Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v3

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Mir geht es nicht um den wirtschaftlichsten Weg der Großen IT-Konzerne.
Sondern, dass man diese Millionen an Euro in gemeinsame Forschung stecken kann, welche der Menschheit wirklich benefits bringt. Jeder kocht aktuell sein eigenes Süppchen und hier und dort wird mal abgekupfert. Konzentriert wäre der Effekt viel größer - Der Zirkelschluss ist dann wieder die Wirtschaftlichkeit, da die Synergien doch einiges ausmachen sollten.

Ich persönlich finde z.B. aktuell Googles Ansatz der Kontaktlinse für Diabetiker extrem genial. Wenn wir mal den Kram um die Datenkrake weglassen, ist das eine mögliche Entwicklung die vielen Menschen auf der Erde mehr Zeit und vor allem ein noch normaleres Leben ermöglicht.

Ich glaube eine Microsoft, Apple, Google cooperation wäre ein ganz mieses monopol und vermutlich sogar innovations schädigend.
 

parats'

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Ich glaube eine Microsoft, Apple, Google cooperation wäre ein ganz mieses monopol und vermutlich sogar innovations schädigend.

Monopol wenn es an die Endkunden geht wohl möglich. Innovations schädigend würde ich persönlich so nicht unterschreiben. Jedes Dev-Team hat andere Ansätze und Erfahrung, die Mischung ermöglicht einem da eine ungeahnte Streuung an Wissen.

Das mega dev task force special ops team wird es nie geben. Dafür sind die Gebiete viel zu umfangreich und die Zeit zu kostbar.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Monopol wenn es an die Endkunden geht wohl möglich. Innovations schädigend würde ich persönlich so nicht unterschreiben. Jedes Dev-Team hat andere Ansätze und Erfahrung, die Mischung ermöglicht einem da eine ungeahnte Streuung an Wissen.

Das mega dev task force special ops team wird es nie geben. Dafür sind die Gebiete viel zu umfangreich und die Zeit zu kostbar.

again: voraussetzung für innovation ist wettbewerb. wenn es ein monopol gibt, gibt es keinen wettbewerb, ergo keine innovation. warum zur hölle sollte ein solcher konzernriese irgendwas in entwicklung stecken, wenn es niemanden gibt, der seine marktanteile bedroht.

Was ändert das? Nur weil der Erwartungswert positiv ist, heisst das nicht, dass du am Ende trotzdem als Looooser darstehst.

dsa war auch nicht meine aussage. ich habe lediglich gesagt, dass es nicht um irgendwelchee egos geht, sondern um finanzen.
 
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again: voraussetzung für innovation ist wettbewerb. wenn es ein monopol gibt, gibt es keinen wettbewerb, ergo keine innovation. warum zur hölle sollte ein solcher konzernriese irgendwas in entwicklung stecken, wenn es niemanden gibt, der seine marktanteile bedroht.

rautiert. wenn, dann würde es nur marginale änderungen geben, um die user dazu zu bringen, die neueren versionen zu kaufen, wobei man da auch einfach zum start einer neuen version den support für die alte komplett einstellen könnte bzw diese komplett deaktivieren könnte und damit dem kunden das neue produkt aufzwingen könnte. die forschung wird ja nicht aus spaß an der freude betrieben oder um die welt zu verbessern, sondern um sich am markt besser als die konkurrenz zu positionieren, was in dem beispiel ja komplett hinfällig wäre.
 

parats'

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again: voraussetzung für innovation ist wettbewerb. wenn es ein monopol gibt, gibt es keinen wettbewerb, ergo keine innovation. warum zur hölle sollte ein solcher konzernriese irgendwas in entwicklung stecken, wenn es niemanden gibt, der seine marktanteile bedroht.

Ich glaube unsere Ansätze sind hier sehr unterschiedlich.
Dein Ansatz für Innovation bezieht sich aus der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens und der Abgrenzung gegenüber anderen zur Sicherung der Marktanteile.

In bereits bestehenden Geschäftsfeldern oder potenziellen neuen mit einer breiten Masse an zugänglichen Kunden mag das zutreffen.
Interessant sind doch er Felder in Form der Pionierarbeit, Bereiche in denen noch kein Konzern signifikante Erfahrungen und Marktanteile hat, weil es schlicht noch nichts marktreifes gibt.
Daher mein Beispiel der Kontaktlinse von Google, die Entwicklung läuft seit Jahren.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ich weiß nicht genau worin die uneinigkeit besteht. willst du sagen, dass ein monopol auf herkömmlichen märkten ( also keinen ausnahmeerscheinungen wie märkten mit natürlichen monopolen, auf denen tatsächliche monopolstellungen die effizientesten und gemeinwohlfördernsten positionen sind) gut für irgendwas ist? egal ob innovation, verbraucherwohlfahrt, rohstoffeffizienz usw.
 

parats'

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Nein, ich möchte sagen, dass Synergien in Feldern vorteilhaft sind, auf denen es bisher keine Monopolstellung gibt. Es geht mir dabei wirklich nicht um das wirtschaftliche sondern um die Möglichkeiten die sich dadurch bieten.

Kennst Du einen Monopolisten im Bereich der Technik/Medizin, der für den Endkunden schon heute Dinge entwickelt hat die den Menschen den Alltag erleichtern und so eine bessere Teilnahme an der Gesellschaft trotz einer Behinderung ermöglichen?

Ich rede nicht von Rollstühlen etc.
Es geht um Dinge die Menschen eine verlorene Fähigkeit wieder geben können in dem sie Den Körper mit der Umwelt durch die Technik vernetzen. Ich rede auch bewusst nicht von AR, da diese teils auch den komplett gesunden Menschen etwas bringt.

;)
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Es geht mir dabei wirklich nicht um das wirtschaftliche sondern um die Möglichkeiten die sich dadurch bieten.

das kannst du aber nicht trennen. alles ist wirtschaftlich, niemand steckt geld in forschung, weil er was tolles erfinden will.

Kennst Du einen Monopolisten im Bereich der Technik/Medizin, der für den Endkunden schon heute Dinge entwickelt hat die den Menschen den Alltag erleichtern und so eine bessere Teilnahme an der Gesellschaft trotz einer Behinderung ermöglichen?

nein? ich glaube du verstehst nicht was ich meine. monopole vernichten den wettbewerb und nehmen damit den innovationsdruck von den unternehmen. außerdem ermöglichen sie dem monopolisten das ausbeuten der abnehmer, weil sie nach belieben völlig willkürliche preise diktieren können.
 

parats'

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Die Diskussion könnten wir über Seiten führen, denn grundlegend widerspreche ich dir ja nicht. :)

Insofern lass es gut sein Du alter Kapitalist. ;)
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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nö, du kannst ja nicht nur eine seite der medaille betrachten. krieg bringt natürlich rüstungs- bzw. kriegsrelevante innovationen hervor, die später der zivilen nutzung zugeführt werden können, aber krieg kostet auch extrem viel. und mit extrem meine ich EXTREM.
 

parats'

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Danke, jetzt hat Kritiker den Thread geentert. :rofl2:
 
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ich meinte nicht die wirtschaftlichkeit sondern forschungsresultate und innovationkraft. meine bro's von der wehrmacht sind nicht zufällig schon in den 1940ern mit jets geflogen. der bereich der medizin is btw essentiel in kriegszeiten. wurde antibiotika nicht auch während eines krieges entwickelt?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ja und vielleicht auch dreilagiges klopapier. das ändert aber nichts an der tatsache, dass dem gegenüber massive kosten in geld, resourcen und vor allem humankapital stehen.
 
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heator, seitdem du mir erklärt hast das wirtschaftliches wachstum auf der erde theoretisch unendlich ist kann ich dich im bereich der ökonomie noch weniger ernstnehmen also sonstwo
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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cooler strohman und schön, dass du gezeigt hast, dass du das argument nichtmal im ansatz verstanden hast. insofern ist mir das vollkommen egal ob oder was du ernst nimmst. solange die uni mir meinen bachelor gibt, reicht mir das aus :)
 
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Benrath

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NUr weil du nicht verstanden hast wie das gemeint ist (heator ziemlich sicher auch nicht).

uhuhuhu bitte erklären heator
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
joa doch, ich hab das ziemlich sicher ziemlich gut verstanden ;) ist jetzt auch nicht SO schwer zu verstehen die argumentation.
 
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NUr weil du nicht verstanden hast wie das gemeint ist (heator ziemlich sicher auch nicht).

uhuhuhu bitte erklären heator

die erklärung war der wachsende (unendliche) dienstleistungssektor. d.h. zb wenn wir uns alle prostituieren und gegenseitig ficken kann unsere wirtschaft unendlich wachsen.
 

Shihatsu

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heator, seitdem du mir erklärt hast das wirtschaftliches wachstum auf der erde theoretisch unendlich ist kann ich dich im bereich der ökonomie noch weniger ernstnehmen also sonstwo
konsultiere die forenregeln und frage dich inwiefern solche beiträge dem thema dienlich sind. kleiner tip: es geht in die richtung "überhaupt nicht".
 
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du findest in den letzten 2 wochen locker 20 post's die eindeutig ohne jeden sachbezug und lediglich zur beleidigung verfasst wurde. ich habe nicht einmal nen mod gesehen, der das angemahnt hätte. weil ich nen post verfasst habe dessen themenbezug fraglich ist fühlst du dich genötigt mich auf die forenregeln hinzuweisen?
 

Shihatsu

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möchtest du das wirklich hier mit mir diskutieren? wirklich? so wirklich und wahrhaftig? kleiner tip: die einzige antwort die dich jetzt noch rettet ist ein zackiges "nein". ich diskutiere mit dir nicht über anderer leute beiträge, ich diskutiere in der öffentlichkeit niemals über moderation anderer leute, und niemals, aber auch wirklich NIEMALS, diskutiere ich ausserhalb des feedbacks über moderation an sich. klar soweit? du hast das pech das ich gerade hier bin und präsenz zeige. möchtest du dich jetzt wegen diesem pech beschweren? kleiner tip: selbe antwort wie oben.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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die erklärung war der wachsende (unendliche) dienstleistungssektor. d.h. zb wenn wir uns alle prostituieren und gegenseitig ficken kann unsere wirtschaft unendlich wachsen.

nicht ganz. die Erklärung war, dass der limitierende Faktor für wachstum die Endlichkeit der ressourcen sein soll. diese simplifizierte Logik missachtet aber den technischen fortschritt, wie zB. die Digitalisierung. Beispiel: Blizzard verkauft wow und verdient geld mit dem spiel + monatsabos. plötzlich überlegt sich Blizzard, dass sie eigentlich auch ingame items wie Pets oder mounts für geld verkaufen können. zusätzliche ressourcen notwendig? 0. zusätzlicher Umsatz = Wachstum generiert? ja. klar soweit?

PS: kannst du auch gern verschieben shi oder in neues Tonic auslagern...oder auch einfach alles löschen, zu diskutieren gibt es hier eh nicht viel, nur aufzuklären.
 
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nicht ganz. die Erklärung war, dass der limitierende Faktor für wachstum die Endlichkeit der ressourcen sein soll. diese simplifizierte Logik missachtet aber den technischen fortschritt, wie zB. die Digitalisierung. Beispiel: Blizzard verkauft wow und verdient geld mit dem spiel + monatsabos. plötzlich überlegt sich Blizzard, dass sie eigentlich auch ingame items wie Pets oder mounts für geld verkaufen können. zusätzliche ressourcen notwendig? 0. zusätzlicher Umsatz = Wachstum generiert? ja. klar soweit?

PS: kannst du auch gern verschieben shi oder in neues Tonic auslagern...oder auch einfach alles löschen, zu diskutieren gibt es hier eh nicht viel, nur aufzuklären.

Solange wir keine unendliche erneuerbare energiequelle gefunden haben die auch noch den steigenden bedarf abdeckt kostet das auch ressourcen.
 
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Solange wir keine unendliche erneuerbare energiequelle gefunden haben die auch noch den steigenden bedarf abdeckt kostet das auch ressourcen.

heators erklärung hat halt den kern gar nicht getroffen, bzw sein beispiel war dumm und vorallem nicht volkswirtschaftlich. :ugly:

idee hinter dem unendlichen wachstum ist das man durch technischen fortschritt ein gut mit immer weniger einsatz von (endlichen) ressorucen herstellen kann bis man dann irgendwann nahe bei null ist.

zum beispiel die immer effizienteren motoren die den pro kopf benzinverbrauch im personenverkehr senken.
 
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Die effizienteren motoren bringen einem aber nur bedingt etwas wenn der weltweite ölkonsum trotzdem konstant ansteigt. Nur weil man für ein bestimmtes produkt weniger von einer ressource benötigt, heisst das ja nicht gleich, dass automatisch weniger von dieser ressource verbraucht wird wenn z.B. gleichzeitig der konsum von dem produkt steigt.
Natürlich gibt es durch technische innovation neue wachstumsbereiche die vieleicht nicht primär von irgend einer ressource abhängig sind, das energie problem allein macht solche gedankenspiele vom unendlichen wachstum ansich aber ziemlich unsinnig. Kann natürlich sein, dass man dafür auch irgendwann eine lösung findet, prinzipiell davon ausgehen kann man imo aber nicht.
 
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Von welchem "Energie Problem" sprichst Du? Ich sehe auf der Welt ja jede Menge Probleme auf uns zu kommen, aber dass uns mal die Energie ausgeht um Maschinen zu betreiben, das kann ich mir auch mit viel Phantasie nicht vorstellen. Wir kennen ja nun noch ein paar andere Methoden ausser die Verbrennung fossiler Energieträger, ne?
 
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Ich bin da jezt auch kein Fatalist, aber es abzutun mit "irgendwie kriegen wir das schon hin" ist ganz schön blauäugig. Alleine die marode Infrastruktur zusammen mit der von Outsider angesprochenen steigenden Nachfrage kann das eine enorme Herausforderung für die Menschheit werden.
 
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Von welchem "Energie Problem" sprichst Du? Ich sehe auf der Welt ja jede Menge Probleme auf uns zu kommen, aber dass uns mal die Energie ausgeht um Maschinen zu betreiben, das kann ich mir auch mit viel Phantasie nicht vorstellen. Wir kennen ja nun noch ein paar andere Methoden ausser die Verbrennung fossiler Energieträger, ne?


2008 war das erste mal seit der aufzeichnung entsprechender daten, dass der weltweite energiekonsum tatsächlich zurückgegangen ist, dass das gerade mit der größten weltwirtschaftskrise seit 1929 zusammen fällt wird ja wohl kein zufall sein. In den 18 jahren davor ist der energiekonsum um ca. 40% gestiegen und wenn man den entsprechenden zahlen glauben kann werden ~80% davon immer noch aus fossilen energieträgern gewonnen.
Fakt ist, dass seit beginn der industriellen revolution der weltweite energiekonsum konstant am steigen ist und, dass man nicht davon ausgehen kann, dass neue innovationen und technologien dazu führen, dass der energiekonsum zurück geht. Steigendes wirtschaftswachstum ist noch nie mit sinkendem energiekonsum zusammen gefallen.
Auch atomkraft verbraucht uran oder anderes spaltbares material. Unbegrenztes wachstum ohne unbegrenzte energieressourcen halte ich für ausgeschlossen. Und die haben wir nunmal nicht. Das wird uns persönlich in unserer lebenszeit vermutlich nicht betreffen (ausser durch steigende preise auf der stromrechnung, kriege um fossile brennstoffe etc.), dennoch ist der energiebedarf wenn man über unendliches wachstum nachdenkt doch ein stark limitierender faktor.
 
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Fakt ist, dass seit beginn der industriellen revolution der weltweite energiekonsum konstant am steigen ist und, dass man nicht davon ausgehen kann, dass neue innovationen und technologien dazu führen, dass der energiekonsum zurück geht. Steigendes wirtschaftswachstum ist noch nie mit sinkendem energiekonsum zusammen gefallen.

Ich würde mir da keine großen Sorgen machen. Aktuell ist Energie in Relation immernoch spottbillig. Durch das sehr starke Wachstum das durch Nigeria, Indien, China und Brasilien in naher Zukunft ausgelöst wird, werden zwar die Ressourcen schwinden aber wenn die Menscheit an die Grenze kommt wo fossile Brennstoffe nicht mehr so billig ist, dann wird sich eine Lösung in Form von Innovationen zeigen.

Momentan sind die Innovationen zu teuer :)
 
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So hab ich mir das gedacht ::]:



okay eher unwahrscheinlich
Warum willst du ohne Penis im Stehen pinkeln? :hum:
Mal son Protipp: Wenn Sie dir das nächste mal was verbieten will beuge Sie über den nächstbesten Gegenstand (sie steht drauf).
 
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Unbegrenztes wachstum ohne unbegrenzte energieressourcen halte ich für ausgeschlossen. Und die haben wir nunmal nicht.
Wieso haben wir die denn nicht? Zumindest die Sonne, die Gezeiten und die Erdwärme werden höchstwahrscheinlich länger zur Verfügung stehen, als unsere Zivilisation existieren wird. Und dabei gleichzeitig mehr Energie liefern können, als wir je verbrauchen werden so lange wir hier auf der Erde leben.

Derzeit ist die Energiegewinnung aus diesen Möglichkeiten noch nicht sehr verbreitet, was jedoch überwiegend daran liegt, dass sie *im Vergleich* (und das das ist der springende Punkt) zu den klassischen Methoden zu teuer ist. Wenn uns aber nichts anderes übrig bleibt, dann spielt der Preis kaum eine Rolle sondern die Technologie wird dermaßen gepushed, dass es nur wenige Jahrzehnte dauern wird, bis sie wieder ähnlich billig und massentauglich ist wie die bisherige. Es würde uns vor nicht wirklich zivlilisationsbedrohende Herausforderungen stellen z.B. den gesamten Verkehrssektor innerhalb einiger Jahrzehnte auf Elektromotoren umzustellen und den Bedarf komplett regenerativ zu decken. Ist nur die Frage ob wir das Geld dafür in die Hand nehmen wollen, was wir derzeit nur darum nicht tun, weils billiger geht. Wenn das aber nicht mehr geht, wirds zwar teurer aber es kommt bei weitem nicht dazu, dass irgendwo flächendeckend das Licht ausgeht weil wir keinen Strom mehr produzieren können.

Meine Meinung ohne Anspruch darauf, die letzte Weisheit zu sein...
 
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ich sehe das ganz aehnlich.
insbesondere wuerde ich die erdwaerme da an erster stelle sehen ... die erde ist ne kugel lava mit ner duennen schicht drumrum. da gibts mehr energie als wir je brauchen werden
 
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