Islamischer Staat im Irak und der Levante

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@cosmos:
warum erwartest du von moslems sich in sippenhaft nehmen zu lassen? warst du empört und hast dein umfeld wissen lassen was du von breivik hälst? hast du brav auf facebook gepostet wie sehr du die taten der nsu verurteilst und schön von friedlicher deutscher gemeinschaft geplappert? mit gaaaanz vielen gleichgesinnten öffentlich demonstriert? junge, laber keine scheiße. gehe mit gutem beispiel vorran oder stelle keine absurden forderungen.

genauso wie die ganzen dummen super pisser von mir immer wieder erwarten mich gegen erdogan zu positionieren oder einfach mal zu empören. warum sollte ich? der typ is mir scheißegal. die türkei is mir scheißegal. fu .!.

weil sie so aber den spinnern die pro IS demonstrieren und jesiden verprügeln das feld überlassen. das prägt die öffentliche meinung und das argument "sind nicht alle so" kommt beim gemeinen bild-leser weniger gut an wenn er nur die eine fraktion (nämlich die spinner) öffentlich wahrnimmt
 
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weil sie so aber den spinnern die pro IS demonstrieren und jesiden verprügeln das feld überlassen. das prägt die öffentliche meinung und das argument "sind nicht alle so" kommt beim gemeinen bild-leser weniger gut an wenn er nur die eine fraktion (nämlich die spinner) öffentlich wahrnimmt

jetzt mal unabhängig vom kontext. es ist doch nicht meine/deine pflicht den menschen zu erklären das man differenzieren und vorallem seine quellen wohl überlegt whlen muss. den missionarischen ich-kämpf-gegen-die-dummheit-dieser-welt-anspruch habe ich nicht mehr. interessiert mich nicht mehr. dumme menschen bleiben dumm. nicht meine/deine schuld.
 
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klar kain, aber dazu gibt es doch die 45425423 interessenverbände, eben auch der muslime in deutschland. die werden doch wohl interesse dran haben nicht als nur als dumme gewaltätige radikale dazustehen.
 

Moranthir

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nach jedem post von cosmos muss man erst einmal wieder ein buch lesen, um die scheiße zu kompensieren.
 
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Zu Mali:
Einerseits ist Frankreich in Nordafrika ca. IMMER als Ex-Kolonialmacht aktiv. Weiterhin ist Mali ein wichtiger Bezugsort für Uran und hat somit in Frankreich oberste Priorität.

In Somalia sind ja auch zuweilen Äthiopien (massiv) und Kenia (weniger) aktiv. Der Erfolg ist mäßig.


Nein, das Argument ist
a) dass Interventionen des Westens ein wichtiger Grund dafür sind, dass der Nahe Osten momentan so aussieht.
westliche Intervention hat es teils hinausgezögert, teils verursacht, teils waren die Länder selber zu blöd und haben sich selber in die Scheiße geritten, entweder aus eigener Unfähigkeit oder weil die ehemaligen Kolonialmächte nur einen Scherbenhaufen hinterlassen hatte.
b) dass der dauerhafte Erfolg von Militärinterventionen eher mäßig (scheiße) ausfällt.
und kein Eingreifen kann dann zu sowas wie den Kongo führen, der sich aus eigener Instabilität von einst einem der reichsten afrikanischen Länder (nach Abschüttlung der Belgier) zum schlimsten Loch entwickelt hat. Keine Blutdiamanten oder Konfliktmineralien kaufen wird alleine auch nicht viel helfen, für die ist das ja nur Geldbeschaffung und sonst zum töten werden die immer Wege finden, um Geld dafür zu beschaffen.
Meinst du wirklich, dass der Syrienkrieg schneller vorbei gewesen wäre, wenn sich da von außen wirklich niemand eingemischt hätte, nicht mal Russland und Iran auf Assads Seite?
Anderes Beispiel Jugoslawienkriege, Kosovo war totaler Reinfall, aber die übrigen Staaten sind mittlerweile stabil. Da hieß es doch glaube ich, dass man zu spät eingegriffen hatte. Wären Srebenica und andere Massaker nicht unsere Verantwortung gewesen, wenn wir nicht eingegriffen hätten?
Es ist utopisch zu meinen, dass sie Hurensöhne in Bürgerkriegen nicht irgendwoher Waffen besorgen können.

Was ist denn DEIN realistischer Vorschlag, was man dort machen sollte? Was meinst DU könnte man tatsächlich auf die Beine stellen, um das Leid der Menschen zu lindern und eine stabile Situation zu erschaffen?

UNO mehr Rechte und Befugnisse geben, damit die effektiver was zu sagen haben, mehr Geld und Truppen für Blauhelme, um in Krisengebieten überhaupt effektiv stabilisieren zu können, freien Handel weiter befördern, Saudi-Arabien atomisieren, damit die nicht mehr diese islamistische Pest verbreiten können,

aber man merkt ja schon, wie schwer es schon innerhalb der einzelnen Staaten es ist, außenpolitisch zu agieren, oder wie schwer es für die EU ist, sich auf eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik zu einigen, aber das wäre ein wichtiger Schritt, um eine tragender Rolle international zu haben.
Ich habe schon mal die Zahlen von Bill Gates verlinkt, der Welt geht es eig. immer besser und es wäre eine Schande, wenn es nicht mehr besser werden kann.
Hans Rosling erklärt es auch spitze.

Zu ISIS jetzt, jetzt ist es zu spät, Assad wegzubomben, aber wenn Assad es wirklich gelingt, ISIS zu besiegen, muss man verhindern können, dass sie sich einfach nach Irak zurückziehen können. Waffenlieferungen sind alleine nicht gut, in Betracht, wie schwach und behindert die irakische Zentralregierung ist, am Ende landet zu viel bei der PKK, die wieder in der Türkei wüsten kann, da wäre eine international zusammengestellte Einsatztruppe im Norden vllt nicht schlecht, bis die irakische Regierung vllt mal den Scheiß selber machen kann. Sonst könnten die von der IS besetzen Gebiete wie Somalia oder Jemen ein dauerhaftes Terroristenmüllloch werden, man hat vllt jetzt noch die Chance, das zu verhindern. Wenn du den Artikel vom atlantic zur Geschichte der ISIS gelesen hast, wirst du vllt gesehen haben, dass die Amis 2006 schon die Vorgängerorganisation der ISIS militärisch erfolgreich unterdrückt hatte, aber die AQI dann in Syrien sich in Ruhe wieder aufbauen konnte etc.

Da fällt mir ein, wie schnell es bei der arabischen Liga ging, Aufstände in Bahrain niederzuschlagen, aber Genozid in Irak zu verhindern ist wohl unter arabischer Würde.
 
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...
Ich habe schon mal die Zahlen von Bill Gates verlinkt, der Welt geht es eig. immer besser und es wäre eine Schande, wenn es nicht mehr besser werden kann.
Hans Rosling erklärt es auch spitze.
...

Danke für den Link. Der Vortrag war wirklich faszinierend. Wie erwartet ist alles doch noch komplexer als Gedacht ;) Aber schön zu sehen ist, dass die Entwirklung doch positiv ist!
 
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hatte auch mal irgendwo eine Quelle, dass die Welt immer friedlicher wird, wenn man von Opferzahlen ausgeht:
http://www.jwfacts.com/watchtower/last-days.php
In A History of Violence by Steven Pinker it is shown that violence and warfare has been decreasing over the centuries. Particularly is this true since the 1950's.

"Violence has been in decline over long stretches of history, and today we are probably living in the most peaceful moment of our species' time on earth. According to anthropologists like Lawrence Keeley, Stephen LeBlanc, Phillip Walker, and Bruce Knauft, these factors combine to yield population-wide rates of death in tribal warfare that dwarf those of modern times. If the wars of the twentieth century had killed the same proportion of the population that die in the wars of a typical tribal society, there would have been two billion deaths, not 100 million. According to the Human Security Brief 2006, the number of battle deaths in interstate wars has declined from more than 65,000 per year in the 1950s to less than 2,000 per year in this decade."
war-pinker-1940-2010.jpg

http://jcr.sagepub.com/content/57/6/1109.short
 

Moranthir

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UNO mehr Rechte und Befugnisse geben, damit die effektiver was zu sagen haben, mehr Geld und Truppen für Blauhelme, um in Krisengebieten überhaupt effektiv stabilisieren zu können, freien Handel weiter befördern, Saudi-Arabien atomisieren, damit die nicht mehr diese islamistische Pest verbreiten können,


Zu ISIS jetzt, jetzt ist es zu spät, Assad wegzubomben, aber wenn Assad es wirklich gelingt, ISIS zu besiegen, muss man verhindern können, dass sie sich einfach nach Irak zurückziehen können. Waffenlieferungen sind alleine nicht gut, in Betracht, wie schwach und behindert die irakische Zentralregierung ist, am Ende landet zu viel bei der PKK, die wieder in der Türkei wüsten kann, da wäre eine international zusammengestellte Einsatztruppe im Norden vllt nicht schlecht, bis die irakische Regierung vllt mal den Scheiß selber machen kann. Sonst könnten die von der IS besetzen Gebiete wie Somalia oder Jemen ein dauerhaftes Terroristenmüllloch werden, man hat vllt jetzt noch die Chance, das zu verhindern. Wenn du den Artikel vom atlantic zur Geschichte der ISIS gelesen hast, wirst du vllt gesehen haben, dass die Amis 2006 schon die Vorgängerorganisation der ISIS militärisch erfolgreich unterdrückt hatte, aber die AQI dann in Syrien sich in Ruhe wieder aufbauen konnte etc.
Das soll dein realistischer Vorschlag sein? Bis der Irak das selbst erledigen kann? So wie er es nach dem Abzug der Amis 2011 geschafft hat? So wie Afghanistan den Abzug der westlichen Truppen nach über zehn Jahren gut wegstecken wird? Wie lange soll man da ernsthaft drin bleiben? Besatzungs/Friedenstruppen sind im muslimischen Raum auch immer gerne gesehen (Im Libanonkrieg, Somalia, Afghanistan, Irak).
Wie ich schon einmal sagte, mit extrem vielen Ressourcen könnte das imho durchaus klappen aber für realistisch halte ich das nicht.

Auf die Utopie des ersten Absatzes möchte ich gar nicht weiter eingehen. Ich finde ein Vereinigte Erd-Direktorat auch ganz cool, aber damit kann man jetzt keine Politik betreiben.

€: Damit du glücklich bist, stimme ich dir noch zu, dass die Arabische Liga ein Drecksverein ist.
€2: Mobutu hat die DRC/Zaire schon selbst gut heruntergewirtschaftet. Es ist ja nciht so, als ob der Krieg aus dem Nichts entstanden wäre.

Bei ISIS fun facts und spannenden Veränderungen rante ich gerne mit, aber Grundsatzdiskussionen um humanitäre Einsätze langweilen mich.
 
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Lebenserwartung, Kindersterblichkeit, Opferzahlen aus Kriegen, Durchschnittseinkommen etc. sprechen eine positive Sprache für den Erfolg der UN und humanitärer Einsätze. Realistischste Lösung wäre wohl, wenn USA und Israel den halben Nahen Osten nuken, die sind eh schon genug verhasst. Ansonsten im Irak eine westliche Marionettenregierung einsetzen, wenn die selber zu unfähig sind und den Konflikt großteils selbst zu verschulden haben.
Zu DRC/Zaire exactly, die Schwarzen haben das Land selber kaputt gemacht, wo war da jetzt die westliche schuld? Hätte das belgische Königshaus die lieber weiter ausbeuten sollen?
 
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Hätte das belgische Königshaus die lieber weiter ausbeuten sollen?

Das ist eine durchaus interessante Frage. Gerade den Kolonien ging es unter europäischer Herrschaft ja meist besser als jetzt. Da kann man durchaus mal überlegen, ob die "Ausbeutung" nicht vielleicht doch mehr Segen als Fluch war.
 

Moranthir

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Das ist eine durchaus interessante Frage. Gerade den Kolonien ging es unter europäischer Herrschaft ja meist besser als jetzt. Da kann man durchaus mal überlegen, ob die "Ausbeutung" nicht vielleicht doch mehr Segen als Fluch war.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kongogräuel

Troll dich.

@schlaefer
Zwischen Kongogräuel und Kabila ist noch so einiges passiert. Mobutu hatte auch selbst 30 Jahre, um das Land schlecht zu regieren.
Der Restliche Beitrag ist irgendwie nur wirres zeug.
 
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Benrath

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Das ist eine durchaus interessante Frage. Gerade den Kolonien ging es unter europäischer Herrschaft ja meist besser als jetzt. Da kann man durchaus mal überlegen, ob die "Ausbeutung" nicht vielleicht doch mehr Segen als Fluch war.

vielleicht wären die Schwarzen auch besser dran wenn sie noch Sklaven wären. Eine durchaus interessante Frage. Denen ging es unter ihren weissen Herren ja meist besser als jetzt. Da kann man durchaus mal überlegen, ob die "Ausbeutung" nicht vielleicht doch mehr Segen als Fluch war
 
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Um 1900 sah das natürlich anders aus, in der modernen Zeit wären solche Taten und auch Skalverei ja nicht mehr denkbar. Von einer rein utilitaristischen Perspektive dürfte es vielen Ländern der 3ten Welt heute unter europäischer Kolonialherrschaft deutlich besser gehen.
 

Gelöscht

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wat teh fuk ... dude. ich, mein, es ist gute deutsche tradition (untermenschen im osten), aber alterfalter, mv ... alterfalter :rofl2:
 

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Éine Bevölkerungszahl von 1 ist ein durchaus integraler Punkt des MV-Landes
 

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jede wahrheit braucht einen mutigen, der sie ausspricht.
 
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Das hat übrigens nichts mit MV-Land zu tun. MV-Land ist nicht nach utilitaristischen Prinzipien aufgebaut sondern nach idealistischen :)

hau mal auch nur einen Beleg dafür raus.

Ein ganz großes Problem in armen Ländern der 3ten Welt ist die fehlende Stabilität und die Tatsache, dass korrupte Diktatoren das Land mehr ausnutzen als es jede Kolonialmacht jemals könnte. Der Status als europäische Kolonie würde Stabilität garantieren und die lokale Korruption zumindest eindämmen. Wieso sollte es da nicht plausibel sein, dass so etwas zu einer Verbesserung der Gesamtsituation führen kann?
 
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Glaubst du dich eigentlich ernsthaft mit solchen Thesen im Recht?

Oder ist dir klar, dass deine "ein Übel gegen ein möglicherweise 0,2% kleineres Übel wenn Faktoren a,b,c,d,e,f,g,h,i und j eintreffen" den Menschen in den betreffenden Ländern einfach nur am Hintern vorbei gehen würden?
 
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Dass Menschen einfach nur meckern und sich nicht darum kümmern, dass man ihnen deutlich mehr Wohlstand verschafft wissen wir ja spätestens seit der Widervereinigung und den tiefroten Wahlergebnissen im Osten :deliver:
 
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wenigstens will Obama jetzt die ISIS vllt auch in Syrien wegbomben, aber möglichst dabei nicht mit Assad zusammenarbeiten.
http://www.spiegel.de/politik/ausla...aege-gegen-islamischen-staat-is-a-987751.html
Nun geht es innerhalb der US-Regierung bereits darum, wie militärisches Eingreifen realisiert werden könne: Ein Mandat des US-Kongresses könnte die juristische Grundlage für eine unbegrenzte Nutzung der Streitkräfte gegen die IS-Kämpfer liefern, sagte ein leitendes Regierungsmitglied der "Washington Post". Solche Handlungen seien zuletzt 2001 gegen al-Qaida und deren Verbündete sowie ein Jahr später gegen Saddam Hussein genehmigt worden.

Auf diese Weise hatte Obama bereits Luftschläge im Irak angeordnet. Das wäre demnach einer von mehreren möglichen Wegen, die derzeit innerhalb der Regierung diskutiert würden. Die Frage sei, ob und wie die USA militärisch gegen die IS-Miliz vorgehen könnten.

[...]

Noch gebe es keine Pläne für Luftschläge in Syrien, zitiert die "Washington Post" das Regierungsmitglied, dessen Namen nicht genannt wird. Obama habe auch noch keine Liste von möglichen Zielen unter IS-Anführern angefordert. Während die USA im Irak einschreiten konnten, indem sie das irakische Militär unterstützten, sei die Situation in Syrien komplizierter. In dem Bürgerkriegsland werde zurzeit lediglich eine Rebellengruppe unterstützt, die sowohl gegen die syrische Regierung als auch die IS-Miliz kämpfe.


@TenakaKhan am Ende kauft man irgendwelche Dschihadisten frei, die dann in Europa Schläferzellen aufbauen können etc. 8[
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Deutsche Geisel wohl mit Lösegeld freigekauft

Er hat also den Wunsch verspürt, als humanitärer Helfer aktiv zu werden. So, so!

Dazu hier ein sehr guter Artikel

http://www.nytimes.com/2014/07/30/world/africa/ransoming-citizens-europe-becomes-al-qaedas-patron.html?smid&_r=0

Armes, dummes Europa...

dummes, dummes europa. keine verhandlung mit terroristen, was ist daran so schwer zu verstehen? hoffentlich nimmt der bund diesen huso wenigstens in regress, dass er sein ganzes leben lang seine schulden abstottern muss für seine bodenlose dummheit. "humanitärer helfer" wollte er sein, was für ein vollidiot.
 
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Ich verstehe auch nicht ganz, wieso es Aufgabe der deutschen Regierung sein sollte, ihn zu befreien. Immerhin ist er selbstständig da hin, ist doch sein Problem.
Lösegeldforderung abholen, Treffen mit Entführern zur Lösegeldübergabe vereinbaren, alle dort auftauchenden Entführer verhaften. Wenn man ihn wirklich freibekommen will kann man ja anbieten, einen der Entführer gegen ihn auszutauschen :ugly:
 
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Das hat übrigens nichts mit MV-Land zu tun. MV-Land ist nicht nach utilitaristischen Prinzipien aufgebaut sondern nach idealistischen :)



Ein ganz großes Problem in armen Ländern der 3ten Welt ist die fehlende Stabilität und die Tatsache, dass korrupte Diktatoren das Land mehr ausnutzen als es jede Kolonialmacht jemals könnte. Der Status als europäische Kolonie würde Stabilität garantieren und die lokale Korruption zumindest eindämmen. Wieso sollte es da nicht plausibel sein, dass so etwas zu einer Verbesserung der Gesamtsituation führen kann?

Das ist eine Behauptung und kein Beleg.
Wieviel Stabilität der Status als europäische Kolonie bietet hat die Geschichte ja gezeigt, und jetzt sieht man wieder im Irak wie toll die "Hilfe" der Amis und Briten war.
Die Kolonien wurden aufs übelste ausgebeutet, viel stärker als es ein Diktator je könnte ;-)
 
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Die Wessis wären ohne Mauer definitiv besser dran, jetzt haben sie den Billiglohnsektor im eigenen Land während sie früher mit Fingern auf die Leute zeigen konnten, die ihnen die billigen Güter produziert haben die sich dann "alle leisten konnten".
 
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