Gelöschtes Mitglied 137386
Guest
hahahahaha ja klar, Politik ist total altruistisch, vor allem Außenpolitik. da will man auch einfach mal nett sein. omg
ob es Deutschland wegen oder trotz merkels Politik gut geht ist ziemlich fraglich. ich sehe nicht, wie die deutsche russlandpolitik Deutschland irgendwie geholfen hätte.
hast du außer dem idiotischen hinterhofargument noch echten grund auf lager, warum eine souveräne ukraine nicht zur debatte steht, oder ist es bismarckstyle einfach realpolitik und fertig?blablabla wollen wir uns zum fünften mal im kreis drehen? ich werde jetzt gleich darlegen, dass Putin wenig alternativen hatte, eine europäische Ukraine steht für Russland nicht zur Debatte. Merkel hat sehr wohl Alternativen gehabt, wir haben nämlich viel größere Interessen in Russland als in der Ukraine. Darauf wirst du sagen "nein nein Blabla alles hurensöhne, ich hasse Putin, du bist so duuum". lassen wir es einfach, ignorier meine Beiträge und ich ignoriere deine.
lol, ich akzeptiere deine entschuldigung nicht, verpiss dich
deswegen geht es Deutschland im europäischen und internationalem Vergleich auch so schlecht... und den Russen so richtig gut... oh wait.... 45 BIP/kopf vs 14k und 10 Jahre kürzerer Lebenserwartung.
Das muss man bei dem Berg an Rohstoffen auf denen Russland sitzt erstmal hinkriegen.
deutschland ist 1945 krepiert, die sowjetunion 1991. rechne mal nach wer wieviel zeit zum recovern hatte.
Hat sie sicherlich nicht direkt. Die Sanktionen wirken sich natürlich auch zum Teil negativ auf die Deutsche Wirtschaft aus.
Dafür stehen wir für europäische Werte ein, bieten anderen souveränen Ländern an sich uns anzunähern und kritisieren Russland dafür, dass sie ihr Weltbild aus dem letzten Jahrtausend notfalls mit Gewalt durchsetzen.
Find ich richtig so.
Was genau hat den USA gegen Vietnam gemacht und im Irak?
Und jetzt erzähl mir nicht, dass waren Verteidigungskriege
Wir stehen für Werte die uns gar nicht zugeschrieben werden dürften. (USA + Europa / westen)
Du hast nicht Unrecht. Aber wenn man immer wieder jemanden hat den man als Feindbild nehmen kann vergisst man schnell mal zu schauen was bei "uns" nicht läuft oder schlecht lief.
Und über die Tatsache wie in regelmäßigen Abständen gezielt Kriege geführt werden weil es jemand (Lobby) so will..
Mir geht es nicht so sehr darum wie es den Menschen in Russland geht sondern was RUssland bis jetzt nach außen für scheiße gemacht hat und was USA (+ Europa).
Den ganzen toten die aus den USA Kriegen hervorgingen wird es sicher freuen wie toll es sich in USA und im Westen leben lässt.
Was hat Russland ähnliches verbrochen seit sagen wir mal 5-6 Jahrzehnten?
Manchmal müssen aber selbst die Staaten nicht zahlen, weil Katar das bereits für sie erledigt hat. Der Emporkömmling vom Persischen Golf zahlt, auch ungefragt, Lösegelder für westliche Geiseln. Als IS-Kämpfer im Oktober auf den Philippinen ein deutsches Urlauberpaar gefangen hielten und medienwirksam mit deren Enthauptung drohten, zahlte Katar dem Vernehmen nach das Lösegeld. Auch im Fall einer Schweizer Geisel, die im Jemen entführt wurde, zahlte Katar, nach ZEIT-Informationen rund 30 Millionen Dollar. Nur drei Monate später durfte das Emirat eine Botschaft in Bern eröffnen. Mit Lösegeldzahlungen erkauft sich das winzige Katar diplomatisches Gewicht und leistet für den IS Entwicklungshilfe.
Auch ist das russische System viel eher mit der Weimarer Republik als mit der Bundesrepublik zu vergleichen. Russen hatten niemals Demokratie. Wenn man sieht, wie das in der Weimarer Republik ausgesehen hat (und besonders danach), ist ein autoritärer Präsident, der nicht sabbernd alles unterschreibt allemal anderen Dingen vorzuziehen.
Implying der Reichskanzler hätte eine starke Stellung in der WR gehabt
zwei der grauen Eminenzen des Islamismus kritisieren hier den IS.In entsprechend vielbeachteten Stellungnahmen sprach Maqdisi nun Baghdadi das Recht auf Staatsführung und auf den Emir-Titel ab. Ersteres bedürfe der Shura – der Beratung mit hochrangigen Religionsgelehrten; Letzteres des Konsenses der gesamten muslimischen Umma. Allein der Umstand aber, dass Baghdadi in Streitfällen keine unabhängigen, sondern nur IS-eigene Scharia-Gerichte zulasse, spreche dafür, dass er nicht die Agenda aller Muslime, sondern nur die eigene vertrete. «Wenn der ‹Führer aller Gläubigen› nicht einmal seinen Glaubensbrüdern gerecht werden kann, wie will er dann Christen und anderen Konfessionen gerecht werden?», fragt Maqdisi.
Da wird ein Brief von 120 dem extremen Rand des Islam zugeordneten Gelehrten zitiert, der die Koraninterpretation des IS anscheinend ziemlich kritisiert.Noch immer fordern Politiker und Publizisten eine Distanzierung der Muslime vom Terror des Islamischen Staates. Von ihnen weithin unbeachtet haben jedoch praktisch alle relevanten muslimischen Verbände, vor allem aber auch die islamischen Autoritäten bis hin zu dezidiert konservativ-traditionalistischen Kreisen diese Organisation als barbarisch und unislamisch verdammt. Wenn Islamkritiker dies ignorieren und eine Nähe der Grundprinzipien des Islams zum IS-Terror behaupten, entspricht ihr Islambild in gewisser Weise dem der Fundamentalisten. Mit dem Islam der allermeisten Muslime und ihrer Autoritäten hingegen hat dieses Bild nicht viel zu tun.
Zu Beginn waren die Muslime im muslimischen Herrschaftsgebiet meistens eine Minderheit. Ihre Herrschaft gründete auf der grossen Zahl der «dhimmis», der «Schutzbefohlenen». Juden, Christen und andere «Schriftbesitzer» galten nicht als «Ungläubige»: Sie konnten als «dhimmis» ihr Leben behalten, auch wenn sie keine Muslime wurden. Die heute vom IS gejagten Jesiden gelten nicht als «Schriftbesitzer», für sie gibt es daher nur die Alternative: Konversion zum Islam oder Tod. Die islamische Theologie besitzt keine argumentativen Ressourcen, um das Vorgehen des IS als «unislamisch» zu verurteilen. Es gibt im Islam nämlich kein generelles Tötungsverbot. Es gibt hingegen eine generelle Tötungslizenz: «Ungläubige», die sich der Konversion zum Islam widersetzen, sollen getötet werden. So heisst es in Sure 9, 5: «. . . tötet die Heiden, wo immer ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben, lasst sie ihres Weges ziehen! Gott ist barmherzig und bereit zu vergeben.»
Rein von der Verfassung hatte er die, bis zur großen Krise ist diese Position aber nie ausgenutzt worden. Hindenburg war zwar Monarchist, stand aber sehr treu zur Verfassung bis 1930. In dem Jahr zeigte sich dann allerdings sehr deutlich welche Macht er hatte
Du meinst den ReichsPRÄSIDENTEN, nicht den Reichskanzler, der hatte nämlich eine schwache Stellung. Das war genau der Inhalt meines ersten Posts...
und noch eine frage die ich mir da stelle: wieso harren die einfach so aus, sie wissen, sie sterben auf jeden fall, wieso nicht noch irgendwie wehren, kämpfen oder so... wie kann man da so ruhig bleiben?