Germanwings Flugzeug Absturz

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MUC
Das geht alles sehr schnell. Wenn er sich wirklich so suizidieren musste. War da vielleicht Hass auf Alles und Jedem im Spiel. Auch auf die Familie. Ich meine toll für die mit dem Schmerz des Verlustes und mit dem was er den anderen angetan hat, leben zu müssen.

Aber ich würde echt gerne wissen wie man das alles so schnell so sicher relativ genau analysieren konnte. Nun ja.

Heftig.
 
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Ich bin etwas enttaeuscht, dass sich hier noch niemand gefragt hat, ob der Copilot vllt zum Islam konvertiert ist?!
 
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- ich bin da etwas skeptisch ob so eine 2-personenregelung die sache wirklich sicherer macht. letztlich wird damit nur einem deutlich größeren personenkreis der ganz planmäßige zutritt zum cockpit ermöglicht. und einen einzelnen kann man mit dem überraschungsmoment immer recht schnell überwinden und ausschalten wenn man das will.
-Der "deutlich größere Personenkreis" müsste genau eine weitere Person pro Flugzeugbesatzung umfassen.
-Ich mag mich täuschen, aber hat nicht die gesamte restliche Crew eh Zugang zum Cockpit? Glaub nicht, dass sich die Piloten ihren Kaffee jedesmal selbst holen...
-Auch Piloten dürfen keine Waffen mit an Board eines Flugzeugs nehmen und der Pilot, der im Cockpit bleibt, sitzt wohl für gewöhnlich auf seinem Platz. Von da aus eine andere Person mal eben auszuschalten erfordert in meiner Vorstellung Skills, die ich einem psychisch labilen Selbstmordanwärter nicht unbedingt zutraue.

Natürlich würde auch eine solche Regelung nicht zu hundertprozentiger Sicherheit führen, aber sie könnte die Sicherheit wenigstens erhöhen und der Aufwand ist klein. Die größte Schwierigkeit wäre sicherzustellen, dass sich die Crew auch dran hält, denn natürlich verdächtigt erstmal niemand seinen Kollegen, ein Psychopath zu sein.
 
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Photon

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Und ich bin enttäuscht, dass die erste Rassismuskeule erst auf Seite 4 kam.

> konvertiert
> rassismus

ok.

-

All das hilft nicht meinem Unbehagen beim Fliegen. Und ich weiß ganz genau, dass Autofahren unsicherer ist.
 

[fN]Leichnam

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-Der "deutlich größere Personenkreis" müsste genau eine weitere Person pro Flugzeugbesatzung umfassen.
-Ich mag mich täuschen, aber hat nicht die gesamte restliche Crew eh Zugang zum Cockpit? Glaub nicht, dass sich die Piloten ihren Kaffee jedesmal selbst holen...
-Auch Piloten dürfen keine Waffen mit an Board eines Flugzeugs nehmen und der Pilot, der im Cockpit bleibt, sitzt wohl für gewöhnlich auf seinem Platz. Von da aus eine andere Person mal eben auszuschalten erfordert in meiner Vorstellung Skills, die ich einem psychisch labilen Selbstmordanwärter nicht unbedingt zutraue.

Natürlich würde auch eine solche Regelung nicht zu hundertprozentiger Sicherheit führen, aber sie könnte die Sicherheit wenigstens erhöhen und der Aufwand ist klein. Die größte Schwierigkeit wäre sicherzustellen, dass sich die Crew auch dran hält, denn natürlich verdächtigt erstmal niemand seinen Kollegen, ein Psychopath zu sein.

Einer pro Besatzung ist auf zum Beispiel den gesamten europäischen Luftraum gerechnet schon ein deutlich erweiterter Personenkreis. Es muss ja nicht unbedingt der Pilot im Sessel die Gefahrenquelle sein.
So käme regelmäßig ein Flugbegleiter in die Situation von hinten an den verbliebenen Piloten heranzutreten..

Aber ich gebe gerne zu dass das alles diskussionsfähig ist. Wahrscheinlich kann man sich einfach schwierig bis gar nicht auf Ausnahmefälle wie dem hier vorliegenden vorbereiten.

Es wurde ja auch zur Diskussion gebracht, eine Art Bodenkontrolle einzurichten, von der im Notfall das Flugzeug ferngesteuert werden kann. Ist technisch durchaus machbar. Aber birgt auch ein enormes Gefahrenpotenzial für zahllose Flugzeuge und die Menschen an Bord.
 
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- ich bin da etwas skeptisch ob so eine 2-personenregelung die sache wirklich sicherer macht. letztlich wird damit nur einem deutlich größeren personenkreis der ganz planmäßige zutritt zum cockpit ermöglicht. und einen einzelnen kann man mit dem überraschungsmoment immer recht schnell überwinden und ausschalten wenn man das will.

Wenn dem so wäre, wieso hat der Copilot dann darauf gewartet, dass der Pilot die Kabine verlässt? Er hätte ihn ja deiner Logik nach auch jederzeit so in der Kabine ausschalten können.
Die Hemmschwelle ist wohl eine andere. Es ist eigentlich völlig absurd, aber ich denke von der mensclichen Psyche her ist es einfacher jemanden auszuschließen und dann passiv umzubringen, als jemanden aktiv auszuknocken.
 

[fN]Leichnam

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Wenn dem so wäre, wieso hat der Copilot dann darauf gewartet, dass der Pilot die Kabine verlässt?

Weil es einfacher ist? Hast du ja selber schon geschrieben.
Die 2-Personenregelung müsste halt strickt so durchgezogen werden, dass erst drei, dann zwei Personen im Cockpit sind, um ein Plus an Sicherheit zu bringen.
Die abstrakte Bedrohung durch einen Psycho an Bord ist aber so alltagsfern, dass die Situation, dass ein Flugbegleiter von hinten an den verbliebenen Piloten herantritt (wo er ihn leichter ausschalten kann als säße er neben ihm) evtl. zum Alltag wird.
Wenn jetzt schon die psychologische Beobachtung der Piloten ins Visier gerät, müsste man diese ja auch für alle Flugbegleiter entsprechend anheben.
Ich will nicht sagen, dass ich von vornherein gegen die 2-Personenregelung bin. Ich habe nur meine Bedenken.
 
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Das ist alles richtig. Du ignorierst dabei aber völlig, dass Flugbegleiter schon jetzt Zugang zum Cockpit und zu den Piloten haben. Und mir ist kein Fall bekannt, wo ein wahnsinniger Flugbegleiter versucht hätte, eine Maschine zum Absturz zu nehmen.
Das ergibt psychologisch auch wieder Sinn, weil auch hierfür die Hemmschwelle wesentlich größer ist als einfach den anderen Piloten auszusperren und die Maschine in den Boden zu setzen.

Es wurde ja auch zur Diskussion gebracht, eine Art Bodenkontrolle einzurichten, von der im Notfall das Flugzeug ferngesteuert werden kann. Ist technisch durchaus machbar. Aber birgt auch ein enormes Gefahrenpotenzial für zahllose Flugzeuge und die Menschen an Bord.
In absehbarer Zeit wird es nur noch eine Frage der Abwägung sein, ob es riskanter ist, den Menschen oder die Maschine am längeren Hebel zu haben.
Wenn ich richtig informiert bin, wird bereits jetzt die Mehrzahl aller Flugunfälle durch menschliches, nicht technisches Versagen verursacht. In puncto Sicherheit würden wir also womöglich bereits heute besser fahren, wenn wir den Einfluss des Menschen begrenzten.
 

[fN]Leichnam

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Das ist alles richtig. Du ignorierst dabei aber völlig, dass Flugbegleiter schon jetzt Zugang zum Cockpit und zu den Piloten haben.

In der Regel dürften in diesem Moment aber beide Piloten im Cockpit sitzen, was einen Angriff des Flugbegleiters nahezu unmöglich macht. Ich weiß nicht welche Variante wirklich sicherer ist.
 
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Aber ich würde echt gerne wissen wie man das alles so schnell so sicher relativ genau analysieren konnte. Nun ja.

momentan gibt es doch nur einen zwischenbericht. das ganze ist also offiziell noch nicht abschließend und 100% sicher geklärt, auch wenn es in den zeitungen etwas anders dargestellt wird.

nachdem man aber lesen durfte was auf dem stimmrekorder aufgezeichnet wurde, ist die aktuelle version doch wirklich die naheliegendeste interpretation der ereignisse.
 
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Caren Miosga gerade mit der Knallerfrage an den Vorstandsvorsitzenden der Lufthansa: "Müsste es nicht Notrufe ausserhalb des Cockpits geben."

:rofl2:

Was glaubt sie wer da kommt? Superman?

Danach noch Verweise auf einen Bildartikel das der Typ wohl ne depressive Phase hatte (deswegen die Ausbildungsunterbrechung aber das war ja "bekannt") und bei seiner Lizenz bei der Flugsicherheitsbehörde wohl als Auflage ein jährlicher psychologischer Test stand. Das wird super.
 
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Ich bin etwas enttaeuscht, dass sich hier noch niemand gefragt hat, ob der Copilot vllt zum Islam konvertiert ist?!

Hier im Forum nicht. Aber hab schon die wildesten Gerüchte gelesen. Angeblich soll er in den 6 Monaten "Depri" Phase sein Heil im Islam gefunden haben. War in Bremen und hat sich dort in einer bekannten Kaserne radikalisieren lassen. Seine Mission soll es gewesen sein in ein Atomkraftwerk zu fliegen..

Aber wahrscheinlich alles schwachsinn
 
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Schon bitter, als Fluggast zu sehen, wie der Pilot an die Cockpit-Tür hämmert und man absolut nichts machen kann. :8[:

Und die Familie des Co - Piloten wird jetzt ein richtig fieses Leben haben.
 
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Schon bitter, als Fluggast zu sehen, wie der Pilot an die Cockpit-Tür hämmert und man absolut nichts machen kann. :8 [:

Und die Familie des Co - Piloten wird jetzt ein richtig fieses Leben haben.

this.
Wenn es wirklich so war (und das glaube ich), dann ist der Typ mal das größte Arschloch, dass je ein Flugzeug gesteuert hat.
Aus Sicht von irgendwelchen behinderten Terroristen ist es ja wenigstens noch legitim, was die treiben.
Aber wie kann der Typ diese Tat vor seinem Gewissen gerechtfertigt haben!?
 
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Ich bin etwas enttaeuscht, dass sich hier noch niemand gefragt hat, ob der Copilot vllt zum Islam konvertiert ist?!

Der Co-Pilot muss islamistisch-fundamentalistischen Hintergrundes sein, alles andere wäre zum jetzigen Zeitpunkt reine Spekulation

Aber wie kann der Typ diese Tat vor seinem Gewissen gerechtfertigt haben!?

Wenn es denn stimmt: psychische Störung. So ein Arschloch kann gar keiner sein, dass er das macht ohne davon überzeugt zu sein, dass das was er tut auf eine krude Art und Weise sinnvoll bzw notwendig ist
 
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im rahmen der massiv geheuchelten anteilnahme von personen des öffentlichen lebens ebenso wie den trauernden , werfe ich der gesamten republik die sich darum mehr kümmert als um die 2 ? 4? deutschen die in tunesien erschossen wurden. da wurde nichts auf halbmast gehisst und die ganze aussenpolitik lahmgelegt.

@topic :

jemand der schon in und während der ausbildung an oder unter burnout litt ! hat nichts in irgendeinem verkehrsmittel zu suchen wo andere menschen zu schaden kommen können.

ps.

pro datenschutzaufhebung im begrenzten maße so dass firmen wie germanwings/lufthansa/verkehrsbetriebe ggf gefärdete personen aus dem verkehr ziehen und an anderer stelle weiterbeschäftigen können.
 

Gelöscht

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jemand der schon in und während der ausbildung an oder unter burnout litt ! hat nichts in irgendeinem verkehrsmittel zu suchen wo andere menschen zu schaden kommen können.

auch so ne super stammtischmeinung, die betreffend des piloten sogar noch spekulation ist. bisher ist nicht bekannt, warum die ausbildung unterbrochen wurde. laut dem schweizer artikel mit einem hohen lufthansa-typen ist das anscheinend kein ungewöhnlicher vorgang.
 
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und an anderer stelle weiterbeschäftigen können.

klaro, jedem psycho der sich bewirbt geben wir ne stelle im fundbüro.

im ernst, jeder der schonmal, bei welcher gelegenheit auch immer, einen psychologischen "test" gemacht hat, weiß, dass der großteil dieser fragen suggestiv oder einfach dämlich ist.

niemand auf dieser schönen erde kann verhindern, dass ein flugzeugpilot sein zu fliegendes flugzeug in den berg steuert, wenn er es wirklich will.

shit happens...

edit: naja vollautomatisches fliegen wäre ein kandidat, aber das erlebt hier sowieso nur die gesundleben-fraktion, wenn überhaupt.
 
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Man kann für Microsoft nur hoffen, dass er den Flugsimulator nicht auf dem PC hatte.

 
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dieses topic. :rofl2: ich finde wir sollten noch die egoistischen elemente eines selbstmordes erörtern, ich mein nem robert enken ging es auch nur um sich, andreas hat das ganze dann eben etwas ausgeweitet.

im grunde ist dann doch der islam schuld, diese stabile tür hätte es ohne 9/11 nicht gegeben. man sollte darueber nachdenken pierre vogel als Ausgleich auf den Sheytanhaufen zu werfen.

isso, meine meinung.
 
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MUC
in 5 , 4 , 3 , 2 , 1 .. welcome to the OT thread :troll:

Also zu dem mit der Psyche:

1) Sind psychisch kranke Menschen im Schnitt genauso oder weniger gefährlich für andere Menschen wie nicht psychisch kranke

2) Kannst du überhaupt nicht rausfinden (sicher) wer jetzt psychische Probleme hat und wer nicht

und am wichtigsten

3) Ist eine Person die psychische Probleme hat und sich mit diesen dann beschäftigt oft danach stabiler und "sicherer" als eine Person die sie auch hat aber sich ihnen nicht stellt oder Personen die sie haben aber gar nicht sehen das es Probleme gibt.

Auch wenn er jetzt depressiv war ändert das daran nichts.

Ich glaube ja, dass man bestimmte Dinge nicht verhindern kann und sowas gehört leider dazu. Klar kann man die Regeln optimieren und der Maschine immer mehr Verantwortung geben.
 
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Bin gespannt was man jetzt noch alles rausfindet über den co-pilot...

Tür verriegeln, sinkflug einleiten muss eine bewusste Handlung gewesen sein...und trotzdem kann ich die ganze sache nicht so richtig glauben.

Ich frage mich welche alternative Erklärung es geben könnte?

Wenn der co-Pilot sich hätte umbringen wollen hätte er nicht 8 Minuten sinkflug machen müssen. Sturzflug wäre schneller.

Ausserdem soll er bis zum ende ruhig geatmet haben. Selbst ein psycho müsste doch im Angesicht des Todes
einen erhöhten Puls haben, schneller atmen...Ka kann mir irgendwie nicht vorstellen das er sich cool zurück gelehnt hat, evtl noch ne Zigarre angemacht hat und sich dachte ce la vie...

Die einzige Erklärung dazu wäre vielleicht das er vorher noch schnell irgendwas zum einschlafen geschluckt hat.

Hab heute gelesen das der ausgesperrte Pilot sogar versucht haben soll mit einer Axt die Tür aufzubrechen! Aha!? Woher will man das jetzt nun wissen? Gab es einen live Stream aus dem Inneren der Maschine?
 
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jemand der schon in und während der ausbildung an oder unter burnout litt ! hat nichts in irgendeinem verkehrsmittel zu suchen wo andere menschen zu schaden kommen können.

ps.

pro datenschutzaufhebung im begrenzten maße so dass firmen wie germanwings/lufthansa/verkehrsbetriebe ggf gefärdete personen aus dem verkehr ziehen und an anderer stelle weiterbeschäftigen können.

Super Idee, das wird natürlich dazu führen, dass Beschäftigte mit beginnenden psychischen Erkrankungen offen damit umgehen und sich schnellstmöglich in Behandlung begeben anstatt sie so lange zu verstecken, bis es dann wirklich knallt. :stupid:
 

Tisch

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und wie vor allem wie kommt eine Axt an Bord?
 
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Feuer-Axt für Notfälle?

Ein Lufthansa-Sprecher sagte, seit den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA seien Cockpit-Türen nicht mehr von außen zu öffnen. Dies entspreche den Vorschriften. Zuvor war es möglich, etwa mit einer an Bord vorhandenen Axt die Türen im Notfall einzuschlagen, wie das österreichische Flugmagazin "Austrian Wings" im Mai 2014 schrieb. Seither wurden sie massiv verstärkt und sind nun mit einem elektronischen Code gesichert.
(wusste aber auch nicht, dass es so was gibt)
 
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Tisch

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Der gemeine Passagier darf keine Zahnstocher ins Flugzeug mitnehmen,
aber außerhalb des Cockpits befindet sich eine Axt? Nicht schlecht.
 
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Also gibt es eine axt um eine verstärkte gepanzerte nicht zu öffnende Tür zu öffnen? Welches Superhirn hat sich dieses System ausgedacht?
 
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Warum sollte auch nicht eine Axt an Bord sein?
Also klar kann die theoretisch ein irrer schnappen, aber spätestens seit 9/11 sollten die Leute wissen was passieren kann.
ich denke es hat seine Gründe, dass die späteren Flugzeuge irgendwo abgestürzt sind, nachdem die Passagiere wussten was in New York passiert ist.
Auch wenn jemand eine Axt hat kann er sich nicht gegen 100 Leute verteidigen.
Eine Axt um Türen aufzubrechen dürfte wohl mehr leben retten als gefährden.
Was ich viel sinnvoller fände als jeden komplett zu durchleuchten, oder ne Panzertür zum cockpit einzurichten wäre den Piloten taser zu geben.
 
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Der gemeine Passagier darf keine Zahnstocher ins Flugzeug mitnehmen,
aber außerhalb des Cockpits befindet sich eine Axt? Nicht schlecht.

in der ersten klasse bekommste auch gläser und steakmesser zu deinem essen. besonders rational ist dieses ganze flugsicherheitsdebatte sowieso nicht.
 
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in der ersten klasse bekommste auch gläser und steakmesser zu deinem essen. besonders rational ist dieses ganze flugsicherheitsdebatte sowieso nicht.

hab auch in der economy class schon besteck aus Metall bekommen, die messer sind nicht wirklich scharf, und die gaben haben keine langen spitzen, aber töten kann man jemanden damit.
Ich denke es hat auch psychologiche Gründe.
Wer würde wollen, dass theoretisch je der JOckel ein dickes messer in seiner Tasche haben könnte?
Zumal manchmal ja auch Leute durchdrehen auf Flügen.
 
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Eben drum, die ganze Flugsicherheitsdebatte war blinder Aktionismus; von Anfang an und wird es auch bleiben. Wieviele rationale Argumente gab es gegen die neuen Sicherheitsvorkehrungen? Wieviele Beweise gab es, dass die Ganzkörperscanner fehlerhaft bis zum geht nicht mehr sind? Wieviele Widersprüche gibt es bzgl. der Restriktionen, was man an Bord mitnehmen darf? Man schaue sich nur das System der USA an, welches nicht nur eine Art Rasterfahndung bei Flugpassagieren betreibt, sondern sich auch noch im Vorfeld über Passagiere informiert (NSA und Co lassen grüßen) und denen die Einreise (aus fadenscheinigen Gründen) verbieten kann, sobald sie in den USA gelandet sind. Hier sind auch noch ein paar schöne Beispiele:
http://www.zeit.de/reisen/2014-07/usa-einreise-leseraufruf
 
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Angeblich War der Pilot krank geschrieben
..

Irgendjemand muss ihn ja krank geschrieben haben. Der sollte vermutlich wissen wieso
 

Tisch

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+++ 12.39 Uhr: Copilot war krankgeschrieben +++
Der Copilot der abgestürzten Germanwings-Maschine hat möglicherweise eine Erkrankung gegenüber dem Arbeitgeber und in seinem beruflichen Umfeld verheimlicht. Bei der Durchsuchung seiner Wohnungen wurden "Dokumente medizinischen Inhalts" sichergestellt, die auf eine bestehende Erkrankung und entsprechende ärztliche Behandlungen hinweisen, wie die Staatsanwaltschaft Düsseldorf mitteilt. Dabei seien unter anderem "zerrissene, aktuelle und auch den Tattag umfassende Krankschreibungen" gefunden worden, was "nach vorläufiger Bewertung" die Annahme stütze, dass der Verstorbene seine Erkrankung gegenüber dem Arbeitgeber und dem beruflichen Umfeld verheimlicht hat".

Nu bin ich mal gespannt was er hatte. Aber ist es nicht so,
dass ein ärztliches Schweigegebot über den Tod hinaus gilt,
und wir es entsprechend nie erfahren werden dürften?
 
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@kenny Ich glaube nicht, es ist doch ein Unterschied zu wissen ob jmd in Behandlung war und warum er in Behandlung war.

@Horst gilt nur für Namen und Fotos.
Die ärztliche Schweigepflicht berührt das, glaub ich, nicht.
 
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Bei Straftaten sehen Gerichte das doch eh nicht so eng.

Außerdem weiss man ja schon, dass er in Behandlung war, daher hat sich das mit dem Verschweigen eh erledigt.
 

Tisch

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@kenny Ich glaube nicht, es ist doch ein Unterschied zu wissen ob jmd in Behandlung war
und warum er in Behandlung war.
Edit: Soweit ich das gelesen habe, sind das alles nur plausible
Vermutungen mit der Behandlung und dem Selbstmord.
Richtig harte Fakten liegen noch nicht auf dem Tisch.

@Horst gilt nur für Namen und Fotos.
Die ärztliche Schweigepflicht berührt das, glaub ich, nicht.
 
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