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na hauptsache deso dog kämpft wie ein löwe und köpft täglich ein, zwei ungläubige
da hat einer den letzten Absatz gelesen.
nein, die westlich ausgebildeten Revoluzzer waren meistens schon Islamisten, die deswegen auch deutlich kampferfahrener waren und haben sich bei den gemäßigten Kräften oder der Al-Nusra-Front nicht wohl genug gefühlt, weswegen sie zu ISIS etc. gewechselt sind. Die moderaten Kräfte waren alle zu unbedarft und dann war es noch weniger Problem für Radikale, die Waffen zu übernehmen. Ansonsten in Syrien konkret unterstützen viele Sunniten die ISIS, weil sonst scheinbar keiner für ihre Seite kämpft,...Die beiden Abschnitte hintereinanander sind großartig. Man hätte Waffen an die moderate FSA liefern sollen, wenn gleichzeitig die vom Westen ausgebildeten Revoluzzer die Seiten wechseln um Durkh-Durkh-Mohammed-Jihad machen?
Die Taliban waren ja auch ganz friedlich an die Macht gekommen und so. Wegen ISIS hört man aktuell nicht mehr so viel von Afghanistan, aber zumindest die letzte Wahl war anscheinend erfolgreich. Ansonsten hast du recht, Taliban bomben lieber Entwicklungshelfer, Brunnen, Krankenhäuser und Schulen, zumindest haben sie das von den westlichen Demokratien gelernt, wie man das effektiv verhindert.Und was sollte das Äquivalent zur FSA in Afghanistan sein? Die Streitkräfte, die größtenteils aus früheren Soldaten der Nordallianz, also Tadschiken und Usbeken bestehen? Oder noch früher, damals unter Ahmad Schah Massoud?
Dieser Meinung sind viele Sicherheitspolitiker anscheinend nicht, und die IS könnte in anderen arabischen Ländern ähnliche Bewegungen befördern mit ihrem Weltanspruch. Sind ja aktuell viel erfolgreicher als El Kaida.Bis die Mongos einen funktionierenden Staat angreifen können (und sei es nur Jordanien), muss noch viel Wasser den Euphrat runterfließen, bzw sich einige Tommies freiwillig melden. Das kann cih mir wirklich nicht vorstellen.