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haschischtasche

Ährenpenis
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Nachdem ich es bei PC release günstig erstanden habe, fing ich vor vier Tagen mit Final Fantasy XV an. :ugly:
Mitlerweile 24 Stunden im save, lvl 45 oder so.
Der Anfang zieht sich etwas und das Kampfsystem wirkt erst saulangweilig, aber in etwas späteren Dungeons schockt es schon ganz gut, insbesondere wenn man geringfügig unterlevelt ist.
Story ist bisher eigentlich auch ziemlich gut, nachdem sich die Welt ersteinmal etwas etabliert hat. (Am Anfang denkt man sich bei jeder Cutscene erstmal "Häh? Was/wer/wo is'n dat?".) Manche Sachen sind recht albern, aber ist ja normal in japanischen Spielen.

Zudem gibt es diese Szene hier, wo ich ganz klar sagen muss, dass es recht selten ist, dass mir ein Videospiel so sehr aus der Seele spricht und mich dermaßen berührt wie Final Fantasy XV:

 
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ha, #2, wie weit bist?

hab mit dem game vor ziemlich genau einem jahr begonnen und bis ende märz bis zum beginn von act 2 gespielt, seitdem pausiert und jetzt über weihnachten wieder weitergespielt
es is schon mords komplex und das wichtigste ist einfach ständig speichern, da man bei jedem kampf im handumdrehen hoffnungslos outgelevelt und gepwnt werden kann :ugly:

hab über weihnachten so einige stunden in das game investiert und mir dann auch angewöhnt, regelmäßig zu speichern :ugly: bin in akt 4 und habe die map soweit gecleart, außer 1 quest. mal sehen ob ich den überspringe, weil der fight ziemlich hart ist. bin lvl 16
 

parats'

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Planet Zoo mal angefangen und kurz vorm Limit per refund zurück geschickt. Hatte auf eine richtige park sim gehofft und konnte mich mit sen ganzen Statusbalken der Tiere null anfreunden.

Zweiter Versuch jetzt mit Transport Fever als richtige WiSim. Soweit echt cool, bin aber noch in den Szenarien zum kennenlernen.
 
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Planet Zoo ist genauso wie Planet Coaster. Wenn man gerne stundenlang an Details herumfriemelt, ist es das perfekte Spiel. Ich habe damals Planet Coaster auch refunded, weil es mir zu wenig Wisim war. Den perfekten Kompromiss stellt da für mich immer noch Cities: Skylines dar.
Geheimtipp bzgl. Parksims: Parkitect. Sehr oldschool und ohne Firlefanz. Guter Indietitel.
 

parats'

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Parktect habe ich schon anfang '19 generdet. Aber ab 2,5-3k Besuchern hat mein Rechner merklich zu Kämpfen gehabt. :D
 
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Gestern mal mit Prey (2017) angefangen. Hab das bestimmt schon ein Jahr und nurmal kurz angespielt und keine Ahnung warum ich das nicht fortgesetzt hab. Bisher mehr als 4 Stunden in das Spiel versenkt und es macht echt Laune. Werd auf jeden Fall dran bleiben.

Nebenbei spiel ich noch The Witcher 3. Hatte ich bisher auch nicht auf dem Schirm, da ich persönlich kein großer Fan dieser Spiele bin. Skyrim hat mir z.B. kein bischen gefallen. Aber das Game macht tierisch Laune und hat mich auch schon 15 Stunden gekostet.
 

zimms

StarCraft 2
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Sind meiner Meinung nach zwei der besten Spiele der letzten Jahre. Viel Spaß!
 
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Zocke gerade RE2 Remake und finds richtig gut. Ich scheiß mir regelmäßig in die Hose vor allem wegen dem unbesiegbaren Typen mit dem Hut, der wirklich überall auftauchen kann. Lange nicht mehr so gegruselt.
 

Mr. Jones

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Die Open Beta von Legends of Runeterra ist gestartet (Kartenspiel von Riot im LoL-Universum). Sieht sehr vielversprechend aus und spielt sich gut. Sie scheinen sogar das P2W ganz gut einzudämmen... Mal gucken, wie das klappt.
 

parats'

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Bin immer noch gut am transport fever 2 nerden. Wenn man den dreh raus hat, lassen sich echt richtig coole Warenströme aufbauen.
 
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Control
Recht neues 3rd-Person-Action-Adventure von Remedy. Plot ist etwas schwierig zu beschreiben, da ich bis jetzt erst 3-4 Stunden drin bin und noch nicht ganz gecheckt habe worum es im Kern geht. Man spielt bisher ein Mädel, das sich in ein Hauptquartier eines Federal Bureau begibt, um zu erfahren was mit ihrem Bruder passiert ist. Dort findet man dann den toten Direktor, einen creepy Hausmeister der nur Kauderwelsch redet und es schweben plötzlich alle Angestellten bewusstlos in der Luft. Zudem hört man ständig ein Murmeln und Zischen und wird plötzlich von „infizierten“ Menschen/Viechern angegriffen. Also etwas abgedreht bislang. Vom Gameplay her 3rd-Person-Shooter mit modifizierbarer und umbaubarer Waffe plus nach und nach freischaltbare Psy-Fähigkeiten mit Metroidvana-Elementen. Bockt bisher jedenfalls ziemlich, seit Max Payne für mich das spaßigste Game von Remedy.
 
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Ich hab jetzt endlich nochmal AC: Odyssey aufgegriffen. Hatte das auf die "Muss ich beizeiten noch fertigspielen"-Halde gepackt.
Bin nun Level 30 und endlich macht das Kämpfen wirklich Spaß, weil man ein größeres Repertoire an brauchbaren Moves hat. Die Spielwelt ist trotz copy&paste natürlich immer noch ein Meisterwerk. Und wie flüssig sich das spielt...schon krass. Story ist okay, mir macht es aber weiterhin am meisten Spaß, Kultisten zu killen und Camps leerzuräumen, ohne erwischt zu werden. Diesmal werde ich dranbleiben, ich schwör auf Nikomachische Ethik.
 
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Jo, AC Origins/Odyssey sind schon grandios gut wenn man auf OW/Wannabe-ARPG steht. Zusammen sicher fast 200h drin versenkt und ordentlich Spaß gehabt dabei. Freue mich auf das nächste, welches ja angeblich in der nordischen Mythologie spielen soll.
 
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Franken
Jo, fand AC:Odyssey auch recht gut. Man muss nie eine Pause machen, man kann an allem hochkletter, es gibt immer was zu entdecken bis man das System der copy paste Welt verstanden hat. Haupthandlung würde ich machen, Kultisten auch noch, aber der Rest ist fast nur filler.
 
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Die zusätzlichen Heldentaten mit den mythischen Figuren waren auch sehr cool. Die beiden kostenpflichtigen DLC ebenfalls.
 
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Ich hab glaub den fehler gemacht zu lange in den anfangsgebieten rumzupimmeln und alles ganz genau abzugrasen. Da war die luft dann erst mal recht schnell raus. Ich glaub alles bis auf hauptsquests (mit kultistenjagt) und goldene nebenquests hart zu ignorieren ist der beste plan.
 
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Ich hab glaub den fehler gemacht zu lange in den anfangsgebieten rumzupimmeln und alles ganz genau abzugrasen. Da war die luft dann erst mal recht schnell raus. Ich glaub alles bis auf hauptsquests (mit kultistenjagt) und goldene nebenquests hart zu ignorieren ist der beste plan.

jo, es ist sonst auch einfach zu viel. ich mach eigentlich nur hauptquests, kultisten und goldene ausrufezeichen. und gelegentlich zeug, auf das ich spontan bock habe.
man muss es wirklich wie eine odyssee spielen.
 

parats'

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Ja definitiv, man kann vieles auch später machen. Ich war am Ende Level 52 und hab einige Inseln und Teile in Sparta liegen lassen weil es einfach zu viel wurde. :ugly:
 
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Wer nicht mehr gamed hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Fakt.
 
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Nier Automata

Mit dem ersten playthrough durch. Gameplay macht richtig spaß. Kämpfe sind echt gut und alles flowt einfach so richtig nice, keine grinding mechaniken die designt sind microtransactions zu verkaufen. Macht richtig spaß. Das soll übrigens nicht heißen, dass man nicht grinden kann. Man kann grinden soviel man will. Aber auf "normal" ist das zum glück echt nicht nötig, auf schwer oder sehr schwer dann evtl. schon.

Story bisher recht nebulös und halt alles sehr japanisch, die "emotionalen momente" waren bisher eher cringy als ergreifend. Evtl. ändert sich das ja noch ka. Weltdesign aber ansonsten durchaus gut.

Ist aber eigentlich alles nebensache weil das gameplay halt einfach spaß macht. Ich freu mich auf jeden fall auf playthrough 2 und 3. :uglyup:
 

parats'

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Die Story ist natürlich typisch japanisch, das merkt man an allen Ecken. In Summe und nach drei playthroughs hebt diese sich imo aber deutlich ab. Viel gibt ebenfalls der Soundtrack dazu, der wirklich richtig gut ist.
 

parats'

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Endlich mal mit Metal Gear V angefangen, bisher klassisches Kojima wtf. :D
 

Deleted_504925

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mochte metal gear 5, auch wenn es seeeeehr gestreckt ist am ende, gameplay ist einfach gut.
 
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Jo, Spaß macht es allemal, habe aber nur bis 1-2 Missionen bis zum richtigen Ende gezockt, aber jede Menge Nebenmissionen (streckt sich wirklich aaaaaaaaaaaaarg, waren um die 150 Sidequests, oder?). Dennoch:

MGS V in a nutshell
 

parats'

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Es spielt sich wirklich cool und läuft sogar auf meinem NTB in akzeptabler Qualität bei 60 FPS, was nicht unbedingt gesetzt ist.
Bin aber noch ganz am Anfang und muss mich erstmal mit den Ganzen Menüs vertraut machen, auch wenn der Port gut ist, sind diese drei stufigen Menüs oft Krebs.
 
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Also ich muss sagen die Menüs waren so einer der hauptgründe warum ich das spiel nicht lange gespielt habe. Wie verdammt unnötig umständlich da selbst die einfachsten sachen sind. Kojima muss echt mal noch in der UI design schule nachsitzen.
 

parats'

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Man merkt halt die Konsolenherkunft. Es ist definitiv Platz verschenkt worden, man hätte gut einzelene Menüs aufspalten können und es wäre noch immer Luft. Sei es drum, das Gameplay ist super und die Story abgedreht wie immer. :D
 
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Wobei Konsolenkompatibilität nicht automatisch heißen muss, dass die Menüs scheiße sind. War da z.B. bei AC:Odyssey positiv überrascht, das ist klar für Konsolen designt, aber auch mit M/T super benutzbar. Nur diese Übergangsanimation beim Tabwechsel nervt, aber soll halt "smooth" wirken.
Richtig schlimm fand ich in Sachen UI Monster Hunter: World. Das ist selbst mit Controller die umständlichste Scheiße, die ich seit langem gesehen habe.
 
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Um Gottes Willen, das war mal noch schlimmer? :rofl2: Will gar nicht wissen, wie das aussah. Schlimm war btw auch The Witcher 2. Der dritte Teil war zu Release auch noch zu fiselig, wurde dann aber gut gepatcht.

Allgemein habe ich oft das Gefühl, dass sowas wie UI erst ganz am Ende der Entwicklung kommt und dann mit dem Rest der vorhandenen Ressourcen schnell irgendwas zusammengekloppt wird. Es gibt so viele Beispiele für schlecht durchdachte UI, selbst bei an sich wenig UI-intensiven Spielen wie z.B. Dark Souls. Aber gerade die Japaner sind da sehr komisch, weil sie immer noch an Mustern aus den 90ern festhalten.

Grausam ist teilweise auch Paradox, weil sie es nicht schaffen, all die Optionen logisch und optisch ansprechend anzuordnen. Stattdessen darf man gerne mal stundenlang über fitzelige Symbole hovern, bis man alle kennt. Über Bethesda braucht man auch nicht reden. (Skyrim ohne Mods :rofl2:)
 

parats'

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Wobei Konsolenkompatibilität nicht automatisch heißen muss, dass die Menüs scheiße sind. War da z.B. bei AC:Odyssey positiv überrascht, das ist klar für Konsolen designt, aber auch mit M/T super benutzbar. Nur diese Übergangsanimation beim Tabwechsel nervt, aber soll halt "smooth" wirken.
Richtig schlimm fand ich in Sachen UI Monster Hunter: World. Das ist selbst mit Controller die umständlichste Scheiße, die ich seit langem gesehen habe.

Natürlich, es gibt auch neben AC:Odyssey gute Beispiele, wie man es richtig macht (Tomb Raider oder Darksiders z.B.).

Zu Paradox muss man halt sagen, dass sie sich aber versuchen Mühe zu geben beim UI design und es mittlerweile besser wird, zumindest bei EU IV sehe ich es direkt. Für Einsteiger im Genre oder Paradox Franchise ist sowas Krebs, man muss mit den Buttons wachsen.
 
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Jo, Stellaris ist z.B. relativ zugänglich, nur auch teils aus der Designhölle.
 
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Man merkt halt die Konsolenherkunft. Es ist definitiv Platz verschenkt worden, man hätte gut einzelene Menüs aufspalten können und es wäre noch immer Luft. Sei es drum, das Gameplay ist super und die Story abgedreht wie immer. :D


Hat mit konsolenherkunft wenig zu tun. Sind ja inzwischen fast alle titel multiplatform. Ich hab Death Stranding nur teilweise als let's play gesehen aber die menüs haben mich auch da aufgeregt. Unnötig umständlicher mist ist halt kojima style.
 

parats'

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Ja, aber genau deshalb werden die Menüs so gebaut, dass man da mit einem Pad durch navigieren kann. Das erklärt zumindest bei MGS das doppelte switchen mit 1 und 3 sowie q und e auf der oberen und mittleren Ebene, die eben die Schultertasten oder beide Sticks ersetzen.

Aber ja, im Endeffekt ist beschissen gelöst.
 
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Naja, ich hab das auf der PS4 gespielt und es war scheisse² auch auf der konsole...
 
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Irgendeiner hier hatte mal geschrieben, dass UI-Design eines der schwersten Dinge in der Programmierung sein soll. Mir fehlt das Hintergrundwissen, aber ich finde es dennoch grausam, z. B. bei Skyrim das Standardmenü zu sehen. Selbst Konsolenspieler dürften das abfucken, durch zig Items zu scrollen.
Fast noch schlimmer finde ich aber in der heutigen Zeit Textfenster, die einen winzigen Ausschnitt, dafür aber kleine Scrollbalken zeigen, wodruch man viel scrollt. Und das, obwohl auf dem Bildschirm oftmals mehr Platz wäre. Will ja nicht den Spieler mit 2349545345 winzigen Textzeilen erschlagen, aber das geht oft auch besser. Ein komplett neues UI für den PC zu proggen ist in heutigen Zeiten halt leider auch nicht drin, wenn bei großen Publishern ein Spiel und so mancher DLC schon bei Release endgüldtig fertig ist, nur noch 1-2 Patches kommen und das Studio schon woanders zu 100% eingespannt ist.

MGS V habe ich lieber mit Maus und Tastatur gezockt, mit den Menüs ist das aber echt ... naja. Gerade wenn du die Mother Base ausbaust, lange verchachtelte Itemketten nacheinander erforschst. Und in dem Menü fummelt man viel herum, wenn einem der Basenbau zusagt.
 
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Ich habe in einem früheren Leben Angewandte Informatik studiert (10 Jahre her...), in meiner BA gings damals um UI-Design, genauer gesagt um Benutzerführung bei grafischen Anwendungen zur Steuerung von Produktionsabläufen. Eine Sache habe ich damals gelernt: Programmierer denken nicht an UI-Design, weil sie ihren Müll so gut kennen, dass sie gar nicht auf die Idee kommen, jemand könnte sich da erstmal reinfinden müssen. Bei Spielen ist das oft leider auch so. Hat auch mit der Budgetierung zu tun, denke ich. Man sieht ja sehr oft auf Preview-Screenshots, dass die UI rein funktional ist, was dann gerne dazu führt, dass in der Crunchtime der Betaschrott einfach grafisch aufgehübscht wird.

Es gibt so viele Spiele mit schlechten UIs, dass man da fast mal nen Artikel drüber schreiben könnte.
 
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