Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v4

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Naja wer soll auch sonst Meinung machen?

Das Bürgertum? Kann man nicht lassen sonst direkt wieder Auschwitz.
Die Politiker? Kann man nicht lassen weil zu schwach/dumm und direkt wieder Hitler.
Die Juristen? Kann man keine Sekunde aus den Augen lassen sonst direkt wieder Freisler.
Das Proletariat? Kann man nicht lassen sonst Sozialismus.

Es bleibt also nur die vierte Gewalt um uns zu schützen.
 
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Ich gebe dir ja recht @elaida, aber das ist nichts neues oder? Im Prinzip seit Beginn der Flüchtlingskrise vor mittlerweile 7-8 Jahren gut zu beobachten. Das hatte ja Steinmeier schon 2014 gesagt

Ich habe diesen Zustand das erste Mal in der Finanzkrise empfunden, als europäisches Recht gebeut und gebrochen wurde und der Weg in die eigentlich verbotene gemeinsame Haftung beschritten wurde. Damals wurden Kritiker dieses Kurses pauschal in die rechte Ecke gestellt und als EU-Gegner tituliert.
Im Endeffekt hat diese Art des "Diskurses" dazu geführt, dass es über dieses wichtige Thema niemals eine echte öffentliche Debatte gegeben hat. Inzwischen scheint das der Normalzustand bei unliebsamen Themen zu sein :kotz:
 
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Ich frage mich manchmal, ob das früher wirklich besser war oder wir das nur nicht mitbekommen haben, weil wir a) jünger waren und b) man ohne Internet halt grundsätzlich weniger mitbekommen hat.
 
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Ich frage mich manchmal, ob das früher wirklich besser war oder wir das nur nicht mitbekommen haben, weil wir a) jünger waren und b) man ohne Internet halt grundsätzlich weniger mitbekommen hat.
Bestimmt ist das ein Faktor. Ich glaube aber schon, dass gerade das Thema Moral eine größere Rolle eingenommen hat, vielleicht vergleichbar mit der Rolle von Religion früher, die oft zu verlogenen/parteiischen Argumentationen/Entscheidungen geführt hat?
 
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Ich kann da nur immer wieder auf die Comedy-Landschaft in Deutschland verweisen. Man braucht sich nur mal anschauen wie sich dort der Meinungskorridor in den letzten Jahren verengt hat. Vor 1-2 Jahrzehnten war das durchaus noch mit der Comedy-Philosophie von South Park vergleichbar wo einfach jeder sein Fett abbekommt. Heute? Zu 90% schießt man sich auf Erdogan, Trump, Putin, Katar, Johnson, insert random Machthaber ein. Nicht dass ich irgendwelche Sympathien mit diesen Figuren/Systemen hätte aber grundsätzlich ist das meiner Meinung nach schon eine besorgniserregende Entwicklung. Und ein bisschen was wird schon dran sein wenn sich Michael Herbig, Harald Schmidt und Monthy Python (englischer Sprachraum) ähnlich kritisch dazu äußern.
 
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Ach das ist doch die typische Fensteropa-Diskussion:

1. Raute an @Stirling. Früher gab es journalistisch halt nur das Narrativ, welches von Nachrichtensendungen und den großen Zeitungen gespinnt wurde. Das war nicht weniger meinungsmachend als heute, schaut euch doch mal Sendungen und Artikel von früher an. Heute kann die Kritik daran viel öffentlicher diskutiert werden. Wenn sich früher jemand über einen Artikel beschwert hat, dann konnte derjenige entweder nen Leserbrief (lul) schreiben oder das an seinem Stammtisch besprechen. Jetzt hört auf einmal direkt das ganze Internet mit.

2. @Seemann: Bei Comedy kann ich es ja noch in gewisser Form verstehen. Aber auch hier würde ich auf den Absatz oben verweisen. Kritik ist heutzutage direkt viel öffentlicher als damals und dadurch auch deutlich sichtbarer. Auch damals wird es Leute gegeben haben, die den Schuh des Manitu scheiße fanden; es gab aber kein Twitter, um das direkt der ganzen Welt mitzuteilen und damit Bewegungen zu starten. Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass man die Mehrheit der alten Sachen, die tatsächlich ordentlich gealtert sind, auch heute noch machen könnte. Man muss sich halt schon damit anfreunden, einen gewissen Twitter-Diskurs auszulösen, weil es immer jemanden geben wird, dem das nicht gefällt.
Als Beispiel erfolgreicher politisch unkorrekter Comedy auch in heutigen Zeiten würde mir z.B. Sacha Baron Cohen einfallen.
Harald Schmidt ist das beste Beispiel dafür, was ich an der Kritik nicht ernst nehmen kann. Der Mann ist so ein Narzisst, dass er für sein Tun, gefühlt, bedingungslosen Applaus und Hingabe verlangt und Kritik als Majestätsbeleidigung auffasst. Und dann ist er beleidigt, wenn das jemand öffentlich tut. Und sich dann über "Snowflakes" beschweren, ganz schön ironisch.
 
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Ich geh da auch 100%ig mit, was die Meinungsmache durch damals zwangsläufig mehr konservative, bzw traditionelle Medienmacher angeht. Aber um mal ein wenig mehr auszuführen: was ich mit obigem Satz meinte, war zum großen Teil auch ein gewisser Mangel an Medienkompetenz der Entscheidungstreffenden, die dann leider auch jeden shitstorm, solang er laut genug ist, als repräsentativ und "groß" wahrnehmen. Völlig egal wie absurd oder klein die Bubble, aus der er stammt.

Kp ich mag Harald Schmidt (2001-2003 ftw), aber da saß halt auch ne Redaktion hinter, weiß nicht so wirklich, worüber er sich da jetzt beschwert, "seine" Arbeit allein war es eh nie. Bully war halt vom Humor her auch relativ niedrig angesetzt, aber da muss man auch mal sagen: da regen sich irgendwelche weiße Heten mit bunten Haaren übers Traumschiff etc auf, während ich einige queer Leute kenne, die das tuntige witzig und teilweise treffend finden/fanden (mir persönlich waren die Filme nie was, aber das muss auch okay sein). Es wird eben heutzutage zwar Kritik schnell und laut nach oben gespült, ein differenzierter Ansatz wäre manchmal aber eben wünschenswert.
 
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Früher gab es journalistisch halt nur das Narrativ, welches von Nachrichtensendungen und den großen Zeitungen gespinnt wurde. Das war nicht weniger meinungsmachend als heute
wenn höchstrangige entscheidungsträger im auswärtigen amt und deren stab früh morgens zusammen in einer runde sitzen und als erstes durchgehen, welche themen gerade besonders groß am aufkochen sind und wie man darauf reagieren könnte, dann ist das durchaus ein problem. noch nie war es so einfach und so gängig, gezielt druck auf entscheidungsträger auszuüben mithilfe von social media geschrei. in der irandiskussion zeigte sich dies beispielsweise in form einer gezielten und von den golfmonarchien finanzierten kampagne, deren narrative und quellen sich völlig unkritisch zueigen gemacht wurden. es ist echt relativ traurig, was da passiert. social media ist sehr viel schatten und wenig licht.
 
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Was genau hat das denn mit dem gequoteten Absatz zu tun? Dass das ne scheiß Entwicklung ist will ich gar nicht abstreiten, aber das hat wie @Wintermute sagt mit der Social Media Bedeutung zu tun und nicht damit, dass die Presse jetzt meinungsbildender ist als vorher.
Man müsste dafür tatsächlich am ehesten Entscheidungsträger im Umgang mit Twitter schulen.
Und die ganze Gesellschaft gleich mit. Die technologische Entwicklung ist der gesellschaftlichen hier leider ein paar Schritte voraus. Ich glaube da sind wir nicht weit voneinander entfernt.
 
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2. @Seemann: Bei Comedy kann ich es ja noch in gewisser Form verstehen. Aber auch hier würde ich auf den Absatz oben verweisen. Kritik ist heutzutage direkt viel öffentlicher als damals und dadurch auch deutlich sichtbarer. Auch damals wird es Leute gegeben haben, die den Schuh des Manitu scheiße fanden; es gab aber kein Twitter, um das direkt der ganzen Welt mitzuteilen und damit Bewegungen zu starten. Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass man die Mehrheit der alten Sachen, die tatsächlich ordentlich gealtert sind, auch heute noch machen könnte. Man muss sich halt schon damit anfreunden, einen gewissen Twitter-Diskurs auszulösen, weil es immer jemanden geben wird, dem das nicht gefällt.
Als Beispiel erfolgreicher politisch unkorrekter Comedy auch in heutigen Zeiten würde mir z.B. Sacha Baron Cohen einfallen.
Harald Schmidt ist das beste Beispiel dafür, was ich an der Kritik nicht ernst nehmen kann. Der Mann ist so ein Narzisst, dass er für sein Tun, gefühlt, bedingungslosen Applaus und Hingabe verlangt und Kritik als Majestätsbeleidigung auffasst. Und dann ist er beleidigt, wenn das jemand öffentlich tut. Und sich dann über "Snowflakes" beschweren, ganz schön ironisch.
Ich glaube, was seemann meint und was ich gefühlt auch beobachte: früher gab es mehr Comedians, die viel breiter gefächert "geschossen" haben. Heute lassen sich Comedians (zumindest die mit politischen Themen) viel stärker einer Richtung zuordnen und die "eigenen Parteien" werden in Ruhe gelassen. Klaas macht immer Witze gegen rechts, Nuhr macht immer Witze gegen links. Schmidt und Somuncu haben früher Witze über alle gemacht. In Amerika ist das noch stärker ausgeprägt.
Um Kritik geht es dabei noch gar nicht.
Ich verfolge das aber auch nicht mehr so wie früher, gefallen mir alle nicht mehr richtig.
 
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Ich verfolge das aber auch nicht mehr so wie früher, gefallen mir alle nicht mehr richtig.
Ich glaub das ist eher das Problem. Die Comedyszene ist hier einfach nicht doll (tbh war sie das jenseits von Kabarett auch nie - die Anstalt geht noch, guck ich aber auch nicht mehr), und da ists wahrscheinlich einfacher, ein gewisses Lager zu bedienen.
 
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Ach das ist doch die typische Fensteropa-Diskussion:

1. Raute an @Stirling. Früher gab es journalistisch halt nur das Narrativ, welches von Nachrichtensendungen und den großen Zeitungen gespinnt wurde. Das war nicht weniger meinungsmachend als heute, schaut euch doch mal Sendungen und Artikel von früher an. Heute kann die Kritik daran viel öffentlicher diskutiert werden. Wenn sich früher jemand über einen Artikel beschwert hat, dann konnte derjenige entweder nen Leserbrief (lul) schreiben oder das an seinem Stammtisch besprechen. Jetzt hört auf einmal direkt das ganze Internet mit.

2. @Seemann: Bei Comedy kann ich es ja noch in gewisser Form verstehen. Aber auch hier würde ich auf den Absatz oben verweisen. Kritik ist heutzutage direkt viel öffentlicher als damals und dadurch auch deutlich sichtbarer. Auch damals wird es Leute gegeben haben, die den Schuh des Manitu scheiße fanden; es gab aber kein Twitter, um das direkt der ganzen Welt mitzuteilen und damit Bewegungen zu starten. Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass man die Mehrheit der alten Sachen, die tatsächlich ordentlich gealtert sind, auch heute noch machen könnte. Man muss sich halt schon damit anfreunden, einen gewissen Twitter-Diskurs auszulösen, weil es immer jemanden geben wird, dem das nicht gefällt.
Als Beispiel erfolgreicher politisch unkorrekter Comedy auch in heutigen Zeiten würde mir z.B. Sacha Baron Cohen einfallen.
Harald Schmidt ist das beste Beispiel dafür, was ich an der Kritik nicht ernst nehmen kann. Der Mann ist so ein Narzisst, dass er für sein Tun, gefühlt, bedingungslosen Applaus und Hingabe verlangt und Kritik als Majestätsbeleidigung auffasst. Und dann ist er beleidigt, wenn das jemand öffentlich tut. Und sich dann über "Snowflakes" beschweren, ganz schön ironisch.
Zum einen das was Stirling sagt. Zum anderen sehe ich heute auch einfach viel weniger hochqualitativen unpolitischen Content wie z.B. Helge Schneider, Piet Klocke oder Hape Kerkeling. Zwar teilweise politisch aber Christian Ulmens Kunstfigur Alexander von Eich kann ich mir im Jahr 2022 überhaupt nicht mehr vorstellen. Ich stelle eine grundsätzliche Verlagerung der deutschen Comedy zu politischen Themen (Trump, Erdogan, Putin, Johnson, etc) fest und bin der Meinung, dass die Diversität der deutschen Comedy-Landschaft darunter leidet.

Nun sagst du halt, man müsse sich bei gewissen Themen damit anfreunden, einen Twitter-Diskurs auszulösen. Wenn der Gegenwind aber offensichtlich stark genug ist, um Comedians davon abzuhalten ihre Programme durchzuziehen, sollte man sich meiner Meinung nach schon auch die Frage stellen, ob wir uns gesamtgesellschaftlich in die richtige Richtung bewegen.

Woran machst du fest dass Harald Schmidt ein Narzisst sei? Nicht dass ich da vehement widersprechen würde. Meiner Meinung nach haben die allermeisten Comedians/Showmaster in ihren charakterlichen Grundzügen mindestens mal narzisstische Anzeichen. Dass Harald Schmidt dabei hervorstechen würde wäre mir aber ziemlich neu.
 
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steh echt auf winter und weisse weihnachten, bin aber froh, dass diese extremen winter-ereignisse scheinbar die letzten jahre nur übersee aufgetreten sind. -45° in weiten teilen der usa :8[:
Dann müssten wir auch schnell Frieden mit Onkel Wladmimir schließen und brav um einen Gaszuschuss bitten :8[:
 
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Woran machst du fest dass Harald Schmidt ein Narzisst sei? Nicht dass ich da vehement widersprechen würde. Meiner Meinung nach haben die allermeisten Comedians/Showmaster in ihren charakterlichen Grundzügen mindestens mal narzisstische Anzeichen. Dass Harald Schmidt dabei hervorstechen würde wäre mir aber ziemlich neu.

ich mag harald schmidt - als konsument. mit ihm zusammenarbeiten als angestellter/projektpartner stelle ich mir allerdings maximalst negativ vor.

Feuerstein etwa sagt über Schmidt: "Er ist niemand, der von Natur aus fleißig wäre. Ehrlich gesagt ist er sogar verdammt faul." Andererseits halte er Schmidt zugute, dass er sich immer durchgesetzt habe: "Er ging vor wie ein afrikanischer Diktator." Was als Lob zu verstehen ist. Aber eben nicht nur.

Glaubt man Andrack, hat Schmidt mit derlei narzisstischen Kränkungen wohl besonders zu kämpfen, denn an einem unterentwickelten Ego leidet er offenbar nicht: Er halte sich "für den größten Moderator aller Zeiten", so Andrack. "Deshalb hat es ihn gewurmt, dass er nie 20 Millionen Zuschauer vorm Fernseher versammeln konnte wie Thomas Gottschalk mit 'Wetten, dass..?'."
 

Gustavo

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interessanter gastbeitrag ausgerechnet bei spiegel online zum thema aktivismus oder journalismus

hat meines erachtens nach derart schlimme züge angenommen und unsere debattenkultur so dermaßen vergiftet, dass man hier nur noch zum absoluten kulturpessimisten werden kann. discuss.


Imho ist gerade das Beispiel ziemlich gut geeignet um zu zeigen, warum deine Behauptung nicht stimmt. Der ursprüngliche Artikel handelte von Reichsbürgern; solche Bewegungen gab es in der alten BRD kaum, weil sich Leute, die abdriften, viel schwerer vernetzen konnten als heute. Dementsprechend war der einzige Fixpunkt, unter dem das funktionierte, politischer Extremismus: Links solche Sachen wie die Stadtguerilla und rechts solche wie die Wehrsportgruppe. Weil aber zumindest die prinzipielle Handlungsfähigkeit dieser Gruppen nicht in Zweifel gezogen wurde, wurden sie auch ernst genommen; die Wehrsportgruppe Hoffmann bspw. wurde schon früh vom BfV durchleuchtet.

Hier hat man es aber eben mit so einem Zwischending zu tun: Natürlich haben diese Leute keine echte Chance, die BRD zu beseitigen, das glaubt auch niemand. Aber sie haben es viel leichter sich zu vernetzen und ihre Meinungen zu verbreiten, weshalb solche Spinner-Bewegungen heute auch viel mehr Zulauf finden als früher. Und weil es eben heute eine Partei gibt, die so weit außerhalb des gesellschaftlichen Konsens steht, dass sie sowas problemlos verharmlosen kann (wenn sie nicht sogar aktiv mit Zielen der Bewegung übereinstimmt), liest du heute mehr darüber. Dass das "die Medien" vor 50 Jahren so anders gesehen hätten halte ich für hanebüchen; es war nur einfach weniger prävalent in der Gesellschaft.

Ich bin mittlerweile der Meinung, im Geschichtsunterricht (zumindest wie ich ihn vor 20 Jahren in der Schule erlebt habe) sollte man mehr Geschichte der BRD machen (kam bei uns z.B. gar nicht vor), dann würden solche Behauptungen wie die von dir oben deutlich weniger plausibel. Leute die sich nicht an Strauß u.ä. erinnern können, denken die AfD und Strauß wären vergleichbar, aber das ist halt einfach nicht wahr. Sowas wie die Spiegel-Affäre würde die AfD überhaupt nicht tangieren; ich wette mit dir die Mehrheit der Partei fände es aktiv gut Journalisten mithilfe der Strafbehörden zu verfolgen, wenn sie Dinge schreiben die einem selbst nicht passen*.



*man überlege nur mal, was für Ergebnisse dabei rauskommen würden, wenn man die Leute danach befragt, ob Journalisten, die sich in der Flüchtlingskrise ab 2014 positiv geäußert haben, wegen "Landesverrat" angeklagt werden sollten
 
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Was bei dem Ping Pong über die Reichsbürgerrazzia unter den Tisch fällt, ist, dass zur Veröffentlichung der "Verharmlosung" es sich tatsächlich um eine Gruppe Clowns ohne Waffen (2 Jagdgewehre im Jagdschloss in Thüringen, die ewig hängen...) und lächerlichen Phantasien handelte. Erst einige Tage später kam die Meldung, dass es zumindest Waffen gab (welche, wo und bei wem und wofür hab ich bisher nicht gesehen). Außerdem ist die mediale Stilisierung zum "verhinderten Putschversuch" nicht haltbar. Da zu fordern, mal nen Gang runterzuschalten, ist imo keine Verharmlosung.

Das skandalöseste an den Festnahmen ist imo sowieso, dass da Polizisten mit drin hingen, die einerseits sich um die Sicherheit der jüdischen Gemeinde in Halle seit dem Attentat kümmern sollen, und andererseits in einer Ermittlungsgruppe ggn rechts tätig sind. Das ist absolut untragbar, und zeichnet imo die tatsächliche (rechte) Bedrohung in diesem Land ab, die Vernetzung rechtsextremer mit staatlichen Organen.
 
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Gustavo

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Was bei dem Ping Pong über die Reichsbürgerrazzia unter den Tisch fällt, ist, dass zur Veröffentlichung der "Verharmlosung" es sich tatsächlich um eine Gruppe Clowns ohne Waffen (2 Jagdgewehre im Jagdschloss in Thüringen, die ewig hängen...) und lächerlichen Phantasien handelte. Erst einige Tage später kam die Meldung, dass es zumindest Waffen gab (welche, wo und bei wem und wofür hab ich bisher nicht gesehen). Außerdem ist die mediale Stilisierung zum "verhinderten Putschversuch" nicht haltbar. Da zu fordern, mal nen Gang runterzuschalten, ist imo keine Verharmlosung.


Das widerspricht aber direkt in mehreren Punkten dem Artikel aus der Berliner Zeitung: Da wird sich ja darüber beschwert, dass die Medien "embedded" waren, d.h. die wussten natürlich sehr wohl dass da Waffen beschlagnahmt wurden. Und auch die Behauptung, das seien "mehrheitlich Rentner und Pensionäre vom Typ Turnbeutelvergesser", kann man in Anbetracht der Waffelsammlung und der Tatsache, dass da mehrere ehemalige Soldaten, Polizisten und sogar eine Richterin und Bundestagsabgeordnete (!) dabei ist, schon als Verharmlosung sehen.
 
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Na das stimmt so ja auch nicht - berichtet wurde nämlich, wie gesagt, nur über die beiden Jagdgewehre (erneut, im Jagdschloss im Thüringen), und Sportschützenwaffen - die, soweit ich es verstehe, nach bereits aktuell geltendem Waffenrecht, in Besitz von Leuten waren, denen die Erlaubnis hätte entzogen werden müssen. Ka wie die Medien da von Waffen angeblich hätten wissen sollen. Gibts da was genaueres zu? Das wäre nämlich sehr seltsam. Dass da zu den Medien was "durchgesickert" ist, hat nach dem, was ich gelesen habe, nichts mit konkreten Funden (vor...der Razzia?) zu tun, sondern eben weil das eine der größten konzertierten Aktionen in der BRD seit langem ist. Und dazu gegen rechts, das ist medienwirksam.
Die AfD Tante hätte auch ihr Amt auf Grund dieser Verstrickungen wahrscheinlich nicht ausführen dürfen.

Und klar stimmt letzteres mit Ausnahme der Polizisten. Der kaputte Ex Bundeswehrler, der in Kroatien hockt und seit Jahren von Tag X fabuliert, macht die Sache nicht seriöser. Der Ex-KSK Typ ist auch eher ein halber Skandal, denn der ist wegen seiner Gesinnung *Ex*. Und wenn die Gruppe eine Seherin häufig befragt, und davon ausging, dass außerirdische Kräfte (wörtlich) ihnen zur Hilfe kommen würden, ist "Turnbeutelvergesser" schon passend.
 
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Imho ist gerade das Beispiel ziemlich gut geeignet um zu zeigen, warum deine Behauptung nicht stimmt. Der ursprüngliche Artikel handelte von Reichsbürgern; solche Bewegungen gab es in der alten BRD kaum, weil sich Leute, die abdriften, viel schwerer vernetzen konnten als heute. Dementsprechend war der einzige Fixpunkt, unter dem das funktionierte, politischer Extremismus: Links solche Sachen wie die Stadtguerilla und rechts solche wie die Wehrsportgruppe. Weil aber zumindest die prinzipielle Handlungsfähigkeit dieser Gruppen nicht in Zweifel gezogen wurde, wurden sie auch ernst genommen; die Wehrsportgruppe Hoffmann bspw. wurde schon früh vom BfV durchleuchtet.

Hier hat man es aber eben mit so einem Zwischending zu tun: Natürlich haben diese Leute keine echte Chance, die BRD zu beseitigen, das glaubt auch niemand. Aber sie haben es viel leichter sich zu vernetzen und ihre Meinungen zu verbreiten, weshalb solche Spinner-Bewegungen heute auch viel mehr Zulauf finden als früher. Und weil es eben heute eine Partei gibt, die so weit außerhalb des gesellschaftlichen Konsens steht, dass sie sowas problemlos verharmlosen kann (wenn sie nicht sogar aktiv mit Zielen der Bewegung übereinstimmt), liest du heute mehr darüber. Dass das "die Medien" vor 50 Jahren so anders gesehen hätten halte ich für hanebüchen; es war nur einfach weniger prävalent in der Gesellschaft.

Ich bin mittlerweile der Meinung, im Geschichtsunterricht (zumindest wie ich ihn vor 20 Jahren in der Schule erlebt habe) sollte man mehr Geschichte der BRD machen (kam bei uns z.B. gar nicht vor), dann würden solche Behauptungen wie die von dir oben deutlich weniger plausibel. Leute die sich nicht an Strauß u.ä. erinnern können, denken die AfD und Strauß wären vergleichbar, aber das ist halt einfach nicht wahr. Sowas wie die Spiegel-Affäre würde die AfD überhaupt nicht tangieren; ich wette mit dir die Mehrheit der Partei fände es aktiv gut Journalisten mithilfe der Strafbehörden zu verfolgen, wenn sie Dinge schreiben die einem selbst nicht passen*.



*man überlege nur mal, was für Ergebnisse dabei rauskommen würden, wenn man die Leute danach befragt, ob Journalisten, die sich in der Flüchtlingskrise ab 2014 positiv geäußert haben, wegen "Landesverrat" angeklagt werden sollten
wir reden ein bisschen aneinander vorbei. ich habe den ursprünglichen artikel der berliner zeitung nicht gelesen, weil mich dieses reichsbürger thema nicht so sehr interessiert hat. ich glaube durchaus, dass man den als stuss bezeichnen kann, wenn man will. die replik von deren chefredakteuer im spiegel fand ich interessant, weil er sich tatsächlich genötigt sah, seine eigenen mitarbeiter in schutz zu nehmen. in schutz zu nehmen wovor? vor angriffen unterhalb der gürtellinie, die imho immer offener und immer aggressiver dazu dienen, den meinungskorridor zu verengen und andere mundtot zu machen. nur davor möchte ich warnen, wenn ich von verrückten social media aktivisten spreche oder von einem sascha lobo, der angesichts seiner ziemlich massiven medialen reichweite erst recht absoluten murks fabriziert.

wir kennen das schon mit rassismus, sexismus und anderen themen. aber wie schnell ein wütender onlinemob mit kampfbegriffen wie mullahversteher oder putinversteher andere grundsätzlich aus der debatte drängen kann, ist beängstigend. und die wenigsten haben lust, sich 24/7 gegen diesen aggressiven mob zu verteidigen, also halten sie sich gleich ganz zurück und der meinungskorridor ist mal wieder ein stückchen enger geworden. niemand möchte anecken oder ausscheren. wir leben wirklich nicht in guten zeiten, was dieses thema betrifft.
 
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Mutmaßlicher sexueller Übergriff Was geschah wirklich bei »Princess Charming«?

Es gab anscheinend letztes Jahr eine lesbische "Datingshow" bei RTL und nach 1,5 Jahre später erinnert sich eine der Teilnehmerinnen (Jo), dass sie anscheinend von einer anderen Teilnehmerin (Wiki Riot :rofl2:) vergewaltigt worden ist. Wegen believe women und Aktivismus gibt Wiki Riot sofort alles zu und wird von ihrer eigenen Community sozial vernichtet. Weil diese Tröten aber auch RTL angreifen und dem Sender vorwerfen, eine Vergewaltigung live vor den Kameras zugelassen zu haben haben die keinen Bock auf so einen Scheiß und graben ein 25 Minuten langes Video aus und zeigen was wirklich passiert ist. Nämlich nichts. Weil man aber die Realität nicht den feministischen Aktivistenkampf verderben lassen kann guckt sich die eine Partei (Jo) das Video garnicht erst an sondern erklärt ihre Erinnerungen für realer und die andere (Wiki Riot) guckt es sich zwar an aber opfert sich lieber selbst für den Kampf. Feminismus.
 

parats'

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Du darfst die Simulation gerne verlassen.
 

Gustavo

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Na das stimmt so ja auch nicht - berichtet wurde nämlich, wie gesagt, nur über die beiden Jagdgewehre (erneut, im Jagdschloss im Thüringen), und Sportschützenwaffen - die, soweit ich es verstehe, nach bereits aktuell geltendem Waffenrecht, in Besitz von Leuten waren, denen die Erlaubnis hätte entzogen werden müssen. a wie die Medien da von Waffen angeblich hätten wissen sollen.


Was ich auf Twitter gehört habe ist, dass die Medien die Razzien durchaus begleitet haben, dementsprechend wussten die genau was dort rausgetragen wurde. Mutmaßlich gab es eine Nachrichtensperre zu den Waffen? Dass die Medien, die angeblich zwei Wochen vorher schon wussten, wann durchsucht wird, nicht wussten (respektive gesagt bekamen) was da letztendlich herausgetragen wird, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.


Und klar stimmt letzteres mit Ausnahme der Polizisten. Der kaputte Ex Bundeswehrler, der in Kroatien hockt und seit Jahren von Tag X fabuliert, macht die Sache nicht seriöser. Der Ex-KSK Typ ist auch eher ein halber Skandal, denn der ist wegen seiner Gesinnung *Ex*. Und wenn die Gruppe eine Seherin häufig befragt, und davon ausging, dass außerirdische Kräfte (wörtlich) ihnen zur Hilfe kommen würden, ist "Turnbeutelvergesser" schon passend.


Ich finde halt auch, dass "es waren doch nur 25" dem Problem halt einfach nicht gerecht wird. Mal abgesehen davon, dass bei anderen Gruppen, bei denen Leute zwei bis drei Schusswaffen pro Mann/Frau bunkern, niemand sagen würde "oh, sind doch nur 25": Das Problem ist ob der dezentralen Natur dieser Bewegungen deutlich größer. Im Kern geht es nicht um die 25 Hansel, sondern darum, dass in Deutschland eine "Ideologie" eine nennenswerte Zahl Anhänger hat, die so sehr von ihrem Land und ihrem Staat entfremdet sind, dass sie hanebüchenste Homebrew-Rechtsauslegung betreiben, die dem ganzen Staat die Legitimation abspricht. Und Leute, die so sehr vom Staat entfremdet sind, gibt es halt nicht nur 25, man denke nur an die Querdenker-Bewegung. Wessen erster Gedanke ist "sind doch nur Greise?" oder "aber die Klimakinder sind doch auch schlimm", der verharmlost das ganz eindeutig. Und das ist halt, was der Spiegel-Typ bemängelte und damit hat er ja auch recht.



wir reden ein bisschen aneinander vorbei. ich habe den ursprünglichen artikel der berliner zeitung nicht gelesen, weil mich dieses reichsbürger thema nicht so sehr interessiert hat. ich glaube durchaus, dass man den als stuss bezeichnen kann, wenn man will. die replik von deren chefredakteuer im spiegel fand ich interessant, weil er sich tatsächlich genötigt sah, seine eigenen mitarbeiter in schutz zu nehmen. in schutz zu nehmen wovor? vor angriffen unterhalb der gürtellinie, die imho immer offener und immer aggressiver dazu dienen, den meinungskorridor zu verengen und andere mundtot zu machen. nur davor möchte ich warnen, wenn ich von verrückten social media aktivisten spreche oder von einem sascha lobo, der angesichts seiner ziemlich massiven medialen reichweite erst recht absoluten murks fabriziert.

wir kennen das schon mit rassismus, sexismus und anderen themen. aber wie schnell ein wütender onlinemob mit kampfbegriffen wie mullahversteher oder putinversteher andere grundsätzlich aus der debatte drängen kann, ist beängstigend. und die wenigsten haben lust, sich 24/7 gegen diesen aggressiven mob zu verteidigen, also halten sie sich gleich ganz zurück und der meinungskorridor ist mal wieder ein stückchen enger geworden. niemand möchte anecken oder ausscheren. wir leben wirklich nicht in guten zeiten, was dieses thema betrifft.


Du übertreibst imho ziemlich. Mir fallen SEHR wenige Leute ein, die tatsächlich "aus der Debatte gedrängt" wurden. Die Leute beklagen sich, beziehen öffentlich Prügel und nach zwei Wochen ist wieder alles wie vorher. Was du ein bisschen unter den Tisch fallen lässt ist die Tatsache, dass dieser ganze Kram nur auf einer Seite des politischen Spektrums funktioniert. Klar, wenn du am Institut für Soziologie bist kriegst du unter Umständen endlos Prügel für eine Aussage, die der Großteil der Bevölkerung unterschreiben würde. Wenn du bei Springer arbeitest kannst du sowas jede Woche zwei bis dreimal schreiben und es passiert: Gar nichts. Die Leute, die TATSÄCHLICH rausgedrängt werden, sind in meinen Augen größtenteils die Leute, von denen die Aussagen offenbaren, dass da mehr im Argen liegt und das konnte dir halt vor 15 Jahren auch schon passieren. Man denke an Eva Herman. Der paradigmatische Fall sind die ganzen Leute, die "nur mal einwerfen wollen", dass das mit der Impfung nicht der Weisheit letzter Schluss ist und die dann bei "Impfpflicht führt in den Faschismus" rauskommen.
 
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@Gustavo stimme dir uneingeschränkt zu, dass man das Thema Reichsbürger nicht verharmlosen darf. Dass dies in der Berichterstattung passiert liegt aber mMn daran, dass in manchen Bereichen übertrieben wird, und in anderen zumindest naheliegt, dass Informationen an die Presse durchgesteckt wurden.

Man kann nun sagen, dass das nur bei Spinnern das Vertrauen in den Rechtsstaat nachhaltig untergräbt. Aber mindestens lenkt es komplett unnötig ab.
 

Scorn4

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Andrew Tate in Rumänien festgenommen :deliver:

Das an sich macht die Welt schon ein wenig besser, aber der Weg dahin ist pures Gold in 3 Akten!
Und ich schwöre, das hat hängt direkt zusammen:

Akt 1
Aus dem nichts heraus meint Tate unprovoziert, Greta Thunberg antwittern zu müssen, um mit seinen dicken Autos zu prollen. Greta stampft ihn daraufhin in den Boden, war ja abzusehen. Das an sich ist ein dicker Loss, hätte aber nicht unbedingt Konsequenzen nach sich ziehen müssen, wenn Tate es dabei belassen hätte.
FlET5euXgAIcEf3.jpg:large
Akt 2
Kann Tate aber nicht, wenn sein Ego von einem Mädchen gerippt wird. Schlagfertig fällt ihm 10 Stunden später (!) nichts besseres ein, als aus dem Tweet vor seinem Youtube-Publikum herauszulesen, dass Greta wohl selba den Small Dick habe und ein getalife Problem. Erbärmliches Rumgekasper mit zu dick aufgetragener künstlicher Männlichkeit inkl Zigarre, Nippelslip und Pizzakarton. Das sieht so aus:
FlLam8FWAAAwcu4
Akt 3
Der PIZZAKARTON hat den rumänischen Behörden verraten, dass er 1. im Land ist und 2. wo etwa. Dann haben sie ihn geschnappt, da er ja wegen sex trafficking gesucht wird.
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Quelle

Super Finale für das Jahr 2022. So kann es im neuen Jahr gern weitergehen
tl;dr: Greta 2, Andrew 0
 
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Naja, eher Greta 0, Andrew -5, der Polizist der den Pizzakarton erkannt hat 10
 
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Krieg ich jetztn refund für meine hustlers university subscription??

Edie: Tate ist wieder frei und es war nur Swatting?
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Krieg ich jetztn refund für meine hustlers university subscription??

Edie: Tate ist wieder frei und es war nur Swatting?
Verstehst Du was Swatting ist? Man kann jemanden der polizeilich gesucht wird nicht swatten. Selbst wenn er frei sein sollte, wird er unter Hausarrest und Meldeauflagen stehen, denn die Ermittlung gegen ihn läuft. Sieht schlecht aus für den Wurmmann.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Was redest Du denn da wieder? Wir haben schon festgestellt, dass Du nicht weißt was Swatting ist. Jetzt weißt Du anscheinend nicht, was ein confirmation bias ist. Es ist doch SCHEISS egal, warum sie ihn gekriegt haben. Hauptsache sie haben ihn und er wird kalt gestellt. Warum freust Du dich nicht gemeinsam mir allen normalen Menschen?

Merkst Du eigentlich selbst, wie krankhaft Du IMMER die Position gegen „den Mainstream“ einnehmen musst und wie du fieberhaft nach iiiirgendwas suchst, damit Du nicht mit der Mehrheit in irgendwas übereinstimmen musst? Get help.
 
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ENTSPANN DICH HEATOR. Ich faends recht lustig wenn tate eingebuchtet wird andererseits ists mir auch wayne. Was swatting und cb sind, ist mir klar :)

Cb kickt = Vermutungen, die in den eigenen bias passen, als Wahrheit verkaufen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ENTSPANN DICH HEATOR. Ich faends recht lustig wenn tate eingebuchtet wird andererseits ists mir auch wayne. Was swatting und cb sind, ist mir klar :)

Cb kickt = Vermutungen, die in den eigenen bias passen, als Wahrheit verkaufen.
Na wenn Dir das klar ist, warum schreibst Du das dann? Macht doch in dem Kontext überhaupt keinen Sinn. Er wurde ja in Gewahrsam genommen wegen konkreter Ermittlungen und er war auch zur Fahnung ausgeschrieben. Wenn ihm dann jemand die Polizei ins Haus schicken würde (also wenn wir annehmen, dass sie nicht selbst drauf gekommen sind), dann wäre das halt kein Swatting.

Und warum sollte jemand einen "bias" dafür haben, dass er aufgrund des Pizzakartons überführt wurde. Das ist doch ein völlig unwichtiges Detail, die meisten Menschen freuen sich einfach, dass er hops genommen wurde. Ich sehe da null cb.
 
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Und warum sollte jemand einen "bias" dafür haben, dass er aufgrund des Pizzakartons überführt wurde. Das ist doch ein völlig unwichtiges Detail, die meisten Menschen freuen sich einfach, dass er hops genommen wurde. Ich sehe da null cb.
Erklär ich dir später
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Hab ich doch gar nicht. Ich habe gefragt. Dass tate geswattet wurde, ist seine behauptung. Hör jetzt bitte auf so behindert zu sein danke
:rofl: Ernsthaft? Der "ich stelle doch nur Fragen" Troll. Fragt sich wer hier behindert ist lol.

Quote:
Edie: Tate ist wieder frei und es war nur Swatting?
War also nicht deine Frage, sondern Tates, DU wusstes natürlich, dass das totaler Schwachsinn ist, aber wolltest hier trotzdem nur mal so ganz unschuldig in die Runde fragen. Boy ich sage das wirklich völlig ohne Groll und das soll auch kein Flame sein, aber Du leidest an einer Zwangsstörung und das solltest Du wirklich mal ernsthaft reflektieren. Du musst zwanghaft dagegen sein (was viele Verschwörungsköpfe als Symptom gemeinsam haben) und du würdest vermutlich davon profitieren darüber nachzudenken, woher das kommt und was Du dagegen tun kannst. Absolut no offense, ich meine es wirklich nur gut in diesem Fall. Ich mag dich ja auch irgendwo, trotz deiner Nervigkeit, aber in diesem Fall ist es halt besonders auffällig.

PS:

Greta einfach >>>> kleinpenissige Delta Männchen wie Tate und Musk :love:
(und es ist mir scheissegal ob es nun stimmt oder nicht. Es reicht mir völlig aus, dass solche Figuren wie Tate oder Musk öffentlich gedemütigt werden).
 
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War also nicht deine Frage, sondern Tates, DU wusstes natürlich, dass das totaler Schwachsinn ist, aber wolltest hier trotzdem nur mal so ganz unschuldig in die Runde fragen.
Du dummes Stück lol. Weder wusste ich dass gegen tate nen Haftbefehl vorliegt, noch welche Staatsangehörigkeit er hat oder sonst was. Alles was ich heute morgen wusste, waren die vorwürfe bzgl menschenhandel und tates Behauptung es sei lediglich swatting. Da ich weiß das gehasste promis häufig geswatted werden, hab ichs für möglich gehalten und dementsprechend hier gefragt. Was du in meine posts reinpathaologisierst belustigt mich
 
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