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God of War: Ragnarök

Nerdigerweise direkt um 00:00 Uhr angefangen und bis jetzt knapp 1 1/2 Stunden gezockt. Gefühlt bisher alles Prolog, natürlich ähnlich gut inszeniert wie beim Vorgänger. Setzt die Geschichte (mit wohl drei verstrichenen Jahren dazwischen) direkt fort und spart auch nicht mit einem erst ruhigen, dann brachialen Einstieg. Optik und Gameplay bislang wie vom letzten Teil gewohnt, mal schauen ob/wie sich da noch was ändert. Positiv fiel mir aber direkt auf, dass man die Chaosklingen diesmal direkt nach dem Einstieg bekommt und nicht erst nach x Stunden Spielzeit. Denke das werde ich jetzt hart suchten :deliver:
 

parats'

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Ich muss wieder Jahre auf einen Port von Sony warten. :8[:
 

ahi

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Ich warte ja immer noch auf den PC Port von Bloodborne :cry: Come on Sony!
 
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+ 1 - 2 Jahre länger, wenn mans nicht zum Vollpreis kaufen möchten :cool:

Diese ganzen Sony Games stehen bei mir auch noch auf dem Plan. Vorhaben für die Rente
 
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Bloodborne war auch echt spitze, da würde ich mir ein PS5-Remake wohl sogar noch mal geben :deliver:

Hab bei GoW jetzt so 5-6 Stunden auf der Uhr und bislang isses echt saugut. Quasi alles wie im Vorgänger nur etwas smoother, vor allem weil man einstellen kann dass so Sinnlos-Knopfdrückerei für QTE, Klettern oder Sachen aufheben automatisch gemacht wird. Dass alles noch etwas hübscher ausschaut ist natürlich auch nice. Bin aber noch immer nicht beim ersten richtigen Bossfight angekommen, lasse mich wie gewohnt ständig von Sidequests und Erkundung ablenken :deliver:
 
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Bei Games (und vermutlich fast allem anderen auch) ist immer alles Geschmacksache :deliver:

Fand TLoU 1/2 insgesamt aber auch nen Tick besser als Horizon 1/2. Alles saucoole Spiele, keine Frage, aber für mich waren die Figuren und die Inszenierung bei LoU (vor allem nachdem ich nochmals das Remake gezockt hatte) schon besser als in den Horizons. Vom Gameplay fand ich alle vier Titel in ihrem jeweiligen Genre in etwa gleich (sehr) gut.
 
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Jo. TLOU2 fliegt für mich zB komplett raus, weil die Gewaltdarstellung da ein Level erreicht, das mich ehrlich gesagt verstört. Das ist extrem subjektiv, klar, aber da hab ich keinen Bock drauf.
Ich werd TLOU mit Sicherheit zocken, wenns aufm PC kommt, bin gespannt ob und wie gut es gealtert ist.
 
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Gab es da so üble Darstellungen von Gewalt? Kann ich mich ernsthaft nicht dran erinnern muss ich sagen. Klar halt Postapokalypse und insgesamt entsprechend fies, aber imho weniger intensiv als sowas wie Schindlers Liste (einmal geschaut, nie wieder) oder Private Ryan. Obwohl das „nur“ Filme sind. Aber gut, auch sowat ist natürlich wieder individuell anders vom Empfinden her, keine Frage.

Was Part 1 angeht: Auf dem PC wird ja auch/nur das aktuelle Remake erscheinen, was rein grafisch quasi gleichwertig zu Part 2 ist (aufm PC vermutlich dann noch mal was hübscher). Gameplaytechnisch unverändert zu damals, aber jetzt auch nicht weit entfernt von momentanen Spielen. Persönlich fand ich aber insgesamt primär Inszenierung/Story/Figuren im zweiten Teil nen bisschen „besser“.
 

parats'

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Geschmackssache, schätze ich
Natürlich. Ich fand Horizon mega, aber Open World gibt es imo genug und so Spiele wie tlou sind einfach Leuchttürme. Ich kenne ehrlich gesagt kaum was von beiden Teilen und warte einfach auf den port.
 
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Ich fand Horizon erfrischend anders in Sachen open world, allein dass der Kampf größtenteils auf Vorbereitung und Fallen ausgelegt war, leichte Monster Hunter Anleihen etc. Das Setting fand ich ebenfalls originell, und das writing war durch die Bank gut bis sehr gut (mit Ausnahmen, klar). Es gibt einfach zuviel schrottige, seelenlose open world Titel :S

Und wie gesagt, ich will Horizon und TLOU gar nicht gegeneinander aufwiegen
 

parats'

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Das ist mir schon klar.
So ganz allgemein kann man aber festhalten, dass bisher sämtliche Sony Ports wirklich richtig gut waren. Days Gone letztes Jahr hat mich von der OW auch mehr als überzeugt. Aber es fehlt halt an den wirklichen großen Titeln bzw. diese kommen jetzt erst vereinzelt in Form von Uncharted, Horizon oder eben auch GoW.
Darf gerne mehr werden und vor allem zeitnaher. :p
 
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Ich habe tatsächlich erst letzte Woche Horizon fast schon durchgesuchtet und bin gerade an Frozen Wilds dran.

Find das Spiel absolut klasse. Eigentlich hatte ich mich so auf Valhalla gefreut und dann war relativ schnell die Luft raus. Keine Ahnung warum, das Gameplay hat mich diesmal nicht überzeugt.

Frozen dagegen eher zufällig auf einen Tipp hin erstanden und ich find es absolut packend. Die Story ist super unverbraucht, die Kämpfe machen ewig lang Spaß und Aloy ist ein überzeugender Hauptcharakter. Freu mich auf die PC-Fortsetzung!
 
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Nice. Ja ich hab die Ubi Formel glaub endgültig über (im OT gabs nen kurzen rant von mir über FC6), und Horizon macht vieles richtig. Wobei es schon schwierig war, von Breath of the Wild auf "du kannst NUR hier klettern" umzusteigen
 
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Seit gestern auch am God of War Raganarok zocken und kann mich dem anschließen, was Kuma sagt. Die ersten zwei Stunden waren mega, weil da schon so viel passiert und das alles mit 60+ FPS, es ist einfach nur geil. Mir gefällt gut, dass man mehr Vertikalität in die Kämpfe reinbringt.
 

parats'

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Nice. Ja ich hab die Ubi Formel glaub endgültig über (im OT gabs nen kurzen rant von mir über FC6), und Horizon macht vieles richtig. Wobei es schon schwierig war, von Breath of the Wild auf "du kannst NUR hier klettern" umzusteigen
Wobei ich gerade Valhalla wirklich angenehm fand. Ich kann aber auch nur alle 2 Jahre sowas spielen, danach braucht man erstmal Abstand.
 
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Nach rund 10+ Stunden Playtime finde ich GoW Ragnarök zwar nach wie vor extrem cool, aber son bisschen zu viel Story-Telling-Walking-Simulator isses mir teilweise auch. Ich spoilere mal, obwohl es inhaltlich praktisch nichts verrät:

Die Atreus-Passage im Wald hat gefühlt ne Ewigkeit gedauert. Ich mag ja Charakter-Entwicklung an sich und bei z.B. TLoU 1/2 gab es solche Stellen auch öfter, aber bei nem GoW will ich dann doch mehr Geschnetzel und weniger Rumlauferei mit ausuferndem Gelaber :deliver:

Immerhin gab es dabei/danach endlich mal halbwegs coole Bossfights. Von der Epicness eines GoW 3 ist man (abseits der natürlich viel besseren Optik) aber imho noch ordentlich entfernt. Bislang schon geilo alles, aber in pure Feierei bin ich noch nicht geraten :deliver:
 
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Tactics Ogre: Reborn (PC)

Endlich.

Dürfte kaum einer kennen, TO war ursprünglich ein SNES Taktikspiel (nur auf japanisch, bis eine Fanübersetzung kam), das dann auf PS1 und irgendwann auf der PSP auf Englisch kam. Hab die PS1 Original-Disc irgendwo noch herumfliegen und auch durchgespielt.
In a nutshell: Konsolen-Taktispiel a la Fire Emblem-Style, Möglichkeit des Klassenwechsels und ein paar kleinen Feinheiten.

Tactics Ogre ist DIE Vorlage für Final Fantasy Tactics, was ich schon mehrfach sagte, dass ich FFT abgöttisch liebe. Trotz ein paar Macken ist es sehr gut gealtert und ich warte, bis endlich der PSP-Port von FFR: War of the Lions auf Steam kommt...

Nun ist das Remake gedroppt und ich musste einfach zuschlagen, nachdem die Reviews so gut sind.
Es gab massive Gameplayänderungen, so gibt es z. B. keine random encounters mehr, Level Cap - Überleveln macht das Spiel doch zu leicht. Denke aber, dass da wohl Mods kommen werden, wer das nicht will. Die Grafik wurde aufpoliert, aber nen Neuling holste damit heute wohl nicht mehr ab (wenn man reinzoomt merkt man dass es ursprünglich ein 16bit-Spiel ist), wenn es Triangle Strategy und Co. gibt. Immerhin kann man die Karte auch auf ne fixe Draufsicht drehen, falls es wegen vielen Einheiten unübersichtlich wird.

Man könnte zu recht fragen, ob ein Fuffi für ein 30 Jahre altes Spiel es echt wert ist?
Für mich: JA. Hatte aber auch genug "XP" auf Greenman Gaming, um die Digital Deluxe von 60 auf 48 € zu drücken (wollte unbedingt den alten und neuen Soundtrack extra).
Es ist wirklich ein massives Remake, was man anhand der Grafik nicht sofort sieht. Und die Story ist spannend und für Erwachsaene, kein Animegedöns (gut, das hatte Triangle Strategy auch nicht), Vertonung und das Spiel läuft deutlich schneller ab, plus QoL-Features wie dass man bei Distanzangriffen nun ne Linie hat, was man nun trifft (mit Armbrüsten etwas trial and error, wenn man damit das erste Mal hantiert).

Der Titel wird nur eine Nische ansprechen, und es ist im Gegensatz zu modernen Titeln trotz der QoL-Features recht unverzeihlich, was Fehler angeht (Permadeath) - aber ich passe da absolut rein. Und der neu arrangierte Soundtrack ist bombe :love:
 
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Wie ist denn jetzt der look bei Tactics Ogre? Ich liebe die Reihe, beste wo gibt, aber die screenshots vom remaster/remake/was auchimmer sahen aus, als hätten die 'nen ScummVM Filter drüberlaufen lassen und die sprites damit ruiniert
 
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Es sind weiterhin 2D-Sprites mit 2 Standanimationen pro Himmelsrichtung (wie im Original), die auch bei Draufsicht halt "gedreht" werden, was man aus alten PC-Spielen wie Duke Nukem oder Wolfenstein längst kennt. Filter liegt drauf, ja. Könnte bei Gelegenheit mal die Optionen durchsuchen (die spärlich sind, aber präferierte Cursorsteuerung z. B. ist drin - ein Muss bei Spielen in Isoansicht) oder mal eigene Screenshots gezoomt/ungezoomt reinstellen - habe aber gerade mal das Spiel mehr oder weniger erst gestartet.

Das ist halt meine Achillesferse, bei sowas greife ich gerne zu (gute Reviews vorausgesetzt), da gerade solche Nischentitel oftmals kaum oder wenig günstiger werden später und sowieso heiß drauf bin. Deshalb meckere ich auch nie herum, falls EA das neueste Sportspiel für 60 Euro mit alter Engine raushaut jedes Jahr und blindflugs von Vielen gekauft werden, trotz Ultimate Team und Co. - ich kehre erstmal vor der eigenen Tür ;)

Viel schlimmer hätte ich das gefunden, wenn die wie in FF6 beim ersten Steam-Port die Sprites komplett neu gemacht hätten. Moderne Sprites mit den 16-bit (wenn auch neu gemachten)-Hintergründen, außer dass die Pixel Remaster-Serie das wohl behoben hat.
Das aber nur am Rand.
 
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Kenn das Gefühl, hab auf der Wii direkt beide VC Titel gekauft damals, und Nächte mitm GBA SP und Knights of Lodis verbracht
 
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Nach rund 10+ Stunden Playtime finde ich GoW Ragnarök zwar nach wie vor extrem cool, aber son bisschen zu viel Story-Telling-Walking-Simulator isses mir teilweise auch. Ich spoilere mal, obwohl es inhaltlich praktisch nichts verrät:

Die Atreus-Passage im Wald hat gefühlt ne Ewigkeit gedauert. Ich mag ja Charakter-Entwicklung an sich und bei z.B. TLoU 1/2 gab es solche Stellen auch öfter, aber bei nem GoW will ich dann doch mehr Geschnetzel und weniger Rumlauferei mit ausuferndem Gelaber :deliver:

Immerhin gab es dabei/danach endlich mal halbwegs coole Bossfights. Von der Epicness eines GoW 3 ist man (abseits der natürlich viel besseren Optik) aber imho noch ordentlich entfernt. Bislang schon geilo alles, aber in pure Feierei bin ich noch nicht geraten :deliver:
Wie ists im weiteren Verlauf, vermutlich noch ein paar Stunden weiter? Wir haben uns es gestern auf der Couch bequem gemacht und ca. 6h gespielt und können deine Eindrücke quasi bestätigen. Beeindruckend finde ich die Grafik, das sieht schon geil aus. Bosse bzw. Zwischenbosse sind auch sehr cool bisher, aber der Kritikpunkt mit dem vielen Laufen, Reden und Zugucken kam auch bei mir hoch, wenn auch nur marginal.
 
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Hatte nicht mehr so viel gezockt danach (glaub 14h Playtime war letzter Stand), aber gefühlt isses schon ein wenig mehr angezogen. Hab aber auch immer bisschen erkundet und Nebenmissionen gemacht, also schwierig zu sagen wie weit ich in der Story bin. Nach wie vor echt geil und den Boss

Nidhoggr(?)

habe ich auch ganz gut gefeiert. Insgesamt für mich bisher ne super Fortsetzung, wird auch sicher noch der ein oder andere Bombast-Moment kommen. Was die Fights und Gegnaz angeht auch gefühlt ein bisschen abwechslungsreicher als der erste Teil.
 
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So bin wieder bei DOS2 .. endlich den 4. Akt abschließen. Bin wieder mega hoooooked :O
 

ROOT

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Divinity?

In das Spiel habe ich ja inzwischen zig mal versucht reinzukommen, erst kürzlich wieder. Aber der Funke hat irgendwie nie gezündet, obwohl ich das Genre total mag. BG2 ist vermutlich mein alltime favorite und auch andere moderne CRPGs (Pillars, Pathfinder) stehen sehr hoch im Kurs.

Meine D:OS2-Uhr zeigt schon 80 Stunden an, aber ich bin gerademal einmal von der Startinsel entkommen und irgendwie, puh. Wenn mir in den Kämpfen jemand stirbt bin ich immer total frustriert. Und zu geizig eine Resurrection-Scroll zu verwenden ("wer weiß wie wichtig/selten die sind"), vermutlich unsinnig. Meinen letzten Run hab ich dann auf "Explorer" angefangen, das war aber so dermaßen easy, dass es auch keinen Spaß gemacht hat.
Jetzt überleg ich, stattdessen Tactician zu spielen, jeden einzelnen Fight als anspruchsvolles Puzzle zu sehen, und mich ganz langsam durchzukämpfen.. aber ob das dann wirklich fruchtet? :deliver:

Also ich will das Game echt mögen, hat bisher irgendwie nicht geklappt. Muss aber auch sagen, dass mich die Welt/Story und auch das Kampfsystem bisher nicht so überzeugt haben. Welt ist mir irgendwie zu "gimmicky" und unernst; wodurch mich auch die Handlung zumindest anfangs nie abgeholt hat. Ich mein man fängt da quasi in nem KZ an und gefühlt wird überall nur herumgeblödelt und man unterhält sich mit Eichhörnchen, bekämpft Schnecken und sich teleportierende Krokodile..
Und die Kampfmechaniken sind ja scheinbar sehr einseitig auf Schaden ausgelegt, erst recht auf höheren Schwierigkeiten. Tanken/Heilen kann man da quasi vergessen? Auf niedrigen Settings ist aber ebenfalls Schaden König, denn da brauche ich logischerweise genausowenig Tanks & Heilung.
Die verschiedenen Zauberschulen und Skills sind eigentlich cool, aber dass die Skillbooks so teuer sind lädt nicht gerade zum experimentieren ein. Und mich nervt, wie eigentlich jeder Kampf ins absolute Feuer/Shock-Water/Kettenreaktions-Inferno ausartet.

Und dann noch so Kleinigkeiten. Dass manchmal die Kämpfe anfangen und ein Teil der Party gar nicht mitkämpft. Dass man das Gefühl hat, jeglichen Tand mühsam aufsammeln zu müssen, und dann doch nicht verkaufen will, weil man ja vorher noch seinen Feilschen-Skill verbessern könnte. Dass man, um möglichst viel XP zu sammeln, alles umhauen müsste was einem vor die Nase tritt. Dass man das Gefühl hat, nur mit Build-/Partycomp-Guides spielen zu können, weil es mit den versch. Schadenstypen viel zu leicht ist, Charaktere oder Partys zu bauen die nichts können.

Besteht da noch Hoffnung, oder sollte ich es einfach sein lassen? :ugly:
 
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D:OS 1+2 sind riesige Sandboxen mit Unmengen an Content, teils knifflingen Kämpfen und jeder Menge Sidequets (mit jeweils mehreren Lösungswegen). Sehe da nichts "Falsches" bei dir ;)
Larian hätte es sich einfach machen können und die Qualität auch mit einem Mainstream-Ablauf - automatisches Leveln mit nur einer Handvoll Skills, machen können. Damit hätten sie vielleicht noch mehr Spieler erreicht (der Tenor zu den Spielen ist bekanntlich allgemein sehr hoch). Bin aber froh, wie es ausgefallen ist. Die alten Divinity-Teile habe ich nie gezockt, kein Vergleich.

Gerade D:OS 2 macht aber die Erkundung doch viel angenehmer als Teil 1, weil man deutlich weniger raten muss bei der Story. Und ja, du hast recht mit dem Micromanagement. Bin auch der Typ, der alles mitnehmen muss, was funkelt und kein Ramsch ist. Aber du kannst zumindest einen Itemtyp als Ramsch markieren und dann werden die automatisch bei jedem Händler per einfachem Klick auf nen Button verkauft.
Das Inventar ist im 2. Teil schon besser als Teil 1. Da hätte ich mir dennoch so etwas wie SkyUI für Skyrim gewünscht (was aufgrund der Menüstruktur eben nicht möglich ist). Jeder kennt ja die vanilla Skyrim-"Menüs" und das Inventar. Das ist mehr als eine Zumutung, SkyUI hätte imho von Bethesda automatisch integriert sein müssen (die Community fixt ja eh seit jeher deren Bugs). Bethesda und die Modder hätten sich ggf. sicherlich einigen können. Egal. zurück zu Divinity.

Nerviger ist da eher, dass viele Händler nur sehr begrenzte Geldmengen haben - da rennste dann wie ein Blöder durch die Gegend, damit du ja kein Goldstück verschwendest beim Verkauf. Gibt bestimmt Mods, die denen unendlich viel Gold geben - aber dann könnte das Balancing wohl wieder in Gefahr sein.
Von Seiten des Entwicklers darf man auch nicht vergessen, dass die beiden Enhanced Editions für die Vorbesitzer gratis kamen - die hätten jedem Besitzer locker Kohle abnehmen können, nicht wie so manch große Publisher. Meine ich neutral, steckt ja durchaus etwas Arbeit drin.

Die Interaktion mit den Elementen finde ich eigentlich das Highlight. Wenn du lange nicht speicherst und völlig überraschend nen NPC aggro machst, weil du *hust* mit explosivem Material oder Pfützen und Blitzen in dert Nähe experimentierst, das sind so Situationen die ich in den Spielen mag. Gerade im Coop kommt das zu geil, wenn man unvorbereitet nun im Kampf steht :p
Finde das mit dem Herumschleichen vor Kämpfen cool, gerade wenn du Gegner mit 1-2 Leuten in nen Kampf zwingst, der rundenbasiert ist - während das Drumherum in Echtzeit abläuft. Finde das System faszinierend, da kannste z. B. ne Gruppe gut einkesseln. Und falls du unterlevelt bist (2 Level drunter spürste aber schon), kannst du mit den Element-/Objekt.Wechselwirkungen oder simpel einfach nur mit nem Stunpfeil starke Gegner kurz aus dem Kampf nehmen, was durchaus ne Rolle spielen kann. Diese Vielseitigkeit im Kampf mag ich, wobei man (ich zumindest) die Skilleiste ungewollt sinnlosen Items und Fähigkeiten zukleistert und manchmal den Überblick verliert.

Bin auch erst auf der 2. Insel (auf Classic). Während ich nahezu alles was XP gibt, in Fort Joy mitgenommen hatte (und wohl trotzdem noch Quests übersehen), geht es da auch ordentlich zur Sache. Wenn dich so ein random Feuerviech-Gegner nahe nem Vulkan oder so oneshotten kann, weißt du wo du bist :ugly:
 
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Imho gibt es bei Divinity nur einen grossen Schwachpunkt:

Levels sind viel zu wichtig mächtig. Gegner sind ~3 level über dir? Du wirst vermutlich weggerotzt. Selber Kampf wenn der gleiche Gegner max 1 Level über dir ist? Easywin. Ich fand mich da gegen Ende der 2. Insel wirklich am das ganze Gebiet abgrasen um irgendwo "machbare" Kämpfe zu finden um dann dort weitermachen zu können wo ich eigentlich wollte. Zumindest wenn man ehrlich spielt (also nix mit Telekinese-Fässerstacken u.ä.).
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Nach rund 10+ Stunden Playtime finde ich GoW Ragnarök zwar nach wie vor extrem cool, aber son bisschen zu viel Story-Telling-Walking-Simulator isses mir teilweise auch. Ich spoilere mal, obwohl es inhaltlich praktisch nichts verrät:

Die Atreus-Passage im Wald hat gefühlt ne Ewigkeit gedauert. Ich mag ja Charakter-Entwicklung an sich und bei z.B. TLoU 1/2 gab es solche Stellen auch öfter, aber bei nem GoW will ich dann doch mehr Geschnetzel und weniger Rumlauferei mit ausuferndem Gelaber :deliver:

Immerhin gab es dabei/danach endlich mal halbwegs coole Bossfights. Von der Epicness eines GoW 3 ist man (abseits der natürlich viel besseren Optik) aber imho noch ordentlich entfernt. Bislang schon geilo alles, aber in pure Feierei bin ich noch nicht geraten :deliver:
Genau mein Eindruck, Platinraute.

Gerade weil ich davor Elden Ring hart gesuchtet habe für meine Verhältnisse mit über 100 Spielstunden, war der Wechsel zu GoW schon etwas....gewöhnungsbedürftig. Die Story ist nach wie vor gut, die Inszenierung gewaltig, Grafik mega, Kampfsystem macht auch Spaß...aber man fühlt sich doch schon sehr auf Schienen. Man kommt immer in sehr stark begrenzte Areale, wo man entweder ein Rätstel löst und/oder kämpft, dazwischen labern Sohn, Kopf, anderer Typ und Kratos bissi rum, dann nächster Raum. Wie eine Anneinanderreihung von Minilevels.

Dagegen ist Elden Ring einfach so unfassbar frei, bietet so viele Möglichkeiten, kA, ich glaub Elden Ring hat mich insgesamt für Videospiele ein bisschen verdorben. Ich würde fast behaupten, dass es für mich das perfekte Videospiel ist - es ist auch das erste, das ich mehrfach durchgespielt habe tatsächlich.

God of War werde ich sicherlich durchzocken und so wie den ersten Teil danach nie wieder anfassen. Super Spiel, aber Game of the Year oder sogar of the Decade für mich ganz klar Elden Ring.
 
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Dagegen ist Elden Ring einfach so unfassbar frei, bietet so viele Möglichkeiten, kA, ich glaub Elden Ring hat mich insgesamt für Videospiele ein bisschen verdorben. Ich würde fast behaupten, dass es für mich das perfekte Videospiel ist - es ist auch das erste, das ich mehrfach durchgespielt habe tatsächlich.
Ah das klassische "Ich habe mein erstes SoulsBorne gespielt, und alle anderen Spiele im selben Genre langweilen mich jetzt"-Syndrom. Bei Bedarf kannst du dir ja mal die älteren Teile geben, die bieten natürlich nicht die Freiheit von ER (gerade DS3 ist eher linear) aber haben dennoch viel vom "feeling", speziell was Kampfsystem, Buildvielfalt und Leveldesign angeht.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ah das klassische "Ich habe mein erstes SoulsBorne gespielt, und alle anderen Spiele im selben Genre langweilen mich jetzt"-Syndrom. Bei Bedarf kannst du dir ja mal die älteren Teile geben, die bieten natürlich nicht die Freiheit von ER (gerade DS3 ist eher linear) aber haben dennoch viel vom "feeling", speziell was Kampfsystem, Buildvielfalt und Leveldesign angeht.
Hab mal das Dark Souls Remake für PS5 angezockt...aber das hat mich nach der ersten Stunde irgendwie so gar nicht gecatcht. Zum einen weil es auch so eine Aneinanderreihung von Räumen auf Trails ist und zum anderen ist das Frustrationslevel viel höher als bei ER, weil man nicht einfach woanders hingehen und aufleveln kann. Plus die Abstände zwischen den Bonefires sind dabei VIEL zu groß, nachdem ich das zweite mal oder so gestorben bin bei einer Section wo ich mich mindestens 15 Minuten durchschnetzeln muss, hatte ich keine Lust mehr :mond:
 
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Elden Ring ist fantastisch, easy GOTY für mich.

Aber dieser struggle bei manchen Bossen, die Millionen Versuche, um an einer Stelle weiterzukommen - in einem open world-Spiel hast du das weniger, da du so viele lose Enden mehr hast. Die einen mögen das Festhängen in einem Spiel mit linearem Verlauf (bzw. wenigen Optionen außer einem harten Boss - wobei Dark Souls durchaus das eine oder andere Seitengebiet angeboten hatte) als veraltet sehen. Andere mögen sagen, das sorgt gerade dafür, dass du richtig eintauchst, weil es echt heißt "git gud" - meinereiner z. B.
Der klassische DS-Fan dagegen leidet so oft, bis er/sie endlich mal an dem Boss vorbeikommt und jubeln wird, einen Meilenstein geschafft zu haben. Das wird jeder bestätigen, der Demon's oder Dark Souls das erste Mal gezockt hatte und ewig wo nicht weiterkam.

Das fällt bei ER halt in dem Sinne weg, dass du halt anderen Kram machen kannst und erst "irgendwann" diesen ungeliebten Boss legen wirst.

Die Abstände zwischen den Bonfires wurden imo sukzessive immer geringer, bei DS1 teils schon krass. Bei DS3 vor einem Hauptboss hast du eins nach/bei einem Bosskampf UND DIREKT DAHINTER ein weiteres Feuer (wtf? Falls jemand echt noch nicht Dork Souls 3 auf Youtube gesehen hatte, da wird das u. A. parodiert - lohnt sich :love:). Da fragt man sich schon, warum?
 
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Dagegen ist Elden Ring einfach so unfassbar frei, bietet so viele Möglichkeiten, kA, ich glaub Elden Ring hat mich insgesamt für Videospiele ein bisschen verdorben. Ich würde fast behaupten, dass es für mich das perfekte Videospiel ist - es ist auch das erste, das ich mehrfach durchgespielt habe tatsächlich.
So ging es mir damals mit The Witcher 3. Seitdem kann ich mit generischen Open-World-Contentmühlen nix mehr anfangen. Nur Cyberpunk und Elden Ring fand ich in dem Bereich geil, alles andere, was ich so gespielt habe, wurde nach wenigen Stunden beiseite gelegt.

Würde dir auch empfehlen, andere Soulsborne-Titel zu probieren. Die DS-Trilogie ist geil, auch wenn Teil 1 mittlerweile schon etwas janky ist. Aber da ist dafür das Leveldesign am besten. DS2 ist komisch, aber immer noch gut. DS3 hat imho die besten Bosse, aber ist ziemlich linear. Sekiro hab ich nie gespielt. Wenn du ne PS4/5 hast, hol dir Bloodborne.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
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Ich empfehle dir mal Kingdom Come Deliverance oder sehr speziell die open world von Death Stranding.
 
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Ich empfehle dir mal Kingdom Come Deliverance oder sehr speziell die open world von Death Stranding.
Das mag jetzt blöd klingen, aber mich regt es in KCG so unfassbar auf, dass man in Dialogen aus der First-Person-Perspektive geschmissen wird und in das dumme Gesicht der Hauptfigur starren muss. Ansonsten aber ein geiles Spiel.
 

zimms

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Nicht jeder Held kann so sexy sein wie der Hexer. :deliver:
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Triggerle
 
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