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Im zweiten tweet von Fabio spiegelt sich die ökonomische debatte des boards wieder
Die Autoproduktion in Europa erholt sich langsamer als erwartet. Von Januar bis Mai haben allein deutsche Hersteller verglichen mit 2019 eine halbe Million Fahrzeuge weniger gebaut.
Das entspricht laut dem Informationsdienst „Marklines“ einem Rückgang von fast 20 Prozent
Gute-Neuwagen-Gesetz sofort. Erwarte einen Quadro wumps per Bazooka vom Bundesuhu.Am besten beschließt die Bundesregierung eine Pflicht für jeden Bürger, alle fünf Jahre einen Neuwagen zu kaufen. Wir müssen die Branche retten.
Systemrelevant!Am besten beschließt die Bundesregierung eine Pflicht für jeden Bürger, alle fünf Jahre einen Neuwagen zu kaufen. Wir müssen die Branche retten.
Ja okay, aber bekommen wir dann auch Schweizer Löhne?Statt einer Debatte über die Vier-Tage-Woche fordert IW-Chef Hüther, dass länger gearbeitet wird - nach dem Vorbild der Schweiz und Schwedens. Damit könne man auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel hat der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, längere Arbeitszeiten gefordert. "Wir müssen wieder mehr arbeiten - so wie es die Schweiz vormacht", sagte er der "Rheinischen Post".
IW-Chefs sind die Leute, die man standrechtlich erschießen sollte sobald sie das Wort "Mittelstand" in den Mund nehmen
Ganz deiner Meinung!Guillotine jetzt.
Naja, wer überhaupt arbeitet, wird in der Regel auch schon nen Kitaplatz haben. Zwar bietet nicht jede Kita tolle Betreuungszeiten, aber selbst bei unserer Mitte-Kita, die das erlauben würde, werden die Randzeiten morgens vor 830/9 und nachmittags nach 16/1630 wenig genutzt - vielleicht 20 von 150 Kinder oder so sind zu einer der beiden Zeiten schon/noch da.Wo es dann wieder schwierig wird ist, dass man dann Probleme z.B. bei der Kinderbetreuung bekommt, weil es nicht genügend KiTa-Plätze gibt. Und zack ist man bei den ganzen ungelösten Problemen vor denen sich die Regierungen der letzten 20 Jahre wenn schon nicht gedrückt haben, dann doch zumindest nicht gelöst haben.
Die Überschrift verkürzt die Aussage unzulässig. Was er sinngemäß gesagt hat war nichteinmal falsch, nämlich, dass bei unserer relativ hohen Arbeitsmarktpartizipation zusätzliche Produktivität eben vor allem über Ausweitung des individuellen Arbeitsangebots (= mehr Vollzeit) als über Aktivierung zusätzlicher Arbeitsloser in den Arbeitsmarkt passieren wird.
Wo es dann wieder schwierig wird ist, dass man dann Probleme z.B. bei der Kinderbetreuung bekommt, weil es nicht genügend KiTa-Plätze gibt. Und zack ist man bei den ganzen ungelösten Problemen vor denen sich die Regierungen der letzten 20 Jahre wenn schon nicht gedrückt haben, dann doch zumindest nicht gelöst haben.
Ich denke mal die Kombination aus gestiegenen Zinsen und gefallenen Hauspreisen sorgt dafür, dass Anschlusskredite wegfallen und der Hausverkauf nicht mehr klappt aktuell + die Schulden nicht tilgt.
keine ahnung, cnn halt. thoughts?
Die Bundesrepublik steckt in einer tiefgreifenden Strukturkrise, zu diesem Ergebnis kommen führende Wirtschaftsforscher. Woher kommt sie – und wie ließe sie sich lösen?
Quintessenz?
Quintessenz?
Minister Lindner sagte am Mittwoch im Bundestag, es bestehe die Gefahr, dass die beschlossene Entlastung „durch die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze in die Sozialversicherungen umgeleitet wird und der von uns beabsichtigte Kaufkrafteffekt nicht erfolgt“.
Aus dieser Veränderungsaversion heraus würden von den fehlenden Stromtrassen bis zum „exorbitant teuren Rentenpaket der SPD“ nach wie vor viele falsche Weichenstellungen vorgenommen. Auch in der Industrie: Dass der VW-Standort Wolfsburg mit seinen „teuren Jobs“ nicht mehr konkurrenzfähig sei, habe man schon seit vielen Jahren sehen können. Man habe sich mit den nun einbrechenden Gewinnen aus Exportgeschäften darüber selbst hinweggetäuscht. Lanz: „Es ist seit sehr langer Zeit absehbar, was in China passiert. Die Konzentration auf diesen Markt war womöglich ein Fehler.“
Precht stimmt zu, dass die entscheidenden Fehler - „wirtschaftlich und politisch“ - „vor mindestens 20 Jahren“ gemacht worden seien. Man hätte die Umstellung auf E-Mobilität vollziehen müssen „zu einem Zeitpunkt, als das alles lief wie geschmiert“. Die jetzige Regierung müsse diese Misere nun „auslöffeln“.
Wenn der Bundesfinanzminister Christian Lindner sage, er könne das Wort „Transformation“ nicht mehr hören, laute die Übersetzung für Lanz: „Es soll alles so bleiben, wie es ist.“ Der ZDF-Talker: „Ich frage mich, ob das Scheitern der Grünen-Spitze damit zu tun hat, dass die Grünen so ziemlich die einzige Partei sind, die ihrer Wählerschaft genau das zumutet: 'Wir meinen das ernst. Wir müssen uns verändern.'“
@Gustavo
Dem Christian ist unser Nachfragedefizit durchaus bewusst, zumindest in Bezug auf Leute mit über 91.000 Euro Jahreseinkommen:
Neuer Streit mit Heil droht: Lindner stoppt offenbar Erhöhung von Sozialabgaben für Gutverdienende
Heil will die Beitragsbemessungsgrenzen in der Sozialversicherung anheben. Dann ginge es Gutverdienern stärker ans Portmonee. Doch Lindner stellt sich offenbar quer.www.tagesspiegel.de
Wir haben Rekordeinnahmen und ballern die ganze Kohle sofort wieder raus.
Daher kann ich diese "Spargeframe" hier nicht nachvollziehen.
Vielleicht liegt die FDP-Blockade von weiteren schuldenfinanzierten Ausgaben ja daran, dass man nun schon großzügig soziale Ausgaben weiter erhöht hat
Ich bin derzeit recht zufrieden damit FDP gewählt zu haben. Meine Überzeugung bleibt: Der deutsche Staat hat genug Geld zum arbeiten, aber man kann halt nicht alles gleichzeitig für alle kaufen.
Ja, das stimmt aber nicht. Die Steuereinnahmen steigen nur nominal jedes Jahr. Inflationsbereinigt ist das nicht der Fall.Und ich wollte nur sagen, dass ich "sparen" für den falschen Begriff halte, wenn wir mehr ausgeben als jemals zuvor und auch mehr ausgeben, als wir einnehmen.
Darüber hinaus hat das BMF 6 in der neuesten Datensammlung der Steuerpolitik selbst ausgewiesen, dass die Steuerbelastung mit dem Inflationsausgleichsgesetz im Jahr 2024 um 15 Milliarden € gesunken ist. Dabei stellt 2024 keine Ausnahme dar, sondern ist Teil eines generellen Trends.