Clawg
Guest
@Ogergolg:
Im Libertarismus ("MV Land") wird die Basis auf einer höheren Ebene angesetzt, nämlich, dass der Staat keine Gewalt initiieren darf.
Politische Idee dahinter ist, dass man durch Ignorieren der darunterliegenden philosophischen Fragen eine breitere Unterstützung, auch aus eigentlich entgegengesetzten Philosophien erreichen kann. Dieser Ansatz wird z.B. vom Objektivismus abgelehnt.
Beim Kapitalismus ("Clawland") besteht die Basis aus dem Recht auf das eigene Leben und aus dem Recht auf den Gebrauch des eigenen Lebens (Produktion, freie Meinungsäußerung etc.). Volkswirtschaftliche Betrachtungen bleiben hier völlig außen vor.
Da Theorien, Geschichten, Musik etc. offensichtlich produziert wurden, gibt es einen Produzenten. Dessen Rechte müssen also geschützt werden. Soweit die Theorie, wie diese Rechte tatsächlich dann geschützt werden ist eine Frage der praktischen Umsetzung. Der einzige Unterschied zum materiellen Gütern ist lediglich, dass es deutlich schwieriger ist, geistiges Eigentum zu schützen, offen ist, was man im Fall von Parallelentwicklungen macht und offen ist, ab wann etwas schützenswert ist.
Ein (unbefriedigender) Ansatz hier ist eben, dass man daraus ein exklusives Gut macht und es mit dem Hintergedanken, dass Ideen unabhängig voneinander entwickelt werden können, zeitlich begrenzt.
Im Libertarismus ("MV Land") wird die Basis auf einer höheren Ebene angesetzt, nämlich, dass der Staat keine Gewalt initiieren darf.
Politische Idee dahinter ist, dass man durch Ignorieren der darunterliegenden philosophischen Fragen eine breitere Unterstützung, auch aus eigentlich entgegengesetzten Philosophien erreichen kann. Dieser Ansatz wird z.B. vom Objektivismus abgelehnt.
Beim Kapitalismus ("Clawland") besteht die Basis aus dem Recht auf das eigene Leben und aus dem Recht auf den Gebrauch des eigenen Lebens (Produktion, freie Meinungsäußerung etc.). Volkswirtschaftliche Betrachtungen bleiben hier völlig außen vor.
Da Theorien, Geschichten, Musik etc. offensichtlich produziert wurden, gibt es einen Produzenten. Dessen Rechte müssen also geschützt werden. Soweit die Theorie, wie diese Rechte tatsächlich dann geschützt werden ist eine Frage der praktischen Umsetzung. Der einzige Unterschied zum materiellen Gütern ist lediglich, dass es deutlich schwieriger ist, geistiges Eigentum zu schützen, offen ist, was man im Fall von Parallelentwicklungen macht und offen ist, ab wann etwas schützenswert ist.
Ein (unbefriedigender) Ansatz hier ist eben, dass man daraus ein exklusives Gut macht und es mit dem Hintergedanken, dass Ideen unabhängig voneinander entwickelt werden können, zeitlich begrenzt.