Islamischer Staat im Irak und der Levante

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Also die reallöhne in Deutschland sind heute auf einem niedrigeren stand als vor ~20 jahren. Gleichzeitig sind die einkommen aus unternehmens- und vermögensgewinnen überproportional stark angestiegen (verhältnis >2:1). Bestenfalls kann man sagen, dass es eine reallohnstagnation gegeben hat von den angehäuften vermögen in der spitze kommt also zumindest nicht direkt etwas bei der breiten bevölkerung an. Da muss man schon dinge wie technologischen fortschritt o.ä. als mehrwert definieren um eine allgemeine verbesserung des reichtums zu konstruieren.

Wieso sollte man so etwas nicht "definieren"? Das ist doch offensichtlich Teil des Reichtums.
Der Lebensstandard eines Hartzers heute ist deutlich höher als der eines normalen Arbeiters es noch vor 20 Jahren war.
 
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Ich glaube die GANZEN Probleme die mit Arbeitslosigkeit einhergehen (neben dem Fehlen von mehr Geld; die ich wohl nicht alle aufzählen muss) sind glaube ich relevanter als die Tatsache, dass man gut versorgt ist.
 
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Der Lebensstandard eines Hartzers heute ist deutlich höher als der eines normalen Arbeiters es noch vor 20 Jahren war.

Subjektive Definition da die "Qualität" des Lebensstandarts sich von Person zu Person und Zufriedenheit derselben unterscheidet.
 
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Das bezweifel ich aber.

Alleine schon durch das Internet haben Hartzer heute unglaubliche Möglichkeiten, die es damals einfach nicht so gab. Dass sie sie nicht nutzen ist deren Problem.

Subjektive Definition da die "Qualität" des Lebensstandarts sich von Person zu Person und Zufriedenheit derselben unterscheidet.

Andersherum: Deine "Zufriedenheit" ist rein subjektiv.
Eine objektive Definition von Lebensstandard kann nur auf den objektiv für eine Person bestehenden Möglichkeiten basieren. Und die sind heute, dank des technologischen Fortschritts, so groß wie noch nie zuvor.
 
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womit wir im hypothetischen bereich angekommen sind! Denn wenn der 0815 Standartisierte Verbraucher/Bewohner Karl-Heinz vor 20 Jahren zufrieden und glücklich mit seinem lebensstandart war und derselbe Karl-Heinz heute GENAUSO=/=Glücklich ist wie vor 20 Jahren hat sich per se sein lebensstandart weder verbessert noch verschlechtert,ausser du kannst glück/zufriedenheit in wertigkeiten messen und ausdrücken!?!
 
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Ich glaube an der Art des Stehens hat sich in den letzten 20 Jahren wirklich wenig getan.
 
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womit wir im hypothetischen bereich angekommen sind! Denn wenn der 0815 Standartisierte Verbraucher/Bewohner Karl-Heinz vor 20 Jahren zufrieden und glücklich mit seinem lebensstandart war und derselbe Karl-Heinz heute GENAUSO=/=Glücklich ist wie vor 20 Jahren hat sich per se sein lebensstandart weder verbessert noch verschlechtert,ausser du kannst glück/zufriedenheit in wertigkeiten messen und ausdrücken!?!

Wikipedia:
Lebensstandard drückt das reale Niveau des Besitzes und Konsumierens von Gütern und Dienstleistungen aus und ist als quantitative Größe objektiv messbar. Demnach wird damit der materielle Wohlstand und das physische Wohlbefinden für einen Menschen, eine soziale Gruppe, einer sozialen Schicht, eines bestimmten Gebietes oder eines Staates vergleichbar gemacht.

Ob jemand glücklich ist oder nicht interessiert mich nicht die Bohne. Wir haben heute einen deutlich höheren Lebensstandard als vor 20 Jahren und dass damit viele Leute nicht glücklich sind ist deren Problem, sollen sie halt entweder aufhören dumm zu jammern oder konsequent sein und sich von der Brücke stürzen.
 
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Ich hoffe, dass sich nie ein Menschn (mit Depressionen) in deinem Umfeld oder gar von deiner Familie das Leben nimmt.

Mit derartigen Aussagen wäre ich echt vorsichtig und frage mich echt was mit dir nicht stimmt.
 

Benrath

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Ja, das wird ja auch überall publikumswirksam erzählt.
Aber es ist nunmal so, dass der Wohlstand weltweit dauerhaft steigt und die ideologische Radikalisierung dennoch zunimmt.

ist das jetzt deine Antwort? Du versuchst ja nicht mal wirklich zu widersprechen.

und dann lol

Wieso sollte man so etwas nicht "definieren"? Das ist doch offensichtlich Teil des Reichtums.
Der Lebensstandard eines Hartzers heute ist deutlich höher als der eines normalen Arbeiters es noch vor 20 Jahren war.

Alleine schon durch das Internet haben Hartzer heute unglaubliche Möglichkeiten, die es damals einfach nicht so gab. Dass sie sie nicht nutzen ist deren Problem.



Andersherum: Deine "Zufriedenheit" ist rein subjektiv.
Eine objektive Definition von Lebensstandard kann nur auf den objektiv für eine Person bestehenden Möglichkeiten basieren. Und die sind heute, dank des technologischen Fortschritts, so groß wie noch nie zuvor.

der technische Fortschritt wird implizit in den Lebenerhaltungskosten mitgezogen, bzw werden die Güterbündel geupdatet. Wenn du jetzt sagst es muss "objektiv" bewertet werden, meinst du damit offensichtlich den Wert der Güter in (realen) Geldeinheiten. Wenn der Reallohn oder das Hartz IV Äquivalent in den letzten 20 Jahren real nicht gesteigen ist, ist deine Aussage über den Lebenstandard der Hartzer Bullshit. Du kannst nicht beides haben bzw widersprichst dir selbst. "objetive die bestehenden Möglichkeiten" zu messen geht nicht, bzw verlässt du deine objektive Welt. SOnst gilt der POst von Vallhalla vorhin, dass es Menschen nicht um das "objektive" Einkommen sondern wahrscheinlich eher ums relative.

Der Begriff Objektiv wird im Forum mittlerweile sehr gequält.
 
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Ob jemand glücklich ist oder nicht interessiert mich nicht die Bohne. Wir haben heute einen deutlich höheren Lebensstandard als vor 20 Jahren und dass damit viele Leute nicht glücklich sind ist deren Problem, sollen sie halt entweder aufhören dumm zu jammern oder konsequent sein und sich von der Brücke stürzen.

sie können auch einfach ihre mistgabeln nehmen und dir alles wegnehmen was du hast. was dann?
 
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@Megavolt , demnach sind alle Menschen mit Materiellem Wohlstand(sie besitzen also 2 autos anstatt nur 1) Glücklicher als die leute die mit 1 Auto zufrieden sind und ihr Leben leben?
Selbiges lässt sich auf Konsumgüter anwenden , wenn es vor 20 Jahren nunmal sagen wir Täglich 50 Güter zu konsumieren gab , und der Durchschnittsverbraucher damals Betrag "300" greifbare grösse - Währungsunabhängig ist.
Und Heute sagen wir einmal gibt es auch 500 Konsumgüter aus denen er aber nur 50 auswählt weil es für seine Zufriedenheit "reicht".
Dann ist der Lebensstandart nur in besserer Qualität,interessanter,haltbarer whatever - "besser" ebend und diese kann sich der Verbraucher ebenfalls für "300" Währung leisten.
 
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Lebensstandard = Möglichkeiten, Güter zu konsumieren. Die Definition kann man scheiße finden aber sie ist nunmal so. Wenn jemand (wie Gashawk) über glücklich-sein reden will dann nenn es halt anders. Glück hat damit aber erst mal absolut nichts zu tun. Dass die beiden (Glücksgefühl und Lebensstandard) nicht unbedingt stark korreliert sind sehe ich auch so, nicht umsonst gibt es ja den Spruch "Geld macht nicht glücklich". Aber Geld schafft Möglichkeiten und somit Lebensstandard.
Bitte einfach die Begriffe trennen.

sie können auch einfach ihre mistgabeln nehmen und dir alles wegnehmen was du hast. was dann?

Ein Maschinengewehr sollte reichen.

der technische Fortschritt wird implizit in den Lebenerhaltungskosten mitgezogen, bzw werden die Güterbündel geupdatet.

Genau, es werden Güterbündel geupdated. Aber damit wird der technische Fortschritt eben nicht implizit mitgezogen sondern dadurch wurd er gerade herausgerechnet. Wenn ich das Güterbündel anpasse dann bedeutet das ja, dass ich etwas in das Güterbündel hineinnehme, das vorher noch nicht drin war, oder dass ich etwas vorher vorhandenes "verbessere". Das bedeutet also, dass ich im Zeitvergleich Äpfel mit Birnen vergleiche.

Einfaches Szenario: Reallohnentwicklung existiert nicht, Löhne sind konstant.
Es gäbe technischen Fortschritt, Produkt X habe sich zu Produkt Y entwickelt das doppelt so gut aber auch doppelt so teuer ist. Produkt X wird aber weiterhin produziert.
Wenn ich nun das Güterbündel anpasse, also X durch Y ersetze, dann steigen die Lebenshaltungskosten auf dem Papier, obwohl ganz offensichtlich durch die Existenz von Y absolut niemand schlechter gestellt ist als vorher (da X ja weiter zum gleichen Preis verfügbar ist).

Oder anders ausgedrückt:
Angenommen das Bündel sei beständig "besser" geworden, die Lohnentwicklung exakt konstant und der Wert des Bündels ebenso.
Dann gibt es auf dem Papier keine Änderung der Lebenshaltungskosten, der Lebensstandard dagegen ist durch die konstante Verbesserung des Bündels ganz massiv gestiegen.

Beides, Lebenshaltungskosten und Lebensstandard, sind (einigermaßen) objektiv messbare Größe. Aber auch bei gleichbleibenden oder sogar schneller als die Lohnentwicklung steigenden Lebenshaltungskosten kann der Lebensstandard steigen. Das ist kein Widerspruch sondern folgt aus den jeweiligen Definitionen.
 
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@GasHawk Wie wärre es dänn wen man matriellen Wohlstand deffinirt? Wail so isst dass ja nur eine suptile gröse über die man kaum diskuttieren kan. Oda wie sagte ebend schon unsa groser philosof jayden "How Can Materiäller Wohlstand Be Real If Our Money Isn't Real". Wen es nun wie du sagtest for 20 Jahren so wenik konsumgüter gab dan ist ebend der matärielle wohlstand damals andas definirt gewesän als ebend heute es getut wird. Es gab also eine Standart-Värschiebung zum höhären Wohlstand hin ebend.
 

Moranthir

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Benrath

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Lebensstandard = Möglichkeiten, Güter zu konsumieren. Die Definition kann man scheiße finden aber sie ist nunmal so. Wenn jemand (wie Gashawk) über glücklich-sein reden will dann nenn es halt anders. Glück hat damit aber erst mal absolut nichts zu tun. Dass die beiden (Glücksgefühl und Lebensstandard) nicht unbedingt stark korreliert sind sehe ich auch so, nicht umsonst gibt es ja den Spruch "Geld macht nicht glücklich". Aber Geld schafft Möglichkeiten und somit Lebensstandard.
Bitte einfach die Begriffe trennen.



Ein Maschinengewehr sollte reichen.



Genau, es werden Güterbündel geupdated. Aber damit wird der technische Fortschritt eben nicht implizit mitgezogen sondern dadurch wurd er gerade herausgerechnet. Wenn ich das Güterbündel anpasse dann bedeutet das ja, dass ich etwas in das Güterbündel hineinnehme, das vorher noch nicht drin war, oder dass ich etwas vorher vorhandenes "verbessere". Das bedeutet also, dass ich im Zeitvergleich Äpfel mit Birnen vergleiche.

Einfaches Szenario: Reallohnentwicklung existiert nicht, Löhne sind konstant.
Es gäbe technischen Fortschritt, Produkt X habe sich zu Produkt Y entwickelt das doppelt so gut aber auch doppelt so teuer ist. Produkt X wird aber weiterhin produziert.
Wenn ich nun das Güterbündel anpasse, also X durch Y ersetze, dann steigen die Lebenshaltungskosten auf dem Papier, obwohl ganz offensichtlich durch die Existenz von Y absolut niemand schlechter gestellt ist als vorher (da X ja weiter zum gleichen Preis verfügbar ist).

Oder anders ausgedrückt:
Angenommen das Bündel sei beständig "besser" geworden, die Lohnentwicklung exakt konstant und der Wert des Bündels ebenso.
Dann gibt es auf dem Papier keine Änderung der Lebenshaltungskosten, der Lebensstandard dagegen ist durch die konstante Verbesserung des Bündels ganz massiv gestiegen.

Beides, Lebenshaltungskosten und Lebensstandard, sind (einigermaßen) objektiv messbare Größe. Aber auch bei gleichbleibenden oder sogar schneller als die Lohnentwicklung steigenden Lebenshaltungskosten kann der Lebensstandard steigen. Das ist kein Widerspruch sondern folgt aus den jeweiligen Definitionen.


Ich bin eigentlich voll dabei zu sagen, dass das durchschnittliche Güterbündle von Heute besser ist als das von 1950, aber dein Konzept von Messungs des Lebenstandards an Hand der Möglichkeiten ist total subjektiv (Das wäre sonst deine Rolle).

Mit Geld wird das gemessen was dem GÜter als Wert zugeordnet wird, ergo die Möglichkeiten die ich damit habe. Du kannst nicht auf der eine Seite sagen es ist schwachsinng Glücklichkeit, Zufriedenheit oder Nutzen zu messer bzw zu berücksichtigen, aber dann damit ankommen, dass es um die Möglichkeiten der Güter geht und deswegen der reale Wert des Güterbündels gleich bleiben kann und es einem trotzdem besser geht.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Jetzt kehren wir mal zur Basis der Maslowschen Bedürfnispyramide zurück: nicht gefoltert oder geköpft werden. Ein langer und interessanter Bericht eines Typen, der zwei Jahre "Gast" bei Jabhat al-Nusra war. Inschallah, die FSA sind auch ziemlich coole Jungs.
http://www.nytimes.com/2014/10/28/m...red-and-released-in-syria.html?ref=middleeast

Und für jeden, der bei dem Fraktionenwirrwarr nicht durchblickt: http://web.stanford.edu/group/mappingmilitants/cgi-bin/maps/view/syria

Krasser Artikel, sehr interessant und kommt mir natürlich gelegen, weil es mich zu 100% in meiner Meinung unterstützt. Es gibt dort keine "gemäßigten" Kräfte die gegen Assad kämpfen, es gibt keine säkuläre Opposition. Die tolle FSA hat ihn gleich zwei mal an die Al Nursa ausgeliefert. Entweder Assad sorgt für Grabesstille oder es geht ewig so weiter. So ein Bürgerkrieg kann sich da unten ja gerne mal 10,20,30 oder mehr Jahre hinziehen. Trotzdem unfassbare Story.

Besonders bemerkenswert ist das: "“Hey, Abu Petra,” they asked me, “what is Sweden like?” If they were to present themselves as Syrian dissidents to the authorities, what would happen next? Was I familiar with the procedures in Sweden for seeking political asylum? And what about Berlin, supposing they found their way to Germany? How long would it take for them to learn German?"

und das:
"The Nusra Front higher-ups were inviting Westerners to the jihad in Syria not so much because they needed more foot soldiers — they didn’t — but because they want to teach the Westerners to take the struggle into every neighborhood and subway station back home. They want these Westerners to train their 8-year-olds to do the same. Over time, they said, the jihadists would carve mini-Islamic emirates out of the Western countries, as the Islamic State had done in Syria and Iraq. There, Western Muslims would at last live with dignity, under a true Quranic dispensation."

Genau darum geht uns das alles SEHR viel an und wir müssten jedes Interesse der Welt daran haben dem entgegenzuwirken.
 
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Moranthir

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Da kann man doch froh sein, dass die Fragesteller zu einem großen Teil vom IS gekillt wurden. Wir sollten den IS mit Waffen beliefern.

Ich tippe ja (unter momentaner Informationslage) darauf, dass das Thema erst mit Clintons Wahl zur US Präsidentin ( :D ) wirklich aufgemischt wird. Der Frühlingsoffensive der irakischen Armee traue ich wenig zu, ebenso wie Assad. Und die Kurden werden wohl auch nur ein sehr begrenztes Interesse daran haben, die sunnitischen Hochburgen Mosul, Tikrit, Fallujah und Samara anzugreifen.
Imo hat Obama zu wenig Bock auf Bodentruppen und auf Dr. Assad, um sich auf dessen Seite zu schlagen.

€:
btw sind Diktatoren wie Dr. Assad langfristig auch keine Friedensstifter, da sich die Unterdrückung immer irgendwann massiv entläd. Ich habe offensichtlich keine wirkliche normative oder praktikable Lösung für den Frieden in Nahost anzubieten. Tendenziell bin ich ja auch im Team Shia und mag säkulare Spinner oftmals mehr als religiöse, finde aber dein Setzen auf Assad dubios.
 
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oh gott ja, bald ist europa ein flickenteppich bestehend aus muslimischen terrorstaaten. :rofl2:

panische, ängstliche schaafe seid ihr und keine männer. lächerlich.

sollen sie nur kommen. keine angst heator. ich box die fotzen alle weg. ALLE! papa kain beschützt dich.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wir haben halt keine Ehre Bruder. Ehre, du brauchst EHRE. Was bist du für ein Mann ohne EHRE!??!? :D:D:D
 
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Das Russen keine Ehre haben brauchst echt nicht nochmal extra zu erwähnen, das ist doch allgemein bekannt...
 
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keine sorge, papa kain hat genug ehre für euch alle... ich beschütz euch. denn ich bin ein held. alles smooth, jungs. alles easy peasy. paar osmanische schelln und die wüstenchabos wissen wer der babo ist.
 

Moranthir

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leider sitzt der osmanische oberbabo in seinem palast im naturschutzgebiet und hat die generäle, die noch wussten wie schellen für alle nichtkemalisten funktionieren, entmachtet.
 
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Hach, wo soll ich nur posten? Im Syren, Libyen, Ukraine oder hier im ISIS Thread?

Egal, wer es verpasst hat, Putins Rede beim Waldai Club:
http://www.chartophylakeion.de/blog/2014/10/25/putin-beim-waldai-2014/

Durch den Link bin ich aber auf ein wesentlich spannenderes Interview aus dem Jahre 2012 gestossen:
http://www.chartophylakeion.de/blog/2012/08/15/schlag-gegen-syrien-ziel-russland/
Das erklärt doch einige Vorgänge, die wir heute, 2 Jahre später, beobachten können.
- Amis unterstützen Syrische "Rebellen" (siehe Link weiter oben) mit Millionen von Dollars
- Amis und Sunniten (Saudi-Arabien und Katar [wer bombt da nochmal gegen ISIS?]) gegen Schiiten (Iran), da ist Syrien im Weg
- Bricht Syrien weg, kann Katar wesentlich einfacher Erdgas exportieren, das schwächt am Ende Russland (siehe Ukraine), Endziel China
- Neues Modell für den Nahen Osten: Gesteuertes Chaos. Und dafür eignet sich niemand besser, als Islamisten. Hatte in Libyen bereits geklappt, sollte in Syrien auch funktionieren -> ISIL
- Das waren mal die ersten zwei Absätze, geht munter weiter so

Mal wieder ne andere Sichtweise auf die Ereignisse. Aber in unserer Presse kriegen wir ja nur das vorgesetzt, was man von der Türkischen Grenze mit dem Feldstecher beobachten kann und was die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte so herausposaunt.
 
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Mal wieder ne andere Sichtweise auf die Ereignisse. Aber in unserer Presse kriegen wir ja nur das vorgesetzt, was man von der Türkischen Grenze mit dem Feldstecher beobachten kann und was die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte so herausposaunt.
Die werden ja auch alle von den Amis gesteuert. Muss man wissen.
So einfach kann Weltpolitik sein.
 
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Nein, die sind ja alle einfach alle verrückt, so wie die Bösewichte in den DC Comics.
So einfach kann es dann auf der anderen Seite sein. Geh zum trollen ins OT.

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Die werden ja auch alle von den Amis gesteuert. Muss man wissen.
So einfach kann Weltpolitik sein.
Naja, ich denke es ist Fakt, dass kaum Journalisten in den umkämpften Gebieten sind. Aus Syrien, so habe ich das Gefühl, hat man ausser von IS Vorstössen seit einem Jahr nicht mehr viel gehört. Ausser eben von der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, was faktisch eine One-Man-Show aus England ist und gerne mal Falschmeldungen verbreitet ("ASSAD REISST SÄUGLINGE AUS BRUTKÄSTEN!!!").
Aber zu Kobani, einer aus US-Sicht unbedeutenden Stadt, wird im Minutentakt genewstickert.


Und ja, ich habe das Gefühl, für die Amis und ihre Freunde ist Weltpolitik so einfach. "Oh schau, die bösen Russen sind in Afghanistan! Komm, wir buttern mal eben jährlich Milliarden von USD in die Mudschaheddin und die militärische Aufrüstung der Gegen und radikalisieren die mal gekonnt weiter, die werfen die bösen Russen dann schon raus! Und dieser olle Typ da im Iran, der will die Ölförderung verstaatlichen! Der muss weg, da setzen wir mal einen weiteren Religionsfanatiker ein, der ist wenigstens berechenbar! Oh noes! Unsere Twintower wurden gesprengt :-(((("
http://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Cyclone
http://www.newsweek.com/war-terror-road-september-11-151771
http://www.zeit.de/2003/34/A-Mossaedgh <- das war vor 50 Jahren. Ich glaube, die Amis sind darin bis heute noch wesentlich besser geworden.
 
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Putins Rede könnte von Gysi geschrieben sein. :)

Verglichen mit dem inhaltslosen Laberrhababer welches ich mir von unserer Regierung so anhören darf, ist die Zeit des Zuhörens hier wenigstens nicht verschwendet. Leider werden die Adressaten in ihrer Arroganz reflexartig "Alles Täuschung!" schreien und zum Tagesgeschäft, Motto "der böse Russe", übergehen.
 

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Hach, wo soll ich nur posten? Im Syren, Libyen, Ukraine oder hier im ISIS Thread?

Egal, wer es verpasst hat, Putins Rede beim Waldai Club:
http://www.chartophylakeion.de/blog/2014/10/25/putin-beim-waldai-2014/

Durch den Link bin ich aber auf ein wesentlich spannenderes Interview aus dem Jahre 2012 gestossen:
http://www.chartophylakeion.de/blog/2012/08/15/schlag-gegen-syrien-ziel-russland/
Das erklärt doch einige Vorgänge, die wir heute, 2 Jahre später, beobachten können.
- Amis unterstützen Syrische "Rebellen" (siehe Link weiter oben) mit Millionen von Dollars
- Amis und Sunniten (Saudi-Arabien und Katar [wer bombt da nochmal gegen ISIS?]) gegen Schiiten (Iran), da ist Syrien im Weg
- Bricht Syrien weg, kann Katar wesentlich einfacher Erdgas exportieren, das schwächt am Ende Russland (siehe Ukraine), Endziel China
- Neues Modell für den Nahen Osten: Gesteuertes Chaos. Und dafür eignet sich niemand besser, als Islamisten. Hatte in Libyen bereits geklappt, sollte in Syrien auch funktionieren -> ISIL
- Das waren mal die ersten zwei Absätze, geht munter weiter so

Mal wieder ne andere Sichtweise auf die Ereignisse. Aber in unserer Presse kriegen wir ja nur das vorgesetzt, was man von der Türkischen Grenze mit dem Feldstecher beobachten kann und was die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte so herausposaunt.

Bei aller Kritik an Putin:
Je mehr ich von ihm lese, desto mehr "gefällt" er mir. Das heißt, er macht viel mehr Sinn (in seiner eigenen Logik) als westliche Politiker. Er will ein starkes Russland (um ein Mächtegleichgewicht in der Welt (wieder)zuerschaffen) - also tut er das, was er denkt, was er dafür tun muss. Die Motivationen sind eigentlich völlig offensichtlich und klar. Und je mehr ich lese, desto mehr denke ich, dass eigentlich der Westen erst einmal reinen Tisch machen muss, bevor er irgend ein Recht hat, sich über Demokratiemangel etc. in Russland zu beschweren.
Symbolisch wäre zum Beispiel eine Anklage von George W. Bush in Den Haag sehr stark. Das wird aber nie passieren. Gleichzeitig, so lange so etwas nicht passiert, werden autoritäre Systeme sich westliche Demokratien nicht als Vorbild nehmen wollen.
Der Irakkrieg war wohl der größte Fehler, den eine Weltmacht USA hätte machen können.


Einfach mal eine Frage in die Runde:
Wer ist euch lieber: Einer, der euch liebe Versprechungen macht und hinterrücks nur seine eigenen Interessen verfolgt, oder einer, der offen seine eigenen Interessen verfolgt? €: Frage ist viel zu simpel gestellt, ich zieh sie zurück.
 
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Das kommt ja wohl auf die Interessen des "offenen" an.


Dämliche Frage.
 
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Einfach mal eine Frage in die Runde:
Wer ist euch lieber: Einer, der euch liebe Versprechungen macht und hinterrücks nur seine eigenen Interessen verfolgt, oder einer, der offen seine eigenen Interessen verfolgt? €: Frage ist viel zu simpel gestellt, ich zieh sie zurück.

Putin halt offiziell ~70.000 EUR Jahreseinkommen und eine 90qm Wohnung. Putin redet von demokratischer Selbstbestimmung und schickt hunderte Soldaten und Kriegsgerät in die Ostukraine. Als Putin als Präsident laut Verfassung nicht mehr kandidieren kann, kommt Medwedew an die Macht, ändert die Verfassung und tritt dann zurück, weil er nicht gegen Putin kandidieren will. Konkurrenten vom staatl. Gaskonzern Gazprom werden verhaftet, wodurch der Aktienkurs fällt und Gazprom den Laden locker übernehmen kann.

Für dich ist Putin also einer, der OFFEN seine eigenen Interessen verfolgt. weil er regelmäßig gegen den Westen hetzt? Alles klar, bro...
 
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kanns sein, dass man von dir öfter was im kommentarbereich von bild.de ließt slator?
 
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Bei aller Kritik an Putin:
Je mehr ich von ihm lese, desto mehr "gefällt" er mir. Das heißt, er macht viel mehr Sinn (in seiner eigenen Logik) als westliche Politiker. Er will ein starkes Russland (um ein Mächtegleichgewicht in der Welt (wieder)zuerschaffen) - also tut er das, was er denkt, was er dafür tun muss. Die Motivationen sind eigentlich völlig offensichtlich und klar. Und je mehr ich lese, desto mehr denke ich, dass eigentlich der Westen erst einmal reinen Tisch machen muss, bevor er irgend ein Recht hat, sich über Demokratiemangel etc. in Russland zu beschweren.
Symbolisch wäre zum Beispiel eine Anklage von George W. Bush in Den Haag sehr stark. Das wird aber nie passieren. Gleichzeitig, so lange so etwas nicht passiert, werden autoritäre Systeme sich westliche Demokratien nicht als Vorbild nehmen wollen.
Der Irakkrieg war wohl der größte Fehler, den eine Weltmacht USA hätte machen können.

word! putin macht politik zugunsten russlands und merkel macht politik zugunsten der amis sowie großkonzernen.
 
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word! putin macht politik zugunsten russlands und merkel macht politik zugunsten der amis sowie großkonzernen.

deswegen geht es Deutschland im europäischen und internationalem Vergleich auch so schlecht... und den Russen so richtig gut... oh wait.... 45 BIP/kopf vs 14k und 10 Jahre kürzerer Lebenserwartung.
Das muss man bei dem Berg an Rohstoffen auf denen Russland sitzt erstmal hinkriegen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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ob es Deutschland wegen oder trotz merkels Politik gut geht ist ziemlich fraglich. ich sehe nicht, wie die deutsche russlandpolitik Deutschland irgendwie geholfen hätte.
 
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Was hilft es Deutschland, wenn wir Hilfsgüter in die Ebola-Gebiete schicken?

Ich will sagen, es besteht für jeden durchaus die Möglichkeit, dass man Dinge tut OHNE einen direkten Vorteil daraus zu ziehen. Aber das diskutiere ich lieber nicht mit einem aus dem Anwaltsmilieu :troll:
 
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