Gelöschtes Mitglied 137386
Guest
oder die IS behält ihn in der hoffnung doch irgendwann tauschen zu können. vielleicht mit einer anderen rebellengruppe gegen eigene gefangenen, welche ihn wiederrum an die usa für besseren support vertraden könnte.
das ist nicht die new yoek times, ansonsten der junge ist tot eventuell war die enthauptung ja nicht so gelungen anyway mir ist die diskussion ehrlichgesagt zu bloede is wie mit den montagsdemos deutschland is ne GmbH interessiert mich einfach nicht.
aber merke dir mal fuers leben, in 95 prozent der faelle ist die einfachste auch die wahrscheinlichste moeglichkeit, fertig. glaub was du willst.
und times ist jetzt auch kein käseblatt
Kampf gegen "Islamischen Staat": Bundeswehr schickt sechs Soldaten in den Irak
Es gab von Anfang an eine große Konkurrenz zur Al-Nusra-Front, die viele Experten als die gemäßigtere Gruppierung sehen. Beide Gruppierungen bekämpfen sich, so stark sogar, dass der heutige Al-Kaida-Chef Sawahiri, versucht hat, ein Machtwort zu sprechen: Er wollte, dass IS allein im Irak tätig ist und die Al-Nusra-Front in Syrien. In den letzten Monaten hatte man den Eindruck, IS und Nusra hätten sich auf eine Art Duldung geeinigt, wohl auch weil IS heute so stark geworden ist. Nachdem die IS im Juli in Mossul den Kalifatsstaat ausgerufen hat, soll in Syrien der Führer der Dschabhat al Nusra, Abu Muhammed al Golani, das Gleiche erklärt haben: Nun sei die Zeit gekommen, einen islamischen Gottesstaat zu errichten. Beide Terrorgruppen haben die gleichen Ziele und scheinen inzwischen zumindest gelegentlich zu kooperieren.
tagesschau.de: Gibt es noch andere sunnitische Gruppen, die gegen Assad kämpfen?
Blaschke: Es gibt noch eine große dritte Kraft sunnitischer Extremisten: ein Zusammenschluss von mehr als vierzig sunnitischen Untergruppen unter dem Dach der Islamischen Front. Die Islamische Front hat jüngst eine Warnung in Richtung IS und Al-Nusra-Front ausgestoßen: Man werde das Kalifat nicht anerkennen. Die Islamische Front ist in ihrem Vokabular aber kaum zu unterscheiden von den Al-Kaida-Gruppen. Sie ist nicht minder radikal. Auch sie verdammt die Schiiten und will einen islamischen Gottesstaat errichten. Der Unterschied ist, dass die Islamische Front dies erst einmal nur in Syrien umsetzen will. Außerdem sind sich ihre verschiedenen Anhänger längst nicht grün in der Frage, wie dieser Gottesstaat im Einzelnen aussehen soll.
tagesschau.de: Wie stark sind diese drei Gruppen?
Blaschke: Die Islamische Front spricht davon, dass sie 70.000 Kämpfer habe. Beobachter sprechen von mindestens 50.000 Kämpfern der IS. Die Al-Nusra-Front ist wohl kleiner als IS und Islamische Front. Für alle drei Gruppen gilt der Sog des Erfolges. Je stärker sie sind, je mehr Geld sie haben, desto mehr Kämpfer laufen ihnen zu. Viele Kämpfer sind keine Dschihadisten, sondern so eine Art Söldner. Sie werden bezahlt und überlegen, bei welcher Gruppierung sie ihre Familie besser durchbringen können.
verloren für wen?
https://www.youtube.com/watch?v=PrMg9HoQajw
Sehr guter Talk mit Hamed Abdel-Samad zu der Sache mit dem Islam. Was ich bei vielen solcher Talks nicht verstehe. Es kommt ständig das Argument "Das gehört nicht zum Islam" (Irak, Syrien, Köpfen, Folter, Kreuzigung, Zwangskonvertieren...) aber genau das steht doch im Koran. Und genau das wird im Irak durchgeführt.
Das ist das hier schon erwähnte No True Scotsman Argument. Ist natürlich vollkommener Unfug, wird aber immer wieder genutzt um schwachsinnige Religionen zu verteidigen. Leider traut sich niemand, diesen Unfug offen als solchen zu bezeichnen, political correctness und so.
https://www.youtube.com/watch?v=PrMg9HoQajw
Sehr guter Talk mit Hamed Abdel-Samad zu der Sache mit dem Islam. Was ich bei vielen solcher Talks nicht verstehe. Es kommt ständig das Argument "Das gehört nicht zum Islam" (Irak, Syrien, Köpfen, Folter, Kreuzigung, Zwangskonvertieren...) aber genau das steht doch im Koran. Und genau das wird im Irak durchgeführt.
Danke für den Link, tatsächlich ein wirklich guter Talk.
Nur bei der Grünen-Politikerin bekomme ich echt akute Kopfschmerzattacken. Wie sie die beiden Männer davon abbringen will konkrete innerislamische Probleme anzusprechen und anzugehen und zwanghaft die Muslime in eine Opferrolle reden will.
Ich habe in einigen Bereichen durchaus Sympathien für die Grünen, aber diese Frau würde ich gerne mal einen Tag mit Deso Dogg in ein Zimmer zur privaten Diskussionsrunde stecken...
http://www.focus.de/politik/videos/...he-muslime-kaempfen-in-syrien_id_4091578.html
Laut dieser "Quelle" dienen die meisten Ausländischen Terrortouristen als Kanonenfutter.
Ich raffe das nicht so ganz. Gerade in der deutschen Übersetzung steht, dass sowas kompliziert auf Religionen anzuwenden ist, gerade weil es da sehr viele unterschiedliche Definitionen gibt. Dann wird wiederum gesagt, dass die erste Aussage valide bleiben soll.
Mit anderen Worten:
Ich sage "Du bist scheisse!"
Du sagst: "Definiere scheisse!"
Dann sollte meine Aussage schon Bestand haben? Passt doch nicht?
Die englische Seite spart dfas Thema Religion komplett aus. Imho lässt sich dieses Argument nur auf Dinge anwenden, die eine allgemeingültige Definition haben, belegt durch das Vegetarierbeispiel.
Für Religionen nicht möglich.
Ich raffe das nicht so ganz. Gerade in der deutschen Übersetzung steht, dass sowas kompliziert auf Religionen anzuwenden ist, gerade weil es da sehr viele unterschiedliche Definitionen gibt. Dann wird wiederum gesagt, dass die erste Aussage valide bleiben soll.
Mit anderen Worten:
Ich sage "Du bist scheisse!"
Du sagst: "Definiere scheisse!"
Dann sollte meine Aussage schon Bestand haben? Passt doch nicht?
Die englische Seite spart dfas Thema Religion komplett aus. Imho lässt sich dieses Argument nur auf Dinge anwenden, die eine allgemeingültige Definition haben, belegt durch das Vegetarierbeispiel.
Für Religionen nicht möglich.
"Was der IS tut, verkörpert genau das, was wir in der Schule gelernt haben", twitterte ironisch der saudische Intellektuelle Ibrahim Al-Shaalan. "Wenn unsere Curricula gut sind, dann handelt der IS richtig. Wenn das aber alles falsch ist, wer trägt dann die Verantwortung?"
Es sei höchste Zeit, "dass wir uns fragen, was schiefgelaufen ist", sagt der prominente Publizist Jamal Khashoggi, dessen Stimme am gesamten Golf Einfluss hat. Die Invasoren seien "wütende Junge mit verzerrter Mentalität und Weltsicht". Sie trampelten auf dem Erbe von Jahrhunderten genauso herum wie auf den Errungenschaften der Moderne. Alle ihre Überzeugungen von Politik, Leben, Gesellschaft und Wirtschaft passten auf zwei, drei DIN-A4-Seiten.
Tyrannei mit Stabilität verwechselt
Khashoggi weiter: "Alle, die von einer ausländischen Verschwörung faseln, verdrängen die Wahrheit und schließen die Augen vor unseren eigenen Fehlern." Man habe Tyrannei mit Stabilität verwechselt, man habe soziale Verelendung in den Völkern ignoriert, das religiöse Leben sei passiv und inaktiv, Religion diene vor allem der Legitimierung von Macht. Doch niemand wolle eigene Fehler zugeben. Und so ist "das Einzige, was sich noch dynamisch vorwärts bewegt, die Flut des Extremismus".
Eine andere Perspektive steuert Mohammed Habash bei, syrischer Islamgelehrter und ehemaliges Mitglied des Parlaments in Damaskus. Der Extremismus sei entstanden aus einer brisanten Mixtur, argumentiert er, zum einen aus der "systematischen Unterdrückung durch tyrannische Regime" und zum anderen aus einem "verzweifelten religiösen Diskurs".
Viele Prediger, auch er selbst, hätten ihren Zuhörern immer wieder eine gerechte Welt verheißen in Gestalt eines "Islamischen Kalifats", nicht definiert als fehlbares politisches System, sondern als sakrosanktes Symbol der Einheit, dem alles andere untergeordnet werden muss. "Das Reden vom Kalifat war immer eine Ausflucht, um unser Versagen, unsere Niederlagen und Verluste zu rechtfertigen und unsere Unfähigkeit, mit der übrigen Welt mitzuhalten."
Ähnlich argumentiert der libanesische Publizist Rami G. Khouri. Er habe keinen Zweifel, dass die wichtigste Ursache für Geburt und Wachstum der IS-Gedankenwelt "der Fluch der modernen arabischen Sicherheitsstaaten seit den siebziger Jahren ist, die ihre Bürger wie Kinder behandeln und sie vor allem Gehorsam und Passivität lehren". Die eigentliche moderne Tragödie für ihn ist "die korrupte und amateurhafte Staatlichkeit" quer durch die arabische Welt.
[...]
Die moderaten Muslime weltweit müssen sehr viel mehr tun, fordert der pakistanische Publizist und Blogger Asif Zaidi. "Das Schweigen oder die Duldung der sogenannten Gemäßigten verstärkt den Eindruck, dass die Muslime eine Gruppe sind, die ihre extremen Ränder nicht kontrollieren wollen oder können."
[...]
Angesichts dessen sieht der kuwaitische Kolumnist Ahmad Al-Sarraf für sich nur noch die Flucht in bitteren Sarkasmus: Er fordere die Christen auf, die Region sofort zu verlassen, damit sich die Muslime endlich gegenseitig abschlachten könnten, schrieb er in der Zeitung Al-Qabas. "Haut ab, wir hassen euch, wir wollen euch nicht mehr unter uns. Wir haben das alles satt – Fortschritt, Zivilisation, Offenheit, Toleranz, Liebe, Brüderlichkeit, friedliches Zusammenleben und Nachsicht. Haut endlich ab."
Erst wurde der IS sträflich unterschätzt, jetzt glaubt mancher Experte, die radikalen Islamisten hätten den Zenit ihrer Macht schon überschritten. Einige sprechen schon vom "Ikarus-Moment". Aber vielleicht ist das Kalifat lernfähiger als der Westen meint. Auf einen schnellen Zerfall wird man kaum hoffen dürfen.
10.000 Handgranaten, 16.000 Gewehre, 240 Panzerfäuste: Deutschland schickt Kriegsgerät für 4000 kurdische Kämpfer in den Nordirak. Das hat am Sonntagabend die
Bundesregierung entschieden.
Mit den gelieferten Waffen mit einem Gesamtwert von rund 70 Millionen Euro will Berlin zunächst einen etwa 4000 Mann großen Peschmerga-Großverband aufrüsten.
Die Lage im Irak sei "äußerst kritisch", sagte von der Leyen, der IS warf sie "gnadenlose Brutalität" vor. In der Erklärung ihres Ministeriums heißt es: "Es ist unsere humanitäre Verantwortung und unser sicherheitspolitisches Interesse, den Leidenden zu helfen und den IS zu stoppen."
Kannst du mir das taktisch mal erklären wie da anders vorgegangen wird wenn ich Westen trage oder nicht?Schutzwesten und so einen Kram brauchen die nicht. Die sind es nicht gewohnt so zu kämpfen und würden die eh nicht nutzen.
Kannst du mir das taktisch mal erklären wie da anders vorgegangen wird wenn ich Westen trage oder nicht?
Ich mein ich kann mich auf die Weste ja nicht verlassen, in Deckung geh ich ja trotzdem.
At least one Arab government has accused Qatar of helping al-Nusra.[102] The US Government has been sending weapons to rebels in Syria since at least late 2013, and perhaps as early as 2011, during the begininning phases of the conflict. These weapons have been reportedly falling into hands of extremists, such as Al-Nusra and ISIL