Inflation & Rezession

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die cdu war 999 von 1000 jahren entscheidend an der macht beteiligt und möchte uns dennoch ihren rückwärtsgewandten bullshit von vorvorgestern als erstrebenswert verkaufen.

ottonormalmichel hat wirklich ein kurzes gedächtnis :kotzerle:
 

Celetuiw

StarCraft: Brood War
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Ich würds für bekloppt halten, wenn du deine Dachrenovierung von 100.000k dadurch finanzieren willst, dass du deiner Schwiegermutter keinen fuffi im Monat mehr zusteckst und behauptest, das wird reichen.

Edit: ja dann ließ halt nicht weiter. War mir eh klar. Nur bitte komm uns nicht mit Steuerrekordeinnahmem. Das ist das dümste Argument wo gibt.
 
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Na ja, wir brauchen ca. 2% des BIP zusätzlich für Investitionen und 1% zusätzlich fürs Militär. Bei einer Staatsquote von über 40% scheint das nicht unmöglich zu sein. Dein Dach kostet dann vielleicht 20.000 € und du steckst der Oma nen tausender im Monat zu.
Es wird nur dann unmöglich, wenn man gleichzeitig Frührente, Massenmigration und weitere Wohltaten finanzieren will. Dann bleibt "natürlich" nichts anderes übrig als mehr Geld zu fordern.

Und wo ist unser ETF-Portfolio?
 
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Vllt musst du wie der Vorstand der Grünen Jugend zurücktreten und eine eigene Bewegung gründen oder sich derer anschließen, wenn du dich von der aktuellen Bundespolitik der Grünen nicht mehr vertreten fühlst.
Meine Wahlentscheidungen haben recht wenig damit zu tun, wodurch ich mich "vertreten" fühle. Ich gebe meine Stimme grundsätzlich der Partei, deren Stärke in meinen Augen Deutschland insgesamt am meisten nützt.
Bei der letzten Wahl war das die SPD, weil mir wichtiger war, dass SPD, statt CDU den Kanzler stellt, als dass die Grünen mit ein paar Punkten mehr auf Platz drei landen. Heute schäme ich mich freilich dafür, weil ich nicht damit gerechnet hätte, dass Scholz als Kanzler ein derartiger Totalausfall wird.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Und ich wollte nur sagen, dass ich "sparen" für den falschen Begriff halte, wenn wir mehr ausgeben als jemals zuvor und auch mehr ausgeben, als wir einnehmen.

Na ja, in Nominalbeträgen rechnen ist extrem sinnlos bei dem Thema. Klar, wir geben mehr aus, wir nehmen mehr ein, wir haben die höchsten Schulden, wir haben die höchsten Einkommen, wir haben die höchsten Kassenkredite, wir haben die höchsten Vermögen usw. usf. Du kannst dich nicht über "framing" beklagen und dann mit absoluten Zahlen argumentieren. D.h. du kannst schon, aber du machst dich halt lächerlich damit.
 
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Meine Wahlentscheidungen haben recht wenig damit zu tun, wodurch ich mich "vertreten" fühle. Ich gebe meine Stimme grundsätzlich der Partei, deren Stärke in meinen Augen Deutschland insgesamt am meisten nützt.
Bei der letzten Wahl war das die SPD, weil mir wichtiger war, dass SPD, statt CDU den Kanzler stellt, als dass die Grünen mit ein paar Punkten mehr auf Platz drei landen. Heute schäme ich mich freilich dafür, weil ich nicht damit gerechnet hätte, dass Scholz als Kanzler ein derartiger Totalausfall wird.
Jeder Mensch, oder zumindest sehr sehr schlaue Menschen wie @parats' und ich, wissen, dass einzig und allein eine absolute Mehrheit der FDP dieses Land noch vor dem Untergang retten kann.
Alternativ ein Anschluss an Argentinien, damit Milei unser Präsident wird :deliver:





:troll:
 

parats'

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Für einen Milei geht es den Menschen noch nicht dreckig genug. Gönnen wir uns noch ein weiteres Jahrzehnt Sozialismus, dann reden wir nochmal.

Die FDP war mal ansatzweise liberal, aber das ist vorbei. Für libertäre bleibt nur aushalten oder auswandern.
 
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Für einen Milei geht es den Menschen noch nicht dreckig genug. Gönnen wir uns noch ein weiteres Jahrzehnt Sozialismus, dann reden wir nochmal.
#2.
Wobei ich befürchte, dass bei unserer Demografie ein Milei auch in 10 Jahren keine Chance hätte, weil die von eventuellen Kürzungen Rentner, Beamte und Bürgergeldler lieber den kleiner werdenden Kuchen unter sich aufteilen.
Die FDP war mal ansatzweise liberal, aber das ist vorbei. Für libertäre bleibt nur aushalten oder auswandern.
Wie definierst du für dich libertär?
 

parats'

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Es ist glaube ich unerheblich wie ich den Begriff für mich definiere. Es gibt mMn. keine subjektive Form vom Begriff libertär wie bspw. beim Wohlstand, den jeder für sich individuell definieren kann.
Es gibt diverse Strömungen innerhalb dessen, die sind aber wiederum klar abgetrennt.
 
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Ich fragte weil du in zwei Sätzen erst liberal und dann libertär nutzt. Die einen overlap haben aber nicht synonym sind.

Und war interessiert, mit welchen Aspekten von libertär du dich identifizierst, die nicht von liberal abgedeckt sind.

(Problem ist natürlich, dass die Bedeutung von liberal sich verschoben hat - für mich nutze ich das immer noch als klassischer Liberalismus.)
 

parats'

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Das waren erstmal nur zwei Beschreibungen, die nicht direkt im Zusammenhang stehen sollten.
Ich würd mich nicht als libertär beschreiben, auch wenn ich den Staat in seiner jetzigen Form konsequent ablehne*. Anarchokapitalist bin ich schon gar nicht, weil mir die Nullstaat bzw. Privatrechtsordnung mehr als suspekt ist.
Minimalstaatler trifft es da schon eher, aber ich sehe ein, dass der Staat in bestimmten Lebensbereichen (Sozialstaat im groben Rahmen) präsent sein muss.
Die Übergänge sind da natürlich fließend.
Beispiel: Ich bin für eine(!) verpflichtende gesetzliche Krankenkasse für alle Bürger aber gegen das Gesundheitsministerium. Es braucht keine staatliche Instanz für eine flächendeckende Krankenversicherung, dass kriegt die Krankenkasse schon alleine hin.

Im Grunde kriegen wir als Gesellschaft fast alles alleine geregelt, ohne das der Staat uns Vorgaben machen sollte. Wenn man aufhört es den Bürgern aus der linken Tasche zu entwenden um es in die rechte Tasche zu stecken, wäre uns allen schon sehr geholfen.
Mir hat bis heute noch niemand glaubhaft erklären können, warum ein Mindestlöhner überhaupt ESt. zahlen muss.

*Das grundlegende Problem für mich ist in erster Linie das Parteisystem. Nicht weil ich Parteien per se blöd finde, sondern weil mir die Ausgestaltung in Deutschland einfach zuwider ist.
 
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