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Revival: Recolonization (Early Access)
(Grad auch im Humble Bundle zu haben)
Warte ja schon lange mal wieder auf was gutes Civ-artiges...Humankind zB mochte ich ja überhaupt nicht als ich das mal im Free Weekend angespielt hab.

Hier ist der allererste Eindruck im Tutorial bisher noch positiv. Es spielt im Jahr 4000 irgendwas, post-Apokalypse, ergo Mischung aus Technologien und doch Steinzeit.
Logischerweise viel "geklaut". Stadtbau scheint Distrikte aus Civ6 zu sein, Kampf ist eher HOMM und läuft dann auf separatem Schlachtfeld wo der "Held" mit seinen Einheiten kämpft u.a. gegen irgendwas, was an Skynet/Terminator-mäßige Gegner erinnert, kämpft.
Es gibt 3 Arten Völker (gemäßigt/Wüste/Schnee) und man muss das Klima entsprechend für die anpassen.
Man kann Einheiten individuell ausstatten scheinbar (Forschungen vorausgesetzt), sprich verschiedene Waffen-/Rüstungstypen.
Diplomatie ist wohl ein Rufsystem, was zum einen Aufgaben hat, die man erledigt, zum anderen sowas ist das Stämme dann gewisse Eigenschaften mögen oder eben nicht.
 
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Hab damit am Mittwoch angefangen.
Teilweiser sind die Kämpfe auch gar nicht so einfach.
Hab einen zum Beispiel 10 Mal machen müssen....
Aber ansonsten ganz nett das Spiel

Bin da jetzt wohl so 6h drin und grad im, nehm ich mal an, grossen Dungeon der Geisterinsel... Bis jetzt begeisterts mich nicht so wirklich, irgendwie macht mir das Kampfsystem einfach nicht wirklich spass. Wer bitte dachte es sei ne gute Idee bei jeder Attacke nochmal im richtigen Moment "drücken" zu müssen? Bei gewissen sogar ständig. Der Bumerang (oder Portal springen) macht die ersten paar mal ja spass aber das ganze ständig tun zu müssen nervt einfach nur, wenn mans mal raus hat failt man ja eh kaum noch. Selbes beim Blocken. Glaub ich tu das ding rein, dass automatisch Doppelhits macht aber halt den Schaden verringert, ist so ja wirklich nur mühsam.
Der Schwierigkeitsgrad ist allgemein auch zahm, man wird ja mit Speicherpunkten/Ruheplätzen fast schon zugespammt. Ich weiss grad gar nicht ob ich bis jetzt überhaupt mal gestorben bin.
Storymässig ist bis jetzt kaum was passiert, nehme an da geht was nachdem ichs jetzige Dungeon durch hab.

Naja, mal schaun. Bis jetzt find ich Chained Echoes welten besser was das Kampfsystem angeht.
 
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Star Ocean: The Divine Force

JRPG aus 2022 mit aktivem Kampfsystem. Die Reihe dürfte mittlerweile eher ein Nischentitel sein, zumindest außerhalb Japans.
Ich trauere immer noch der goldenen Zeit der JRPGs zu SNES- und PS1/2-Ära nach, obwohl ich weiß was es teilweise auch für Müll gab, sowohl Mechanics (etwa Zufallskämpfe saugen alles in allem, trotz aufgesetztem Monokel) als auch storytechnisch. Bei Star Ocean mochte ich vor allem Teil 2 wegen der imo noch heute guten Story. Bei SO3 gefällt mir heute noch das super-schnelle Kampfsystem, obwohl es teils irre jank und kaputt war - dass Bosskämpfe durchgehend deutlich leichter waren als normale Fights später ist nur da eine Sache. SO4 fand ich vor paar Jahren auch ganz spaßig von den Kämpfen, Story war aber peinlichster Fremdscham mit nem weinerlichen Hauptchar - nicht mal für ein Slapstick-JRPG tauglich

Im jetzigen Teil ging ich wie schon vorher mit niedrigeren Erwartungen ran, da das Spiel auf Steam gerade im Sale ist, dass es auch jetzt wieder NUR von den Kämpfen getragen wird. Und ja, es bockt auch diesmal. Man kann recht bald in der Story in den Kämpfen dashen und hinter die Gegner fliegen, Combo lassen sich nun auf 3 Tasten legen und man kann viel besser experimentieren. Habe gleich auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad begonnen, da von Anfang an verfügbar und das in den alten Teilen immer freigespielt werden musste. Lässt sich ansonsten runterregeln bei Game Over. Imo sinnvoll und modern. Bisher kam ich noch ganz gut durch, aber erst diesen Wurm in den Minen besiegt.

Die Story ist Standardkost, wer die Reihe kennt: Man schwirrt im All herum, strandet durch unglückliiche Zufälle auf einem unterentwickelten Planeten, wo man in einen Konflikt oder so ähnlich reingezogen wird. Zumindest nervt der männliche Hauptchar nicht (man kann auch ne Olle auswählen), seine Vokuhila-Frisur gerade so erträglich. Auch hier wieder dabei: Puppenhafte char models, keine Lippensynchronität und recht leere Städte :p
Ist halt kein hochpoliertes Spiel, aber das erwarte ich hier auch nicht, zumal das Budget (leider) nicht so hoch gewesen sein dürfte. Die Grafik ist gar nicht mal so schlecht, und der Soundtrack ist durchschnittlich, nervt aber nicht. Würde mir wünschen, dsss die Reihe mehr Liebe bekommen würde, ist aber eben kein Millionenseller, speziell außerhalb Japans oder/und ich bin einfach zu alt geworden.

Man kann diesmal mehr erkunden, so nen halber open world-Ansatz mit in sich geschlossenen Gebieten, wo man abseits der Kämpfe zumindest Truhen (mit teils nutzlosem) Zeug und Mats zum Upgraden von dem Flugdingens findet. Ist ganz nett, zum Glück keine reine Beschäftigungstherapie wie in Assassin's Creed. Da das aber sowieso kein AC ist, stört es nicht und das Herumdüsen macht mir schon Spaß.

Das was ich wollte, delivert das Spiel. Ansonsten schiele ich mit großen Augen zum Ende des Jahres bin. Dann droppt ein Remake von Star Ocean 2 - The Second Story. Da wird wahrscheinlich der Vernunftteil in meinem Hirn sofort zu Release ausgeschaltet, nachdem ich die ersten Reviews mitbekomme, und schlage wohl direkt zum Vollpreis für ein Remake eines 20+Jahre alten Spiels zu :troll:
 
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Überlege ob ich Cyberpunk nochmal eine Chance geben soll. Schlummert seit einem Jahr nur mal kurz angespielt in meiner Bibliothek.
 

Der Ziegentobi

Hurensohn h.c. auf Lebenszeit
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ich hatte spass damit, sobald man motorraeder anstelle von auto verwendet kommt man auch irgendwie von a nach b
 
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Hat mich nicht wirklich gecatched damals, viel zu wenig Progress bei den obendrein viel zu langen Runden. Hab’s zwar trotzdem recht weit gespielt, aber bei all den guten Roguelites da draußen kackt das ziemlich ab imho, konnte den „Hype“ jedenfalls nicht nachvollziehen.
 
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ich bin grad ziemlich hooked auf slay the spire :8[:

sonst noch wer?
stsl9ig2.png


:mond:

Mir fehlen immer noch 3 Achievements, die teils nicht mal schwer sind (999 Block in einem Kampf), bin aber im Gegensatz zu Kuma kein Achievement-Hunter :8[:

Bin dennoch kein Experte, da ich Guides laaaaaaaange ignoriert hatte und einfach jede "gute" Karte mitgenommen und oft ein viel zu großes Deck hatte. Normal und auf niedrigeren Ascensions verzeiht das Spiel dabei durchaus so einige Fehler und man kommt durch. Meiner Meinung geht das Spiel erst richtig los, wenn man die höchsten Ascensions (ab A17 werden die Daumenschrauben richtig angezogen; geht max. bis A20) freigespielt hat. Dann spielst du automatisch sowieso quasi nix anderes mehr als A20 und denkst nicht mal daran, auf normal runterzustellen :ugly:

Falls du nicht weißt, wovon ich spreche:

Außer Fortschritt der Unlocks für jeden Char erhöht sich jedes Mal, wenn du mit einem Char die ersten 3 Akte durch hast, die Schwierigkeit individuell für jeden Char. Jede Ascension erhöht den Schwierigkeitsgrad nach und nach. Neben mehr dmg von Gegnern verliert man irgendwann u. A. einen Potion-Slot oder satartet mit einem Fluch im Deck (der allerdings exhaustet, was wiederum Synergien mit Relics wie Dead Branch hat).

Man muss dann echt nachdenken, da man nur noch wenig Raum für Fehler hat. Manche Hallway-Kämpfe sind schon so nicht ohne, Elites sind außer bei kaputten Builds dann "echte" Bosskämpfe.
Und mehr öfter als nicht skippst du durchaus dann auch mal eine seltene Karte, die für sich super ist, aber dir bei null Synergien mit deinem Deck und den Relics gibt.
In Sachen Winrates auf A20 finde ich den Defect am Einfachsten, gefolgt von Watcher und Ironclad. Silent kann ich nicht spielen, habe ewig gebraucht, um das Herz mit ihr auf A20 zu legen :|

Ich finde StS fantastisch. Hatte mir zwischenzeitlich Monster Train geholt, was vermutlich der zweitbekannteste Solo Deckbuilder nach StS ist. Aber die Honigmondphase hielt nicht lange an. Trotz besserer Grafik, mehr Mechanics bin ich beim Original geblieben und auch auf meinem iPad für den Urlaub drauf. Außer FTL (:love:), StS und vor Urzeiten Super Hexagon bin ich sonst nämlich absolut niemand, der Handyspiele "spielt".
 
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resident evil 4 remake

hab auf hardcore angefangen weil im menü stand, dass man das tun sollte, wenn man das original gespielt hat :birb:
bin im dorf angekommen und dort schon 10 mal gestorben, musste mir auf youtube angucken wie die pros das machen :birb:
ansonsten machts aber nen guten eindruck :birb:
 
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@Sodom&Gomorrha ich suchte es gerade auf meinem Steam Deck. Das ist halt genau das Richtige um da abends eine Stunde rein zu versenken. Oder auch mal 3 und plötzlich ist es spät und man kommt am nächsten Morgen kaum raus :mond:

Mein Eindruck bisher ist (Anzahl Stunden not disclosed), dass Defect für mich nicht sonderlich schwer war für den ersten Durchgang, Ironclad war noch einfacher (durch im zweiten Versuch, allerdings mit Vorerfahrung vom Defect) … mit Silent habe ich es bis jetzt immer noch nicht geschafft und Watcher habe ich nur einmal probiert und fand es eher meh.

Bei der Silent killt mich früher oder später immer, dass ich in einen Rhythmus komme bei dem ich nur Angriffe ziehe wenn ich angegriffen werde, und immer Verteidigung wenn ich angreifen könnte. Es geht teilweise richtig lange sehr gut … also auch bis in den 3. Akt, aber dann kommt unweigerlich ein Punkt an dem ich mit zu wenig HP aus einem Kampf komme und dann erwartbar im nächsten verrecke, oder es kommen in einem Kampf zwei drei Runden in denen ich von schlechtem Card Draw gekillt werde.

Es spielt sich auf dem Deck mit Controller auch wirklich sehr viel besser als auf dem PC mit Maus.
 
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Bei der Silent killt mich früher oder später immer, dass ich in einen Rhythmus komme bei dem ich nur Angriffe ziehe wenn ich angegriffen werde, und immer Verteidigung wenn ich angreifen könnte. Es geht teilweise richtig lange sehr gut … also auch bis in den 3. Akt, aber dann kommt unweigerlich ein Punkt an dem ich mit zu wenig HP aus einem Kampf komme und dann erwartbar im nächsten verrecke, oder es kommen in einem Kampf zwei drei Runden in denen ich von schlechtem Card Draw gekillt werde.
Silent ist glaube ich mein stärkster Charakter, und was ich nur als Hinweis geben kann: Acrobatics ist aus meiner Sicht die stärkste Common Karte im Spiel. Früher hab ich Silent nur gesehen als "Shiv oder Poison", mittlerweile ist es Card Draw, und zwar immer. Das kann man dann mit allem sprenkeln was man braucht: Blade Dance für early damage, Poison für später und Discard für Energy und noch mehr draw. Macht auch ungemein Spaß in einer Runde drei mal durch sein komplettes Deck zu ziehen. :ugly:

In Sachen Winrates auf A20 finde ich den Defect am Einfachsten, gefolgt von Watcher und Ironclad. Silent kann ich nicht spielen, habe ewig gebraucht, um das Herz mit ihr auf A20 zu legen :|

Ich finde StS fantastisch. Hatte mir zwischenzeitlich Monster Train geholt, was vermutlich der zweitbekannteste Solo Deckbuilder nach StS ist. Aber die Honigmondphase hielt nicht lange an. Trotz besserer Grafik, mehr Mechanics bin ich beim Original geblieben und auch auf meinem iPad für den Urlaub drauf. Außer FTL (:love:), StS und vor Urzeiten Super Hexagon bin ich sonst nämlich absolut niemand, der Handyspiele "spielt".
Ich mag beide Spiele muss ich sagen. StS ist imo das bessere Spiel, aber Monster Train ist eigenständig genug, dass ich immer wieder dazu zurück komme. Monster zu kombinieren und damit ultimativen Imba zu schaffen macht einfach Spaß. Ich find es einfacher und manchmal etwas entspannender als StS.

Hat mich nicht wirklich gecatched damals, viel zu wenig Progress bei den obendrein viel zu langen Runden. Hab’s zwar trotzdem recht weit gespielt, aber bei all den guten Roguelites da draußen kackt das ziemlich ab imho, konnte den „Hype“ jedenfalls nicht nachvollziehen.
Ich finde es ist sowieso unglücklich "roguelite" als eine Kategorie zu betrachten. StS mit Hades, Gungeon oder Isaac zu vergleichen macht nicht viel Sinn, das ist ein komplett anderes Spielprinzip. Und genauso wie Isaac hat StS ein komplettes Subgenre definiert, nämlich das des Deckbuilding Rougelites/likes. Und da ist es immer noch Referenz, wird oft kopiert bzw. gibt es viele Alternativen, die ich (fast) alle ausprobiert habe, aber keines kommt an StS ran. Das macht den Hype aus.
 
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@Bootdiskette
HP ist nur eine Ressource :p
Sobald du die Angriffsmuster aus dem Schlaf runterbeten kannst, ist es völlig wurscht, wenn du einen Boss mit 1 HP über besiegst. Hast dann ggf. ein Upgrde mehr statt einem dann "nutzlosen" Heal gemacht. Das Spiel verlangt ständig Entscheidungen, weshalb es auch nicht DAS Deck gibt. Viel Spaß dir, hoffentlich viele, viele Stunden ;)

Und: Die Tipps im Reward-Screen unten sind wirklich nützlich. Z. B. hätte ich ohne einen Tipp nicht tgewusst, dass im Kampf zufällig erzeugte Karten niemals etwas generiert, das einen heilen lässt. Wäre sonst zu OP.
 
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Lies of P

Quasi das Kaspertheater für Erwachsene.

Hab jetzt auch mal angefangen und bin über die Qualität des Spiels überrascht und hab relativ schnell 30 Stunden darin versenkt. Das Spiel versucht, wie ein FromSoftware Spiel zu sein und schafft das auch ganz gut. Man weicht aus, pariert und blockt, um einen Teil seiner HP zu regenerieren und die Story treibt man voran, in dem man Collectibles liest und Bonfires(Stargazers) refresht.

Atmosphäre, Sound Design und World-building sind ebenfalls ziemlich gut.

Ein paar Sachen stören mich aber trotzdem:

- Nach Kapitel VII ist das Leveldesign nicht mehr ganz so gut, da man auf alle Statuseffekte trifft, die es gibt (Break/Corruption/Decay/Disruption). Wirkt ein wenig einfallslos und faul.
- Das Kampfsystem fühlt sich nicht so gut an wie z.B in Sekiro. Gerade das parieren erfordert viel mehr Finésse und es gibt keinen sofortigen Roll mehr nach Knockdowns.
- Zu viele 2nd Phase Bosse die meiner Meinung nach ein wenig zu viel HP haben.
- Kameraprobleme, vor allem bei größeren Gegnern. Green Monster of the Swamp, ich hasse Dich! :x

Kann aber trotzdem eine klare Empfehlung aussprechen für alle, die einen besseren Soulsklon spielen wollen.
 
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@tic0r jaaaa … das habe ich auch schon auf dem Zettel, aber ich habe es bisher noch nicht auf Draw forciert. Wollte erst haufenweise anderes ausprobieren … und nichts hat so richtig funktioniert. Das wäre auch bisher meine Kritik, zumindest bei Silent: Es scheint je nach Charakter sehr klar vorteilhafte Spielweisen zu geben. Beim Defect sehe ich bisher mehr Variabilität. Ironclad dunno.
 
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Hm also nach meiner Erfahrung ist StS einer der Deckbuilder, der mit die größte Variabilität zulässt - insbesondere auf niedrigeren Ascensions. Es gibt keine Karte, die grundsätzlich nutzlos ist, aber es gibt natürlich Karten, die einen breiteren Anwendungsbereich haben oder einfach ein höheres Powerlevel. Defect ist jetzt nicht meine Stärke, aber imo schlägt nichts einen Focus build mit biased cognition (fast autopick) und Frost. Was genau man dann als Damage auswählt ist sekundär. Und das heißt nicht, dass ein Claw Build oder was ohne Focus nicht funktionieren kann, aber ist eben nicht so stark.
Bei Ironclad ist das die Corruption/Feel No Pain/am besten Dead Branch-Combo. Das ist quasi Autowin, wenn du alles zusammen hast.
Wie schon gesagt, auf low ascensions kannst du aber eigentlich mit jedem build gewinnen.
 
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Ich finde es ist sowieso unglücklich "roguelite" als eine Kategorie zu betrachten. StS mit Hades, Gungeon oder Isaac zu vergleichen macht nicht viel Sinn, das ist ein komplett anderes Spielprinzip. Und genauso wie Isaac hat StS ein komplettes Subgenre definiert, nämlich das des Deckbuilding Rougelites/likes. Und da ist es immer noch Referenz, wird oft kopiert bzw. gibt es viele Alternativen, die ich (fast) alle ausprobiert habe, aber keines kommt an StS ran. Das macht den Hype aus.
Völlig richtig, das sind komplett unterschiedliche Spiele. Roguelite als Begriff passt aber imho trotzdem zu beiden, weil das ja in erster Linie das „Nach Fail/Ende der Runde von ganz vorne anfangen, aber trotzdem meist stärker werden bzw. was für den nächsten Try mitnehmen/freischalten“ bezeichnet. Deckbuilding war aber in der Tat nie so meins und da ich es erst vor 1-2 Jahren mal gespielt hatte wusste ich auch nicht, dass es quasi der „Urvater“ ist. Fand’s ja auch nicht schlecht oder so, hat mich halt nur nicht bei der Stange gehalten :deliver:
 
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Manche Genres mag mag eben nicht. Ich bin jemand, der schon immer z. B. Taktikshooter (ich rede nicht vom stereotypischen, schreienden CoD-Kiddie) vom Konzept sehr cool findet, und gelegentlich mal in nen Vid reinschaut, habe aber null Bock, selbst zu zocken da einfach zu stressig. Dann doch lieber mit (RL-)Freunden schön was zusammen im Coop spielen. Aber so sieht es schon geil aus, gerade bei Battlefield auf den großen Karten, wo es immer schön rummst.
Wie im Beispiel schon genannt, hat dafür Kuma Binding of Isaac (ist ja auch nen Roguelite in dem Sinne, wenn man etwa zusätzliche Startitems für Chars freischalten kann) glaube mehrfach platiniert, was nun auch nicht unbedingt die leichteste Aufgabe ist :deliver:

Btw, im o. g. Star Ocean steamrolle ich aktuell ALLES; das wird gen Ende vllt. etwas weniger krass. Es liegt an einem unscheinbaren Skill, den man früh im Skilltree findet bei einem Char. Die Party bekommt bis zu 200% mehr Erfahrung (dafür der Char immer weniger Verteidigung; was aber egal ist wenn eh alles schnell platt ist). Und wer unbedingt will, chaint Kämpfe aneinander mit Überraschungsangriffen für noch mehr Multiplikatoren. Wenn man dann noch Equipment mit Factors (perks) für +XP herstellt, geht das ratzfatz. Stört mich in diesem Spiel aber absolut nicht - tri-Ace Spiele grinde ich sowieso :ugly: Krasses min-maxing mache ich aber nicht, außer vllt. ich probiere mich wirklich mal am Endgame-Kram.

Und noch was. Falls jemand an ROM-Hacks interessiert ist, speziell zu Super Metroid, hab was Geiles gefunden:
Habe zufällig diesen Hack entdeckt: Nennt sich Super Metroid Subversion und benötigt die US-Version von Super Metroid. Ggf. ist paar Mal F5 nötig, der Server ist anscheinend etwas lahm.

Was soll ich sagen? Bin hooked, kann nicht davon lassen und dafür bleibt alles andere erstmal liegen. Kommt mir nicht mit verminderter Aufmerksamkeitsspanne :8[:
Die erste Stunde ist noch etwas lahm, aber ist halt Tutorial, man kann noch nichts wirklich machen, dafür gute Ideen wie stark erhöhte Schwerkraft beim Springen, wo man erstmal nicht viel tun kann. Oder in einigen Räumen Laser, die umgeleitet werden müssen, damit man weiterkommt. Plus hat es eine kleine Enzyklopädie im Pausenscreen, was für die Immersion cool ist..
Danach klickt es und man kommt nicht mehr los.

Es kommt nahezu an Metroid: Zero Mission vom Leveldesign ran, hat ein paar neue/veränderte Items, teils zusätzliche Mechaniken und neue Musik drin. Die Verstecke sind kreativ und man kann sogar die Aufladegeschwindigkeit vom Charge Beam verbessern, und der Space Jump hat nun eine Limitierung wie oft man hintereinander springen kann (auch das kann man upgraden).
Nachteilig ist, dass man - je nachdem wie gut man die Reihe kennt, an 1-2 Stellen erstmal herumirrt, wenn man ein neues Item für den Progress benötigt. Jeder ist da etwas anders, aber selbst wenn nicht, kann man wie bisher immer noch in alten Gebieten Upgrades finden. Zusätzlich hat es coole QoL-Features aus Metroid Prime und anderen Teilen dabei, z. B. dass beim Aufladen des Charge Beams nun Pickups automatisch zu Samus fliegen.

Außerdem ist es einen Ticken schwerer als das Original, aber keinesfalls unschaffbar. Es werden ebenfalls keine besonderen Skills wie Bomb Jumping oder dergleichen benötigt, Selbst die einfachen Wall Jumps sind optional, außer man will manche Items früher haben.

Wer auch nur ansatzweise Metroid Fusion oder Zero Mission auf dem GBA mochte:
1. ROM im Netz suchen
2. Die entpackte IPS-Datei aus o. g. Link mit nem Patcher (ich nehme seit Jahren Lunar IPS) laden und das Spiel patchen.
3. Emulator an und Profit :love:
 
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Überlege ob ich Cyberpunk nochmal eine Chance geben soll. Schlummert seit einem Jahr nur mal kurz angespielt in meiner Bibliothek.

Hab das jetzt nach dem 2.0 Update was wohl sehr viel überarbeitet hat zum ersten mal angespielt. Es hat halt immer noch bugs, was nach knapp 3 Jahren und 3 quaddrilionen bugfixes und patches (bei denen einem die Entwickler empfehlen das spiel lieber komplett neu runter zu laden und ein frisches savegame anzufangen) schon ein bisschen peinlich ist.

Außerdem sind die menüs aus der hölle. Wie unübersichtlich und unintuitiv wollt ihr es machen? CD Project Red: JA! OH JA! FICK MICH! JAAAAAAA!!!
Manchmal schaltet man die untermenüs mit A-D um, um vom einen ins andere zu kommen. In ANDEREN menüs ist es dann aber Q-E zum hin und her schalten und in wieder anderen dann 1-3. GENIOUS.
Oder, dass man waffen erst equipen muss um installierte aufsätze abnehmen zu können anstatt das einfach so im normalen inventory machen zu können.
Außerdem wird einem im verkaufsmenü gerne angezeigt, dass irgwendwelche waffen aufsätze installiert haben, also raus ins menü, waffe equipen, siehe da, keine aufsätze drauf. Dann also wieder den händler anquatschen etc. etc. Lauter so nervige kleinigkeiten.
Der Toggle Crouch button funktioniert auch nur wenn er gerade bock hat, der hold crouch button geht garnicht und lässt sich warum auch immer auch nicht rebinden bei mir. Kurzer blick ins steam forum -> bekannter bug. Gegenstände lassen sich nicht aufheben weil ihre interaktionszone wohl irgendwie in eine oberfläche rein geglitcht ist usw.

Jetzt alles nichts weltbewegendes aber nach so einer langen zeit schon fucking peinlich wenn gefühlt alle 5 minuten irgendwas stört.

Ließt sich jetzt sehr negativ aber bisher gefällt mir das spiel trotz allem tatsächlich sehr gut. In echter deus ex manier so lange schleichen und hacken bis man erwischt wird und dann einfach alles ummähen. Über die Buildvariabilität kann ich nicht viel sagen aber rumschleichen und mit pistols headshots verteilen funktioniert fast genau so gut wie in Human Revolution oder Mankind Divided.
 
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Hab’s jetzt auch wieder angefangen, um Phantom Liberty zu spielen und brauchte ein wenig, um wieder rein zu kommen. Die Menüführung und das Item-Handling hatte ich gar nicht so schlimm in Erinnerung, ist aber tatsächlich grausam teilweise. Spaß macht es trotzdem wieder, der DLC ist bisher echt gut gemacht und durch den neuen Skilltree kommt es mir fast wie ein anderes Game vor. Will durchspielen :deliver:
 
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Jo sehs auch so. Aber es macht halt trotzdem Spass.

Bei mir läufts jetzt aber zudem noch deutlich schlechter... Liegt aber wohl am neuen Bildschirm/Auflösung die viel höher ist. Habs jetzt erstmal in nem "kleinen" Fenster gespielt abers läuft trotzdem noch nicht so gut wie vorher... Ma gucken.
 
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Die Performance ist wohl primär bei medium-high end prozessoren mit 8+ Kernen besser geworden, beim rest schlechter. Hab bei dem spiel mit dem ryzen 3600 harte cpu bottlenecks. Aber "crowd density" von high auf medium runter schalten hat da stark geholfen. Dann sieht die Stadt halt nicht mehr aus wie eine überquellende megacity, andererseits kommt man besser durch den verkehr. :ugly:
 
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Bei mir hat das Spiel beschlossen, wenn ich mich schnell Bewege (Sprinten reicht), einfach keine Karren/Personen nachzuladen.
Durch den Verkehr kommt man so tatsächlich erstaunlich gut.

Bastle heute Abend nochmal an den Settings rum, iwas ist total verkorkst, mein PC ist zwar nicht top End aber ums "solide" abzuspielen müssts locker reichen. Vorm DLC hat ich die meisten Settings auf High/Ultra (abgesehn von den highend Graka only sachen).
 
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@Sodom&Gomorrha ich suchte es gerade auf meinem Steam Deck. Das ist halt genau das Richtige um da abends eine Stunde rein zu versenken. Oder auch mal 3 und plötzlich ist es spät und man kommt am nächsten Morgen kaum raus :mond:

Mein Eindruck bisher ist (Anzahl Stunden not disclosed), dass Defect für mich nicht sonderlich schwer war für den ersten Durchgang, Ironclad war noch einfacher (durch im zweiten Versuch, allerdings mit Vorerfahrung vom Defect) … mit Silent habe ich es bis jetzt immer noch nicht geschafft und Watcher habe ich nur einmal probiert und fand es eher meh.

Bei der Silent killt mich früher oder später immer, dass ich in einen Rhythmus komme bei dem ich nur Angriffe ziehe wenn ich angegriffen werde, und immer Verteidigung wenn ich angreifen könnte.
Die Stärke von Silent ist eigentlich die Hand Manipulation. Du hast mit Well Laid Plans, Tools of the Trade und Calculated Gamble, Karten für genau solche Situationen und dazu noch gefühlt 20 verschiedene Karten mit Draw X.

Watcher ist auch sehr geil, hat aber gefühlt den höchsten Denk-Aufwand: In Rage festzustellen, dass man doch nicht genug Schaden hat ist halt eher schlecht :ugly:
Probier mal ob du beim Watcher nen Stance-Dance Deck hin bekommst, also permanent zwischen Calm und Rage hin- und herzuwechseln.

Defect is auch geil ... eigentlich finde ich nur den Ironclad langwierig :\
 

zoiX

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Watcher ist das langweiligste. Spielst 10 Floors und bist Infinite :ugly:
 
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Wir könnten ggf. den Slay the Spire-Thread für's Fachsimpeln hochholen, wenn schon Bootdiskette mit im Boot ist bei Bedarf ;)

Und nur Watcher kaputt? Defect, wenn man schnell ne Echo Form hat oder/und Creative AI findet, schnell raushauen für Power Card spam... . Poof, mit Focus oder Strength/Def-Scaling (ein paar upgraded commons reichen damit man nicht nur auf RNG angewiesen ist) ist das ein gg no re.
 

Asel

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Hab Sea of Stars angefangen. Finde es bislang (1h Gameplay) ziemlich zäh, bin mittlerweile nur noch am Dialoge durchklicken, weil generisches Blabla. Kommt bald etwas mehr Open World oder bleibt es linear mit over 9000 Dialogen?
 

parats'

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Hab Sea of Stars angefangen. Finde es bislang (1h Gameplay) ziemlich zäh, bin mittlerweile nur noch am Dialoge durchklicken, weil generisches Blabla. Kommt bald etwas mehr Open World oder bleibt es linear mit over 9000 Dialogen?
Bleibt ziemlich linear. Man kann zwar irgendwann auch etwas vom Hauptpfad abweichen, aber vieles ist geblockt hinter story progress. Davon ab kommt abseits des Hauptpfads kaum was Alternatives, das gibt es erst nach dem Durchspielen.
 
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Hab Sea of Stars nochmal weiter gespeilt, muss jetzt iwie das Piratengeisterschiff erobern und dazu auf 3 Inseln 3 Kristalle löschen/whatever aber... Es ödet mich einfach nur an. Chained Echoes mocht ich wirklich gern, SoS hier bringt mich einfach nur zum Gähnen.
 

parats'

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Armored Core VI
Kurz und bündig: Meine Erwartungshaltung war Gundam auf Steroiden und die wurde übertroffen. :rofl2:
 
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Cyberpunk 2077 2.0.

Hab letzes Wochenende richtig damit angefangen und ordentlich gesuchtet. Hatte noch nen Char der abgesehn vom Tutorial kaum was gemacht hat und bin da eingestiegen und steh jetzt wieder vorm Arasaka Ende. Was die DLC angeht hab ich dort aber erst die Einstiegsmission gemacht (also bis nachm 1. Boss wo mans erste mal wieder "frei") ist und mir dringend nötige Upgrades besorgt. Hatte meinen Char was Cyberdeck, Cyberware upgrades u.s.w. angeht übel verkümmern lassen, was mir die DLC sehr klar vor Augen geführt hat, da warn vieeele Tode dabei bis der Boss und der Fight direkt vorher geschafft warn. Meine Build war mangelds entsprechenden Gearupgrades komplett nutzlos gegen den Boss, hätte da wohl auch ohne jegliche verebene Statpunkte antreten können unds hät kaum einen Unterschied gemacht :ugly:... Aber ne passable Shotgun die ich zufällig im Inventar hatte, hats dann zum Glück geregelt.

Zum "Grundspiel" würd ich sagen, es ist nun besser, aber was in früheren Versionen gut war, ist immer noch was es gut macht. Mir gefiel das Spiel bereits bei Release, ich hatte aber auch keine technischen Probleme oder sonstige Probleme mit Bugs.
Jetzt sind halt fast alle Mechaniken wesentlich ausgereifter, ganz egal ob Skilltrees, Cyberware, Kleidung oder was auch immer, alles ist einfach etwas besser. Die stärken waren und sind aber halt immer noch die grossen Storyquests, das feeling der Stadt u.s.w., wers damals nicht mocht, wirds auch jetzt nicht mögen. Wers eh schon ok fand, sollt aber sicher nochmal reinschauen.
 
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Hatte nach Everspace 2 jetzt noch mehr Bock auf Space-Action und das Game war eh in meiner Bibliothek. Hab mich die ersten 1-2 Stunden etwas schwer getan, weil die Steuerung völlig anders funktioniert als in Everspace, es sich eigentlich aber sehr ähnlich spielt. Mittlerweile habe ich mich aber dran gewöhnt und es bockt ordentlich. Bisschen arcadiger und weniger lootig/RPG, aber sonst sehr vergleichbares Gameplay. Story und Mainchar finde ich zwar eher low bislang, aber der Rest fetzt ordentlich :deliver:
 
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West of Dead

Muss die Zeit bis zum Release von Spider-Man 2 überbrücken, es war in PS+ drin und ich hatte eh Bock auf ein kleines Roguelite :deliver: Man spielt nen Marshal, der von nem bösen Prediger getötet wurde, aber statt zu sterben als Quasi-Untoter in einer Zwischenwelt gelandet ist. Insgesamt folgt es den bekannten Genre-Regeln (Run, irgendwann sterben, Items/Upgrades freischalten und stärker in den nächsten Versuch gehen). Spielerisch ist es eine Art Cover-Shooter, in dem man sich von Raum zu Raum begibt. Nen Raum kann man erst verlassen, wenn alle Gegnaz tot sind. Vom ganzen Prinzip her ziemlich starke BoI-Vibes, auch wenn das Gameplay natürlich etwas anders ist. Optik im Iso-3D-Comic-Look ist ordentlich, Sound mit der Stimme von Hellboy auch gut. Bin bislang positiv überrascht, mal schauen wie es so weiter geht :deliver:
 
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Spider-Man 2

Bislang so 4-5 Stunden gespielt und es ist ziemlich genau das, was man davon erwarten konnte, einfach eine konsequente Fortsetzung von Teil 1 und Miles Morales. Alles noch ein bisschen hübscher, smoother, größer und halt vor allem More of the Same im wahrsten Sinne: Mehr Spider-Men, mehr Skills, mehr Anzüge, mehr alles eigentlich. Es spielt sich genau wie die Vorgänger und macht genau so viel Bock (sofern man die beiden Teile mochte, wer das nicht tat wird auch den hier nicht mögen). Der Anfang war ziemlich bombastisch inszeniert und die Story wird auch langsam interessant, allerdings wird man auch direkt zu Beginn mit zig Skills und Figuren bombardiert. Die beiden anderen Teile vorher gespielt zu haben schadet also definitiv nicht, ansonsten isses ne recht steile „Lernkurve“ und man sollte sich wohl das angebotene Story Recap vorher anschauen. Mir taugt es wie gesagt sehr und ich hoffe der aktuell mögliche 100%-Glitch wird mich nicht vom platinieren abhalten :deliver:
 

ROOT

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Spider-Man Remastered (PC)

Puh, bin ein bisschen hin- und her gerissen. Habe mich lange nicht für das Game interessiert, weil ich Spoodermin einfach meh³ finde. Dann neulich einfach doch mal geholt, weil ich was unkompliziertes, actionlastiges mit guter Grafik wollte, um die neue GPU ein bisschen zu flexen und alternativ ist's ja aufm Steam Deck wohl auch ganz gut (noch nicht getestet).

Anfangs war ich dann ziemlich begeistert, Manhattan und die Bewegungsfreiheit darin echt cool umgesetzt, Grafik top, Gameplay super flüssig. Handlung und Charaktere fand ich eher immer etwas cringe, abgesehen von Batman war ich nie ein Fan von Comicumsetzungen, weder vor der Kinoleinwand, noch hinterm Controller. Aber der Rest passte und ich hab mir direkt vorgenommen alle Achievements zu sammeln, New Game+, usw., bis ...
ja keine Ahnung. Jetzt bin ich 8 Stunden drin, hab gefühlt erst 4-5 Hauptquests gemacht, stattdessen aber 35 Rucksäcke gesammelt, 19 Antennen repariert, 7 Tauben gefangen, 3 Stützpunkte gecleart, 8 Forschungsstationen, 12 Anzüge freigeschaltet, 17 Levelups gehabt, 6 Sidequests absolviert, 4 Gadgets mit 7 Upgrades freigeschaltet, 13 Anzüge, achja und natürlich 379 Gegner verkloppt .... ähh Moment, was zur Hölle mache ich hier, und macht das überhaupt Spaß?

Also ehrlich gesagt: Abgesehen davon, sich durch die Stadt zu schwingen und Gegner zu verprügeln macht man in dem Spiel eigentlich nicht viel. Beides ist anfangs super, dann irgendwann nur noch Mittel zum Zweck, und inzwischen nervt's mich eher total. Nach nur(?!) 8 Stunden Spielzeit kann man da wohl sagen, das nutzt sich ganz schön schnell ab.
Ich habe in letzter Zeit nichtmal sonderlich viele Open World Spiele gezockt, derer ich jetzt überdrüssig wäre. Möglicherweise liegt's also nicht daran, sondern irgendwie speziell am Spidey-Gameplay, dass mich das so schnell ermüdet.

Mal sehen, ob ich mir zumindest noch die restlichen Hauptmissionen gebe und das Spiel zuende bringe, aber die 100% werden es bestimmt nicht mehr und irgendwie bin ich dann doch ein bisschen enttäuscht von dem Spiel. Vielleicht probier ich es allein der Abwechslung halber dann doch nochmal auf dem Steam Deck. Aber jo, von nem so hochgelobten, technisch guten Spiel, das auch im Sale noch >30€ kostete, hatte ich mir dann doch mehr erhofft. :chobo:
 
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Hatte mir zum 2. Kritiken angeschaut - der 1. liegt noch ungespielt für die PS4 im Schrank und Hauptpunkt ist der Storypart. Dürfte beim 1. nicht anders gewesen sein, also würde ich empfehlen da doch vll. mal die Story zu spielen. Das was ich vom ersten Teil damals gesehen hatte, war schon echt in Ordnung.
 
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Also die Stories von Miles Morales und Teil 1 waren schon recht cool, bislang toppt der zweite Teil die beiden aber diesbezüglich. Alles natürlich im Bereich Superhelden-Gaming-Story betrachtet wohlgemerkt :deliver:

Das Geschehen in der OW ist halt genretypisch sehr repetitiv, auch während der Story-Missionen habe ich anfangs schon 2-3 Mal gedacht „Noch ne Gegnerwelle? Ok, cool…“ Durch die nach und nach mehr vorhandenen Skills macht das fighten aber mittlerweile schon richtig Bock. Wenn man auf das Kampfsystem steht halt. Es lohnt sich imho definitiv, erst nur straight der Story zu folgen, weil man dadurch halt den ganzen richtig coolen Shit freischaltet :deliver:

Kann Root da also schon gut verstehen, wenn man sich zuerst auf die OW konzentriert wird es wohl schnell ermüdend, einfach weil der ganze geile Flow noch son bisschen fehlt. Was das „abarbeiten“ der Nebenaufgaben/Collectibles angeht wird man im zweiten Teil aber wohl mehr zu tun haben als in den beiden Vorgängern zusammen, da musste also wirklich drauf abfahren :deliver:
 

parats'

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Laika: Aged Through Blood
Ein kleiner Geheimtipp für alle die was mit Metroidvanias anfangen können.
Das Setting lässt sich am ehesten als Sons of Anarchy X Metroidvania beschreiben.
Man spielt einen Kojoten auf einem Motorrad der u.a. Rache an einem gegnerischen Vogelclan nimmt.
Vom Gameplay bewegt man sich zu 99% mit dem Motorrad vorwärts und kann durch Vor- bzw Rückwärtssaltos sein Schild bzw. seine Waffe nachladen.
Was sich an sich recht simpel anhört ist teils echt schwer, weil man konsequent platforming betreibt und mit anfangs nur zwei Schüssen im Magazin muss man genau überlegen wann man welchen Gegner tötet. Man selbst stirbt nach einem Treffer, kann sich aber dafür mit seinem Motorrad schützen.
Grafik und Musik sind absolut ein Traum und treffen genau meinen Geschmack. Ansonsten gibt es ein nettes Maß an gore und lustigen Figuren im eigenen Dorf.
 
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The Messenger

Bisschen durch PS+ gestöbert und dann dieses Teil gefunden, hatte eh Bock auf nen Oldschool-Plattformer. Ist son Retro-8-Bit-Sidescroller im Shinobi-Stil, in dem man einen Ninja spielt der die letzten verbliebenen Menschen der Welt vor der Auslöschung der Dämonen retten muss, indem er eine Schriftrolle überbringen muss, welche ihm vom „Helden des Westens“ überreicht wurde. Klingt crappy und nimmt sich auch nicht wirklich ernst, musste schon mehrfach schmunzeln bei den Dialogen. Spielt sich jedenfalls prima, Kampf- und Hüpf-Steuerung funktioniert 1a und ein bisschen Progress durch Upgrades für die Skills ist auch drin. Spielerisch auch nicht komplett „alt“, ist trotz manchmal knackiger Passagen durch viele Checkpoints und minimaler Strafen fürs sterben (schon 10+ Male verreckt) sehr verzeihlich. Werd’s auf jeden Fall erst mal weiter zocken, hab aktuell sonst eh nix gierigeres im Auge :deliver:
 
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