Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v3

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Kriegen Polizisten irgendeine Sonderzulage, wenn sie am 1. Mai, gewissen Demos oder eben einem Fußballspiel eingesetzt werden?
 

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@Btah
Weil es in Bezug auf Gewalt Unterschiede zwischen einem Fussballspiel Werder-HSV und z.B. den Hamburg Cyclassics gibt. Absperren und den Verkehr umleiten sind das eine, sich mit Steinen und Feuerwerkskörpern bewerfen bzw. beschießen zu lassen das andere. Oder hast du nach einer nicht-Fussball-Sportveranstaltung schon einmal Fans Bengalos abfeuern sehen? Ich nicht... Bzgl. der Zulage: Laut dem Link hier beträgt die Zulage für Sachsen-Anhalt 125€, unabhängig vom Einsatz, es wird vom "Außendienst" gesprochen.
 
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Oder hast du nach einer nicht-Fussball-Sportveranstaltung schon einmal Fans Bengalos abfeuern sehen? Ich nicht...
also beim Basketball und Handball mein ich mich auch an Bengalo-Meldungen erinnern zu können...weiß aber nicht, ob das alles "nur" in den Hallen blieb oder auch draußen praktiziert wurde
Bzgl. der Zulage: Laut dem Link hier beträgt die Zulage für Sachsen-Anhalt 125€, unabhängig vom Einsatz, es wird vom "Außendienst" gesprochen.
Andersgesagt nein...denn die Zulage würde der Polizist ja auch bei nem Marathon oder so kriegen

Klar mag es nicht angenehm sein für einen Polizisten bei einer Demo oder einem Fußballspiel eingesetzt zu werden, wo man durchaus Gewalttaten annimmt...aber dummerweise gehört das halt zu deren Job, grade in einer Großstadt
 

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Und wo siehst du dann das Problem, dass die Polizeipräsenz auf "gewinnorientierten Großveranstaltungen mit der Erwartung erheblicher, gewalttätiger Ausschreitungen" durch den Veranstalter zu bezahlen sind?
 
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Es ist einfach die Frage des Ziels...entweder geht es um die Kosten, dann muss man jeder gewinnorientierten Großveranstaltung die Kohle für die eingesetzten Polizisten abknöpfen oder es geht um die Gewalt. An letzterer wird sich halt nichts ändern, weil jemand anderes zahlt.

Mal davon ab, bei irgendeiner beliebigen Saufveranstaltung (Kirmes, Schützenfest & Co) müssen die Polizisten wahrscheinlich auch immer einiges einstecken. Ich nehme aber mal stark an, dass diese Veranstaltungen da nicht mit rein fallen. In meinen Augen wird da einfach eine völlig willkürliche Grenze gezogen.

Wenn am Ende die jeweiligen Polizisten nen dicken Bonus kriegen würden, weil sie bei Werder - HSV eingesetzt werden, würd ich das ja ggf noch ein bissl anders sehen. Aber wenn es da Kohle gibt (soweit muss es ja erstmal kommen, das wird ja erstmal durch die Instanzen gehen), fließt die halt nur ins Landessäckle (oder Stadt? kA ^^).
 
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Wofür zahlen die Vereine Steuern? Und wenn die Vereine da Extragebühren für zahlen müssen warum dann nicht sämtliche Großereignisse mit denen Geld verdient wird? Sämtliche Konzerte, Schützenfeste, Kirmes usw. dürfen dann ja wohl auch abdrücken. Und wenn ich Nachts durch ne Großstadt an Randomclub xy vorbeilaufe sind da garantiert immer irgendwelche besoffenen Asis die sich aufs Maul geben weswegen da quasi ständig mindestens eine Streife patroulliert. Zahlen da die Nachtclubs und Dissen demnächst auch die Polizeistunden über eine Gebühr?
 

Tür

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Der Postillion dazu:

Rätselhafte Epidemie: Millionen Deutsche plötzlich von unerklärlichen Schmerzen befallen
Berlin (dpo) - Eine rätselhafte Häufung medizinischer Notfälle beschäftigt seit Dienstagvormittag Ärzte in der gesamten Bundesrepublik: Immer mehr Menschen klagen derzeit über starke unerklärliche Schmerzen am gesamten Körper. Viele der selbsterklärten "gelegentlichen Raucher" leiden nach eigenen Angaben schon seit Jahren, hätten sich aber erst heute dazu entschieden, medizinische Hilfe aufzusuchen.
 
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und warum muss dann 'die Erwartung erheblicher, gewalttätige Ausschreitungen' gegeben sein? Warum muss zB der Veranstalter eines Marathons dann nicht zahlen für die ganzen Polizisten die zig Umleitungen regeln müssen? Ist ja nicht so als würden die Fußballspiele sicherer nur weil auf einmal jemand anders die Polizei bezahlt, es ist ja der reine Kostenpunkt.

Weil ein Marathon nicht gewinn orientiert ist.
 
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Und wo siehst du dann das Problem, dass die Polizeipräsenz auf "gewinnorientierten Großveranstaltungen mit der Erwartung erheblicher, gewalttätiger Ausschreitungen" durch den Veranstalter zu bezahlen sind?

Also ich sehe da schon Deinen Punkt und das es da eine Kompensation geben sollte, das sehe ich auch ein.

Aber es hat halt so den Start des Mietcops zur Folge. Der nächste Schritt sind Profit-Center bei den Bullen, man kann sich die Polizei "einkaufen" für seine eigenen Events, ist ja eine tolle Sache, der Staatssäckel bracht Geld. Die NPD kann, genug Kohle voraussgesetzt, endlich diese unliebsamen GEgendemos auflösen.

DAnn noch schnell die lahme Regel das nur gewinnorientierte Veranstaltungen Ihren Polizeieinsatz selbst zahlen müssen und zack, unliebsame Demos im Kein erstickt, da der Anmelder die Gebühren nicht mehr zahlen kann.

Ich bin mir einfach nicht sicher ob es der richtige Weg ist die Exekutive unseres Staates wie einen Dienstleister zu bezahlen...
 

Sesselpuper

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dann werden die polizeieinsätze gezahlt, und als laufende kosten schmälern sie die gewinne der bundesligisten. dadurch werden weniger steuern bezahlt.

nullsummenspiel
 
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Oder hast du nach einer nicht-Fussball-Sportveranstaltung schon einmal Fans Bengalos abfeuern sehen? Ich nicht...

Beim Biathlon zum Beispiel. True Story :troll:



Nach der Logik

Großveranstaltung', 'gewinnorientiert' und 'die Erwartung erheblicher, gewalttätige Ausschreitungen' zusammenkommen"

müsste allerdings auch jedes zweites Volksfest in Deutschland zahlen. Ich glaub auf der Wies'n gibts mehr Verletzte als in der Bundesliga. Und definitiv mehr Sexualdelikte.


Das sind wir halt wieder bei der Frage, wo anfangen wo aufhören?

Btw sollte man froh sein, dass sich der ganze Pöbel regelmäßig und gut im Voraus planbar trifft.
 
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Wiesn, Karneval, Fasching, müssten da nicht bei gleichem Maßstab die Veranstalter dieser Events ebenso einen finanziellen Beitrag zu den Polizeieinsätzen leisten? Oder bei Staatsbesuchen, Obamarede in Berlin, macht dann x € bitte. Finde es geht in die falsche Richtung wenn die Polizei nun auch von Firmen/Privatpersonen finanziert wird, seien es auch nur Bundesligaclubs.
 
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dann werden die polizeieinsätze gezahlt, und als laufende kosten schmälern sie die gewinne der bundesligisten. dadurch werden weniger steuern bezahlt.

nullsummenspiel
Nur weil ich 90 Mio. weniger Gewinn mache (weil ich das dem Land als Unkosten ersetzen muss), zahle ich nicht gleich 90 Mio. weniger Steuern. True Story! Dem Fiskus entgeht lediglich die Steuer auf 90 Mio. wenn sie vom Gewinn abgezogen werden, aber das sind eben nur ein paar Prozente, denn sooo hohe Steuern zahlen die Vereine und Verbände dann doch nicht. Aber selbst wenns 50% wären (was es nicht sind)... lieber 90 Mio. direkt als 50% von 90 Mio. als Steuer.

Finde die Idee generell gut, der Unterschied zu anderen Veranstaltungen ist schlicht
- die Unabhängigkeit vom tatsächlichem Bedarf (Es müssen IMMER ein paar Hundert o. Tausend Polizisten eingesetzt werden, auch wenn alles glatt laufen sollte, da man das vorher nicht weiss)
- die Größenordnung der Einsätze (Es sind keine Veranstaltungen die die lokalen Polizeiwachen im Rahmen ihrer Einsatzplanung mit abdecken können. Die Beamten müssen tatsächlihc ZUSÄTZLICH in den Dienst. Bei einem Discobetreiber weiss die Leitstelle schlicht dass es da Freitag abends Radau geben kann und die Streifenroute wird entsprechend angepasst so dass man da 4-10x vorbefährt. Es müssen aber fast nie Reservekräfte in den Dienst berufen werden, die nur speziell für diese Disco zuständig sind).
- die geplante Regelmässigkeit der Einsätze (Es handelt sich weder um eine zufällige Menschenmenge noch um ein Event welches zufällig ungeplante Ausmaße angenommen hat. Der Veranstalter weiss also sehr genau, dass er regelmässig Zusatzkosten für die Landeskasse verursacht, hat also durchaus die Möglichkeit damit zu planen. Imho ist daher keine Unverhältnismässigkeit gegeben. Ein Privatmann dessen 12jähriger Sohn dummerweise 10.000 Leute zu einer Gartenparty einlädt, was dann in einem 100.000 € Polizeieinsatz gipfelt, wäre spontan ruiniert - daher absolut nicht vergleichbar.

Alle drei Punkte zusammen machen es in meinen Augen absolut sinnvoll solche Kosten auf den Veranstalter umzulegen. Natürlich nicht nur in der Bundesliga.

Der Einwand mit den Mietcops ist selbstverständich Unsinn, denn über Art und Weise des Einsatzes entscheidet ja immer noch das Land, nicht der Veranstalter.
 
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Der Einwand mit den Mietcops ist selbstverständich Unsinn, denn über Art und Weise des Einsatzes entscheidet ja immer noch das Land, nicht der Veranstalter.

Na dann warte mal ab bis sich der staatliche Haushalt an diese Gelder gewöhnt hat und mit plötzlichen Entzug derselben gedroht wird.
Da müssen schon noch ein paar mehr Argumente als "natürlich Unsinn" kommen. Das ist nichts anderes als eine beginnende Privatisierung der Polizei.
 
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Was droht die Bundesliga denn dann an? "Wir lassen jetzt so lange die Spiele ausfallen bis ihr tut was wir sagen?". Na dann möchte ich mal sehen wer das länger durchhält, die Landeskasse oder die Bundesliga.
Wie bereits im verlinkten Artikel erwähnt: es geht um gewinnorientierte Veranstaltungen, nicht um politische Demonstrationen. Eine gewinnorientierte Veranstaltung hat aber nie das Druckmittel des Geldentzugs, denn sie findet ohne Polizeieinsatz schlicht nicht statt (da wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen nicht genehmigungsfähig), aka macht der Veranstalter Verlust, und zwar deutlich mehr als das Land welches dann zwar kein Geld sieht aber eben auch keinen Polizeieinsatz finanzieren musste.

Denk über Deine Idee nochmal nach, Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es dazu kommt dass irgendein Geldheini Millionen für einen Polizeieinsatz bezahlt, dann damit droht das Geld zu streichen wenn die Polizisten nicht irgendwas bestimmtes machen was er sich ausgedacht hat und damit dann auch durchkommt. Das ist völlig ineffizient, wenn reiche Leute wen fertig machen wollen, bezahlen sie Anwälte, keine Polizisten. Erstens braucht man davon weniger, zweitens ist es legal und drittens hat man bei Anwälten keine moralischen oder ethischen Diskussionen am Hals, die machen alles so lange das Geld stimmt.
























[Heat0r im Thread in 3...2...1...]
...sorry, konnt ich mir nicht verkneifen :P
 
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Finde die Idee generell gut, der Unterschied zu anderen Veranstaltungen ist schlicht
- die Unabhängigkeit vom tatsächlichem Bedarf (Es müssen IMMER ein paar Hundert o. Tausend Polizisten eingesetzt werden, auch wenn alles glatt laufen sollte, da man das vorher nicht weiss)
- die Größenordnung der Einsätze (Es sind keine Veranstaltungen die die lokalen Polizeiwachen im Rahmen ihrer Einsatzplanung mit abdecken können. Die Beamten müssen tatsächlihc ZUSÄTZLICH in den Dienst. Bei einem Discobetreiber weiss die Leitstelle schlicht dass es da Freitag abends Radau geben kann und die Streifenroute wird entsprechend angepasst so dass man da 4-10x vorbefährt. Es müssen aber fast nie Reservekräfte in den Dienst berufen werden, die nur speziell für diese Disco zuständig sind).
- die geplante Regelmässigkeit der Einsätze (Es handelt sich weder um eine zufällige Menschenmenge noch um ein Event welches zufällig ungeplante Ausmaße angenommen hat. Der Veranstalter weiss also sehr genau, dass er regelmässig Zusatzkosten für die Landeskasse verursacht, hat also durchaus die Möglichkeit damit zu planen. Imho ist daher keine Unverhältnismässigkeit gegeben. Ein Privatmann dessen 12jähriger Sohn dummerweise 10.000 Leute zu einer Gartenparty einlädt, was dann in einem 100.000 € Polizeieinsatz gipfelt, wäre spontan ruiniert - daher absolut nicht vergleichbar.
.

Die Punkte als genereller Unterschied dazustellen, stimmt aber so nicht.

- für die Veranstaltungen die neben Fußballspielen genannt wurden (Volksfeste, Diskotheken, andere Sportveranstaltungen etc.) muss ebenfalls Polizei eingesetzt bzw. eingeplant werden. Auch bei einer perfekt verlaufenden Wies'n patrouillieren da ne Unmenge Polizisten.

- wenn es weniger oben genannte Veranstaltungen geben würde, bräuchte man natürlich auch weniger Polizei. Ansonsten richtet sich die Größenordnung natürlich auch an der Menge der Teilnehmer. Mehrere 10.000 Menschen kommen halt am meisten zu Fußballspielen. Dafür zahlt halt Werder Bremen auch mehr Steuern als die Sehnsucht Disco in Osterholz-Scharmbeck

- die meisten Veranstaltungen sind regelmäßig. K.A. was hier der Unterschied sein soll. Auf jedem größeren Volksfest/Disko kommt es stets zu Polizeieinsätzen
 

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- für die Veranstaltungen die neben Fußballspielen genannt wurden (Volksfeste, Diskotheken, andere Sportveranstaltungen etc.) muss ebenfalls Polizei eingesetzt bzw. eingeplant werden. Auch bei einer perfekt verlaufenden Wies'n patrouillieren da ne Unmenge Polizisten.

"Ne Unmenge Polizisten" ist natürlich stark übertrieben. Laut dem hier patrouillieren direkt auf der Wiesn "nur" 300 Polizisten, bei einem "Rot-Spiel (hohes Risiko)" sind es 1.200.
 
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300 Polizisten sind also ne akzeptable Menge die der Staat noch tragen sollte. (Und das den ganzen Tag/ 2,5 Wochen am Stück). Dagegen die 150-180 an normalen Spieltagen von Werder Bremen nicht? Gibt’s dann bald ne Statistik wieviel Besucher pro Polizist pro Stunde in Ordnung gehen?

Wir können hier noch ne Menge Zahlen durch den Raum werfen… - man kann es drehen und wenden wie man will, es bleibt eine Ungleichbehandlung. Kommt halt in Teilen der Bevölkerung recht gut an, insbesondere bei denjenigen die nie zum Fußball gehen. Ich bin zwar nicht mehr der regelmäßige Stadiongänger, aber mich stört es vom Grundsatz her. Insbesondere wenn man das konsequent zu Ende denkt.
 
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Ist das Oktoberfest denn keine gewinnorientierte Veranstaltung?
Legt man halt die Kosten auf die Bierzelte und sonstigen Shops um
 
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So wie es von Bremen umgesetzt wird

Quelle: http://www.radiobremen.de/sport/fussball/polizeibundesligaspiele100.html

Dann werden die Kosten anhand einer einfachen Formel (Anzahl Polizisten * Dauer des Einsatzes * Kosten eines Polizisten pro Stunde) berechnet. Diese wird dem Veranstalter vorgelegt und gut. Und hier kommt auch Btahs Frage ins Spiel: Ob der Veranstalter nun die DFL oder Werder Bremen ist, ist unerheblich. Einer von beiden, meinetwegen 50:50 oder anders aufgeteilt. Hauptsache der Steuerzahler wird für diese private Veranstaltung nicht zur Kasse gebeten.

Jo, die einfache Formel, die zu haufenweise neuen Diskussionen gibt:

1.) Gibt es eine Gefahrenzulage von xxx% für Fußballspiele?

2.) Wer bestimmt wie viele Polizisten eigentlich notwendig sind? Wenn die Bremer Polizei jetzt sagt, sie bräuchte für die Risikospiele von Bremen eigentlich zehnmal so viele Polizisten (was angesichts des dauernden bemängelten Mangels an Polizisten nicht unrealistisch ist), zahlt Bremen dann nur die Einsatzstunden im Rahmen von Spielen von Werder Bremen oder auch das ganze Jahr über, da die zusätzlichen Polizisten ja nur für Werder Bremen notwendig sind? Ersteres würde keinen Sinn machen

3.) Warum sollen die eigenltich nur für die Polizei bezahlen und nicht für alles andere auch: Zusatzkosten sämtlicher Verkehrsbetriebe, Verwaltungsaufwand, Behinderung des öffentlichen Lebens, Verdienstausfälle durch Sperrungen + durchs Spiel bedingte Verkehrsstaus, Zusatzbelastungen von Straßen/Parkplätzen etc. Danach käme eine ganze Lawine von weiteren Forderungen. Das braucht die Polizei natürlich nicht zu interessieren, aber damit würde man vermutlich ein gewaltiges Fass öffnen.

4.) Welche Polizeieinsätze fallen eigentlich darunter? Nur die Einsätze im/ums Stadion, d.h. nur die Einsätze der bereitgestellten Polizei? Wie ist das, wenn die sich dann um Randalierer kümmern, fallen die Minuten dann raus und werden dem Randalierer in Rechnung gestellt?

5.) was ist mit den Ligen ab der 3. Liga (nicht DFL), wo die Vereine das nicht mehr bezahlen können? Direkt abschaffen oder sollen die Vereine der 1./2. Liga das mittragen?

Es wird ja gerne als Argument benutzt, dass 50 Mio für die Vereine keine Summe sind und von mir aus könnten sie die auch gerne bezahlen. Das Problem ist nur: wer glaubt, dass es bei den 50 Mio bleibt, der glaubt vermutlich auch an den Weihnachtsmann. Insofern sind die 50 Mio natürlich wunderbar gewählt. Es ist eine Summe, die klein genug und "realistisch" genug gewählt ist, um sie in der öffentlichen Diskussion zu nutzen, gleichzeitig ist nirgendwo festgelegt worden, dass die Vereine nur 50 Mio zahlen sollen und nicht 100 oder 150.

Wenn die Politiker meinen, dass die Aufrechterhaltung des Betriebs ohne die Zahlungen nicht möglich ist, dann sollen sie halt Fußballveranstaltungen generell verbieten und es nicht nur andeuten. Dafür ist man aber wieder zu feige

- die geplante Regelmässigkeit der Einsätze (Es handelt sich weder um eine zufällige Menschenmenge noch um ein Event welches zufällig ungeplante Ausmaße angenommen hat. Der Veranstalter weiss also sehr genau, dass er regelmässig Zusatzkosten für die Landeskasse verursacht, hat also durchaus die Möglichkeit damit zu planen. Imho ist daher keine Unverhältnismässigkeit gegeben. Ein Privatmann dessen 12jähriger Sohn dummerweise 10.000 Leute zu einer Gartenparty einlädt, was dann in einem 100.000 € Polizeieinsatz gipfelt, wäre spontan ruiniert - daher absolut nicht vergleichbar.

Jo, der Veranstalter weis ganz bestimmt, dass die Polizei beim nächsten Spiel nicht nen Bedarf für die dreifache Menge an Polizei sieht...
Entweder ne fixe Pauschale, die auch nicht alle 2 Monate erhöht werden kann oder man kann die Diskussion direkt lassen. Alles andere ist schlicht nicht planbar

Was droht die Bundesliga denn dann an? "Wir lassen jetzt so lange die Spiele ausfallen bis ihr tut was wir sagen?". Na dann möchte ich mal sehen wer das länger durchhält, die Landeskasse oder die Bundesliga.
Wie bereits im verlinkten Artikel erwähnt: es geht um gewinnorientierte Veranstaltungen, nicht um politische Demonstrationen. Eine gewinnorientierte Veranstaltung hat aber nie das Druckmittel des Geldentzugs, denn sie findet ohne Polizeieinsatz schlicht nicht statt (da wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen nicht genehmigungsfähig), aka macht der Veranstalter Verlust, und zwar deutlich mehr als das Land welches dann zwar kein Geld sieht aber eben auch keinen Polizeieinsatz finanzieren musste.

Und das ist schlicht Erpressung. Mit dem Argument "wenns ausfällt biste schlechter dran" kann man halt jede beliebige Summe verlangen, ohne es auf irgendwelchen Kosten aufbauen zu müssen. 50% des Umsatzes klingt durchaus fair :p
 
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Führen wir einfach eine Pauschalabgabe für den Fussball ein. Jeder der 36 Vereine bezahlt gleich viel, unterschieden wird nur zwischen 1. und 2. BL. Als Grundlage werden die zitierten 90 Mio € genommen. Macht also für einen Verein aus der 1. BL pauschal 3 Mio, für einen aus der 2. BL 2 Mio.

---
Mal was anderes...

26 MILLIONEN LITER BIER PRO TAG – SO KONSUMIERT DEUTSCHLAND IN “ECHTZEIT”
Artikel lesen...
 
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Was droht die Bundesliga denn dann an? "Wir lassen jetzt so lange die Spiele ausfallen bis ihr tut was wir sagen?". Na dann möchte ich mal sehen wer das länger durchhält, die Landeskasse oder die Bundesliga.

Na dann schauen wir doch mal wer sich das länger leisten kann, ich wette mit Dir, dass der Stadtrat in Bremen bei der nächsten Wahl die Rechnung bekommt und der nächste da schnell eine andere Meinung bekommt ;)

http://www.bild.de/sport/fussball/d...rspiel-gegen-gibraltar-weg-36947058.bild.html

Unterschätze nicht die Macht von Fussball, auch wenn Du selbst keinen Bock drauf hast. Was glaubste wohl warum die Merkel zu jedem großen Spiel der NM kommt und brav mitfiebert. Der geht Fussball wahrscheinlich noch viel mehr am Arsch vorbei als Dir.
 
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3.) Warum sollen die eigenltich nur für die Polizei bezahlen und nicht für alles andere auch: Zusatzkosten sämtlicher Verkehrsbetriebe, Verwaltungsaufwand, Behinderung des öffentlichen Lebens, Verdienstausfälle durch Sperrungen + durchs Spiel bedingte Verkehrsstaus, Zusatzbelastungen von Straßen/Parkplätzen etc. Danach käme eine ganze Lawine von weiteren Forderungen. Das braucht die Polizei natürlich nicht zu interessieren, aber damit würde man vermutlich ein gewaltiges Fass öffnen.

Slippery slope, wenn schwule heiraten dürfen heiraten bald leute ihre hunde und katzen!!!
Welche zusatzkosten haben denn verkehrsbetriebe? Was kostet denn "behinderung des öffentlichen lebens"?
Leute die zusätzlich straßen belasten zahlen btw. über den spritverbrauch mehr steuern als leute die das nicht tun. Gilt genau so für leute die viel luxusgüter konsumieren, die zahlen auch mehr steuern als leute die sich aufs nötigste beschränken. Gibt sicherlich viele beispiele wo hohe inanspruchname von steuerfinanzierten leistungen direkt oder indirekt auch eine höhere steuerlast nach sich ziehen.
Wenn ich im Rathaus spezifische leistungen in anspruch nehme, muss ich das auch oft extra bezahlen.
Wüsste nicht, was prinzipiell dagegen sprechen sollte, dass man kommerziellen großveranstaltungen die einen beträchtlichen mehraufwand verursachen das auch in rechnung stellt.

5.) was ist mit den Ligen ab der 3. Liga (nicht DFL), wo die Vereine das nicht mehr bezahlen können? Direkt abschaffen oder sollen die Vereine der 1./2. Liga das mittragen?

Geht hier offensichtlich nur um die DFL ist also wayne.

Es wird ja gerne als Argument benutzt, dass 50 Mio für die Vereine keine Summe sind und von mir aus könnten sie die auch gerne bezahlen. Das Problem ist nur: wer glaubt, dass es bei den 50 Mio bleibt, der glaubt vermutlich auch an den Weihnachtsmann. Insofern sind die 50 Mio natürlich wunderbar gewählt. Es ist eine Summe, die klein genug und "realistisch" genug gewählt ist, um sie in der öffentlichen Diskussion zu nutzen, gleichzeitig ist nirgendwo festgelegt worden, dass die Vereine nur 50 Mio zahlen sollen und nicht 100 oder 150.

Schon wieder slippery slope sollten die Bremer damit durchkommen wird offensichtlich die welt untergehen...

Wenn die Politiker meinen, dass die Aufrechterhaltung des Betriebs ohne die Zahlungen nicht möglich ist, dann sollen sie halt Fußballveranstaltungen generell verbieten und es nicht nur andeuten. Dafür ist man aber wieder zu feige

1 oder 0 binäres denken schwarz weiss ganz oder garnicht, entweder müssen alle privatveranstaltungen mittragen oder sie müssen ganz verboten werden, klingt logisch.
 
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Führen wir einfach eine Pauschalabgabe für den Fussball ein. Jeder der 36 Vereine bezahlt gleich viel, unterschieden wird nur zwischen 1. und 2. BL. Als Grundlage werden die zitierten 90 Mio € genommen. Macht also für einen Verein aus der 1. BL pauschal 3 Mio, für einen aus der 2. BL 2 Mio

Wie gesagt: warum nur Geld für die Polizei und nicht für die zig Mio sonstigen Kosten? Und wer legt die Summe fest? Die Polizei findet sicher auch jmd, der dir ausrechnet dass die Einsätze 190 oder 290 Mio kosten (was dann der neue Pauschalbetrag sein sollte), wenn ein Gesetz durchkommt, dass besagt, dass Polizeieinsätze komplett vom Veranstalter übernommen werden.
Ich frage mich dann auch inwiefern sich die Polizei im Rahmen eines solchen Vertrages verpflichten würde ein bestimmtes Kontingent zu stellen. Als Verein hätte ich wenig Bock 10 Mio für die Polizei im Jahr zu zahlen (der Vorschlag mit nem Pauschalbetrag für jeden Bundesligisten ist Quatsch, da er die armen Vereine krass benachteiligt, für nen FSV Frankfurt wären die 2 Mio schon mehr als 1/3 des Personaletats), um dann zu sehen, dass doch nur 20 Polizisten da sind, weil gleichzeitig ein Großeinsatz stattfindet und die Polizei beschliesst, dass der für die öffentliche Ordnung wichtiger ist. Das ganze wäre also nur als eine generelle "Sicherheitspauschale" und nicht als Ausgleich für Polizeikosten denkbar. Damit würde man drölfzig weiteren Forderungen aber natürlich vermutlich ungewollten Raum bieten.

Und ne andere Frage: warum muss der Steuerzahler dann eigentlich für sonstige Steuergeldverschwendungen aufkommen, für diese Steuergeldverschwendung aber nicht? Mit den Zusatzkosten der Elbphilharmonie hätte man schon 8 Jahre lang die Polizeieinsätze der Bundesliga finanzieren können...
 
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Na dann schauen wir doch mal wer sich das länger leisten kann, ich wette mit Dir, dass der Stadtrat in Bremen bei der nächsten Wahl die Rechnung bekommt und der nächste da schnell eine andere Meinung bekommt ;)

http://www.bild.de/sport/fussball/d...rspiel-gegen-gibraltar-weg-36947058.bild.html

Unterschätze nicht die Macht von Fussball, auch wenn Du selbst keinen Bock drauf hast. Was glaubste wohl warum die Merkel zu jedem großen Spiel der NM kommt und brav mitfiebert. Der geht Fussball wahrscheinlich noch viel mehr am Arsch vorbei als Dir.

Oh nein!!! Nicht das spiel gegen Gibraltar!!!
 
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Oh nein!!! Nicht das spiel gegen Gibraltar!!!

Und das Spiel gegen X und gegen Y und überhaupt alle Spiele der nächsten Jahre. Und bei potentiellen nächsten Fussballgroßveranstaltungen kann man das Weserstadion auch gleich mal ausklammern. Die hätten bestimmt gerne in Bremen mal den Weltmeister spielen sehen. So viel zu Jubeln gabs in letzter Zeit ja nicht (und ich weiß das recht genau, bin nämlich 100% Werder :8[:).

Immer noch scheissegal? :)
 
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Wenn Bremen tatsächlich die einzigen sind die das machen. Wenn andere Städte/Länder nachziehen die ebenfalls knapp bei kasse sind, sieht das doch anders aus. Der DFB kann ja nicht jedes spiel in Stuttgart und München austragen lassen...
 
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Slippery slope, wenn schwule heiraten dürfen heiraten bald leute ihre hunde und katzen!!!
Welche zusatzkosten haben denn verkehrsbetriebe? Was kostet denn "behinderung des öffentlichen lebens"?
Leute die zusätzlich straßen belasten zahlen btw. über den spritverbrauch mehr steuern als leute die das nicht tun. Gilt genau so für leute die viel luxusgüter konsumieren, die zahlen auch mehr steuern als leute die sich aufs nötigste beschränken. Gibt sicherlich viele beispiele wo hohe inanspruchname von steuerfinanzierten leistungen direkt oder indirekt auch eine höhere steuerlast nach sich ziehen.
Wenn ich im Rathaus spezifische leistungen in anspruch nehme, muss ich das auch oft extra bezahlen.
Wüsste nicht, was prinzipiell dagegen sprechen sollte, dass man kommerziellen großveranstaltungen die einen beträchtlichen mehraufwand verursachen das auch in rechnung stellt.

Verkehrsbetriebe: Fahrgastausfälle, weil Leute keinen Bock haben mit Fußballfans in nem Zug zu fahren, Verkehrsbetriebe müssen zusätzliche Züge unterhalten, die genutzt werden um das erhöhte Fahrgastaufkommen zu decken (noch dazu meistens alte Züge, die sonst für nix mehr genutzt werden können), Vandalismus in Zügen, Behinderung des sonstigen Bahnbetriebs durch Zusatzkapazitäten. Reicht das?
Was die Behinderung des öffentlichen Lebens kostet: frag mal die Inhaber der Geschäfte, die von Straßensperren/Bahnhofssperren etc betroffen sind. Oder frag mal die Inhaber der Geschäfte, die darunter leiden, dass Leute dank Fußballfans einfach gar keine Lust haben bei ihnen einzukaufen im Umfeld von Fußballspielen.

Natürlich kann man Großveranstaltungen das in Rechnung stellen. Dann bitte aber in einem sinnvollen Rahmen und nicht nur die Polizei sondern alles, diskutiert wird aber nur über die Polizei, was hochgradig ungerechtfertigt ist. Diskutiert wird aber btw auch gar nicht über Großveranstaltungen sondern NUR über Fußball. Alle anderen Großveranstaltungen sind schützenswertes Kulturgut.

Und übrigens: das Argument mit "Leute die Luxus haben wollen müssen auch mehr zahlen!" hinkt ziemlich, wenn man bedenkt, dass die Vereine sich nicht aussuchen können ob die Polizei im Umfeld von Spielen auftritt.

Und klar, Slippery slope. Das perfekte Gegenargument wenn man sonst nix zu sagen hat.

Geht hier offensichtlich nur um die DFL ist also wayne.

Ach so, es geht gar nicht um die Kosten von Polizeieinsätzen, sondern nur darum, dass bei der DFL was zu holen ist? Gut zu wissen.



Schon wieder slippery slope sollten die Bremer damit durchkommen wird offensichtlich die welt untergehen...
Natürlich, die mal völlig willkürlich genannte Summe von 50 Mio wird natürlich niemals als zu gering erscheinen. Schöne Blümchenwelt in der du so lebst.

1 oder 0 binäres denken schwarz weiss ganz oder garnicht, entweder müssen alle privatveranstaltungen mittragen oder sie müssen ganz verboten werden, klingt logisch.
Es ging darum, inwiefern die Politik eine Handhabe hat das durchzusetzen. Wenn schon darüber diskutiert wird, dass eine sichere Aufrechterhaltung des Spielbetriebs sonst nicht möglich ist, was soll denn sonst die Konsequenz sein ausser einer Absage der Veranstaltung aus Sicherheitsbedenken?
Das was du da reininterpretierst zeugt von einer ziemlich guten Fantasie.
 
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Surprise, USA stimmt gegen einen Untersuchungsausschuss bzgl. möglicher Kriegsverbrechen in Gaza, Europa als Vorzeigedemokratie enthält sich. Mal sehen ob es die Abstimmung in die öffentlich Rechtlichen schafft, welche für unabhängige Berichterstattung stehen :airquote:
 
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MUC
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Also wird man vermutlich nichts unternehmen oder?

USA USA USA!


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UN-Sicherheitsrat muss einstimmig sein. Israel darf also weiter Zivilisten abschlachten während Obama um Mässigung bittet.
 
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hab meine sozi lehrerin mal gefragt wie es sein kann, dass man ein volk 2 jahrtausende lang durch alle revolutionen umstürze etc hindurch versucht abzuschlachten und ob die juden da nicht auch eine beträchtliche mitschuld trugen. in der pause kam sie rein und hat mir nen link von nem buch über antisemitismus an die tafel geknallt. scheiß fotze.
 

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Guest
"oh boy, i stay out of this one" wäre eigentlich meine intension. wird zeit, dass merkel endlich drastische sanktionen gegen israel fordert :troll:

"Falls Israel nicht unverzüglich Schritte unternehme, die Spannungen in der Region zu verringern, müsse Europa schmerzhafte Sanktionen in Erwägung ziehen. So forderten breite Teile der CDU, Israel von der Teilname an der Fußball-Europameisterschaft 2016 auszuschließen."
 
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wieso gibbet hier eig keinen verneunftigen nah-ost thread. schande uebers forum ...
 
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