Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v3

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Deleted_228929

Guest
Dass VW eigentlich noch kein Kartellamt auf den Markt gerufen hat?

Also Walter Eucken würden bei dem Konzern die Haare zu Berge stehen.
 
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Die Baumfällmaschinen sehen aber auch geil in Aktion aus. Aber.. werden die nicht von Holzfällern bedient?
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Da geht es um Reduktion der Beschäftigtenzahlen, kein volles Austerben.
 

mfb

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Die Nachfrage nach Papier-Produkten wird in den kommenden Jahren einbrechen.
Wie vertraut das klingt...
Some believe that the paperless office is not that far off. Vincent E. Giuliano of Arthur D. Little, Inc., figures that the use of paper in business for records and correspondence should be declining by 1980, "and by 1990, most record-handling will be electronic."
[...]
"The EDP [data-processing] industry in the 1950s thought that the whole world would have made the transition to computers by 1960. And it hasn't happened yet."
Quelle, 1975.

Auch wenn Briefkarten zurückgehen mögen, den sonstigen Kram wird man noch eine ganze Weile auf Papier bekommen.
 
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http://www.rp-online.de/panorama/au...er-bekommt-23-milliarden-dollar-aid-1.4398293

Witwe von einem Raucher kriegt 23 Milliarden Schadensersatz :rofl2:

Bei der Urteilsverkündung habe sie erst "Millionen" ("millions") verstanden und sei schon sehr euphorisch gewesen, erzählte Robinson der "New York Times". Ihr Anwalt habe sie dann darauf hingewiesen, dass es sich um "Milliarden" ("billions") handelt. Das sei unglaublich gewesen, so die Witwe.
amerikanische Schadensersatzsummen :fein:
 
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ich sollte meiner freundin auch mal auflegen mit dem rauchen anzufangen!
 
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Das ist so random. Es ist unfassbar dass sie überhaupt was bekommt, gerade bei diesem Anklagegrund ("Verschwörung").
Dieses Land ist in allen Belangen vollkommen marode.
 
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In den USA scheinen Richter jedenfalls eher gewillt absurde Schadensersatzsummen zu bewilligen, möglicherweise weil ihre Möglichkeiten, Unternehmen aus ethischer Sicht zu zügeln, im Vergleich zu Deutschland/Europa recht beschränkt sind. Diese abgespaceten Schadensersatzfälle in den Staaten ziehen sich ja durch die letzten paar Dekaden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
In den USA scheinen Richter jedenfalls eher gewillt absurde Schadensersatzsummen zu bewilligen, möglicherweise weil ihre Möglichkeiten, Unternehmen aus ethischer Sicht zu zügeln, im Vergleich zu Deutschland/Europa recht beschränkt sind. Diese abgespaceten Schadensersatzfälle in den Staaten ziehen sich ja durch die letzten paar Dekaden.

nennt sich punitive damages (strafschadensersatz). bei uns in deutschland ist der schadensersatz nur eine kompensation, solle also nur den schaden erstetzen. die strafe macht dann ein strafgericht, die bekommt auch der staat. im us system gibt es diese trennung zwischen zivil- und strafrechtlichen strafen nicht in dieser art. und der strafschadensersatz bemisst sich nnmal nicht am schaden, sondern am umsatz oder einkommen des schädigers. daher die absurden summen bei SE von firmen.
 

Moranthir

GröBaZ
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ich wette, das wird außergerichtlich gesettled. punitive damages sind an sich gar nicht so behindert, man sollte sie aber eher spenden, als irgendwelche kläger stinkreich zu machen. die incentivierung so ist einfach scheiße...
 
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Wenn man sich anschaut was die tabakindustrie über die jahrzehnte so alles getrieben hat um die sucht nach ihrem produkt noch zu verstärken und das marketing was geziehlt auf kinder und jugendliche ausgerichtet ist gehen 23 milliarden strafe schon mal klar.
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
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http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...chaetzen-armut-und-ungleichheit-13055682.html

Den Befragungsergebnissen zufolge gehen die Deutschen im Durchschnitt davon aus, dass jeder vierte Bürger hierzulande der untersten von – in diesem Vergleich – insgesamt sieben Einkommensschichten angehört. Auf dieses untere Siebtel würde damit zugleich die übliche Definition der sogenannten relativen Armut zutreffen; dies sind Einkommen von weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens in der Gesellschaft. Tatsächlich fallen anstelle der vermuteten 25 Prozent jedoch nur 15,6 Prozent der Bürger in diese Einkommensklasse.

Fast die Hälfte der Deutschen gehört zur Mittelschicht
Demgegenüber gehört in der Wirklichkeit fast die Hälfte der Deutschen der Mittelschicht an, die Niehues mit einer Bandbreite von 80 bis 150 Prozent des mittleren Einkommens definiert. Den Wahrnehmungen der Bürger zufolge bewegen sich jedoch vermeintlich nur 30 Prozent in dieser Schicht. Umgekehrt wird der Anteil der Spitzeneinkommen, die oberhalb der Schwelle von 250 Prozent des gesellschaftlichen Mittelwerts liegen, stark überschätzt: Statt der tatsächlichen 3 Prozent ordnet die Öffentlichkeit etwa 8 Prozent der Bürger dieser Gruppe zu. Für einen Single entspricht der Schwellenwert von 250 Prozent des Medians laut Niehues einem monatlichen Nettoeinkommen von rund 4000 Euro.
 
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Hmm gehälter ohne berücksichtigung der restlichen vermögensverteilung. Nicht sehr aussagekräftig. Nimmt man die ersten 5 dezile der bevölkerung gestaffelt nach vermögensverteilung zusammen haben die ziemlich genau +-0% des in deutschland vorhandenen nettovermögens. Die schulden des ersten dezils gleichen sich da mit dem besitz des 5. aus die 3 dazwischen sind bei 0%.
Da hilft es dann auch wenig, dass man mit ~1200€ netto laut dem bericht zur mittelschicht gehört um wahrgenommene verteilungsungerechtigkeiten auszugleichen.
 

zhxb

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eine Kultur des Hasses und der Gewalt in die deutsche Debatte zu importieren, schrieb er in einem Beitrag für die "Berliner Zeitung". In den Straßen Berlins seien Juden verfolgt worden wie 1938. Wenn es so weiter gehe, fürchte er, dass unschuldiges Blut vergossen werde: "Jetzt ist es Zeit zu handeln."

Die Washington Post schreibt was von 560 toten in der neuesten Gaza offensive. Die UN sagt 1/5 davon sind kinder, sieht so aus als würde schon jede menge unschuldiges blut vergossen.
Wenn man aus solidarität alle entscheidungen Israels immer nur beführwortet und abnickt und bei jeder kritik gleich als antisemit bezeichnet wird braucht man sich über wachsende resentiments nicht wundern.
 
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Wobei das hier etwas gemischt ist...die Juden haben zwar irgendwie die Angewohnheit gerne mal schlecht bis gar nicht zwischen Israel und Judentum zu trennen bei Kritik, aber die ganzen Demos waren natürlich ne gute Gelegenheit für Nazis und extremistische Moslems sich mit drunter zu mischen und tatsächliche antisemitische Parolen zu bringen. Auch gab es ja wohl ein paar Juden die angegriffen wurden.
Gleich einen auf WW2-Vergleich zu machen, ist dann natürlich völlig übertrieben ^_^
 
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War doch klar, dass diese Demos einen antisemitischen Touch bekommen und wenn Israel auch weiterhin wie die Axt im Gazastreifenwald agiert, dann züchten die sich auch schön für die Zukunft neue Hamasgenerationen heran. Am Sonntag war ich ein wenig in der Stadt unterwegs: Mir sind 5-7jährige Araber/Palästinenser whatever entgegengekommen mit Palästinaflaggen und "Allahu akbar" und "vive palestine"-rufen + dem ein oder anderen antisemitischen Kraftausdruck. Israel schafft es mit seiner Offensive gerade die neuen Generationen gegen sich aufzubringen. Wenn die Weltmacht USA fällt (und das passiert irgendwann), dann werden die Israeliten ins Meer getrieben, wahre Geschichte.

In diesem Sinne
http://vimeo.com/50531435
Top Video :D
 
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Ich bin ja mal auf die wütenden Proteste gespannt, wenn so ne Kassamrakete doch mal in nen Kibbuzkindergarten knallt.


Ins Meer treiben glaub ich auch nicht. Mit Atomwaffen holt man zumindestens nen Unentschieden raus.
 

PWD

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Unentschieden gibts nicht All-In or nothing, aber wenigstens ist dann dort unten endlich mal Ruhe!
 
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Begrüßenswerte Entscheidung. 90 Mio € pro Saison sind schon ne Stange Geld...

Und wozu zahlt man Steuern? Ein Juweliergeschäft zahlt auch kein Einsatzgebühren nach einem Raub. Oder der Nachtclubbetreiber den Polizeieinsatz nach einer Schlägerei.
 

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Und wozu zahlt man Steuern? Ein Juweliergeschäft zahlt auch kein Einsatzgebühren nach einem Raub. Oder der Nachtclubbetreiber den Polizeieinsatz nach einer Schlägerei.

Dann schaffen wir private Sicherheitsunternehmen ab und die Polizei regelt ab jetzt alles was Veranstaltungen betrifft. Die Türsteher in Discos, Security auf Festivals und Stadt-/Straßen- und Dorffeiern und und und. Wozu zahl ich denn Steuer...
 
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Dann schaffen wir private Sicherheitsunternehmen ab und die Polizei regelt ab jetzt alles was Veranstaltungen betrifft. Die Türsteher in Discos, Security auf Festivals und Stadt-/Straßen- und Dorffeiern und und und. Wozu zahl ich denn Steuer...

Ist es nicht schon so das die Fussballvereine in Ihrem Stadion selbst für Ordnung sorgen müssen und dort auch Polizeieinsätze bezahlen müssen? Nur auf dem Weg zum Stadion, da isses nun mal Hoheitsgebiet und Aufgabe der Polizei die Sicherheit zu gewährleisten. Sehe auch nicht wo da dann eine Rechnung geschrieben werden könnte. Im Stadion habe ich da weniger ein Problem mit.
 
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Dann schaffen wir private Sicherheitsunternehmen ab und die Polizei regelt ab jetzt alles was Veranstaltungen betrifft. Die Türsteher in Discos, Security auf Festivals und Stadt-/Straßen- und Dorffeiern und und und. Wozu zahl ich denn Steuer...

?

In den Stadien sind doch ebenfalls ne Menge Ordner/Security?
 

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Und wenn ich ne private Feier mit >3000 Besuchern gebe und auf dem Weg dorthin die Polizei für Ordnung sorgen muss, dann soll das auch der Steuerzahler zahlen? No way...
 
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Wie soll es den anders gehen? Private Sicherheitskräfte haben auf der Strasse imho keine Befugnisse. sie können nur das Hausrecht durchsetzen. Das geht halt erst auf dem Grundstück der Feier.

Ein Jurist möge mich bitte korigieren für etwaige Ungenauigkeiten.
 
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Begrüßenswerte Entscheidung. 90 Mio € pro Saison sind schon ne Stange Geld...
Jetzt mal unabhängig davon, ob man das gut findet oder nicht...macht es überhaupt Sinn das von der DFL zu fordern statt von Werder? Denn der Polizeieinsatz wird ja dann nötig weil Werder zu Hause spielt, nicht weil an sich Bundesliga ist.
 

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Wie soll es den anders gehen?

So wie es von Bremen umgesetzt wird
"Die vorgelegte Regelung greift nur, wenn die Faktoren 'Großveranstaltung', 'gewinnorientiert' und 'die Erwartung erheblicher, gewalttätige Ausschreitungen' zusammenkommen", sagte Mäurer.
Quelle: http://www.radiobremen.de/sport/fussball/polizeibundesligaspiele100.html

Dann werden die Kosten anhand einer einfachen Formel (Anzahl Polizisten * Dauer des Einsatzes * Kosten eines Polizisten pro Stunde) berechnet. Diese wird dem Veranstalter vorgelegt und gut. Und hier kommt auch Btahs Frage ins Spiel: Ob der Veranstalter nun die DFL oder Werder Bremen ist, ist unerheblich. Einer von beiden, meinetwegen 50:50 oder anders aufgeteilt. Hauptsache der Steuerzahler wird für diese private Veranstaltung nicht zur Kasse gebeten.
 
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und warum muss dann 'die Erwartung erheblicher, gewalttätige Ausschreitungen' gegeben sein? Warum muss zB der Veranstalter eines Marathons dann nicht zahlen für die ganzen Polizisten die zig Umleitungen regeln müssen? Ist ja nicht so als würden die Fußballspiele sicherer nur weil auf einmal jemand anders die Polizei bezahlt, es ist ja der reine Kostenpunkt.
 
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Ist doch wohl schon ein qualitativer Unterschied wenn die Polizei Absperrt oder wenn sie sich selber erhöhter Gefahr aussetzen muss dumme Idioten in Schach zu halten.
 
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