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ein Beitrag der Ruhrbarone, der die Linken etwas aufsplittet:
https://www.ruhrbarone.de/nicht-alle-linken-haben-die-gefahr-des-islamismus-ignoriert/191791
@Misfit es sind nicht nur Flüchtlinge, bei denen der Islamismus ein Problem ist, auch hier geborene Jugendliche tendieren stärker zum Islamismus als ihre Elterngeneration, siehe die ganzen Terrortouristen damals, die zum IS gegangen sind. Oder die ganzen Anschläge der homegrown terrorists.
https://www.ruhrbarone.de/nicht-alle-linken-haben-die-gefahr-des-islamismus-ignoriert/191791
Nur gibt es die eine Linke nicht. Ja, es stimmt. Große Teile der antiimperialistischen Linken gefallen sich in der Rolle der Islamistenkuschler, ignorieren oder bestreiten die Gefahr islamistischer Banden, sehen in ihrem Kampf gegen den Kapitalismus Islamisten sogar als Verbündete und teilen mit ihnen den Wunsch der Vernichtung Israels.
Sie und die angesagten postmodernen Berufsrelativierer, für welche die Aufklärung nichts weiter ist als eine verkommene Idee alter, weißer Männer können sich dabei auf Judith Butler berufen. Die Hip-Philosophin sagte über die antisemitischen und islamistischen Terroristenbanden Hamas und Hisbollah „Ich glaube, es ist extrem wichtig, Hamas und Hisbollah als soziale, progressive Bewegungen zu verstehen, die zur Linken gehören, die Teil der globalen Linken sind.“
Aber es gab auch immer eine Linke, die sich gegen den Islamismus stellte. Ihre Magazine heißen Jungle World und Bahamas, sie werden als Antideutsche bezeichnet, verteidigen die Ideen der Aufklärung auch gegen den Islam und kamen wohl auf diesen Weg durch die Kritik am Antisemitismus und die Solidarität mit Israel. Ihre Gegner sind sowohl Rechtsradikale wie Islamisten, viele von ihnen gehören auch zu den erbittertsten Widersachern der Postmoderne. Sie waren es, die auch gegen Islamisten auf die Straße gingen und sie waren dabei oft alleine.
Im akademischen Bereich sind es unter anderem Ingo Elbe, Samuel Salzborn, Stephan Grigat
und Susanne Schröter, die seit Jahren vor der Bedrohung durch den Islamismus warnen und die von postmodernen Schneeflöckchen als TERF (Trans-Exclusionary Radical Feminism) geschmähte Alice Schwarzer will bis heute nicht einsehen, dass die Burka ein Symbol für weibliche Selbstbestimmung ist.
@Misfit es sind nicht nur Flüchtlinge, bei denen der Islamismus ein Problem ist, auch hier geborene Jugendliche tendieren stärker zum Islamismus als ihre Elterngeneration, siehe die ganzen Terrortouristen damals, die zum IS gegangen sind. Oder die ganzen Anschläge der homegrown terrorists.