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Also die reallöhne in Deutschland sind heute auf einem niedrigeren stand als vor ~20 jahren. Gleichzeitig sind die einkommen aus unternehmens- und vermögensgewinnen überproportional stark angestiegen (verhältnis >2:1). Bestenfalls kann man sagen, dass es eine reallohnstagnation gegeben hat von den angehäuften vermögen in der spitze kommt also zumindest nicht direkt etwas bei der breiten bevölkerung an. Da muss man schon dinge wie technologischen fortschritt o.ä. als mehrwert definieren um eine allgemeine verbesserung des reichtums zu konstruieren.
Wieso sollte man so etwas nicht "definieren"? Das ist doch offensichtlich Teil des Reichtums.
Der Lebensstandard eines Hartzers heute ist deutlich höher als der eines normalen Arbeiters es noch vor 20 Jahren war.