Freiheit in Religionen

Antrax4

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Antrax hast du allen Ernstes gesagt '' Die schöpfungsgeschichte ist geschehen '' ?
Und du wirfst Fragman Indoktrination vor ?
Ja. Denn er ist sich nicht darüber im klaren, dass sein Glaube ein Glaube ist.

Indoktrination hat, wie amrio richtig sagte, erstmal nichts mit Religion zu tun. Wird ein Mensch indoktriniert, dann wird er zum Fanatiker, und ist zu allem bereit. Das können Muslime, Christen, Juden sein, denen man das Schlachten Andersgläubiger(bzw. Nichtgläubiger) gestattet. Oder Nazis, denen man einredet, das deutscher Volk bräuchte "Lebensraum im Osten", um zu überleben. Oder Kommunisten, welche meinen, die "Arbeiter und Bauern" auf der ganze Welt befreien zu müssen, und dabei die eigenen Bevölkerung einsperren und beinahe einen Atomkrieg auslösen. Oder Klimahysteriker, welche, so ist zu befürchten, auch andere Länder angreifen würden, falls diese nicht zu Klimavereinbarungen bereit sind.

Letzlich ist diese Klima-Ideoloige nichts anders als eine Ersatzreligion. Denn wenn ich jetzt höre, wie Klimaverbände aufrufen, Energie zu sparen, kein Essen wegzuwerfen, öfter auf Fleischkkonsum zu verzichten, muß ich schmunzeln. Irgendwie scheint der Mensch zu wissen, dass er ein Sünder ist, und sucht nach Möglichkeiten um Buße zu tun. Die (scheinbar) wissenschaftliche Legitimation macht die Klima-Ideologie besonders attraktiv für unsere heutige Generation, die im Physik und Chemie-Unterricht statt Formeln und Fakten zu lernen lieber "rumgelabert" hat. Es hat sich ein Wissenschaftsglaube entwickelt, der leider wenig mit Wissenschaft zu tun hat.

Ich stamme aus dem katholischen Polen, und dort ist es eine moralische (christliche) Pflicht, Energie zu sparen, und kein Essen wegzuwerfen. Einfach nur deswegen, weil es den Respekt gegenüber ärmeren Menschen zum Ausdruck bringt. Und Katholiken essen Freitags kein Fleisch. Ein aus religiösen Gründen geübter Verzicht. Irgendwie lustig, wenn Umweltverbände jetzt mit jahrhunderte alten Vorschlägen kommen (nur im neuen Gewand).

Mein Glaube ist auf starken Fundamenten aufgebaut, aber ich bin mir darüber im klaren, dass mein Glaube ein Glaube ist. Ich bezeichne mich auch als Fundamentalist. Aber ich bin kein Fanatiker.



Dein gerede von gut und böse. Wie können Menschen so beschränkt sein und nicht mal kurz genug Logik, Fantasie, Verständnis, ach scheiße nenn es wie du willst.. aufbringen und zu dem Schluss kommen:


Der Mensch hat GUT und BÖSE erfunden. Es gibt von der Natur aus kein gut und böse.

Wenn ein Tier ein anderes Tier tötet dann macht es das nicht weil es böse ist, dass hat ANDERE Gründe. Wenn ein Tier ein anderes Tier rettet oder nicht angreift, dann macht es das nicht weil es gut ist, es hat ANDERE Gründe.
Gott hat die Tiere nun einmal so erschaffen. Inwie weit man Tiere als "gut" oder "böse" bezeichnen kann weiß ich nicht.




Antrax hab ich das richtig verstanden, dass du nicht an Evolution glaubst ? ( Lässt sich mit der Schöpfungsgeschichte nicht wirklich vereinbaren oder ? )
Eine wirklich dumme Frage. Im Gegensatz zu dir kann ich zwischen Glauben und Wissenschaft unterscheiden, und bringe beides nicht durcheinander. Ich beteilige mich nicht an der Debatte zwischen "Kreationisten" und "Evolutionisten", denn sie ist lächerlich. Fragst du etwa auch jeden Gläubigen, ob er an die Quantenphysik glaubt, und wie sie sich mit der Existenz eines Gottes vereinen lässt.
Hier zeigt sich deine Indoktrination durch die Medien.


Übrigens: Ich war selber früher Ministrant habe mein Amt seit 4-5 Jahren niedergelegt. Habe das nur gemacht weil es meine Eltern damals wollten und es halt in unserem Dorf üblich war.

Ich bin definitiv kein bisschen mehr gläubig. Ich habe mich sehr bald in jungen Jahren für Philosophie interessiert, hat mir da wirklich sehr weitergeholfen die Sache aus allen Blickwinkeln zu sehen.
Wenn du glaubst, das du damit glücklich wirst.


Ich sehe den Glauben übrigens nicht zwangsläufig als etwas schlechtes an: Meine Meinung ist, dass so lange der Glauben dem ODER den Menschen hilft ist er ''gut/sinnvoll/brauchbar/akzeptierbar''..

Wenn er mehr Schaden anrichtet als positives ist er ''schlecht/nicht sinnvoll/inakzeptabel''

Das allerdings herauszufinden ist unmöglich. Deshalb halte ich es folgendermaßen:

Jeder soll Glauben was er will solange er damit nicht aussenstehende behelligt oder stört. Keiner kann dazu gewzungen werden zu glauben. Keiner dazu nicht zu glauben.
Wer behauptet denn etwas anderes???




Ist die Bibel für dich also ein ''besonderes'' Buch, ja ?
Ist die Bibel nicht eher eine Mischung aus Roman mit ein wenig geschichtlichen Tatsachen vermischt und eine Brise Göttlichkeit dazu ?
Ja, selbstverständlich. Es erzählt (u.a.) die Geschichte des Volkes Israel und die Entstehung des neuen Bundes.



edit: Habe den Beitrag von dir grad erst gelesen. Ich halt mich ab jetzt aus jeder Diskussion mit dir fern. Es ist leider sinnlos.

Alleine deine Aussage im Bezug auf brutals Verbrechen zeigt von einem solch geringen Horizont..
Ach wirklich? Auf jeden Fall würde ich nicht auf das Heilsversprechen eines geisteskranken, eierlosen Zwergs hereinfallen, weil ich Gut und Böse so lange verdrehe bis nichts mehr übrig ist. Und unter Gejubel Nachbarländer angreife, 2mal binnen 25 Jahren, mit Millionen von Toten.

Das mit der Erbsünde am schluss ist noch schlimmer als die Tatsache dass du ernsthaft glaubst der Mensch ist von Natur aus böse oder gut..

UNSINN.. BÖSE UND GUT KENNT DIE NATUR NICHT GANZ EINFACH !
?
 

DerHansJaDerSägt

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Darum geht es gar nicht
Du redest total daran vorbei was ich meine und gesagt habe..

Überhaupt du schreibst nur Unsinn.. Es ist wirklich zum Haare raufen

Ich geh jetzt schlafen vielleicht hab ich morgen die Muse und Lust deinen post mal aufzudröseln und dich bisschen wach zu rütteln sofern genug Hirn vorhanden ist..

Gute Nacht

Dann muss ich leider davon ausgehen, dass du von der Materie schlicht keine Ahnung hast. Anscheinend braucht das Thema ja doch viel Vorwissen. Das mit der Psychologie sollte zeigen dass Antrax viel näher an der Wahrheit ist wie du selbst btw. Der Mythos vom "sozialen Konstrukt Moral" ist keine eben Mythos, und damit kein geeignetes Mittel zur Entmystifizierung.

Das ihr hier jetzt echt Indoktrination diskutiert ist wirklich albern. Was soll das sein? Man kann nicht auf der einen Seite sagen, Gott existiert nicht und dann auf der anderen Seite so einen Luftikusbegriff wie "Indoktrination" einführen, wo sich alle stillschweigend und ohne Beweise einig sind, dass sowas existiert. Das unterminiert jegliche atheistische Argumentation, dass ist euch hoffentlich klar?
 
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Amad3us

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Ohne zu wissen was das für eine Studie ist kann man stark davon ausgehen, dass da nicht die Religion der wichtige Faktor ist

Ja das sehe ich genauso. Aber ich würde ja auch nie annehmen, dass man durch den Glauben an Gott/Jesus/... bessere Leistungen bringt. Nein ich will ja lediglich auf positive Nebeneffekte der Religion aufmerksam machen. Natürlich kriegt man die Effekte auch ohne Religion, aber sie treten halt vermehrt assoziert MIT Religion auf.

Die Wissenschaftler, die diese Studie durchgeführt haben kontrollierten zahlreiche Kovariablen. Letztendlich war das Ergebnis:

"We find that Catholic schools produce higherachieving
students because they place more students in academic programs, require more semesters of academic coursework, and assign more homework."

Es liegt also an ganz "banalen" Variablen, die aber anscheinend mit dem religiösem Background assoziert sind.
 
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Indoktrination?
Fragman, du bist ein unglaublicher Dummkopf. Im Nachbarthread outest du dich als Klimagläubiger, und hier erklärst du Glauben für schwachsinn. Das traurige bei dir ist, dass du nicht mal weißt, dass du einem Glauben unterliegst. Du meinst dein Glaube sei 2"wissenschaftlich". Ich vermute mal, dass du Null Ahnung von Klimawissenschaften hast? Du kanst mir ohne wikipedia den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht erklären?
Die Indoktrination der Medien und der Gesellschaft war bei dir erfolgreich.

hä? Ich bin doch kein Klimagläubiger.. ich halte die Darstellung der Wissenschaftler für die überzeugendere. Wissenschaft hat nichts mit Glauben zu tun. Wir akzeptieren etwas, weil es dafür Beweise gibt, weil die Theorien falsifizierbar sind, weil sie Vorraussagen ermöglichen und überprüfbar sind.
Glauben kann all das nicht.
Wenn es handfeste Beweise für die Falschheit des Einflusses des Menschen auf die Klimaerwärmung gibt, werde ich das auch akzeptieren und weiterleben. Der Mensch irrt sich nunmal. Natürlich auch die Wissenschaft. Aber das gehört nunmal dazu. Wir lernen aus Fehlern und versuchen uns dadurch zu verbessern.
“If you don't make mistakes, you don't make anything”

Wetter ist heute, gestern und Morgen. Klima ist die Veränderung über Jahrhunderte oder noch länger. Das war nun wirklich nicht schwer....

Youtube mal bitte die Jesus Camps. Und dann sag mir, dass das keine Indoktrination ist. Natürlich sind wir hier in Europa gesegnet mit einem sehr moderatem Christentum. Aber was allein die faktischen Falschaussagen der Katholischen Kirche und des Papstes jährlich an Todesopfern fordert, eben weil sie Indoktrinieren, ist erschreckend.
 
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Ich bin ja selbst Atheist/Agnostiker mit Tendenz zum starken Atheismus, aber wenn ich sehe wie hier einige argumentieren (insbesondere Fragman), dann packt mich einfach nur das Fremdschämen. Und das betrifft nicht nur das zitierte Post, das war nur der Gipfel der Peinlichkeiten. Der Vergleich mit dem Klima-Topic war nicht ganz unangebracht.


Tut mir ja leid, aber wenn es tatsächlich noch Menschen gibt, die sprechende Schlangen und eine 6000 Jahre alte Erde für eine gute Idee halten.. es ist einfach zum todlachen und fremdschämen.

Klima und Glauben haben 0 miteinander zu tun.
Das eine beruht auf Untersuchungen, auf Beweisen, Theorien auf Nachforschungen. Das andere auf hoffen, wünschen, glauben, nachsprechen etc.

Ich finde es sowieso immer wieder lustig, wie religiöse Menschen versuchen die Wissenschaft herunterzustufen und lächerlich zu machen, indem sie behaupten, dass die Wissenschaft eine Religion sei.
Haltet ihr Religion jetzt für etwas gutes oder etwas schlechtes? Warum benutzt ihr es als Beleidigung?

WEnn ihr nicht kapiert, wo der fundamentale Unterschied besteht, dann habt ihr viel zu lernen.
 
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Ich bezeichne mich selbst als Wissenschaftler (bin Ingenieur) und schwanke zwischen Agnostizismus und Glaube (nicht dem christlichen) und ich behaupte nicht daß Wissenschaft eine Religion ist, sondern daß manche Menschen, du z.B., aus Wissenschaft eine Religion machen. Das ist keine Beleidigung sondern lediglich ein Hinweis auf die unsachgemäße Benutzung der Wissenschaft.
Was das Klima angeht stimme ich dir vollkommen zu, da ist auch Antrax' Hinweis darauf, daß man selber nicht soviel weiß wie Experten irrelevant. Es geht hier um empirisch überprüfbare Fakten die ein Modell konstruieren, daß menschlichen Einfluß auf das Klima als mittlerweile sehr stark einstuft.

Wissenschaft wird aber dann zur einer Art Religion, wenn es als einziges sinnvolles Werkzeug des Menschen betrachet wird. Wenn es benutzt wird um über Sachen zu argumentieren, die definitiv außerhalb wissenschaftlicher Grenzen liegen. Denn die sind mit enpirisch überprüfbaren Fakten ganz klar gesetzt. Menschen, die wissenschaftliche Aussagen über Gott oder die Zeit vor dem Urknall tätigen benutzen die Wissenschaft _falsch_. Wenn man der Meinung ist außerhalb unserer erfahrbaren Welt gibt es nichts ist das ok, dann sollte man aber einfach nichts zu den anderen Themen beitragen.

€: Ich finde deswegen auch immer den Hinweis, daß man doch Beweise bringen soll so lustig. Beweise sind Teil des wissenschaftlichen Modells, was aber an der Stelle versagt, weil man ja eben keine Beweise bringen _kann_. Und so ist der Zirkelschluss komplett.
 
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DerHansJaDerSägt

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Youtube mal bitte die Jesus Camps. Und dann sag mir, dass das keine Indoktrination ist. Natürlich sind wir hier in Europa gesegnet mit einem sehr moderatem Christentum. Aber was allein die faktischen Falschaussagen der Katholischen Kirche und des Papstes jährlich an Todesopfern fordert, eben weil sie Indoktrinieren, ist erschreckend.

Wieviel Todesopfer die Aussagen von Richard Dawkins jedes Jahr fordern ist erschreckend. Beweis? Brauche ich nicht. :rolleyes:

Bei den Jesus Camps würde mich doch interessieren, wie die sich langfristig auswirken. Wahrscheinlich stecken diese Kinder eh in diesem Kulturkreis fest und kommen da sowieso nicht raus.
 
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Naja das finde ich jetzt übertrieben von dir. Der Papst lehnt öffentlich Kondome ab und verurteilt somit Tausende gläubiger Afrikaner zum Tod durch HIV. Das öffentlich anzuprangern ist definitv nicht verkehrt.

€: Ich kenne ja auch die Argumentation der Kirche, aber die überzeugt mich an der Stelle überhaupt nicht. Bei Abtreibung schon, aber bei Kondomen?
 

DerHansJaDerSägt

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Es geht nicht darum ob das wahr oder falsch ist, sondern darum das Atheisten ihrem eigenen Anspruch nirgendwo gerecht werden.
 
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Ich bezeichne mich selbst als Wissenschaftler (bin Ingenieur) und schwanke zwischen Agnostizismus und Glaube (nicht dem christlichen) und ich behaupte nicht daß Wissenschaft eine Religion ist, sondern daß manche Menschen, du z.B., aus Wissenschaft eine Religion machen. Das ist keine Beleidigung sondern lediglich ein Hinweis auf die unsachgemäße Benutzung der Wissenschaft.
Was das Klima angeht stimme ich dir vollkommen zu, da ist auch Antrax' Hinweis darauf, daß man selber nicht soviel weiß wie Experten irrelevant. Es geht hier um empirisch überprüfbare Fakten die ein Modell konstruieren, daß menschlichen Einfluß auf das Klima als mittlerweile sehr stark einstuft.

Wissenschaft wird aber dann zur einer Art Religion, wenn es als einziges sinnvolles Werkzeug des Menschen betrachet wird. Wenn es benutzt wird um über Sachen zu argumentieren, die definitiv außerhalb wissenschaftlicher Grenzen liegen. Denn die sind mit enpirisch überprüfbaren Fakten ganz klar gesetzt. Menschen, die wissenschaftliche Aussagen über Gott oder die Zeit vor dem Urknall tätigen benutzen die Wissenschaft _falsch_. Wenn man der Meinung ist außerhalb unserer erfahrbaren Welt gibt es nichts ist das ok, dann sollte man aber einfach nichts zu den anderen Themen beitragen.

€: Ich finde deswegen auch immer den Hinweis, daß man doch Beweise bringen soll so lustig. Beweise sind Teil des wissenschaftlichen Modells, was aber an der Stelle versagt, weil man ja eben keine Beweise bringen _kann_. Und so ist der Zirkelschluss komplett.

welche anderen Herangehensweisen würdest du denn Vorschlagen um noch unbekannte Felder des Wissens zu schließen? Glauben? Hat nicht funktioniert? und sonst? Was bleibt anderse übrig als die wissenschaftliche Methode, die uns zum Mond gebracht hat, die uns Menschen hat kurieren lassen von den schlimmsten Krankheiten. Klone sind möglich, Therapien von denen man vor 100 Jahren nicht mal dran denken konnte/durfte.
Wenn etwas nicht überprüfbar ist, auf welchen herangehensweisen beruht sich denn dann die "Erkentniss" dass es existiert? Woher weiß man das Gott barmherzig und gütig ist? Woher willst du es wissen, wenn nicht auf Nachforschungen? Wenn man z.B. die Bibel heranzieht, dann forscht man. Nur gehen Gläubige meistens nur den aller ersten Schritt und fragen nicht nach. Aber genau da setzt die Wissenschaft wieder an und überprüft die Behauptungen. Vergleicht sie mit den anderen Erkentnissen wie z.B. die Evolutionstheorie die die Schöpfungsgeschichte ziemlich alt aussieht.

Warum sollen wir beim urknall aufhören? Wer außer die Wissenschaft wird uns sagen können was "davor" passiert ist. Wenn es denn überhaupt ein "davor" gibt, schließlich begann das Konzept der Zeit erst mit dem Urknall.

Manche Menschen würden gerne HEUTE aufhören nachzudenken und alles bisherige als Dogma weiterführen. So dass sich nichts ändern solle. Alles bleibt so erhalten und wenn wir etwas nicht verstehen, dann sind Gottes Wege unergründbar oder der menschliche Geist ist zu klein.
Aber es gibt zum Glück genügend Menschen die sich mit so etwas nicht zufrieden stellen lassen. Sie suchen und forschen und jeden Tag vermehrt sich dadurch unser Wissen über alles.

Wie bereits gesagt, die Wissenschaft ist bei weitem nicht perfekt, sie macht Fehler, was aber gut ist, sie unterliegt auch ihren selbstgesetztn Grenzen der Überprüfbarkeit.
Aber was sonst?

Eine neue Methode der Erkentnissgewinnnung müsse sich immer zuerst an der wissenschaftlichen Methode überprüfen lassen, bevor wir auf sie wechseln könnten.

Wieviel Todesopfer die Aussagen von Richard Dawkins jedes Jahr fordern ist erschreckend. Beweis? Brauche ich nicht. :rolleyes:

Bei den Jesus Camps würde mich doch interessieren, wie die sich langfristig auswirken. Wahrscheinlich stecken diese Kinder eh in diesem Kulturkreis fest und kommen da sowieso nicht raus.

zu dem ersten Punkt

ehm bitte? Es ist doch nun wirklich eine Tatsache, die sicherlich auch nachgewiesen wurde und wird, dass die Handlungen der Kirche in Afrika Menschenleben kosten.
Dass du das mit einem Dawkins vergleich gleichsetzt ist lächerlich. Denn die Beweislast liegt auf dir. Vorher ist es eine haltlose Vermutung, die kaum jemand folgen wird, AUSSER du lieferst beweise.
Dieses Vorgehen nennt man übrigens Wissenschaft.

zum zweiten Punkt

Ja ist es nicht gerade schlimm und dramatisch,d ass die an sich unschuldigen Kinder in sowas festgehalten werden? Wäre es nicht viel viel besser für sie und die gesammte Menschheit, wenn man dagegen etwas tun könnte und würde?
 
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Du redest solchen Unsinn es ist echt unglaublich.. ( meine DenHans)

@ Antrax:




Ein paar Fragen:







Glaubst du, du würdest wenn du vor 10.000 Jahren auf die Welt gekommen wärst an Jesus Christus glauben ? An den Gott an den du jetzt glaubst ? ( JA oder NEIN reicht als Antwort )
































Natürlich tust du es nicht, denn damals ''kannte'' man ihn noch gar nicht. Man hat ihn erst später ''gefunden'' ( respektive ERfunden )..








Für deinen unglaublich mächtigen und unglaublichen Gott ist stellen also 10.000 Jahre ein Problem dar. Weißt du wie alt die Erde ist ? Wie alt das Universum ? Von welchen Zahlen geht man aus. Richtig das macht doch wirklich keinen Sinn.

nehmen wir an Gott existiert schon ewig weißt du welcher Teil von sagen wir mal 5 oder 10 Mrd Jahren 2000 Jahre sind ? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass genau zu dieser Zeit auf einem von wiederum aber milliarden von milliarden planeten die Geschichte von einem Wesen entsteht welches.. das ALLES erschaffen hat.








Frage zur Evolution und zur Schöpfungsgeschichte:

DU meintest irgendwas mit du bringst beides nicht durcheinander. Was meinst du damit ?
Das Evolution richtig ist und die Schöpfungsgeschichte Humbug ?

Oder das beide friedlich nebeneinander Existieren können und beide ja gleichzeitig Recht haben können ? ( It's a trap ! :ugly: )








@ DHJDS:


Was soll diese unsinnige Aussage mit '' Atheisten ihrem eignen Anspruch nirgendwo gerecht werden '' !?
 
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Damit er nicht gleich weiter lesen muss sondern mal kurz sein Gehirn einschalten kann und nachdenkt..
 

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und nun bitte den spam zurückfahren. Danke
 

DerHansJaDerSägt

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zu dem ersten Punkt

ehm bitte? Es ist doch nun wirklich eine Tatsache, die sicherlich auch nachgewiesen wurde und wird, dass die Handlungen der Kirche in Afrika Menschenleben kosten.

Dann will ich die Beweise dafür auch sehen. Oder einfach Mal Beweise für irgendeine Religionskritk aka "Religion hat diesen negativen Effekt". Wenn dies in jedem Fall nur als Behauptung aufgestellt wird, ohne das jemals Fakten präsentiert werden, macht man sich eben verdächtig, ganz gleich ob dieses Beispiel vielleicht plausibel ist.


Dass du das mit einem Dawkins vergleich gleichsetzt ist lächerlich. Denn die Beweislast liegt auf dir. Vorher ist es eine haltlose Vermutung, die kaum jemand folgen wird, AUSSER du lieferst beweise.
Dieses Vorgehen nennt man übrigens Wissenschaft.

Ich vergleiche nichts, ich demonstriere die Unsinnigkeit einer Argumentation durch eine Argumentation der gleichen logischen Form. Der Rolleye ist dir hoffentlich nicht entgangen.

zum zweiten Punkt

Ja ist es nicht gerade schlimm und dramatisch,d ass die an sich unschuldigen Kinder in sowas festgehalten werden? Wäre es nicht viel viel besser für sie und die gesammte Menschheit, wenn man dagegen etwas tun könnte und würde?

Auf jeden Fall ist das schlimm.

@Phil: Widerleg es doch, oder fehlen dir die Argumente? Nun, ich bin ziemlich sicher dass das so ist. :fu:
 
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Warum sollen wir beim urknall aufhören? Wer außer die Wissenschaft wird uns sagen können was "davor" passiert ist. Wenn es denn überhaupt ein "davor" gibt, schließlich begann das Konzept der Zeit erst mit dem Urknall.

Wie bereits gesagt, die Wissenschaft ist bei weitem nicht perfekt, sie macht Fehler, was aber gut ist, sie unterliegt auch ihren selbstgesetztn Grenzen der Überprüfbarkeit.
Aber was sonst?

Eine neue Methode der Erkentnissgewinnnung müsse sich immer zuerst an der wissenschaftlichen Methode überprüfen lassen, bevor wir auf sie wechseln könnten.
Ich fass es nicht. Glaubst du echt es geht darum die Wissenschaft ad acta zu legen? Auf eine andere Methode des Erkenntisgewinns zu wechseln? Keine Angst, niemand will dir Wissenschaft weg nehmen; sie ist, und wird es auch bleiben, die Methode zum Erkenntnisgewinn im empirischen Raum.

Dir sollte aber immer klar sein, daß unsere Erkenntnisse dabei nicht der Realität entsprechen. Wir bauen Modelle, entwickeln Theorien und halten sie anschließend so lange für wahr bis sie widerlegt werden. Wahr sind sie aber nur insofern, daß sie funktionieren. Wie genau wir dabei die Realität abbilden ist meist nicht bekannt (siehe Welle-Teilchen-Dualismus).
Das Urknall-Beispiel hab ich übrigens gemacht als Beispiel der Grenze von Wissenschaft. Wissenschaft wird _nie_ Aussagen über die Zeit vor dem Urknall machen können. Die Grenzen der Wissenschaft sind klar definiert und genau _da_ setzt der Glaube an. Es sind daher nicht widersprüchliche Methoden sondern sollen zusammen arbeiten.
Wissenschaft vs. Glaube hast du nur dort, wo Menschen aufgrund ihres Glaubens wissenschaftliche Theorien anzweifeln. Und da hat ohne Zweifel die Wissenschaft die besseren Karten. Aber das verstehe, zumindest ich, nicht unter Glauben. Es ist, per Definition, der Bereich, wo Wissenschaft, aufgrund von Unbeweisbarkeit, nicht hin kann.
Trotzdem bringt uns die Wissenschaft natürlich weit voran und ich denke _keiner_ hier möchte, daß die Menschheit damit aufhört.
 
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Wenn genau da der Glauben ansetzt wieso... denk dir die Frage mal selber weiter bitte.






@ Hans: Was soll ich da überhaupt widerlegen !? Du bist mir echt ein komischer Kautz.
 
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Weil das Wort Glauben das Gegenteil von Wissen ist? BINGO!
 
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Ich meine ja nur wenn du sagst der Glauben fängt dort an wo die Wissenschaft aufhört und dann mit Quantentheorie oder Urknall kommst. Wenn es da anfängt wie kommt man dann auf die Bibel oder auf Jesus , auf die Erbsünde auf all die Erfindungen.

Wieso nicht einfach eine Macht die wir nicht näher definieren. Was am christlichen Glauben ist auch nur im entferntesten logisch ?

Das einzige was ich am christlichen Glauben gut finde ist wenn es um nächstenliebe geht, aber um diese zu haben brauche ich keinen Glauben und er ist auch nicht die Ursache dafür..



@ Antrax: Du glaubst an die Schöpfungsgeschichte nur im übertragenen Sinn oder ? Also nicht wörtlich, richtig ?
 
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Darum sage ich ja auch daß ich kein Anhänger des christlichen Glaubens bin. Aber bezüglich der Nächstenliebe: Klar braucht es dafür keinen Glauben, aber er ist nicht selten ein Teil der Ursache. Heißt nicht daß ein unfreundlicher Typ dadurch zum Samariter wird, aber ich glaube schon daß er vielen Menschen hilft Gutes zu tun; ob sie es hypothetisch auch ohne Glauben tun würden weiß man an der Stelle einfach nicht.
 

Antrax4

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Naja das finde ich jetzt übertrieben von dir. Der Papst lehnt öffentlich Kondome ab und verurteilt somit Tausende gläubiger Afrikaner zum Tod durch HIV. Das öffentlich anzuprangern ist definitv nicht verkehrt.

€: Ich kenne ja auch die Argumentation der Kirche, aber die überzeugt mich an der Stelle überhaupt nicht. Bei Abtreibung schon, aber bei Kondomen?

Die kann ich dir gerne erklären. In der kirchlichen Moral gibt es im Geschlechtsverkehr 2 untrennbare Punkte: Die Freuden des Sex, sowie die Fruchtbarkeit und damit verbundenen Nachkommen(Die Tatsache, dass Nachkommen als "lästig" empfunden werden und dass sie abgetrieben werden, ist ein Armutszeignis für die gesamte Gesellschaft). Daher wird künstliche Verhütung klar abgelehnt.

-Vor ca. 200 Jahre haben reiche Adlige (natürlich nicht alle) eine Frau nur aus einem Grund geschwängert: Sie wollten einen männlichen Nachwuchs. Der Geschlechtsverkehr war entsprechend kalt.

-Heute glaubt man, Sex ist nur zum Spass da, und das ist ebenso ein Irrtum. Der Partner ist kein "Objekt", dass man zur Befriedigung der eigenen Bedürnisse "benutzen" kann.

Ein allgemeines Problem heute ist, dass man dazu neigt, Gegenstände zu lieben, und die Menschen zu benutzen. Ein Christ sollte stets andersrum handeln.

Zu behaupten, der Papst sei verantwortlich für die Aidsausbreitung, ist lächerlich. Wer sich an die strengen kirchlichen Moralvorstellungen hält, wird nicht mit Aids in berührung kommen. Leider scheinen unsere Medien die Aussagen des Papstes auf "keine Kondome benutzen" zu reduzieren, was eher Propaganda ist. Denn wer sich schon nicht an die kirkliche Lehre hält, und mit Frauen ins Bett steigt, sollte sich dann schon mit einem Kondom schützen.

Vergleichen kann man das mit Drogenabhängigen in Afrika. Wußtet ihr dass Hilfsorganisationen in Afrika sterile Spritzen verteilen? Andernfalls benutzen nämlich die Junikies einfach Spritzen von anderen Junikies, und infizieren sich. Trotzdem wird kein vernünftiger Mensch Drogenabhängigkeit gut heißen.

@vaj.PhiL: Mit dir zu diskuttieren ist so sinnvoll, wie einem Kindergartenkind den Sinn der Ehe zu erklären.
 
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Antrax4

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@ Antrax: Du glaubst an die Schöpfungsgeschichte nur im übertragenen Sinn oder ? Also nicht wörtlich, richtig ?

Die Bibel lässt sich nicht wort-wörtlich verstehen, dass hat Jesus durch seine häufige Benutzung von Metaphern gezeigt.

In der Bibel gibt es 2 Schöpfungsgeschichten: Die Entstehung des Universums (und der Erde) in 7 Tagen, und die Entstehung des Lebens auf der Erde.

Die Erste könnte man als Metapher auf den Urknall verstehen, die Zweite als Metapher auf die Evolution. Allerdings hab ich mir da noch nicht viele Gedanken drüber gemacht, und wie ich dir bereits geschrieben habe, kann ich zwischen Wissenschaft und Glauben unterscheiden.

MfG
Antrax
 
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Ich fass es nicht. Glaubst du echt es geht darum die Wissenschaft ad acta zu legen? Auf eine andere Methode des Erkenntisgewinns zu wechseln? Keine Angst, niemand will dir Wissenschaft weg nehmen; sie ist, und wird es auch bleiben, die Methode zum Erkenntnisgewinn im empirischen Raum.

Dir sollte aber immer klar sein, daß unsere Erkenntnisse dabei nicht der Realität entsprechen. Wir bauen Modelle, entwickeln Theorien und halten sie anschließend so lange für wahr bis sie widerlegt werden. Wahr sind sie aber nur insofern, daß sie funktionieren. Wie genau wir dabei die Realität abbilden ist meist nicht bekannt (siehe Welle-Teilchen-Dualismus).
Das Urknall-Beispiel hab ich übrigens gemacht als Beispiel der Grenze von Wissenschaft. Wissenschaft wird _nie_ Aussagen über die Zeit vor dem Urknall machen können. Die Grenzen der Wissenschaft sind klar definiert und genau _da_ setzt der Glaube an. Es sind daher nicht widersprüchliche Methoden sondern sollen zusammen arbeiten.
Wissenschaft vs. Glaube hast du nur dort, wo Menschen aufgrund ihres Glaubens wissenschaftliche Theorien anzweifeln. Und da hat ohne Zweifel die Wissenschaft die besseren Karten. Aber das verstehe, zumindest ich, nicht unter Glauben. Es ist, per Definition, der Bereich, wo Wissenschaft, aufgrund von Unbeweisbarkeit, nicht hin kann.
Trotzdem bringt uns die Wissenschaft natürlich weit voran und ich denke _keiner_ hier möchte, daß die Menschheit damit aufhört.

Der Glauben hat seine Erkentnisse doch auch irgendwoher. Meistens aus den heiligen Büchern. Oder nicht?
Das sind doch auch weltliche Überlegungen zu Dingen. was ist daran nun anders als Wissenschaft?
Unbeweisbarkeit nach Urknall? wer sagt das? Nur weil wir im MOMENT noch nicht in der Lage sind? Vor 150 Jahren hätte man sich nicht träumenlassen können dass der Mensch einmal fliegen würde. Vor 50 Jahren war die Mondlandung reinste Science-Fiction. Vor 30 Jahren hätte niemand gedacht, dass wir im Jahr 2000 ein Netzwerk zwischen "allen" Völkern der Welt aufgebaut haben werden (Internet).
Ist doch albern anzunehmen, dass die Wissenschaft tatsächlich genau jetzt am Ende ihrer Erkentniss ist. Und selbst wenn, was soll da der Glaube bringen? Glaube ist ein dogmatischer Wissensanspruch ohne Nachweise. Man kann deswegen ALLES behaupten. Vor dem Urknall war das Spaghetti Monster. Ok... wird mir keiner abnehmen, aber wenn ich sage dass vor dem Urknall GOTT war (natürlich der christliche) dann werden es 1 Milliarde Menschen akzeptieren. Warum? weil es der gesellschaftliche Zwang ist genau diesen Blödsinn zu akzeptieren. Schau dir dafür mal Russels Teekanne an. Der bringt es hervorragend auf den Punkt.

Die Wissenschaft ist (wie 100x gesagt) nicht die beste überhaupt, aber die mit weitem abstand beste MÖGLICHE, bzw. erhältliche. Ist doch latte ob man es nun in Modellen und Theorien erklärt. Solange es die beste erhältliche Erklärung von Zusammenhängen ist, dann ist es nunmal so. Wenn jemand eine bessere Erklärung oder was auch immer findet, dann wird in der Regel auch die irgendwann akzeptiert werden und ist ab dem Moment "richtig".

Die kann ich dir gerne erklären. In der kirchlichen
katholischen
Moral gibt es im Geschlechtsverkehr 2 untrennbare Punkte: Die Freuden des Sex, sowie die Fruchtbarkeit und damit verbundenen Nachkommen(Die Tatsache, dass Nachkommen als "lästig"
Strawman. Kaum jemadn behauptet das
empfunden werden und dass sie abgetrieben werden, ist ein Armutszeignis für die gesamte Gesellschaft). Daher wird künstliche Verhütung klar abgelehnt.
Wobei die lächerlich unsinnige methode des Kalendertagezählens weiterhin erlaubt. Was ja auch sooooooooooo der Unterschied ist...
-Vor ca. 200 Jahre haben reiche Adlige (natürlich nicht alle) eine Frau nur aus einem Grund geschwängert: Sie wollten einen männlichen Nachwuchs. Der Geschlechtsverkehr war entsprechend kalt.
Ja und das sagt uns nu was? die meisten Adeligen waren in europa christlich.. so what?
-Heute glaubt man, Sex ist nur zum Spass da, und das ist ebenso ein Irrtum. Der Partner ist kein "Objekt", dass man zur Befriedigung der eigenen Bedürnisse "benutzen" kann.
Strawman. Behauptet doch nu wirklich keiner. Außerdem macht es keinen Sinn, da beide beteiligten Menschen sind und darum auch keine reinen Objekte sein können.
Ein allgemeines Problem heute ist, dass man dazu neigt, Gegenstände zu lieben, und die Menschen zu benutzen. Ein Christ sollte stets andersrum handeln.
Strawman. Behauptet auch niemand.ich liebe meinen Partner weil ich die Person liebe. Aber was hat das mit Religion oder Jesus zu tun? Ich liebe Jesus nicht, weil ich seine Haltungen teiilweise für sehr falsch halte.

Zu behaupten, der Papst sei verantwortlich für die Aidsausbreitung, ist lächerlich. Wer sich an die strengen kirchlichen Moralvorstellungen hält, wird nicht mit Aids in berührung kommen. Leider scheinen unsere Medien die Aussagen des Papstes auf "keine Kondome benutzen" zu reduzieren, was eher Propaganda ist. Denn wer sich schon nicht an die kirkliche Lehre hält, und mit Frauen ins Bett steigt, sollte sich dann schon mit einem Kondom schützen.
Es ist ein FAKT, dass die Abstinenz keinen sicheren Schutz gegen Aids ALLEINE bringt. Es ist zwar theoretisch eine ordentliche Idee, aber die Menschen haben nunmal Sex. Punkt aus Ende. Daran wird der Wunsch der Kirche nichts ändern. Und da Menschen nunmal Sex haben, ist es ein Todesurteil ihnen Kondome zu verbieten, zu Lügen dass sie nichts taugen, bzw. selber Aids verursachen.

Vergleichen kann man das mit Drogenabhängigen in Afrika. Wußtet ihr dass Hilfsorganisationen in Afrika sterile Spritzen verteilen? Andernfalls benutzen nämlich die Junikies einfach Spritzen von anderen Junikies, und infizieren sich. Trotzdem wird kein vernünftiger Mensch Drogenabhängigkeit gut heißen.
Natürlich verteilen die sterile Spritzen... Wasn das für ne sinnlose Frage?! Nicht sterile Materialien führen zu großer Wahrscheinlichkeit zum Tod. Hat nichtmal dringend was mit Aids zu tun. Infektionen holt man sich in vielerlei Hinsicht. Aber was hat das nu mit dem Papst und Aids zu tun?


@vaj.PhiL: Mit dir zu diskuttieren ist so sinnvoll, wie einem Kindergartenkind den Sinn der Ehe zu erklären.

Die Kinder verstehen aber wenigstens dass sie auch mal falsch liegen. Oder glaubst du wirklcih daran, dass Evolutionstheorie falsch ist und die Schöpfungsgeschichte wahr?
 

DerHansJaDerSägt

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Die Kinder verstehen aber wenigstens dass sie auch mal falsch liegen. Oder glaubst du wirklcih daran, dass Evolutionstheorie falsch ist und die Schöpfungsgeschichte wahr?

Da haben sie Atheisten schon was voraus, besonders Phil :rofl2::rofl2::rofl2:

Sorry der musste sein.

Der Glauben hat seine Erkentnisse doch auch irgendwoher. Meistens aus den heiligen Büchern. Oder nicht?

Hmm wie stellst du dir das denn vor? :hum:
 
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Mmh also irgendwoher muss ja die Behauptung kommen, dass Gott die Welt und den Menschen erschaffen hat. Das Wissen über jesus ist in der Regel aus der Bibel, da es 0 andere Quellen über ihn gibt.
Diese Quellen sind empirisch überprüfbar, ihre Aussagen ebenso. Wo ist da jetzt etwas, was die Wissenschaft nicht behandeln kann?
 

Antrax4

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Ja, der Glaube an die Evolutionstheorie scheint bei einigen besonders stark ausgeprägt zu sein.
 
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Joar. Und das sagt uns jetzt was?
Vielleicht dass Glaube an die Schöpfungsgeschichte falsch ist?
 

DerHansJaDerSägt

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Mmh also irgendwoher muss ja die Behauptung kommen, dass Gott die Welt und den Menschen erschaffen hat. Das Wissen über jesus ist in der Regel aus der Bibel, da es 0 andere Quellen über ihn gibt.
Diese Quellen sind empirisch überprüfbar, ihre Aussagen ebenso. Wo ist da jetzt etwas, was die Wissenschaft nicht behandeln kann?

Ja okay, irgendwoher muss die Behauptung kommen, aber zu sagen sie kommt ursprünglich aus der Bibel ist etwas selstsam, es sei denn du glaubst die Bibel hat sich selbst geschrieben ... :D

@Antrax: Verstehe ich nicht. Evolutionstheorie ist eine sehr robuste Theorie. Ich meine, man kann damit spielend leicht komplizierte Dinge wie das Flagellum erklären und massenhaft andere Sachen. Es gibt wirklich gute Gründe, diese Theorie für wahr zu halten.
 
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Natürlich glaube ich das nicht. Wie lächerlich das wäre.
Aber nochmal: die erkentnisse des verestigten Glaubens haben ihren Ursprung ja auch in der Beobachtung der realen Welt. nur sind ihre Ergebnisse falsch.
 

DerHansJaDerSägt

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Ich bezweifle, dass man heute noch irgendwie beweisen kann, was fragliche Autoren beobachtet haben bevor sie ihre Niederschriften zum besten gaben.

Däniken lässt grüßen. :weglol:
 

Antrax4

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@Antrax: Verstehe ich nicht. Evolutionstheorie ist eine sehr robuste Theorie. Ich meine, man kann damit spielend leicht komplizierte Dinge wie das Flagellum erklären und massenhaft andere Sachen. Es gibt wirklich gute Gründe, diese Theorie für wahr zu halten.

Gegen wissenschaftliche Theorien, gegen Charles Darwin, gegen große Denker welche die Menschheit voran bringen hab ich doch nichts gesagt? Ganz im Gegenteil, ich bin selbst Mathematiker und liebe wissenschaftliche Methoden, weil sie keinen Spielraum für Schwätzer lassen. In der (Natur-)Wissenschaft zählen Fakten, Ideenreichtum, Kreativität, harte Arbeit und Brillanz eine Rolle.
Was ich hier kritisiere, sind Leute, welche von Wissenschaften keine Ahnung haben, aber "an sie glauben". Wie oft wurde ich hier von mir ein Glaubensbekenntnis bzgl. der Evolutionstheorie verlangt (und ich gebe ehrlich zu, davon wenig Ahnung zu haben, wahrscheinlich so wenig wie fragman und vaj.phil)?

Der linbanesisch-amerikanische Mathematiker Nassim Taleb hat diese blinde Formelgläubigkeit kritisert: Wenn eine Gans jeden Tag ihr Futter bekommt, wird sie es irgendwann für ein "Naturgesetz" halten, jeden Tag ihr Essen zu bekommen. Bis am Vorabend zu Thanksgiving...
Wir sollten uns hüten, in wissenschaftlichen Theorien und Formeln mehr zu sehen als ein Konstrukt, die Welt zu erklären. Auch wenn sie manchmal schön und bewundernswert sind.
 
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Niemand verlangt ein "Glaubensbekentniss" sowas wäre total falsch.
Was wir von dir hören möchten ist, ob du die eindeutig falsche Schöpfungsgeschichte weiterhin hochhälst und als für wahr betrachtet, oder ob du die wissenschaftlich zu 100% bewiesene Evolutionstheorie für richtig hälst.
Mein Wissen über die Biologie und Evolution ist sicherlich lachhaft verglichen mit Professoren, die seit 60 Jahren über das Thema forschen, aber darum geht es doch auch nicht. Ich studiere es nicht, aber informiere mich in letzter Zeit doch sehr häufig darüber. Ich lese peer-reviewte(Denglisch ftw) paper, schaue mir Fachliteratur an und am liebsten seh ich Kreationisten Videos :elefant:
Man braucht nicht der oberste Mega Experte für etwas zu sein um zu begreifen, dass die Theorie vernünftig ist.

"Mehr zu sehen als ein Konstrukt" mmhh. Für wen sollte es denn mehr sein als ein Konstrukt? Wissenschaft zeigt auf WIE und WARUM Dinge so sind. Niemand verlangt, dass du dieses auf irgendeine bestimmte Weise dann in die Tat umsetzen musst.
 

DerHansJaDerSägt

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Wissenschaft zeigt, welche Erfahrungen kausal mit welchen anderen verbunden sind, "mehr" nicht.
 
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Antrax4

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@fragman: In meinen Augen bist du so dumm wie die Kreationisten. Auch die können nicht zwischen Glauben und Wissenschaft unterscheiden.

Wenn du dir gerne Kreationisten-Videos anschaust, will ich dir den Spaß nicht nehmen. Aber wer sich gerne mit Schweinen im Dreck wälzt, ist selbst ein Schwein. ;)
 
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Schön dass du das so genau spezifizierst.
Warum bin ich dumm?
Weil ich mir alle Seiten anschaue? weil ich mich anhand der Beispiele wie man es nicht machen soll belehren lasse, wie man es richtig macht?
Schaust du immer bloß weg wenn du arme Menschen siehst? Oder nimmst du es dir nicht als Anreiz etwas für sie zu tun?

Per Definition bist DU übrigens ein Kreationist wenn du die Schöpfungsgeschichte für wahr hälst...
 
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Was redest du für einen Stuss ? Du kannst doch gar nicht beurteilen wie gut ich mich mit Religion/Glauben/Evolutionstheorie auskenne. Aber einfach mal bisschen spekulieren Antrax.

@ DerHans: Ich weiß ja nicht was du für eine daher geloffen Witzfigur bist aber bis jetzt hast du nur Unsinn gepostet und unnötig rumgeblödelt.

Gehst auch nicht auf Fragen ein die man dir stellt.


@ Antrax:

Was kommst du immer mit Glaube ist Glaube und Wissenschaft ist Wissenschaft daher wenn Ich dich um eine ehrliche Meinung im Bezug auf Schöpfungsgeschichte und Evolutionstheorie frage ? :-/


Ich kenne mich mit der Evolutionstheorie einigermaßen aus und ich finde es ja löblich, dass du nicht so dumm bist wie die Kreationisten und Behauptungen aufstellst die de fakto nicht wahr sein können.

Aber so richtig Stellung beziehst du auch nicht.

Was mich am meisten ärgert ist, dass mir hier Kindergartenniveau vorgeworfen wird, wenn der Gegenüber nichtmal kurz seine Sichtweise verändert sondern stur auf seiner Meinung behaart.


Eine Frage: Antworte doch bitte nur mit ja oder nein wenn es dir möglich ist.Danke!

Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Dinge, die das Christentum/ Religion im Allgemeinen auf eine bestimmte Weise sah mehr und mehr revidiert oder aberkannt, als nichtig, als falsch erklärt.

Früher dachte man die Pest ist eine Strafe Gottes. Ebenso wenn die Saat nicht zufriedenstellende Ergebnisse brachte. Man dachte die Erde ist der Mittelpunkt des Sonnensystem.

Man hatte so viele Vorstellungen die sich mehr und mehr als falsch herauskristallisiert haben.

Kommt dir das nicht komisch vor ? Regt dich das nicht auch einmal zum kritischen Nachdenken an ? ( Bitte nur mit ja/nein antworten )
 
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Es ist ein FAKT, dass die Abstinenz keinen sicheren Schutz gegen Aids ALLEINE bringt. Es ist zwar theoretisch eine ordentliche Idee, aber die Menschen haben nunmal Sex. Punkt aus Ende. Daran wird der Wunsch der Kirche nichts ändern. Und da Menschen nunmal Sex haben, ist es ein Todesurteil ihnen Kondome zu verbieten, zu Lügen dass sie nichts taugen, bzw. selber Aids verursachen.

Abstinenz bringt einen 100% schutz gegen durch sex übertrgenes hiv.

Ich muss mich in der frage tatsächlich mal auf Antrax seite schlagen. :8[:

Die katholische kirche verkauft eine in sich geschlossene lebensphilosophie. Die "funktioniert" nur, wenn man auch alle teile beachtet. Pickt man sich nur die sachen raus, auf die man lust hat fällt das ganze gebilde in sich zusammen.
Ausserdem ist es nicht einzusehen, warum sich jemand, der sich nicht an "Kein sex vor der ehe!" hält, an "Keine kondome!" gebunden fühlen sollte.
Die katholische kirche hat genug anderen dreck am stecken und der papst schon genug verarchtenswertes gelabert, ohne dass man immer wieder diese "keine kondome == aidsdrama in afrika" mär hervorzerren muss.
Die aidsproblematik der subsahara staaten hat vollkommen andere gründe das bischen kondomverbot des papstes ist wohl der kleinste faktor des ganzen.
Viel schwerwiegender ist da schon, dass in vielen afrikanischen staaten jahrzentelang das aidsproblem von regierungsseite klein geredet bzw. schlichtweg geleugnet oder vollkommen abwegige schutzarten propagiert wurden.
Der unterschied zwischen sofortiger aufklärung und jahrzentelanger vertuschung ist der zwischen benin (aidsrate bei erwachsenen 1-2%) und südafrika (aidsrate bei erwachsenen ~20%).
Das ca. 40% aller schulkinder unter 18 in südafrika schon einmal vergewaltigt wurden, sowie der permanente bürgerkriegszustand in vielen afrikanischen staaten hilft sicherliich auch nicht sehr viel weiter...
 
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Abstinenz bringt einen 100% schutz gegen durch sex übertrgenes hiv.
Idee =//= tatsächliche Umsetzung
Klar funktioniert es in der Theory, aber nun mal ehrlich. Glaubt ihr tatsächlich, dass die Menschen auf einmal, mir nichts dir nichts keinen Sex mehr haben werden? Das ist sowas von unrealistisch. Deswegen bedarf es anderer Mittel
Ich muss mich in der frage tatsächlich mal auf Antrax seite schlagen. :8[:
shame on you!
Viel schwerwiegender ist da schon, dass in vielen afrikanischen staaten jahrzentelang das aidsproblem von regierungsseite klein geredet bzw. schlichtweg geleugnet oder vollkommen abwegige schutzarten propagiert wurden.
Und das könnte nicht auch daran liegen dass viele von denen selber Religiös sind?

Natürlich sind Kondome auch nciht die Lösung allen Übels, aber sie zu verbieten ist eine Sünde (haha) und die Kirche sollte umgehenst damit aufhören es zu tun.

Und nein, AIDS und die Kirche ist kein totlutschtes thema, solange die Kirche diese Doktrine aufrecht erhält!
 

Antrax4

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Warum bin ich dumm?


In meinen Augen bist du so dumm wie die Kreationisten. Auch die können nicht zwischen Glauben und Wissenschaft unterscheiden.


Warum bin ich dumm?

:rolleyes:




Weil ich mir alle Seiten anschaue? weil ich mich anhand der Beispiele wie man es nicht machen soll belehren lasse, wie man es richtig macht?
Du schaust dir alle Seiten an? Das bezweifel ich! Ich glaube, du hast dir noch nicht mal die Schöpfungsgeschichte der Bibel durchgelesen, auf die du dich hier so häufig beziehst. Deine von dir vorgebrachten "Widersprüche" der Evangelien waren keine Widersprüche (und wahrscheinlich von irgendeiner Seite kopiert). Und du willst mir erzählen, dass du dir alle Seiten anschaust? Du hast dir noch nicht mal die christliche Seite angeschaust, aber hast eine vorgefertigte Meinung darüber. Wie war das nochmal mit der Indoktrination?


Schaust du immer bloß weg wenn du arme Menschen siehst? Oder nimmst du es dir nicht als Anreiz etwas für sie zu tun?
Es ist eine christliche Pflicht, Armen zu helfen.


Per Definition bist DU übrigens ein Kreationist wenn du die Schöpfungsgeschichte für wahr hälst...
Wenn DU es so definierst.

Ich finde es lustig, wie in jedem Gespräch über das Christentum irgendwelche Kleingeister auf die Evolution zu sprechen kommen, und das die Schöpfung ja so ein Unsinn ist. Erstaunlicher Weise werden nie(!) Widersprüche zwischen Quantenphysik und Existens eines Gottes gesichtet (obwohl hier Einstein Zweifel geäußert hat). Es ist immer die Evolutionstheorie. Ist wohl nur Zufall, das unsere Medien diese Themen ständig aufgreifen und von Zeit zu Zeit irgendwelche Kreationisten zu Idioten erklären. Mit Indoktrination hat das natürlich nichts zu tun.
 
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Klar funktioniert es in der Theory, aber nun mal ehrlich. Glaubt ihr tatsächlich, dass die Menschen auf einmal, mir nichts dir nichts keinen Sex mehr haben werden? Das ist sowas von unrealistisch. Deswegen bedarf es anderer Mittel

shame on you!

Und das könnte nicht auch daran liegen dass viele von denen selber Religiös sind?

Natürlich sind Kondome auch nciht die Lösung allen Übels, aber sie zu verbieten ist eine Sünde (haha) und die Kirche sollte umgehenst damit aufhören es zu tun.

Und nein, AIDS und die Kirche ist kein totlutschtes thema, solange die Kirche diese Doktrine aufrecht erhält!

Das es nur in der theorie funktioniert ist selbstverständlich. Immerhin reden wir hier von religion. :ugly:

Auf den kernpunkt meiner aussage gehst du garnicht ein.

Jemand, der sich nicht an "kein sex vor der ehe" hält, wird sich wohl kaum an dem kondomverbot aufhalten.

Wenn ich eine religion gründe und eines meiner gebote ist "Du sollst nicht aus flugzeugen springen!" und ein anderes gebot ist "Du sollst keine Fallschirme tragen!", werd ich wohl kaum das erste missachten, wärend ich dogmatisch auf das zweite bestehe. :ugly:

Ich finde es lustig, wie in jedem Gespräch über das Christentum irgendwelche Kleingeister auf die Evolution zu sprechen kommen, und das die Schöpfung ja so ein Unsinn ist. Erstaunlicher Weise werden nie(!) Widersprüche zwischen Quantenphysik und Existens eines Gottes gesichtet (obwohl hier Einstein Zweifel geäußert hat). Es ist immer die Evolutionstheorie. Ist wohl nur Zufall, das unsere Medien diese Themen ständig aufgreifen und von Zeit zu Zeit irgendwelche Kreationisten zu Idioten erklären. Mit Indoktrination hat das natürlich nichts zu tun.


Das liegt wohl eher daran, dass die kreationisten in den usa (gottlob nicht in europa) eine agressive hetzkampagne gegen die evolutionstheorie fahren und damit in vielein teilen auch noch erfolg haben. Wenn ich solche sachen lese und immer wieder sehe, wie da (meiner minung nach) vollkommen bewusst falschaussagen über die evolutionstheorie gemacht werden nur um vollkommen legitime wissenschaftler aufgrund ihres christlichen fanatismus zu diskreditieren, werde ich ziemlich sauer.
Ausserdem packen christen die evolutionstheorie leider auch all zu oft aus, wenn man über religion diskutiert. Hier im forum glücklicherweise nicht all zu oft...
 
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