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200.000 € einmalig + 95.000 € Folgekosten pro Jahr.
kann mir das jemand ein wenig näher erläutern? ich hab irgendwie keine richtige vorstellung davon, wie diese hohen kosten zusammenkommen.
200.000 € einmalig + 95.000 € Folgekosten pro Jahr.
Was Du willst ist quasi ein Maßregelvollzug für Intensiv-/Wiederholungstäter. Entlassung erst bei vermuteter Ungefährlichkeit. Ich hab hier Leute sitzen, die sind so gefährlich, die werden erst wieder rauskommen, wenn sie so alt und krank sind, dass sie direkt in ein Pflegeheim gehen. Oder im Zinksarg. Aber "freigelassen" werden die nicht mehr.
Dann musst Du Dich nur um die Finanzierung kümmern, so ein Platz kostet ca. ca. 200.000 € einmalig + 95.000 € Folgekosten pro Jahr. Flächendeckend kostet das gut Steuergeld.
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Ist alles klar, das Problem ist: derzeit sind das viele verschiedene Töpfe aus denen das bezahlt wird. Da meckert ein jeder ein wenig über die Kosten und gut ist. Baust Du flächendeckend Einrichtungen für solche Straftäter gibts irgendwo einen sehr sehr großen neuen Budgetposten in irgendeinem Haushalt und irgendein Politiker oder Ausschuss muss den genehmigen und wird dafür von seinen politischen Gegnern angegriffen. Weil Du "sparst" das Geld ja nicht wirklich an anderer Stelle ein, die Stellen die die von Dir ausgeführten Maßnahmen jetzt durchführen, werden auf die Barrikaden gehen wenn Du denen das Geld dann da kürzen willst.Das ist klar, aber man muss dagegen rechnet was es kostet für die Jungs jedes Jahr ein paar Prozesse zu führen, sie immer wieder in den Knast rein und wieder raus zu schicken, die ganzen Beteuerungen und Resozialisierungspersonen und dann noch die gesellschaftlichen Kosten durch die Folgen ihrer Taten. Krankenhauskosten für die Opfer der Schläger, Versicherungskoten, Rechtsschutz für die private Rechtsdurchsetzung und nicht zu vergessen: die gesellschaftlichen Kosten, wenn man de facto wilde Raubtiere frei draußen rumlaufen lässt.
Die werden dann tatsächlich nur noch "verwahrt" damit sie keinem mehr was tun können und ansonsten ignoriert.
Naja diesen Ansatz fährt man ja nun an sich schon eine ganze Weile und so ganz zu funktionieren scheint er ja nicht...es wär zwar sicher netter, die Probleme auf die Art zu lösen, aber offenbar kriegt man das so ja nicht gebacken. Ob das nun an bürokratischem Hickhack liegt oder daran, dass manche nicht sozialisierbar sind, spielt am Ende für mich keine Rolle, da ich einfach nicht mehr unbedingt dran glaube, dass sich das entsprechende Problem plötzlich lösen wird.Dieses Geld könnte man z.B. in effektive Präventionsmaßnahmen stecken - insbesondere in solche, die ansetzen, bevor die Jugendlichen zu Intensivtätern werden, also im Kindergarten- und Grundschulalter.
Ich hatte ihn so verstanden, dass ihm genau das vorschwebt.Alternativ natürlich Sicherheitsverwahrung, wobei man dann ganz klar sagen muss, dass man die Leute aufgibt. Die werden dann tatsächlich nur noch "verwahrt" damit sie keinem mehr was tun können und ansonsten ignoriert.
http://www.n-tv.de/mediathek/videos...zum-Einzelgaenger-machen-article13924346.html
EU mal wieder mit kreativen Verbesserungsvorschlägen.
Prinzipiell schon, praktisch aber immer noch absolute Peanuts die da eingespart werden und außerdem dämlich sowas zu erzwingen. Ich behaupte es gibt genug andere Quellen deren "Energieverschwendung" das, was eine alte Frau vertoasten kann, um Größenordnungen übersteigt.Ich glaube damit ist gemeint dass die Toaster optional einen Schlitz abschalten können so dass nur die die auch gebraucht werden heizen... was prinzipiell keine schlechte Idee ist.
Mackia, damit der nicht zu fett wird.Wer macht bitte genau eine Scheibe Toast.
Stellst Du Dich dumm?Wer macht bitte genau eine Scheibe Toast.
Von wieviel eingesparten Watt reden wir denn hier aufs Jahr pro Toasternase? Und das mal in konkreten Euronen. Damit man dann auch sieht, ob es sich lohnt, statt dem 15€ Toaster-made-in-China, den deluxen Edelstahl-Toaster-made-in-Germany für 294€ zu kaufen.
wir hatten dabei kleinere haushalte angepeilt. es gibt ja geräte, die den strom nur bei passenden preisen zuschießen. die sind allerdings selbst recht teuer, sodass sie sich nur mäßig schnell amortisieren.
es gibt nudging papers zum energiemarkt. preise ziehen da viel schlechter als z.b. wettbewerb mit vergleichbaren haushalten. und das ist in 'murica, wo damit geheizt und gekühlt wird. in deutschland kann man mit 50% toastereinsparung keinen "stoppt den eu-wahnsinn" afdsabel hinter dem ofen hervorlocken.
Von wieviel eingesparten Watt reden wir denn hier aufs Jahr pro Toasternase? Und das mal in konkreten Euronen. Damit man dann auch sieht, ob es sich lohnt, statt dem 15€ Toaster-made-in-China, den deluxen Edelstahl-Toaster-made-in-Germany für 294€ zu kaufen.
Wenn er Toaster 1000 Watt hat, und man 5 Minuten pro Tag den Toaster für eine Extra Scheibe Toast anwirft (weil man halt ne ungerade Anzahl isst), sind das pro Tag unfassbare 0.0833 kW/h, die man den Toaster für diese Scheibe mehr beansprucht. Rechnen wir jetzt die angestrebten ~50% Stromsparung an (50%, um auf ~30-33% Gesamtersparnis zu kommen), spart man am Tag also ca. 0.0416 KW/h. Im Jahr wären das 1.5 KW/h pro täglicher Mahlzeit mit ungerader Menge Toasts. Rund n Euro. Wichtige Sache, das. Das doppelte kann man sparen, wenn man eine Scheibe Toast weniger pro Mahlzeit futtert. Ist sogar gesünder, und die EU kann sich über wichtigere Dinge nen Kopp machen. Irgendwann.