Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v3

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Ja, war so ne vermittlerseite, auf welcher auch der preis angezeigt wird.
 
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Tippe mal darauf, dass ihr im leben so gut wie alles von ihren eltern nachgetragen wurde. Und das traurige an der geschichte ist, dass es wirklich frauen gibt (meistens gutaussehende) die mit so einer scheiße viel zu oft durchkommen.

Anscheinend ist sie ja wieder damit durchgekommen, oder erwägst du rechtliche Schritte?
 
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Die 10 euro wären es auf keinen fall wert. Außerdem gehe ich mal davon aus, dass sie bezahlt. Ich hab sie am ende nochmal darauf hingewiesen, ihre schuld zu begleichen, worauf sie mit "war zwar nicht vereinbart aber ok^^^^^^^" antwortete. Soweit ich weiß gibt es aber auf besagtem portal die möglichkeit kommentare unter den jeweiligen nutzern zu hinterlassen, die nur von administratoren gelöscht werden können.
 
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am ende hätte sie ihm das auto vollgeschissen und er hätte nen thread hier aufgemacht. (wie hieß dieser typ noch?)
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
dass sie aufgrund den ihnen zur verfügung stehenden mitteln aber viel stärkeren druck auf die politik ausüben können, untergräbt das parlament als einzige legislative kraft.

dein denkfehler liegt darin, dass unternehmen und gesellschaft unterschiedliche interessen hätten. wenn die systeme der sozialen marktwirtschaft vernünftig auskalibriert sind, sind sie jedoch so gut wie deckungsgleich. oder denkst, du dass irgend eine gesellschaft von schwachen unternehmen und einer schwachen wirtschaft profitiert?

Die 10 euro wären es auf keinen fall wert.

kennst du keinen befreundeten anwalt, der dir auf bierchenbasis nen 3zeiler auf kanzleipapier schreibt, damit die göre sich ein bisschen einscheisst?
 
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Die 10 euro wären es auf keinen fall wert. Außerdem gehe ich mal davon aus, dass sie bezahlt. Ich hab sie am ende nochmal darauf hingewiesen, ihre schuld zu begleichen, worauf sie mit "war zwar nicht vereinbart aber ok^^^^^^^" antwortete. Soweit ich weiß gibt es aber auf besagtem portal die möglichkeit kommentare unter den jeweiligen nutzern zu hinterlassen, die nur von administratoren gelöscht werden können.

Hättest Du das mal besser über Facebook mit Ihr ausgehandelt, da kommt der Mahnbescheid dann direkt mit bei Nichterfüllung. Aber so? Ist wahrscheinlich sogar Ihre Masche. Wegen so 'ner geringen Summe macht keiner Stress und sie fährt umsonst, eigentlich clever!
Auf so Portalen kann man doch sicher negativ bewerten?
 
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dein denkfehler liegt darin, dass unternehmen und gesellschaft unterschiedliche interessen hätten. wenn die systeme der sozialen marktwirtschaft vernünftig auskalibriert sind, sind sie jedoch so gut wie deckungsgleich. oder denkst, du dass irgend eine gesellschaft von schwachen unternehmen und einer schwachen wirtschaft profitiert?
unternehmen und gesellschaft sind keine begriffe auf der selben ebene. würde sagen, dass unternehmen teil der gesellschaft sind.
das mit dem profitieren ist ein scheinargument. der kapitalismus ist auf profit ausgelegt, alles andere ist so oder so langfristig system failure. die politik ist immer zerrkräften ausgesetzt, und wie ich bereits sagte, operiert sie garantiert nicht im elfenbeinturm. vgl. die ganzen politiker, die nach dem amt in aufsichtsräte etc. wechseln. quid pro quo usw.

mit mehr transparenz wäre schon mal ein anfang gemacht. wobei man auch immer leicht vergisst, wie wenig plan das wahlvolk eigentlich von der funktionsweise von staat und wirtschaft hat. die wählen halt irgendwas, weil schon immer oder weil gerade oderflut ist. es ist immer verlockend, in das politische system mords was reinzuinterpretieren, aber im endeffekt ist es wie bei einem schiff. man braucht keine superchecker, um es über wasser zu halten. und nach dem eisberg baut man halt ein neues.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
gut, dass du meinen kommentar obv. gar nicht verstehst, sondern einfach nochmal in länger deinen denkfehler ausführst. was für zerrkräfte? alle, politik und bürger, haben ein interesse an starken unternehmen, die viel profit machen. weil sich dieser profit über soziale umverteilungs- und regulierungssysteme positiv auf alle mitglieder der gesellschaft auswirkt. wer soll bitte einen vorteil davon haben, dass unternehmen keinen profit machen? von einer starken wirtschaft mit hoher wettbewerbsfähigkeit profitiert letztlich jeder im land. wenn nicht, dann liegt der fehler bei der politik, die o.g. systeme falsch oder gar nicht justiert, aber sicher nicht am profitstreben der unternehmen.
wobei man auch immer leicht vergisst, wie wenig plan das wahlvolk eigentlich von der funktionsweise von staat und wirtschaft hat.
s.o. :deliver: sieht man auch wunderbar an der blödheit der menschen, die pauschal gegen ttip sind weil wegen TRANSPARÄÄÄNZ und chlorhühnchen. http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...delsabkommen-mit-den-usa-nerven-13874148.html
 
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gut, dass du meinen kommentar obv. gar nicht verstehst, sondern einfach nochmal in länger deinen denkfehler ausführst. was für zerrkräfte? alle, politik und bürger, haben ein interesse an starken unternehmen, die viel profit machen. weil sich dieser profit über soziale umverteilungs- und regulierungssysteme positiv auf alle mitglieder der gesellschaft auswirkt. wer soll bitte einen vorteil davon haben, dass unternehmen keinen profit machen? von einer starken wirtschaft mit hoher wettbewerbsfähigkeit profitiert letztlich jeder im land. wenn nicht, dann liegt der fehler bei der politik, die o.g. systeme falsch oder gar nicht justiert, aber sicher nicht am profitstreben der unternehmen.

s.o. :deliver: sieht man auch wunderbar an der blödheit der menschen, die pauschal gegen ttip sind weil wegen TRANSPARÄÄÄNZ und chlorhühnchen. http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...delsabkommen-mit-den-usa-nerven-13874148.html
du setzt den glaubensakt an den kapitalismus voraus. alle bürger haben ein interesse an einem gesicherten leben. derzeit wird das durch unternehmen etc. bewerkstelligt. funktioniert ja auch auf brauchbarem niveau. du scheinst in mir immer irgendwas linksideologisches hervorkitzeln zu wollen, allerdings bin ich aus dem alter raus. man kann auch kapitalismuskritik üben, ohne nach stalin und die SED zu schreien. alles, was ich kritisiere, ist, dass so getan wird, als würden politiker nach freiem gewissen entscheiden.

ich glaube nicht an die zukunftsfähigkeit der sozialen marktwirtschaft. die marktwirtschaft an sich hat sicher noch einige jährchen vor sich, der sozialstaat derzeitiger prägung ist aber, sofern soziale mobilität weiterhin so gering bleibt und die abgehängte schicht sich weiterhin vergrößert, nicht auf dauer finanzierbar. aber das ist eh ne grundsatz- und glaubensdiskussion. die einen schreien dann nach höheren steuern, die anderen nach totaler freiheit für unternehmen, weil freiheit = chancen = reichtum für alle, usw. haben wir schon zig mal hier durchdekliniert.

der musel wirds schon richten. :troll:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
du setzt den glaubensakt an den kapitalismus voraus.

glaubensakt? unfassbar, ich finds immer und immer wieder unfassbar, dass es solche meinungne gibt. man lebt jeden tag wie unglaublich geil es in einem kapitalistischen land ist, man braucht nur auf die karte zu sehen um zu wissen, dass JEDES land, in dem ein normaler menschen leben möchte, kapitalistisch ist und trotzdem labert man was von "glaubensakt" :rofl2:

man kann auch kapitalismuskritik üben, ohne nach stalin und die SED zu schreien.

aber ohne irgend eine alternative anzubieten, ist die kritik nur hohles gerede.

sofern soziale mobilität weiterhin so gering bleibt und die abgehängte schicht sich weiterhin vergrößert, nicht auf dauer finanzierbar.
sorry aber dieses gelaber nervt mich. ich bin 92 mit meiner familie 3 koffern und ein paar kröten in dieses land gekommen, ohne sprache, ohne kontakte, ohne irgendwelche grundlagen. und irgendwelche pikos erzählen mir irgendwas von fehlender sozialer mobilität. wenn ausländer (mit ende 30 wohlgemerkt) ohne irgendwas außer ihrer ausbildung, innerhalb von 10 jahren ein haus mit garten und eine akademische ausbildung für ihre kinder erwirtschaften können, dann ist alles gerede von fehlender mobilität bull_shit. alles was man braucht ist ein hirn und disziplin. wer das nicht hat, ist zurecht "nicht mobil".
 
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Benrath

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ah Heator hat einmal hayek geleses und ist Experte für alles? Es gibt xyz Beispiele wo die Interessen von Unternehmen und Gesellschaft/Bürgern weit auseianderen klaffen. Quasi alle Qualitäts und Umweltregulierungen, höhere Löhnen kamen auch von alleine und Gewerkschaften wurden nicht aufs Blut bekämpft.

scheinbar gerade vom Strand zurück?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
lies halt was ich sage. ich sprach davon, dass das ausseinanderklaffen der interessen vom staat zu verhindern ist. aber ist natürlich bequemer einfach die differenzierenden aspekte zu ignorieren. klassische bw.de diskussion.
 
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glaubensakt? unfassbar, ich finds immer und immer wieder unfassbar, dass es solche meinungne gibt. man lebt jeden tag wie unglaublich geil es in einem kapitalistischen land ist, man braucht nur auf die karte zu sehen um zu wissen, dass JEDES land, in dem ein normaler menschen leben möchte, kapitalistisch ist und trotzdem labert man was von "glaubensakt" :rofl2:
was ist genau das problem an nem glaubensakt? der kapitalismus ist unser jetziges wirtschaftssystem, aber niemand weiß, ob sich nicht irgendwann etwas anderes entwickeln wird. ja, er hat uns hier wohlstand gebracht. aber auch nicht ohne negative nebeneffekte. (ausbeutung von ressourcen und arbeitskraft)

aber ohne irgend eine alternative anzubieten, ist die kritik nur hohles gerede.
kritik ist in erster linie die auseinandersetzung mit etwas. positiv und negativ, bzw. alternativen spielen da überhaupt keine rolle. es geht immer erst um die durchdringung der fragestellung. das muss doch kein "ergebnis" haben. ich würde kritik eher als endlosen prozess auffassen.

sorry aber dieses gelaber nervt mich. ich bin 92 mit meiner familie 3 koffern und ein paar kröten in dieses land gekommen, ohne sprache, ohne kontakte, ohne irgendwelche grundlagen. und irgendwelche pikos erzählen mir irgendwas von fehlender sozialer mobilität. wenn es ausländer (mit ende 30 wohlgemerkt) ohne irgendwas außer ihrer ausbildung, innerhalb von 10 jahren ein haus mit garten und eine akademische ausbildung für ihre kinder erwirtschaften können, dann ist alles gerede von fehlender mobilität bull_shit. alles was man braucht ist ein hirn und disziplin. wer das nicht hat, ist zurecht "nicht mobil".
junge, du verstehst mich echt absichtlich dauernd falsch. :deliver:
ich hab mich auch von "unten" dorthin gearbeitet, wo ich jetzt bin. bin der erste meiner familie mit uni-abschluss, 2 generationen davor sind die leute ebenfalls immigriert. ich habe nirgends behauptet, es gäbe keine soziale mobilität. in vielerlei hinsicht (bildungssystem!) ist das deutsche system aber sehr status-quo-erhaltend. aber das ist eigentlich nur nachvollziehbar. schule allein reicht nur den schlauen. wer von zuhause nicht genügend anschub und unterstützung erfährt, bleibt auf der strecke.
und die ganzen kevins und schakelines wird es immer geben. 1., weil es tatsächlich einfach idioten gibt, und 2., weil es gar nicht im interesse des kapitalistischen systems sein kann, eine homogen ausgebildete bevölkerung zu besitzen. salopp gesagt muss irgendjemand die scheiße wegputzen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
und die ganzen kevins und schakelines wird es immer geben. 1., weil es tatsächlich einfach idioten gibt, und 2., weil es gar nicht im interesse des kapitalistischen systems sein kann, eine homogen ausgebildete bevölkerung zu besitzen. salopp gesagt muss irgendjemand die scheiße wegputzen.

warum sollte es auch eine homogene gesellschaft geben? wie ungerecht wäre das denn? menschen sind weder gleich begabt, noch gleich fleißig. wie hochgradig ungerecht wäre es denn bitte, wenn faule idioten genauso viel wohlstand hätten, wie begabte und fleißige menschen? gleichheit ist unrecht. das hat gar nichts mit dem kapitalismus zu tun, sondern mit einem fundamentalen grundsatz von gerechtigkeit: gleiches muss gleich und ungleiches ungleich behandelt werden.
 
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gleichheit heißt ja auch nicht gleichmacherei. nicht gleich in angst vorm roten mann verfallen. :elefant: wir denken da gar nicht mal so unterschiedlich:
da alle kinder in die gleiche 1. klasse kommen, haben sie auf dem papier ja auch die selben chancen. mich kotzt es nur an, wenn ich sehe, dass offensichtlich begabte kinder aufgrund ihrer verblödeten eltern ebenfalls als idioten enden. aber das ist der lauf der dinge.
überhaupt, schule. ein system, das man so gründlich umkrempeln müsste. kinder, die sich aus irgendwelchen gründen nicht in den mehrheitsunterricht einfügen können, werden sanktioniert. obwohl sie teilweise hochintelligent sind. da läuft was falsch.
im endeffekt will ich also nicht auf mehr gleichmacherei, sondern auf mehr diversifizierung hinaus. gerade WEIL menschen so unterschiedlich sind, muss das system flexibler werden.

chancengleichheit nicht vom ergebnis her, sondern über den prozess denken. der witz ist, dass das derzeitige bildungssystem extrem auf gleichmacherei geeicht, und deshalb ungerecht, ist.
 
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Benrath

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lies halt was ich sage. ich sprach davon, dass das ausseinanderklaffen der interessen vom staat zu verhindern ist. aber ist natürlich bequemer einfach die differenzierenden aspekte zu ignorieren. klassische bw.de diskussion.

klingt toll und was heisst das?

so Sätze wie
"dein denkfehler liegt darin, dass unternehmen und gesellschaft unterschiedliche interessen hätten. wenn die systeme der sozialen marktwirtschaft vernünftig auskalibriert sind, sind sie jedoch so gut wie deckungsgleich."

und
"alle, politik und bürger, haben ein interesse an starken unternehmen, die viel profit machen. weil sich dieser profit über soziale umverteilungs- und regulierungssysteme positiv auf alle mitglieder der gesellschaft auswirkt. wer soll bitte einen vorteil davon haben, dass unternehmen keinen profit machen? von einer starken wirtschaft mit hoher wettbewerbsfähigkeit profitiert letztlich jeder im land. wenn nicht, dann liegt der fehler bei der politik, die o.g. systeme falsch oder gar nicht justiert, aber sicher nicht am profitstreben der unternehmen. "

als nächstes erzählst du mir von den tickle down economics?

Ist auch recht clever die Schuld der Politik in die Schuhe zu schieben, wenns nciht löuft, wo wir gerade über Unternehmenslobbyismus sprechen der die Politik so beeinflussen sollen, dass Unternehmen ihr Eigeninteresser ohne Rücksicht auf den Rest der Gesellschaft durchsetzten.


Irgendwie erinnert mich das dararn, dass ich dir schon mal versucht habt zu erklären, dass der Fokus auf Wettbewerbsfähigkeit und positive Leistunsbilanzen imho auf Dauer ein Nullsummenspiel ist, was zu nix führt.
 
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dein denkfehler liegt darin, dass unternehmen und gesellschaft unterschiedliche interessen hätten. wenn die systeme der sozialen marktwirtschaft vernünftig auskalibriert sind, sind sie jedoch so gut wie deckungsgleich. oder denkst, du dass irgend eine gesellschaft von schwachen unternehmen und einer schwachen wirtschaft profitiert?
Die Krux liegt ja im nachgestellten Konditionalsatz. WENN die Systeme "vernünftig auskalibriert" sind (was du selbst schlauerweise nicht spezifizierst, da das überhaupt nicht machbar ist) bräuchten die Unternehmen ja auch keine Interessensvertretung in der Politik, da die Politiker doch sowieso das richtige entscheiden. :deliver:

Es ist doch vollkommen normal, dass bei realen Themen verschiedene Interessensgruppen aufeinander treffen und der Politiker den schweren Job hat einen gangbaren Mittelweg zu finden, mit dem sich die Gesellschaft als ganzes zufrieden geben kann. Mit der Fehlbarkeit einzelner Politiker, auf die selbst große, politische Entscheidungen zurückgeführt werden können, ist die Entscheidung aber nicht mehr frei wenn zu viel Geld im Spiel ist. Und Korruption nachzuweisen ein schwieriger Akt. Von daher: Interessensvertretung ja, aber in sehr strengen Grenzen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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na da sind wir uns doch einig. mir ging es 1. darum, dass lobbyismus nicht per se undemokratisch ist und 2. dass unternehmen nicht per se dem bürger entgegenstehende interessen haben. dort wo es der fall ist, ist die abwägung der interessen sache der politik. nicht immer sind die interessen der bürger oder einzelne bürgergruppen per se vorzugswürdig. es wäre zB sicherlich im interesse von gewerkschaften, wenn ihre mitglieder 20 stunden in der woche arbeiten und das 5fache verdienen würden. aber wenn dadurch die unternehmen ruiniert werden und am ende niemand einen job hat, ist damit niemandem geholfen.

Ist auch recht clever die Schuld der Politik in die Schuhe zu schieben, wenns nciht löuft, wo wir gerade über Unternehmenslobbyismus sprechen der die Politik so beeinflussen sollen, dass Unternehmen ihr Eigeninteresser ohne Rücksicht auf den Rest der Gesellschaft durchsetzten.

politiker sind dem wohl der gesellschaft, primär dem der bürger verpflichtet. wenn also unternehmen sie so beeinflussen, dass sie gegen diese interessen handeln, dann nennt man das gemeinhin korruption. dazu s.o.

Irgendwie erinnert mich das dararn, dass ich dir schon mal versucht habt zu erklären, dass der Fokus auf Wettbewerbsfähigkeit und positive Leistunsbilanzen imho auf Dauer ein Nullsummenspiel ist, was zu nix führt.

wo wir bei clever sind: es ist auch ganz schön clever eine bestimmte sicht auf die wirtschaft zu vertreten, gleichzeitig darauf zu bestehen, dass alles in der vwl extrem umstritten ist und trotzdem so zu tun, als ob man den durchblick und auch stetig recht hätte.
 
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mir ging es 1. darum, dass lobbyismus nicht per se undemokratisch ist und 2. dass unternehmen nicht per se dem bürger entgegenstehende interessen haben.

das hat auch niemand gesagt, sondern, dass das momentan (zu) oft der fall ist.

politiker sind dem wohl der gesellschaft, primär dem der bürger verpflichtet. wenn also unternehmen sie so beeinflussen, dass sie gegen diese interessen handeln, dann nennt man das gemeinhin korruption. dazu s.o.

absolut richtig, die ersten die bei problemen einen tritt in die eier kriegen sollten sind (fast) immer die politiker
 

Benrath

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politiker sind dem wohl der gesellschaft, primär dem der bürger verpflichtet. wenn also unternehmen sie so beeinflussen, dass sie gegen diese interessen handeln, dann nennt man das gemeinhin korruption. dazu s.o.

wie süß, also Unternehmen sind egoistisch aber Politiker sollten altruisten sein? Politiker sind ebenso egoistisch und werden durch Wiederwahl "gezähmt" so wie die Unternehme durch Regulierung gezähmt werden sollten.


wo wir bei clever sind: es ist auch ganz schön clever eine bestimmte sicht auf die wirtschaft zu vertreten, gleichzeitig darauf zu bestehen, dass alles in der vwl extrem umstritten ist und trotzdem so zu tun, als ob man den durchblick und auch stetig recht hätte.

Captain Edit? aber ebenso süß, dass gerade du mir? vorwirrfst immer recht haben zu wollen. Was natürlich stimmt.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
wie süß, also Unternehmen sind egoistisch aber Politiker sollten altruisten sein?
äh ja? was ist daran süß? so ist die rollenverteilung.

Politiker sind ebenso egoistisch und werden durch Wiederwahl "gezähmt" so wie die Unternehme durch Regulierung gezähmt werden sollten.

dann sind es eben schlechte politiker, die gar nicht wiedergewählt werden. wobei mir das schon zu pegida ist. was soll das bedeuten, politiker sind egoistisch? meinst du ernsthaft, die haben monetäre interessen? dann wäre die politik in deutschland für sie echt der falsche ort. das argument zieht vielleicht in russland, aber nicht hier. sie sind höchstens egoistisch im bezug auf ihren machterhalt, denn man wird politiker in deutschland aus machtgeilheit, nicht aus geldgeilheit. dann wäre es aber nicht sehr klug gegen die interessen seiner wähler zu agieren...vorausgesetzt die würden das konsequent abstrafen und erkennen, was sie natürlich nicht immer tun.

und schön, dass du mich rezitierst, aber hast du wirklich so wenig selbstreflektion, dass du nicht erkennst, dass es auf dich zutrifft? mich würde ja echt mal dein selbstbild interessieren
 
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ich denke, dass jeder immer recht haben will. was auch die unmöglichkeit der diskussion begründet. das hatten aber schon die alten griechen kapiert. die eigentliche kunst besteht ja auch darin, dass man, wenn man nicht recht hat, trotzdem so auftritt, als ob man recht hätte.

wobei das mit dem recht haben echt so eine sache ist. da hat sich die postmoderne so viel mühe gegeben, und die blöden menschen wollen immer noch recht haben. alles umsonst.
 

mfb

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Hättest Du das mal besser über Facebook mit Ihr ausgehandelt, da kommt der Mahnbescheid dann direkt mit bei Nichterfüllung. Aber so? Ist wahrscheinlich sogar Ihre Masche. Wegen so 'ner geringen Summe macht keiner Stress und sie fährt umsonst, eigentlich clever!
Auf so Portalen kann man doch sicher negativ bewerten?
Sicher. Die Frage ist, wie gut diese Portale verhindern, dass man sich ggf. einfach einen neuen Account anlegt. Idealerweise lassen sie nur einen Account pro Handynummer zu und prüfen Zugang zu dieser Nummer, aber mehr Kontrolle dürften sie nicht haben.
 

Benrath

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und schön, dass du mich rezitierst, aber hast du wirklich so wenig selbstreflektion, dass du nicht erkennst, dass es auf dich zutrifft? mich würde ja echt mal dein selbstbild interessieren

Ist schon blöd wenn man sich selbst in anderen findet? Ich schrieb doch sogar, dass es zutriffst, dum?

ich finds eher naiv zu glauben, dass Politiker ne Sorte besonderer Mensch wäre, der sich ohne Hintergedanken nur um das Wohl der Wähler sorgt. Gut erkannt, dass es Politikern nicht zwingend ums Geld gehen muss, sondern vielleicht um Macht. Btw klappt das teilwiese mit dem Geld ganz gut, wenn man wieder in die Wirtschaft wechselt, gell Herr Schröder?

Ich bin btw gerade wirklich überascht, dass du als abgefuckter Realist so über Politiker denkst.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ich finds eher naiv zu glauben, dass Politiker ne Sorte besonderer Mensch wäre, der sich ohne Hintergedanken nur um das Wohl der Wähler sorgt.

behauptet doch keiner. joshka fischer hat dazu geschrieben, dass es kaum die verlockung des geldes ist, sondern die verlockung der macht, die die meisten in die politik treibt. d.h. die zielrichtung des handelns ist primär machterhalt. und diese macht wird ihnen durch wähler verliehen. welchen vorteil hätte ein politiker, gegen das augenscheinliche wohlergehen dieser wähler zu handeln? sicher, wähler sind grds. dumm und erkennen nicht, wenn etwas zu ihrem vorteil geschieht. schröder musste dafür mit dem amt bezahlen, während merkel trotz katastrophaler politik immer wiedergewählt wird, weil politik auch täuschung ist. aber ich verstehe deinen bezug zum lobbyismus nicht. mit geld kann man zumindest in deutschland politiker wohl eher nicht kaufen und so läuft lobbyismus auch nicht ab. es ist tatsächlich überzeugungsarbeit, die sehr unnachgiebig betrieben wird.
 

Benrath

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Muss ja keine direkte Zahlung sein, und die "Bestechung" kann ja zum Vorteil deines Wahlkreises (mit eventuellem Nachteil für andere ) sein. Ansonsten landet man nach der Abwahl weich als quid pro pro wie z.B. Schröder oder andere. Die Revolving Door problematik sollte dir nicht neu sein.

Ob die Zielfunktion jetzt Macht oder Geld enthält ist egal, man ist trotzdem eigensinnig. Das ist nur ne Frage der Präferenzen. Du argumentierst jetzt auch nur dagegen, weil ichs bin.

Btw versuchs mal mit kürzeren Posts mit mehr Inhalt und weniger blabla.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ich werd pro zeile bezahlt brudi ;)
das weich landen ist kein argument, weil es 1. nur politikern aus der ersten reihe etwas bringt, die aber nicht alleinige ziele von lobbyisten sind (eher im gegenteil) und 2. könnten sie von anfang an weich einsteigen, weil sie regelmäßig auch die voraussetzung für high profile jobs in der wirtschaft hätten. der erste satz ist mir zu diffus. so konträr sind wahlkreise nun auch nicht.
 

Benrath

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Es zählen doch eh nur die Politiker aus der ersten Reihe, der Rest folgt quasi immer dem Fraktionszwang. Über was streiten wir gerade oder was ist deine "These"? Es gibt kein Korruptionsprobleme unter Politikern?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ja. zumindest nicht in deutschland und nicht in einem ausmaß, das der gesellschaft wirklich schadet. ich habe durch meine parteitätigkeit einige politiker kennenlernen können und entweder sie alle sind hollywoodreife schauspieler, oder (und das trifft eher zu) sie sind in der regel relativ normale leute, die von ihren positionen wirklich überzeugt sind. du malst dagegen das von mir erwähnte pegida-bild von politikern, die ständig planen wie sie bestmöglich ihre macht mehren können und dafür im zweifel "über leichen" gehen/korrupt werden.

die wahrheit ist einfach: lobbyisten sind VERDAMMT überzeugend.das ist ihr job. ganz ohne geldkoffer, brasilienurlaube und was man sich sonst so vorstellt. einfach nur mit powerpoint. und politiker sind nicht immer die hellsten.
 

Benrath

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ich find in der Hinsicht die Darstellung von POlitikern aus HOuse of Cards gar nicht so falsch. Abgesehen von den Übertreibungen. Man muss Kompromisse finden, arrangiert sich mit verschiedenen Interessengruppen, stimmt da mal gegen die eigene Linie um später Unterstützung für andere Dinge zu bekommen.

Das mit der Dumheit ist auch so ne Sache. Lobbyismus muss ja nicht mal direkte Bestechung sein, sondern wie du sagst besonders gute Überzeugungsfähigkeit. Ändert nichts an der Sache das Politiker beeinflussbar sind und nicht zwingend auf das Wohl der Wähler achten.

Sind Parteispenden bis zu einem gewissen Grad nicht sogar erlaubt? Wirklich den Zusammenhang zwischen einem quid pro quo herzustellen ist recht schwer. Aber wozu sollten den Firmen an Parteien spenden?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ich find in der Hinsicht die Darstellung von POlitikern aus HOuse of Cards gar nicht so falsch. Abgesehen von den Übertreibungen.

abgeshen also von ca. allem ab der 3ten folge? genau SO ist politik nicht. es ist viel primitiver und einfacher gestrickt. es ist witzig, aber wenns um politiker geht, wirst du plötzlich zum kritiker light :top: politik ist bis auf die bundesebene hoch eine versammlung von bauerntrotteln, die in ihrem dorfzelt am besten saufen konnten und deshalb von ihren schützenvereinshomies gewählt bzw. parteihomies aufgestellt wurden. :deliver: wirklich kompetente leute findet man auch im bundestag in der regel bei den mitarbeitern der abgeordneten sowie ministerien.

Sind Parteispenden bis zu einem gewissen Grad nicht sogar erlaubt?

klar, warum auch nicht?

Aber wozu sollten den Firmen an Parteien spenden?

weil sie sich vorteile davon versprechen, wenn die positionen der partei bestimmend werden. also genauso wie bürger ihre stimme abgeben. und weil sie die partei eben unterstüzenswert finden, weil sie gemeinsame ansichten teilen. und weils tradition ist. wenn du dir mal die spenden anschaust, sind viele unternehmen seit der gründung der republik spender für partei a oder b. das ist fest im etat eingeplant, das kann man nicht mal eben so ändern.
 
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Ich kenn dank meinem Beruf paar Politiker, mein Vater hatte stänidg mit Ihnen zu tun.

Es gibt gute, es gibt schlechte, es gibt schlaue, es gibt dumme ABER irgendwelche Superverschwörerbanden gibt es unter Politikern eher nicht, die meisten sind in der Tat einfach wie jeder andere "dumme Bauerntrottel", nur halt mit politischen Ambitionen.

Wären die meisten Politiker nur halb so tough und berechnend wie Verschwörungstheoretiker gern glauben, hätten wir kein Problem mit Lobbyismus bzw. zu starkem Einfluss von Firmen/Kapital ;)
 
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politik ist bis auf die bundesebene hoch eine versammlung von bauerntrotteln, die in ihrem dorfzelt am besten saufen konnten und deshalb von ihren schützenvereinshomies gewählt bzw. parteihomies aufgestellt wurden.

dann ist die wirkliche fragestellung doch: wie können wir mehr kluge leute in die politik locken? :deliver:
 

Benrath

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abgeshen also von ca. allem ab der 3ten folge? genau SO ist politik nicht. es ist viel primitiver und einfacher gestrickt. es ist witzig, aber wenns um politiker geht, wirst du plötzlich zum kritiker light :top: politik ist bis auf die bundesebene hoch eine versammlung von bauerntrotteln, die in ihrem dorfzelt am besten saufen konnten und deshalb von ihren schützenvereinshomies gewählt bzw. parteihomies aufgestellt wurden. :deliver: wirklich kompetente leute findet man auch im bundestag in der regel bei den mitarbeitern der abgeordneten sowie ministerien.
Natürlich ist alles total übertrieben dargestellt und nciht in dem Maß planbar wie es suggeriert wird. Ich kann mir vorstellen, dass die Darstellung des Geschachere um Votes und wie votes besorgt werden usw. nicht ganz so falsch ist. Warum passiert z.B in Richtung Waffengesetzt obwohl angeblich 8x% dafür wären. Aus Angst vor NRA Lobbyismus. Ich werde da auch nicht zum Kritiker-light, sonder halte das eher für realistisch, dass so um Gesetze verhandelt wird und Politik eben aus Kompromissen besteht. Das ändert an meiner ursprünglichen Aussage über die Natur von Politikern nicht.

Ich glaube übrigens auch, dass ein viele Politiker idiell starten, aber langsam vom System eingenordet werden.

klar, warum auch nicht?
weil sie sich vorteile davon versprechen, wenn die positionen der partei bestimmend werden. also genauso wie bürger ihre stimme abgeben. und weils tradition ist. wenn du dir mal die spenden anschaust, sind viele unternehmen seit der gründung der republik spender für partei a oder b. das ist fest im etat eingeplant, das kann man nicht mal eben so ändern.

Axo dann ist ja ok, war so, ist so, bleibt so. So lange das transparent bleibt, ist es von mir aus ok, aber warum zahlen ohne Gegenleistung?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Axo dann ist ja ok, war so, ist so, bleibt so. So lange das transparent bleibt, ist es von mir aus ok, aber warum zahlen ohne Gegenleistung?

dasselbe kann man viele bürger fragen: warum wählen, ohne gegenleistung? in deutschland sind halt sehr viele unternehmen dem mittelstand zuzuordnen. dort sind eigentümer und chef(s) personenidentisch. und die verhalten sich so, wie sich auch wähler verhalten. mein opa hat cdu gewählt, mein vater hat cdu gewähl, also wähle ich auch cdu. außerdem spenden deutsche unternehmen lächerlich wenig, im vergleich zu den staaten. 2013 wurden sowas wie 23 millionen INSG. für alle parteien gespendet. das verfrühstückt eine clinton bei zwei wahlkampfaufrtitten. (in den usa gibt es EINZELSPENDER, die 100+ millionen investieren)

außerdem ist es ja nicht so, dass ein unternehmen nur an eine partei spendet. die meisten spender spenden eh an alle. daimler zB hat an buchstäblich alle parteien, außer der linken, gespendet. bosch ebenso. BMW an alle außer links und grün (sind halt bayern).
hab hier ne gute auflistung gefunden:
http://www.welt.de/wirtschaft/article138941661/Parteispenden-Wer-von-wem-wie-viel-Geld-bekommt.html

dann ist die wirkliche fragestellung doch: wie können wir mehr kluge leute in die politik locken?
weiß ich ehrlichgesagt auch nicht. aber ich glaube, dass man nur die mittelmäßigen bekommt, weil die entlohnung für alles auch nur mittelmäßig ist. man kriegt mittelmäßig geld (im vergleich zu wirklich großen einkommen) und hat in einer demokratie nur mittelmäßig viel macht (bis zur ministerebene hoch und selbst da muss man auf zig befindlichkeiten rücksicht nehmen und kann jederzeit abgesägt werden). es ist eben was für extrem mittelmäßige leute, die sich die wirklichen höhen nicht zutrauen.
 
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Politik ist halt auch kein angenehmes Feld.

Du willst persönlich was erreichen und was zu sagen haben? Ganz grob stehen sich diese Möglichkeiten gegenüber:
1: Gründe ne eigene Firma und sei der Boss und werde so "mächtig" wie du es veridenst.
2: Werde Politiker und acker dich erstmal auf Regionalebene ab um irgendwelche Zebrastreifen zu fördern/bekämpfen, bringst dus weiter "streitest" dann non stop um jeden Zentimerter um irgendetwas in deine Richtung zu bewegen.

Was die Entlöhnung angeht. Schlecht verdienen hohe Politiker nicht ABER Leute mit ähnlicher Verantwortung in der Wirtschaft machen locker das 5-10-XXX Fache.
Zumal man auch erst seine "private" Karriere machen kann und dann in die Politik reindreschen (wenn man denkt/erlaubt sich die Zeit zu nehmen).
 
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