Ermittlung. Ja, es werden mehr Leute benötigt. Aber nie war es nötig, Brorhilker die Hälfte der Fälle wegzunehmen und sie einem unerfahrenen Anwalt zu geben.Also ich kann aus den mir vorliegenden Infos nicht rauslesen wie die Strukturen und die Teams dort sind und wie das Arbeitsverhältnis inkl Arbeitslast dort generell ist.
Aber scheinbar du schon?
Du kennst dich zu wenig aus, ich auch. Dann vielleicht mal den anderen Stimmen zuhören, die den Move absolut kritisieren, wie der ehemalige Justizminister Biesenbach, der die Task Force eingerichtet hat, oder die Generalstaatsanwaltschaft Köln.Yoah aber zeitgleich suchen die noch 70 zusätzliche Leute usw und Staatsdienst hat ja auch immer einiges an Anforderungen für Beförderung.
Kenn mich da aber zu wenig aus.
Nur so ein komplettes Unding seh ich da nicht.
Man versuchte jetzt lange Zeit aufzustocken und das geht nicht. Jetzt versucht halt irgend ein BWL hirni einen BWL Trick.
Skandal? Nö Alltag überall.
Klassischer Fall, wo als Verteidigung eigentlich nur noch Sinn ergibt: Ich bin kein Bösewicht, sondern einfach dum.Einer der vielen weiteren Links:
Cum-Ex-Skandal: Streit über heimliche Entmachtung der Staatsanwältin
Deutschlands führende Ermittlerin im Cum-Ex-Skandal soll offenbar gegen ihren Willen Fälle abgeben. Nach Recherchen des WDR kritisiert NRWs ranghöchster Staatsanwalt diese Pläne - und bringt den Justizminister in Erklärungsnot. Von M. Bognanni und D. Becker.www.tagesschau.de
Willst Du damit sagen, dass es zumindest teilweise ein Fall von "Juristen können alles, also kann der sich auch einfach mal schnell da einarbeiten" sein könnte?
Das wäre schon hart, weil es aus der Außensicht so wunderbar merkbefreit aussieht.
Aber … von Juristen bin ich einiges gewohnt, daher
Und was wäre z.B. wenn Limbach einfach nen guten Freund als CumEx-Betroffenen hat und der Bearbeitung ein paar Stöcke zwischen die Beine schmeißen will? Und dieser Freund ist eigentlich eine Gruppe, weil die sich alle den gleichen Finanzberater teilen? Wäre das so unplausibel, dass er das anordnet und die Ministerialbeamten mit den Schultern zucken und antwortet "juristisch ist das alles korrekt, der darf das" und dann wird losgerannt? Dass das ganze Ministerium korrupt ist würde ich jetzt auch für eher unplausibel halten. Eher für ignorant im Sinne von: "was technisch nicht gegen Regeln verstößt ist erlaubt".
Die Erklärung von @Gustavo greift mir einfach für alle Punkte zusammengenommen zu kurz. Was für den Einsatz von Stein-Visarius ja noch gelten kann (auch wenn es ein Geschmäckle hat, wenn der aus dem Justizministerium direkt kommt), passt mir für die ganzen restlichen Punkte nicht. Klar, alles auf Indizienniveau, aber in Summe einfach viel zu viel.
Naja das scheint mir jetzt aber auch zu viel Hindsight zu sein. Für meine Theorie muss man ja die einzelnen Indizienfälle einzeln betrachten, keiner der Leute aus dem Ministerium hatte ja zum Zeitpunkt des Geschehens so Artikel zur Hand, die alles schön zusammenfassen. Und jeden Punkt einzeln für sich kann ich mir gut argumentiert problemlos vorstellen, weil auch bei hochhalten "des Rechts" ja ein gewisser Vertrauensbonus gegenüber höhergestellten Amtskollegen herrschen wird.Wie gesagt: Schlau werde ich auch nicht daraus, aber deine Spekulation kommt mir einfach extrem unrealistisch vor. Diese Leute haben den Ethos nicht im Sinne von letter of the law verinnerlicht, sondern glauben tatsächlich dass "das Recht" mit kapitalem R das ist, was die Welt im Innersten zusammenhält. Selbst wenn das legal wäre, wäre es so offensichtlich illegitim, dass es einen enormen Vertrauenverlust zur Folge hätte. Dazu noch auf die dümmste, absolut offensichtlichste Art, von der de facto garantiert ist, dass sie auffallen wird? Fällt mir einfach schwer zu glauben, zumal für sowas wie persönliche Bereicherung.
Er muss eine vertraute Person auf die Stelle kriegen, schon passiert, und letztlich, da stimme ich zu, die betroffenen Akten zur neuen Leitung kriegen. Das war's aber auch, warum man gewisse Fälle priorisiert betrachtet (und andere dadurch nicht), scheint mir nicht so kompliziert zu sein. Ich finde das weniger abwegig als alternative Lösungsansätze. "Inkompetenz" klingt ja nett, aber ist in dem Falle einfach nichtssagend und überzeugt mich nicht. Warum verhält sich ein Limbach, trotz offensichtlichem Widerspruch von Fachexperten, trotzdem so und behält seine Linie bei? Solange ich keine gute Erklärung dazu höre, ist die böse Absicht für mich einfach naheliegender.Angenommen, es gäbe Personen/Institutionen, gegen die ermittelt wird und die Limbach gerne schützen würde. Dazu genügt es ja nicht die Ermittlungsgruppe aufzuteilen und einen zweiten Leiter zu ernennen. Er müsste zusätzlich sicherstellen, dass die richtigen Akten bei der neuen Leitung landen und den damit befassten Staatsanwälten müsste man ja dann auch noch erklären, warum Fall xy jetzt eingestellt oder geparkt wird oder was auch immer.
Das alles in einer Situation, wo - glücklicherweise - eh schon einiges an Aufmerksamkeit auf dem ganzen Vorgang liegt, scheint mir doch ziemlich abwegig.
Kannst du den Satz irgendwie verständlicher machen?Interessant. Vielleicht nur auf den ersten Blick überraschend, weil man dann ja doch sehr viel "böse AfD, böser Merz" von SPD und Grünen sieht & es vermutlich für Regierungsparteien derzeit auch schwer ist, inhaltlich Wahlkampf zu führen (außer für die FDP, die sich irgendwie als Opposition branden kann).
Meine erste Frage: was ist die Definition von negative campaigning?Gern.
1. Auf den ersten Blick finde ich überraschend, wie viel mehr negative campaigning gerade SPD und Grüne machen
2. Auf den zweiten Blick aber doch nicht so überraschend. Faktoren dafür:
(a) hohes moralisches Ross verleitet vermutlich zu negative campaigning, weil man es nicht als solches selbst wahrnimmt. Also auf AfD oder Merz herum zu hacken bspw.
(b) als Regierungsparteien ist inhaltliches campaigning vermutlich auch tricky, weil man sich die Frage stellen lassen müsste "warum macht ihr es nicht schon". Die FDP kann sich da etwas heraus nehmen als selbstdeklarierte Opposition.
Bei den Grünen finde ich mehr überraschend als bei der SPD. Die Grünen haben ja mit Klimawandel ein klares Thema, was sie inhaltlich bespielen können.
Die SPD hat aus meiner Sicht gar kein glaubwürdiges Thema mehr. Der Arbeiter/kleine Angestellte ist es definitiv nicht.
Gern.
1. Auf den ersten Blick finde ich überraschend, wie viel mehr negative campaigning gerade SPD und Grüne machen
das geht so nicht, du musst das mathematisch angehen. die strafe in meiner schulzeit dafuer die hausaufgaben vergessen zu haben, war es eine a4 seite abzuschreiben. jedesmal wenn mans nicht gemacht hat hat sie die anzahl der seiten verdoppelt.Ey, Leute, ich hab ne super Idee! Wie wär das, wenn morgen einfach niemand zum Deutschunterricht auftaucht? Also gar keiner! Die können uns dann gar nichts. Die können ja nicht die ganze Klasse bestrafen! Lass machen, ey!
Auf Twitter gerade viral.
stoert mich nicht, israel verdraengt seit jahren leute aus dem west jordanland mit den siedlungen. verstaendlich das die leute irgendwann genug haben. ist nur schade das es eine zufaellige frau trifft und nicht die politiker in israel.Hamas dreht frei:
Massiver Raketenbeschuss aus Gaza - Kämpfer dringen nach Israel ein
Bei massiven Raketenangriffen aus dem Gazastreifen wurde in Israel mindestens ein Mensch getötet. Militante Palästinenser drangen in israelische Orte vor. Israels Armee erklärte den Kriegszustand.www.tagesschau.de
Der Bericht liest sich krass "harmlos", im Vergleich zu dem, was die sozialen Medien bereits transportieren konnten. Eine Tote durch Raketenbeschuss dürfte generell nur das erste zu beklagende Opfer sein. Palästinensische Terroristen bewegen sich durch Wohnviertel und schlachten die Zivilbevölkerung ab. Es wird auf fahrende Autos geschossen, Menschen auf der Straße einfach niedergemäht und Häuser geraidet, Bewohner exekutiert, Geiseln genommen.
Völlig wahnsinnig. Da kann Israel gar nicht besonnen reagieren, eine größere Antwort darauf muss eig. erfolgen.
Wie oben geschrieben ist die Frau ein Opfer des Raketenbeschusses. Am Boden exekutieren palästinensische Terroristen gerade unbewaffnete Zivilisten wie die Russen es in Butscha gemacht haben. Ganz brutale Bilder und Videos...wie gesagt, völliger Wahnsinn und nicht im Ansatz verhältnismäßig oder gar Kollateralschaden weil Angriffe auf Militäreinrichtungen. Dort werden gerade einfach Menschen abgeschlachtet.stoert mich nicht, israel verdraengt seit jahren leute aus dem west jordanland mit den siedlungen. verstaendlich das die leute irgendwann genug haben. ist nur schade das es eine zufaellige frau trifft und nicht die politiker in israel.