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um zu zeigen, dass in einem westlichen zivilisierten land kein platz für extremisten ist!
Genau das wollen die Hooligans mit ihrer Demo doch zeigen
um zu zeigen, dass in einem westlichen zivilisierten land kein platz für extremisten ist!
Genau das wollen die Hooligans mit ihrer Demo doch zeigen
Morgen Demo gegen Krebs. Alle mitmachen!
Würde ich mitmachen, wenns was bringen würde
Gashawk, kannst du bitte mehr zu den gemeinsamkeiten von ss/nsdap und den salafisten/muslimen erzaehlen? Das wuerde mich interessieren.
"k"...sowie selbst die normalen"mitschwimmenden"muslime kaum besser sind als jeder nsdap(gezwungen oder freiwilliger) helfer der bösewichte.
Knapp 5000 hooligan nazis randalieren in köln, da ist ja die eine demo schon fast mehr als es bundesweit salafisten gibt. Fragt sich vor wem man sich mehr fürchten muss.
Das ist eine recht eingeschränkte Betrachtung.
Das Hooligan-Problem ist generell weltweit ein sehr kleines.
Das Salafisten-Problem ist zwar hier in Deutschland noch ein sehr kleines, aber weltweit ist der Vormarsch der radikalen Religionen ein ganz massives und immer schlimmer werdendes Problem.
Zudem haben wir auch in anderen Länden schon beobachtet, was passiert, wenn sich durch die demografische Entwicklung eine muslimische Mehrheit innerhalb einer Gesellschaft bildet und wie dies ein Land zugrunde richten kann (z.B. Ägypten).
Du vergleichst also ein im weltweiten Maßstab komplett vernachlässigbares Problem mit einer der größten Herausforderungen bzw. dem größten Problem, vor dem die Welt zur Zeit steht, nur weil beides hier vor deiner Haustür in etwa gleich irrelevant ist. Das würde ich nicht unbedingt als besonders weitsichtig bezeichnen ...
Desertifikation und Trinkwasser sind rein technisch lösbare Probleme, das ist nur eine Frage des Geldes.
Bankensystem bzw. Schere von Arm und Reich ist reiner Populismus und kein wirkliches Problem, im Schnitt werden wir alle immer reicher.
Überbevölkerung ist in der entwickelten Welt absolut kein Problem und auch in der nicht entwickelten Welt eins, das sich durch Wohlstand von selbst löst.
Die Verbreitung radikaler religiöser Ansichten dagegen ist wirklich global (es ist ja nicht nur auf den Islam beschränkt, was da im Weißen Haus an hirnverbrannten Christen sitzt ist auch nicht gerade feierlich), sehr gefährlich (da gerade diese Gruppen die meisten Kinder zeugen auch langfristig) und eben nicht so einfach durch Technik zu lösen.
Wenn ich die beiden wirklich zentralen Probleme dieses Jahrzehnts benennen müsste dann wären das der Vormarsch der Religionen und die massive Behinderung von Forschung und Innovation durch veraltete Patent- und Urheberrechtskonzepte.
Letzteres wäre ein politisch einfach lösbares Problem, da fehlt aber offensichtlich der Wille (und die negativen Auswirkungen werden imo massiv unterschätzt), ersteres ist aufgrund der Dezentralität nicht wirklich einfach zu bekämpfen.
Nein sie sind genauso reich oder arm wie zuvor. Unser Geldsystem ist kein Kuchen, bei dem für andere weniger übrig bleibt wenn es einer schafft sich ein großes Stück herauszuschneiden. Der gesamte Kuchen wird nur größer.Wenn du zu neun Leuten mit jeweils 100 Euro eine zehnte Person hinzufügst, die 1000 Euro besitzt, haben alle im Schnitt mehr Geld.
Merkst selbst, dass "alle" und "im Schnitt" keine sinnvolle Schlussfolgerung zulässt?
Neun personen sind nämlich jetzt in Relation ärmer als zuvor.
schon mal darüber nachgedacht, dass Probleme wie "Schere zwischen arm und reich" und "ideologische Radikalisierung z.B. Islamismus" zusammenhängen könnten.
nur in Ländern, die nicht am Wohlstand teilhaben.ist nunmal so, dass der Wohlstand weltweit dauerhaft steigt und die ideologische Radikalisierung dennoch zunimmt.
Nein sie sind genauso reich oder arm wie zuvor. Unser Geldsystem ist kein Kuchen, bei dem für andere weniger übrig bleibt wenn es einer schafft sich ein großes Stück herauszuschneiden. Der gesamte Kuchen wird nur größer.
Die reichen werden (viel) reicher, aber die Armen werden auch reicher. Die Schere wird größer, ja, aber selbst wenn du die Inflation herausrechnest werden die Armen reicher.Wenn man sich mal die Zahlen des DIW zur vermögensverteilung anschaut, geht der trend in den letzten 10 jahren aber nur in eine richtung.
Nein andere verlieren dadurch nicht an Vermögen und es führt auch nicht zu einer Inflation. Reiche haben ja nicht plötzlich Geld gedruckt, sondern es wurde in irgendeiner Art und Weise zu einem Zeitpunkt ein Wert geschaffen, sei es durch Arbeit, Investitionen oder whatever.... Das Geld kann natürlich auch einfach geerbt sein, aber dennoch wurde irgendwann ein Wert geschaffen im Austausch für Geld.Wenn eine kleine minderheit immer mehr vermögen anhäuft wärend alle anderen vermögenswerte verlieren (durch inflation oder whatever) muss doch jedem klar sein, dass das über kurz oder lang zu massiven problemen führen wird.
Dem dummen flaggenschwingendem Redneck geht es besser als dem Durchschnittsdeutschen. Und ich sehe auch nicht wo in den USA massiv an Vorbereitungen für soziale Unruhen gearbeitet wird.Ist in Deutschland ja noch nicht annähernd so krass wie z.B. in den USA wo die entwicklung noch um ein vielfaches extremer ist, aber da arbeitet man ja auch politisch seit jahren massiv an den vorbereitungen für soziale unruhen. Ist ansich nur eine frage der zeit bis auch der dümmste flaggenschwingende redneck merkt, dass das dort nicht zu seinem vorteil abläuft.
edit: was macht der Somuncu denn da bei der Illner Mal sehen ob sich das lohnt.
Ungebildeteleute mit nichts zu verlieren sind immer gefährlich.
nur in Ländern, die nicht am Wohlstand teilhaben.
Die reichen werden (viel) reicher, aber die Armen werden auch reicher. Die Schere wird größer, ja, aber selbst wenn du die Inflation herausrechnest werden die Armen reicher.
Nein andere verlieren dadurch nicht an Vermögen und es führt auch nicht zu einer Inflation. Reiche haben ja nicht plötzlich Geld gedruckt, sondern es wurde in irgendeiner Art und Weise zu einem Zeitpunkt ein Wert geschaffen, sei es durch Arbeit, Investitionen oder whatever....
Hierdurch verliert keiner Geld (außer er hat für entsprechende Werte die geschaffen wurden etwas bezahlt im Austausch).
wen interessiert bitte objektiver wohlstand? richtig, niemanden.
In Ländern, die am Reichtum teilhaben (hallo@ersteWelt) werden die Armen reicher.Was jetzt? Erst gibt es Länder, die nicht am Wohlstand teilhaben und jetzt werden doch alle reicher? Merkste eigentlich noch was?
Die Geldmenge muss natürlich steigen, da der Gegenwert an Leistung steigt (solange wir hoffentlich wirtschaftlich weiter wachsen). Und nein die "Schulden" wwerden nicht vom Deutschen Michel bezahlt, sondern von dem der sich das Geld leiht und investiert.Die Geldmenge steigt natürlich. Das wird von der jeweiligen Zentralbank gesteuert und durch Schulden finanziert, die dann irgendjemand irgendwann bezahlen darf.
Der Wert des Geldes sinkt um sensationelle 1-2% im Jahr (Inflation), etwa genauso schnell wie die Löhne steigern, so dass sich hierdurch kein Unterschied ergibt. Dadurch werden die Armen nicht absolut ärmer; die Reichen nur reicher, da sie investieren können.Dadurch sinkt der Wert des Geldes.
Dem Reichen ist das egal. Der hat Häuser, Aktien / Anteile, Gold, etc. Der Arme allerdings, dessen Einkommen jeden Monat komplett für Miete, Versorgung und Verpflegung drauf geht, merkt, dass er immer weniger in der Lage ist, sich Vermögenswerte anzuschaffen.
Die reichen werden (viel) reicher, aber die Armen werden auch reicher. Die Schere wird größer, ja, aber selbst wenn du die Inflation herausrechnest werden die Armen reicher.
Nein andere verlieren dadurch nicht an Vermögen und es führt auch nicht zu einer Inflation. Reiche haben ja nicht plötzlich Geld gedruckt, sondern es wurde in irgendeiner Art und Weise zu einem Zeitpunkt ein Wert geschaffen, sei es durch Arbeit, Investitionen oder whatever.... Das Geld kann natürlich auch einfach geerbt sein, aber dennoch wurde irgendwann ein Wert geschaffen im Austausch für Geld.
Hierdurch verliert keiner Geld (außer er hat für entsprechende Werte die geschaffen wurden etwas bezahlt im Austausch).
Probleme gibt es natürlich trotzdem. Wenn man beispielsweise ins Sillicon Valley schaut gibt es dort soviele gut verdienende Informatiker und Ingenieure, dass sich normalverdienende Personen keine Wohnung im benachbarten SanFrancisco leisten können, da sie gegen die vielen Gutverdienenden keine Chancen am Markt haben. Wenn begehrte Güter teurer werden, die in allen Schichten notwendig sind, führt das natürlich zu Problemen wenn diese von einer Oberschicht aufgekauft werden.
Dem dummen flaggenschwingendem Redneck geht es besser als dem Durchschnittsdeutschen. Und ich sehe auch nicht wo in den USA massiv an Vorbereitungen für soziale Unruhen gearbeitet wird.