Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v4

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Eben Tagesschau sagte ja, dass in Berlin und NRW jeweils 1 Glasfaserkabel durchtrennt wurden. Das waren Insider bzw. Profis. Irgendwas auf den Gleisen ist da ein eher anderes (kleineres) Kaliber.
 

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Ich finde es akut etwas verstörend, dass man zwei Kabel durchschneiden muss und dann fällt in halb Deutschland der Zugverkehr aus.
 
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zoiX

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Es müssen schon die richtigen zwei sein.
 
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Ich finde es akut etwas verstörend, dass man zwei Kabel durchschneiden muss und dann fällt in halb Deutschland der Zugverkehr aus.
Schneide die richtigen 3 Strommasten durch, dann fällt in halb Europa der Strom aus - und damit auch wieder der Zugverkehr.
 

Deleted_228929

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Landtagswahl in Niedersachsen. Die Grünen ja wieder gekonnt durchmarschiert. :rofl2:
 

parats'

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Niedersachsen einfach so lost. Aber gut was will man von einem Bundesland erwarten, dass nur aus Rentnern, Windrädern und VW besteht. Keine Griffpunkte für stabile Liberalos.
 
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Auch FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sagte: [...] "Die Rolle und die Stimme der FDP in dieser Koalition muss künftig noch deutlicher erkennbar sein als bisher."

Classic: Das einzige Problem an der Politik der FDP ist, dass sie zu wenig davon durchsetzen kann. :deliver:
 

Benrath

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Y lost? Find abstrafung FDP mehr als berechtigt. SPD auch und Grüne sind relativ gesehen immer noch am besten in der Koalition auch wenn auch nicht alles Gold ist.

Afd profitiert halt vom Rest weil keiner an die CDU glaubt und FDP kacke ist

Wird aber auch schwierig für die FDP wenn dass das Wählerverhalten ist.
Abgang an Afd und CDU weil zu links? Oder zu corona freundlich? Und Abgang an SPD und Grüne, weil Blockade?

 
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Gelöschtes Mitglied 160054

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Habe stabil erste Stimme Grün, zweite Stimme AfD gewählt. Hoffe sie sind im Wahllokal umgefallen. Saßen dort alle mit Maske, frage mich wie das kam, ist das vorgeschrieben? Wobei Wahlerhelfertum schon selektiert, egal, gute Nacht!
 

Shihatsu

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Niedersachsen einfach so lost. Aber gut was will man von einem Bundesland erwarten, dass nur aus Rentnern, Windrädern und VW besteht. Keine Griffpunkte für stabile Liberalos.
Sehr sehr gut ::]:
Wahlergebnis wenig überraschend. Vermutlich geht das auch noch ein bisserl so weiter: SPD weihlt sich durch, AfD gräbt weiter an CDUFDPSPD, Grüne rulieren trotz ihre Linksscheiße, Rest spielt keine Rolle. Das nächste relevante wird halt sein wenn aus Rotgrün Grünrot wird und das Land in NierderXXen umbenannt wird. Aus... Gründen. Divers UND Abgrenzung gegen die Nazisachsen, weil Wessis soviel besser UND moralisch überlegen...

:8[:
 

parats'

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Y lost? Find abstrafung FDP mehr als berechtigt. SPD auch und Grüne sind relativ gesehen immer noch am besten in der Koalition auch wenn auch nicht alles Gold ist.
Was ich damit sagen will: in Niedersachsen hat die FDP es einfach schwerer. Glaube bei den unter 25j ist sie noch zweistellig, aber nach hinten raus war es das dann auch.
Persönlich bin da nicht traurig drum. Bundes FDP aktuell auch maximale Enttäuschung, von daher alles gerechtfertigt.

€:
Screenshot_20221010-063610.png
Das Ergebnis der AfD ist auch einfach bitter.
 

Gustavo

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Es war halt auch unendlich blöd, dass man der FDP ihren "wir sind die Partei der jungen Leute" Blödsinn bereitwillig geglaubt hat. Seltsam, dass man die Ergebnisse der Erstwähler vorher nie so prominent gesehen hatte. Könnte damit zusammenhängen, dass sie halt einfach nicht viel aussagen, weil Erstwähler schlicht viel volatiler sind als Leute die schon ein paar Wahlen hinter sich haben. Wir kehren nur wieder zur natürlichen Ausgangsposition der FDP zurück: Ohne unzufriedene Wähler der Union (oder Leihstimmen) wird es für die FDP immer schwer sein, solide in Landtage einzuziehen, weil sie halt einfach ein viel zu geringes Wählerpotenzial hat. Und gerade jetzt frage ich mich doppelt, wieso "mehr Liberalismus" ziehen sollte, wo gerade Gott und die Welt nach dem Staat schreit ...
 

parats'

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Und gerade jetzt frage ich mich doppelt, wieso "mehr Liberalismus" ziehen sollte, wo gerade Gott und die Welt nach dem Staat schreit ...
Das ist übrigens genau der Punkt. Wenn man sich als liberale Partei versteht, dann ist es aktuell einfach schwierig. Auf der einen Seite trägt die FDP auf Bundesebene nicht dazu bei, überhaupt noch liberal zu wirken und auf der anderen würde ein wirklich liberales Parteiprogramm die Partei konsequent aus den Parlamenten spülen.
 
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Die FDP hatte doch nur wg. Corona so ein Hoch. Vorher war da nix und jetzt hinterher wird da auch nix Substantielles kommen. Die Erstwähler werden das in absehbarer Zeit auch merken, dass die FDP, so wie sie zur Zeit auftritt, von niemandem benötigt wird. Das wird von den anderen Parteien eig. genug abgedeckt bis auf den Lobbyismus in der Wirtschaft, wobei auch das zu gerne von den CDU-Bonzen übernommen wird.
 
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Es gibt schon viele klassische Bereiche des Liberalismus, welche von der FDP ja gar nicht ernsthaft besetzt werden. Beispielsweise Überregulierung (bspw Datenschutz, der kleinen Firmen mehr schadet als Big Tech), Rolle der Religion (Kirchensteuern etc), Rolle des ÖR, Leistungsgerechtigkeit etc.

Die FDP ist halt bei vielen ihrer Kader nicht liberal, sondern Lobbypartei. So dass man das o.g. eben bspw nicht ernsthaft im Programm hat.

Ich glaube schon, dass eine echte liberale Partei mehr Potential hätte. Du brauchst ja keine Wähler, die alles mögen was du machst. Sondern nur genug Wähler, die 1-2 Themen von dir richtig lieben. Das beweisen ja Grüne und AfD zur Genüge.
 

parats'

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Es gibt schon viele klassische Bereiche des Liberalismus, welche von der FDP ja gar nicht ernsthaft besetzt werden. Beispielsweise Überregulierung (bspw Datenschutz, der kleinen Firmen mehr schadet als Big Tech), Rolle der Religion (Kirchensteuern etc), Rolle des ÖR, Leistungsgerechtigkeit etc.

Die FDP ist halt bei vielen ihrer Kader nicht liberal, sondern Lobbypartei. So dass man das o.g. eben bspw nicht ernsthaft im Programm hat.

Ich glaube schon, dass eine echte liberale Partei mehr Potential hätte. Du brauchst ja keine Wähler, die alles mögen was du machst. Sondern nur genug Wähler, die 1-2 Themen von dir richtig lieben. Das beweisen ja Grüne und AfD zur Genüge.
Zustimmung zu den ersten beiden Blöcken. Beim letzten sehe ich aber das Potential nicht, oder ich habe bisher noch nicht gesehen, wie man sowas einigermaßen an den Mann (Frau) bringt. Hast Du Beispiele aus Europa wo Parteien mit wirklich liberalen Programmen substantiell existieren?
Ich würde es mir natürlich anders wünschen, denn bei der FDP klafft Anspruch und Wirklichkeit extrem auseinander.
 
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Boah die scheiß FDP geht mir so dermaßen auf den Sack... "Das politische Profil besser schärfen" aka noch mehr blockieren als ohnehin schon. Wann kapiert der Lindner endlich, dass sie nicht aufgrund ihrer mangelnden Schärfe- sondern aufgrund ihrer infantilen "ich will aber ich will aber"-Haltung ohne jegliche Kompromissbereitschaft eine Klatsche nach der anderen kassieren? Bitte, lasst die Ampel platzen und bekommt dafür die Quittung in Form von ein paar Jahren bundespolitischem Timeout...
 
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Was ich damit sagen will: in Niedersachsen hat die FDP es einfach schwerer. Glaube bei den unter 25j ist sie noch zweistellig, aber nach hinten raus war es das dann auch.
Persönlich bin da nicht traurig drum. Bundes FDP aktuell auch maximale Enttäuschung, von daher alles gerechtfertigt.

€:
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Das Ergebnis der AfD ist auch einfach bitter.
Wieso? Das ist Niedersachsen, natürlich sind die Dorfis braun
 

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Wieso? Das ist Niedersachsen, natürlich sind die Dorfis braun
Häh? Niedersachsen war bisher alles andere als AfD-Stammland. Die waren noch vor sechs Wochen in den Umfragen bei 7% und haben erst seitdem nochmal aufgeholt.

Wo ich mir tatsächlich aktuell etwas mehr FDP-Parteiprogramm wünschen würde sind die ganzen Hilfsmaßnahmen gegen hohe Energiepreise. Da geht mir die Gießkanne schon ziemlich gegen den Zeiger. Ich sehe total, dass es einen trade-off zwischen Schnelligkeit und Zielgenauigkeit gibt und in der momentanen Situation eher Schnelligkeit priorisiert werden sollte. Aber gerade bei den Hilfszahlungen für Rentner, die ja über die Rentenkasse ausgeschüttet werden, wäre es nun wirklich nicht übermäßig bürokratisch gewesen, die Höhe der Zahlungen an die Höhe der Renten zu koppeln.
 
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Zustimmung zu den ersten beiden Blöcken. Beim letzten sehe ich aber das Potential nicht, oder ich habe bisher noch nicht gesehen, wie man sowas einigermaßen an den Mann (Frau) bringt. Hast Du Beispiele aus Europa wo Parteien mit wirklich liberalen Programmen substantiell existieren?
Ich würde es mir natürlich anders wünschen, denn bei der FDP klafft Anspruch und Wirklichkeit extrem auseinander.
Meine naive Logik ist:
Wenn ich überzeugend 10 liberale Themen besetze, dann habe ich ein höheres Wählerpotential, als wenn ich das nur mit drei Themen tue.
Ob überzeugend vertretene liberale Themen dann tatäschlich genug Leidenschaft erwecken wie es andere Themen für Wähler der Grünen + AfD tun (die dann bereit sind, viel zu ertragen, was nicht ihren Vorstellungen entspricht), das weiß ich natürlich nicht. Wäre aber meine Hoffnung.

Als erfolgreiche liberale Parteien in Europa könnte man Holland und Frankreich (Macron) nennen. Heißt übrigens nicht, dass die Parteien total überzeugend liberal umsetzen -- aber eben dass sie ein breites Spektrum an liberalen Themen bedienen, bspw. Säkularismus. Und ich will damit auch nicht sagen, dass man diesen Vorbildern 1-1 folgen muss. Nur als Beispiele für das Thema "Erfolg".
 
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Glaubt hier irgendjemand ernsthaft, dass nicht 15% der Deutschen (oder irgend eines Landes) ekelhaft weit rechts sind?
 
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Wo ich mir tatsächlich aktuell etwas mehr FDP-Parteiprogramm wünschen würde sind die ganzen Hilfsmaßnahmen gegen hohe Energiepreise. Da geht mir die Gießkanne schon ziemlich gegen den Zeiger. Ich sehe total, dass es einen trade-off zwischen Schnelligkeit und Zielgenauigkeit gibt und in der momentanen Situation eher Schnelligkeit priorisiert werden sollte. Aber gerade bei den Hilfszahlungen für Rentner, die ja über die Rentenkasse ausgeschüttet werden, wäre es nun wirklich nicht übermäßig bürokratisch gewesen, die Höhe der Zahlungen an die Höhe der Renten zu koppeln.
Mal ehrlich: Dass es ab Oktober kalt wird und die Gaspreise explodieren, hätte man auch schon im Sommer zumindest ernsthaft in Betracht ziehen und Vorsorge treffen können. Genau wie mit diese AKW-Posse gerade: Wenn man hört, dass eventuell die Zeit für kritische Instandhaltungsmaßnahmen flöten geht, weil die Politik es kurz vor zwölf nicht auf die Reihe kriegt, platzt einem doch die Hutschnur. Es gibt seit sechs Monaten gefühlt kein anderes Thema als den Ukrainekrieg und was er für unsere Energieversorgung bedeutet. Die Regierungskoalition hatte einen Job: Sich was ausdenken, wie man das Ganze möglichst gerecht und kosteneffizient abfedert. Das ist einfach miserable Performence und abgrundtief peinlich, dass man jetzt mit "geht auf die Schnelle halt nicht anders" argumentieren muss.
 
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parats'

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Wer Führung bestellt bekommt sie auch, oder? :troll:
 
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Glaubt hier irgendjemand ernsthaft, dass nicht 15% der Deutschen (oder irgend eines Landes) ekelhaft weit rechts sind?
Jein.
Ich glaube schon, dass wir 10-15% mit ekelhaften Ansichten haben in Puncto Herabwürdigung anderer Gruppen, bspw. Rassismus, Antisemitismus, Nationalismus.
Nicht alle von denen werden aber AfD wählen -- bspw. antisemitische Muslime oder Erdogan-Nationalisten.

Ich glaube aber, dass ein großer Anteil der AfD-Wähler "verfestigte Protestwähler / single issue voter" sind.
So wie ja auch nicht alle Trump-Wähler so kacke sind wie Trump selbst.
 

Benrath

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Häh? Niedersachsen war bisher alles andere als AfD-Stammland. Die waren noch vor sechs Wochen in den Umfragen bei 7% und haben erst seitdem nochmal aufgeholt.

Wo ich mir tatsächlich aktuell etwas mehr FDP-Parteiprogramm wünschen würde sind die ganzen Hilfsmaßnahmen gegen hohe Energiepreise. Da geht mir die Gießkanne schon ziemlich gegen den Zeiger. Ich sehe total, dass es einen trade-off zwischen Schnelligkeit und Zielgenauigkeit gibt und in der momentanen Situation eher Schnelligkeit priorisiert werden sollte. Aber gerade bei den Hilfszahlungen für Rentner, die ja über die Rentenkasse ausgeschüttet werden, wäre es nun wirklich nicht übermäßig bürokratisch gewesen, die Höhe der Zahlungen an die Höhe der Renten zu koppeln.

Parteiprogramm und Realität divergieren da aber. Imho ist die FDP aktuell eher Schuld an den Gieskannen Maßnahmen, damit ihre Clientel auch was mitabgreift. Siehe Spritpreis, Pendlerpauschale und Anpassung Steuergrenzen.
 
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Bzgl. FDP: Der historische Fehler des dt. Liberalismus ist, dass er fast immer an (national)konservative Bewegungen gekoppelt war. Das sieht man heute noch an der FDP, die nun aus Machtgründen zwar immerhin "regierungsfähig" mit rot-grün ist, aber im Kern die gleiche alte liberalkonservative Ewiggestrigenscheiße glaubt wie unter Kohl. Liberale Politik sollte mit JEDEM können, solange liberale Grundideen ausreichend repräsentiert sind.

Aber die FDP zieht im Kern auch diese BWL-Justus-Flachwichsertypen an. Hab kein Problem damit, dass es ne Partei für Leute mit Geld gibt. Aber diese Partei soll mal ihr Maul nicht so weit aufreißen. Man hat sie halt immer zum Regieren gebraucht, weil es sonst nicht anders ging. Adenauer hätte auch mit Rechtsaußen regiert, wenn es nötig gewesen wäre - hat er anfangs ja auch.

Ich weine bei der FDP immer, wenn ich Liberale wie Leutheusser-Schnarrneberger oder früher Hamm-Brücher sehe. Solche Leute bräuchte die Partei. Aber der Michel kriegt am Ende wohl einfach das, was er verdient.
 

Shihatsu

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Häh? Niedersachsen war bisher alles andere als AfD-Stammland. Die waren noch vor sechs Wochen in den Umfragen bei 7% und haben erst seitdem nochmal aufgeholt.
Schlemil hat aber einen sehr guten und richtigen Punkt gemacht. Schaust du auf NDS und Hochrechnungen in diesem Bundesland, so schaust du auf Hannover und Braunschweig, wenn man richtig gute Umfragen macht nimmt man noch Oldenburg, ... bis runter zu Göttingen dazu. Wenn man dann noch kleiner wird ist man bei Salzgitter, das diese Statistiken endgültig falsch macht, Niemand geht auf die Dörfer. NDS ist auf dem Dorfe so strukturschwach wie sonst nur der Osten. Egal wie links, grün und "modern" die Städter sind, auf dem Dorf wird stramm konservativ-rechts gewählt, schon immer. Hier kann man dann auch wunderbar sehen warum die CDU immer schwächer wird (Verstädterung), die Grünen stärker (selber Grund, andere Klientel), die SPD trotz guter Politik und starker Stammklientel (IG Metall...) eher so "meh", die FDP eine Lachnummer ist (es gibt hier halt einfach zu wenig Apotheker...) und die AfD vor allem auf den Dörfern bei der abgehängten Jugend so gut abschneidet. Kein Schwanz holt die Dörfler ab. Keiner. Außer die Braunlinge. Und sowas kommt dann von sowas.
 
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wenigstens das rote Boot geht schonmal langsam unter (zu recht). Schade, dass es die Leute im blauen Boot nicht interessiert was deren Führer so machen so lange sie es "denen da oben" mal so richtig zeigen :rolleyes:
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest

wenigstens das rote Boot geht schonmal langsam unter (zu recht). Schade, dass es die Leute im blauen Boot nicht interessiert was deren Führer so machen so lange sie es "denen da oben" mal so richtig zeigen :rolleyes:
Diesbezüglich kann ich nur in einer freien Minute den Konsum der ersten 15 Min. dieses Ausschnitts des Landesparteitag der Linken in Hamburg zu konsumieren

Köstlich
 

parats'

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Ich kann es gerade nicht 100% einordnen, aber wenn der Thread so in etwa stimmt. Dann kann das in der Tat der Sargnagel chinesischer semis sein. Alleine der ASML Ban dürfte ausreichen um alles Wachstum zu ersticken.
Das Biden sogar US Bürger sanktioniert unterstreicht imo die Ernsthaftigkeit enorm.
Definitiv ein willkommener Move um die Chinesen wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen.

 

parats'

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Afaik sitzen die großen Werke Indien. Aber selbst wenn nicht, dürfte es für die USA kein Problem sein. Know how und Ressourcen sind vorhanden.
 
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Sehr guter Move, USA hell yeah.

Ich checke aber nicht so richtig, worauf sich die Sanktionen genau beziehen (es wird immer von "advanced chips" geschrieben) und wie groß der Impact ist.


Passend dazu war in der letzten Ausgabe der FAZ Sonntagszeitung eine Doppelseite dem Thema Rohstoffabhängigkeit gewidmet. Dort war nochmal gut dargestellt, was jeder schon geahnt hat: Wie brutal abhängig Deutschland von Importen aus aller Welt, aber vor allem von China ist und dass eine Situation vergleichbar zu Russland die deutsche Wirtschaft völlig lahmlegen wird und - wir keine echten Schritte unternehmen, um diese Abhängigkeit zu reduzieren :8[:
 

parats'

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Wenn man vermeintliche Toleranz als Legitimation heranzieht, um dem verlängerten Arm der AKP zu erlauben politische Botschaften in deutschen Großstädten wie Köln zu platzieren.
Ditib sollte einfach viel strenger beobachtet werden. In dieser politisierten Form gehört der Islam jedenfalls nicht nach Deutschland.

 
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