Körperliche Züchtigung in der Erziehung

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die steckdose war ein scheissbeispiel, weil man genau sowas eigentlich ganz gut erklären und zeigen kann.

aber es gibt sicherlich schlimme traumata, als nen backpfeife, seh ich auch so. ich kann mich gut daran erinnern, das ich ein einziges mal von meiner mutter eine gepfeffert bekommen habe, als ich ihr irgend ne riesige unverschämtheit an den kopf geklatscht habe, da war ich so 15 oder 16. ich denke die pädagogische maßnahme hatte volle wirkung, weil son ding hab ich ihr nie wieder an den kopf geworfen.

wie schon mehrfach von mir erwähnt, es gibt situationen, wo das durchaus nicht anders geht. natürlich darf das nie grundsätzlich in die erziehung mit einfliessen aber in bestimmten extrem situationen kann eine denkanregung auch durch "gewalt" sicher nicht schaden. gewalt deshalb in gänsefüsschen, weil man sein kind natürlich nicht mit voller wucht windelweich kloppt. das sollte man schon unterscheiden.

und das unsere gesellschaft immer weniger respekt hat und immer weiter verroht, hat garantiert auch was mit erziehung, bzw mangelnder erziehung zu tun. es fehlt disziplin. die meisten, die meinen ihre kinder antiauthoritär erziehen, erziehen sie überhaupt nicht und ziehen dann entsprechende hackfressen auf.
 

RRA^StArFiRe

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Original geschrieben von aMrio

deine beispiele sind absolut bescheuert.

aus deiner subjektiven sichtweise, richtig.
denn du rechtfertigst gewalteinwirkung beim handeln aus dem "affekt".

du malst quasi eine wand rot an und setzt dir eine rote brille auf, um zu behaupten, die wand wäre nicht rot.

tut mir leid, aber wenn ihr beispiele ansetzt von wegen kind wird nur misshandelt und null liebgehabt/gefördert, sind gegenbeispiele schon angebracht.
 
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Original geschrieben von aMrio


und davon abgesehen ist hier eben die rede von "körperlicher züchtigung". ich finde backpfeifen schon schlimm genug, vielfach schlimmer als ein klapps auf den po, schläge ins gesicht sind so mit das erbärmlichste was man gegenüber schwächeren machen kann; aber körperliche züchtigung ist gewalt als erziehungsmaßnahme.

Sorry, aber LOL. Die zwei Schelln, die ich mir in meinem Leben eingefangen habe, waren zu 100% gerechtfertigt.
Und meinen Eltern zu unterstellen, sie haetten sich keine Muehe mit meiner Erziehung gegeben ist eine Frechheit, die haben sich einen Arm und ein Bein ausgerissen um meine ueberschuessige Energie in sinnvolle Bahnen zu lenken, bzw. mir dann auch Freiraeume gelassen, die wohl wenig andere Kinder in meinem Alter hatten.

edit: Apropos bescheuerte Beispiele von Starfire: ICH habe Spuelmittel probiert. Oder auch so Multivitamin Brausetabletten versucht zu schlucken (bin halb dran erstickt) um gut ruelpsen zu koennen.
 
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Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE

und das unsere gesellschaft immer weniger respekt hat und immer weiter verroht, hat garantiert auch was mit erziehung, bzw mangelnder erziehung zu tun. es fehlt disziplin. die meisten, die meinen ihre kinder antiauthoritär erziehen, erziehen sie überhaupt nicht und ziehen dann entsprechende hackfressen auf.
bitte was? die meisten problemkinder erleben mehr gewalt in ihren familien als der durchschnitt. die meisten straffälligen kinder/jugendlichen haben sehr problematische elternhäuser, bis hin zu jugendheim/pflegefamilie weil sie von ihren eigenen eltern verprügelt wurden usw usf.

Original geschrieben von =Starfire=

[..]
blahblah, deine beispiele sind völlig schwachsinnig. es geht hier um ERZIEHUNG und nicht darum wie man in lebensbedrohlichen situationen reagiert. du kannst ja gerne nen thread aufmachen ob man ein kind grob anfassen darf um es vor einem lkw zu retten. inwieweit dieser thread sinn hätte im sinne von verschiedenen ansichten sei dahingestellt, aber solche beispiele haben nichts in ner unterhaltung über erziehungsmethoden zu tun. denn um diese geht es doch hier.

Original geschrieben von Yussuf

Sorry, aber LOL. Die zwei Schelln, die ich mir in meinem Leben eingefangen habe, waren zu 100% gerechtfertigt.
100% waren sie das bestimmt nicht. es gibt keine moralisch / ethisch / rechtlich mögliche rechtfertigung für gewalt außer bei nothilfe/notwehr. das heißt nicht das jemand der alle 10 jahre mal ne "schelle" verteilt ein schlechter mensch ist, aber in den momenten wo er es tut wählt er einen weg der nicht sein muß.

zudem bleibe ich dabei: gewalt gegen schwächere (es geht hier nach wie vor um gegen und da könnt ihr meinetwegen auch 1000 beispiele bringen wo man jemanden damit geholfen hätte aus einer gefahrensituation) ist unter aller sau, gewalt ins gesicht noch mehr.
 

RRA^StArFiRe

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Original geschrieben von aMrio

es geht hier um ERZIEHUNG und nicht darum wie man in lebensbedrohlichen situationen reagiert.

alles klar, da wo das kind mit dem kamm an einer steckdose gespielt hat, war lebensbedrohlich.
somit würdest du dort so ein verhalten verstehen.

ist doch alles geklärt, wieso diskutiert ihr dann noch?
 
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Original geschrieben von =Starfire=
dem kind nix beizubringen ist genauso schlecht, wie nur zu verprügeln.
aber davon redet doch niemand ;)

was ist denn, wenn klaps geben, ziehen oder sonstige 'gewalteinwirkung' das einzige ist, um das kind zu retten?
steht das kind auf der straße und ein laster rollt an.

ein handelndes elternteil würde jetz das kind von der straße reißen.
ein gewaltloses elternteil würde jetzt anfangen zu argumentieren, warum es nicht auf der straße steht darf.

oder kind findet die spülmittel und setzt gerade zum schluck an.

manchmal ist ein kind mit irgendetwas beschäftigt, und da erfordert es einen scharfen ton, einen kleinen klaps, oder irgendetwas wegzunehmen um die aufmerksamkeit zu gewinnen.

Du schreibst soviel Schwachsinn und hast NULL der gesamten Diskussion verstanden.

@ Topic:

Meine Eltern haben mir beide ein paar Ohrfeigen verpasst (alles in der Zeit bis ich ~10 war) Meine Meinung damals war, dass sie gerechtfertigt waren.
Bis meine Eltern irgendwann, als ich im Teenageralter war, meinten, sie hätten deshalb ein schlechtes Gewissen. Es gibt prinzipiell keinen vernünftigen Grund, Ohrfeigen zu erteilen.
Tja, und ich hatte mir nicht einmal Gedanken über diese Maßnahmen bis dorthin gemacht. Ich dachte sie wären gerechtfertigt gewesen.

Ohrfeigen MACHEN Kindern denken, sie wären in Ordnung.
 
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Original geschrieben von =Starfire=


alles klar, da wo das kind mit dem kamm an einer steckdose gespielt hat, war lebensbedrohlich.
somit würdest du dort so ein verhalten verstehen.

ist doch alles geklärt, wieso diskutiert ihr dann noch?
ich versteh echt dein problem nicht. die körperliche züchtigung geschah nachdem gar keine gefahr mehr bestand, weil der vater keine möglichkeit mehr sah seinen willen anders durchzusetzen. mahnen hat nichts gebracht, danach kamm wegnehmen, danach erst schlag auf die finger.

von einer lebensbedrohlichen situation kann man im moment des schlags also absolut nicht sprechen. des weiteren, und das sollte dir sicherlich auch bekannt sein, ist es weder möglich mit einem spielzeugkamm (hat kein metall), geschweige denn mit einem dieser echten kämme mit metallstab dran (ka wie die heißen) nen schlag zu bekommen aus der steckdose. das schlagen auf die finger geschah schlichtweg nur aus überforderung des erziehenden.

ein klapps auf die finger ist natürlich noch relativ harmlos verglichen mit dem was andere hier anführen, aber ein kind kapiert nunmal nicht das strom gefährlich ist wenn man ihm nur sagt lass die finger davon wenn nicht gibts was auf die finger. ein kind will die welt erklärt und nicht sie verboten haben.
 

RRA^StArFiRe

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Original geschrieben von aMrio

ich versteh echt dein problem nicht. die körperliche züchtigung geschah nachdem gar keine gefahr mehr bestand, weil der vater keine möglichkeit mehr sah seinen willen anders durchzusetzen. mahnen hat nichts gebracht, danach kamm wegnehmen, danach erst schlag auf die finger.

wenn er den kamm weggenommen hat, die situation abgewandt, und dann erst einen schlag die finger gegeben hat.
dann ist es natürlich sinnlos und falsch, wer will dir da widersprechen?

Original geschrieben von aMrio

von einer lebensbedrohlichen situation kann man im moment des schlags also absolut nicht sprechen. des weiteren, und das sollte dir sicherlich auch bekannt sein, ist es weder möglich mit einem spielzeugkamm (hat kein metall), geschweige denn mit einem dieser echten kämme mit metallstab dran (ka wie die heißen) nen schlag zu bekommen aus der steckdose. das schlagen auf die finger geschah schlichtweg nur aus überforderung des erziehenden.

wenn der kamm nicht aus metall war, gibts auch keinen grund zu schlagen.
wenn überhaupt keine gefahr ausgegangen ist, dann ist es eine überreaktion des elternteils, völlig richtig.

Original geschrieben von aMrio

ein klapps auf die finger ist natürlich noch relativ harmlos verglichen mit dem was andere hier anführen, aber ein kind kapiert nunmal nicht das strom gefährlich ist wenn man ihm nur sagt lass die finger davon wenn nicht gibts was auf die finger. ein kind will die welt erklärt und nicht sie verboten haben.

wer behauptet denn, dem kind nach dem klaps nicht erklären zu müssen, warum sein verhalten falsch war?
nichts zu erklären ist eine schlechte erziehung, schlagen hin oder her.

wenn der kamm nun aus metall war und man das kind ohne handeln einfach machen lässt, ist das so, als würde man davon ausgehen, dass der lkw bremst und das kind nicht überfährt ;)


womöglich diskutiert ihr aber hier, ob schlagen nach fehlern ein adäquates mittel der erziehung sei.
und das ist es nicht.
aus gewalt resultiert gehorsam, aber keine einsicht.
mehr muss man da gar nicht sagen.
 
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Original geschrieben von MegaVolt


Quasi die gleiche Situation bei mir aber mit vollständig anderem Ergebnis. Ich fand es nie toll wenn mein Vater mit nen Klaps gegeben hat aber ich wusste jedes mal ganz genau, dass ich den verdammt gut verdient hatte. Wenn er da war hab ich mich benommen.
Bei meiner Mutter dagegen wusste ich ganz genau, dass ich ihr so viel auf der Nase herumtanzen kann wie ich will. Und als Kind habe ich das dann natürlich auch intensiv ausgenutzt ;)

Es kommt wohl einfach darauf an, ob du ein verweichlichter Waschlappen bist der lieber rumheult als einzusehen, dass der Klaps verdient war oder ob du schon als Kind Eier in der Hose hast.
Aha...
Und wenn dein Kind so n "Waschlappen ohne Eier in der Hose" is und du gibts hin und wieder mal einen "kleinen Klaps" wirkt sich das natürlich nur positiv auf verhalten und verhältnis zu dir aus

Schon klar, danke das du mir zeigst was ich für ne pussy bin, du bist der man! :thumb:
 
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Original geschrieben von =Starfire=

womöglich diskutiert ihr aber hier, ob schlagen nach fehlern ein adäquates mittel der erziehung sei.
und das ist es nicht.
aus gewalt resultiert gehorsam, aber keine einsicht.
mehr muss man da gar nicht sagen.

Mir ging es nie um ein anderes Thema. Ich habe bei der ganzen Diskussion immer ein Kind vor Augen, dass herumspielt, sich nicht anzieht und auch die Eltern ignoriert, obwohl es in den Kindergarten sollte. Überforderte Eltern quittieren das in meiner Vorstellung mit einer Ohrfeige (oder auch Brüllen).

Abseits von dieser eindeutig falschen Herangehensweise an das Kind hat Amrio bereits alles Wichtige gesagt. Körperliche Erziehungsmaßnahmen haben keinen erwiesenen Nutzen, außer dass sie schnell zur Hand sind. Selbst wenn sie in 1000 Fällen zumindest nicht Schaden, gibt es effizientere Methoden.

Kinder sind von Natur aus neugierig, mit schlichten Verboten, Abmahnungen, Klapsen, "Nein-Nein" - Sagen usw. unterdrückt man diesen Trieb. Ein normales Kind in der richtigen Situation hat ganz offene Ohren für alles, was man ihm erzählt, es lernt viel mehr, als ein Erwachsener. Zu behaupten, Kinder leben in einer eigenen Welt mit tauben Ohren, oder werden bis zum 10. Lebensjahr faktisch wie ein Hund erzogen, ist schlicht und einfach falsch.

Für mich stellen Schellen und Brüllen vielmehr Synonyme für nicht überdachte Erziehung dar. Es liegt nahe, dass Leute, die diese Maßnahmen verteidigen auch in der restlichen Erziehung unterdurchschnittlich abschneiden.
Wer bereit ist, sich intensiv mit seinen Kindern (auch gedanklich) auseinanderzusetzen, wird hoffentlich wissen, wie er mit ihnen umzugehen hat. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es auch nur ein einziges Kind weltweit gibt, bei dem nur noch körperliche Maßnahmen fruchten (so wie es leider manche hier bekräftigen).
Sollte das Verhalten eines bis zumindest 8-Jährigen tatsächlich so extrem werden, dass Eltern für sich keinen anderen Ausweg mehr sehen, dann ist wahrscheinlich bereits vorher die Schuld bei den Eltern zu suchen. Kinder werden in den seltensten Fällen mit Krankheiten geboren, die ein solches Benehmen nach sich ziehen können. Und dann ist vielmehr professionelle Hilfe angebracht, als gewisse Hausmittel"chen".
 
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Original geschrieben von =Starfire=


wenn er den kamm weggenommen hat, die situation abgewandt, und dann erst einen schlag die finger gegeben hat.
dann ist es natürlich sinnlos und falsch, wer will dir da widersprechen?



wenn der kamm nicht aus metall war, gibts auch keinen grund zu schlagen.
wenn überhaupt keine gefahr ausgegangen ist, dann ist es eine überreaktion des elternteils, völlig richtig.



wer behauptet denn, dem kind nach dem klaps nicht erklären zu müssen, warum sein verhalten falsch war?
nichts zu erklären ist eine schlechte erziehung, schlagen hin oder her.

wenn der kamm nun aus metall war und man das kind ohne handeln einfach machen lässt, ist das so, als würde man davon ausgehen, dass der lkw bremst und das kind nicht überfährt ;)


womöglich diskutiert ihr aber hier, ob schlagen nach fehlern ein adäquates mittel der erziehung sei.
und das ist es nicht.
aus gewalt resultiert gehorsam, aber keine einsicht.
mehr muss man da gar nicht sagen.
nun, das klingt irgendwie anders jetzt als du vorher bei mir angekommen ist ;-)

er sagte ja es war ein spielzeugkamm und er sagte zudem, er hat ihn erst weggenommen und danach geschlagen, weil sein mahnen eben nichts gebracht hat. und so lernt das kind eben nur nicht auf papa hören = schlagen. aber nicht das strom prinzipiell gefährlich ist. das muß es verstehen, gerade weil das so ein wichtiges thema ist.

und zudem haben spielzeugkämme, vor allem für dreijährige, bestimmt keinen metallstift.
 
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Original geschrieben von tic0r
€: Um jetzt doch noch ernsthaft zu antworten:
Wie im Thread schon geschrieben (hättest du also selbst drauf kommen können) zeigst du zwei Merkmale:
1. Gewalt funktioniert nur wenn der Gewaltausübende auch da ist, ansonsten ist keine Einsicht vorhanden.
2. Wenn Gewalt als Strafe verwendet wurde, wird eine andere Sanktion nicht mehr wirklich als Strafe funktionieren, die Grenzen verschieben sich.

Das Problem ist imho ein Vertauschen der Kausalität. Die Eltern leisten keine gute Erziehung und schlagen ihre Kinder. Natürlich werden daraus häufig verhaltensauffällige Kinder. In Rückbetrachtung denken diese Kinder dann, _sie_ wären die Ursache und das Verhalten ihrer Eltern die Wirkung. Kann ich bei einem Freund auch so feststellen.

So viel geballte Dummheim auf einem Haufen ist ja wirklich kaum noch zu ertragen.
1. Natürlich funktioniert Gewalt nur, wenn der Gewaltausübende auch da ist. Wo ist da denn das Problem? Zwischen "Kind ist immer total wild und stellt immer Blödsinn an" und "Kind stellt nur Blödsinn an wenn der Vater nicht da ist" gefällt mir die letzte Variante durchaus besser. Nicht optimal aber immerhin besser als nichts. "Kind stellt nie Blödsinn an weil es nach einem tiefsinnigen Gespräch Einsicht gezeigt hat und sich entschlossen hat, brav zu sein" ist halt nunmal eine absolut lächerlich unrealistische Alternative.
2. Nein, da hat sich ganz sicher keine Grenze verschoben. Als Kind weiß man nunmal, welche Strafen einen treffen und welche nicht. Ich wusste zum Beispiel ganz genau, dass ich mit 2 Stunden nörgeln jedes Fernsehverbot loswerden konnte. Ob Klaps oder nicht, mit diesem Wissen war Fernsehverbot eben grundsätzlich eine unwirksame Strafe. Dass andere Methoden der Bestrafung unwirksam waren lag ganz sicher nicht am Klaps den ich manchmal erhalten habe sondern ganz einfach daran, dass sie falsch angewandt wurden.

Der Grund, warum ich mich benommen habe, wenn mein Vater anwesend war war auch übrigens nicht die Angst vor dem Klaps. Er hat mich ja nicht grün und blau geprügelt sondern eben nur mal ne Backpfeife verteilt und mehr nicht. Das hat nichtmal wirklich ernsthafte Schmerzen verursacht. Es hat allerdings gerade aufgrund der Schockwirkung funktioniert: Doofe Sache gemacht, direkte physische Rückmeldung. Nicht übermäßig stark aber eben spürbar. Da kam der Gedanke "ok, was ich gerade gemacht habe war dämlich" eben sofort, wenn meine Mutter mit mir über irgendetwas reden wollte hatte ich nur "och hör doch endlich auf mir auf die Nerven zu gehen!" im Sinn.
Insbesondere hat das dann dazu geführt, dass mein Vater immer eine Respektsperson für mich wahr, was dann auch dazu geführt hat, dass ich wesentlich besser auf alles gehört habe, was er gesagt hat während ist meine Mutter eigentlich immer konsequent ignoriert habe.

Um das ganze mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten:
Ich würde das nach Geschlechtern trennen. Für Jungs ist ein gewisser Grad an körperlicher Gewalt eben vollkommen normal im Kampf um die Position des Alphatiers. Falls der Junge während seiner Auflehnungs-Phase selbst gewalttätig wird ist es nur gerecht, mit Gegengewalt zu antworten.
Bei Mädchen wäre ich da vorsichtiger. Das Problem löst sich dann allerdings meist von alleine, da Mädchen i.d.R. keine Entwicklungsphase haben in der sie versuchen, "Alpha-Tier" im Haus zu werden und entsprechend selbst keine Gewalt initiieren.
 
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Original geschrieben von stitch3


es gibt übrigens kindersicherungen für steckdosen. egal wie du erziehst, die gehören eingebaut...
Wie dumm bist du bitte?
Die hatten meine Eltern damals auch, trotzdem hab ichs geschafft das Goldkreuz von der Kette meines Vaters da reinzustecken....
Kam nicht so gut, aber ist zum Glück nix passiert.

Die Dinger bringen nen scheiß wenn das Kind nicht strunzen dumm ist...
 
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Fortuna 1895 Düsseldorf
vielleicht sollte man hier auch mal ein wenig differenzieren.

es ist natürlich ein unterschied, ob man von einem 3-5 jährigen kind oder von einem 13-18 jährigen ausgeht. ich würde nie auf die idee kommen, ein kleinkind zu schlagen. es gibt garantiert nichst, was das rechtfertigen würde. und wenn es sich so danebenbenimmt, das man drüber nachdenkt, dann hat man in seiner erziehung von vorn herein schon alles falschgemacht.

anders ist es bei heranwachsenden. ich habe meine einzige backpfeife von meiner mutter, völlig zu recht, im alter von 15/16 jahren bekommen. ich weiss nicht mehr genau was ich gesagt habe, aber ich habe sie so beleidigt, das ihr spontan die hand ausgerutscht ist. bam, und die hat gesessen. in dem moment war mir sowas von klar: ok, das war weit, sehr sehr weit über das ziel hinausgeschossen. ich denke schon, dass diese heftige reaktion für mich auch eine gewissen pädagogische wirkung hatte, denn ich habe gelernt, dass man menschen mit worten sehr verletzen kann und das menschen grenzen haben, in dem, was sie an unverschämtheiten und beleidigungen verkraften können, gerade wenn sie von den eigenen kindern kommen. ich habe meine lektion damals gelernt und ich würde in so einer situation heute, absolut auf der seite der mutter stehen.
 
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Ich finde man muss Kindern halt schnell zeigen wo ihre Grenzen sind. Und wenn das Kind einfach nicht hören will, dann muss es halt mal einen Klaps auf den Po kriegen.
Auch wenn ich mir jetzt sicher hier keine Freunde mache, aber ich bin sogar dafür an manchen Schulen mal wieder das Stöckchen einzuführen. Weil teilweise ist es ja echt schon sehr traurig mit welcher Respektlosigkeit so manche Kinder,Jugendliche gegenüber Erwachsenen auftreten.
Pädagogik ist sicher nicht verkehrt, aber in vielen Fällen leider nur noch verschenkte Zeit...
 

Amad3us

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Der Grund, warum ich mich benommen habe, wenn mein Vater anwesend war war auch übrigens nicht die Angst vor dem Klaps. Er hat mich ja nicht grün und blau geprügelt sondern eben nur mal ne Backpfeife verteilt und mehr nicht. Das hat nichtmal wirklich ernsthafte Schmerzen verursacht. Es hat allerdings gerade aufgrund der Schockwirkung funktioniert: Doofe Sache gemacht, direkte physische Rückmeldung. Nicht übermäßig stark aber eben spürbar. Da kam der Gedanke "ok, was ich gerade gemacht habe war dämlich" eben sofort, wenn meine Mutter mit mir über irgendetwas reden wollte hatte ich nur "och hör doch endlich auf mir auf die Nerven zu gehen!" im Sinn. Insbesondere hat das dann dazu geführt, dass mein Vater immer eine Respektsperson für mich wahr, was dann auch dazu geführt hat, dass ich wesentlich besser auf alles gehört habe, was er gesagt hat während ist meine Mutter eigentlich immer konsequent ignoriert habe.

Vielleicht können wir mal von diesen endlosen Einzelfallbeispielen, wie du sie anscheinend oft bevorzugst(siehe auch das Thema "Durchlässigkeit" des Bildungssystems/Arbeitsmarkt), zu Argumenten kommen? Ich glaube jeder von uns könnte jetzt irgendwelche Individualstories von wegen Gewalt in der Erziehung bringen. Für die einen positiv für die anderen negativ. Ja und?

Schließlich will ich damit auch den Punkt machen, dass außer Stammtischparolen (wie: "das hat noch niemandem geschadet") und solchen Einzelfällen nichts an Pro-Agrumenten auftaucht.
 
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Original geschrieben von Skaarj

Wie dumm bist du bitte?
Die hatten meine Eltern damals auch, trotzdem hab ichs geschafft das Goldkreuz von der Kette meines Vaters da reinzustecken....
Kam nicht so gut, aber ist zum Glück nix passiert.

Die Dinger bringen nen scheiß wenn das Kind nicht strunzen dumm ist...

welche sicherung haben deine eltern denn benutzt? vielleicht waren auch einfach nur deine eltern zu dumm eine funktionierende, gute einzubauen. es gibt ja auch müllmodelle.

sorry, hab echt selten so einen unsinn gelesen. nur weil deine eltern zu unfähig waren und du in der steckdose rumgefummelt hast (trotz sicherung), bin ich jetzt dumm weil ich vorschlage eine sicherung einzubauen? was stimmt bitte nicht mit dir?
 

DerHansJaDerSägt

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Original geschrieben von chiemsee
was heisst scheisse aussortiert, natürlich werden einzelne theorien (freud zb) als überholt angesehen und weiterentwickelt


und egal ob psy oder päd, beides sollte wissenschatlich und nicht alltäglich belegt sein, aber das muss ich dir ja wohl nicht sagen

anerkannt oder nicht, da hat jeder pädagoge seine eigenen individuellen, auf den jeweiligen fall bezogenen methoden, welche natürlich nicht schritt für schritt belegt werden können da es einfach zu komplex und spezifisch ist

Wenn ich so'n Ranz schon lese. Schön das du auf dem Gymnasium gelernt hast eine eigene Meinung zu haben. Woanders zählen zum Glück nur schlüssige Beweise. Das heißt für mich ganz konkret:

Du hast eine These->Du drückst die These mathematisch aus->machst eine Messung->Entspricht sie deiner Vorhersage?->Welche anderen Faktoren könnten deine Messungen beeinflusst habe? *repeat*
 
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Original geschrieben von DerHansJaDerSägt


Du hast eine These->machst eine Messung->Entspricht sie deiner Vorhersage?->Welche anderen Faktoren könnten deine Messungen beeinflusst habe? *repeat*
jop, genau so ist das. werd da nochmal drauf zurückkommen, grad nur wenig zeit
 
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Original geschrieben von Amad3us
Vielleicht können wir mal von diesen endlosen Einzelfallbeispielen, wie du sie anscheinend oft bevorzugst(siehe auch das Thema "Durchlässigkeit" des Bildungssystems/Arbeitsmarkt), zu Argumenten kommen? Ich glaube jeder von uns könnte jetzt irgendwelche Individualstories von wegen Gewalt in der Erziehung bringen. Für die einen positiv für die anderen negativ. Ja und?

Schließlich will ich damit auch den Punkt machen, dass außer Stammtischparolen (wie: "das hat noch niemandem geschadet") und solchen Einzelfällen nichts an Pro-Agrumenten auftaucht.

Du hast die wesentlichen Grundlagen der Beweisführung nicht verstanden.
Wenn die Aussage alle X erfüllen Y gemacht wird, dann ist es vollkommen ausreichend, ein einziges X zu finden, für das Y nicht gilt.
Hier wurde die Aussage gemacht: Es ist pauschal abzulehnen, Gegengewalt als Mittel der Erziehung einzusetzen, wenn das Kind Gewalt initiiert. Diese Aussage kann durch ein einiziges Gegenbeispiel als unsinnig entlarvt werden.
 
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Original geschrieben von Skaarj

Wie dumm bist du bitte?
Die hatten meine Eltern damals auch, trotzdem hab ichs geschafft das Goldkreuz von der Kette meines Vaters da reinzustecken....
Kam nicht so gut, aber ist zum Glück nix passiert.

Die Dinger bringen nen scheiß wenn das Kind nicht strunzen dumm ist...
wie dumm bist DU denn bitte? in jeden haushalt mit kindern gehört eine kindersicherung in die steckdose, alleine schon um das ganze zu erschweren.
 

Amad3us

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Wenn die Aussage alle X erfüllen Y gemacht wird, dann ist es vollkommen ausreichend, ein einziges X zu finden, für das Y nicht gilt.

Abgesehen davon, dass mir die Diskussion dann reichlich überflüssig vorkommt (wer würde denn schon verneinen, dass es irgendwann mal irgendeine Situation gibt wo das was geholfen hat?), frage ich mich wie du trotzdem mit Beispielen argumentieren willst.
Die Entgegnung auf ein Beispiel leigt doch auf der Hand:
Was wäre gewesen wenn du nicht "geschlagen" worden wärest?
Da du letzteres nie beobachten kannst, kannst du schließlich auch nicht sagen, dass die Tat besser oder schlechter war als auf sie zu verzichten.
 
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Original geschrieben von MegaVolt


So viel geballte Dummheim auf einem Haufen ist ja wirklich kaum noch zu ertragen.
1. Natürlich funktioniert Gewalt nur, wenn der Gewaltausübende auch da ist. Wo ist da denn das Problem? Zwischen "Kind ist immer total wild und stellt immer Blödsinn an" und "Kind stellt nur Blödsinn an wenn der Vater nicht da ist" gefällt mir die letzte Variante durchaus besser. Nicht optimal aber immerhin besser als nichts. "Kind stellt nie Blödsinn an weil es nach einem tiefsinnigen Gespräch Einsicht gezeigt hat und sich entschlossen hat, brav zu sein" ist halt nunmal eine absolut lächerlich unrealistische Alternative.

[...]

Um das ganze mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten:
Ich würde das nach Geschlechtern trennen. Für Jungs ist ein gewisser Grad an körperlicher Gewalt eben vollkommen normal im Kampf um die Position des Alphatiers. Falls der Junge während seiner Auflehnungs-Phase selbst gewalttätig wird ist es nur gerecht, mit Gegengewalt zu antworten.
Bei Mädchen wäre ich da vorsichtiger. Das Problem löst sich dann allerdings meist von alleine, da Mädchen i.d.R. keine Entwicklungsphase haben in der sie versuchen, "Alpha-Tier" im Haus zu werden und entsprechend selbst keine Gewalt initiieren.

Die geballte Dummheit verzapfst du hier. Die Eltern, die du kennst, kriegen es anscheinend nicht auf die Reihe, ihre Kinder im Griff zu haben, denn wenn es deiner Meinung nach nur "Wenig oder viel blödsinniges Verhalten" gibt, dann machen die Eltern definitv etwas falsch. Erkennst du denn nicht, dass ein Kind zu dem wird, was die Eltern aus ihm machen (zumindest die ersten Jahre)? Kinder kommen normalerweise gar nicht so weit, dass eine Ohrfeige der letzte Ausweg ist. Da läuft schon vorher jede Menge falsch in der Erziehung.

Zu deinem letzten Absatz bezüglich geschlechtlicher Unterschiede: Wieder einmal stellst du deinen verbalen Dünnschiss unter Beweis. Du redest und redest ohne auch nur den geringsten Funken von Wahrem hervorzubringen. Du glaubst mit deinem Nichtmal-Halbwissen die Welt zu verstehen, aber hinter deiner vermeintlichen Kenntnis von allem steckt nur ein chaotischer Berg aus Fakten, die du irgendwann aufgeschnappt und deiner Laune nach verwurstet hast.
Bitte hör endlich auf deine verworrenen Meinung als gegeben darzustellen, hält ja keiner aus.
 
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Original geschrieben von HolyDarkness
Die geballte Dummheit verzapfst du hier. Die Eltern, die du kennst, kriegen es anscheinend nicht auf die Reihe, ihre Kinder im Griff zu haben, denn wenn es deiner Meinung nach nur "Wenig oder viel blödsinniges Verhalten" gibt, dann machen die Eltern definitv etwas falsch. Erkennst du denn nicht, dass ein Kind zu dem wird, was die Eltern aus ihm machen (zumindest die ersten Jahre)? Kinder kommen normalerweise gar nicht so weit, dass eine Ohrfeige der letzte Ausweg ist. Da läuft schon vorher jede Menge falsch in der Erziehung.

Zu deinem letzten Absatz bezüglich geschlechtlicher Unterschiede: Wieder einmal stellst du deinen verbalen Dünnschiss unter Beweis. Du redest und redest ohne auch nur den geringsten Funken von Wahrem hervorzubringen. Du glaubst mit deinem Nichtmal-Halbwissen die Welt zu verstehen, aber hinter deiner vermeintlichen Kenntnis von allem steckt nur ein chaotischer Berg aus Fakten, die du irgendwann aufgeschnappt und deiner Laune nach verwurstet hast.
Bitte hör endlich auf deine verworrenen Meinung als gegeben darzustellen, hält ja keiner aus.

Glaubst du diesen geistigen Dünnschiss eigentlich selbst? So blöd kann doch nun wirklich kein Mensch sein.
Ja klar, wenn das Kind nicht immer vollkommen perfekt brav ist dann haben die Eltern in den ersten Erziehungsjahren komplett versagt :stupid: Geht es eigentlich noch dümmer?
 
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Original geschrieben von MegaVolt

Glaubst du diesen geistigen Dünnschiss eigentlich selbst? So blöd kann doch nun wirklich kein Mensch sein.
Ja klar, wenn das Kind nicht immer vollkommen perfekt brav ist dann haben die Eltern in den ersten Erziehungsjahren komplett versagt :stupid: Geht es eigentlich noch dümmer?

Du interpretierst doch schon wieder alles mögliche rein, was so nie gesagt wurde. Ich redete niemals von perfekter Bravheit, ich sagte auch nicht, dass Eltern automatisch versagt hätten, wenn ein Kind nicht sofort spurt.

Was ich gemeint, du aber verdreht hast:
Kinder lernen, besonders am Anfang, am meisten von den Eltern. Dabei perfektes Bravsein zu verlangen ist 1. falsch und 2. habe ich das auch nie verlangt.
Außerdem: Eltern, die, wie in deinem Beispiel, das Kind zu "Immer Blödsinn" oder "Nur bei einem Elternteil Blödsinn" erzogen haben, machten etwas falsch (da stand niemals etwas von versagen).


Aber egal, Worte bedeuten dir eh nichts, die kann man verschieben bis sie Sinn machen, nicht wahr?
 
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Original geschrieben von HolyDarkness


Du interpretierst doch schon wieder alles mögliche rein, was so nie gesagt wurde. Ich redete niemals von perfekter Bravheit, ich sagte auch nicht, dass Eltern automatisch versagt hätten, wenn ein Kind nicht sofort spurt.

Was ich gemeint, du aber verdreht hast:
Kinder lernen, besonders am Anfang, am meisten von den Eltern. Dabei perfektes Bravsein zu verlangen ist 1. falsch und 2. habe ich das auch nie verlangt.
Außerdem: Eltern, die, wie in deinem Beispiel, das Kind zu "Immer Blödsinn" oder "Nur bei einem Elternteil Blödsinn" erzogen haben, machten etwas falsch (da stand niemals etwas von versagen).


Aber egal, Worte bedeuten dir eh nichts, die kann man verschieben bis sie Sinn machen, nicht wahr?

Du scheint hier den Einfluss der Eltern auf die Kinder ziemlich zu überschätzen ...
 
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Original geschrieben von MegaVolt


Du scheint hier den Einfluss der Eltern auf die Kinder ziemlich zu überschätzen ...

Stimmt Eltern sind die einzigste Moeglichkeit fuer Kinder mit anderen Menschen kontakt aufzunehmen. Eltern sind auch die einzigste Moeglichkeit dass Kinder etwas zu essen bekommen. Er scheint den Einfluss von Eltern wesentlich zu ueberschaetzen.
 
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Original geschrieben von ElKafKaNr1
Ich brauche mal bw.de Untersützung. Also ich selbst bin total davon überzeugt, dass körperliche Züchtigung Kindern jeden Alters schadet

:rofl2:

Ne Ordnungsschelle hat noch keinem geschadet.

Original geschrieben von aMrio

wenn ich meinen sohn nur böse anschaue bricht der schon in tränen aus,

was ist dein Sohn denn für ne Flache? Der wird schön kassieren auf dem Schulhof und dann triffst du dich mit den anderen Eltern zur "Aussprache"`?
 
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Re: Re: Körperliche Züchtigung in der Erziehung

Original geschrieben von Mackiavelli


:rofl2:

Ne Ordnungsschelle hat noch keinem geschadet.



was ist dein Sohn denn für ne Flache? Der wird schön kassieren auf dem Schulhof und dann triffst du dich mit den anderen Eltern zur "Aussprache"`?

Gratz 5 seiten diskussion vollkommen an dir vorbeigelaufen.

Aber was will man von einem bundeswehrspacko schon anderes erwarten...
 
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Re: Re: Körperliche Züchtigung in der Erziehung

Original geschrieben von Mackiavelli


:rofl2:

Ne Ordnungsschelle hat noch keinem geschadet.



was ist dein Sohn denn für ne Flache? Der wird schön kassieren auf dem Schulhof und dann triffst du dich mit den anderen Eltern zur "Aussprache"`?

zum glueck gibt es noch die Indianer die keinen schmerz kennen. Sonst muessten wir uns schon echt sorgen machen um unseren Rechtstaat.
 
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Re: Re: Körperliche Züchtigung in der Erziehung

Original geschrieben von Mackiavelli

was ist dein Sohn denn für ne Flache? Der wird schön kassieren auf dem Schulhof und dann triffst du dich mit den anderen Eltern zur "Aussprache"`?
ich hab geschrieben "ich" und nicht "jemand". ich hätte eigentlich gedacht das ausgerechnet son bw-honk wie du unterscheiden kann zwischen autoritätspersonen und allen anderen.
 
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Original geschrieben von DerHansJaDerSägt

Es gibt allerdings Wissenschaften in der die Scheiße aussortiert wird, und es gibt Wissenschaft in denen das nicht passiert. Pädagogik ist so eine.

mir gings eigentlich nur genau da drum. wie kommst du darauf? päd= alle formen der erziehungspraxis sowie deren wissenschaftliche erforschung, der sog. erziehungswissenschaft.

in der päd werden, genau wie in allen anderen wissenschaften auch, gewisse theorien verfolgt und ausgearbeitet so dass sie allgemeine gültigkeit erlangen. sobald diese keine gültigkeit mehr haben bzw überholt werden, werden sie natürlich abgeändert. als beleg kann man da ja wohl die unendlich vielen studien nehmen, die permanent von verschiedensten instituten durchgeführt werden und die basis für weitere forschungen bilden.
 
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Original geschrieben von AndersZorn


Stimmt Eltern sind die einzigste Moeglichkeit fuer Kinder mit anderen Menschen kontakt aufzunehmen. Eltern sind auch die einzigste Moeglichkeit dass Kinder etwas zu essen bekommen. Er scheint den Einfluss von Eltern wesentlich zu ueberschaetzen.

Stimmt. Es gibt keinerlei eigenen Charakter des Kindes und alle verantwortungsvollen Eltern sperren es die ersten 6 Jahre im Keller ein, so dass es niemals mit anderen Menschen in Kontakt kommt.

:stupid:

Achja: Einzige. Nicht einzigste.

Original geschrieben von aMrio

ich hab geschrieben "ich" und nicht "jemand". ich hätte eigentlich gedacht das ausgerechnet son bw-honk wie du unterscheiden kann zwischen autoritätspersonen und allen anderen.

Ist egal. Du hast ihn zum Weichei erzogen. Diesen Fehler wird er in der Schule teuer bezahlen.
 
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Original geschrieben von MegaVolt


Stimmt. Es gibt keinerlei eigenen Charakter des Kindes und alle verantwortungsvollen Eltern sperren es die ersten 6 Jahre im Keller ein, so dass es niemals mit anderen Menschen in Kontakt kommt.

:stupid:

Ich bin hesse wir sagen einzigste
Ein Kind bildet meist erst in der Pubertaet einen eigenen Charakter aus. Aber um dir das noch mal verstaendlich zu erklaeren. Ein Kind ist bis zu einem gewissen Alter vollkommen abhaengig von seinen Eltern. Das heisst im Klartext man kann den einfluss der Eltern auf das Kind waehrend dieser Zeit als 100% einstufen.
 
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wow das ist als ob du einem Berliner sagen wuerdest das ick falsch waere
 

DerHansJaDerSägt

Guest
Original geschrieben von chiemsee

mir gings eigentlich nur genau da drum. wie kommst du darauf? päd= alle formen der erziehungspraxis sowie deren wissenschaftliche erforschung, der sog. erziehungswissenschaft.

in der päd werden, genau wie in allen anderen wissenschaften auch, gewisse theorien verfolgt und ausgearbeitet so dass sie allgemeine gültigkeit erlangen. sobald diese keine gültigkeit mehr haben bzw überholt werden, werden sie natürlich abgeändert. als beleg kann man da ja wohl die unendlich vielen studien nehmen, die permanent von verschiedensten instituten durchgeführt werden und die basis für weitere forschungen bilden.

Ich kenne Pädagogen. Ich weiß was die so lesen und was die so gelernt haben. Da ist ne Menge unwissenschaftlicher Müll bei. Und von Methodik haben die auch keinen Plan. Mag sein, dass das Doktoranden dafür ne Extraausbilund kriegen. Jedenfalls bekommst du ein Pädagogik-Diplom locker ohne auch nur den geringsten Schimmer von Wissenschaft zu haben. Mein Problem dabei: Wie liest du dir nach dem Studium dann zusätzliches Wissen an? Bildzeitung?

Wenn ich von Pädagogik rede, meine ich das jeweilige Seminar an deiner örtlichen Uni, wie auch immer es sich gerade nennt.

Edit: Es geht nicht darum es Theorien gibt und ob sie sich ändern, sondern wie das passiert, und es gibt nur ein einziges funktionierendes Auswahlverfahren. Von einer echten Wissenschaft erwarte ich, dass es ausschließlich verwendet wird.

Edit2:
Original geschrieben von MegaVolt

Ist egal. Du hast ihn zum Weichei erzogen. Diesen Fehler wird er in der Schule teuer bezahlen.

Hmm in meiner Stufe gab's damals ne Menge ziemlich beliebter Weicheier.

Was eigentlich nicht sein kann, weil jede Schule gleich und das soziale Klima überall auf der Welt dasselbe ist.

Btw: Beweis für Erziehung fehlt mir immernoch. Eventuell ist Mario gar nicht Schuld. :elefant:
 
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