Comeondieyoung
Guest
Etwa weil noch 5 Millionen Arbeitsplätze zur Verfügung stehen würden wenn dies der Staat nicht einfach verbieten würde? Kaugummis von der Parkbank abkratzen, Straßenfegen etc?
Du verstehst es glaube nicht. Wenn ein Kind einer arbeitenden Familie ein Musikinstrument lernen möchte, aber die Eltern es nicht bezahlen wollen, haben die Kinder Pech gehabt. Wenn ein Kind einer Hartz-Familie jedoch ein Musikinstrument erlernen möchte, kann es das getrost machen, weil laut einigen Forderungen hier ja es nur den Staat etwas kosten soll, also sit es der Hartz-Familie egal.
ich glaube du hast keine Ahnung von der Realität der normalen Arbeiter, die für 1200 € den Buckel krummachen.
Mathe, ein Musikinstrument, Sprachen etc. können auch Gleichaltrige sich gegenseitig (oder etwas ältere den jüngeren) beibringen.
sag mal welche Gleichaltrigen haben dir eigentlich das Denken und Argumentieren beigebracht?
Ein paar Hillbillies aus Ohio oder wie?
Davon war ja nicht die Rede.ABER das geht nur, wenn ein Teil der Kinder es vorher irgendwo gelernt hat, es ist also ein vertiefender, bzw. zweiter Schritt.
Sich so etwas selber ohne fremde Hilfe beizubringen ist extrem schwierig.
Ja, nachmittags, aber nicht als Teil des Hauptunterrichts.Die Behauptung von Clawg, dass private Nachhilfe von Schulen nicht unterstützt wird ist 100% falsch. Viele Schulen, gerade die Ganztagsschulen, holen sich für den Nachmittagsunterricht gerne Leute von außen die den Kindern helfen. Seien es Eltern oder Studenten, Leute aus der Wirtschaft oder Selbsthilfegruppen mit höheren Klassenstufen.
Ich stelle mal in Frage, ob unser Schulsystem mündige Bürger produzieren kann, wenn sowohl den Schülern als auch den Eltern alle wesentlichen Entscheidungen vorweggenommen werden.Ob Bildung eine private Sache ist, würde ich übrigens so nicht unterschreiben. Die Herausbildung von mündigen Bürgern ist für jede Gesellschaft grundlegend und sollte deswegen auch von der Gesellschaft unterstützt werden. Gerade Demokratien wie wir sie eine sind leben davon.
ich glaube du hast keine Ahnung von der Realität der normalen Arbeiter, die für 1200 € den Buckel krummachen.
Um Lesen, Schreiben oder das Einmaleins zu lehren braucht man (bei Kindern) keine großartige Ausbildung. Was eine Schule nur braucht sind ein paar Pädagogen / Psychologen.
ich glaube du hast keine Ahnung von der Realität der normalen Arbeiter, die für 1200 € den Buckel krummachen.
Super Euphemismus "Chancenvielfalt statt Chancengleichheit". Was soll denn bitte eine Chancenvielfalt sein? Was ist überhaupt schlecht an Chancengleichheit? Wie rechtfertigst du überhaupt, dass einige Schüler, trotz mittelmäßiger Leistungen aber dank finanzieller Unterstützung der Eltern, an Eliteunis studieren können während du schon Sparvorschläge für den Rest vorschlägst?
Vermutlich wird sie noch besser, weil sich die Lehrer auf den Unterricht höherer Klassen konzentrieren können.Und nein, ich glaube nicht, dass die Qualität der Ausbildung gleich bleibt wenn man einfach die Qualifizierung der Pädagogen senkt um Kosten zu sparen.
Eh? Nein.11 Millarden Euro werden jedes jahr für die Bildung und Forschung ausgegeben.
Jeder darf auf eine staatliche Uni gehen und studieren worauf er lust hat. Die Notenklauseln sind ja in der Regel nicht haltbar (einklagen).Ich bin der Meinung, dass jeder eine beliebige Schule besuchen, sich bei einer beliebigen Universität einschreiben und ein beliebiges Fach studieren sollen darf - wenn er es denn bezahlen kann.
Desweiteren bin ich der Meinung, dass die Kosten für Bildung zu hoch sind, es geht wesentlich billiger auf dem freien Markt.
Momentan ist es so, dass der Staat auswählt, wer das Privileg hat, auf eine höhere Schule und auf die Universität zu gehen und wem dieses Privileg verwehrt bleibt und für andere, die diese höheren Einrichtungen besuchen, bezahlen muss.
Ich bezog mich nur auf den Bund, sorry. Hätte ich wohl dazu schreiben sollen. hab das aus irgendeinem Zeit-Artikel entnommen.
Ich bin der Meinung, dass jeder eine beliebige Schule besuchen, sich bei einer beliebigen Universität einschreiben und ein beliebiges Fach studieren sollen darf - wenn er es denn bezahlen kann.
ok.. und du weißt schon, dass Bildung Ländersache ist?
Iowa zahlt auch nur n paar Millionen für die Landesverteidigung der USA... und welche BEdeutung hat das jetzt?
Ohne Hochschulreife wird das schwierig.Jeder darf auf eine staatliche Uni gehen und studieren worauf er lust hat.
Nein.Empfehlungen fürs Gymnasium etc. sind nur Empfehlungen, es bleibt den ELTERN überlassen wo sie ihre Kinder hinschicken.
Tja, wenigstens hat man es beim Geld selbst in der Hand, während man gegen eine staatliche Entscheidung wenig machen kann.Bei einer reinen Marktlösung entscheidet das Geld. Man ist das viel besser!
Vielleicht sollte man sich dem Vorreiter, Finnland, mal zur Gemüte ziehen. Dort gibt es ein eingliedriges Schulsystem, das zwar staatlich ist, die Schulen sind aber zum einen unabhängig (d.h. es gibt deutliche Unterschiede zwischen den Schulen), zum anderen können die Eltern frei wählen.In England, wo die Schulen siet dem 2. WK eigenbrötler sind, ist das Bildungssysteme eine Katastrophe! Erst seit der Einführung eines einheitlichen Kurrikulums in den 80/90ern gehts aufwärts.
Ja, weil der Staat diskriminiert.Es ist nun mal so, dass nicht jeder von Geburt an die gleichen Chancen hat.
Es gibt sowenig Stellen, weil der Staat meint, dass bestimmte Stellen nicht angeboten werden dürfen."Geld kann man erarbeiten" – erzähl das mal den 6,6 Mio, die sich um die 450.000 offenen Stellen bemühen, von denen die Mehrheit zum Niedriglohnbereich gehören dürfte
Siehe oben. Durch eine Umstrukturierung des Schulwesens ist eine Reduzierung der Kosten problemlos zu erreichen."Bildung ist billig" – Lehrer, Ausbilder, Lernmaterialien, Studiengebühren, ... in welcher Welt lebst du eigentlich?!