Islamischer Staat im Irak und der Levante

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Der Islam ist einfach die behindertste Religion, weil nur in seinem Namen weltweit Verbrechen in großem Stil mit religiöser Rechtfertigung begangen werden.
Da gibt es gar nicht viel zu diskutieren, denn es ist offensichtlich. Keine andere Religion der Welt leistet sich heutzutage noch so etwas. Alleine dafür würde ich mich als Muslim schon fragen, ob in meinem Glauben alles richtig läuft.

Wer soll "Streetworking" der Moscheen bezahlen?

Lol Kain, studier mal deine Religion.
Die dritte Säule des Islam: Spenden
 
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Der Islam ist einfach die behindertste Religion, weil nur in seinem Namen weltweit Verbrechen in großem Stil mit religiöser Rechtfertigung begangen werden.
Da gibt es gar nicht viel zu diskutieren, denn es ist offensichtlich. Keine andere Religion der Welt leistet sich heutzutage noch so etwas. Alleine dafür würde ich mich als Muslim schon fragen, ob in meinem Glauben alles richtig läuft.

true true.

Gibt es eigentlich ein islamisches Land, wo du Terrorismus, Faschismus, Menschenverachtung, Minderheitenunterdrückung oder Verachtung der Menschenrechte an der Tagesordnung stehen? Ich bin nur neugierig.

Selbst die ach so tolle Türkei als NATO-Mitglied und EU-Beitrittskandidat mit ihren netten und freundlichen Jugendlichen hier, entwickelt sich unter Erdogan doch gerade zum fundamentalistischen Gottesstaat :(
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Das eine betrifft sie direkt --> Ihre religion wird angegriffen, dort wo sie leben.
Im Irak gibt's bürgerkrieg --> ??? Betrifft vermutlich ~90.000 in deutschland lebende Iraker direkt (die demonstrieren übrigens z.t. auch kräftig). Warum sollte ich mich als Türkischer Muslim z.B. aber auch nur ansatzweise dafür interessieren?
Ich würde doch von Deutschen Christen auch nicht erwarten, dass die eine demo starten nur weil sich in nordirland ein paar mogos den schädel einschlagen?
"Aber die sind doch auch muslime, deswegen müssen die doch..." da kann man ja gleich die sippenhaft wieder einführen.

Das Argument mag stimmen, wenn man ca so Moslem ist, wie die meisten von uns Christen sind. Wenn ich mich aber als praktizierender Christ definierte und jemand meinen Glauben als Vorwand für Verbrechen missbrauchte, so würde ich dagegen schon demonstrieren. Außerdem verstehe ich dein Argument vor dem Hintergrund der Gaza Proteste nicht. Gaza geht die meisten Moslems auch nichts an, wahrscheinlich kennen die meisten niemanden da. Aber trotzdem zieht es sie auf die Straße. Deine Verharmlosung dieser Proteste ist nicht hilfreich. Wenn sogar im kleinen Göttingen plötzlich hunderte Männer in der Innenstadt allahuakbar schreien und Gegendemonstranten schlagen dann hat das eine Besorgniserregende Dimension. Und es wirft die Frage auf warum der Gaza Konflikt diese Menschen so empört und die IS anscheinend nicht.
 
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Seufz. Ich bin kein Moslem, sondern Agnostiker. Und wenn ich Schlaef3rs Quote richtig verstanden habe, stehen den Kirchen 860 Mio. € für alle möglichen Programme zur Verfügung. Finanziert durch die Kirchensteuer (Zwangsspende). Es ist daher zynisch kritisch zu fragen, warum die Moscheen und islamischen Verbände nicht gleiches leisten. Dumm wirds dann, wenn man auch noch erwartet, dass die Moslems das a) aus der eigenen Tasche finanzieren (860Mio €, wer von euch würde für die Kirche spenden um radikale Evangelikale abzufangen? Du Mackia? I LoLeD; wie bigott...) und b) ehrenamtlich die Zeit opfern um c) ausgerechnet euch, die ihr diese Menschen mit Verachtung gegenübertretet, ein gutes Gefühl zu geben. Lächerlich. Absolut lächerlich. Und in höchstem Maße kindisch/unreif.

Die Notwendigkeit solcher Programme sind nicht von der Hand zu weisen. Da sind wir uns einig. Aber der Stil mit dem ihr (hier im Forum) diese Forderung artikuliert ist unsachlich, zu wenig nüchtern und völlig undurchdacht. "Macht mal, mir scheiß egal wie, aber vorallem lasst mich damit in Ruhe" war noch nie zielführend.

@Heator: Du wiegst jetzt tatsächlich die Verbrechen in Gaza und IS miteinander auf? Tu Dir einen Gefallen und analysiere beides nochmals ordentlich. Leg den Fokus auf die Unterschiede. Dann denk nochmal nach.
 
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Das Argument mag stimmen, wenn man ca so Moslem ist, wie die meisten von uns Christen sind. Wenn ich mich aber als praktizierender Christ definierte und jemand meinen Glauben als Vorwand für Verbrechen missbrauchte, so würde ich dagegen schon demonstrieren. Außerdem verstehe ich dein Argument vor dem Hintergrund der Gaza Proteste nicht. Gaza geht die meisten Moslems auch nichts an, wahrscheinlich kennen die meisten niemanden da. Aber trotzdem zieht es sie auf die Straße. Deine Verharmlosung dieser Proteste ist nicht hilfreich. Wenn sogar im kleinen Göttingen plötzlich hunderte Männer in der Innenstadt allahuakbar schreien und Gegendemonstranten schlagen dann hat das eine Besorgniserregende Dimension. Und es wirft die Frage auf warum der Gaza Konflikt diese Menschen so empört und die IS anscheinend nicht.

Nein würden sie nicht, praktizierende christen würden sich in einem gespräch mit mir davon distanzieren und betonen, dass ihre (persönliche) interpretation der bibel die einzig richtige ist, dann dem papst und dem dalai lama die schuld geben und mir danach erklären warum ich mich schnellstens taufen lassen sollte wenn ich nicht in der hölle landen möchte. Gläubige Christen haben mir gegenüber schon Hexenverbrennung und Inquisition verteidigt und mir versichert, dass diese leute ihrem glauben nach richtig gehandelt haben. Christen demonstrieren gerne dann wenn christliche minderheiten irgendwo unterdrückt werden und man tatsächlich mal die opferkarte spielen kann.

Warum die in Deutschland gegen gewalt in Gaza demonstrieren? Vieleicht weil Deutschland Israel unumstößlich unterstützt, egal was sie treiben? Wenn Deutschland das mit Isis machen würde hättest du garantiert ganz andere demonstrationen, denkst du nicht? Es demonstrieren auch zahlreiche Deutsche nichtmoselems gegen die gewalt in Gaza, warum nicht gegen Isis?
Sich hier in Deutschland hin zu stellen und zu sagen:"Hey wir finden Isis voll scheisse!" hat überhaupt garkeinen sinn. Mit demonstrationen will man schließlich aufmerksamkeit für ein thema oder eine ungerechtigkeit die keinen interessiert generieren. Isis kriegt genug aufmerksamkeit, Deutschland engagiert sich bereits dagegen.


Der punkt ist doch, dass du und schläfer irgendwie der ansicht sind hier lebende Muslime hätten sich gefälligst für die verbrechen irgendwelcher leute am arsch der welt zu rechtfertigen und zu kreuze zu kriechen und müssten überall und jederzeit beteuern, dass sie das scheisse finden damit sich nicht selbst in verdacht geraten ZUMINDEST mal sympathisant zu sein. Was für ein absurder gedanke.
Bist du zu deinem lokalen dönermann gesteppt und hast ihm beteuert, das du die NSU geschichte total scheisse findest und dass du die leute nicht unterstützt? Hast du eine anti NSU verbrecher demo organisiert und besucht? Nein? Dann hast du gegen die aktionen der NSU offensichtlich nichts, bist selber NSU verbrecher oder zumindest sympathisant und jeder ausländer muss sich automatisch von dir bedroht fühlen, bist schließlich auch Deutscher, was ja immerhin ein viel exklusiverer club ist als Muslim zu sein, damit sind wir schließlich alle dafür verantwortlich was irgend ein Deutscher irgendwo treibt und müssen dringend dafür sorgen, dass kein falsches bild entsteht. Das ist eure argumentation? Ernsthaft jetzt? Lächerlich.
Ihr würdet euch doch auch zurecht angepisst fühlen wenn ihr permanent mit solchen leuten in einen topf geworfen würdet und man euch vorhält ihr seid sympathisanten wenn ihr nicht selbst aktiv werdet.
Noch absurder wird das ganze wenn man euch die verbrechen von Nazis in den USA vorwirft. Die haben mit euch zwar nichts zu tun aber die berufen sich bei ihren taten auf Deutschland und seine glorreiche geschichte. Warum geht ihr nicht auf die straße um gegen Nazis in den USA zu demonstrieren? Ihr seid offensichtlich selber Nazis oder sympathisanten. Vor allem Heator. Stimmt nicht? Glaub ich dir erst wenn du eine demo organisierst du schelm.
 
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du hättest dir anschauen können, was die caritas alles sonst noch macht,

mal zum Vergleich, eine der erfolgreichsten Aussteigsprogramme für Neonazis, exit Deutschland, soll laut Stern soll keine 860 Millionen im Jahr dafür brauchen, "nur" 300.000€:
Ihre Arbeit wird seit 2009 überwiegend durch ein Programm von EU und Arbeitsministerium getragen. Das vom Bund kofinanzierte EU-Projekt aber läuft Ende April aus – eine Verlängerung ist nicht zulässig. 657.407,42 Euro, davon knapp 100.000 aus Spenden, hat die Arbeit des fünfköpfigen Exit-Teams über diese vier Jahre gekostet – 164.351,85 Euro pro Jahr. Gut 350.000 würden eigentlich gebraucht.

Es lohnt sich
Die Kosten-Nutzen-Rechnung ist umwerfend. Als der damalige Innenminister Otto Schily im April 2001 eine staatliche Exit-Konkurrenz des Verfassungsschutzes ins Leben rief, veranschlagte er die Kosten je Aussteiger auf 100.000 Mark. Exit hat seit seiner Gründung rund zwei Millionen Euro ausgegeben, nach Schilys Schlüssel wären mehr als 22 Millionen Euro gespart worden. Ohne die menschliche Bilanz: Leben und Gesundheit potenzieller Opfer, Freiheit bekehrter Täter. Dabei ist das zivilgesellschaftliche Exit-Angebot dem des Verfassungsschutzes weit überlegen: Wer zu Exit geht, gibt auf, wer zum Verfassungsschutz geht, gilt als Verräter.

Der Koordinationsrat der Muslime soll ~280.000 Muslime von 3,8-4,3 Millionen Muslimen in Deutschland vertreten, und Muslime scheinen zumindest in England überdurchschnittlich viel Geld im Vergleich zu anderen Glaubensgemeinschaften spenden zu wollen,

aber das Geld braucht man wohl alles für den Terrorismus. Einfach kein Interesse an Deradikalisierung.
Zu den Moscheeanschlägen ein guter Beitrag (man sollte btw. alle Sakraleinrichtungen besser schützen, weil leider auch Kirchen in bestimmten Gegenden regelmäßig geschändet werden)
http://www.cicero.de/berliner-repub...tschland-ein-angriff-auf-die-demokratie/58191
Die beste Antwort auf die Moscheebrände hat im Übrigen der Präsident der Islamischen Föderation in Berlin, Fazlı Altın, vor der ausgebrannten Mevlana Moschee in Berlin-Kreuzberg gegeben: „Doch wir müssen darauf achten, nicht in eine Opferrolle zu fallen und von den Medien nur so wahrgenommen zu werden. ... Wir dürfen nicht nur kritisieren, sondern müssen Vorbilder sein und nachahmenswerte Wege aufweisen. Die beste Antwort von uns Muslimen auf Ungerechtigkeiten ist es, dass wir erfolgreich sind, gute Arbeit leisten und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.“

aber Opfer spielen ist viel einfacher, dass sich Spassten in ihrem Namen radikalisieren hat nichts mit dem richtigen Islam zu tun, sind ja andere Spasstenrichtungen, da kann man problemlos wegschauen.
 
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du hättest dir anschauen können, was die caritas alles sonst noch macht,

mal zum Vergleich, eine der erfolgreichsten Aussteigsprogramme für Neonazis, exit Deutschland, soll laut Stern soll keine 860 Millionen im Jahr dafür brauchen, "nur" 300.000€:


Der Koordinationsrat der Muslime soll ~280.000 Muslime von 3,8-4,3 Millionen Muslimen in Deutschland vertreten, und Muslime scheinen zumindest in England überdurchschnittlich viel Geld im Vergleich zu anderen Glaubensgemeinschaften spenden zu wollen,

aber das Geld braucht man wohl alles für den Terrorismus. Einfach kein Interesse an Deradikalisierung.
Zu den Moscheeanschlägen ein guter Beitrag (man sollte btw. alle Sakraleinrichtungen besser schützen, weil leider auch Kirchen in bestimmten Gegenden regelmäßig geschändet werden)
http://www.cicero.de/berliner-repub...tschland-ein-angriff-auf-die-demokratie/58191


aber Opfer spielen ist viel einfacher, dass sich Spassten in ihrem Namen radikalisieren hat nichts mit dem richtigen Islam zu tun, sind ja andere Spasstenrichtungen, da kann man problemlos wegschauen.


Was ist eigentlich die stoßrichtung in deiner argumentation? Du bist offensichtlich der meinung, dass sich muslime in deutschland nicht oder zumindest nicht genug sozial (oder religiös?) engagieren um extremismus oder "falschinterpretationen" des koran zu verhindern. Bringst da irgendwie das beispiel der Sektenberatung der großen deutschen kirchen an und meinst damit irgend etwas belegt zu haben. Trotz sektenberatung gibt es doch immer noch zahlreiche sekten und sektenmitglieder in deutschland und der ganzen welt? Tun also die zwei großen kirchen nicht genug? Sonst gäb es diese radikalen ja garnicht? Oder wie soll ich deine argumentation verstehen?

Es ist schon amüsant, dass du die Musilme in Deutschland, 4-5% der gesamtbevölkerung die zudem noch aus 10+ verschiedenen herkunftsländern kommen und entsprechend zersplitterte nationalitäten aufweisen, wovon dann wiederum nur ca. 20% überhaupt einer religiösen organisation oder einem religiösen verein angehören mit den christlichen kirchen vergleichst.
Wobei die beiden großen alleine schon knapp 60% der gesamtbevölkerung als mitglieder aufweisen und auf jahrhunderte alte organisationsstrukturen und massive staatliche unterstützung zurückgreifen können. Die sozialen "leistungen" einer dieser riesen vergleichst du dann mit einem dachverband, der seit 7 jahren existiert und aus 4 anderen dachverbänden mit jeweiligen mitgliedsverbänden besteht und von sich behauptet zumindest mal 5% der muslime in deutschland zu vertreten. Und meinst die tun nicht genug, weil, hmm warum eigentlich? Was tun die denn? Was machen die lokalen kulturvereine und moscheen denn so? Anscheinend auf garkeinen fall soziale arbeit und gegen extremisten stellen sie sich offensichtlich auch nicht, weil schläfer das so sagt oder wie?
 
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Nein würden sie nicht, praktizierende christen würden sich in einem gespräch mit mir davon distanzieren und betonen, dass ihre (persönliche) interpretation der bibel die einzig richtige ist, dann dem papst und dem dalai lama die schuld geben und mir danach erklären warum ich mich schnellstens taufen lassen sollte wenn ich nicht in der hölle landen möchte. Gläubige Christen haben mir gegenüber schon Hexenverbrennung und Inquisition verteidigt und mir versichert, dass diese leute ihrem glauben nach richtig gehandelt haben. Christen demonstrieren gerne dann wenn christliche minderheiten irgendwo unterdrückt werden und man tatsächlich mal die opferkarte spielen kann.

Warum die in Deutschland gegen gewalt in Gaza demonstrieren? Vieleicht weil Deutschland Israel unumstößlich unterstützt, egal was sie treiben? Wenn Deutschland das mit Isis machen würde hättest du garantiert ganz andere demonstrationen, denkst du nicht? Es demonstrieren auch zahlreiche Deutsche nichtmoselems gegen die gewalt in Gaza, warum nicht gegen Isis?
Sich hier in Deutschland hin zu stellen und zu sagen:"Hey wir finden Isis voll scheisse!" hat überhaupt garkeinen sinn. Mit demonstrationen will man schließlich aufmerksamkeit für ein thema oder eine ungerechtigkeit die keinen interessiert generieren. Isis kriegt genug aufmerksamkeit, Deutschland engagiert sich bereits dagegen.


Der punkt ist doch, dass du und schläfer irgendwie der ansicht sind hier lebende Muslime hätten sich gefälligst für die verbrechen irgendwelcher leute am arsch der welt zu rechtfertigen und zu kreuze zu kriechen und müssten überall und jederzeit beteuern, dass sie das scheisse finden damit sich nicht selbst in verdacht geraten ZUMINDEST mal sympathisant zu sein. Was für ein absurder gedanke.
Bist du zu deinem lokalen dönermann gesteppt und hast ihm beteuert, das du die NSU geschichte total scheisse findest und dass du die leute nicht unterstützt? Hast du eine anti NSU verbrecher demo organisiert und besucht? Nein? Dann hast du gegen die aktionen der NSU offensichtlich nichts, bist selber NSU verbrecher oder zumindest sympathisant und jeder ausländer muss sich automatisch von dir bedroht fühlen, bist schließlich auch Deutscher, was ja immerhin ein viel exklusiverer club ist als Muslim zu sein, damit sind wir schließlich alle dafür verantwortlich was irgend ein Deutscher irgendwo treibt und müssen dringend dafür sorgen, dass kein falsches bild entsteht. Das ist eure argumentation? Ernsthaft jetzt? Lächerlich.
Ihr würdet euch doch auch zurecht angepisst fühlen wenn ihr permanent mit solchen leuten in einen topf geworfen würdet und man euch vorhält ihr seid sympathisanten wenn ihr nicht selbst aktiv werdet.
Noch absurder wird das ganze wenn man euch die verbrechen von Nazis in den USA vorwirft. Die haben mit euch zwar nichts zu tun aber die berufen sich bei ihren taten auf Deutschland und seine glorreiche geschichte. Warum geht ihr nicht auf die straße um gegen Nazis in den USA zu demonstrieren? Ihr seid offensichtlich selber Nazis oder sympathisanten. Vor allem Heator. Stimmt nicht? Glaub ich dir erst wenn du eine demo organisierst du schelm.
Vollständig rautiert.
 
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Was ist eigentlich die stoßrichtung in deiner argumentation? Du bist offensichtlich der meinung, dass sich muslime in deutschland nicht oder zumindest nicht genug sozial (oder religiös?) engagieren um extremismus oder "falschinterpretationen" des koran zu verhindern. Bringst da irgendwie das beispiel der Sektenberatung der großen deutschen kirchen an und meinst damit irgend etwas belegt zu haben. Trotz sektenberatung gibt es doch immer noch zahlreiche sekten und sektenmitglieder in deutschland und der ganzen welt? Tun also die zwei großen kirchen nicht genug? Sonst gäb es diese radikalen ja garnicht? Oder wie soll ich deine argumentation verstehen?
und trotzdem reisen keine Kreuzritter irgendwo hin, um Ungläubige zu töten (ok die zehn Schweizer in Syrien,), werden höchstens spasstische Missionare, durch die Öffentlichkeitsarbeit und aktive Bemühen gegen Spassten können sich die Kirchen gegen Spinner ordentlich abgrenzen.

Es ist schon amüsant, dass du die Musilme in Deutschland, 4-5% der gesamtbevölkerung die zudem noch aus 10+ verschiedenen herkunftsländern kommen und entsprechend zersplitterte nationalitäten aufweisen, wovon dann wiederum nur ca. 20% überhaupt einer religiösen organisation oder einem religiösen verein angehören mit den christlichen kirchen vergleichst.
Wobei die beiden großen alleine schon knapp 60% der gesamtbevölkerung als mitglieder aufweisen und auf jahrhunderte alte organisationsstrukturen und massive staatliche unterstützung zurückgreifen können. Die sozialen "leistungen" einer dieser riesen vergleichst du dann mit einem dachverband, der seit 7 jahren existiert und aus 4 anderen dachverbänden mit jeweiligen mitgliedsverbänden besteht und von sich behauptet zumindest mal 5% der muslime in deutschland zu vertreten. Und meinst die tun nicht genug, weil, hmm warum eigentlich? Was tun die denn? Was machen die lokalen kulturvereine und moscheen denn so? Anscheinend auf garkeinen fall soziale arbeit und gegen extremisten stellen sie sich offensichtlich auch nicht, weil schläfer das so sagt oder wie?
das Christentum, besonders die Protestanten sind auch zersplittert und schaffen trotzdem soziale Arbeit zu machen.

Nicht nur ich sage, dass die muslimischen Verbände und die Muslime allgemein zu wenig machen und lieber nur Opfer spielen, das sagen die ganzen Verbände selber, siehe z.B. Vorstandsvorsitzender des Zentralrats der Muslime, bereits im Thread erwähnt, im vorigen Beitrag erwähnten Präsidenten der Islamischen Förderation in Berlin, sagte Ahmad Mansour in der login Sendung. Das Interview hatte ich auch schon in diesem Thread verlinkt.
 
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http://koptisch.wordpress.com/2014/09/06/uiguren-wollen-in-den-allahskrieg-ziehen/

Der erste Chinese wurde auch schon gesichtet. Was ich mich frage: Was haben die alle auf ihren Oberarm? Ist das ein Tattoo oder nur ein Aufkleber? Tattos sind doch verboten und Aufkleber sind ja nicht gerade ein Zuverläßliches Zeichen für die Mitgliedschaft.

Naja scheiß leben.. aber der bizeps ist trainiert xD

wie man auf dem bild ohne probleme erkennt ist es ein "aufkleber", der mit einem band/schnur am arm festgemacht ist.
 
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true true.

Gibt es eigentlich ein islamisches Land, wo du Terrorismus, Faschismus, Menschenverachtung, Minderheitenunterdrückung oder Verachtung der Menschenrechte an der Tagesordnung stehen? Ich bin nur neugierig.

Selbst die ach so tolle Türkei als NATO-Mitglied und EU-Beitrittskandidat mit ihren netten und freundlichen Jugendlichen hier, entwickelt sich unter Erdogan doch gerade zum fundamentalistischen Gottesstaat :(

Ja, Gambia. Ist laut christlichen Organisationen, das einzige Land mit muslimischer mehrheit, in dem Christen nicht verfolgt oder an der Religionsausübung gehindert werden
 
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Gambia ist der kleinste Flächenstaat Afrikas und hat 1,7 Mio Einwohner. Aber ich bin beruhigt. Ich hatte schon die Befürchtung mit dem Islam stimmt etwas nicht...
 
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Das mit dem Islam was nicht stimmt wissen die Moslems doch selber.
 
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Und mit Moslems meinst du jetzt wen genau? Den IS? Erdogan? Assad? Bin Laden? Die Piraten von Somalia?
 

Gelöscht

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mit den religionen allgemein stimmt was nicht. der nahe osten hat den islam. russland die orthodoxie. amerika den evengelismus. china entdeckt gerade die restaurierung des taoismus. nur europa geht baden.
 
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- George W. Bush, 19.04.2004

wie kannst du das Datum so falsch kriegen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_gegen_den_Terror#Begriffsgeschichte
Der Begriff knüpft an ähnliche, von früheren US-Regierungen geprägte Termini wie „Krieg gegen Armut“ („War on Poverty“) oder „Krieg gegen Drogen“ („War on Drugs“) an. Bei seiner Rede am 16. September 2001 sagte Bush: „This crusade, this war on terrorism is going to take a while.“ Nach Kritik für das Wort Kreuzzug (engl. crusade) entschuldigte sich Bush; der Begriff wurde nicht mehr verwendet.[4][5] Zugleich wird der Ausdruck „War on Terror“ aufgrund seiner wörtlichen Bedeutung eines „Krieges gegen das Entsetzen“ kritisiert (siehe auch Abschnitt Kritik). Erstmals verwendet wurde der Begriff Terrorism jedoch bereits 1920 nach dem Bombenanschlag auf die Wallstreet. Wegen des Ziels der Täter „panische Angst“ und „Entsetzen“ zu schaffen, wurden sie als Terroristen bezeichnet.[6]
http://en.wikipedia.org/wiki/Tenth_Crusade#Crusade
The word "crusade" was used by US President George W. Bush first on the day of the September 11, 2001 attacks, quoted below, and on the national day of mourning which honored the death of the more than 3,000 victims of the attacks. He said that "this crusade, this war on terrorism is going to take a while."[1] The use of this figure of speech was criticized in Europe, and Arabic-speaking countries. Supporters of the President's usage of "crusade" argue that from context Bush had used the word in a military, non-religious sense, such as "The Great Crusade" which was the phrase used by General Dwight D. Eisenhower to describe the D-Day invasion of Europe to the Allied troops in his order of the day broadcast.[2]

They point to many modern dictionaries which define crusade (not capitalized) to include any vigorous action aimed at achieving a particular noble goal.[3][4] However, particularly in predominantly Muslim parts of the world, the term crusade produces the same sort of negative reaction as the term jihad does in much of the West.[citation needed]

http://georgewbush-whitehouse.archives.gov/news/releases/2001/09/20010916-2.html

dämliche Wortwahl Bushs und danach dafür entschuldigt, aber bei Moslems scheint nur Kreuzzug aus dem Kontext herausgerissen hängengeblieben zu sein.

Aber wenn das dein ganzer Kritikpunkt daran ist, dass Muslime zu wenig machen, um ihr beschissenes Image aufzubessern und gegen Radikalismus vorzugehen,

€: http://www.morgenpost.de/berlin/art...er-Deso-Dogg-gehoert-jetzt-zur-IS-Spitze.html
Der Berliner Verfassungsschutz hat nach einem Medienbericht neue Erkenntnisse über den Kampf des deutschen Islamisten Denis Cuspert in Syrien. Der ehemalige Berliner Rapper "Deso Dogg" sei mittlerweile im engeren Kreis der IS-Kämpfer rund um den Topterroristen Abu Bakr al-Bagdadi angekommen, zitierte die "Bild am Sonntag" aus einem aktuellen Bericht der Verfassungsschützer.
so viel street cred, so sehr boss in der hood.
 
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Gelöscht

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trotzdem hat sich bush als von gott erwählt bezeichnet, eine göttliche mission auszuführen.

"God told me to end the tyranny in Iraq"
 
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Bush schaffte es wirklich, in jedes mögliche Fettnäppchen zu treten und Müll zu produzieren. Ist er jetzt auch noch schuld am Aufstieg des Islamismus seit dem Ende der 80er? An den systematischen Problemen des islamischen Welt seit dem späten 19. Jhr.? Die Naziindoktrinierung?

Bush war mit dem Irakkrieg wohl ganz sicher der Auslöser der ganzen scheiße, aber wenn er alleine für alle tiefergehenden Probleme dort auch noch Schuld wäre, wäre er wohl der weltbewegenste Mensch seit Hitler oder Napoleon.
 

Benrath

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ALso imho könnte ein Mod diese dümliche Diskussionslinie, ob Moslems hierzulange sich ausreichend vom IS distanzieren, unterbinden. Alles was dazu gesagt werden musste, stand im letzten Post von Outsider.

Die zwanghaften Versuche irgendwelche logischen Konstrukte aufzubauen, warum eine nicht existene Gesamtgruppe der "Moslems" verantwortlich für Taten einzelner behinderter Splittergruppen ist, ist traurig.
 
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ja echt. Ich finde sowieso, dass alle Diskussionen, wo nicht alle einer Meinung sind sofort geschlossen werden sollten. :troll:
 
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Es ist leicht, anzunehmen, dass religiöse Menschen, besonders Muslime, einfach Dinge tun, weil ihre Religion sie ihnen vorschreibt. Doch wenn ich über meinen Impuls nachdenke, im Alter von 17 Jahren fortzulaufen und ein Kämpfer der tschetschenischen Rebellen zu werden, dann muss ich mehr bedenken als nur die religiösen Fakten. Die Szenario, das ich mir davon ausmalte, Tschetschenien zu befreien und in einen islamischen Staat zu verwandeln, war eine rein amerikanische Phantasie, basierend auf amerikanischen Idealen und Werten. Jedes Mal, wenn ich von einem Amerikaner höre, der um die halbe Welt fliegt, um sich in einen Freiheitskampf zu werfen, der nicht sein eigener ist, so denke ich: Was für eine sehr, sehr amerikanische Sache, genau das zu tun.

Und das ist das Problem. Wir werden dazu erzogen, Gewalt zu lieben und militärische Eroberung als Akt der Menschenfreundlichkeit zu verehren. Der amerikanische Junge, der an dem Bürgerkrieg einer anderen Nation teilnehmen will, verdankt seine Weltanschauung genauso dem amerikanischen Sonderweg wie den dschihadistischen Auslegungen der Schrift. Ich bin in einem Land aufgewachsen, das militärische Opfer glorifiziert und sich dazu berechtigt fühlt, andere Gesellschaften nach seinen eigenen Vorstellungen aufzubauen. Ich habe diese Werte verinnerlicht, bevor ich überhaupt über Religion nachgedacht habe. Bevor ich überhaupt wusste, was ein Muslim ist, geschweige denn die Konzepte des „Dschihad“ und des „islamischen Staates“ kannte, hat mir meine amerikanische Erziehung beigebracht, das es genau das ist, was ein mutiger Mann tun muss.

http://www.faz.net/aktuell/politik/gastbeitrag-wie-ich-fast-ein-dschihadist-wurde-13143393.html
 
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Das wäre, wenn überhaupt, nur auf westliche Konvertiten übertragbar, aber viele Terrortouristen stammen ja aus bestimmten Migrationsgruppen und sind schlecht in die Gesellschaft integriert bzw. totale Verlierer, inwieweit hätte da die amerikanische Interventionskultur auf sie abgefärbt? Oder haben die nur die schlechten Eigenschaften der amerikanischen Kultur übernommen?
In Deutschland ist jetzt die Interventionskultur ("am deutschen Wesen soll die Welt genesen") seit dem zweiten Weltkrieg recht unbeliebt in fast allen Gesellschaftskreisen, inwieweit wäre der Beitrag auf deutsche Konvertiten oder allgemein Terrortouristen übertragbar?

ansonsten eine interessante Stelle im Beitrag:
Letztendlich entschloss ich mich dazu, in Islamabad zu bleiben. Die Menschen aber, die mich davon überzeugten, waren nicht jene, die in den Medien als liberale, dem Westen freundlich gesinnte Reformer auftauchten. Es waren erzkonservative Menschen – manche würden sie wohl „intolerant“ nennen. In der gleichen Lernumgebung, in der mir beigebracht wurde, dass meine nicht-muslimische Mutter im ewigen Höllenfeuer brennen würde, wurde mir nun versichert, ich könne als Gelehrter mehr Gutes in der Welt ausrichten denn als Soldat. Und, dass ich danach streben solle, mehr zu sein als ein Leichnam in einem Graben. Diese Traditionalisten erinnerten mich an Mohammeds Formulierung, dass die Tinte der Gelehrten heiliger sei als das Blut der Märtyrer.

Die Medien ziehen oft eine klare Linie zwischen unseren eingebildeten Kategorien von „guten“ und „schlechten“ Muslimen. Meine Brüder in Pakistan hätten diese Einteilung weitaus schwerer gemacht, als einige sich vorstellen können. Diese Männer, die ich als Superhelden der Frömmigkeit verehrte, die zu mir als die autorisierte Stimme der Tradition selbst sprachen, sie sagten mir, dass Gewalt nicht das beste sei, das ich zu bieten hätte.

Einige Jugendliche scheinen in meiner Situation anders beraten worden zu sein.
Könnte man das auch so interpretieren, dass er als Intellektueller und möglicher späterer Hassprediger/Intellektueller/Bauernfänger wertvoller ist als die Dorftrottelversager, die nur ihr Leben für den heiligen Krieg zu geben haben?
 
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Mein Lieber, Du hast eine stark vorgefärbte Lesart für alles... Nimm den Text doch einfach wie er ist. Er weiß mehr als Du. Er war tiefer drin als Du. Er hat mehr zu berichten als Du. Er ist authentisch. Du musst nicht weiter interpretieren... Lass es doch einfach mal wirken.
 
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was sagst du zu dem Satz, das andere anders als er beraten worden sind?

Deso Dogg und andere deutsche Konvertiten haben öfters gesagt, sie wollen den richtigen Islam leben, wie ist das mit dem Beitrag vereinbar?

Nach dem Beitrag wissen wir nur, dass er selbst nicht zum Dschihad beraten wurde, andere Jugendliche nicht. Er schreibt nicht, ob von den selben erzkonservativen Predigern andere Jugendliche zum Dschihad überredet wurden oder es doch andere Prediger waren, aber in dem Kontext wäre ich von den selben Predigern ausgegangen.

Ist es mit dem Islam dann ein Glücksspiel, ob man bei "friedlichen" erzkonservativen Predigern landet oder bei Hasspredigern?
Im Originaltext
I was also told that I could achieve more good in the world as a scholar than as a soldier, and that I should strive to be more than a body in a ditch. These traditionalists reminded me of Muhammad’s statement that the ink of scholars was holier than the blood of martyrs.
Für mich klingt das so nicht, dass Dschihad oder Gewalt von seinen Lehrern verurteilt wurde, sondern nur dass Gelehrter werden noch besser ist.
 
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Unerheblich. Er schildert seine Erfahrungen. Das ist mehr Input als 99% aller Medienberichte zu dem Thema. Ob seine Berater Dschihad verurteilen oder nicht. Sie sagen der Gelehrte ist wertvoller als ein Soldat. Die Aussage für sich genommen reicht schon.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Lol wie ich wusste dass Kain den Artikel posten würde m typischen "mimimi alle anderen nur nicht ich sind schuld" Opfergelaber. Mich würde eher mal interessieren was vorher so furchtbar schief gelaufen sein muss damit ein Mensch auf die Idee kommt zu so einem Mittelalterglauben zu konvertieren und aus den USA in ein Scheissland wie Pakistan zu ziehen. Muß schon vorher maximal behindert gewesen sein der gute.
 
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Verstehe ich nicht. Er schreibt er war radikal, und schildert seine Beweggründe und Einflüsse nicht noch extremer/gewaltätig zu werden. Hat mehr Qualität als alle Deine Aussagen bisher. Dein "Gelaber" bringt außer Hass nix. Er versucht Einblick in seine Denke zu geben. Du maulst nur rum und lebst Deinen Islamhass aus. Ich finde seinen Beitrag ungleich viel wertvoller als alles was bisher von Dir so kam.

Wenn Du sogar Informationen aus erster Hand wegwischst wie nix und ihn persönlich attakierst, ohne eigtl. selbst irgendeinen Erfahrungshorizont in dem Kontext zu haben bleibt nur eins zu sagen: bzgl. dieses Themas empfinde ich Dich als Diskussionspartner gänzlich ungeeignet.

Traurig.


Mal was lustiges zur Auflockerung
https://www.youtube.com/watch?v=4cXY0KnDgBE&feature=youtu.be
 
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Unerheblich. Er schildert seine Erfahrungen. Das ist mehr Input als 99% aller Medienberichte zu dem Thema. Ob seine Berater Dschihad verurteilen oder nicht. Sie sagen der Gelehrte ist wertvoller als ein Soldat. Die Aussage für sich genommen reicht schon.

du beschwerst dich sonst, ich würde nur links posten angeblich ohne eigene Meinung zu haben, und jetzt beschwerst du dich?

Dann ist es in Ordnung, wenn seine Berater einen anderen oder mehr in den Dschihad schicken, solange sie den Gelehrten für wertvoller betrachten?
Er war Mitte der 90er in Pakistan, könnte seitdem nicht zusätzlich noch viel passiert sein?

Ich hatte im Thread auch schon den Bericht einer Reporterin gepostet, die sich mit einem aus der IS-Spitze ausführlich unterhalten hatte, hier wurden auch paar "Bekennervideos" von Dschihadisten vor Ort gezeigt, die das nicht ansprachen, sind die nicht ähnlich wertvoll wie die Meinung eines einzelnen, der nur Erfahrungen von vor 20 Jahren hatte?
 
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Viel interessanter fand ich, dass seine moralisch/ethischen, weltlichen Wertvorstellungen ihn dazu animiert hätten nach Tschetschenien zu ziehen. Keine religiösen. Er bewertet diese auch nicht. Er sagt nicht die USA oder sonstwer wären schuld. Daher sehe ich auch nicht wie man da Opfermentalität hinein interpretieren kann. Der Typ hat offenbar selbstbestimmt gelebt. Er konstatiert nur. Über alles andere haben wir hier doch schon zig fach diskutiert. Warum ignorierst Du das einzig Neue für das Thema? Nämlich, dass es nicht zwangsläufig die Religion als Initiator sein muss...

Was genau soll sich denn in den 20 Jahren geändert haben? Die Welt ist immernoch die selbe. Schau Dir doch mal die Tagesschau von vor 20 Jahren an. Gleiche Horrormeldungen wie heute... Nur ohne Drohnen.

Um vorran zu kommen muss man sich auch mal bewegen und seine eigene Position in Nuancen abstimmen/verfeinern/ändern. Bei Heator z.B. seh ich das nicht. Nach Brettern wie von Outsider kommt erst mal nix, und bei erst bester Gelegenheit spittet er wieder die gleichen Texte, zum gleichen Beat. So als wäre er nicht schon drölftausend mal widerlegt worden.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Verstehe ich nicht. Er schreibt er war radikal, und schildert seine Beweggründe und Einflüsse nicht noch extremer/gewaltätig zu werden. Hat mehr Qualität als alle Deine Aussagen bisher. Dein "Gelaber" bringt außer Hass nix. Er versucht Einblick in seine Denke zu geben. Du maulst nur rum und lebst Deinen Islamhass aus. Ich finde seinen Beitrag ungleich viel wertvoller als alles was bisher von Dir so kam.

Wenn Du sogar Informationen aus erster Hand wegwischst wie nix und ihn persönlich attakierst, ohne eigtl. selbst irgendeinen Erfahrungshorizont in dem Kontext zu haben bleibt nur eins zu sagen: bzgl. dieses Themas empfinde ich Dich als Diskussionspartner gänzlich ungeeignet.

Traurig.


Mal was lustiges zur Auflockerung
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Uh er dropt ein Schlagwort, Islamhass.huiuiui. Was für ein Unsinn. Ich hasse jede Ideologie, dir versucht mir zu erzählen wie man zu leben hat. Vollkommen egal ob Islam, Christentum oder Kommunismus. Und er gewährt überhaupt keine Einsichten. Die einzig interessante Frage wäre nämlich warum ein Mensch aus einem modernen, vhltm. guten Land sein Leben so vergeigt, dass er am Ende in Islam und in Pakistan landet. Daran ist selbstverständlich er selbst oder seine Eltern schuld und es wäre gut zu wissen was genau er so furchtbar falsch gemacht hat, damit andere daraus lernen.
Ein Anhaltspunkt ist schonmal, dass er so dum war die Ideologie anzunehmen, dass es in Ordnung oder gar nötig sein am anderen Ende der Welt für wildfremde Menschen k Konflikte auszutragen, die einen nichts angehen.
 
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Du hasst nicht die Ideologie, sondern die Menschen die dahinter stehen. Das ist ein Unterschied. Und macht Dich ebenso gefährlich. Würdeest Du nur die Ideologie verurteilen, wäre Dein Blick nüchterner, übergeordneter, weitblickender. Ethisch und moralisch sicherer...

Ich stelle mir vor jemand wie Du, der bisweilen äußerst intollerant und ignorant sein kann, auf dem Richterstuhl... Schadet einer Gesellschaft mehr als son paar Fritzen die Schariapolizei spielen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Hast du eigentlich zwischendurch Soziologie studiert oder so oder hast du schon immer so ein nefinslichkeitsfixiertes Hippiegelaber von dir gegeben? Wem gegenüber soll ich bitte tolerant sein? Menschen mit behinderten Religionen und Ideologien? Und verwechsel Bitte nicht den foreneigenen Ton mit echten Gefühlen. Als ob ich fremden gegenüber irgendwelche Gefühle hätte lol.

Pass auf Teneka, gleich erklärt dir Outsider dass nur eine gaaaanz kleine Minderheit der Muslime IS gut findet. Echt nur ein ganz paar wenige. Lol 16%. Aber ist kein Wunder wenn man sich den Abschaum der Welt ins Land holt.
 
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Viel interessanter fand ich, dass seine moralisch/ethischen, weltlichen Wertvorstellungen ihn dazu animiert hätten nach Tschetschenien zu ziehen. Keine religiösen. Er bewertet diese auch nicht. Er sagt nicht die USA oder sonstwer wären schuld. Daher sehe ich auch nicht wie man da Opfermentalität hinein interpretieren kann. Der Typ hat offenbar selbstbestimmt gelebt. Er konstatiert nur. Über alles andere haben wir hier doch schon zig fach diskutiert. Warum ignorierst Du das einzig Neue für das Thema? Nämlich, dass es nicht zwangsläufig die Religion als Initiator sein muss...

Was genau soll sich denn in den 20 Jahren geändert haben? Die Welt ist immernoch die selbe. Schau Dir doch mal die Tagesschau von vor 20 Jahren an. Gleiche Horrormeldungen wie heute... Nur ohne Drohnen.

Um vorran zu kommen muss man sich auch mal bewegen und seine eigene Position in Nuancen abstimmen/verfeinern/ändern. Bei Heator z.B. seh ich das nicht. Nach Brettern wie von Outsider kommt erst mal nix, und bei erst bester Gelegenheit spittet er wieder die gleichen Texte, zum gleichen Beat. So als wäre er nicht schon drölftausend mal widerlegt worden.


Seit den 90ern hat sich sehr viel geändert, aber für Muslime macht es wohl keinen Unterschied, wenn sie eh im 19. Jhr. oder Mittelalter hängengeblieben sind.
Der Islamismus oder vllt auch der Islam hat sich doch in den 90ern noch mal verstärkt radikalisiert, dann nach den Erfolgen von El Kaida etc. noch weiter.
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus#Radikalisierung_in_den_1990er_Jahren

Religion als alleiniger Initiator wurde nirgends erwähnt, nur dass Religion ein bedeutender Faktor dafür ist wurde erwähnt. Der Beitrag von dem entkräftigt nirgends, dass die Gelehrten den Krieg nicht befürworten oder gar unterstützen, nur für ihn hatten sie eine noch bessere Rolle geplant.
 
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Radikaler sind sie garantiert nicht geworden... Nur mehr Finanzmittel... Folglich mehr Operationen, Einflussnahmen, etc...
Nochmals: die Welt ist die Gleiche. Nichts hat sich geändert. Jeder versucht jeden in den Arsch zu ficken. Das waren schon immer die Spielregeln...

These: wir hier im Westen blasen auch kräftig ins Opferhorn. "Die bösen Islamisten, wir haben denen nichts getan. Was wollen die nur von uns? Buhuhu, wir sind doch so liebe, gütige, selbstlose Menschen. Können nicht verstehen warum die uns nur so hassen. Wir wollen doch nur Freunde sein. Buhuhuhu..."

Lol 16%. Aber ist kein Wunder wenn man sich den Abschaum der Welt ins Land holt.

In Frankreich leben nur 8% Muslime. Und jetzt?
 
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wir wissen, was wir getan haben, oder hatten die Außeninterventionen in Irak und Afghanistan bei den Islamisten und breiten Bevölkerung nicht zu einer verstärkten Radikalisierung geführt? Waren die dort schon immer so scheiße?
 
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