Nicht repräsentativ: Bin seit 4 Jahren für die Erstibetreuung zuständig und wir werden mittlerweile auch darauf geschult, wie man reagiert, wenn die Eltern bei den Einführungstagen auch erscheinen.
Ist aber bisher noch kein einziges Mal vorgekommen. Zum Einen sind ja nicht alle 17 die das G7 durchlaufen. Und es scheint, meinem Eindruck nach, eher der Trend zu sein, ein Jahr Work & Travel, FSJ oder ähnliches zu machen.
Ich denke nicht, dass man mit 17 nicht in der Lage ist, mit der Institution Universität klar zu kommen. Ob man erst "erwachsen wird" (bei Bund, Zivi, einem Jahr länger in der Schule, Work & Travel) und dann das studieren beginnt, oder der "erwachsen werden"-Prozess im und durch das Studium geschieht, ist imho egal.
Aber dazu gehört eben gerade, das unabhängig und selbstständig sein - ohne die Eltern.
e: Bin auch kein Fan von G7. Aber ob das 13. Schuljahr einen irgendwie mehr reifen lassen sollte, sehe ich nicht. Gerade in der Institution Schule, lernt man ja 0 Selbstständigkeit. Und dass man zum Studieren einfach ein Jahr älter sein muss, sehe ich so auch nicht. Über besagte Eltern sind wir uns denk ich alle einig^^