Die Poker-AI liegt mittlerweile praktisch uneinholbar vorne.Nach Go ist Poker das nächste Ziel: AI spielt gegen Menschen - bis Ende des Monats. Die Wetten stehen derzeit schlecht für die AI, aber das taten sie bei Go auch.
In eng begrenzten Gebieten wie Spielen mit klaren Ein- und Ausgaben überholen AIs Menschen zunehmend. Der Punkt ist hier aber das "s" in "AIs". Die AI, die besser ist als menschliche Pokerprofis, kann kein Kleinkind im Go schlagen. Ein "Dreikampf" Go, Poker, Schach bräuchte drei verschiedene Programme. Von einer allgemeinen AI, die die Regeln neuer Situationen selbstständig erfassen kann, sind wir wohl noch weit entfernt.Man kann Intelligenz so definieren, dass sie eine rein menschliche Eigenschaft ist. Dann kann man allerdings nicht mehr sinnvoll danach fragen, ob ein nicht-menschliches Ding jemals intelligent sein kann oder nicht. Abstrahiert man dagegen von der Art, wie wir Menschen denken, dann ist gar nicht so leicht zu begründen, weshalb Maschinen nicht bereits über Intelligenz verfügen.
Unabhängig von dem blöden Artikel. Ich find die Quote an sich interessant. Ist das nun ein Zeichen von Diskriminierung oder nicht? Wenn nicht, was könnte ein Zeichen von Diskriminierung sein?
vllt. sollte man mal namen in den raum werfen wer es denn verdient hätte statt nur zu nölen, dass frauen zu wenig preise gewinnen. dann wäre das von außen beurteilen einfacher. wenn man nicht mal das kann liegt offensichtlich keine diskriminierung vor.
Wäre dumm, so einen Artikel ohne solche Namen zu schreiben.vllt. sollte man mal namen in den raum werfen wer es denn verdient hätte statt nur zu nölen, dass frauen zu wenig preise gewinnen. dann wäre das von außen beurteilen einfacher. wenn man nicht mal das kann liegt offensichtlich keine diskriminierung vor.
Eine einzige Frau unter 42 Männern, eine einsame Geigerin unter 42 Komponisten, Dirigenten, Pianisten, Sängern und Musikwissenschaftlern, das bedeutet: Die klassische Musik ist männlich. So männlich wie es in Politik, Wirtschaft und Industrie zuletzt in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts zuging. 42:1, das behauptet frech: Es gibt keine Musikerinnen, deren Lebenswerk irgend preiswürdig wäre. Historisch, faktisch ist das falsch.
Es gibt diese Frauen. Man muss noch nicht einmal lange nach ihnen suchen. Die Komponistinnen Sofia Gubaidulina, Adriana Hölszky oder Younghi Pagh-Paan wären ebenso geeignete Kandidatinnen wie die Pianistinnen Martha Argerich oder Maria João Pires oder die Musikwissenschaftlerinnen Eva Rieger, Nanny Drechsler und Beatrix Borchard. Selbstverständlich gehorcht auch dieses kleine dropping of names persönlichen Vorlieben und Einblicken. Bestimmt gibt es etliche andere, die den Preis genauso verdient hätten. Auch Männer übrigens.
Diese Lesart unterstellt, dass jemand, der den Siemens-Preis noch nicht erhalten hat, auch nicht preiswürdig sein kann. Das ist natürlich Quatsch. Wahr ist wohl eher, dass es mehr preiswürdige Kandidaten gibt als Preisträger - und dass Männer unter den Kandidaten die große Mehrheit stellen werden (siehe unten).42:1, das behauptet frech: Es gibt keine Musikerinnen, deren Lebenswerk irgend preiswürdig wäre. Historisch, faktisch ist das falsch.
Diese Widerlegung wird dir aber nicht gelingen, weil tic0rs Behauptung unleugbar wahr ist: Frauen wurden im relevanten Zeitraum systematisch benachteiligt - und zwar massiv.blind audition habe ich erwähnt, um tic0rs behauptung zu widerlegen, dass frauen schon bei der rekrutierung benachteiligt werden, die leute erst für diese auszeichnungen qualifizierbar machen.
erwischt, ich habe nicht mal die überschrift gelesen.
interessant dass niemand hier beurteilen kann dass eine der frauen den platz einer der männer verdient hätte, aber sich total sicher sind, dass nicht nur sexismus, sondern struktureller sexismus vorliegt. cui bono?
Du willst Diskriminierung gleich an den Anfang stellen? Wenn man mit "wir müssen jetzt eine Frau auszeichnen" anfängt, dann wird man ganz sicher keine Gleichberechtigung erreichen. Außerdem gibt man dann jeder Preisträgerin, egal wie gut, das Gefühl, die Quotenfrau zu sein.Siehst du denn sonst einen Grund warum man es im klassischen Bereich nicht geschafft hat unter 43 Preisträgern nur eine Frau zu finden? Mich wundert es, ab wann man von Diskriminierung sprechen darf?
Ich find's lustig wie hier quasi jeder zugibt keine ahnung von der speziellen thematik zu haben, die frau die den artikel geschrieben hat offenischtlich schon aber die MUSS natürlich falsch liegen mit ihrer einschätzung, weil IS SO!!!!
Ich find's lustig wie hier quasi jeder zugibt keine ahnung von der speziellen thematik zu haben, die frau die den artikel geschrieben hat offenischtlich schon aber die MUSS natürlich falsch liegen mit ihrer einschätzung, weil IS SO!!!!
ich weiß nicht, inwieweit man den wandel erzwingen oder einfordern muss und zwar JETZT UND SOFORT, wie es feministinnen mit sexismusanschuldigungen/beinahe-erpressung gerne tun.
Wer sagt, dass die Journalistin falsch liegen muss?Ich find's lustig wie hier quasi jeder zugibt keine ahnung von der speziellen thematik zu haben, die frau die den artikel geschrieben hat offenischtlich schon aber die MUSS natürlich falsch liegen mit ihrer einschätzung, weil IS SO!!!!
[...] der älteren weiblichen Generation zur Liebe, wie Geckone richtig geschrieben hat. Ob dass dann natürlich was am Ergebnis ändern würde könnte ich natürlich gar nicht einschätzen.
Und @Racoon: Danke, dass du meinen Punkt nochmal mit den Blind Auditions bestärkt hast.
Ist es nicht _naheliegend_, dass Blind Auditions nur in einem System Veränderungen verursachen, in dem ein bestimmter Bias vorherrschen muss? Musik ist bei aller Fingerfertigkeit im Kern nunmal subjektiv. Und wenn du mit, auch unbewussten, Erwartungen rangehst, werden die sich erfüllen. Wieder wie Geckone sagt, so erhält sich das System selbst am Leben.
So eine Zahl gibt es nicht. Die Frage zu wiederholen macht sie nicht besser.Kannst du denn einfach die einfach Frage beantworten, ab welcher Ratio eine Diskriminierung gegeben.
Das gleiche CV wäre zu beweisen.Ab welcher Ratio würdest du denn eingestehen, dass Kerim mit dem gleichen CV wie Fritz diskriminiert wird, da er nie eingeladen wird?
In eng begrenzten Gebieten wie Spielen mit klaren Ein- und Ausgaben überholen AIs Menschen zunehmend. Der Punkt ist hier aber das "s" in "AIs". Die AI, die besser ist als menschliche Pokerprofis, kann kein Kleinkind im Go schlagen. Ein "Dreikampf" Go, Poker, Schach bräuchte drei verschiedene Programme. Von einer allgemeinen AI, die die Regeln neuer Situationen selbstständig erfassen kann, sind wir wohl noch weit entfernt.
Das könnte durchaus sein, ob es jetzt 42:1 oder 15:1 ist weiß ich aber nicht.Naja der Umkehrschluss ist tatsächlich nicht, dass sie zwingend mal ne Frau gewinnen lassen sollen, aber hälst du es für wahrscheinlich, dass die Ratio von 42M:1F die wirkliche Skillverteilung in der klassischen Musik wiedergibt?
http://www.tagesschau.de/kultur/johnhurt-107.htmlTod mit 77 Jahren
Trauer um John Hurt
In "Alien" schuf er eine Szene für die Kino-Annalen, "Der Elefantenmensch" machte ihn berühmt und auch in "Harry Potter"-Filmen spielte er mit: Der britische Schauspieler John Hurt ist jetzt im Alter von 77 Jahren gestorben.
Ich dachte mal gelesen zu haben, dass es bei Männern mehr Genies gibt, aber dafür auch mehr Trottel. Dann wäre doch der deutliche Männerüberhang auch damit erklärbar.
Hoch seriöse Quelle nach langer Internetrecherche:
http://www.blick.ch/life/wissen/warum-sind-genies-meistens-maenner-id97016.html
Die Spiele sind alle recht ähnlich - zumindest aus Computersicht. Du steuerst die Position von irgendwas auf dem Spielbrett und musst irgendwas zu irgendeinem Ziel bringen. Gib der AI mal ein Spiel, das von dem Prinzip abweicht (Sudoku? Sehr einfach zu lösen wenn man es gezielt programmiert. Kartenspiele?) - wäre interessant zu sehen was dann passiert.evtl verstehe ich deine aussage falsch, aber ist deepmind nicht gerade eine AI die unterschiedliche "disziplinen" (atari games) erlernen und dann auf uebermenschlichem level performen kann?
https://www.youtube.com/results?search_query=dqn+atari+games
Das gleiche CV wäre zu beweisen.
Sorry, aber ein bisschen Ignoranz legst du hier imo schon an den Tag.Die ganzen dümmlichen Ausflüchte, wie waren nciht dabei und die Jury hatte bestimmt ihre guten Gründe. Wenn es einfach nie eine statistische Quote geben kann, ab der eine Diskriminerung festgestellt wird, ist es albern.