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Die „Zensur“ betrifft allerdings nur das Verstümmeln von erledigten Gegnaz, was aufgrund der Waffenabnutzung eh keinen Sinn macht (es sei denn man steht auf sowas :troll: ). Mehr Unterschiede gibt es nicht zwischen USK/PEGI-Fassung. Aktive Feinde kannst du genauso sezieren, deswegen sagte ich ja auch dass das Game übertrieben brutal ist, schon übel was man da so anrichten kann :deliver:
 
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Ich bin da Prinzipienreiter, kann nicht aus meiner Haut :ugly:

keinen Cent für geschnittenen Mumpitz, was ist das hier für ein Land ffs
 

Deleted_504925

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dazu noch regionlock für den multiplayer wenn man die geschnittene fassung hat.
hat sich zwar schon gebessert, aber da ist deutschland immer noch lächerlich.
 
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Isso. aber mal zum Themer:

The Legend of Zelda - Breath of the Wild

In 3 Wochen ist es soweit, Tears of the Kingdom kommt, und ich wollte mich "warmspielen". Hab ein bisschen gebraucht, um wieder reinzukommen, aber mir wird in jeder Session wieder klar, warum ich das Spiel so fantastisch finde. Außerdem muss die Schande, nicht alle Schreine gefunden und gelöst zu haben, beseitigt werden.
 
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Stimme euch beiden natürlich zu und den Region Lock für MP hatte ich tatsächlich vergessen, mea culpa. Wie immer ist natürlich die internationale Fassung die bessere und früher (tm) hätte ich mir die auch importiert. Aber da es nichts bringt, wenn man sich die US/CAN-Fassung im PSN-Store kauft weil eh automatisch die deutsche Version läuft, wenn man auf einem deutschen Account spielt und mir diese Einschränkungen ziemlich egal sind, habe ich einfach „normal“ gekauft. Zum Game selbst kann ich nur sagen, dass es nach wie vor tierisch bockt, in seinen Grundprinzipien ist es auch genau wie DI1/Riptide, aber es spielt sich trotz der mitlevendeln Gegnaz viel fluffiger. Vor allem dank der viel großzügigeren Checkpoints und der Tatsache, dass man bei Bossfights gar nix verliert wenn man verreckt (was mir sehr oft passiert) und es auch sonst kaum Handicaps gibt falls man stirbt.

TLDR: Geilo :deliver:
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Isso. aber mal zum Themer:

The Legend of Zelda - Breath of the Wild

In 3 Wochen ist es soweit, Tears of the Kingdom kommt, und ich wollte mich "warmspielen". Hab ein bisschen gebraucht, um wieder reinzukommen, aber mir wird in jeder Session wieder klar, warum ich das Spiel so fantastisch finde. Außerdem muss die Schande, nicht alle Schreine gefunden und gelöst zu haben, beseitigt werden.

Ich erkenne jedes Mal, was für ein Vollidiot ich bin, wenn ich denke "du solltest mal die Zeit investieren ein Handy-Spiel zu finden, das du im Zug spielen kannst, wenn du zu faul bist irgendwas Richtiges zu machen", nur damit mir dann wieder einfällt, dass ich ja auch eine Switch habe. :mond:


Post hat mich inspiriert, auch wieder Breath of the Wild zu spielen. Bin hyped für Tears. Muss jetzt nur schauen, dass ich Jedi: Survivor durchgespielt habe, bis es rauskommt.
 
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Mir gehts so mit Redfall...10 Tage vor TotK kommt das, das ist doch einfach nicht menschlich
..aber immerhin kann ich das mit KBAM spielen, so dass mein Hirn nicht wieder Schwierigkeiten bekommt, zwischen Xbox und Switch Controllerlayout umzuschalten :ugly:
 

parats'

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BotW stand immer ganz oben auf der Liste, wenn hier mal eine Switch einzug findet. Nun ist schon länger eine da und irgendwie komme ich nicht dazu, oder ich spiel Mario Kart. :|
 
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Stfu, erinner mich bitte nicht daran, dass ich noch keine der Mario Kart DLC Strecken gezockt hab -.-
 

parats'

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Dem Streckenpass verwehren wir uns noch. Wenn mich die Kinder auf den Basisstrecken abziehen, bringen wir damit nochmal Schwung in die Kiste. :deliver:
 
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Star Wars Jedi: Survivor

Bislang das erste Kapitel gezockt und soweit recht zufrieden, auch wenn der Einstieg insgesamt eher mittelgeil war. Spielt sich wie Fallen Order und sieht eigentlich auch genauso aus. Nervig sind dabei aber die doch recht häufigen Framedrops. Bei der gebotenen Optik (die nicht viel besser ist als beim Vorgänger) und der Tatsache, dass es ein reines Current-Gen-Spiel ist, kann man hier eigentlich nur mangelndes Polishing vorwerfen. Auch etwas behindi ist, dass man anfangs nur ganz wenige Machtfähigkeiten hat, denn afair hatte man versprochen, dass es auch diesbezüglich nahtlos an den Vorgänger anschließt. Pustekuchen, man muss fast alles neu lernen. Immerhin hat man direkt das Lichtschwert und mehrere Auswahlmöglichkeiten (Einzelnes Schwert, zwei Schwerter, Doppelklinge). Insgesamt bisher okay, aber nicht toll. Mal schauen wie es weiter geht.
 

Gustavo

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Auf was für einem System spielst du und wie nervig sind die framedrops wirklich? Habe Tests gesehen, bei denen selbst mit RTX 4090 framedrops nicht ausbleiben (insbesondere auf Coruscant), aber schien letztendlich doch spielbar zu sein, insofern gehe ich davon aus dass es mit meiner 3090 ähnlich wäre. Überlege, ob ich auf einen Patch warten soll, der vielleicht *irgendwann* kommt, mit dem das Spiel weniger scheiße läuft, weil es ja an den Anforderungen des Spiels an das System selbst eigentlich nicht liegen kann.
 

Deleted_504925

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Mostly Negative auf Steam hat mich davon abgehalten.
Davon ab wieder nur mit dem EA Crap, hat mich schon vom dem letzten Jedi Dingens ferngehalten, wobei das ja ganz gut sein soll.
 

Gustavo

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Mostly Negative auf Steam hat mich davon abgehalten.
Davon ab wieder nur mit dem EA Crap, hat mich schon vom dem letzten Jedi Dingens ferngehalten, wobei das ja ganz gut sein soll.

Fallen Order war schon i.O. Würde jetzt keine 70 Euro dafür zahlen oder was der Preis ist, den EA da für Survivor aufruft, dafür ist es dann doch nach einmal durchspielen zu witzlos, aber für 20 oder so wird man gut unterhalten.
 

parats'

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FO war in der Tat wirklich super. In Summe kriegt man etwas wenig geboten für den Vollpreis, aber im Sale kann man das immer abgreifen.
Survivor liest sich in der Tat gruselig. Da Kumer ja auf der PS5 spielen wird, frage ich mich, was das Referenzsystem war (vermutlich keins), wenn es dort auch Framedrops gibt.
 

Deleted_504925

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Gibt es ja regelmäßig für 5€ oder so auf Steam, aber EA hat mich als Kunden verloren als sie vor paar Jahren meine komplette Library gelöscht haben.
Gab einen Exploit mit dem man wohl in Accounts kam, ohne Passwort oder kompromittieren Rechner.
Doof, aber kann ja passieren, aber dann setzt doch als Lösung nicht einfach den Account auf null.
Bei Digitalen Storefronts kommt es ja auch auf Vertrauen an. Erwarte schon, dass meine gekauften Sachen auch auf dem Account bleiben. :birb:
 
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Jo, spiele auf der PS5 und habe jetzt auch erst mal aufgehört. Bin echt kein FPS-Fanatiker, stabile 30 reichen mir eigentlich immer, merke meist nichtmals einen Unterschied zu 60. Solange es jeweils stabil ist halt. Das hier geht aber sogar für mich echt nicht klar. Der Beginn auf Coruscant war soweit flüssig (im Performance-Modus gespielt), hatte nur einige recht starke Einbrüche wenn viel los war auf dem Schirm. Nach der Landung auf dem ersten Planeten wird es dann so halbwegs openworldig (also nicht wirklich, aber deutlich breiter als bei dem puren Schlauch-Anfang auf Coruscant). Und es ruckelt wirklich sehr regelmäßig. Nicht unspielbar, aber tierisch ätzend. Hab dann testweise mal auf Qualitäts-Modus gestellt, war noch viel schlechter, kein Schritt und keine Drehung ohne Geruckel möglich. Mieseste Performance bei einem PS5-Spiel ever, ohne Patch zocke ich das nicht weiter.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Caveat emptor: Ich kenne mich mit aktuellen Spielen Null aus. Aus Interesse: Kennt irgendwer eine gute Begründung, wie sowas immer wieder passieren kann? Habe mich in den letzten paar Monaten wieder intensiver mit aktuellen Spielen befasst und überlegt was ich spielen möchte und ich habe das Gefühl, das passiert so regelmäßig, dass ich eher zu Sachen tendiere, die schon ein bisschen älter sind (eben wie Fallen Order), statt ganz neue Spiele zu spielen, weil man ja schon fast damit rechnen muss dass die Dinger verbuggt auf den Markt kommen und dann erst mit der Zeit spielbar werden. Ich habe vor nicht allzu langer Zeit

SpellForce 3: Re-Forced

gespielt und wurde auch gut unterhalten, aber alle Tests die ich gelesen habe und die sich auf Originalrelease bezogen haben klangen nach absolut unspielbarer Scheiße. Das Spiel ist aber halt auch von 2017 und war wohl so verbuggt, dass es effektiv nochmal einen komplett neuen Release bekommen hat, nur um den potenziellen Spielern zu versichern, dass sie es diesmal tatsächlich richtig gemacht haben, aber das war dann halt auch echt vier Jahre (!) nach dem Originalrelease.
 

Deleted_504925

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Kennt irgendwer eine gute Begründung, wie sowas passieren kann?
Gier und dumme Konsumenten.
Es funktioniert einfach, warum also mehr Geld ausgeben und ein Spiel fertig entwickeln?
Gerade EA ist ja bekannt dafür. Das letzte Battlefield hat sich 5 Millionen mal verkauft in der ersten Woche und war nicht mal ansatzweise fertig. Man hat es einfach rausgehauen, gefühlt mitten in der Entwicklung. Es gab nicht mal ein Scoreboard :rofl2:

Ist ja mittlerweile fast gängige Praxis, bin zumindest jedes mal überrascht wenn ein AAA Titel nicht komplett broken auf den Markt kommt.
Gefühlt ist es heutzutage eine 50/50 Chance ob man ein fertiges Spiel kauft wenn man es direkt zu Release holt.

Es ist halt so einfach bei always online einfach die Patches hinterher zu schieben. Ätzende Entwicklung, gerade weil ich eigentlich der typische Day 1 Kunde bin, komme da aber immer mehr von ab.

Gerade bei solchen Konzernen wie EA habe ich da 0 Verständnis, da ist definitv genug Geld im Hintergrund um die Sachen nochmal ein paar Wochen zu verschieben.
Sowas wie Spellforce kommt ja noch von eher kleineren Teams, da verstehe ich noch dass es zu Komplikationen kommt und einfach das Geld ausgeht bevor man fertig wird.
Oder Paradox, da weiß man einfach inzwischen dass ein Paradox Spiel erst mal paar Monate reifen muss und man kauft da eher eine Art Early Access. :birb:
 
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Scheint auf dem PC aber tatsächlich häufiger ein Problem zu sein als auf den Konsolen. Lese ja sehr regelmäßig auf den gängigen Gaming-Seiten und da stößt man doch recht häufig auf solche Port-Fails (weil wohl halt auch primär für Konsolen entwickelt wird). Dass ein PS5-Game so eine schlechte Performance hat ist zumindest mir noch nie aufgefallen. In den 2 1/2 Jahren die ich die Konsole jetzt besitze habe ich eigentlich die meisten größeren Titel direkt zum Release gespielt und eigentlich gab es wenn überhaupt nur minimale Macken, meistens lief aber alles reibungslos. Neben der Dauerruckelei hat Jedi Survivor ja sogar recht lange Ladezeiten (also > 3 Sekunden), obwohl es nichtmals große Gebiete in dem Sinne hat. In dem Zustand jetzt wirklich ein Armutszeugnis für die Entwickler, vor allem nachdem Fallen Order ja von Beginn an richtig rund lief.
 
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Caveat emptor: Ich kenne mich mit aktuellen Spielen Null aus. Aus Interesse: Kennt irgendwer eine gute Begründung, wie sowas immer wieder passieren kann? Habe mich in den letzten paar Monaten wieder intensiver mit aktuellen Spielen befasst und überlegt was ich spielen möchte und ich habe das Gefühl, das passiert so regelmäßig, dass ich eher zu Sachen tendiere, die schon ein bisschen älter sind (eben wie Fallen Order), statt ganz neue Spiele zu spielen, weil man ja schon fast damit rechnen muss dass die Dinger verbuggt auf den Markt kommen und dann erst mit der Zeit spielbar werden. Ich habe vor nicht allzu langer Zeit

SpellForce 3: Re-Forced

gespielt und wurde auch gut unterhalten, aber alle Tests die ich gelesen habe und die sich auf Originalrelease bezogen haben klangen nach absolut unspielbarer Scheiße. Das Spiel ist aber halt auch von 2017 und war wohl so verbuggt, dass es effektiv nochmal einen komplett neuen Release bekommen hat, nur um den potenziellen Spielern zu versichern, dass sie es diesmal tatsächlich richtig gemacht haben, aber das war dann halt auch echt vier Jahre (!) nach dem Originalrelease.
Neben den von Misfit erwähnten Klassikern gibt es noch ein paar andere Gründe denke ich.

Die Problemlage ist folgende: Im vergangenen Jahrzehnt war es so, dass handelsübliche PCs den eher schwachbrüstigen Konsolen haushoch überlegen waren. D.H. selbst mäßige PC-Ports (wie z.B. Dark Souls/Elden Ring von From Software) liefen immer noch passabel auf Mittelklasse-Rechnern.

Jetzt gibt es eine (nicht mehr so) neue Konsolengeneration, deren definierende Eigenschaft es unter anderem ist, relativ viel "unified" Arbeitsspeicher und eine schnell angebundene SSD zu haben. Spiele, die von Hand auf diese Konsolen optimiert wurden werden bei lazy Portierung auf dem PC fast automatisch ruckeln, da es äquivalente Technmologien auf dem PC entweder noch nicht für die breite Masse gibt (unified memory), oder sie gerade erst populärer werden (schnelle Anbindung via direct storage z.B.). Während der PS4-Era konnte man "lazy" ports noch größtenteils durch brute force "erschlagen". Bei der neuen Konsolengeneration geht das nicht mehr. Das liegt auch daran, dass sich im Preis-Leistungs-Segment in den vergangenen Jahren erschreckend wenig getan hat. 16GB Ram waren vor 6 Jahren normal und sind es jetzt auch noch. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit von 32GB entsteht gerade erst. Schnellere Grafikkarten gibt es, aber die sind exorbitant teuer geworden. Im (ehemaligen?) mainstream Bereich zwischen 200€ und 400€ tut sich erschreckend wenig. Insbesondere tritt der Videospeicher auf der Stelle. Schon vor 6 Jahren hatten 200€ Grafikkarten 8Gb Speicher, da hat sich nicht viel getan bzw. zum Teil ging die Entwicklung sogar rückwärts. Wenn ein Konsolenspiel dann 11 GB für die Grafik reserviert (bei den aktuellen Konsolen kein Problem) gibt es selbst mit einer 500€ teuren 3070 (8GB) schnell Probleme. Nvidia trägt hier eine Mitschuld, da hier schon fast traditionell am Videospeicher geknausert wird. Andererseits zwingt auch niemand die Leute, nur NVidia zu kaufen.

Natürlich könnte man all diese Probleme wegoptimieren, aber da sind wir dann wieder beim Problem, dass sowas teuer ist, und viele Entwicklungsstudios auch schlicht nicht das technische Know-How zu haben scheinen. Früher war sowas weitestgehen egal, weil - wie gesagt - schlechte Optimierung einfach von der überlegenen (Speicher-)ausstattung der PCs erschlagen werden konnte.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Gier und dumme Konsumenten.
Es funktioniert einfach, warum also mehr Geld ausgeben und ein Spiel fertig entwickeln?
Neben den von Misfit erwähnten Klassikern gibt es noch ein paar andere Gründe denke ich. [...]


Was ich halt nicht so richtig verstehe: Die Probleme sind ja bei jedem Spiel quasi seit Release bekannt und korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber mein Eindruck ist wenn man lange genug wartet werden sie meistens doch noch irgendwann gepatcht. Patches sind ja dann kostenlos* und die Programmierer-Arbeitsstunden müssen eh aufgewendet werden. Kann es wirklich Sinn ergeben, dass sich jemand anders als das Core-Team um so aufwändige Sachen wie Patches für halbfertige Spiele kümmert?
Oder ist es so, dass es da hauptsächlich um Ports geht und man quasi sehr ähnliche Arbeitsschritte hat, für die es aber zu wenig Personal gibt und die dann nicht damit hinterher kommen? Wie Misfit sagt ist es ja gerade bei riesigen Läden wie EA nicht realistisch, dass die JETZT JETZT JETZT die Kohle brauchen, weil sie sonst im nächsten Quartal ihre Entwickler nicht mehr bezahlen können. Wenn es aber weiter das Core Team ist, das an den Patches arbeitet, ist die Zeit ja so oder so gebunden, d.h. sie könnten auch nicht schneller am nächsten Titel arbeiten und damit schneller Kohle verdienen. Ich bin jetzt natürlich nicht so naiv zu glauben Läden von der Größe wie EA wüsste nicht genau was sie da tun, d.h. es muss offensichtlich irgendwelche Vorteile geben, aber für mich als Laien sind eher die Nachteile sichtbar. Abgesehen von der (finanziell wahrscheinlich uninteressanten) Frustration der "direkt zum Release"-Käufer frage ich mich, ob das nicht auch Anreize schafft, dass immer mehr Leute wie Misfit damit warten, neue Titel zu kaufen. Preise kann der Hersteller natürlich frei festlegen, aber wenn es wirklich Monate wenn nicht Jahre bis zu einem Patch-Level dauert, auf dem Titel halbwegs problemlos spielbar sind, kann man Titel so lange wirklich auf Vollpreis halten?




*okay, bei EA nicht immer, da ändert sich dann aber auch die Zahl im Titel :mond:
 

Deleted_504925

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Schätze mal ab einer gewissen Größe ist der Verlust durch verärgerte Investoren deutlich größer als der Verlust durch frustrierte Spieler, die ja kaufen ja trotzdem.
 
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Was ich halt nicht so richtig verstehe: Die Probleme sind ja bei jedem Spiel quasi seit Release bekannt und korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber mein Eindruck ist wenn man lange genug wartet werden sie meistens doch noch irgendwann gepatcht. Patches sind ja dann kostenlos* und die Programmierer-Arbeitsstunden müssen eh aufgewendet werden. Kann es wirklich Sinn ergeben, dass sich jemand anders als das Core-Team um so aufwändige Sachen wie Patches für halbfertige Spiele kümmert?
Oder ist es so, dass es da hauptsächlich um Ports geht und man quasi sehr ähnliche Arbeitsschritte hat, für die es aber zu wenig Personal gibt und die dann nicht damit hinterher kommen? Wie Misfit sagt ist es ja gerade bei riesigen Läden wie EA nicht realistisch, dass die JETZT JETZT JETZT die Kohle brauchen, weil sie sonst im nächsten Quartal ihre Entwickler nicht mehr bezahlen können. Wenn es aber weiter das Core Team ist, das an den Patches arbeitet, ist die Zeit ja so oder so gebunden, d.h. sie könnten auch nicht schneller am nächsten Titel arbeiten und damit schneller Kohle verdienen. Ich bin jetzt natürlich nicht so naiv zu glauben Läden von der Größe wie EA wüsste nicht genau was sie da tun, d.h. es muss offensichtlich irgendwelche Vorteile geben, aber für mich als Laien sind eher die Nachteile sichtbar. Abgesehen von der (finanziell wahrscheinlich uninteressanten) Frustration der "direkt zum Release"-Käufer frage ich mich, ob das nicht auch Anreize schafft, dass immer mehr Leute wie Misfit damit warten, neue Titel zu kaufen. Preise kann der Hersteller natürlich frei festlegen, aber wenn es wirklich Monate wenn nicht Jahre bis zu einem Patch-Level dauert, auf dem Titel halbwegs problemlos spielbar sind, kann man Titel so lange wirklich auf Vollpreis halten?




*okay, bei EA nicht immer, da ändert sich dann aber auch die Zahl im Titel :mond:
Naja ich kenn jetzt deren interna nicht ^^, aber ich vermute mal es geht da um so Sachen wie "wir müssen den titel dann und dann rauspushen, weil die nächsten optimalen release Windows sind schon durch [Inser Blockbuster XY] besetzt, den wir weder verschieben, noch in Konkurenz zu unserem anderen Produkt sehen wollen". Wobei es auch nicht immer die Publisher sind. Bei Mass Effect: Andromeda war es ja bekanntermaßen eher EA die gebremst haben, aber Bioware wollte das Spiel rauspushen (eventuell haben sie sich auch Boni erhofft, wer weiß das schon).

Wie groß der Einfluss von schlechter Performance auf die Verkaufszahlen ist, ist auch nicht so ganz einfach zu ermitteln. Ich könnte mir vorstellen das sich ein neues Star Wars-Spiel erst mal sowieso verkauft, und höchstens ein zukünftiger Ableger von der schlechten Optimierung des Vorgängers negativ beeinflusst wird. Die Entscheider von heute denken aber nicht unbedingt über Konsequenzen in 4 Jahren nach (wo sie dann womöglich eh woanders arbeiten).

Ich glaube beim aktuellen Star Wars Spiel ging es auch darum, irgendein Jubileumsdatum zu treffen (May 4th nimmt man sicher auch noch gerne mit).
 
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Jo bei Jedi Survivor ist es schon sehr auffällig. Die Presse hat auch nur keys wenige Tage vor release bekommen mit der Ansage, dass die Abstürze ganz sicher bis dahin behoben sein sollen. Zumindest auf dem PC scheint es atm unspielbar zu sein. Aber dass sogar die PS5 Version unfertig ist, heieiei
 
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Redfall

Disclaimer: ich weiß, dass es ein primär auf co-op ausgeleger looter shooter (shlooter?) ist, *aber* in einem der ersten Promo vids vom dev team wurde betont, dass Arkane-typisches worldbuilding und immersive sim gameplay nach wie vor Teil des Spiels sei.
Einfach nein. Ich bin bisher sehr enttäuscht.
Okay.
Setting, art style, Aufmachung, das alles Arkane typisch insgesamt sehr gut, wenn auch mit einigen seltsamen Abzügen - NPCs sind irgendwie nicht so gut realisiert wie bisher (teilweise sind die Gesichtsanimationen marionettenhaft), und ich hab einige screenshots gesehen, in denen die Größenverhältnisse völlig absurd wirken, zB Riesenmöbel für vergleichsweise kleine Menschen. Sehr seltsam, fiel mir in-game aber nicht so besonders auf.
Denn! Man hat so gut wie keinen Grund, sich, wie zB in den Dishonored games, mit der Umgebung intensiv auseinanderzusetzen. Es hat seinen Grund, warum Text- und Audiologs per Standardeinstellung im UI hervorgehoben werden. Die Kleinstadt wirkt insgesamt "echt", bzw wie ein richtiger Ort - nur gibt es kaum einen Grund, ihn zu erkunden. Kein Wohnblock, in dem man etwas über das Leben von Charakteren erfährt, oder wie sie mit der Situation (Vampirapokalypse) umgehen. Klar, hier und da findet man ein Tagebuch von NPCs, aber es ist so, so dünn. Brotkrumen auf nem Fußballfeld*. Die meisten Häuser sind zugenagelt, und man ist die meiste Zeit damit beschäftigt, "E" zu hämmern, um container zu looten.
Hab zwei der Charaktere angespielt, die eine würd ich pers. lieber spielen, der andere hat ein skillset, was mir nützlicher erscheint. Als single player ist man schon ziemlich eingeschränkt, was das kit angeht. Spielt aber keine wirkliche Rolle, denn das shooting ist in etwa Borderlands 2 niveau, wobei die Schwierigkeit stark schwankt. Generell ist es aber nicht besonders fordernd. Schätze, sonst würde man das umfangreichere Toolkit aus früheren Arkane Titeln vermissen.
Ich werds mainlinen, einfach weil mich die Story und Welt interessieren (und ich es aufm Gamepass zocke, auf Steam hätte ich es 100pro refunded)

*bestes Beispiel dafür: quasi Audiologs (Gedanken einer zentralen Figur, interne Monologe, gebunden an Artefakte, "grave locks"). 100 Stück. HUNDERT. Ich grase bestimmt nicht diese map nach 100 collectibles ab, um die Story mitzukriegen. Das ist was für Ubigames, und damit bin ich durch.

Am Schluss noch etwas Aluhut: Hat MS angeordnet, Arkane soll so ein Spiel basteln, weil sie wussten, dass es schiefgeht? Damit sie 'nen Grund haben, Arkane zu halbieren oder komplett dichtzumachen? really makes you think.

Evtl machts im 4 Spieler co-op Bock, aber das ist halt nicht meins.
 

parats'

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Arkane sollte einfach bei den SP Spielen bleiben. Death Loop Multiplayer war schon irgendwie ein Fremdkörper, da will ich mir das hier gar nicht geben.
 
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Ich mochte den MP in Deathloop, die Serverstruktur war nur Murks. Ein einfacher Filter mit max ping oder so hätte alles um Welten besser gemacht
 

Deleted_504925

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Die Steam Reviews sind auch nicht gerade begeistert. Mostly Negative
 
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Die Steam Reviews sind auch nicht gerade begeistert. Mostly Negative
Gibt wohl technische Probs (hatte keine soweit). Die "go woke go broke" crowd ist aber auch grad am lechzen, was das Spiel angeht, also wer weiß, ob da nicht auch review bombing bei is kp
 

Deleted_504925

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Beim durchscrollen waren es eher die Performance, Bugs und KI
70€ Startpreis ist auch nicht hilfreich für einen MP Titel.
 
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Naja das ist so langsam der Normalpreis :S

e: afair hatte Colantonio damals nicht viel gutes über die Schirmherrschaft zu sagen, als er da raus ist. Der war zwar auch speziell, aber nuja. Budget wirkt zu niedrig, Game nicht ganz fertig. Aber es muss RAUS RAUS RAUS
 

Deleted_504925

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Age of Wonders 4 wollte ich eigentlich holen, scheint aber auch mehr Bug als Spiel zu sein. Paradox eben.
 

parats'

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Age of Wonders 4 wollte ich eigentlich holen, scheint aber auch mehr Bug als Spiel zu sein. Paradox eben.
Hast du was anderes erwartet? Ich spiele seit letzter Woche den aktuellen EU IV DLC, selbst mit dem 18ten Paket gibt es noch immer Bugs, die teils schon mehrmals da waren.
 
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Nach wie vor Jedi Survivor

Hatte es trotz mauer Performance dann doch noch etwas weiter gespielt und es wurde zudem zwischenzeitlich gepatcht. Läuft aktuell soweit komplett rund, selbst im Quali-Modus keine Ruckler und auch keinen Absturz mehr gehabt. Wieso man das nicht vorher gemacht hat wenn es nachträglich so fix ging kein Plan, May the 4th wäre ja eh ein cooleres Releasedate gewesen :deliver:
Habs jetzt wohl rein von der Story her so zu 70% durch und mein bisheriges Fazit wäre sehr bis extrem positiv. Eigentlich wurde (bis auf die technischen Unzulänglichkeiten bei Veröffentlichung und der nach wie vor vorhandenen Ladezeiten) praktisch alles im Vergleich zum Vorgänger verbessert. Gameplay, Story, Neben-Charaktere, Hauptfigur, QoL-Features, Leveldesign, Map (wenn auch nur minimal, die ist immer noch sehr mäßig), eigentlich alles cooler. Ausgenommen die (vor allem Boss-)Gegnaz, da wäre bisher mehr drin gewesen, obwohl es nicht an Vielfalt mangelt. Insgesamt für mich ne prima Fortsetzung, hoffe aber sehr es kommt noch ein ähnlich geiler Moment wie der Vader-Auftritt im ersten Teil :deliver:
 
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Hast du was anderes erwartet? Ich spiele seit letzter Woche den aktuellen EU IV DLC, selbst mit dem 18ten Paket gibt es noch immer Bugs, die teils schon mehrmals da waren.

Wegen AoW 4

Ich glaub ich geh heut früher Heim damit ich mehr spielen kann :ugly:.

Hab keine oder zumindest keine merklichen Bugs.
 
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ROOT

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Auch keine Bugs gehabt bisher, schönes Spiel :)
 
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