Gaming now

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Shovel Knight (PC)

Hatte ich vor ein paar Tagen noch für nen Zehner im Sale abgegriffen, bevor der Preis nun deutlich angestiegen ist (und seitdem die noch kommenden DLCs wohl für alle Neukäufer kostenpflichtig werden, für alle vorherigen Besitzer kostenfrei sind. Wenn ich das so richtig verstanden habe. Finde da wenig Informationen zu).

Niedliches, nettes Retro Jump and Run, das klar an Mega Man angelehnt ist. Ist aber bei weitem nicht so schwer, die Bosse sind imo durchaus gut machbar, wenn man die Muster raus hat. Finde den Schwierigkeitsgrad bis dato (5 Ritter besiegt) ziemlich ausgewogen. Wer Plattformer von früher noch kennt, der wird kaum Probleme haben und nur gelegentlich mal sterben. Wer die Games von früher nicht kennt, für den könnte sonst durchaus mal frusten. Spikes = insta-kill wie in Mega Man. Glücklicherweise ist das Leveldesign recht interessant und Spikes kommen nur selten vor (was einige Remakes leider falsch machen ... Stacheln überall ist nur langweilig bzw. künstliche Schwierigkeit).

Wird nicht das längste Spiel sein, aber das ist einer jener Titel, den ich für Retrofans ohne zu zögern empfehlen würde. Wenn es einem dann doch nicht zusagt, über Steam innerhalb 2 Std Spielzeit zurückgeben und gg no re.
 
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hab das auch gespielt, fands extrem cool.
etwas hakelig und buggy (wobei ich nur direkt zum release gespielt hab), aber richtig gut.
ziemlich knackiger schwierigkeitsgrad.
habs auch nie ganz durchgespielt, aber das lag eher an anderen games die zu der zeit kamen.
zieht der Schwierigkeitsgrad nachher noch an? War jetzt mit allen Quests im 1. Bezirk (Downtown) durch und musste mich schon ziemlich dum anstellen, das mal ein Reload nötig war oder extremes Timing-Pech haben, um mal ein Teammate nicht rechtzeitig wiederbelebt zu haben.
Was zwar nicht zwingend hieß, dass ich "optimal" durchkam, aber sobald halt "zu viele" Wachen kamen, bin ich ein klein bissl weg und hab mich "versteckt", dann ein paar abgeknallt, wieder "versteckt" usw
 

Deleted_504925

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zieht der Schwierigkeitsgrad nachher noch an? War jetzt mit allen Quests im 1. Bezirk (Downtown) durch und musste mich schon ziemlich dum anstellen, das mal ein Reload nötig war oder extremes Timing-Pech haben, um mal ein Teammate nicht rechtzeitig wiederbelebt zu haben.
Was zwar nicht zwingend hieß, dass ich "optimal" durchkam, aber sobald halt "zu viele" Wachen kamen, bin ich ein klein bissl weg und hab mich "versteckt", dann ein paar abgeknallt, wieder "versteckt" usw

hab das das ziemlich schwierig in erinnerung, gerade weil man nicht pausieren kann und die typen von alleine nicht richtig kämpfen. das layout der basen wird auch ziemlich komplex, schon ab dem 2-3 bezirk wenn ich das richtig in erinnerung habe.
 
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Also pausieren geht auf jeden Fall (nur nicht immer saven), aber ich wart mal ab. 1 Bezirk werd ich sicher nochmal spielen, dann mal sehen, ob es fortgesetzt wird :deliver:
 

Photon

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Naja, vielleicht hab ich mich auch einfach zu lange in irgendwelchen nebengebieten rumgetrieben. Bin aktuell level 20 und mir fällt es gerade echt schwer noch was zu skillen was sinnvoll wäre. Liegt vielleicht auch daran, dass ich es noch immer nicht geschafft habe eine spezialisierung zu wählen, weil die die ich gerne hätte 3 XYZ braucht die bei bestimmten mobs random droppen und ich hab's bisher nur geschafft 2 davon zu finden. Das geht mir auch tierisch auf den sack.
Das spiel ist einfach voller solcher kleinigkeiten die für sich genommen nicht so schlimm wären mich in der summe aber einfach tierisch nerven. Naja, egal, hab noch Witcher 3, Fallout 4, Dishonored 2, Deus Ex 4, Divinity: Original Sin, Pillars of Eternity etc. etc. etc. ungespielt auf der platte. RPG technisch bin ich also dieses jahr noch gut versorgt. :ugly:

Hast du mal gegoogled, ob es für deine Spezialisierung nicht auch 3 benannte Gegner gibt, die eine 100%-Droprate haben?
War bei mir zumindest so. Es wurde nichts angezeigt und schien dummer Fetchquest, also hab ich schnell nachgeschaut ob es nicht einfacher geht.
Aber ja, meiner Meinung nach ist DA:I auch wirklich kein gutes Spiel. Das beste, was ich eigentlich darüber sagen kann, ist, dass es sich anfühlt, als seien die Entwickler einfach nicht damit fertig geworden, sondern hätten die ersten, ungetesteten, Versionen ihrer Ideen genommen.

Mit Witcher 3 wirst du mehr Spaß haben, insbesondere mit den Sidequests!

---

Ich habe mir jetzt doch Torment: Tides of Numenera geholt, nachdem ich erst vor ein paar Tagen Pillars of Eternity im Sale gekauft hatte und DA:I noch nicht ganz fertig habe. Aber ich bin einfach ein Fan von Planescape:Torment, und nach guter (Story-)Reviews musste ich das doch auch bei Release kaufen.

Bis jetzt bin ich nicht enttäuscht, es ist eine interessante und verrückte Welt, und es gibt unendlich Dialog. Im Grunde bin ich bis jetzt im ganzen Spiel vielleicht 10 Meter gelaufen, aber habe schon ein halbes Buch gelesen :ugly: . Inklusive Kampfvermeidung aufgrund Informationssammlung im Dialog (+ im Dialog angewandter Telepathieskill) und darauf basierender Täuschungsoption im Dialog. So gut.
 

Deleted_504925

Guest
torment hab ich auch angefangen.
bin ich auch nach 3 stunden gerade mal paar schritte gelaufen und noch im ersten stadt bildschirm :)
 
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Ich habe noch Divinity - Originan Sin, Pillars of Eternity und potentiell würde ich mir auch noch Torment oder Tyranny (wobei das nicht ganz so gut wie PoE sein soll) zulegen.
Da diese alle in Richtung Oldschool-Rollenspiel gehen: MIt welchem fängt man denn am besten an?
 

Deleted_504925

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divinity ist meiner meinung nach der beste mix.
gute story und quests und das beste rpg kampsystem überhaupt.

torment bin ich erst am anfang.
aber das ist wie schon der vorgänger mehr ein buch mit auswahlmöglichkeiten, dafür mit abstand ungeschlagen in der story.

poe ist solide, mehr leider auch nicht. macht man nichts falsch mit, aber an baldurs gate kommt es einfach nicht ran.
wobei das meckern auf hohem niveau ist.
 

ROOT

Technik/Software Forum, Casino Port Zion
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ich find divinity irgendwie zu bunt und albern. hab es schon ewig nicht mehr weiter gespielt.
wobei mich PoE auch nicht so sehr fesseln konnte wie erhofft, ehrlich gesagt..

vllt. ist die Zeit dieser oldschool-RPGs auch einfach tatsächlich vorbei
 
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Ich habe noch Divinity - Originan Sin, Pillars of Eternity und potentiell würde ich mir auch noch Torment oder Tyranny (wobei das nicht ganz so gut wie PoE sein soll) zulegen.
Da diese alle in Richtung Oldschool-Rollenspiel gehen: MIt welchem fängt man denn am besten an?

Ich fand aus der Liste Pillars am besten, wobei ich Torment noch nicht gespielt habe.
 

Moranthir

GröBaZ
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Jo, hab mal ein bißchen Dragonage Inquisition weitergezockt.

Hatte gerade das hauptquest im Winterpalast, fand ich ganz nett war questtechnisch mal was anderes. Dann haben sich die entwickler offensichtlich gefragt: Wie können wir dieses ungewöhnliche quest interessanter machen und irgend ein vollidiot hat laut geschrien: COLLECT XYZ QUESTS!!! 3 STÜCK! MIT INSGESAMT 50 COLLECTIBLES IN DIESER EINEN HAUPTQUEST LOCATION MIT FRAGWÜRDIGEN TIMER MECHANIK DIE MAN SPÄTER NIE WIEDER BESUCHEN KANN FALLS MAN WAS VERPASST! Alle anderen haben applaudiert und GENIOUS! geschrien. :dead: Und weil das noch nicht nervig genug ist spawnen manche sammelgegenstände erst nach bestimmten questphasen, so, dass man die ganze zeit nochmal alles absuchen muss was man davor schon abgesucht hat wenn man die quests erfüllen will. Ernsthaft fick dich mal Bioware das questdesign ist so ranzig schlecht. Da kann ich ja gleich irend ein koreanisches grinder free2play mmo aus der schlechten alten zeit zocken.

Glaub ich bin fertig mit dem spiel.

#
In dem Spiel sind Licht und Schatten so nah beieinander. Ich habe echt Angst, dass Mass Effect Andromeda genau so ein quasi Offline-MMO wird.
 
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Ich habe damals Neverwinter Nights absolut geliebt. Dann habe ich es ein paar Jahre nach Release nochmal installiert und fand es furchbar. Das gleiche mit Knights of the Old Republic: Es war genial, als es rauskam, aber mittlerweile packt es mich gar nicht mehr.
Ich bin nicht sicher, ob ich einfach keinen Spaß mehr an Spielen dieser Art habe oder ob ich durch die ganzen walking simulator mittlerweile so sehr an einfacher verdauliche Story-Häppchen gewöhnt bin, dass einem die alten Rollenspiele zu "kantig" vorkommen. Schade eigentlich.
 
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Street Fighter V

Eigentlich steh ich auf Fighting Games... aber meine Fresse.... Wie kann man ein Spiel rausbringen, welches den Schwerpunkt auf 1v1 Online Matches legt, allerdings von ständigen Serverfehlern, auch einem Jahr nach Release, geplagt wird. Meine BNC-Kellerlans 1998 hatten stabilere Verbindungen und liefen jedenfalls nach 3 Stunden einrichten, anderthalb Pizza und ner Flasche Rivercola.
Nicht nur, dass die Verbindung ständig abreißt, nein, man benötigt sie um Fightmoney zu sammeln. Dieses brauch man um den gesamten Cast in den folgenden Seasons freizuschalten. Für einen Char braucht man nur läppische 100k. Ein Seasonpass enthält ca. 6. Für die SP-Storyschnipsel gibt es ca 8k pro Char. Den Rest soll man sich "online" erarbeiten. Selbstredend geht das alles nur, solang die Verbindung ins Netz besteht. Bricht diese Verbindung in einem Laddermatch ab, gibt es Strafpunkte (:rofl2:) bis hin zum "Quasi-Ban".

Die hälfte meiner 8 Stunden Spielzeit habe ich mit Bugfixing und "Anmeldungen im Netzwerk" verbracht. Die Performance schwankt zwischen nicht-vorhanden, Standbild und 0,5 FPS bis regulären 60 FPS ohne erkennbare Ursache. Grafisch sieht es aus wie ein etwas aufpolierteres SF4, welches auf meinem Notebook ohne weiteres lief. Ein pausieren des Matches in SV5 reicht dabei meist, um die Performance hochzuschrauben oder sie auf unspielbar zu stellen. Coinflip.

Die Ingame Language lässt sich nicht umstellen, die Übersetzungen der Untertitel sind teilweise jedoch schlicht falsch. Die Spezialattacks sind falsch oder unzureichend erläutert (v.a. bei Charge Moves).

Ich spiele zurzeit nur SP, den "Story-DLC" (aka, fehlte bei Release). Auch hier kämpfe ich 3 Runden, fliege raus, schaue 5 Minuten Cutszenes, fliege raus, Kämpfe 3 Runden, ....

Dabei ist das Spiel an sich cool. Die Mechanics gefallen (V-Trigger und eine Art Charge-Mechanik). Die Combofenster sind Newbiefreundlicher. Die Charaktere sind abwechslungsreich. Von Fireball/Zoning über Gief und Rush-Downs ist alles dabei, auch und vor allem Chars mit etwas aus allen Welten (Necalli, Mika, Juri).

Alles in allem 2/10. Finger weg. Ggf. in einem Jahr im Sale für die Couch schießen.

Vielleicht schaue ich mir echt KoF an...
 
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Deleted_504925

Guest
#an fexx, hab mir das zu release geholt.
die haben es bis heute nicht geschafft einen simplen arcade mode einzubauen.


der story mode zum release war noch besser.
das waren kämpfe die 1 runde gingen gegen eine ki die einfach rumgestanden hat.
als belohnung gabs dafür ein standbild das mehr nach konzeptzeichnung eines praktikanten aussah. der gesamte single player modus hat knapp 30 min gedauert (mit allen chars zusammen).
unfassbar wie man so ein simples erfolgsrezept wie streetfighter so verkacken kann.
und ich dachte vorher der mortal kombat x release wäre eine katastrophe gewesen die man nicht toppen kann.

die nächsten tage kommt eine umsetzung von marvel vs capcom 3, das könnte ganz cool werden.
http://store.steampowered.com/app/357190/
 
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Zocke gerade Horizon: Zero Dawn hab mir mal ne PS4 geshopped und zock das da jetzt drauf. Grafisch bombe, die Welt ist einfach mega schön designed und interessant. Die Kämpfe mit den Robo Viechern sind knackig, die gegen Menschen sind dumm. Die Map ist nicht so krass überladen wie bei anderen Open World Spielen, gibt aber trotzdem genug zu tun. Die Ubi-Tower sind hier mehr so Miniquests, so Lager zum einnehmen gibts nicht zu viele (zum Glück) Sammelkram is glaub ich auch relativ human. Story ist bisher auch interessant.
 

ROOT

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This War of Mine: The Little Ones (PS4)
Als diesmonatiges PS+ Spiel mal angezockt. Ich hatte eine recht positive Resonanz im Hinterkopf, ein Titel der den in Spielen so allgegenwärtigen Krieg mal aus einer anderen Perspektive zeigt: Bitter, trostlos, grausam. Ein Antikriegsspiel.
Etwas überrascht war ich dann, als sich nach ein paar Stunden herausstellte, dass im wesentlichen ein vergleichsweise banales Ressourcenmanagement dahinter steckt. Klar, die Ressourcen sind knapp, sie zu erlangen ist manchmal gefährlich, wer sich übernimmt bezahlt schnell mit dem Tod einer der Charaktere und kann dann quasi nochmal anfangen - ein altes Savegame laden ist nicht möglich. Anspannung und ein Gefühl der Gefahr ist also durchaus vorhanden, man traut sich häufig nicht in neue Gebiete, mag kaum an die Haustür gehen wenn jemand Unbekanntes dort steht. Es ist ein Survival-Spiel im besten Sinne; man braucht Nahrung, muss seine Unterkunft heizen, Fenster verbarrikadieren, Medizin sammeln, sich gegen Überfälle verteidigen.
Aber all das erinnert mich viel zu sehr an quasi allgegenwärtige Zombie-Apokalypse-Spiele. Die Grundstimmung ist z.B. einem The Walking Dead sehr ähnlich.
Vom eigentlichen Krieg als Setting bekommt man nur am Rande etwas mit, mal trifft man auf wohlgesinnte andere Überlebende, mal auf gefährliche Milizionäre oder einen fiesen Scharfschützen. Das ist aber alles nichts neues in der Gamingbranche und es fühlt sich auch nicht neu an.
This War of Mine ist kein schlechtes Spiel, es ist durchaus gut inszeniert, spannend und auf seine Art fesselnd. Aber es ist auch nicht so ungewöhnlich oder besonders wie ich eigentlich erwartet hätte. Dafür ist der Spielablauf letztlich zu mechanisch, zu häufig fehlen einem noch 3 Komponenten oder ein Elektrobauteil, um das nächste Heimupgrade zusammenbasteln zu können.


… hab jetzt aufgehört, frustrierendes Spiel. Einer der Charaktere beim Scavengen einfach ohne Vorwarnung erschossen - altes Savegame laden ist nicht, einige Stunden Spielzeit letztlich verschwendet. War schon der zweite Anlauf.
Macht keinen Spaß. Mag "realistisch" und düster sein, aber warum will man so etwas spielen? Sich vorher über die Gebiete zu spoilern ist ja letztlich genau so witzlos ...
 

Deleted_504925

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meine freundin hat sich das geholt.
habs erst belächelt, jetzt kann ich nicht mehr aufhören :)
lustiges open world sammel spiel.
 
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hat hier jemand Shadow of Mordor mal gezockt?

U2zrT5t.jpg


ist das ein reines online-game?
 

Deleted_504925

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nee ist singleplayer.
ist auch ganz nett, gibts oft für 5€ oder so mit allen dlcs im sale.
ist ein typisches ubisoft open world spiel, ganz nett gemacht aber nach paar stunden super monoton.
kann man im sale auf jeden fall holen und paar stunden spaß haben.
 
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Hab Shadow of Mordor angespielt und nach ner Stunde oder zwei wieder gelöscht.
Fängt nett an, aber verliert sich dann im immergleichen open world gegrinde.
 
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Schließe mich den Vorpostern an. Bei nem Sale geschossen, drei Stunden gespielt, deinstalliert. Seitdem lasse ich von dieser Art Open-World-Games die Finger. Unglaublich stumpf.
 
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na gut, das klingt nach einem ziemlich eindeutig vernichtenden urteil :deliver:

wie siehts mit Nier: Automata aus, hat das schon jemand angezockt?

EnAhWiC.jpg


spricht mich vom setting sehr stark an, wirkt wie eine mischung aus bayonetta und FF mit ein wenig shadow of the colossus drübergestreut.
 

Photon

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Ich warte drauf, dass es auf PC rauskommt :(
 
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Es hat auch überraschend viele positive user reviews auf metacricic.
Liegt evtl. auch am LotR Nerdfaktor.
Der Anfang war auch wirklich unterhaltsam, bis es dann zu einer Mission kam bei der man 'nen knappes Dutzend von so komischen Minibossen töten musste. Der erste war noch interessant, der zweite schon langweilig, beim 3ten mal exakt das gleiche machen blieb nur noch /uninstall.
Aber wenn ich es "nur" die erste Stunde gespielt hätte, dann würde ich ihm auch 'ne bessere Note geben.
Ich mag aber allgemein open world Spiele ohne gescheite Story nicht wirklich. Weder Assassin's Creed noch GTA, und gegen die ist Shadow of Morder natürlich noch 3 Klassen schlechter. Wer ganz extram auf Spiele vom Typ open world grindfest steht wird es wahrscheinlich sogar mögen, die gurndlegende Spielmechanik ist solide.
 
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ROOT

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ich fand shadow of mordor schon recht gut, und das obwohl ich totaler LotR-ignorant bin.

das spiel ist zwar etwas stumpf und repetitiv, hat keinen großen tiefgang und ist sicher nichts für story-fans. dafür spielt es sich aber einfach ziemlich gut und sieht auch sehr gut aus. das batman-artige kampfsystem überzeugt, die welt zu erkunden und zeug freizuschalten ist gut umgesetzt, seinen char weiter zu entwickeln motiviert.

also es ist jetzt vielleicht nicht der superknaller aber so schlecht wie es hier gerade wegkommt ist das game eigentlich auch nicht.
 
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Nee, schlecht ist es auf Produktebene nicht. Sehe es ähnlich wie die neueren Far Cry-Titel. An sich sehr runde, gut inszenierte Spiele. Aber auch nicht viel mehr als Progressionssysteme in schicker Optik. Ein bisschen Substanz darfs dann doch sein.
 
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Ich ordne mich da irgendwo zwischen root und der vorherigen seite ein, wenn man einfach den kopf ausschalten und irgendwas zocken will ist es definitiv ok, ich habs durchgespielt, man sollte aber keine krassen stories erwarten, es geht v. A. darum NPCs zu besiegen.
 
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Jo, man schlachtet in einem an sich recht gutem Spielsystem einfach massenweise immergleiche NPCs ab.
Kann man mögen, muss man aber nicht.
Mad Max geht soweit ich weiß in die gleiche Richtung. Das scheint eine Richtung der Open World-Bewegung zu sein: Spieler eben in dieser offenen Welt absetzen und "machen lassen".

Ist überhaupt gar nicht mein Ding und der Hauptgrund, warum ich Open World-Spiele (Shadow of Mordor, Mad Max, Assassin's Creed, GTA, Far Cry etc.) nicht wirklich mag. Quests der Art "töte 10 von X" und "sammle 20 von Y" toleriere ich maximal in einem MMO und selbst da nerven sie gewaltig, im single player führt das direkt zur Deinstallation. Wenn eine einigermaßen offene Spielwelt dagegen mit einer gut gemachten Story verknüpft ist sieht es schon ganz anders aus. Rise of the Tomb Raider macht es imo genau richtig: Offen genug um den Erkundungs- und Sammeltrieb zu befriedigen (zum Glück ist das "farming" zumindest auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad optional und vollständig ignorierbar), linear genug um eine Story zu erzählen (auch wenn sie in diesem Fall nicht unbedingt toll ist :ugly: ).
 

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Tearaway Unfolded (PS4)

Eigentlich eher "no longer playing" als "Gaming now", aber trotzdem ein paar Worte zu dem Spiel.
Bisher nach 3 Monaten PlayStation Plus Abo das Spiel was mich noch am längsten bei der Stange halten konnte - die meisten anderen wurden schon nach wenigen Minuten aufgrund akuter Crappyness beiseite geworfen; This War of Mine wenigstens erst nach ein paar Stunden aufgrund unfairer Mechaniken.

Ein 3D Platformer von den LittleBigPlanet-Machern und entsprechend bunt, kreativ und albern ist das ganze auch -- zum guten und zum schlechten. Nachdem ich das Spiel schon fast nach den ersten extrem anspruchslosen Minuten weggelegt hätte, unterhält es dann nach der ersten Stunde ganz passabel. Manche Gameplaymechaniken sind sehr kreativ mithilfe der sonst eher unnützen Features des PS4-Controllers implementiert: Tilt Axis, malen auf dem Touchpad, selbst der im Controller integrierte Lautsprecher wird gewinnbringend eingesetzt.
Leider nutzt sich das jedoch auch schnell wieder ab und am Ende bleibt dann ein ziemlich abstrakt-abstruses Spiel mit sehr eigenwilligem Art-Style, mehr noch als das sogar in LittleBigPlanet der Fall war. Das ganze wirkt kindgerecht, ich könnte mir jedoch vorstellen dass selbst Kindern das Spiel zu abgedreht ist.

Insgesamt eine kreative Techdemo für den PS4-Controller die auch ganz passabel seicht unterhält, würde das Spiel irgendwo im 7.0 - 7.5er Bereich sehen.
Leider ist das jedoch angesichts starker Konkurrenz nicht ausreichend für mich, um da noch weitere Stunden reinzustecken.
 

Deleted_504925

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Toukiden 2

gestern rausgekommen. teil 1 war schon ein solider monster hunter klon.
das ist die rundum verbesserte version davon mit open world leveln ohne ladezeiten, im gegensatz zu den mh typischen mini arealen. da zahle ich auch gerne vollpreis, hab in teil 1 über 100h und gerade mal einen waffentyp richtig gespielt.
wer monster hunter mag kann hier bedenkenlos zuschlagen.

http://store.steampowered.com/app/551730/
 
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The Witness ist echt ein Gamedesign-Meisterwerk. Obwohl die Puzzles gerade anfangs eher Mittagspausen-Bürospiel Charakter haben und irgendwie völlig sinnlos in die Insel eingebettet sind, machen sie süchtig und sind teilweise sehr hart. Hab jetzt 300 von den Teilen gelöst und immer noch Bock :top: . Sehr gelungen finde ich, dass man für die Rätsel teils genau hinsehen, hinhören und sowohl logisch als auch manchmal "praktisch" out of the box denken muss.
Auch prima geeignet mal für zwischendurch. Die Obeliske machen mich allerdings wahnsinnig :8[: .
 
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Hat schon jemand Resident Evil 7 ausprobiert?

Ich bin gerade übelst enttäuscht. Nach den hohen Wertungen hatte ich eigentlich ein richtig gutes Horrorspiel erwartet.
Und die Atmosphäre ist auch prima, das Haus ist richtig, richtig, richtig gut gemacht - aber das gameplay ist der letzte Müll.
Ja, die Steuerung und die Menüs sind konsolig und ziemlich exakt 0 für den PC optimiert, aber das ist ja mittlerweile traurigerweise normal. Was mich aber so ganz extrem nervt ist, dass in einem Spiel, bei dem es um überleben geht und bei dem Ressourcen knapp sind, die "Regeln" einfach nicht klar sind. Manchmal sind Gegner mit der Pistole besiegbar, manchmal nicht, und der gleiche Gegner manchmal unsterblich und man kann seine ganze Munition in ihn verballern ohne dass etwas passiert, aber manchmal schaltet man ihn doch (zumindest für das Level) aus wenn man ihn beschießt.
Ich habe nach knapp 2 Stunden spielen das Gefühl, dass ich im Wesentlichen gegen behinderte Spielmechaniken kämpfe anstatt gegen die (eigentlich verdammt gut gemachte) verrückte Redneck-Familie und tendiere aktuell dazu, es wieder zurück zu geben. Was wirklich schade ist, denn die Stimmung und sonstige Inszenierung könnte kaum besser sein.
 
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The Witness ist echt ein Gamedesign-Meisterwerk. Obwohl die Puzzles gerade anfangs eher Mittagspausen-Bürospiel Charakter haben und irgendwie völlig sinnlos in die Insel eingebettet sind, machen sie süchtig und sind teilweise sehr hart. Hab jetzt 300 von den Teilen gelöst und immer noch Bock :top: . Sehr gelungen finde ich, dass man für die Rätsel teils genau hinsehen, hinhören und sowohl logisch als auch manchmal "praktisch" out of the box denken muss.
Auch prima geeignet mal für zwischendurch. Die Obeliske machen mich allerdings wahnsinnig :8[: .
Bin derzeit auch mittendrin und habe meinen Spaß. Die meisten Rätsel finde ich wirklich locker machbar, nur für diese Tetris-Dinger bin ich aus unerfindlichen Gründen zu blöde. Brauche für jedes komplexere Rätsel, das drehbare Tetrisblöcke enthält, gefühlt eine halbe Ewigkeit. Durch die anderen Rätsel fräse ich bisher nur so durch. (Hab jetzt 350 gelöst.)
 
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Guck dir dann lieber ein let's play dazu an...hatte immer nebenbei das Knallhart Durchgenommen von den Rocketbeans laufen und war manchmal ganz froh nur Zuschauer zu sein, denn grade das was du mit der variablen Zähigkeit gesagt hast, fiel mir auch einige male auf...und manchmal ist das auch lustiger, wenn die lets player immer wie Mädchen kreischen :rofl2:

€: bezog sich natürlich auf MV
 
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Eww, let's plays geht gar nicht. Die Stimme von so einem behinderten Vollspasten will ich nicht bei einem Gruselspiel hören. Eigentlich will ich die nie hören, die sind meist schlimmer als RTL2. Und kreischen ist sogar eine Stufe behinderter, das ist nochmal schlimmer als die allgemeine Scheiße, die die bei sowas immer labern. Bevor ich mir das antue lasse ich es lieber ganz.
Ein playthrough-Video ganz ohne Kommentar, einfach nur mit Spielsound, wäre vielleicht was, aber das ist dann auch langweilig.

Ich gehe dann einfach mal zu meiner sowieso dank HIB noch sehr vollen Indie-Spielesammlung, habe schon wieder genug von dem ganzen AAA-Kram der meist sowieso entweder enttäuscht oder - falls es doch mal was taugt - nur 4 Stunden lang unterhält.
Transistor, Nihilumbra, Deponia, Else Heart.Break() und Psychonauts warten ;) Und da ist ja noch die SC2 Nova DLC Kampagne ...
 
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Bin derzeit auch mittendrin und habe meinen Spaß. Die meisten Rätsel finde ich wirklich locker machbar, nur für diese Tetris-Dinger bin ich aus unerfindlichen Gründen zu blöde. Brauche für jedes komplexere Rätsel, das drehbare Tetrisblöcke enthält, gefühlt eine halbe Ewigkeit. Durch die anderen Rätsel fräse ich bisher nur so durch. (Hab jetzt 350 gelöst.)

Mit den Tetris-Dingern hatte ich auch die meisten Probleme, vereinzelt aber auch mit den Sonnen. Und bis ich die Mechanik mit den mehrfarbigen Dots im Bunker rausgekriegt habe ist gut Zeit vergangen :8[: .

Naja. jetzt bin ich erstmal durch. Gibt wohl noch ein anderes Ende, aber ich lass es jetzt erstmal ruhen. Den Berg fand ich als Abschluss nochmal großartig. Vielleicht teilweise etwas zu augenkrebsig, aber nochmal ein paar schöne Rätselvarianten.


RE7 habe ich mir auch nur als let's play gegeben. Entspannender als selber spielen und so toll ist die Story jetzt auch nicht.
 
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Ich fand die Audio-Puzzles teilweise richtig übel. Tetris ging eigentlich recht locker.
Das imo mit Abstand schwerste Puzzle im Spiel ist die Kammer im Schiff. An dem habe ich eine halbe Ewigkeit gesessen. Dagegen war der challenge fast schon einfach, der war jedenfalls schneller gemeistert.
 
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