Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v4

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Mal ne blöde Frage, für einen der von der Materie nicht viel versteht: Wieso macht man diese Expeditionen eigentlich mit eigenständigen U-Booten? Warum sind die Dinger nicht einfach an 4 Titanketten befestigt, die dann vom Tanker oben runtergelassen werden? Wegen Strömung etc und weil die dann auf die 4km runter zu weit vom Wrack ankommen würden?
Ich habe auch nicht viel Ahnung von der Materia, aber kann mal spekulieren:

  • eine oder sogar noch mehrere 4km lange ketten wären ziemlich schwer. Das Uboot müsste die aus eigener Kraft mitschleppen wenn es navigieren soll, und die Titan sollte ja schön um die Titanic rumfahren damit die Leute was sehen können. könnte mir vorstellen dass das nicht praktikabel ist
  • Wenn sich eine Kette auf der Tiefe irgendwo verfängt, hängenbleibt ist es wahrscheinlich vorbei. Man kann ja aus dem Uboot nicht mehr aussteigen um die irgendwie zu lösen, und von oben irgendwie runterzukommen und die zu lösen geht wahrscheinlich auch nicht.
Wahrscheinlich würden solche ketten es insgesamt sogar unsicherer machen da sie das Boot eher am auftauchen hindern. Auftauchen ohne Ketten geht ja relativ leicht: Balast abwerfen. Afaik hatte auch auch die Titan viele redundante Optionen auch bei Energieausfall einfach den Balast abzuwerfen.
 

parats'

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Hat Zuckerberg nicht sogar letztens erst an Jiu-Jitsu Turnieren teilgenommen? :rofl2:
 

Gustavo

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Erst heute gesehen, follow-up zur Studie von wegen 33% der Männer pro Gewalt ggn Frauen. Wie einige vermutet haben, gibt es Kritik an den Methoden.


War imho eine faszinierende Geschichte, wie mit dieser Umfrage in den Medien umgegangen wurde. Zunächst haben alle Zeitungen die Agenturmeldung übernommen und viele haben einen eigenen Kommentar ("wie schlimm das ist") gebracht. Ein paar Tage später haben dann alle denselben, etwas nichtssagenden Artikel darüber geschrieben, dass die Studie "methodische Mängel" hätte. Die "Mängel", die da ausgemacht wurden, waren aber alle höchst abstrakt und afaik längst geklärt: Irgendwie schien es auf einmal allen möglichen Journalisten nicht geheuer, dass da jemand eine Opt-In Umfrage mit einem Panel-Anbieter macht. Dabei ist das in dieser Pauschalität ein total bescheuerter Einwand: Das wird seit Jahren in den Sozialwissenschaften gemacht und wurde dementsprechend mittlerweile validiert. Da einfach zu sagen (oder einen "Experten" zu finden, der sagt) "ja, so geht es natürlich nicht" ist bescheuert: So geht es sehr wohl. Ob es jetzt bei genau DIESEM Panelanbieter geht oder nicht weiß ich nicht, aber das Witzige ist, dass das halt auch keiner der zitierten "Experten" weiß. Aber dass man durchaus repräsentative Umfragen mit sowas wie Qualtrics produzieren kann steht überhaupt nicht mehr ernsthaft in Frage. Ergo: Niemand ist klüger, niemand hat irgendwie mehr Informationen, nur laufen jetzt alle möglichen Leute durch die Welt und denken, die Umfrage sei methodisch schlecht gemacht, obwohl das völlig unklar ist.
 
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War imho eine faszinierende Geschichte, wie mit dieser Umfrage in den Medien umgegangen wurde. Zunächst haben alle Zeitungen die Agenturmeldung übernommen und viele haben einen eigenen Kommentar ("wie schlimm das ist") gebracht. Ein paar Tage später haben dann alle denselben, etwas nichtssagenden Artikel darüber geschrieben, dass die Studie "methodische Mängel" hätte. Die "Mängel", die da ausgemacht wurden, waren aber alle höchst abstrakt und afaik längst geklärt: Irgendwie schien es auf einmal allen möglichen Journalisten nicht geheuer, dass da jemand eine Opt-In Umfrage mit einem Panel-Anbieter macht. Dabei ist das in dieser Pauschalität ein total bescheuerter Einwand: Das wird seit Jahren in den Sozialwissenschaften gemacht und wurde dementsprechend mittlerweile validiert. Da einfach zu sagen (oder einen "Experten" zu finden, der sagt) "ja, so geht es natürlich nicht" ist bescheuert: So geht es sehr wohl. Ob es jetzt bei genau DIESEM Panelanbieter geht oder nicht weiß ich nicht, aber das Witzige ist, dass das halt auch keiner der zitierten "Experten" weiß. Aber dass man durchaus repräsentative Umfragen mit sowas wie Qualtrics produzieren kann steht überhaupt nicht mehr ernsthaft in Frage. Ergo: Niemand ist klüger, niemand hat irgendwie mehr Informationen, nur laufen jetzt alle möglichen Leute durch die Welt und denken, die Umfrage sei methodisch schlecht gemacht, obwohl das völlig unklar ist.
Da gab es tatsächlich (auf Twitter) ein paar Menschen die das besser recherchiert haben als die meisten.
Ich hab mich in der Diplomarbeit mal ne weile recht intensiv mit Verfahren zur Herstellung von Repräsentativität beschäftigt (u.a. für die EVS) und kann daher mit recht hoher Überzeugung sagen, dass ich schon allein auf Grundlage dessen was man über deren Samplingmethode weiß, sagen würde, dass ich da nicht viel glaube. Zusätzlich würde ich gerne die Fragestellungen sehen. Meine Vermutung wäre, dass die genauso gut gestellt sind wie sie sampeln. Allein die Schlagzeile die der Auftraggeber daraus macht ist ja schon suggestiv und lässt das schlimmste befürchten.
 
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lol ich hasse auch reiche leute ich bin so edgy online
 

Benrath

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Lindner jetzt auch mit seinem Vetternwirtschaft-Thema?

Puh sieht halt super fishy aus, aber was soll die Frau denn machen? In ein nicht FDP geführtes Ministerium wechseln, weil Ihr Mann FDP Minister ist?

Auf der anderen Seite wird da bestimmt überall in vorauseilendem Gehorsam gehandelt, weil alle Wissen was Sache ist. Bei der Bewerbung durchgesetzt ist doch eine Nebelkerze, falls die Stelle intern besetzt wurde. Wenn das nur ansatzweise identisch läuft wie in meinem Umfeld, wird bei solchen internen Stellen nach Aktenlage entschieden. Dann wurde die Frau mit A* oder * bewertet und setzt sich dann mit A15 / RD quasi eh gegen alles andere durch. Jeder der ähnliche Noten hat und wirkliche eine Konkurrenz wäre, wird sich vorab auch informieren, wer für die Stelle eingeplant ist, und sich was anderes suchen bzw. was anderes angeboten bekommen.
 
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Lies doch den Artikel, da steht es drin: toxische Männlichkeit.

I'm not even joking
 
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Jo musste schmunzeln. Ist halt normaler Kram, den jugendliche ohne jede Bandenzugehörigkeit so machen. Granaten auf Beerdigungen werfen, rumballern.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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das ist wirklich sehr schlechte Form. Würd das eher von Bild und co erwarten, statt vom NDR

Na ja, an der Debatte ist imho alles übertrieben, sowohl von den Kritikern der Presse als auch von den Kritikern von Prien:
- Der NDR hat Prien nicht "getäuscht" oder sowas. Was sie gesagt hat ist ein echtes, unverändertes, autorisiertes Zitat. Nur weil die Frage diesen Vorwurf aufstellt muss man ihn nicht bejahen, wenn man nicht der Meinung ist dass das zutrifft (oder sich eine Beurteilung nicht zutrauen möchte).
- Es war auch keine "Rassismus"-Debatte über Prien. Ausnahmslos alle Artikel, die ich zu dem Thema gelesen habe, waren keine Kommentare sondern kurze Artikel, die mitteilten, dass die Grüne Jugend und die Frau von der SPD ihr Rassismus vorwirft. Die Artikel enthielten aber auch alle ihre Aussage, insofern konnte sich jeder ein Bild machen. So zu tun als hätte die Grüne Jugend im deutschen Diskurs die Deutungshoheit darüber, was "Rassismus" ist, ist halt einfach überhaupt nicht realistisch.
- Das als "Rassismus" zu titulieren ist auch völlig überzogen.
 
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FDP mal wieder auf der Seite des Guten (der Lebensmittel- und Werbeindustrie). Alles im Namen der Freiheit, versteht sich.
Bin da ehrlich gesagt bei der FDP, weil dieser Werbeansatz kleinteiliger übergriffiger Bullshit ist.

Wenn ich etwas für die Kindergesundheit machen will, dann ruft gottverdammi eine Zuckersteuer ins Leben und doktort nicht an Werbeverboten rum, die irgendjemand am Ende auch nachhalten, prüfen und sanktionieren muss (unnötige Verwaltungskosten).

Kinder die zu fett sind müssen nicht weniger Werbung glotzen, sondern weniger scheiß fressen und wenn scheiß teurer wird, gibts weniger. Einfache Geschichte
 
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Naja, wirksam könnte es schon sein. Siehe Tabak, wo Werbeverbote schon effektiv waren. Und Werbeverbote sind relativ leicht zu überwachen im Vergleich zu vielem anderen.

Man kann trotzdem aus prinzipiellen Erwägungen dagegen sein, aber wirksam könnte es schon sein.
 
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Naja, wirksam könnte es schon sein. Siehe Tabak, wo Werbeverbote schon effektiv waren. Und Werbeverbote sind relativ leicht zu überwachen im Vergleich zu vielem anderen.

Man kann trotzdem aus prinzipiellen Erwägungen dagegen sein, aber wirksam könnte es schon sein.
Bei Rauchen war das ganze aber auch viel eindeutiger. Zigaretten sind Zigaretten. Bei Zuckerkram wirst du irgendwo eine eher willkürliche Grenze ziehen müssen, ab wann ein Produkt "zu ungesund" ist und einige Firmen werden dann klagen um entweder die Grenze verschoben zu kriegen oder halt irgendwelche Ersatzstoffe reinknallen u.ä. um das ganze zu umgehen.
 
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Naja, wirksam könnte es schon sein. Siehe Tabak, wo Werbeverbote schon effektiv waren. Und Werbeverbote sind relativ leicht zu überwachen im Vergleich zu vielem anderen.

Man kann trotzdem aus prinzipiellen Erwägungen dagegen sein, aber wirksam könnte es schon sein.
Ich finde der Vergleich zum Tabak hinkt etwas weil sich die Tabakwerbung an Menschen richtete die in der Regel über eigenes Geld/Taschengeld verfügten. 15-16jährigen zu suggerieren dass Rauchen cool ist, war und ist ne scheiß Geschichte und gehörte zurecht abgeschafft, da die Zielgruppe, wie gesagt, die finale Kaufentscheidung selbst traf und gut manipuliert wurde.

Bei Süßigkeiten und Kindern sieht es anders aus, da kauft am Ende Mutti und die wirst du mit weniger Werbung nicht zwingend bekehren (zumindest nicht die meisten), sondern nur mit Preis.

Whatever. Natürlich kann man es machen, imo ists aber nur ne reine Symptombekämpfung da man sich an den wahren Elefant in the Room nicht rantraut und das ist der Zucker und dessen fehlende Besteuerung als größten Hebel

Ich erinnere in diesem Zusammenhang gerne an die Alkopops, wo man es auch geschafft hat mit einer resoluten Gesetzgebung den Quatsch auf ein Minimum einzudampfen.
 
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Imo gibt es keinen guten Grund dafür, dass Werbung, die sich gezielt an unmündige und leicht manipulierbare Menschen wie Kinder richtet, jemals erlaubt sein sollte.
So gut wie alle Public-Health-Experten, die ich dazu gehört habe, befürworten Werbeverbote eindeutig, weil es zur Denormalisierung beiträgt und Kinder halt überdurchschnittlich stark drauf ansprechen. Mama packt das Zeug ja nicht unbedingt ein, weil sie das gut findet, sondern weil Kinder das wollen.
Ich seh nicht, wie man sowas vernünftig verteidigen kann, das ist naive Status-Quo-Bias.

Niemand sagt, dass das die einzige oder entscheidende Maßnahme sein sollte, aber ich bin sicher bei Zuckersteuer und Co wäre die FDP voll dabei #esgehtumdieKinder :rofl2:
 
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Imo gibt es keinen guten Grund dafür, dass Werbung, die sich gezielt an unmündige und leicht manipulierbare Menschen wie Kinder richtet, jemals erlaubt sein sollte.
So gut wie alle Public-Health-Experten, die ich dazu gehört habe, befürworten Werbeverbote eindeutig, weil es zur Denormalisierung beiträgt und Kinder halt überdurchschnittlich stark drauf ansprechen. Mama packt das Zeug ja nicht unbedingt ein, weil sie das gut findet, sondern weil Kinder das wollen.
Ich seh nicht, wie man sowas vernünftig verteidigen kann, das ist naive Status-Quo-Bias.

Niemand sagt, dass das die einzige oder entscheidende Maßnahme sein sollte, aber ich bin sicher bei Zuckersteuer und Co wäre die FDP voll dabei #esgehtumdieKinder :rofl2:
Bin ja nicht dagegen, halte es aber für ein kleines Pflaster auf ner offenen Fleischwunde. Es kann ein Anfang sein, aber dann muss mehr folgen. Zuckersteuer, Erweiterung der Lehrpläne um Ernährung und mehr Sport meinetwegen usw.

Konzertierte Aktion zur Ertüchtigung des germanischen Volkskörpers (gerne auch mit Propagandaplakaten).
Würde wahrscheinlich von der body positivity Community sofort kassiert werden :troll:
 

parats'

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Konzertierte Aktion zur Ertüchtigung des germanischen Volkskörpers (gerne auch mit Propagandaplakaten).
Würde wahrscheinlich von der body positivity Community sofort kassiert werden :troll:
Da muss ich doch enttäuschen. Der aktuelle germanische Volkskörper hat mit 8j einen Oberlippenbart und sieht auch ansonsten eher aus wie ein anatolischer Ochse. :troll:
 
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Diese ganzen Meldungen von ertrunkenen Badegästen machen betroffen. Wie man als Nichtschwimmer oder Gewässerunkundiger in Yolo Manier reinspringt, ist doch nur noch zum facepalmen. Dtl brauch ne eigene Darwin Award Filiale
 
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tldr:
Berlin: ist hip und bestellt elektrische Löschfahrzeuge für die Feuerwehr.
Auch Berlin: hupsi, die Dinger wiegen eventuell mehr als zulässig für … vieles. Am Besten wiegen wir die Dinger einfach mal nicht vollbeladen und behaupten einfach, dass alles so seine Richtigkeit hat.
Der Berliner Rechtsanwalt Kay Reese sieht juristische Schwierigkeiten. "Ich halte es für rechtlich problematisch, solche Fahrzeuge anzuschaffen, wenn entsprechende Einfahrtsverbote bestehen." Dem Fahrer eines eLHFs könnte ein "Fahrverbot von zwei Monaten und eine Geldbuße von 500 Euro drohen", falls das Fahrzeug schwerer als erlaubt ist.

Demnächst dann: Die Menschen (hier alternative Sache die brennt) mussten wir leider verbrennen lassen, weil wir nicht in die Einfahrt fahren durften. Großer Aufschrei, Juristen und Politiker erklären bei Anne Will warum alles so korrekt war und man daran leider nichts ändern konnte und auch nicht ahnen konnte, dass es das Problem mal geben könnte.
Alternativ: Feuerwehrmann fährt eigenmächtig doch in die Einfahrt und wird in der Folge verknackt und verliert seinen Job. Hunderte Juristen und Politiker reiten zufrieden auf ihrem Schwanzballon in den Sonnenuntergang.
 

GeckoVOD

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Immer wenn ein Stückchen Berlin abbrennt, ist der Tag ein bischen besser. Wo ist das Problem?
Marshmallows für alle.
 
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Typische Symbolpolitik. Dafür kostet Anwohnerparken nach wie vor nur 10€ in Berlin.
 

Celetuiw

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Stadler für sein Engagement beim Dieselbetrug zu Bewährungsstrafe und Geldauflage von 1,1 mio verurteilt.

Zwischenzeitlich gehen Hartzer in den Knast, die ihre Schwarzfahrbussgelder nicht blechen können. Bei sowas könnt ich echt brechen. :kotz:
 
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Hat Zuckerberg nicht sogar letztens erst an Jiu-Jitsu Turnieren teilgenommen? :rofl2:
ja, also in der Sportvariante, auch Brazilian Jiu-Jitsu genannt, zwar in der Anfängerklasse, da er erst angefangen hat, aber er hat da schon solide gekämpft und auch paar Kämpfe gewonnen, also er betreibt das schon als ernsthaftes Hobby
 
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Stadler für sein Engagement beim Dieselbetrug zu Bewährungsstrafe und Geldauflage von 1,1 mio verurteilt.

Zwischenzeitlich gehen Hartzer in den Knast, die ihre Schwarzfahrbussgelder nicht blechen können. Bei sowas könnt ich echt brechen. :kotz:

Wobei man aber fairerweise sagen muss das es wirklich nicht so ist dass normale Bürger in Deutschland ständig schwer bestraft würden und nur der Audi Chef nicht.
Random link, da könnte man beliebig viele ähnliche Beispiele raussuchen: https://www.faz.net/aktuell/gesells...zu-bewaehrungsstrafe-verurteilt-17582988.html Bewährung für schweren sexuellen Missbrauch von Kindern trotz einschlägiger Vorstrafen.
 

parats'

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Wir brauchen einfach mehr Heat0rs in der Justiz. :(
 
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Strafen für sexualstraftäter sind in deutschland sowieso viel zu lasch. Vor allem wenn man bedenkt, dass das die straftätergruppe ist die am häufigsten rückfällig wird.
 
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Stadler für sein Engagement beim Dieselbetrug zu Bewährungsstrafe und Geldauflage von 1,1 mio verurteilt.

Zwischenzeitlich gehen Hartzer in den Knast, die ihre Schwarzfahrbussgelder nicht blechen können. Bei sowas könnt ich echt brechen. :kotz:
was ich so mitbekommen habe, find ich die sind eigentlich alle recht hart rangenommen worden für das Involvement im Diesel Skandal

Die haben halt gegen die Prüfung optimiert. Gerade Autotests haben eine grosse Geschichte an grenzwertigen Prüfverfahren. Jeder weiss auch, dass wenn da steht, dass das Auto 5.8 Liter braucht, das in der Praxis nie und nimmer hält. Klar, das war ne Stufe extremer und da wurden Linien überschritten und dafür werden die Firmen, wie auch die handelnden Personen zurecht auch bestraft, aber die Forderung, dass da das ganze Top-Management jahrelang in Knast gehen sollte für, konnte ich noch nie so ganz nachvollziehen.

Ich mein, versucht Euch doch mal in so nen Top-Manager reinzuversetzen, da gibts ewig viele Druckpunkte aus allen möglichen Ecken unter permanenten Stress und jetzt kommen da irgendwelche Details zu unschönen Prüfverfahren um die Ecke. Da ist er halt nicht grad draufgesprungen, klar, trägt er dafür Verantwortung, aber es ist jetzt auch nicht so, dass die da nen Masterplan hatten alle zu betrügen, sondern das ist mehr einfach so passiert und Top Management hat es halt passieren lassen.

Da scheint mir im Rahmen unseres ganzen Rechtssystems jetzt ne jahrelange Gefängnisstrafe völlig unverhältnismässig. Das ist doch mehr allgemeiner Neid und Hass auf Manager, der da aus euch spricht. Ich persönlich bin jedoch überzeugt, dass Top Manager zwar viel zu viel Geld verdienen, aber ihre eigene Rolle und Macht in so nem Unternehmen massiv überschätzt wird. Die schwimmen doch zu nem grossen Grad einfach nur im Strom mit, treffen nen paar Personalentscheidungen, geben Ziele vor und machen PR.
 
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