Islamischer Staat im Irak und der Levante

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"Der Westen" war damals ja nicht sonderlich homogen und das Imperialismusgehabe hat auch in anderen Gebieten gewütet,
aber schön, dass der nahe Osten immer noch vor einem Jahrhundert hängengeblieben ist, alte Hürden zu überwinden scheint schwer zu sein. Vllt braucht es einen großen Knall wie damals der zweite Weltkrieg für die Deutschen, dass die mal von ihrer Scheiße wegkommen.
 
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Naja, ganz ehrlich, ich sehe nicht wann der nahe Osten mal ohne invasiven Einfluss "des Westens" in den vergangenen 100 Jahren gewesen wäre. Wenns nicht läuft wie wir wollen machts da unten BUM BUM BANG BADABOOM. So zu tun als hätten die auch selbstbestimmt sich eine bessere Zukunft ebnen können erscheint da zynisch.

Selbstbestimmt leben werden sie nur dann können, wenn sie sich bedingungslos unseren Wertvorstellungen unterwerfen und unsere Produkte kaufen. Und ob das dann noch selbstbestimmt ist? Ich weiß nicht...
 
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die Vorstellung einer isolierten (islamischen) Welt ohne äußere Einflüsse und Kontakte ist vollkommen surreal, ansonsten gibst du gerade zu, dass die Kultur und Wertevorstellungen dort beschissener sind?
Ansonsten der invasive Einfluss des "Westens" auf den nahen Osten reicht schon viel länger als das nur auf die jüngste Epoche zu beschränken.
Ah der arabische Frühling wurde doch relativ in Ruhe gelassen (wenn man von Algerien absieht) und bis auf Tunesien scheint der überall ziemlich gescheitert zu sein. Egal was man macht, es ist falsch. Oder Hopfen und Malz sind verloren.
 
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ich muss nichts zu geben, da ich hier nichts verteidige. generell jedoch halte ich nichts von derlei wertungen. sie greifen mir zu kurz und gereichen dem intellekt kaum zur nahrung.

explizit messbar ist es erst seit dem zerfall des osmanischen reiches. handel und gewöhnliche, erfolglose ränkeschmiedereien interessieren dabei nicht.

was den arabischen frühling anbelangt liegst du falsch. ägypten, lybien und syrien sind hinreichende belege dafür. nur in tunesien wurde nicht interveniert. zumidnest ist mir da außer kontensperrungen ben alis nichts bekannt. und da diese "revolutionen" in unserem sinne waren, verstehe ich auch nicht warum "der westen" dagegen hätte was tun sollen? du argumentierst ein wenig wirr.

ich verstehe auch nicht so recht was genau du ablehnst bzw leugnest? manche menschen kommen wohl nich damit zu recht, einer technologisch/wirtschaftlich "überlegenen" kultur anzugehören. solchen gesellschaft wohnt das oppressive nun einmal inne. das ist doch hinlänglich bekannt. akkzeptiers doch einfach... ;)

edit: nochmal, da ich mich doch sehr wundere, dass das hier niemand zur kentniss nimmt. der erste jihad des 20.jhd war ein von deutschen initiierter... wussten das alle hier wohl bereits oder find das nur ich so spektakulär?
 
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was soll ich akzeptieren? Dass der Großteil des Nahen Osten ein islamistisches Loch mit faschistoiden Zügen ist, der immer noch an einem verblendetem 19. Jahrhundert festhält?
Gibt doch verschiedene Faktoren, mit denen man den "Wert" einer Kultur "bestimmen" kann, Sei es Grund-/Menschenrechte, Meinungs- und Pressefreiheit, Zufriedenheit etc.
sind meistens sehr weich, aber es wird einen Grund geben, warum gebildete Iraner gerne auswandern statt in ihrem islamischem Paradies zu bleiben.
 
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also du wirfst da eine ganze menge undifferenzierten unsinn durcheinander. von wertigkeiten zu sprechen, aber im gleichen atemzug faschismus den zwirbelbärten vorzuwerfen ist ein wenig... entlarvend, ohne dir was böses unterstellen zu wollen. aber mir scheint dir gehts nicht um die sache.

nur zu, unterteile die welt in gut und böse. damit bist du hier in bester gesellschaft.
 
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sag mir, was an Islamisten nicht schwarz oder wenigstens grau ist.
Was Positives kann man vom Islamismus übernehmen? Korankenntnisse? Familienwerte aka Frau bleibt in der Küche?
Und ich bin nicht der erste, der dem Islamismus oder Panarabismus mit Faschismus vergleicht:
http://www.theeuropean.de/hamed-abdel-samad/8300-hamed-abdel-samads-der-islamische-faschismus
http://www.zeit.de/2014/14/hamed-abdel-samad-islamischer-faschismus-buch
Kritiken scheinen zwiespältig zu sein, sz mag seine Aussagen z.b. nicht.
 
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es ist ja nun nicht so, als wäre die geschichte islamischer staaten voll von epochen der blinden radikalisierung. im gegenteil. der politische islamismus faszinierte lange zeit die welt und regte die fantasien zahlloser generationen an. prägte sie bisweilen maßgeblich, sei es durch die naturwissenschaft, handelswaren, kultur oder medizin. insofern ist die kategorische ablehnung, bzw. in frage stellung der allgemeinen funktionalität islamischer gesellschaften grundsätzlich falsch und abzulehnen. es gibt zudem genug zeitgenössische beispiele in denen der islam nicht mit hass und radikalismus aufgeladen ist. ich denke da z.b. an jordanien, qatar, vae, malaysia, türkei, etc.

aber das führt jetzt auch vom thema weg. einem gesunden intellekt sollte zu jedem zeitpunkt bewusst sein, dass die welt differenziert und multipolar zu betrachten ist. feststellung wie du sie tätigst sind idR nicht zweckmäßig, da sie bis auf eine vermeintliche feststellung der minderwertigkeit keinen beitrag leisten. in deinem fall zwingt sie dich offenbar auch dazu fakten außer acht zu lassen. stichwort durch dt. initialisierter jihad. das ist eine historisch ziemlich heftige nummer und steht stellvertretend für all die unzähligen, unmoralischen einflussnahmen auf nahost, die letzlich in der implementierung zahlreicher, korrupter marionetten und deren absetzungen mündete. nur völlig wertloses getier würde sich in diesem umfeld nicht radikalisieren. die gelehrten sind sich darüber doch auch im grunde einig.

ich bin mir sicher, würden wir bspw das problem der fusionsenergie lösen und den import von öl aus nahost stoppen, somit also unsere interessen auf reinen handel beschränken, würde die binnen weniger jahrzehnte wieder runter kommen von ihrem schlechten film, da de facto ausbeutung unserer seits nicht mehr messbar wäre... was genau ist daran nicht zu verstehen? zumal das die zentralen forderungen sind: "verpisst euch aus unseren ländern!" wird da stetig propagiert.

im übrigen sage ich nicht, dass wir damit aufhören sollten. im gegenteil: schröpfen und ausbeuten bis zum letzten tropfen. ich nehme aber auch die konsequenzen dafür in kauf und bin mir der wirkung von causalitäten (actio/reactio) zu jeder zeit voll bewusst.
 
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Ahm... Wann genau in den letzten ~800 Jahren war denn der von dir beschriebene Islam mit seiner Vorreiterrolle in "naturwissenschaft, handelswaren, kultur oder Medizin" noch Tatsache?

Nicht, dass diverse Staaten die Gegend auch von aussen gehörig verpfuscht haben, aber den Islam als gelehrtenzentrum u.s.w. beschrieben ist seit bald einem Jahrtausend schlicht falsch?
 

Moranthir

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es ist ja nun nicht so, als wäre die geschichte islamischer staaten voll von epochen der blinden radikalisierung. im gegenteil. der politische islamismus faszinierte lange zeit die welt und regte die fantasien zahlloser generationen an. prägte sie bisweilen maßgeblich, sei es durch die naturwissenschaft, handelswaren, kultur oder medizin. insofern ist die kategorische ablehnung, bzw. in frage stellung der allgemeinen funktionalität islamischer gesellschaften grundsätzlich falsch und abzulehnen. es gibt zudem genug zeitgenössische beispiele in denen der islam nicht mit hass und radikalismus aufgeladen ist. ich denke da z.b. an jordanien, qatar, vae, malaysia, türkei, etc.
mit kommt es ein wenig so vor, als würdest du islamismus mit muslimischen staaten gleichsetzen oder verwechseln.
davon abgesehen sind VAE und qatar definitiv kackstaaten mit beschissenster rechtsprechung, die durchaus auch auf der scharia fußt (wenn auch nicht komplett).

davon abgesehen braucht einer von euch einen anderen avatar!

€: in puncto handelswaren, kultur und administration waren sowohl das osmanische reich, als auch das mughalreich oder die safawiden ziemliche pros. wissenschaftlich eher nicht so...
 
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Die Vorreiterrolle in der Medizin und Mathematik hatte Arabien übrigens auch nur, weil "der Westen" zu der Zeit so fanatisch-christlich war wie heute die benannten Regionen fanatisch-islamistisch sind
 
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der Islamismus ist eine Erscheinung des 19. Jahrhunderts, als das osmanische Reich und die islamische Dominanz im Untergang war. So grob zeitnah wie mit den faschistoiden Strömungen z.B., Antimodernismus.

Das Wunderzeitalter des Islam war etwas früher,
http://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_Golden_Age

Die glorreiche Zeit der Osmanen war im 19. Jhr. schon lange vorbei, auch wegen internen Quereleien, an die Wiener Belagerungen war da schon lange nicht mehr zu denken.
 
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inb4: aber aber der erste dschihad des 20. jh. wurde durch die deutschen eingeleitet, wusstet ihr das schon ?
 

Scorn4

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Gelöschtes Mitglied 137386

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man sollte dazu erwähnen, dass kein schwein bei dem "deutschen dschihad" mitgemacht hat und es sogesehen ein riesen flop ohne irgendeine auswirkung war.

aber wenn einem natürlich seine geliebte opferrolle heilig ist, kann man das auch unerwähnt lassen und weiter so tun, als hätte islamismus mit islam nix zu tun und eigentlich wäre der westen an allem schuld.
 
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Scorn4

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Ich hab mir jetzt echt mal in der Bib das Buch rausgeholt, das den Deutschen Jihad etablieren will.
Was ein dämliches Machwerk. Eine Jude und sein Kaiser spielen den Sultan als Trumpfkarte im steckengebliebenen Krieg.
Nur, weil man Dinge beschreibt, die tatsächlich passiert sind, heißt das nicht, das die Beschreibung richtig ist.

Und nur, weil schlimme Leute schlimme Dinge tun, sind das nicht gleich Nazis.
 

Gelöscht

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wenn du keine schlimmen dinge gemacht hast, warst du kein nazi, sondern nur ein depp :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Naja, ganz ehrlich, ich sehe nicht wann der nahe Osten mal ohne invasiven Einfluss "des Westens" in den vergangenen 100 Jahren gewesen wäre. Wenns nicht läuft wie wir wollen machts da unten BUM BUM BANG BADABOOM. So zu tun als hätten die auch selbstbestimmt sich eine bessere Zukunft ebnen können erscheint da zynisch.

Selbstbestimmt leben werden sie nur dann können, wenn sie sich bedingungslos unseren Wertvorstellungen unterwerfen und unsere Produkte kaufen. Und ob das dann noch selbstbestimmt ist? Ich weiß nicht...

weil unsere wertvorsrtellungen besser sind als ihre. deswegen konnten wir sie überhaupt erst kolonialisieren und unterdrücken. hgenauso wie die islamische welt einige jahrhunderte vorher uns überlegen war und daher genau dasselbe getan hat. damals war europa von religion befallen und der islam war liberal und fortschrittlich im verlgeich dazu. wenn die islamische welt erkennt, dass ihr problem der islam ist und anfängt ihn zu überwinden, dann hat sie vielleicht irgendwann eine chance. vorher nicht.
oder sagen wir nicht der islam, sondern die vermischung von religion und staat an sich. die türkei war da mal auf einem super weg. und jetzt macht sie die rolle rückwärts.
 
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Technologische überlegenheit = Überlegene werte? Hateor plz.
 
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weil unsere wertvorsrtellungen besser sind als ihre. deswegen konnten wir sie überhaupt erst kolonialisieren und unterdrücken. hgenauso wie die islamische welt einige jahrhunderte vorher uns überlegen war und daher genau dasselbe getan hat. damals war europa von religion befallen und der islam war liberal und fortschrittlich im verlgeich dazu. wenn die islamische welt erkennt, dass ihr problem der islam ist und anfängt ihn zu überwinden, dann hat sie vielleicht irgendwann eine chance. vorher nicht.
oder sagen wir nicht der islam, sondern die vermischung von religion und staat an sich. die türkei war da mal auf einem super weg. und jetzt macht sie die rolle rückwärts.

So ein Blödsinn.
 
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Demnach sind die USA die nation mit den am aller meisten überlegensten werten weil die ja die größte macht haben alle anderen zu unterdrücken, also das hörte sich in diversen Russland threads doch ganz anders an...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Demnach sind die USA die nation mit den am aller meisten überlegensten werten weil die ja die größte macht haben alle anderen zu unterdrücken, also das hörte sich in diversen Russland threads doch ganz anders an...

natürlich, der ursprung ihrer macht liegt in der konzeption des staates, der auf individueller freiheit, rechtsstaatlichkeit und eigeninitiative fußt. gepaart mit einer guten geographischen lage und günstiger resourcenverteilung, keine frage. aber ohne die o.g. grundwerte ist keine langfristig erfolgreiche gesellschaft zu bauen. oder denkst du es ist zufall, dass die reichsten länder der welt mit dem höchsten lebensstandard alles demokratische rechtsstaaten sind? dass diese werte in teilen heute nicht mehr gelebt werden widerspricht dem nicht.
russland ist um welten nicht so stark wie die usa, das habe ich auch nicht behauptet. manche denken halt immer, dass eine außenpolitische aktion bewerten = alles drum herum feiern ist. wenn du milch lecker findest musst du ne kuhherbe halten. :deliver:

@ eisen
das buch ist ganz interessant, hilft uns aber hier nicht weiter. denn die islamische welt war vor der "westlichen" welt erfolgreich und ihr zeitweise so weit voraus wie wir ihr heute. und diesen vorsprung hat sie dann verspielt. an der umwelt kann das nicht liegen, denn die hat sich dabei 1. kaum verändert und 2. bieten viele geographische lagen der muslimischen welt viel bessere lebensbedingungen als etwa nordeuropa mit seinen kalten wintern und den wenigen ernten.
 
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Kurzbeschreibung: In seinem bahnbrechenden Buch weist der amerikanische Biologe Jared Diamond nach, daß nicht konstitutionelle Unterschiede der Menschen, sondern die klimatischen und geographischen Besonderheiten der verschiedenen Erdteile die Ursache für die Verteilung von Armut und Reichtum sind. Er widerlegt damit stichhaltig alle Theorien, denen die Frage nach Rasse zugrundeliegt.


Bei dieser scheiße könnte ich wirklich kotzen.
 

TheGreatEisen

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Wow, deine Sachlichkeit ist beeindruckend.

@ Heator: Worum geht es hier denn? Um einen Vergleich der Religionen?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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soweit ich weiß nicht. meine aussage war: der islam bzw. jede form von strenger religiösität unterdrückt freiheit und individualität und damit innovationskraft und fortschritt einer gesellschaft, was zu armut führt, die wiederrum in gewalt mündet. wüsste jetzt auch nicht, dass das SO eine gewagte these ist.
 
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@ Heator: Worum geht es hier denn? Um einen Vergleich der Religionen?

Nein, um den derzeitigen Status der Religionen. Während der Blütezeit der islamischen Welt war der Islam gemäßigt und das Christentum gerade in seiner fanatischsten Phase. Momentan ist das genau andersherum.

Fanatismus behindert Forschung, Kultur und freies Denken und zerstört somit jeglichen Fortschritt.


€: Gut den Kommentar hätte ich mir mit dem über mir dann auch sparen können :deliver:
 
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soweit ich weiß nicht. meine aussage war: der islam bzw. jede form von strenger religiösität unterdrückt freiheit und individualität und damit innovationskraft und fortschritt einer gesellschaft, was zu armut führt, die wiederrum in gewalt mündet. wüsste jetzt auch nicht, dass das SO eine gewagte these ist.

religion führt nicht zwangsläufig zu armut ;P
 

TheGreatEisen

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Hab mich an dein lieblingsbuch angepasst sry :/

Gelesen hast du es sicherlich nicht, aber du scheinst bereits mit dem Klappentext überfordert zu sein, es sei dir mithin verziehen.

Wo ich behaupte, es sei mein Lieblingsbuch, bleibt wohl dein Geheimnis. Ich gestehe aber ein, es mit einem gewissen Interesse gelesen zu haben.

@ Heator: Nein, diese These ist sicherlich nicht gewagt. Ich gehe auch nicht davon aus, dass diese "These" irgendjemand hier bestreitet.
 

Moranthir

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Nein, um den derzeitigen Status der Religionen. Während der Blütezeit der islamischen Welt war der Islam gemäßigt und das Christentum gerade in seiner fanatischsten Phase. Momentan ist das genau andersherum.

Fanatismus behindert Forschung, Kultur und freies Denken und zerstört somit jeglichen Fortschritt.


€: Gut den Kommentar hätte ich mir mit dem über mir dann auch sparen können :deliver:

So easy ist das leider nicht. Das Christentum war schon längst auf dem Vormarsch (militärisch, wissenschaftlich, territorial)als die Inquisition immer mächtiger wurde und hielt sich ziemlich lange. Ich will in keinster Weise bestreiten, dass restriktive Religion in der Regel die Forschung und Entwicklung hemmt aber es ist sicherlich nicht monokausal und schließt sich auch nicht aus.
 
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Gelesen hast du es sicherlich nicht, aber du scheinst bereits mit dem Klappentext überfordert zu sein, es sei dir mithin verziehen.

JO :wee:

[edit]
@topic: Desweiteren muss armut nicht in gewalt münden. Scheint bei einigen regionen und völkern der fall zu sein. Bei anderen aber auch wieder nicht. Die anonymität in großstädten spielt da wohl auch eine wichtige rolle.
 
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Grosse Unterschiede führen zu Kriminalität/Gewalt. Wenn alle "Arm" sind passts auch wieder.
 
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Fast totale Anarchy und Rechtsstaatslosigkeit u.s.w. sind wohl in der Tat auch nicht förderlich ;).
 
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