Ohoh, da wirft man Sozialismus-Verteidigern immer den No-True-Scotsman vor, bringt aber selber genau das gleiche. Natürlich sind diese Dinge Folge einer neo-liberalen Politik, da es der Versuch ist, eine liberale Politik mit dem Wesen des Menschen zu vereinen. Klar könntest du den Markt alle ineffizienten Strukturen sofort auflösen lassen, aber was meinst du, was dann in unserer Gesellschaft los wäre? Friedlich wär definitiv anders.Viele zurecht kritisierten Auswüchse (z.B. Euro- und Bankenrettung sowie die Niedrigzinspolitik) sind dazu auch noch mit einer liberalen Position unvereinbar. Trotzdem werden sie als Folge einer "neo-liberalen"-Politik gesehen.
Der Artikel ist echt fürchterlich tendenziös geschrieben - typisch Heise eben. Grundsätzlich hat er aber schon Recht, das ist ein Problem. Was aber falsch dargestellt ist, ist der Grund für die Pläne. Das hat nichts damit zu tun, dass den Politikern einer abgeht wenn man die Bürger übergehen kann. Aber das mit den Autobahnen funktioniert nicht so wie im Artikel suggeriert, dass alles super ist, da "die das Volk schon mehrfach bezahlt hat". Sanierungsarbeiten sind trotzdem mega teuer und die Regierung versucht neue Geldquellen zu generieren.https://www.heise.de/tp/features/Vo...von-Autobahnen-in-Finanzprodukte-3674871.html
Bin schon ein wenig beunruhigt auch wenn der Artikel hier stark eingefärbt ist. Aber ich vermag ihm auch nicht umfassend zu widersprechen.
Aber das mit den Autobahnen funktioniert nicht so wie im Artikel suggeriert, dass alles super ist, da "die das Volk schon mehrfach bezahlt hat". Sanierungsarbeiten sind trotzdem mega teuer und die Regierung versucht neue Geldquellen zu generieren.
Mehr Marktwirtschaft statt Rettungspolitik
Ein sehr ausführlicher Artikel, der behauptet, dass es in Europa an marktwirtschaftlichen Mechanismen fehle und es so keine reinigen Zerstörung gäbe, die ineffiziente Strukturen entferne. Auf Dauer solle das zum Zusammenbruch führen, da man sich dies verständlicherweise nicht leisten könne.
Da ich in Wirtschaftsfragen nicht viel beisteuern kann, würde mich mal die Meinung derjenigen interessieren, die dazu mehr beitragen können.
Schauen wir mal ins Lexikon:Ohoh, da wirft man Sozialismus-Verteidigern immer den No-True-Scotsman vor, bringt aber selber genau das gleiche. Natürlich sind diese Dinge Folge einer neo-liberalen Politik, da es der Versuch ist, eine liberale Politik mit dem Wesen des Menschen zu vereinen. Klar könntest du den Markt alle ineffizienten Strukturen sofort auflösen lassen, aber was meinst du, was dann in unserer Gesellschaft los wäre? Friedlich wär definitiv anders.
Reiner Kapitalismus ist nicht besser oder schlechter als reiner Sozialismus - beides funktioniert nicht mit dem Menschen als Akteur. Es kommt also auf die Mischung an.
(...)
Damit ist klar, dass die Bankenrettung nicht liberal sein kann. Deine Aussage ergibt nur dann Sinn, wenn du die Finanzkrise als Produkt zu liberaler Politik siehst und dann das Eingreifen des Staats als notwendig siehst, um die Situation wieder "mit dem Wesen des Menschen" Einklang zu bringen. Ersteres kann ich teilweise nachvollziehen (auch wenn du die Rolle der Niedrigzinspolitik wahrscheinlich nicht ausreichend bedenkst), aber den zweiten Punkt überhaupt nicht. Die Rettung der Banken hat nur einem Bruchteil an Menschen geholfen und wird in der Masse der Gesellschaft negativ beurteilt. Inwieweit entspricht das "dem Wesen des Menschen"? Ich sehe hier nur die Vermischen der Nachteile des Kaptialimus und des Sozialmus.Die Utopie des Wirtschaftsliberalismus war eine Wirtschaft, die sich ohne staatliche Einmischung über den Markt selbst steuert
Verwunderlich, dass die sowas ausstrahlen dürfen. Man bekommt spontan Lust, ein paar Verantwortliche aufzuhängen.
Der Sozialismus hat mit der Geschichte erstmal gar nix am Hut. Die Banken wurden gerettet, weil das unser Finanzsystem in ziemliche Turbulenzen gesteuert hätte. Klar ist das jetzt nicht liberales Marktverhalten, aber es gibt Interessensgruppen, die das zu ihrem Vorteil steuern können. Und das meine ich mit dem "Wesen des Menschen". Kapitalismus wird deswegen immer mit Informationsdefiziten, mit Lobbyismus und ähnlichen Auswüchsen zu kämpfen haben.Schauen wir mal ins Lexikon:
Damit ist klar, dass die Bankenrettung nicht liberal sein kann. Deine Aussage ergibt nur dann Sinn, wenn du die Finanzkrise als Produkt zu liberaler Politik siehst und dann das Eingreifen des Staats als notwendig siehst, um die Situation wieder "mit dem Wesen des Menschen" Einklang zu bringen. Ersteres kann ich teilweise nachvollziehen (auch wenn du die Rolle der Niedrigzinspolitik wahrscheinlich nicht ausreichend bedenkst), aber den zweiten Punkt überhaupt nicht. Die Rettung der Banken hat nur einem Bruchteil an Menschen geholfen und wird in der Masse der Gesellschaft negativ beurteilt. Inwieweit entspricht das "dem Wesen des Menschen"? Ich sehe hier nur die Vermischen der Nachteile des Kaptialimus und des Sozialmus.
Hat bestimmt nur was mit dem Wahrheitsministerium und nichts mit Copyrightscheiße zu tun! Die Sendung gönne ich mir aber jetzt mal.lol, Video nicht mehr verfügbar
Ist bestimmt wegen Copyright, fand es nur spontan lustig.Hat bestimmt nur was mit dem Wahrheitsministerium und nichts mit Copyrightscheiße zu tun! Die Sendung gönne ich mir aber jetzt mal.
Grauenhafter Artikel. Ich lese die FAZ jeden Tag und ich finde es auch durchaus honorig, in Deutschland wirtschaftsliberale Ansätze zu vertreten, aber bitte nicht wie Steltzner. Plickert und Bernau verweisen hauptsächlich auf angloamerikansiche Forschung und populär aufbereitete Quellen, deshalb kriegt man dort zwangsläufig Informationen, die sich mit der Realität und der starken (neo-)keynesiansichen Konkurrenz im Internet auseinandersetzen müssen. Für Steltzner hören die glorreichen 1990er nie auf: Es ist immer Malaise und die richtige Lösung ist immer Wirtschaftsliberalismus.
Dass der in den letzten 10 Jahren selbst enormen Schaden genommen hat, dass realistischerweise mit der "klassischen" Form von Wirtschaftsliberalismus keine Flut erzeugt werden kann die tatsächlich alle Boote hebt, dass die Ökonomie sich längst von dem kruden Ökonomismus wegbewegt, den Steltzner immer noch propagiert, sowas kommt bei ihm einfach nicht vor. Und während man vor 15 Jahren mit fast 5 Millionen Arbeitslosen immerhin noch glaubwürdig erklären konnte, dass es tatsächlich ein Problem gibt, ist er mittlerweile darauf reduziert, in Platitüden und Aphorismen zu argumentieren: Lässt sich Friedmans Behauptung beweisen? Von was für einem Grad von Umverteilung in der EU reden wir überhaupt? Nichts davon kann ein Laie nachvollziehen, er wird einfach dazu eingeladen auf krude Instinkte zu rekurrieren, von denen die letzten 10 Jahre ziemlich eindrucksvoll gezeigt haben, dass viele davon nicht so zutreffen, wie Steltzner es offensichtlich immer noch glaubt. Und das garniert er dann damit mit dem Bild von Ludwig Erhard: Seit 40 Jahren tot, ökonomische Bildung nach heutigen Maßstäben etwa auf dem wissenschaftlichen Niveau der Viersäftelehre und "Lenker" einer Wirtschaft zu Bedingungen, die es ebenfalls seit 40 Jahren nicht mehr gibt.
Unfall oder Terror?Vorfall in Stockholm: Lkw rast in Menschenmenge - Terrorverdacht
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In der Innenstadt von Stockholm ist ein Lkw in eine Menschenmenge gerast. Der Vorfall ereignete sich in einer Einkaufstraße. Mindestens zwei Menschen wurden laut Polizei getötet. Die Sicherheitskräfte gehen von einem Terroranschlag aus.
Unfall oder Terror?
Darauf hätte ich gerne halt mal eine Gegenposition, ein Link zu einem guten Artikel reicht auch, die das mit Argumenten bekämpft. Ad hominem gegen Leute, deren Namen ich nur gelegentlich in der Zeitung lese, hilft mir da halt nicht viel. Zumal die Hälfte dessen, was du sagst, nicht einmal eine wirkliche Rolle im Artikel spielt. Und dass der Artikel sehr tendenziös ist, lässt sich bereits am Schreibstil erkennen.
lol, Video nicht mehr verfügbar
Für ein paar Tage noch hier zu sehen: https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-4-april-2017-100.html
Du bist retardiert
wie steht Schweden mit ihren 200-250 im international vergleich so da so vong der masse her?
Weltweit?
So auf Platz 2-4. Je nachdem welches Jahr man betrachtet, geschlagen nur von Ländern wie Südafrika, Botswana und Lesotho.
https://en.wikipedia.org/wiki/Rape_statistics#Rape_statistics_by_country
https://en.wikipedia.org/wiki/Rape_..._country_comparison_-_United_Nations_2012.png
Die Statistik ist natürlich durch die Art wie die jeweiligen Länder Vergewaltigungen zählen deutlich verzerrt, Schweden dürfte auch wegen ihrer Zählweise ganz oben liegen.
Das ist jetzt nur bis 2010, in den letzten Jahren sind aber insbesondere die Sexualverbrechen in Schweden deutlich gestiegen. https://www.bra.se/bra/bra-in-english/home/crime-and-statistics/swedish-crime-survey.html
Vergleichen kannst du das sonst nämlich absolut nicht. Wieviele verurteilte vergewaltiger gibt es z.B. in Deutschland/USA/Polen/etc und wie ist die verurteilungsrate?
Worauf willst du raus? Du hast gerade geschrieben: "die Schweden haben eine der höchsten verurteilungsraten bei vergewaltigungen überhaupt"
Schweden hat eine viel viel höhere Zahl registrierter Vergewaltigungen als Deutschland/USA/Polen/etc. (bezogen auf die Bevölkerung). Wenn sie gleichzeitig eine der höchsten Verurteilungsraten haben (deine Aussage, habs nicht überprüft), haben sie logischerweise auch die größte Zahl der Verurteilungen.
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Die beiden rumänischen Staatsbürger, heute 34 und 38 Jahre alt, seien alkoholisiert und „massiv verärgert“ gewesen“
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