Islamischer Staat im Irak und der Levante

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Morgen Demo gegen Krebs. Alle mitmachen!

edit: was macht der Somuncu denn da bei der Illner :ugly: Mal sehen ob sich das lohnt.
 
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Morgen Demo gegen Krebs. Alle mitmachen!

Würde ich mitmachen, wenns was bringen würde!


Und bevor hier die Frage auftaucht stell ich sie selber: Was würde es bringen wenn z.B. Hunderttausende gegen Salafisten demonstrieren würden?
 
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Merkel dreht ihre Fahne doch immer, wo es gerade passt. Es müssen nur genügend schreien und schon haben wir ein Moratorium!
 
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Würde ich mitmachen, wenns was bringen würde

Es bringt so viel wie eine Demo gegen Salafismus. Die BRD sucht schon händeringend nach Maßnahmen wie man diese Terrortouristen am besten anpackt, was soll da eine Demo bringen? Da kannst auch gleich gegen den Welthunger demonstrieren.
 
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die grundproblematik liegt an falscher und zu hoher toleranz grenze. leider kann man in der heutigen welt den salafisten/muslime (was btw wie ss und nsdap ist)nicht einfach sagen "hey...bleib doch mit deinen mittelalterlichen weltansichten bitte dort wo du hergekommen bist"! nein im gegenteil wir nehmen noch schön bärtige flüchtlinge auf und kümmern uns als Atheistisch/Christlicher Staat noch um die verbreitung und duldung des Islams.
 
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Ja, wir sollten die Flüchtlinge alle in Syrien verhungern lassen...


Geht's noch?
 
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Gashawk, kannst du bitte mehr zu den gemeinsamkeiten von ss/nsdap und den salafisten/muslimen erzaehlen? Das wuerde mich interessieren.
 
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mhm beides sind extremistische und gefährliche vereinigungen, allerdings wollt ihr meinen vergleich wohl falsch verstehen. aber ich erklärs euch gerne genauer.

@waah11 :

Ja sollten wir! zum einen ist es nicht der erste bewaffnete konflikt der vor ort ausgetragen wird aus "religiösen" gründen, und jetzt nach wieviel hundert jahren? nehmen wir die "armen" opfer auf?!

@yentoh

wenn du den grad der der radikalität der jeweiligen vereine gegenüber stellst nehmen sich salafisten/ss nicht sehr viel sowie selbst die normalen"mitschwimmenden"muslime kaum besser sind als jeder nsdap(gezwungen oder freiwilliger) helfer der bösewichte.

versteht mich nicht falsch! diese ganzen "hooligans" (wobei der begriff sehr fußballgeprägt ist in der aktuellen diskussion) sind ebenso wie viele konvertierende salafisten soziale aussenseiter und zumeist wenig eigenreflektierend intelligente menschen. aber dass liegt ebend in der natur des "Sports/Fussball" der diese fankultur über jahrzehnte gefördert hat.
sollte man ebenso ohne jegliche gnade ihren strafen zuführen.

@Megavolt.

Siehe "Henryk M. Broda" - "Vergesst den Holocaust" (Holocaust ist übrigens gerade garnicht das Thema.)
 
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Moranthir

GröBaZ
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meinst du früher haben andere staaten keine flüchtlinge "aufgenommen"? die reichweite war niedriger, aber konfliktbedingte migration\flucht gab es schon immer. früher hießen die halt nicht asylanten.
ich verstehe die problematik, dass man nicht alle aufnehmen kann durchaus. komplette isolation ist imo aber schon menschenverachtend.

€:
...sowie selbst die normalen"mitschwimmenden"muslime kaum besser sind als jeder nsdap(gezwungen oder freiwilliger) helfer der bösewichte.
"k"

is-spacken sind imo tatsächlich wie nazis ohne technologie/forschung. muslime pauschal mit nsdap-helfern gleichzusetzen, macht die welt zwar einfacher, ist aber dum.
 
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Knapp 5000 hooligan nazis randalieren in köln, da ist ja die eine demo schon fast mehr als es bundesweit salafisten gibt. Fragt sich vor wem man sich mehr fürchten muss.
 
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Knapp 5000 hooligan nazis randalieren in köln, da ist ja die eine demo schon fast mehr als es bundesweit salafisten gibt. Fragt sich vor wem man sich mehr fürchten muss.

Das ist eine recht eingeschränkte Betrachtung.
Das Hooligan-Problem ist generell weltweit ein sehr kleines.
Das Salafisten-Problem ist zwar hier in Deutschland noch ein sehr kleines, aber weltweit ist der Vormarsch der radikalen Religionen ein ganz massives und immer schlimmer werdendes Problem.
Zudem haben wir auch in anderen Länden schon beobachtet, was passiert, wenn sich durch die demografische Entwicklung eine muslimische Mehrheit innerhalb einer Gesellschaft bildet und wie dies ein Land zugrunde richten kann (z.B. Ägypten).
Du vergleichst also ein im weltweiten Maßstab komplett vernachlässigbares Problem mit einer der größten Herausforderungen bzw. dem größten Problem, vor dem die Welt zur Zeit steht, nur weil beides hier vor deiner Haustür in etwa gleich irrelevant ist. Das würde ich nicht unbedingt als besonders weitsichtig bezeichnen ...
 
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Naja der radikale Islam als weltweites Problem ist ein bischen übertrieben. Man darf die Probleme nicht wegen politischer Korrektheit verschweigen und man sollte endlich mal mit der falschen Toleranz aufhören (siehe Nuhr, aufeinmal war die Meinungsfrreiheit gefährdet). Als globale Probleme sehe ich die Desertifikation, verknappung von trinkbaren Wasser, Überbevölkerung, Bankensystem, Schere zwischen Arm und Reich etc. Wieso soll der radikale Islam ein globales Problem sein?

Wenn in ein paar Jahrzehnten die muslimischen Länder was gebacken kriegen und die ihre komplexe um ihre Miniwürstchen überwunden haben hat sich das Problem mit dem radikalen Islam automatisch erledigt. (Geldgeber aus reichen Ölstaaten natürlich als Hauptanheizer des radikalen Gedankenguts "wir sind nur so schwach wegen der globalen Verschwörung gegen uns")
 
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Desertifikation und Trinkwasser sind rein technisch lösbare Probleme, das ist nur eine Frage des Geldes.
Bankensystem bzw. Schere von Arm und Reich ist reiner Populismus und kein wirkliches Problem, im Schnitt werden wir alle immer reicher.
Überbevölkerung ist in der entwickelten Welt absolut kein Problem und auch in der nicht entwickelten Welt eins, das sich durch Wohlstand von selbst löst.
Die Verbreitung radikaler religiöser Ansichten dagegen ist wirklich global (es ist ja nicht nur auf den Islam beschränkt, was da im Weißen Haus an hirnverbrannten Christen sitzt ist auch nicht gerade feierlich), sehr gefährlich (da gerade diese Gruppen die meisten Kinder zeugen auch langfristig) und eben nicht so einfach durch Technik zu lösen.

Wenn ich die beiden wirklich zentralen Probleme dieses Jahrzehnts benennen müsste dann wären das der Vormarsch der Religionen und die massive Behinderung von Forschung und Innovation durch veraltete Patent- und Urheberrechtskonzepte.
Letzteres wäre ein politisch einfach lösbares Problem, da fehlt aber offensichtlich der Wille (und die negativen Auswirkungen werden imo massiv unterschätzt), ersteres ist aufgrund der Dezentralität nicht wirklich einfach zu bekämpfen.
 
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Das ist eine recht eingeschränkte Betrachtung.
Das Hooligan-Problem ist generell weltweit ein sehr kleines.
Das Salafisten-Problem ist zwar hier in Deutschland noch ein sehr kleines, aber weltweit ist der Vormarsch der radikalen Religionen ein ganz massives und immer schlimmer werdendes Problem.
Zudem haben wir auch in anderen Länden schon beobachtet, was passiert, wenn sich durch die demografische Entwicklung eine muslimische Mehrheit innerhalb einer Gesellschaft bildet und wie dies ein Land zugrunde richten kann (z.B. Ägypten).
Du vergleichst also ein im weltweiten Maßstab komplett vernachlässigbares Problem mit einer der größten Herausforderungen bzw. dem größten Problem, vor dem die Welt zur Zeit steht, nur weil beides hier vor deiner Haustür in etwa gleich irrelevant ist. Das würde ich nicht unbedingt als besonders weitsichtig bezeichnen ...

Als ob sich in Deutschland jemals eine Muslimische mehrheit bilden wird. Wir haben atm ca. 5% Muslime in Deutschland, die wenigsten davon sind radikal. Ausserdem gehen die geburtenraten mit steigender Generationszahl auch massiv nach unten. 3. generation Türken z.B. haben eine Geburtenrate die nur noch leicht über dem dem Deutschen durchschnitt liegt. Die radikalen Elemente in dem Bereich muss man natürlich im auge behalten und bekämpfen, die Angst vor einer Muslimischen Mehrheit ist aber an lächerlichkeit kaum zu überbieten.
 
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Die religiösen Probleme lösen sich allerdings auch durch Bildung und Wohlstand langsam von selbst. Die Religion ist keine Ursache sondern Symptom. Umso besser es den Menschen geht, desto weniger religiös werden sie.
 
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Wenn du zu neun Leuten mit jeweils 100 Euro eine zehnte Person hinzufügst, die 1000 Euro besitzt, haben alle im Schnitt mehr Geld.
Merkst selbst, dass "alle" und "im Schnitt" keine sinnvolle Schlussfolgerung zulässt?
Neun personen sind nämlich jetzt in Relation ärmer als zuvor. Und solange die eine Person ihr Vermögen nicht in die Allgemeinheit investiert, sondern lieber für sich arbeiten lässt, wird das Problem weiter verschärft.
Ich denke, dass diese Tatsache ein mindestens gleichwertiges Problem wie das der Religionsfrage darstellt...
 

Benrath

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Desertifikation und Trinkwasser sind rein technisch lösbare Probleme, das ist nur eine Frage des Geldes.
Bankensystem bzw. Schere von Arm und Reich ist reiner Populismus und kein wirkliches Problem, im Schnitt werden wir alle immer reicher.
Überbevölkerung ist in der entwickelten Welt absolut kein Problem und auch in der nicht entwickelten Welt eins, das sich durch Wohlstand von selbst löst.
Die Verbreitung radikaler religiöser Ansichten dagegen ist wirklich global (es ist ja nicht nur auf den Islam beschränkt, was da im Weißen Haus an hirnverbrannten Christen sitzt ist auch nicht gerade feierlich), sehr gefährlich (da gerade diese Gruppen die meisten Kinder zeugen auch langfristig) und eben nicht so einfach durch Technik zu lösen.

Wenn ich die beiden wirklich zentralen Probleme dieses Jahrzehnts benennen müsste dann wären das der Vormarsch der Religionen und die massive Behinderung von Forschung und Innovation durch veraltete Patent- und Urheberrechtskonzepte.
Letzteres wäre ein politisch einfach lösbares Problem, da fehlt aber offensichtlich der Wille (und die negativen Auswirkungen werden imo massiv unterschätzt), ersteres ist aufgrund der Dezentralität nicht wirklich einfach zu bekämpfen.

schon mal darüber nachgedacht, dass Probleme wie "Schere zwischen arm und reich" und "ideologische Radikalisierung z.B. Islamismus" zusammenhängen könnten.
 
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Wenn du zu neun Leuten mit jeweils 100 Euro eine zehnte Person hinzufügst, die 1000 Euro besitzt, haben alle im Schnitt mehr Geld.
Merkst selbst, dass "alle" und "im Schnitt" keine sinnvolle Schlussfolgerung zulässt?
Neun personen sind nämlich jetzt in Relation ärmer als zuvor.
Nein sie sind genauso reich oder arm wie zuvor. Unser Geldsystem ist kein Kuchen, bei dem für andere weniger übrig bleibt wenn es einer schafft sich ein großes Stück herauszuschneiden. Der gesamte Kuchen wird nur größer.
 
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schon mal darüber nachgedacht, dass Probleme wie "Schere zwischen arm und reich" und "ideologische Radikalisierung z.B. Islamismus" zusammenhängen könnten.

Ja, das wird ja auch überall publikumswirksam erzählt.
Aber es ist nunmal so, dass der Wohlstand weltweit dauerhaft steigt und die ideologische Radikalisierung dennoch zunimmt.
 
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Nein sie sind genauso reich oder arm wie zuvor. Unser Geldsystem ist kein Kuchen, bei dem für andere weniger übrig bleibt wenn es einer schafft sich ein großes Stück herauszuschneiden. Der gesamte Kuchen wird nur größer.

Wenn man sich mal die Zahlen des DIW zur vermögensverteilung anschaut, geht der trend in den letzten 10 jahren aber nur in eine richtung. Wenn eine kleine minderheit immer mehr vermögen anhäuft wärend alle anderen vermögenswerte verlieren (durch inflation oder whatever) muss doch jedem klar sein, dass das über kurz oder lang zu massiven problemen führen wird. Ist in Deutschland ja noch nicht annähernd so krass wie z.B. in den USA wo die entwicklung noch um ein vielfaches extremer ist, aber da arbeitet man ja auch politisch seit jahren massiv an den vorbereitungen für soziale unruhen. Ist ansich nur eine frage der zeit bis auch der dümmste flaggenschwingende redneck merkt, dass das dort nicht zu seinem vorteil abläuft.
 
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Verbindung von Islamismus und Nationalsozialismus kann wer Interesse hat ja die Geschichte der Muslimbruderschaft und Nationalsozialismus nachlesen etc. wenn selbst kain. immer darüber rumheult, dass der Antisemitismus ja von den bösen imperialistischen Nazis importiert wurde.

Problem mit Wohlstand und Radikalisierung ist, dass die Golfstaaten da aus der Regel tanzen, während das in der restlichen Welt eig. fast immer gestimmt hat. Und diese behindert reichen Golfstaaten fördern die weltweite Radikalisierung, random link, Allgemeinwissen, und haben dumerweise aus den Fehlern der Nazis und aller Altvorderen gelernt und können effektiv Wohlstand und Bildung in den Ländern dort verhindern.

So wie die Schulen und andere Einrichtungen zerstören, Entwicklungshelfer entführen, Hilfslieferungen verhindern (siehe Somalia, Hungersnot) etc.
Die haben auch aus den direkten Fehlern von El Kaida vor Ort gelernt und können die dagebliebene Bevölkerung für sich überzeugen etc.
http://www.sueddeutsche.de/politik/islamischer-staat-mit-der-taktik-von-parasiten-1.2196403
 
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Bei den golfstaaten kommt aber auch nix vom reichtum bei der breiten bevölkerung an sondern versickert in diversen familienclans und autokratischen regimes.
Wenn man ein westliches beispiel nehmen will kann man lustigerweise auch wieder die USA bemühen, wo sich bildungsferne und arme schichten auch immer mehr radikalisieren. Einerseits die schwarzen und latino gangs in den großstädten, andererseits aber auch die verarmten leute in den ländlichen gebieten die teaparty wählen und sich mit ihren milizen auf den kommenden bürgerkrieg vorbereiten um das kommunistische Obama Amerika zu beseitigen. Ungebildete leute mit nichts zu verlieren sind immer gefährlich. Da sollte man so gut es geht gegensteuern aber das kostet ja so viel geld und das kann man bestimmten bevölkerungsschichten ja nicht zumuten, dass die dafür geld ausgeben müssen...
 
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Wenn man sich mal die Zahlen des DIW zur vermögensverteilung anschaut, geht der trend in den letzten 10 jahren aber nur in eine richtung.
Die reichen werden (viel) reicher, aber die Armen werden auch reicher. Die Schere wird größer, ja, aber selbst wenn du die Inflation herausrechnest werden die Armen reicher.

Wenn eine kleine minderheit immer mehr vermögen anhäuft wärend alle anderen vermögenswerte verlieren (durch inflation oder whatever) muss doch jedem klar sein, dass das über kurz oder lang zu massiven problemen führen wird.
Nein andere verlieren dadurch nicht an Vermögen und es führt auch nicht zu einer Inflation. Reiche haben ja nicht plötzlich Geld gedruckt, sondern es wurde in irgendeiner Art und Weise zu einem Zeitpunkt ein Wert geschaffen, sei es durch Arbeit, Investitionen oder whatever.... Das Geld kann natürlich auch einfach geerbt sein, aber dennoch wurde irgendwann ein Wert geschaffen im Austausch für Geld.
Hierdurch verliert keiner Geld (außer er hat für entsprechende Werte die geschaffen wurden etwas bezahlt im Austausch).

Probleme gibt es natürlich trotzdem. Wenn man beispielsweise ins Sillicon Valley schaut gibt es dort soviele gut verdienende Informatiker und Ingenieure, dass sich normalverdienende Personen keine Wohnung im benachbarten SanFrancisco leisten können, da sie gegen die vielen Gutverdienenden keine Chancen am Markt haben. Wenn begehrte Güter teurer werden, die in allen Schichten notwendig sind, führt das natürlich zu Problemen wenn diese von einer Oberschicht aufgekauft werden.



Ist in Deutschland ja noch nicht annähernd so krass wie z.B. in den USA wo die entwicklung noch um ein vielfaches extremer ist, aber da arbeitet man ja auch politisch seit jahren massiv an den vorbereitungen für soziale unruhen. Ist ansich nur eine frage der zeit bis auch der dümmste flaggenschwingende redneck merkt, dass das dort nicht zu seinem vorteil abläuft.
Dem dummen flaggenschwingendem Redneck geht es besser als dem Durchschnittsdeutschen. Und ich sehe auch nicht wo in den USA massiv an Vorbereitungen für soziale Unruhen gearbeitet wird.
 
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Der dumme Flaggenschwingende Redneck heißt Daryl und kann im Wald durch seine Armbrustskillzz alleine überleben und lacht über die Zombieapokalypse während der Durchschnittsdeutsche mit 70k Euro auf dem Sparkassenkonto bei einer Zombieapokalypse auf den Staat wartet damit er sich mal gefälligst um den kleinen Mann kümmert!
 
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wen interessiert bitte objektiver wohlstand? richtig, niemanden.
 
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Ungebildete leute mit nichts zu verlieren sind immer gefährlich.

Fixed! Der Bildungsstand hat hier nichts zu bedeuten. Gebildete Menschen haben aber meist mehr, wodurch es länger dauert, bis man ihnen alles genommen hat.

nur in Ländern, die nicht am Wohlstand teilhaben.

Die reichen werden (viel) reicher, aber die Armen werden auch reicher. Die Schere wird größer, ja, aber selbst wenn du die Inflation herausrechnest werden die Armen reicher.

Was jetzt? Erst gibt es Länder, die nicht am Wohlstand teilhaben und jetzt werden doch alle reicher? Merkste eigentlich noch was?

Nein andere verlieren dadurch nicht an Vermögen und es führt auch nicht zu einer Inflation. Reiche haben ja nicht plötzlich Geld gedruckt, sondern es wurde in irgendeiner Art und Weise zu einem Zeitpunkt ein Wert geschaffen, sei es durch Arbeit, Investitionen oder whatever....

Ohje, jetzt sagt mir bitte, dass du nicht etwas Wirtschaftliches studierst :(

Die Geldmenge steigt natürlich. Das wird von der jeweiligen Zentralbank gesteuert und durch Schulden finanziert, die dann irgendjemand irgendwann bezahlen darf. Dadurch sinkt der Wert des Geldes. Dem Reichen ist das egal. Der hat Häuser, Aktien / Anteile, Gold, etc. Der Arme allerdings, dessen Einkommen jeden Monat komplett für Miete, Versorgung und Verpflegung drauf geht, merkt, dass er immer weniger in der Lage ist, sich Vermögenswerte anzuschaffen.

Ergebnis:

Das Vermögen des Reichen steigt, da seine Vermögenswerte (Häuser, etc.) mehr wert sind.

Das Vermögen des Armen sinkt, weil er sich immer weniger leisten kann.

Hierdurch verliert keiner Geld (außer er hat für entsprechende Werte die geschaffen wurden etwas bezahlt im Austausch).

Geld nicht, aber Vermögen btw. die Möglichkeit sich Vermögenswerte anzuschaffen.

wen interessiert bitte objektiver wohlstand? richtig, niemanden.

Etwas, was alle betrifft, geht den Einzelnen auch nichts an ;)
 
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Was jetzt? Erst gibt es Länder, die nicht am Wohlstand teilhaben und jetzt werden doch alle reicher? Merkste eigentlich noch was?
In Ländern, die am Reichtum teilhaben (hallo@ersteWelt) werden die Armen reicher.

Die Geldmenge steigt natürlich. Das wird von der jeweiligen Zentralbank gesteuert und durch Schulden finanziert, die dann irgendjemand irgendwann bezahlen darf.
Die Geldmenge muss natürlich steigen, da der Gegenwert an Leistung steigt (solange wir hoffentlich wirtschaftlich weiter wachsen). Und nein die "Schulden" wwerden nicht vom Deutschen Michel bezahlt, sondern von dem der sich das Geld leiht und investiert.


Dadurch sinkt der Wert des Geldes.
Dem Reichen ist das egal. Der hat Häuser, Aktien / Anteile, Gold, etc. Der Arme allerdings, dessen Einkommen jeden Monat komplett für Miete, Versorgung und Verpflegung drauf geht, merkt, dass er immer weniger in der Lage ist, sich Vermögenswerte anzuschaffen.
Der Wert des Geldes sinkt um sensationelle 1-2% im Jahr (Inflation), etwa genauso schnell wie die Löhne steigern, so dass sich hierdurch kein Unterschied ergibt. Dadurch werden die Armen nicht absolut ärmer; die Reichen nur reicher, da sie investieren können.
 
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Die Reallöhne sind in den letzten 20 Jahren zunächst marginal gestiegen, in den letzten Jahren trotz Tarifverhandlungen sogar leicht gesunken. Insgesamt ein ziemliches Nullsummenspiel, wenn es um tägliche Bedarfsgüter wie Lebensmittel etc. geht, ABER:
Geht es um bestimmte Güter oder Dienstleistungen, die nur in begrenzter Zahl verfügbar sind (dummes Beispiel: Konzertkarten o.ä.), steigen die Preise über die Reallohnentwicklung hinweg an (ganz einfach weil der Dienstleister so mehr Geld machen kann und es genug Leute gibt, die den Preis noch zahlen können), so dass solche Veranstaltungen, Dienstleistungen, etc. immer mehr den oberen Sozialschichten vorbehalten sind. So gesehen werden Unter- und Mittelschicht eben doch (im Vergleich) ärmer, weil sie sich real nicht mehr alles leisten können, was zuvor möglich war.
 
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Die reichen werden (viel) reicher, aber die Armen werden auch reicher. Die Schere wird größer, ja, aber selbst wenn du die Inflation herausrechnest werden die Armen reicher.


Nein andere verlieren dadurch nicht an Vermögen und es führt auch nicht zu einer Inflation. Reiche haben ja nicht plötzlich Geld gedruckt, sondern es wurde in irgendeiner Art und Weise zu einem Zeitpunkt ein Wert geschaffen, sei es durch Arbeit, Investitionen oder whatever.... Das Geld kann natürlich auch einfach geerbt sein, aber dennoch wurde irgendwann ein Wert geschaffen im Austausch für Geld.
Hierdurch verliert keiner Geld (außer er hat für entsprechende Werte die geschaffen wurden etwas bezahlt im Austausch).

Probleme gibt es natürlich trotzdem. Wenn man beispielsweise ins Sillicon Valley schaut gibt es dort soviele gut verdienende Informatiker und Ingenieure, dass sich normalverdienende Personen keine Wohnung im benachbarten SanFrancisco leisten können, da sie gegen die vielen Gutverdienenden keine Chancen am Markt haben. Wenn begehrte Güter teurer werden, die in allen Schichten notwendig sind, führt das natürlich zu Problemen wenn diese von einer Oberschicht aufgekauft werden.




Dem dummen flaggenschwingendem Redneck geht es besser als dem Durchschnittsdeutschen. Und ich sehe auch nicht wo in den USA massiv an Vorbereitungen für soziale Unruhen gearbeitet wird.


Also die reallöhne in Deutschland sind heute auf einem niedrigeren stand als vor ~20 jahren. Gleichzeitig sind die einkommen aus unternehmens- und vermögensgewinnen überproportional stark angestiegen (verhältnis >2:1). Bestenfalls kann man sagen, dass es eine reallohnstagnation gegeben hat von den angehäuften vermögen in der spitze kommt also zumindest nicht direkt etwas bei der breiten bevölkerung an. Da muss man schon dinge wie technologischen fortschritt o.ä. als mehrwert definieren um eine allgemeine verbesserung des reichtums zu konstruieren.
 
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