Lösung für das Copyright Problem

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Ich sehe halt immenroch die Gefahr, dass für die Gier einiger das freie Internet für alle vor die Hunde geht.
 
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Darüber lässt sich streiten. Bei materiellen Gütern mag das noch zutreffen (Bücher, CDs), aber bei digitalen Inhalten wirds ziemlich schnell abstrakt und franst aus.

Wo ist da "das Original", wenn ich legal ein MP3 oder ein E-Book herunterlade? Und wo ich vielleicht eine Band noch unterstützen will weil die letztens n cooles Interview undso gegeben haben, wie schaut es dann mit Smartphone-Apps aus? Da hat man dann überhaupt keinen Bezug mehr. In meinem einen Freundeskreis laden sich alle Android-Besitzer ihre Apps illegal runter - sind denen die paar Euros echt zu schade?

Apple's Itunes und Amazon zeigen doch, dass sich auch mp3s und e-books im Internet verkaufen lassen.

Das geistige Eigentum komplett abschaffen zu wollen, finde ich auch zu krass, andererseits muss hier gefeilscht werden, damit beide Seiten Kompromisse eingehen müssen.
Das heutige Urheberrecht ist einfach krankhaft ausgewurchert und muss zurück gestutzt werden. Z.B. würde ich das private Benutzen solcher Sachen erlauben, das Verteilen (insbesondere nicht das kommerzielle) jedoch nicht.

Künstler müssen gefördert werden und aus ihren Knebelverträgen befreit werden, Verwerter muss klar gemacht werden, dass sie sich im 21.Jahrhundert befinden und ihr Geschäftsmodell nicht mehr zeitgemäß ist.
 
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Ich habe mir schon mal Musik rein digital gekauft von einem kleineren Künstler (wiederumüber Amazon MP3). Ging fix, und sofern ich zumindest das Gefühl habe, dass es die Arbeit auch "wert" ist, habe ich prinzipiell nichts gegen rein digitale Lieferungen. Aber nicht, falls es eine CD gibt, die eingermaßen schön designt ist. Dann würde ich beim selben Preis durchaus eher zur CD-Fassung greifen. Wenn die Digitalfassung einen Tick billiger ist, würde man dann wieder eher überlegen ;)
 
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Menschen wollen "das Original" besitzen und Menschen wollen den Künstler entlohnen. Und zwar freiwillig. So sehr sie halt finanziell dazu in der Lage sind. Aber wenn sie es nicht sind dann entgehen auch keine Gewinne, wenn sie etwas runterladen.

mal ernsthaft, glaubst du wenn z.b. ein freizeitpark keinen eintritt verlangen würde, sondern die leute am ende des tages freiwillig zahlen können so viel sie wollen, dass das funktioniert ?
es ist träumerei das zu glauben.

disneyland in den usa kost glaub mittlerweile 100$, soviel würde fast niemand nur ansatzweise rausrücken wenns freiwillig wär.
und freizeitparks schreiben auch so nicht selten schon rote zahlen auf lange zeit.

klar hat man da ne menge betriebskosten usw die bei digitaler ware so gut wie wegfallen, aber es geht darum das die leute den wert freiwillig grundsätzlich einfach niedriger ansetzen als es angebracht/nötig wäre.

und hier kann ich sogar lol als beispiel nehmen.
man denkt lol hätte ein freiwilliges system, das stimmt aber auch nicht.
riot entscheidet wieviel alles kostet.
wenn die leute entscheiden könnten wieviel sie für nen hero bezahlen möchten würde auch riot zugrunde gehen.
 
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Apple's Itunes und Amazon zeigen doch, dass sich auch mp3s und e-books im Internet verkaufen lassen.

Das geistige Eigentum komplett abschaffen zu wollen, finde ich auch zu krass, andererseits muss hier gefeilscht werden, damit beide Seiten Kompromisse eingehen müssen.
Das heutige Urheberrecht ist einfach krankhaft ausgewurchert und muss zurück gestutzt werden. Z.B. würde ich das private Benutzen solcher Sachen erlauben, das Verteilen (insbesondere nicht das kommerzielle) jedoch nicht.

Künstler müssen gefördert werden und aus ihren Knebelverträgen befreit werden, Verwerter muss klar gemacht werden, dass sie sich im 21.Jahrhundert befinden und ihr Geschäftsmodell nicht mehr zeitgemäß ist.

Die Strafen wuchern halt, weil Coprightverletzungen zu den rationalen Strafen gehören und so eine abschreckende Wirkung erziehlt werden kann. Vor 10 Jahren, war das kein großes Thema, weil das Kopieren noch nicht so verbreitet war bzw. noch nicht soviele Personen erreicht hat.
 
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Ich sehe halt immenroch die Gefahr, dass für die Gier einiger das freie Internet für alle vor die Hunde geht.

Genau, durch Gier der Contentindustrie besteht genau diese Gefahr. Deshalb muss ihr ja auch entgegengetretenwerden.

mal ernsthaft, glaubst du wenn z.b. ein freizeitpark keinen eintritt verlangen würde, sondern die leute am ende des tages freiwillig zahlen können so viel sie wollen, dass das funktioniert ?
es ist träumerei das zu glauben. [blahblah]

Du verwechselst wieder mal materielle mit immateriellen Gütern. Der Freizeitpark verursacht laufende Kosten, er belegt ein Grundstück, er muss gepflegt werden etc.
Das hat nichts mit Kopien zu tun. Wenn so ein Park beliebig oft kopierbar wäre dann würde er auch ganz schnell nichts mehr kosten und wir hätten trotzdem noch genug Freizeitparks (weil sie eben beliebig kopierbar wären und somit nie ausgehen würden).
 
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Du verwechselst wieder mal materielle mit immateriellen Gütern. Der Freizeitpark verursacht laufende Kosten, er belegt ein Grundstück, er muss gepflegt werden etc.
Das hat nichts mit Kopien zu tun. Wenn so ein Park beliebig oft kopierbar wäre dann würde er auch ganz schnell nichts mehr kosten und wir hätten trotzdem noch genug Freizeitparks (weil sie eben beliebig kopierbar wären und somit nie ausgehen würden).

Weich nicht aus, es ging um die Zahlungsmoral der Kunden. Wenn man nichts zahlen muß, tut man dies halt nicht. Das ist doch auch für dich verständlich, mein lieber MegaVolt, nicht wahr?
 
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Weich nicht aus, es ging um die Zahlungsmoral der Kunden. Wenn man nichts zahlen muß, tut man dies halt nicht. Das ist doch auch für dich verständlich, mein lieber MegaVolt, nicht wahr?

Nein, das ist falsch. Es gibt extrem viele Geschäftsmodelle die auf freiwilliger Zahlungsbereitschaft aufbauen. Beispielsweise alle Spendenorganisationen dieser Welt.

Und wenn du nicht willst dass ich "ausweiche" dann hör halt auf, vollkommen unpassende Beispiele zu bringen, die gar nichts mit deiner Aussage zu tun haben.
 
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Nein, das ist falsch. Es gibt extrem viele Geschäftsmodelle die auf freiwilliger Zahlungsbereitschaft aufbauen. Beispielsweise alle Spendenorganisationen dieser Welt.

das funktioniert aber nur wegen moralischen gründen.
die fehlt einfach den meisten wenn man sich nen album von nem millionär saugt, wie ja auch öfters überall zugegeben wird.
da ist ne spende für krebskranke kinder doch was ganz anderes.

und selbst diese organisationen schwimmen nicht im geld, selbst mit moralbonus.


Das hat nichts mit Kopien zu tun. Wenn so ein Park beliebig oft kopierbar wäre dann würde er auch ganz schnell nichts mehr kosten und wir hätten trotzdem noch genug Freizeitparks (weil sie eben beliebig kopierbar wären und somit nie ausgehen würden).

das funktioniert aber nur mit vorhandenen freizeitparks.
genau so ist es auch mit musik oder whatever, am vorhandenen würde sich natürlich nix ändern.
es ist da und man könnte es allen zugänglich machen.
das problem liegt aber in der zukunft.

und was sagst du zu dem lol beispiel ?
glaubst du es würde auch komplett freiweillig funktionieren ?

letzendlich sind die skins und heros ja auch immateriell.
es entstehen keine höheren kosten für riot wenn ich nen weg finden könnte umsonst an die skins und heros zu kommen und sie alle zu benutzen.

das problem ist das selbe, der unterschied ist nur das es aktuell wahrscheinlich schwieriger ist an die heros zu kommen.
am grundproblem ändert das aber nichts.
 
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Dass durch das Internet der Musikumsatz gesunken ist, steht ja außer frage. Aber diese Leute einzelnt abzumahnen ist irgendwie der falsche Ansatz.
Wenn man allerdings so ne Art Flatrate hätte, dann könnte man doch von vornherein den entsprechenden Urhebern das Geld geben, welches sie verdient haben. Wenn man es schlau anstellt würden irgendwann die Tauschbörsen (in Bezug auf Musik) automatisch aussterben.

Mal was allgemeines, vielleicht wurde es auch schon erwähnt: Hab grad hier irgendwo gelesen von wegen "Urheberrecht abschaffen". Selbst die Piraten wollen dies nicht - das ist eine Falschmeldung der Rechteverwerter, die das verhindern wollen.
Denn was die Piraten wirklich wollen ist den Urheber näher zum Endkunden bringen und das passt den zwischengeschalteten Rechteverwertern natürlich nicht.

Hier kann man sich den 20-Seitigen Änderungs-Antrag ziehen:
http://wiki.piratenpartei.de/Bundesparteitag_2011.2/Antragsportal/PA149
Muss aber gestehen, dass ich ihn noch nicht gelesen hab :) beziehe mich daher auf Aussagen der Piraten selbst aus den Nachrichten etc.

edit: So wie ich das verstanden habe, wollen die, dass die Geschäftsmodelle an der heutigen Zeit angepasst werden. iTunes, Amazon aber auch so Leute wie von GameOne (die ja auch unter anderem von ihrem InternetContent leben) haben es ja schon vorgemacht, dass es funktioniert.

edit2: Also ich bin auch eher jemand der CDs kauft, aber wenn ich so ne FlatRate hätte würde ich auch die ganzen Sachen die ich irgendwo gezogen habe darüber laufen lassen, nachdem ich sie probegehört habe (oft reichen ja die 10 Sekunden auf Amazon/iTunes).
 
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Nein, das ist falsch. Es gibt extrem viele Geschäftsmodelle die auf freiwilliger Zahlungsbereitschaft aufbauen. Beispielsweise alle Spendenorganisationen dieser Welt.

Und wenn du nicht willst dass ich "ausweiche" dann hör halt auf, vollkommen unpassende Beispiele zu bringen, die gar nichts mit deiner Aussage zu tun haben.

So ein Unsinn. Wenn überhaupt, dann verkaufen Spendenorganisationen ein gutes Gewissen, und dieses ist proportional zum gespendeten Geldbetrag. Wir wollten hier aber glaube ich ohnehin nicht über Spendenorganisationen reden, sondern über gewinnorientierte Unternehmen.

Das war übrigens gar nicht mein Beispiel. Weiterhin, wenn du unfähig bist ein gedenkliches Konzept von einer Situation auf eine andere zu abstrahieren, frage ich mich wieso du dich überhaupt für kompetent genug hältst über so etwas komplexes wie geistiges Eigentum zu diskutieren.
 
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So ein Unsinn. Wenn überhaupt, dann verkaufen Spendenorganisationen ein gutes Gewissen, und dieses ist proportional zum gespendeten Geldbetrag. Wir wollten hier aber glaube ich ohnehin nicht über Spendenorganisationen reden, sondern über gewinnorientierte Unternehmen.

Das war übrigens gar nicht mein Beispiel. Weiterhin, wenn du unfähig bist ein gedenkliches Konzept von einer Situation auf eine andere zu abstrahieren, frage ich mich wieso du dich überhaupt für kompetent genug hältst über so etwas komplexes wie geistiges Eigentum zu diskutieren.

die großen Spendenorganisationen (WWF z.B) sind Gewinn orientierte Unternehmen.
 
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Und wieso sollten Künstler kein gutes Gewissen verkaufen können? "Gerechte Entlohnung für Musik" schafft doch ein gutes Gewissen beim Verbraucher. Klar, Milliardengewinne für die Plattenfirmen wie heute sind damit nicht machbar, beim Künstler wird aber noch mehr als genug ankommen (plus die schon erwähnten Konzerte).

Dass es nur exakt zwei Problemfelder geben wird, nämlich Großproduktionen von Videospielen und Kinofilmen, wurde doch schon oft genug durchdiskutiert. Bei Videospielen gibt es genug Alternativen und nur für Kino-Großproduktionen eine ganze Bevölkerung dem Urheberrechtswahnsinn zu unterwerfen ist ja schon etwas lächerlich.

Ein gedankliches Konzept zu abstrahieren ist schön und gut, aber gedankliche Konzepte die ganz wesentlich darauf basieren, dass es sich um ein materielles (exklusives) Gut handelt lassen sich nunmal nicht auf immaterielle Güter übertragen. Schlechte Beispiele sind nunmal schlechte Beispiele, da kannst du keine mangelnde Abstraktionsfähigkeit vorwerfen.
 
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Es ging bei dem Beispiel schlicht nur um Zahlungsmoral, unabhängig davon wofür gezahlt werden soll. Dass du es wieder nicht schaffst das zu trennen wundert mich allerdings nicht.
 
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Es ging bei dem Beispiel schlicht nur um Zahlungsmoral, unabhängig davon wofür gezahlt werden soll. Dass du es wieder nicht schaffst das zu trennen wundert mich allerdings nicht.

Wurde doch auch schon oft genug erklärt:
Ein Künstler verdient mehr, wenn 1.000.000 Menschen seine Musik hören und 1.000 davon zahlen als wenn er 3 CDs an seine eigene Familie verkauft weil ihn sonst keiner kennt. Genau deshalb stellen kleinere Bands doch ihre Sachen meist frei ins Internet.

Die Piratenpartei hat ihre Position übrigens mal zusammengefasst:
http://www.piratenpartei.de/2012/04...-der-piratenpartei-und-aufklarung-von-mythen/
Einen sinnvolleren Kompromiss der gut für alle ist kann man ja wohl kaum finden.
 
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Wurde doch auch schon oft genug erklärt:
Ein Künstler verdient mehr, wenn 1.000.000 Menschen seine Musik hören und 1.000 davon zahlen als wenn er 3 CDs an seine eigene Familie verkauft weil ihn sonst keiner kennt. Genau deshalb stellen kleinere Bands doch ihre Sachen meist frei ins Internet.

Ach so, wir denken uns mal wieder ein paar willkuerliche Fantasiezahlen aus. Du hast mich ueberzeugt, lass uns das Urheberrecht abschaffen.
 
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sesslor, lies dir lieber mal den Link durch - von Abschaffen hat noch nie jemand geredet.

Heikel ist halt irgendwie die legale nicht-kommerzielle Verbreitung im Internet. Die Frage ist dann halt noch wie viele dann noch iTunes und Amazon benutzen. Was fürn Sinn hat es dafür zu bezahlen, wenn man es legal ziehen kann?
 
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Ach so, wir denken uns mal wieder ein paar willkuerliche Fantasiezahlen aus. Du hast mich ueberzeugt, lass uns das Urheberrecht abschaffen.

Natürlich sind die Zahlen ausgedacht, aber dass gerade kleine Bands ihre Musik kostenlos ins Internet stellen weil die kostenlose Verbreitung ihnen letztendlich doch mehr Einnahmen bringt (weil ein paar dann die CDs dank guter Zahlungsmoral doch kaufen und Leute auf ihre Konzerte gehen etc.) ist nunmal eine Tatsache. Es funktioniert. Kleine Bands hätten ohne Urheberrecht keinen Nachteil, es sind nur die großen (die sowieso schon mehr als genug Geld verdienen und nun wirklich keinen weiteren Anreiz brauchen) die weniger hätten. Exakt so wie es auch im Buchmarkt im 19ten Jahrhundert der Fall war. Der wurde ja schon ausführlich untersucht, hier nochmal der link:
http://www.heise.de/tp/artikel/33/33092/1.html
Sehr interessant dabei:
Hier gibt es ein simples Muster: Mit Copyright oder Urheberrecht waren die Preise hoch, ohne Urheberrecht niedrig. Das lässt sich jedenfalls bis 1880 durchgängig feststellen. Es gilt eine alte Erfahrung: Der Monopolist erhöht den Preis mit der Folge, dass der Markt unterversorgt wird. Es bleiben Marktlücken offen, die aber von der Konkurrenz nicht geschlossen werden können, weil der Nachdruck nicht erlaubt ist.
Urheberrecht führt zu einer Unterversorgung des Marktes, wie bei allen Monopolen. Deshalb schreibe ich auch die ganze Zeit, dass wir ohne Urheberrecht mehr Kulturgüter hätten.
 
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Die Piratenpartei hat ihre Position übrigens mal zusammengefasst:
http://www.piratenpartei.de/2012/04...-der-piratenpartei-und-aufklarung-von-mythen/
Einen sinnvolleren Kompromiss der gut für alle ist kann man ja wohl kaum finden.

lol

mal paar beispiele:


Die derzeitigen Regelungen führen trotz eines stetig wachsenden Kulturgütermarktes bisher noch selten dazu, dass die Urheber angemessen an den daraus entstehenden Einnahmen beteiligt werden. Daher setzen wir uns für eine Stärkung der Urheber gegenüber Rechteverwertern in Form eines Urhebervertragsrechtes ein.

überhaupt nicht nötig, soll nur gut klingen.
niemand wird aktuell in nur irgendeiner weise gezwungen seine verwertungsrechte abzugeben oder zu verhandeln.
es ist eine möglichkeit und die piraten wollen es einschränken.
weniger möglichkeiten sind schlecht.


Bildung und Forschung haben einen besonderen Wert für die Gesellschaft, der über die kommerziellen Interessen der Urheber zu stellen ist, weshalb wir für eine Befreiung der Bildungseinrichtungen von Urheberrechtsabgaben durch Schranken für die Nutzung zu Bildungs- und Wissenschaftszwecken eintreten.

wenn jemand was richtig sinnvolles macht wollen wir ihn entmachten.
extrem dummer ansatz.

Die Nutzer sind in der deutlichen Mehrheit bereit Geld für Kulturgüter auszugeben. Aus diesem Grund funktionieren die meisten derzeitigen Geschäftsmodelle immer noch sehr gut.

vielleicht weil der andere weg aktuell illegal ist und nur wenige bock haben straffällig zu werden ?
nur so ein gedanke.

Aber das Internet gibt »kleinen« Künstlern und Nischenkünstlern eine völlig neue Möglichkeit sich zu vermarkten und (zahlende) Fans zu gewinnen. Die Piraten sehen explizit im Filesharing eine Möglichkeit Kultur abseits des Mainstreams zu fördern. Dazu darf Filesharing aber nicht verteufelt werden.

niemand verteufelt filesharing.
man verteufelt leute die sich über das recht des urhebers hinwegesetzen.
zwei verschiedene paar schuhe, thema nicht verstanden, setzen.
 
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überhaupt nicht nötig, soll nur gut klingen.
niemand wird aktuell in nur irgendeiner weise gezwungen seine verwertungsrechte abzugeben oder zu verhandeln.
es ist eine möglichkeit und die piraten wollen es einschränken.
weniger möglichkeiten sind schlecht.

Falsch. Durch die staatlichen Regelungen entstehen Monopole, durch die wiederum eine Marktsituation entsteht, in der Menschen nicht frei handeln können.
Simples Beispiel: Die hier schon angesprochene Vermietung von Hallen an Musiker, die nicht bei einem großen Plattenlabel sind.

wenn jemand was richtig sinnvolles macht wollen wir ihn entmachten.
extrem dummer ansatz.

Du hast das wohl nicht ganz verstanden. Es geht darum, Bildungseinrichtungen den Zugang zu Bildungsgütern zu garantieren. Da kann man nicht wirklich dagegen sein, oder?

vielleicht weil der andere weg aktuell illegal ist und nur wenige bock haben straffällig zu werden ?
nur so ein gedanke.

Zu kurz gedacht. Nutzer geben auch für kostenlos erhältliche Kulturgüter Geld aus.

niemand verteufelt filesharing.
man verteufelt leute die sich über das recht des urhebers hinwegesetzen.
zwei verschiedene paar schuhe, thema nicht verstanden, setzen.

Niemand, lol. "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!"

Das Piratenprogramm bietet sicherlich auch Angriffspunkte (die freie nichtkommerzielle Nutzung beispielsweise, die ist ja der zentrale Punkt) aber was du hier zitiert hast macht einfach gar keinen Sinn.

Und nochmal, damit es nicht untergeht:
http://www.heise.de/tp/artikel/33/33092/1.html
Ja ich weiß, das ist ein etwas längerer Artikel, aber er ist extrem lesenswert.
 
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überhaupt nicht nötig, soll nur gut klingen.
niemand wird aktuell in nur irgendeiner weise gezwungen seine verwertungsrechte abzugeben oder zu verhandeln.
es ist eine möglichkeit und die piraten wollen es einschränken.
weniger möglichkeiten sind schlecht.
Das problem ist doch, dass trotzdem die Urheber und Endverbraucher im Endeffekt die sind, die davon benachteiligt werden. Sieht man doch daran, wie sehr die GEMA jeden aufn Sack geht. Aktuell: alle Discos sollen 1000%(!) mehr für ihre Rechte bezahlen Oo und das entscheidet die GEMA halt einfach so weils ja ihre rechte sind. Die zerstören unsere Kulturumwelt.
wenn jemand was richtig sinnvolles macht wollen wir ihn entmachten.
extrem dummer ansatz.
Ähh bitte was? Ich nehme an du hast nichts dagegen wenn Bildung einer der wichtigsten Dinge des Landes ist. Und nur für Bildungseinrichtungen sollen diese frei verfügbar sein. Gute Entscheidung imho, da Schulen und so sowieso schon zu viele Kosten verursachen.
vielleicht weil der andere weg aktuell illegal ist und nur wenige bock haben straffällig zu werden ?
nur so ein gedanke.
+
Zu kurz gedacht. Nutzer geben auch für kostenlos erhältliche Kulturgüter Geld aus.
hab ich ja schon geschrieben:
"Heikel ist halt irgendwie die legale nicht-kommerzielle Verbreitung im Internet. Die Frage ist dann halt noch wie viele dann noch iTunes und Amazon benutzen. Was fürn Sinn hat es dafür zu bezahlen, wenn man es legal ziehen kann? "

Allerdings gibt es auch Tipps für gute neue Geschäftsmodelle auf der Seite. Kickstarter funktioniert heutzutage ja sehr gut!

niemand verteufelt filesharing.
man verteufelt leute die sich über das recht des urhebers hinwegesetzen.
zwei verschiedene paar schuhe, thema nicht verstanden, setzen.
Ich glaub es hat schon einen Grund warum das mit ins Programm genommen wurde. Das wurde ja nicht innerhalb von einer Minute entschieden. Es gibt im deutschen Gesetz ja auch so Sätze wie, dass man von "offensichtlich illegalen Anbietern" nichts herunterladen darf. Vielleicht gibt es sowas ähnliches ja für die Filesharing Sachen.
Ja, das ist ne Vermutung, aber ich bin mir sicher dass es seinen Sinn hat das ins Programm mit ins Programm zu schreiben.
 
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Falsch. Durch die staatlichen Regelungen entstehen Monopole, durch die wiederum eine Marktsituation entsteht, in der Menschen nicht frei handeln können.
Simples Beispiel: Die hier schon angesprochene Vermietung von Hallen an Musiker, die nicht bei einem großen Plattenlabel sind.

wie willst du das verhindern ?
mal konkreter werden bitte


Du hast das wohl nicht ganz verstanden. Es geht darum, Bildungseinrichtungen den Zugang zu Bildungsgütern zu garantieren. Da kann man nicht wirklich dagegen sein, oder?

doch sehr wohl verstanden, und es ist ne frechheit.
man will hier die urheber entmachten die bildungsmaterial herstellen.
das das nicht besonders weit gedacht ist liegt auf der hand.

und da es hier offenbar auch um materielle güter geht, da die privatkopie ja eh erlaubt sein soll, frage ich mich wo das hinführen soll.
dürfen schulen dann auch bald nahrung anfordern ohne erlaubnis der hersteller zu bekommen ?
ist schließlich im sinne der bildung.

Das problem ist doch, dass trotzdem die Urheber und Endverbraucher im Endeffekt die sind, die davon benachteiligt werden. Sieht man doch daran, wie sehr die GEMA jeden aufn Sack geht. Aktuell: alle Discos sollen 1000%(!) mehr für ihre Rechte bezahlen Oo und das entscheidet die GEMA halt einfach so weils ja ihre rechte sind. Die zerstören unsere Kulturumwelt.

niemand muss als urheber mit der gema zusammenarbeiten.
man kann das auch ohne

die gema vertritt die interessen der urheber die dorthin gehen.
 
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niemand muss als urheber mit der gema zusammenarbeiten.
man kann das auch ohne

die gema vertritt die interessen der urheber die dorthin gehen.
Das denkst du dir aber etwas zu einfach.
Ich glaube die wenigsten Gema-Urheber haben was dagegen, dass ihre Musik öffentlich gespielt werden. Also nervig sind dann die Gema-Abmahnungen vor allem für kleine Kneipen die aus Einfachheit einfach das Radio laut laufen lassen oder so.
Gegen Youtube hat bestimmt auch nicht jeder Gema-Urheber etwas, ist doch gute Promo.
 
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Dann soll er halt nicht zur verschissenen GEMA gehen, lasst die Leute ihr Zeug doch einfach so vermarkten wie sie wollen. Die werden sich schon überlegen, wie es für sie am besten ist, wenn nicht: Pech gehabt.
 
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Allerdings. Ich finds lustig wie MV hier immer von Gerechtigkeit faselt und gleichzeitig Künstlern vorschreiben will, wie sie mit ihren Produkten Geld zu verdienen haben.
Du könntest von den CD Verkäufen leben weil die Hörerschaft groß genug ist? Tja, Pech gehabt, du musst Konzerte geben wenn du Geld verdienen willst, deine CDs werden alle umsonst auf www.allemusikgratis.de angeboten; für private Zwecke ja legal. Und wenn du über 60 bist und ne kaputte Hüfte hast oder einfach keinen _BOCK_ auf Liveauftritte - egal! Wäre ja ungerecht wenn Menschen bezahlen müssten um deine Musik zu hören...
 
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Allerdings. Ich finds lustig wie MV hier immer von Gerechtigkeit faselt und gleichzeitig Künstlern vorschreiben will, wie sie mit ihren Produkten Geld zu verdienen haben.
Du könntest von den CD Verkäufen leben weil die Hörerschaft groß genug ist? Tja, Pech gehabt, du musst Konzerte geben wenn du Geld verdienen willst, deine CDs werden alle umsonst auf www.allemusikgratis.de angeboten; für private Zwecke ja legal. Und wenn du über 60 bist und ne kaputte Hüfte hast oder einfach keinen _BOCK_ auf Liveauftritte - egal! Wäre ja ungerecht wenn Menschen bezahlen müssten um deine Musik zu hören...

Ach und was ist mit dem Bauarbeiter der 35 ist und eine kaputte Huefte hat. Bekommt der Geld von den Leuten die woechentlich in den Gebaeuden leben und arbeiten die er errichtet hat?
 
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Ach und was ist mit dem Bauarbeiter der 35 ist und eine kaputte Huefte hat. Bekommt der Geld von den Leuten die woechentlich in den Gebaeuden leben und arbeiten die er errichtet hat?

Nein. Immobilien lassen sich als exklusive Gueter leicht ohne Konstrukte wie Urheberrecht vermarkten, daher braucht man dies hier nicht.

Mal ausfuehrlich: der Bauarbeiter, der eine kaputte Huefte hat, kann keine Werte mehr schaffen, die anderen nutzen. Er hat aber hoffentlich eine Berufsunfaehigkeitsversicherung abgeschlossen, dann ist er versorgt. Ein Musiker mit koerperlicher Behinderung, die ihn hindert Konzerte zu spielen, kann eventuell immer noch Werte (Lieder) schaffen, die anderen Menschen nutzen. Ohne Urheberrecht kann er diese aber nicht mehr vermarkten, also kein Geld mehr damit verdienen, womit auch seine Motivation gering sein wird.
 
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So Musiker duerfen keine Versicherungen abschliessen? Deswegen sind sie darauf angewiesen das ihre einmalig geschaffenen Werke fuer immer Geld produzieren obwohl sie selber nichts mehr leisten.
(Ausserdem wird immer wieder gesagt fuer nicht-kommerzielle bereiche) der Musiker kann immernoch Musik fuer Filme Videospiele oder andere Musiker die noch Konzerte geben komponieren.

Oder nehmen wir mal die Boehsen Onkelz die haben seit Ewigkeiten keine Konzerte gemacht verdienen aber immernoch Geld durch Merchandise.

Goerge Lucas musste den grossteil des Gewinnes das er durchs Kino bekam abgeben er wurde reich da er die Rechte am Merchandise behielt.
 
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Dann soll er halt nicht zur verschissenen GEMA gehen, lasst die Leute ihr Zeug doch einfach so vermarkten wie sie wollen. Die werden sich schon überlegen, wie es für sie am besten ist, wenn nicht: Pech gehabt.

Nunja, es fallen wohl einfach viel zu viele auf die Lockmethoden rein. Wenn die alle Ahnung hätten und auf die Verwerter scheißen würden, würde sich das wohl irgendwann selbst regeln.
Aber unabhängig davon bleiben die Endverbraucher auch die gearschten und viele Menschen sehen das wohl genauso, deshalb gibt es ja jetzt diesen Vorschlag auf Veränderung. Ich kann sehr gut auf eine GEMA verzichten.
 
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Kann den neuen Spiegel empfehlen bzw. das Interview von Spiegel mit Jan Delay und Christopher Lauer. Traurig, wie substanzlos der Lauer, den ich eigentlich bisher eher geschätzt habe argumentiert. Dazu noch ein guter Kommentar zum Thema Freiheit bzw. deren Auslegung. Das Übliche von Fleischauer, aber seine Positionen sind ja bekannt.
 
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vielleicht sollte sich sesslor ueber Leute wie Alan Moore und Jack Kirby informieren und wie das Urheberrecht diese Menschen um ihre Werke beschissen hat.
 

Benrath

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irgendwie ist die Diskussion mittlerweile nur noch dum.

Eine reine Häufung von einzelbeispielen von jeder Seite die natürlich ihre Punkte stärken und dann mit Vorwürfen und Punkten angereichert werden, die von der anderen Seite gar nicht gefordert werden.

Also ob hier jemand die Diskussion gewinnen könnte.

Du wirst keinen der Pro Uhrheberrecht Leute davon überzeugen, dass völlige Abschaffung positiv ist.

Du wirst ebensowenig von vernüftigen Uhrheberrechtvertretern hören, dass sie für ewige Patente und Uhrheberrecht sind.

Ich fand es immer schön, dass selbst MV zugegeben hat, dass zumindest kurzfristige Patente sinnig sein könnten bzw man sich langsam der Welt ohne Uhrheberrecht nähern sollte.

Der Rest ist einfach seit X seiten kindisch . Manche Beispiele tun z.B. körperlich weh.

Ihr könnt natürlich die dogmatische Dikussion weiterführen, ob Eigentumsrechte für Ideen und Patente ewig sein müssen, wenn wir sie als Eigentum definieren. hf.

Was soll also das Ganze?
 
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Ich muss Benrath recht geben, die Diskussion ist fuern Arsch. Ein (hoffentlich) letztes Mal werde ich noch Stellung nehmen, weil ich das so nicht stehen lassen kann.

So Musiker duerfen keine Versicherungen abschliessen? Deswegen sind sie darauf angewiesen das ihre einmalig geschaffenen Werke fuer immer Geld produzieren obwohl sie selber nichts mehr leisten.
(Ausserdem wird immer wieder gesagt fuer nicht-kommerzielle bereiche) der Musiker kann immernoch Musik fuer Filme Videospiele oder andere Musiker die noch Konzerte geben komponieren.

Alter, du schaffst es wirklich, genau die Kernaussage des Posts nicht zu verstehen. Noch mal deutlicher: NATUERLICH kann der Kuenstler auch eine Berufsunfaehigkeitsversicherung abschliessen. Worum es mir ging, war dass er mit Urheberrecht immer noch Werte FUER DIE GESELLSCHAFT erzeugen kann, ohne aber nicht.

Es nervt einfach gewaltig, wie hier von vielen Leuten Aussagen absichtlich falsch verstanden werden, so macht diskutieren echt keinen Spass.
 
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Der Punkt war halt einen Kompromiss zu finden zwischen den Positionen und ich habe hier DUTZENDE male gebeten sich daran zu halten, aber wie man sieht erfolglos.
 
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Ich muss Benrath recht geben, die Diskussion ist fuern Arsch. Ein (hoffentlich) letztes Mal werde ich noch Stellung nehmen, weil ich das so nicht stehen lassen kann.



Alter, du schaffst es wirklich, genau die Kernaussage des Posts nicht zu verstehen. Noch mal deutlicher: NATUERLICH kann der Kuenstler auch eine Berufsunfaehigkeitsversicherung abschliessen. Worum es mir ging, war dass er mit Urheberrecht immer noch Werte FUER DIE GESELLSCHAFT erzeugen kann, ohne aber nicht.

Es nervt einfach gewaltig, wie hier von vielen Leuten Aussagen absichtlich falsch verstanden werden, so macht diskutieren echt keinen Spass.

ALTER ICH HAB DICH RICHTIG VERSTANDEN UND NEIN ER KANN IMMERNOCH WERTE FUER DIE GESELLSCHAFT ERZEUGEN. IN DEM ER MERCHANDISE VERKAUFT MUSIK FUER FILME/VIDEOSPIELE/THEATER/ANDERE MUSIKER KOMPONIERT. ER MUSS KEIN KONZERT GEBEN UM GELD ZU VERDIENEN ODER KULTUR ZU ERSCHAFFEN. DIE TUSSI VON DEN 4 NON BLONDES HAT ALS MUSIKERIN ANGEFANGEN UND IST JETZT EINFACH NUR SONG WRITERIN UND NEIN SIE BEHAELT NICHT DAS URHEBERRECHT FUER IHRE SONGS.

Es gibt genug Kuenstler die von ihren Kuensten leben aber kein Urheberrecht an ihren Werken besitzen. Da sie einfach keine Wahl haben.
 
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Benrath

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Der Punkt war halt einen Kompromiss zu finden zwischen den Positionen und ich habe hier DUTZENDE male gebeten sich daran zu halten, aber wie man sieht erfolglos.

Vielleicht bei sich selber anfangen.

Wie gesagt der Kompromiss war die schrittweise Reduktion der Schutzfristen.

Was willste noch?
 
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Ich hab hingegen nur erzählt wie ich die Sache bei einigen Sachen sehe - Soweit ich weiß ist das auch nicht völlig weltfremd. Und es ist mir im Endeffekt dann auch egal wenn andere das anders sehen. Aber man kann sich ja ruhig drüber unterhalten.
 
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vielleicht sollte sich sesslor ueber Leute wie Alan Moore und Jack Kirby informieren und wie das Urheberrecht diese Menschen um ihre Werke beschissen hat.

erzähl mal, in den deutschen bios auf wiki find ich nix.


ALTER ICH HAB DICH RICHTIG VERSTANDEN UND NEIN ER KANN IMMERNOCH WERTE FUER DIE GESELLSCHAFT ERZEUGEN. IN DEM ER MERCHANDISE VERKAUFT MUSIK FUER FILME/VIDEOSPIELE/THEATER/ANDERE MUSIKER KOMPONIERT. ER MUSS KEIN KONZERT GEBEN UM GELD ZU VERDIENEN ODER KULTUR ZU ERSCHAFFEN. DIE TUSSI VON DEN 4 NON BLONDES HAT ALS MUSIKERIN ANGEFANGEN UND IST JETZT EINFACH NUR SONG WRITERIN UND NEIN SIE BEHAELT NICHT DAS URHEBERRECHT FUER IHRE SONGS.

Es gibt genug Kuenstler die von ihren Kuensten leben aber kein Urheberrecht an ihren Werken besitzen. Da sie einfach keine Wahl haben.

ok jazzmusiker machen dann einfach geld mit merchandise...
das klappt vielleicht für irgendwelches teeny zeug, darüber hinaus wirds eng bis unmöglich.

und songwriter, auch wenn sie das urheberrecht abgeben, sind vorallem deswegen attraktiv, weil andere aussicht haben mit dem song geld zu verdienen durchs urheberrecht.
ohne urheberrecht sind songwriter weniger attraktiv.
 
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ALTER ICH HAB DICH RICHTIG VERSTANDEN

Na dann is ja gut, naechtes mal dann bitte so antworten, dass auch klar ist, dass du verstanden hast. Ach hast du ja, aber erst nach dem edit. :rofl2:

Ist das Merchandise Argument eigentlich ernst gemeint? Das kann eigentlich nicht wahr sein. :rofl2:
 
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