Körperliche Züchtigung in der Erziehung

Amad3us

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Ich kenne Pädagogen. Ich weiß was die so lesen und was die so gelernt haben. Da ist ne Menge unwissenschaftlicher Müll bei.

Ich denke, dass kann man O.B.d.A auf Psychologie, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften und andere ausdehnen. Also warum gerade die Pädagogen so verschreien?
 

DerHansJaDerSägt

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Original geschrieben von Amad3us


Ich denke, dass kann man O.B.d.A auf Psychologie, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften und andere ausdehnen. Also warum gerade die Pädagogen so verschreien?

Für Psychologen stimmt das ganz sicher nicht. Da hat es in den letzten 20-30 Jahren einen sehr positiven Wandel zur strengen Methodik und Ausbildung gegeben. Bei den Pädagogen hat dieser Wandel gerade erst begonnen. Pädagogen sind kein Opfer böser Vorurteile.

Du musst dir mal Folgendes vorstellen: Stell dir vor, 40% aller Biologieprofessoren glauben an Kreationismus. Ja, es gibt auch wissenschaftliche Biologen. Aber wie ernst nimmst du die Biologie noch?

Die Analogie kannst du für Psychologie ganz sicher nicht führen.
 
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Original geschrieben von AndersZorn
wow das ist als ob du einem Berliner sagen wuerdest das ick falsch waere
Nein. "Ick" könnte man als Dialekt oder seltsame Aussprache abtun, "einzigste" hingegen ist der Superlativ eines Wortes, das sich nicht steigern lässt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Original geschrieben von Ancient

Nein. "Ick" könnte man als Dialekt oder seltsame Aussprache abtun, "einzigste" hingegen ist der Superlativ eines Wortes, das sich nicht steigern lässt.

#2
einzigste ist immer und überall einfach nur falsch. es ist keine süße, regional ein bisschen verfälschte aussprache, es ist knallhart falsches deutsch. genauso falsch wie komm mal bei die oma, dem kevin sein eigentum oder er ist besser wie der justin.
 

Chnum

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irgendein dialekt hat genau was mit dem themer zu tun?
 

Amad3us

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Für Psychologen stimmt das ganz sicher nicht. Da hat es in den letzten 20-30 Jahren einen sehr positiven Wandel zur strengen Methodik und Ausbildung gegeben.

strenge Methodik?:eek3:

Also alles was ich von der "wissenschaftlichen" Psychologie gesehen habe grenzt in der Richtung an Unverschämtheit.

Die Analogie kannst du für Psychologie ganz sicher nicht führen.

Das bezweifle ich. Schau dir mal in einem x-beliebiges Psycho-Journal die Methodik an und dann vergleiche das mit den Vorraussetzungen die diese Methodik benötigt.
 

DerHansJaDerSägt

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Was ist für dich denn ein Psycho-Journal? Psychologie Heute?
 

Amad3us

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z.B:

Journal of Research in Personality

Aber du darfst auch gerne irgendein anderes Journal wählen. Die Methodikfehler finden sich in vielen Journals.
 

DerHansJaDerSägt

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Welche denn?

Und wenn irgendetwas veröffentlicht wird, heißt das noch nicht, dass alle Psychologen das jetzt sofort glauben. Sollte eigentlich klar sein ;)

Edit: (Eigentlich war das von Anfang an mein Hauptargument :fu: Der Psychologe hat das Rüstzeug Veröffentlichungen kritisch zu hinterfragen)
 

Amad3us

Guest
Das passt zwar nicht zum Topic, aber man kann es ja evtl wenns mehrere interessiert ausgliedern.

Und wenn irgendetwas veröffentlicht wird, heißt das noch nicht, dass alle Psychologen das jetzt sofort glauben.

Das alle Psychologen das glauben, schliess ich ganz einfach daraus, dass fast alle die gleichen Fehler machen und sie nicht mal kommentieren.



1. Willkürliche "Stichproben". Egal welches Journal du aufschlägst, du wirst in über 90% aller Fälle bei der Ziehung der Stichprobe einen Satz finden wie: 45 graduate students, university of blabla.
Eigentlich kann man alles darauffolgende getrost in die Tonne treten. Aber egal! Manchen macht es halt Spass auch auf Unsinn aufzubauen.
2. Es werden falsche Verfahren "gerechnet". Häufig sieht man Dinge, bei denen sie für kategoriale Variablen Methoden für stetige Variablen nutzen. Auch hier wieder vollkommen unkommentiert.
3. Ferner kann ich dir Beispiele nennen, wo Psychologen statistische Tests verwenden die einem Münzwurf gleichen.
4. Esoterik/Manipulation: Das beliebteste Verfahren was Psychologen unter anderem zur Testkonstruktion nutzen bietet grossen Manipulationsspielraum sowie nahezu beliebig interpretierbare "wissenschaftliche" Resultate.
 
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In jeder wissenschaft gibt es miese studien, das gilt für die psychologie wie auch für die biologie, medizin, chemie, biochemie, pharmazie, physik etc. etc.

Das einzige fach wo es wohl keine schlechten oder "falschen" publikationen gibt ist wohl die mathematik...
 

Noel2

Guest
Das glaubt man aber auch nur, wenn man keine Mathematik studiert ;)
 
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Naja, zumindest theoretiscch müsste ja alles 100% beweisbar sein... :ugly:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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wieso sollte man in der mathematik nicht irgendeinen falschen quatsch zusammenrechnen können? also in der schule ging das noch ganz gut :D
 

DerHansJaDerSägt

Guest
Original geschrieben von Amad3us
Das passt zwar nicht zum Topic, aber man kann es ja evtl wenns mehrere interessiert ausgliedern.



Das alle Psychologen das glauben, schliess ich ganz einfach daraus, dass fast alle die gleichen Fehler machen und sie nicht mal kommentieren.




1. Willkürliche "Stichproben". Egal welches Journal du aufschlägst, du wirst in über 90% aller Fälle bei der Ziehung der Stichprobe einen Satz finden wie: 45 graduate students, university of blabla.
Eigentlich kann man alles darauffolgende getrost in die Tonne treten. Aber egal! Manchen macht es halt Spass auch auf Unsinn aufzubauen.
2. Es werden falsche Verfahren "gerechnet". Häufig sieht man Dinge, bei denen sie für kategoriale Variablen Methoden für stetige Variablen nutzen. Auch hier wieder vollkommen unkommentiert.
3. Ferner kann ich dir Beispiele nennen, wo Psychologen statistische Tests verwenden die einem Münzwurf gleichen.
4. Esoterik/Manipulation: Das beliebteste Verfahren was Psychologen unter anderem zur Testkonstruktion nutzen bietet grossen Manipulationsspielraum sowie nahezu beliebig interpretierbare "wissenschaftliche" Resultate.

Hmm, mein Statistikprof hat alle diese Sachen im ersten Semester in den ersten 5 Sitzungen kommentiert (Und das war der Kinderkurs Statistik für die Nicht-Diploma...)... vielleicht ist der ja was ganz besonderes.

Nur was du mit 4) meinst, raffe ich nicht.
 
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was meinst du mit kommentiert? bestätigt oder widerlegt?
 

Amad3us

Guest
Hmm, mein Statistikprof hat alle diese Sachen im ersten Semester in den ersten 5 Sitzungen kommentiert

Dann wundert es mich umso mehr, dass du von wissenschaftlicher Strenge der Psychologie sprichst.
Was ist denn von Resultaten zu halten, die an einer willkürlichen nicht zufälligen Auswahl an Psycho-Studenten mit noch dazu falschen Methoden gefunden werden?

Nur was du mit 4) meinst, raffe ich nicht.

Faktorenanalyse
 

DerHansJaDerSägt

Guest
Original geschrieben von Amad3us


Dann wundert es mich umso mehr, dass du von wissenschaftlicher Strenge der Psychologie sprichst.
Was ist denn von Resultaten zu halten, die an einer willkürlichen nicht zufälligen Auswahl an Psycho-Studenten mit noch dazu falschen Methoden gefunden werden?



Faktorenanalyse

zu a) NIX gar keine Frage. Das sind aber nicht die Studien, die wir in den Seminaren lesen kann ich nur beteuern. Das genau das Quatsch ist haben auch schon mehrere Profs von mir angemerkt.

Zur Faktorenanalyse: Ich habe nicht genug Plan von Mathe, um das im Detail zu diskutieren, höre mir Kritik dazu aber gerne an.

Was ist aber die Konsequenz? D.h. wie und wo kompromittiert die falsche Nutzung von Faktorenanalyse die Ergebnisse? Konkretes Beispiel wäre schön. (Vorteil: Das kann ich dann auch gleich als Einzelfall zurückweisen, alter Polemikertrick :D :ugly: )
 

Amad3us

Guest
Das sind aber nicht die Studien, die wir in den Seminaren lesen kann ich nur beteuern.

Das wundert mich ein wenig. Ich meine sogar in den "renommierten" Fachzeitschriften findet man kaum mal eine Studie mit einer "echten" Zufallsstichprobe

Zur Faktorenanalyse: Ich habe nicht genug Plan von Mathe, um das im Detail zu diskutieren, höre mir Kritik dazu aber gerne an.

Kurz gesagt: Für eine Faktorenanalyse braucht man (eigentlich) stetige Variable. Eine dichotome Variable wie "hat richtige Antwort gegeben" ist sicher weit davon entfernt.
Zweitens kannst du deine Faktoren später noch "drehen" so das dir die Lösung besser passt.



Was ist aber die Konsequenz?

Das ist nicht einfach zu beantworten.
Trotzdem sollte das Argument klar sein: Wenn in den Vorraussetzungen einer Methode der Sachverhalt A gegeben sein muss, dann wende ich diese Methode nur an wenn A auch tatsächlich gegeben ist!
 
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Prinzipiell stimme ich Amad3us da zu, bis auf eine Kleinigkeit:

Original geschrieben von Amad3us
Das ist nicht einfach zu beantworten.
Trotzdem sollte das Argument klar sein: Wenn in den Vorraussetzungen einer Methode der Sachverhalt A gegeben sein muss, dann wende ich diese Methode nur an wenn A auch tatsächlich gegeben ist!

Damit hast du quasi alle Naturwissenschaften vom Tisch gefegt ;) In der Praxis ist es leider meist einfach nicht möglich, abolut mathematisch exakt vorzugehen. In der Physik beispielsweise werden ständig Methoden genutzt deren Vorraussetzungen nicht erfüllt sind bzw. deren Voraussetzungen einfach nicht geprüft werden.
Man kann dennoch, auch mit fehlenden Voraussetzungen, mit so einer Methode vernünftige Ergebnisse erzielen. Anders als die Psychologen sind sich die Physiker nämlich durchaus bewusst, dass sie an dieser Stelle "schummeln" und schätzen dann eben den Fehler, der durch die nicht exakt passenden Voraussetzungen entsteht, ab. Eine Näherung mit abschätzbarem systematischen Fehler ist eben immernoch besser als gar keine Rechnung.

Original geschrieben von DerHansJaDerSägt
Zur Faktorenanalyse: Ich habe nicht genug Plan von Mathe, um das im Detail zu diskutieren, höre mir Kritik dazu aber gerne an.

Das ist doch gerade das zentrale Problem. Sozial- und Geisteswissenschafter (ausgenommen Mathematiker ;)) haben generell wenig Plan von Mathe und deshalb sind ihre Arbeiten, die eine vernünftige statistische Auswertung benötigen (was letztendlich quasi alles ist) meist vollkommen unbrauchbar.
 

qwertzasdf1234

Guest
Der Großteil der heutzutage missratenen Kinder ist so, weil Ihnen nie Grenzen aufgezeigt wurden und sie als kleine verwöhnte Blagen gemerkt haben, dass sie IRGENDWANN alles bekommen und sich jeden Scheiß erlauben können, lol Fernsehverbot u. Co. LOL würde mein Sohn meine Frau "blöde Hure!" nennen, würds auch mal ne Ohrfeige geben, da kann er heulen wie er will (natürlich nicht mit GEWALT in der Form die man gegenüber Erwachsenen anwendet im Falle körperlicher Auseinandersetzungen), aber dieser Newfag-Erziehungsstyle geht einem doch ma voll auf die Nüsse. Und ja, er würde verstehen lernen, was "sich gehört" und was nicht. Bin keiner der Leute, die Gewalt an sich befürworten, und ich zähle sowas definitiv NICHT zu Gewalt gegen Kinder. Das ist schlicht und ergreifend angebracht, alternativ könnt ihr natürlich auch sagen "Also Jan-Friedrich, wieso um alles in der Welt benutzt du denn solche Ausdrücke? Vaginal-Fach-Verkäuferin nennt man das heute, und so spricht man nur mit Menschen, die in diesem Gewerbe arbeiten. Vielleicht solltest du dir dazu nochmal Kapitel X im Buch Z durchlesen, scheinbar hast du da einiges durcheinander gebracht."
 
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Grenzen muss man doch nicht mit Gewalt aufzeigen!?

Und "der Großteil der heute missratenen Kinder" ist doch nicht deshalb missraten, weil ihnen nie mit Gewalt die Grenzen aufgezeigt wurden, sondern weil sie einfach falsch erzogen wurden (die ersten fünf Lebensjahre sind die wichtigsten in der Erziehung).
 

NetReaper

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Original geschrieben von JustaFreezer
Grenzen muss man doch nicht mit Gewalt aufzeigen!?

Und "der Großteil der heute missratenen Kinder" ist doch nicht deshalb missraten, weil ihnen nie mit Gewalt die Grenzen aufgezeigt wurden, sondern weil sie einfach falsch erzogen wurden (die ersten fünf Lebensjahre sind die wichtigsten in der Erziehung).

“Nicht jedes schlechte Benehmen liegt an der antiautoritären Erziehung. Die antiautoritäre Erziehung hat es auch niemals bis zum Weltkrieg gebracht. Der Holocaust kam ja aus der bürgerlichen Ohrfeigenerziehung.” – Dieter Nuhr

q.e.d.

:D
 
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Original geschrieben von JustSkilled
Der Großteil der heutzutage missratenen Kinder ist so, weil Ihnen nie Grenzen aufgezeigt wurden und sie als kleine verwöhnte Blagen gemerkt haben, dass sie IRGENDWANN alles bekommen und sich jeden Scheiß erlauben können, lol Fernsehverbot u. Co. LOL würde mein Sohn meine Frau "blöde Hure!" nennen, würds auch mal ne Ohrfeige geben, da kann er heulen wie er will (natürlich nicht mit GEWALT in der Form die man gegenüber Erwachsenen anwendet im Falle körperlicher Auseinandersetzungen), aber dieser Newfag-Erziehungsstyle geht einem doch ma voll auf die Nüsse. Und ja, er würde verstehen lernen, was "sich gehört" und was nicht. Bin keiner der Leute, die Gewalt an sich befürworten, und ich zähle sowas definitiv NICHT zu Gewalt gegen Kinder. Das ist schlicht und ergreifend angebracht, alternativ könnt ihr natürlich auch sagen "Also Jan-Friedrich, wieso um alles in der Welt benutzt du denn solche Ausdrücke? Vaginal-Fach-Verkäuferin nennt man das heute, und so spricht man nur mit Menschen, die in diesem Gewerbe arbeiten. Vielleicht solltest du dir dazu nochmal Kapitel X im Buch Z durchlesen, scheinbar hast du da einiges durcheinander gebracht."
junge, du bekommst doch nichtmal nen umzug in deine erste wohnung alleine auf die reihe und laberst davon was wäre wenn du mal ein kind hast

:heul:
 
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Das ist halt mal wieder jammern auf Akademikerkinderniveau. Im Gymnasium bei mir hatte ich auch ziemlich viele misratene Snobs, die mir so schienen, weil ihnen keine Grenzen aufgezeigt wurden.

Wenn man aber bei den richtigen Problemkindern schaut, also die schon Anzeigen wegen Sachbeschädigung/Körperverletzung hatten, die werden zu einer überwältigenden Mehrheit von ihren Eltern selber geschlagen.
 

qwertzasdf1234

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Original geschrieben von aMrio
junge, du bekommst doch nichtmal nen umzug in deine erste wohnung alleine auf die reihe und laberst davon was wäre wenn du mal ein kind hast

:heul:

Das hätte in dem Fall noch eine Mutter in einer funktionierenden Familie.

OH EIN TIEFSCHLAG!

e: Vergleich weiter Äpfel mit Birnen, Salatsultan.
 
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Original geschrieben von tic0r
Das ist halt mal wieder jammern auf Akademikerkinderniveau. Im Gymnasium bei mir hatte ich auch ziemlich viele misratene Snobs, die mir so schienen, weil ihnen keine Grenzen aufgezeigt wurden.

Wenn man aber bei den richtigen Problemkindern schaut, also die schon Anzeigen wegen Sachbeschädigung/Körperverletzung hatten, die werden zu einer überwältigenden Mehrheit von ihren Eltern selber geschlagen.

Das ist dann aber nicht nur so ein Klaps, wie ihn JS meinte, sondern die bekommen halt eine gezimmert & das wegen jedem Scheiss. Das sowas nicht okay ist, darüber muss man hier glaub ich nicht diskutieren.
 

DerHansJaDerSägt

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Original geschrieben von MegaVolt

Das ist doch gerade das zentrale Problem. Sozial- und Geisteswissenschafter (ausgenommen Mathematiker ;)) haben generell wenig Plan von Mathe und deshalb sind ihre Arbeiten, die eine vernünftige statistische Auswertung benötigen (was letztendlich quasi alles ist) meist vollkommen unbrauchbar.

Na das ist doch genau das, was ich im Hinterkopf habe. Ein Pädagogik-Diplom ist, wenn Bock hast, ne 100-Seiten Textanalyse irgendwelcher philosophischer Spinner. Ich glaube nicht, dass irgendwo festgelegt ist, dass irgendeiner der Autoren die du zitierst mit Daten (statt mit Meinungen und "Argumenten") gearbeitet haben muss, geschweige denn mit aussagekräftigen Daten. Ein Beleg für eine pädagogische Arbeit sieht so aus: Masturbation ist schlecht für die seelische Entwicklung. Fußnote: Siehe Kant.

Wenn du ein Psychologie-Diplom willst, musst du von vornherein 6 Semester Mathe studieren und kommst mit sowas sicher nicht davon.
 

Jesus0815

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Original geschrieben von JustSkilled


Das hätte in dem Fall noch eine Mutter in einer funktionierenden Familie.

OH EIN TIEFSCHLAG!

e: Vergleich weiter Äpfel mit Birnen, Salatsultan.

Ich trau aMrio einen wesentlich intelligenteren Erziehungsstil zu als dir. Ob mit oder ohne Frau macht da keinen Unterschied. Im Übrigen war das kein Tiefschlag, sondern einfach nur Geschmacklos!

Und inwiefern immer wieder diese "türkisch angehauchten" Versuche einer Beleidigungen seine Thesen widerlegen ist mir schleierhaft. Zumal er ja nicht einmal Türke ist. Aber gegenüber einer höheren Intelligenz sind das wohl die einzigen probaten Mittel. Ebenso wie ihr halt auch Kinder schlagen würdet, wenn euer Verstand mal wieder an seine Grenzen stößt.
 

qwertzasdf1234

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Lernt doch mal lesen, Pseudoelite dieser Nation. Eine Backpfeife ist also niemals gerechtfertigt, schön zu wissen. Im Übrigen ists mir ziemlich scheißegal, was Mr. Ex-Junkie mir hier zutraut oder auch nicht zutraut. Was davon jetzt auch türkisch angehaucht sein soll außer der Nick den ich ihm verpasst hab, weiß ich auch nicht. Netter Offense ohne jeglichen halt - und in meinem vorherigen Posting hab ich natürlich auch gesagt, ich würde meine Kinder SCHLAGEN. So richtig dick in die Fresse!

Im übrigen ist die Annahme, du könntest einem Kind ALLES erklären und es würde ALLES verstehn größter Bullshit ever. Aber mach du mal dein Kind zu deinem erwachsenen "Partner", am besten noch Buddy.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Piaget#Kognitive_Entwicklung

Kinder sind im Übrigen keine Miniaturerwachsenen und auch nicht eure besten Freunde. Ihr seid die Eltern, und das sind eure Kinder.
 

Amad3us

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Wenn du ein Psychologie-Diplom willst, musst du von vornherein 6 Semester Mathe studieren und kommst mit sowas sicher nicht davon.

Tut mir leid aber das ist imo ganz weit daneben. Man kriegt sein Psycho-Diplom bereits mit geringem Matheverständnis. Ferner bist du in Psychologie, anders als in Philosophie, nicht genötigt dich in gutem Deutsch auszudrücken. Die Hälfte deiner Arbeit kannst du mit irgendwelchen sinnfreien Faktorenanalysen zupflastern.
Ein Philosoph hingegen muss 100 Seiten lang sich "gewählt" ausdrücken und ferner teilweise schwer verständliche Literatur lesen.
Oder willst du eine Publikation in einem Psycho-Journal auf das selbe geistige Niveau heben wie Kant zu lesen?
 
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Ich wiederhole mich ja nur sehr ungern zumal David da Vinci schon auf der ersten seite vollkommen richtig die auswirkungen von schlägen als erziehungsmaßnahme verdeutlicht hat. Megavolts eigenes als rechtfertigung vorgebrachtes beispiel macht die miesere dieser idiotie nochmal eindrucksvoll deutlich.
Durch schläge lernt das kind keine neuen verhaltensweisen, es tritt lediglich ein vermeidungsverhalten auf, was sich jedoch nicht auf das verhalten an sich bezieht sondern auf das vermeiden der strafe die diesem verhalten folgt.
In Megavolts beispiel - der vater ist aus dem haus - klein megavolt tanzt seiner mutter auf der nase rum, eine langfristige verhaltensänderung findet nicht statt.
Das verhalten wird nur unterdrückt, solange eine überlegene Kontrollinstanz vorhanden ist, fällt diese weg ist das unterdrückte verhalten sofort wieder da.
Diese methode kann nur effektiv sein, wenn über einen langen zeitraum jedes mal, wenn das unerwünschte verhalten auftritt sofort die selbe strafe angewandt wird. Das ganze nennt sich dann konditionierung und hat mit erziehung nicht mehr viel zu tun.
Zumal solch eine methode bei kindern, die den halben tag im kindergarten oder in der schule verbringen sowieso nicht angewandt werden kann.
Das äquivalent zu dieser methode, wäre die verbrechensbekämpfung durch vollkommene lückenlose überwachung des bürgers mit sofortiger strafe beim kleinsten fehlverhalten.
Das gerade der ach so liberale und freiheitsliebende megavolt diese metode verteidigt ist der gipfel der ironie.
Dieser sachverhalt ist übrigens in der modernen psychologie so sehr konsens wie die evolution in der biologie aber die bw.de möchtegernelite weiss es natürlich mal wieder besser. :rofl2:

Es ist übrigens garnicht verwunderlich, dass die als kinder geschlagenen ihre absurde position so vehement verteidigen, schliesslich habt ihr alle als kinder gelernt, dass schläge ok sind, das werdet ihr nicht mehr los, egal wie irrational und dumm diese einstellung ist.
 

qwertzasdf1234

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Und wie Konditionierung, insbesondere operante was mit Erziehung zu tun hat. Das ganze nennt sich "Lernen".
 
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Tjo, mit strafen lernen ist aber höchst ineffektiv, wie oben bereits beschrieben, beim menschen funktioniert eigentlich nur belohnungslernen richtig gut, was so ziemlich das krasse gegenteil von "schlägen in der erziehung" darstellt...

Ausserdem ist behaviorismus doch schon etwas aus der mode gekommen.
 

qwertzasdf1234

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ich weiß wie's funktioniert, blödes verhalten wird ignoriert, gutes intermittierend gefördert, ganz dumm bin ich nicht.
 

DerHansJaDerSägt

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Original geschrieben von Amad3us


Tut mir leid aber das ist imo ganz weit daneben. Man kriegt sein Psycho-Diplom bereits mit geringem Matheverständnis. Ferner bist du in Psychologie, anders als in Philosophie, nicht genötigt dich in gutem Deutsch auszudrücken. Die Hälfte deiner Arbeit kannst du mit irgendwelchen sinnfreien Faktorenanalysen zupflastern.
Ein Philosoph hingegen muss 100 Seiten lang sich "gewählt" ausdrücken und ferner teilweise schwer verständliche Literatur lesen.
Oder willst du eine Publikation in einem Psycho-Journal auf das selbe geistige Niveau heben wie Kant zu lesen?

Deine Argumentation ist sinnfrei. Der Psychologe hat sicherlich hundert Mal mehr Plan von Mathe (und Wissenschaft) wie jeder Pädagoge oder Philosoph.

Und Philosophie ist reinzufällig mein Hauptfach. Kant ist genial, keine Frage. Aber welcher Philosoph schreibt schon auf dem Niveau von Kant? Das Niveau von Rosamunde Pilcher ist wohl eher der Durchschnitt. :top2: Wenn du 08/15-Veröffentlichungen vergleichen willst (Journale), stinkt Philosophie ganz sicherlich ab. :stupid3:
 

Dekonstruktion

Guest
Naja, als Philosophiestudent, der viel psychologische Literatur zu den Themenbereichen Emotionen und praktische Irrationalität konsumiert, empfinde ich das Publikationsniveau in den gängigen Hanbüchern oder Journals als nicht allzu hoch. Dabei will ich nicht verneinen, dass ich als interessierte Laie sicher relativ selektiv lese, aber an das intellektuelle Niveau von Mind, Journal of Philosophy oder DzPhil kommen die meisten Artikel imo nicht ran.
Was sind deine Kriterien dafür, dass die Philosophiejournale abkacken?
 
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