Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v3

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und wenn die Pharmaunternehmen weltweit den gleichen Preis verlangen, heulen Ärzte ohne Grenzen etc. rum, dass die Medikamente vollkommen unerschwinglich für Pissländer sind. Deutschland muss wie USA wohl einfach mit der Arschkarte leben, dass unsere Gesundheitssysteme die Medikamentenforschung hauptsächlich finanzieren.
 

Teegetraenk

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Achso, um die Medikamente weltweit zu finanzieren, sprich in Dänemark, GB, Frankreich oder Italien, zahlt der Deutsche einen deutlich höheren Preis. Es hat natürlich absolut nichts damit zu tun, nach welchem Modell Pharmazeutika in Deutschland zugelassen werden bzw. wie was unter welchen Bedingungen von Krankenkassen bezahlt werden muss/soll etc.

Wem willst du das bitte erzählen?
 
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Weißt du wie beschissen das französische Gesundheitssystem ist?
Wenn du das als Vorbild nimmst, dann gute Nacht.

Schwarz-Gelb hatte damals ja schon einige Änderungen im Gesundheitssystem probiert, um die explodierenden Medikamentenpreise zu deckeln, etc. gibt ja deswegen derzeit desöfteren deswegen Engpässe,
 
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TheGreatEisen

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Mein Gott, wenn ich das einzige Heilmittel gegen Hep C entwickelt hätte, wollte ich damit auch nicht gerade mal die Entwicklungskosten decken. Nur die wenigsten Neuentwicklungen schaffen es zur Marktreife und noch weniger werden zu einem Blockbuster, mit Blick auf die Gesellschaftsform (das sind Aktiengesellschaften) ist doch völlig klar, dass ein unverschämt hoher Preis aufgerufen wird (und aufgrund der Monopolstellung auch diktiert werden kann).

Nur weil es hier um Arzneimittel geht, sollen auf einmal die Mechanismen der Marktwirtschaft ausgeschaltet sein? Mich wundert nicht, dass die HepC Pille 700 Okken kostet, mich wundert, warum Menschen hunderte von Euro für das neueste Iphone ausgeben....
 
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Ja, der Meinung kann jeder sein, der nicht weiss wie Pharmaunternehmen arbeiten.
 

TheGreatEisen

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Thx, es kann eben nicht jeder alles wissen (außer dir natürlich!)
 
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Alles weiss ich auch nicht, aber man kann sich ja informieren wenn einen was interessiert, ne? Falls es Dich wirklich interessiert, schau doch das Video welches ich verlinkt habe, was nun wirklich nicht im Verdacht stehen sollte irgendwelche Verschwörungstheorien zu beeinhalten, informier Dich über die Autorin oder lies eines ihrer Bücher. Habe ich alles getan, daher eventuell ein kleiner Informationsvorsprung. Ist doch nichts schlimmes, vermutlich kennst Du Dich bei irgendwas anderem auch besser aus, da würde ich mich dann aber auch belehren lassen, wenn Du mir ein paar Fakten verlinkst die tatsächlich fundiert erscheinen.
Grüße und so...
 

Moranthir

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An extreme example is the pharmaceutical industry that has been estimated
to spend USD 8,000-15,000 per year on each physician in the US for marketing, including
industry sponsored dinners and generous honoraria
ulrike malmendier - you owe me nach Blumenthal, David. 2004. “Doctors and Drug Companies.” N Engl J Med, Vol. 351, 1885–1890

wie viele hepc patienten so ein arzt wohl im schnitt hat. :troll:
 

Teegetraenk

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Mein Gott, wenn ich das einzige Heilmittel gegen Hep C entwickelt hätte, wollte ich damit auch nicht gerade mal die Entwicklungskosten decken. Nur die wenigsten Neuentwicklungen schaffen es zur Marktreife und noch weniger werden zu einem Blockbuster, mit Blick auf die Gesellschaftsform (das sind Aktiengesellschaften) ist doch völlig klar, dass ein unverschämt hoher Preis aufgerufen wird (und aufgrund der Monopolstellung auch diktiert werden kann).

Nur weil es hier um Arzneimittel geht, sollen auf einmal die Mechanismen der Marktwirtschaft ausgeschaltet sein? Mich wundert nicht, dass die HepC Pille 700 Okken kostet, mich wundert, warum Menschen hunderte von Euro für das neueste Iphone ausgeben....

Eigentlich tut die Pharmalobby alles was möglich ist um einen freien Markt zu verhindern ;)
 
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Mein Gott, wenn ich das einzige Heilmittel gegen Hep C entwickelt hätte, wollte ich damit auch nicht gerade mal die Entwicklungskosten decken. Nur die wenigsten Neuentwicklungen schaffen es zur Marktreife und noch weniger werden zu einem Blockbuster, mit Blick auf die Gesellschaftsform (das sind Aktiengesellschaften) ist doch völlig klar, dass ein unverschämt hoher Preis aufgerufen wird (und aufgrund der Monopolstellung auch diktiert werden kann).

Nur weil es hier um Arzneimittel geht, sollen auf einmal die Mechanismen der Marktwirtschaft ausgeschaltet sein? Mich wundert nicht, dass die HepC Pille 700 Okken kostet, mich wundert, warum Menschen hunderte von Euro für das neueste Iphone ausgeben....
Kapitalismus Baby. Und das ist ja auch OK, schliesslich bekommen wir alle davon tagtäglich einen Ständer.
Nur, wenn man das aus einem moralischen Standpunkt betrachtet, dann mutet es einfach komisch an, wenn Firmen, die Produkte zur Rettung von Menschenleben entwickeln, dies mit absoluter Gewinnoptimierung betreiben, anstatt sich zum Ziel zu setzen, die Kosten für die Kranken (und die Allgemeinheit) möglichst gering zu halten.

Aber mit Moral ist nunmal kein grosses Geld zu verdienen und deshalb kriegte ein Vasella bei Novartis auch ein Jahresgehalt von läppischen 13 Millionen CHF.
 
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Oder man gibt die Patente für lebenswichtige Medikamente für afrikanische oder lateinamerikanische Staaten einfach nicht frei, obwohl dies hunderttausenden von Menschen das Leben retten könnte. Widerspricht den Prinzipien des freien Marktes. Und das, obwohl man nichtmal Verluste machen würde, denn diese Leute wären ohnehin niemals in der Lage, die derzeitigen Preise zu bezahlen. Man lässt sie verrecken, weil es "ums Prinzip" geht. Schließlich könnte das Beispiel ja Schule machen und die ach so innovativen Pharmariesen werden ihres "geistigen Eigentums beraubt".
 
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Vorermittlungen wegen Gazakrieg
Israel will Strafgerichtshof abschaffen

Israel hat Deutschland und andere Staaten aufgefordert, die Finanzierung des Internationalen Strafgerichtshofs einzustellen. Außenminister Avigdor Lieberman reagierte damit auf die Ankündigung des Gerichts, Vorermittlungen wegen des Gazakriegs aufzunehmen. "Wir werden unsere Freunde in Kanada, in Australien und Deutschland auffordern, ihn einfach nicht mehr zu finanzieren", sagte er Radio Israel. "Es gibt eine ganze Reihe von Staaten, die ebenfalls der Meinung sind, dass es für dieses Gebilde keine Existenzberechtigung gibt." weiterlesen...

Was gegen uns wird ermittelt? Das Gericht muss abgeschafft werden! Ich würde ja lachen wenns nicht so traurig wäre...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Kapitalismus Baby. Und das ist ja auch OK, schliesslich bekommen wir alle davon tagtäglich einen Ständer.
Nur, wenn man das aus einem moralischen Standpunkt betrachtet, dann mutet es einfach komisch an, wenn Firmen, die Produkte zur Rettung von Menschenleben entwickeln, dies mit absoluter Gewinnoptimierung betreiben, anstatt sich zum Ziel zu setzen, die Kosten für die Kranken (und die Allgemeinheit) möglichst gering zu halten.

Aber mit Moral ist nunmal kein grosses Geld zu verdienen und deshalb kriegte ein Vasella bei Novartis auch ein Jahresgehalt von läppischen 13 Millionen CHF.

mutet gar nicht komisch an, wenn man sich überlegt, dass profitgier der effektivste motor für die Entwicklung neuer Medikamente ist. da muss man die Nachteile leider in kauf nehmen. man kann stattdessen auch eine nicht-profitorientierte sozialistische Pharmaindustrie aufbauen. dann bin ich mal gespannt, welche mehr und bessere neue Medikamente liefert.
 
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Wenn Du der "sozialistischen" Pharmaindustrie das Geld reinschiebst, was die Pharmakonzerne jetzt aus den Krankenkassen saugen, die Wette verlierst Du. Im übrigen verdient die Pharmaindustrie ihr Geld auf keinem "freien Markt" sondern auf einem staatlich regulierten Patentmarkt, bei dem die größten Geldflüsse vom Staat (aka den Krankenkassen welche durch den Bürger finanziert werden) kommen. Man könnte also schon fast sagen, die Pharmaindustrie spielt nach sozialistischen Regeln, bei kapitalistischen Gewinnen. Nicht umsonst ist die Profitmarge der größten Pharmaunternehmen exorbitant höher als bei fast jedem anderen Business auf dem Planeten. Risiko, Investment und Reward sind hier bereits komplett aus dem Ruder gelaufen. Das liegt zum großen Teil daran, dass die Pharmaindustrie die Sozialkassen aussaugt, die sich auf Grund von Lobbypolitik dagegen nicht wehren können (Politik wird von Menschen gemacht und Menschen stehen auf den Gehaltslisten der Pharmaindustrie, it's simple as that).

Wenn Dir klar wird, dass ein Großteil der "neuen" Medikamente die wir teuer bezahlen *keinen* (aka null, nada, njiente) Mehrnutzen gegenüber bereits existierenden Medikamenten haben sondern nur zum Zwecke der Patentverlängerung verändert wurden, verstehst Du auch warum.

Firma hat Patent auf Medikament A. Verkauft dies zu horrenden Preisen mit der Begründung die Entwicklung wäre so teuer.
Kurz vor Auslauf der Patentfrist erscheint plötzlich Medikament B, welches als grandioser Fortschritt und bedeutende Innovation beworben wird. Faktisch ist B = A mit einer minimalen Änderung die pharmakologisch ohne nennenswerten Effekt ist, für die aber einfach ein neues Patent beantragt werden kann. Die "Forschungskosten" dafür sind lächerlich.
Dummerweise kann die Firma aber Medikament A vom Markt nehmen und nur noch Medikament B anbieten, welches sie wieder 20 Jahre zu horrenden Preisen verkaufen können.
Die Generikafirmen dürfen dann zwar Generika-A anbieten, aber nicht Generika-B, während die Pharmaindustrie ihr Milliardenbudget dafür benutzt, in jeder Ärzteschulung, Fortbildung und Tagung zu verbreiten, A wäre völlig veraltet und es wäre unverantwortlich noch Generika-A zu verschreiben, wenn man doch B verschreiben könnte. Dies wird garniert mit kräftigen Bestech... äh Bonusvereinbarungen, Urlaubs- ähh Fortbildungsreisen, Gratismedikamenten und anderen Leckerbissen für die Ärzteschaft, die sich ja auch erfolgreich dagegen wehrt, dass Bestechung in ihrem Beruf strafbar sein sollte.

Nun könnte man sich fragen, warum funktioniert denn das überhaupt? Es muss doch jemandem auffallen, dass A gar nicht wirksamer ist als B? Tja, leider sind Studien dafür sehr teuer, sie werden finanziert durch die Pharmaindustrie selbst und die schreibt bereits in die Vertragsbedingungen für die Studien, dass Ergebnisse nur dann veröffentlicht werden dürfen, wenn sie für die Industrie positiv ausfallen. Die Wirksamkeit neuer Medikamente wird im übrigen auch nur "vs Placebo" getestet, sie müssen also nur "beweisen", dass sie besser als "nichts" sind. Sie könnten sogar schlechter als bereits existierende Medikamente sein, und würden trotzdem zugelassen werden.

Dein Beispiel mit den "Nachteilen" die man in Kauf nehmen müsse ist ja schön und gut. Wenn die Innovation noch 10% und die Nachteile 90% vom Kuchen betragen, kommt aber auch irgendwann mal der Punkt, wo man dem Spiel Einhalt gebieten muss.
 
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Neue Daten der Ungleichverteilung

http://www.n-tv.de/politik/Reichstem-Prozent-gehoert-bald-die-Haelfte-article14347036.html

Demnach gehörten 2009 insgesamt 44 Prozent des Wohlstands einem Prozent der Weltbevölkerung. Vergangenes Jahr lag der Anteil bei 48 Prozent. 2016 werde er auf mehr als 50 Prozent anwachsen. In der Gruppe der Reichsten habe jeder Erwachsene ein Vermögen von 2,3 Millionen Euro.

1% gehören 50% des Vermögens. Und die Entwicklung wird sich ja nicht grundlegend stoppen. Wir können gespannt sein. 2030: 65% gehören dem reichsten 1% :D

#Weltrevolutionaufschrei
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wenn Du der "sozialistischen" Pharmaindustrie das Geld reinschiebst, was die Pharmakonzerne jetzt aus den Krankenkassen saugen, die Wette verlierst Du. Im übrigen verdient die Pharmaindustrie ihr Geld auf keinem "freien Markt" sondern auf einem staatlich regulierten Patentmarkt, bei dem die größten Geldflüsse vom Staat (aka den Krankenkassen welche durch den Bürger finanziert werden) kommen. Man könnte also schon fast sagen, die Pharmaindustrie spielt nach sozialistischen Regeln, bei kapitalistischen Gewinnen.

Ähm...nein. Regulierte Industrien sind keine sozialistische Regeln mit kapitalistischen Gewinnen lol. Das ist eine extrem kurzsichtige Ansicht. Es gibt eben bestimmte Märkte, die effizienter arbeiten, wenn/weil sie reguliert sind. Manche Märkte haben gar Strukturen, die natürliche Monopole befördern. Monopole sind aber nicht per se schlecht, weshalb das Kartell- und Regulierungsrecht auch Monopole an sich nicht verbietet. Patente haben natürlich ihre downsides, insbesondere wenn sie missbräulich benutzt werden, aber an sich ist dieses System jedem anderen überlegen. Deine Prämisse am Anfang ist nämlich eine Milchmädchenrechnung. Wo soll das Geld für ein sozialistisches System denn herkommen? Und wieviele gescheiterte Realexperimente sind noch nötig, bis auch der letzte begreift, dass der Staat nichts besser kann als der Markt. Zumindest nicht wenn besser innovativer und effizienter beschreibt.
 

Benrath

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Syzygy forder nicht die komplette Verstaatlichung der Pharmaindustrie, dass dort aber ordentlich Dinge falsch laufen, bestreitest du nicht wirklich?

Die Regulierung läuft flasch und tatsächlich hat der Lobbyeinfluss ein immer stärkeres Monopol erschaffen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
nö wo bestreite ich das denn? ich sage nur, dass es keine vernünftige alternative zur profitorientierten anreizsteuerung für innovationen gibt.
ein immer stärkeres monopol kann man dagegen nicht schaffen. ein monopol ist per definition 100%ig, das kann nicht noch stärker werden, nur beständiger. das haben aber nicht die lobbies geschafft, sondern es ist jeder patentierung immanent, dass sie, für eine gewisse zeit, ein solches monopol begründet. hast du einen besseren vorschlag zum schutz von innovations- und entwicklungsleistungen?
übrigens: auch ein monopolist kann natürlich nicht irgendwelche fantasiepreise verlangen. gerade in regulierten industrien unterliegen monopolisten einer noch verschärften (preis-)missbrauchsaufsicht.
 
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Benrath

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Natürlich kann ein Monpol stärker oder schwächer sein °°. Jetzt bei dem Extrembeispiel, dass einzige Heb-C Medikament auf dem Markt zu sein ist es wohl sehr "stark". Es gibt trotzdem alternative Behandlungen etc.

Die Bahn ist auch ein Monopol, aber wird eingeschränkt durch alternative Fortbewegungsmittel.

Man könnte die Phramaindustrie recht einfach einschrönken bzw ihre Monpolrente einfach abschöpfen durch z.B.:
- kürzere Patenlaufzeiten
- höhere Beweislasten, ob ein Medikament einen Mehrwert bietet für eine Patentierung
- schlich stärker Besteuern
- Generika in der Versicherung stärkern

und das fällt mir nur ad hoc ein.-.-
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Natürlich kann ein Monpol stärker oder schwächer sein °°

Hä? Entweder wir reden aneinander vorbei oder du hast eine komische Definition eines Monopols. Ein Monopol bezeichnet eine Situation, auf der es nur einen einzigen Anbieter für ein Gut gibt. Das bedeutet 100% Marktanteil, mehr geht nicht. Es kann mehr oder weniger beständig sein, abhängig von Marktzutrittsschranken, Lock-in Effekten uÄ. aber das ist etwas anderes. Oder meinst du vielleicht das?

Die Bahn ist auch ein Monopol, aber wird eingeschränkt durch alternative Fortbewegungsmittel.

Die Bahn hat kein Monopol. Zumindest nicht im Bereich der Personenbeförderung. Sobald es auch nur einen Wettbewerber auf dem relevanten Markt gibt, handelt es sich nicht mehr um ein Monopol.

Man könnte die Phramaindustrie recht einfach einschrönken bzw ihre Monpolrente einfach abschöpfen durch z.B.:
- kürzere Patenlaufzeiten
- höhere Beweislasten, ob ein Medikament einen Mehrwert bietet für eine Patentierung
- schlich stärker Besteuern
- Generika in der Versicherung stärkern

Mit den ersten beiden gehe ich d'accord. Was stärkeres Besteuern bringen soll sehe ich nicht. Dann hat der Staat mehr Geld und dann? Als ob er es effizienter einsetzen würde.
Den letzten Punkt verstehe ich nicht. Generika bringen dir während der Patentlaufzeit imho nichts.
 
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Man könnte sehr leicht
- Annahme von Geschenken/Vergünstigungen für Ärzte unter Strafe stellen
- eine gesetzliche Verpflichtung zur Veröffentlichung aller Medikamentenstudien einführen, egal wie sie ausfallen
- neue Medikamente nur dann zulassen, wenn sie in unabhängigen (aka von finanziell nicht von der Pharmaindustrie abhängigen) Studien den Nachweis erbracht haben, dass sie besser sind als die bisherigen Medikamente und nicht einfach besser als "Zucker"
- der Pharmaindustrie untersagen, 'Fortbildung' von Ärzten und anderem medizinischem Personal zu "sponsoren"
- die Pharmaindustrie verpflichten, Forschungskosten für ein neues Medikament mit tatsächlichen Zahlen zu belegen sobald sie einen durch Patente geschützten Preis mit den gesetzlichen Gesundheitssystemen aushandeln wollen. Sprich der gesamte ach so aufwändige Forschungsprozess muss offengelegt und nachprüfbar sein. Wenn dabei raus kommt, dass es nur die Abwandlung eines bereits existierenden Medikaments ist, wird entweder gar kein Patent erteilt oder der Preis staatlich beschränkt.

Gibt 'ne Menge Schrauben wo man ansetzen kann. Diese Unternehmen werden von der Gesellschaft bezahlt und ihr Lohn ist aktuell schlicht viel zu hoch, weil sie ihre eigenen Spielregeln über die Jahrzehnte geschrieben haben indem Ärzteschaft und Politik gekauft und belogen werden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
@YNC
monopol bezeichnet eine marktbeherrschung und keinen 100% marktanteil, heator, pls ..
nein! mono = alleine pol von polein = verkaufen.

edit:

Als Monopol (Zusammensetzung aus altgriechisch μόνος monos „allein“ und πωλεῖν pōlein „verkaufen“) bezeichnet man in den Wirtschaftswissenschaften eine Marktsituation (Marktform), in der für ein ökonomisches Gut nur ein Anbieter vorhanden ist.[1]

Wirtschaftl.: M. bezeichnet eine ökonomische Situation (bzw. Marktform), bei der eine Person (ein Unternehmen, Hersteller, Händler) als alleiniger Anbieter auftritt und damit über eine besondere Marktmacht gegenüber den (vielen) Nachfragern bzw. Konsumenten verfügt (insbesondere freie Gestaltung der Menge bzw. des Preises).
http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/politiklexikon/17868/monopol

im kartellrecht wird dagegen eine marktbeherrschung teilweise bereits bei 30% marktanteil vermutet. marktbeherrschung hat mit einem monopol also nur insofern etwas zu tun als dass jedes monopol eine marktbeherrschung bedeutet aber längst nicht jede marktbeherrschung ist ein monopol. für die aussage hätte ich dich im seminar durchfallen lassen mein freund :P
 
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Teegetraenk

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Die Regulierung könnte natürlich effizienter laufen bzw. würde tatsächlich weniger Regulierung auch zu niedrigeren Preisen führen. Das Verbot von Reimporten deutscher Medikamente ist hier ein gutes Beispiel. Wenn selbst der Reimport aus Frankreich einen deutlich niedrigeren Preis garantiert als direkt in Deutschland verkaufte Medikamente, dann kann man zumindest in diesem Bereich von klarer Überregulierung sprechen (übrigens dank FDP, die ja immer von freien Märkten fabuliert aber in den Bereichen in denen ihr nahestehende Industrie von Wettbewerb betroffen wäre, ganz schnell den Rückzieher macht).

Und es geht ja nicht nur um Medikamente. Jeder der Selbstständige im Bekannten- oder Familienkreis hat, die über eine gewisse Anzahl von Angestellten verfügen, weiß, wie teuer die Zuzahlungen für teils lapidaren Kram ist.
Ein Beispiel dazu: Kind von Angestellter mit spastischer Lähmung bekam Wassertherapie (Strampeln im Wasser) verschrieben. Da Behinderte noch deutlich schneller auskühlen als nicht behinderte Menschen und sich (in diesem Fall) auch nicht artikulieren können, wurde auch ein medizinischer Badeanzug verschrieben, von dem der Arbeitgeber die Hälfte zuzahlt. Dieser Anzug, der im Grunde nichts anderes als ein maßgeschneiderter Neopren ist, hatte einen exorbitanten Preis. Und zwar bei jedem der drei oder vier _lizensierten_ Anbieter. Auch hier ist Überregulierung ein großer Bestandteil des Problems.

Nun ist ein vollkommen unregulierter Markt in diesem Bereich nicht wünschenswert, da so Medikamente für kleine Gruppen an Betroffenen gar nicht erst entwickelt würden (ist ja weltweit betrachtet jetzt schon so). Die aktuelle Regulierung schießt aber in bestimmten Bereichen vollkommen übers Ziel hinaus, unterlässt notwendige Regulierung in anderen Bereichen (Rahmen für "Bestechung" von Ärzten) und reguliert wiederum in anderen vollkommen falsch (aktuelles System der Lizensierungen).

Der ganze Bereich ist einfach über Jahrzehnte verwuchert, und sicher nicht zu Ungunsten der Pharmakonzerne. Zu behaupten, dass das so sein müsste, ist schlicht ganz weit an der Realität vorbei und damit wurde weder eine Orientierung am Markt oder das Patentrecht an sich kritisiert.
 
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Moranthir

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dann nennt man das halt quasi-monopol und hat dieselben probleme. im fernverkehr auf der schiene hat die bahn afair trotzdem ein richtiges monopol.
heator ist stolz wie oskar auf sein mikro I wissen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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dann nennt man das halt quasi-monopol und hat dieselben probleme. im fernverkehr auf der schiene hat die bahn afair trotzdem ein richtiges monopol.

ist aber ein anderer markt. in der EU gilt das bedarfsmarktkonzept zur marktabgrenzung, bei dem auf die substituierung eines guts geprüft wird. schienenmarkt und personenbeförderung sind zwei paar schuhe. wir reden hier also gerade nicht von quasi-monopolen. wäre der pharmamarkt so, dann bräuchte man ihn nicht regulieren. wir regulieren ihn, WEIL er ein echtes monopol bildet, immer wenn ein neues patent auf den markt kommt.
 

Benrath

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also auf dem Level ist mir die Diskussion dann wieder zu blöd. Wenn der Jurist dem Ökonomen zu erklären versucht, dass es erst die Juristen gebraucht hat um die ökonmischen Konzepte richtig zu definieren.

Geschenkt, dass Monopol für dich gilt dass man 100% Marktanteil haben muss. Was ich jetzt salop als Stärke definiert habe, ist wie du das Monopol ausnutzen kannst. Mag sein, dass es tatsächlich paar Beispiele gibt, wo ein Gut tatsächlich die einzige Möglichkeit ist ein Bedürnis zu erfüllen. Dann hast du eine völlige unelastische Nachrage und der Preis müsste ins unendliche gehen. Ansonsten gibt es imho immer WEchselwirkungen, die die Monopolstärke beeinflussen.

Daher ist das Bahnbeispiel passend. Selbst davon ausgehend, dass die Bahn das komplette Monopol auf jegliche Schienenbeförderungen hat, kannst du immer noch zu Fuß gehen.

Wenn du das gerne Beständigkeit nennen willst bitte?

btw schön wie du die Diskussion auf die Defintioneneben runterziehst.
 
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Medikamente aus Frankreich ist 'nen gutes Beispiel. Meine Frau konnte wegen einer früheren Eileiterentzündung nicht ohne medizinische Hilfe schwanger werden, allein für die Medikamente hätten wir hier in Deutschland fast 2000 € zahlen sollen. Eine Fahrt über die Grenze und wir haben *exakt das selbe* Zeug nur mit französischer Verpackung für 800 € bekommen. Wären wir noch bis Spanien gefahren, hätte es dort nur 600 € gekostet und mit der Fähre nach Marokko und wir hätten es für 350 € bekommen.

Und das liegt nicht daran, dass die Medikamente anderer Qualität oder Zusammensetzung wären, das liegt einfach daran, dass die Pharmakonzerne hier in Deutschland mit den richtigen Leuten "Deals" gemacht haben als es um die Preisverhandlungen ging. Der Deutsche hat viel Geld, demnach kann man ihm viel aus der Tasche ziehen. Das Ganze hat weder mit Nachfrage noch mit Markt noch mit Forschungs- oder Produktionskosten zu tun. Es ist schlicht legaler Wucher.
 

Benrath

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Das Ganze hat weder mit Nachfrage noch mit Markt noch mit Forschungs- oder Produktionskosten zu tun. Es ist schlicht legaler Wucher.

Natürlich hat es damit zu tun, das ist genau das was du beschreibst.

die Nachfrage in D is so hoch, dass es man so hoche Preise verlangen kann. Das nennst du WUcher.
 
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TheGreatEisen

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http://www.spiegel.de/wissenschaft/...streit-ueber-hepatitis-c-pille-a-1013660.html


In Indien haben die Behörden am Freitag den Patentantrag Gileads abgelehnt. Der Wirkstoff Sofosbuvir, auf dem Sovaldi basiert, sei "im Vergleich zu "bereits bekannten Molekülen nicht innovativ genug", teilte das Patentamt in Mumbai mit. Mit dieser Entscheidung steht es indischen Generikaherstellern frei, das Arzneimittel Sovaldi wirkstoffgleich nachzubauen, sie können es dann in Indien zu deutlich günstigeren Preisen anbieten.

So kann man es natürlich auch machen :top2:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wenn der Jurist dem Ökonomen zu erklären versucht, dass es erst die Juristen gebraucht hat um die ökonmischen Konzepte richtig zu definieren.
hä? Ein Monopol ist auch nach ökonomischer Definition ein 100%iger Marktanteil. Das kann umgangssprachlich anders sein, aber das steht genau so auch in jedem meiner VWL Bücher.

Selbst davon ausgehend, dass die Bahn das komplette Monopol auf jegliche Schienenbeförderungen hat, kannst du immer noch zu Fuß gehen.

Auch Marktabgrenzungen sind nichts, was sich Juristen ausgedacht haben. Im Gegenteil beschäftigen dafür auch regelmäßig Kanzleien Ökonomen, die Marktabgrenzungen vornehmen, weshalb auch das Bundeskartellamt Ökonomen beschäftigt. Und die sagen, dass dein Beispiel nichts taugt, denn das zu Fußgehen substituiert das Zugfahren nicht. Ich kann nicht von Hamburg nach Berlin zu Fuß gehen, entsprechend handelt es sich nicht um austauschbare Güter und mithin nicht um denselben Markt. Überhaupt kannst du Kartellrecht und Ökonomie nicht wirklich trennen, weshalb du dir dein "ach diese Juristen, was wissen die schon von Ökonomie sparen". In dem Themenfeld fließen Jura und Ökonomie direkt ineinander.
 
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Benrath

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Wirklich? so wenig abstraktionskraft? und nur auf den Definitionen rumreiten?

Über was willst du denn jetzt steiten? Was ein Monopol ist? Geschenkt meinetwegen 100% Marktanteil auf deinem Markt? Ist das für die Bahn der reinen Schienenverkehr? Ok. Kann die Bahn deswegen Preise machen wie sie lustig ist? Nein, weil es ALternativen jenseits der Schiene gibt. Auto ( alter das du wirklich das mit dem zu Fuss gehen wörtlich genommen hast, lässt mich an deiner Intelligenz zweifeln), Bus, Flugzeug etc.

Daher muss man die Schiene nicht so stark regulieren wie z.B. einen Anbieter der das gesamte Stromnetzt in D besitzen würde.


Btw wenn du dich jetzt zurückziehst, dass die Bahn kein Monopol hat, weil der Markt Personenbeförderung ist, dann gibt es fast kein echtes Monopol weltweit, bzw würde ich gerne BEispiele hören wo der Markt so abgetrennt ist, dass es absolut keine ALternativen gibt. Bzw müsste das dann weltweit sein, man kann ja umziehen -_-
 
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Natürlich hat es damit zu tun, das ist genau das was du beschreibst.

die Nachfrage in D is so hoch, dass es man so hoche Preise verlangen kann. Das nennst du WUcher.
Öhm nein. Die Nachfrage ist erstens mit Sicherheit nicht signifikant anders als in Frankreich (warum auch?), der Preis orientiert sich auch nicht an der Nachfrage oder dem Angebot (dem Preis nach müsste es in Frankreich unmengen davon geben und keiner will es, während es in Deutschland begehrt ist und nur wenig verfügbar ist - was angesichts der Bevölkerungsstruktur, der Einkommensverhältnisse und der geographischen Lage beider Länder mal total abwegig ist). Der Preis wird vom Hersteller einfach mit den Krankenkassen ausgehandelt.

Wenigstens gibts seit 2011 'nen Institut, welches mal nachprüfen soll, wofür die Unternehmen da eigentlich Geld haben wollen. Überraschung: Bei den Tests waren knapp 50% der Medikamente nicht besser als Medikamente die es schon gab - sollten aber deutlich teurer sein, weil "neu" und so. Das Budget für dieses Institut beträgt (man höre und Staune: 17 Mio €.). Zum Vergleich, in GB sinds fast 100 Mio.€ und in den USA 1.1Mrd. Dollar die man für solchen Schutz vor Fake-Medikamenten ausgibt.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/ar...te-sind-in-deutschland-zu-teuer-a-858039.html
 

TheGreatEisen

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Die Pharmaindustrie argumentiert gern, dass man Arzneimittelpreise in Europa nicht vergleichen könne, weil Packungsgröße, Mehrwertsteuer, Zwangsrabatte und Apothekergebühren in jedem Gesundheitssystem unterschiedlich seien. Die Undurchsichtigkeit der Medikamentenpreise sei deshalb leider unvermeidlich.
Ulrich Schwabe, emeritierter Pharmakologe der Uni Heidelberg und Co-Autor des AVR sagt dagegen, dass man die Unterschiede dennoch einrechnen könne. So müssen in Deutschland Pharmaunternehmen derzeit den Kassen einen Rabatt von 16 Prozent gewähren, außerdem beträgt die Mehrwertsteuer 19 Prozent statt sechs Prozent wie in den Niederlanden. Trotzdem seien die Preise der meisten Präparate in Deutschland immer noch teurer als in den Niederlanden. Eine Hochrechnung auf den gesamten Markt für patentgeschützte Arzneimittel "ergibt ein Einsparpotential von 1,6 Milliarden Euro, wenn der deutsche Nettopreis und der niederländische Erstattungspreis zugrunde gelegt werden", schreibt Schwabe im neuen Report.

Naja, da schmilzt die auf den ersten Blick gigantische Preislücke (hier zwischen NED - GER) doch zusammen, wenn man Faktoren wie Packungsgrößen, Apothekergebühren, Zwangsrabatte und Steuebelastung berücksichtigt. So werden aus 30-50% am ende vllt. 15-30%.

1,6 Mrd. Euro Einsparpotential lässt einen doch angesichts Stuttgart 21, Berliner Flughafen oder Hamburg nur müde lächeln.
 

Benrath

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Öhm nein. Die Nachfrage ist erstens mit Sicherheit nicht signifikant anders als in Frankreich (warum auch?), der Preis orientiert sich auch nicht an der Nachfrage oder dem Angebot (dem Preis nach müsste es in Frankreich unmengen davon geben und keiner will es, während es in Deutschland begehrt ist und nur wenig verfügbar ist - was angesichts der Bevölkerungsstruktur, der Einkommensverhältnisse und der geographischen Lage beider Länder mal total abwegig ist). Der Preis wird vom Hersteller einfach mit den Krankenkassen ausgehandelt.

Wenigstens gibts seit 2011 'nen Institut, welches mal nachprüfen soll, wofür die Unternehmen da eigentlich Geld haben wollen. Überraschung: Bei den Tests waren knapp 50% der Medikamente nicht besser als Medikamente die es schon gab - sollten aber deutlich teurer sein, weil "neu" und so. Das Budget für dieses Institut beträgt (man höre und Staune: 17 Mio €.). Zum Vergleich, in GB sinds fast 100 Mio.€ und in den USA 1.1Mrd. Dollar die man für solchen Schutz vor Fake-Medikamenten ausgibt.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/ar...te-sind-in-deutschland-zu-teuer-a-858039.html

du kannst da so viel lachen wie du willst, natürlich ist die Nachfrage aggregiert aufs Land anders. D ist reicher, das Versicherungssystem ist scheinbar anders, so das die Pharamindustrie Preisdifferenzierung betreibt um den Profit zu maximieren.
 
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